DE4129313A1 - Bildprojektionssystem und zugehoeriges montagesystem - Google Patents
Bildprojektionssystem und zugehoeriges montagesystemInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/31—Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
- H04N9/3141—Constructional details thereof
- H04N9/3147—Multi-projection systems
Description
Die Erfindung betrifft ein Bildprojektionssystem und ein zu
gehöriges Montagesystem, und insbesondere ein Bildprojektions
system, bei welchem ein großer Bildschirm dadurch gebildet
wird, daß nehrere Bildprojektionseinheiten in einer Matrix
anordnung in vertikaler und horizontaler Richtung aufgesta
pelt werden, sowie ein Montagesystem zum Montieren eines der
artigen Bildprojektionssystems.
Allgemein unterteilt man Bildprojektionssysteme grob in zwei
Klassen, nämlich eine für den Heimgebrauch und die andere für
kommerzielle Anwendungen. Im Falle von Bildprojektionssyste
men für kommerzielle Anwendungen werden diese Systeme oft als
Anzeigesysteme in Theatern (Filmtheatern) oder in Außenbereich
verwendet, und bei dieser Art von Bildprojektionssystemen wird
dadurch ein großer Bildschirm ausgebildet, daß mehrere Bild
projektionseinheiten in einer Matrixanordnung aufgestapelt
werden, wie dies in Fig. 25 gezeigt ist.
Fig. 26 zeigt ein Beispiel für eine konventionelle Bildpro
jektionseinheit A. Wie in Fig. 26 dargestellt ist, weist die
Bildprojektionseinheit A ein Gehäuse 1 mit kastenartiger Form
auf, und ein Bildschirm 2 ist an dessen einer Stirnfläche an
gebracht. Dieser Bildschirm 2 besteht aus zwei Linsen, von
denen eine eine Fresnel-Linse ist, die auf einer Innenoberflä
che des Gehäuses 1 angeordnet ist, und die andere Linse ist
eine linsenförmige Linse. Innerhalb des Bildschirms 2 an ei
nem hinteren Ende des Bildschirms ist ein - nicht dargestell
ter - Farbprojektor vorgesehen, um Bilder auf den Bildschirm
2 zu projizieren. An der Seitenstirnfläche des Gehäuses 1 ist
ein Handgriff 3 angebracht, um den Transport, das Bewegen und
die Installierung des Gehäuses zu erleichtern, und auf der
oberen Stirnfläche des Gehäuses 1 sind Ringe 4 vorgesehen, um
zu denselben Zwecken wie voranstehend erwähnt das Gehäuse 1
aufzuhängen. Eine Verbindungsbefestigung 5 wird verwendet, um
eine Bildprojektionseinheit A mit einer anderen Bildprojek
tionseinheit A zu verbinden, die in der Horizontalrichtung
daneben angeordnet ist, wenn beide als ein Paar in einer Ma
trix angeordnet sind, wobei eine Stufe 6 an der anderen Kan
te des Gehäuses 1 angebracht ist. Kurz gefaßt tritt die Ver
bindungsbefestigung 5 mit der Stufe 6 der benachbarten Bild
projektionseinheit A in Verbindung, wodurch Bildprojektions
einheiten A miteinander in der Horizontalrichtung verbunden
werden. Das Gehäuse 1 weist eine obere Oberflächenposition in
einer Höhe auf, die etwas niedriger liegt als eine obere Kan
tenstirnfläche des Bildschirms 2, so daß die Ringe 4 und die
Verbindungsbefestigung 5 nicht stören, wenn Bildprojektions
einheiten A in der Vertikalrichtung aufeinander gestapelt wer
den, und so daß keine Lücke zwischen der unteren und oberen
Kantenstirnfläche des Bildschirmes 2 existiert. Die Bildpro
jektionseinheiten A werden so montiert, wie in Fig. 25 gezeigt
ist, jedoch ist ein Gesichtswinkel für den Bildschirm 2 be
grenzt und bei einem Aufeinanderstapeln in mehreren Stufen
kann es geschehen, daß in einigen Fällen Bilder auf Bildschir
men 2 in oberen Stufen kaum durch einen Betrachter in der Nä
he des Bildschirmes 2 gesehen werden können. Zur Lösung die
ses Problems werden die Bildprojektionseinheiten A in oberen
Stufen geneigt, so daß der gesamte Bildschirm gekrümmt ist,
wie in Fig. 27 dargestellt. In diesem Fall wird ein Abstands
stück 9 zwischen der unteren und oberen Bildprojektionsein
heit A eingesetzt. Es wird darauf hingewiesen, daß Beispiele
für die Veröffentlichung konventioneller Bildprojektionsein
heiten A in der japanischen offengelegten Patentveröffentli
chung 1-2 28 281 (US-Patent Nr. 49 03 137) enthalten sind.
Eine der Schwierigkeiten, die bei den voranstehend beschrie
benen konventionellen Bildprojektionseinheiten A auftreten,
besteht allerdings darin, daß deren Konstruktion und Festig
keit nicht dazu ausreichen, einen großen Bildschirm zu bil
den.
Mit anderen Worten beträgt das Gewicht einer einzigen Bild
projektionseinheit A etwa 100 Kilogramm im Falle schwererer
Einheiten, obwohl das Gewicht von der Größe des Bildschirms
2 abhängt. Zwar ist eine Gewichtsverringerung wünschenswert,
wenn man eine leichte Handhabung in Betracht zieht, jedoch
ist ein gewisses Ausmaß an Festigkeit erforderlich, um einen
Bereich des Bildschirms auszudehnen, und dies bedeutet, daß
es für die Gewichtsverringerung eine Grenze gibt. Andererseits
ist es erforderlich, um einen großen Bildschirm für derartige
Geräte wie hochauflösende Fernsehgeräte zu bilden, an denen
ein von Jahr zu Jahr zunehmender Bedarf besteht, daß immer
mehr Bildprojektionseinheiten A in jeder Richtung gestapelt
werden müssen, jedoch wirkt bei einer derartigen Anordnung
das Gesamtgewicht der Bildprojektionseinheiten A in oberen
Stufen als Belastung auf die Einheiten in unteren Stufen, und
die Druckbelastung, die eine einzige Bildprojektionseinheit A
aushalten kann, nähert sich der Grenze, und dies führt zu ei
ner Beschränkung im Hinblick auf die Ausbildung eines großen
Bildschirms.
Ein Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß die Nachteile
oder Schwierigkeiten beim Stand der Technik im wesentlichen
eliminiert werden, und daß ein Bildprojektionssystem und ein
zugehöriges Montagesystem zur Verfügung gestellt werden, die
dazu ausgebildet sind, einen Bildschirm auszubilden oder zu
montieren, der eine große Bildschirmoberfläche aufweist, wel
che dieselbe Festigkeit hat wie beim Stand der Technik, ohne
daß ihr Gewicht vergrößert ist.
Diese und weitere Vorteile können gemäß der vorliegenden Er
findung in einer Zielrichtung der Erfindung dadurch erzielt
werden, daß ein Bildprojektionssystem zur Verfügung gestellt
wird, welches folgende Teile umfaßt:
mehrere Bildprojektionseinheiten, von denen jede ein Gehäuse mit einem kastenartigen Aufbau aufweist, dessen eines Ende mit einem Bildschirm versehen ist, wobei ein Projektor inner halb des Gehäuses angeordnet ist, um ein Bild auf eine rück wärtige Oberfläche des Bildschirms zu projizieren;
eine äußere Rahmeneinheit, welche die mehreren Bildprojek tionseinheiten auf solche Weise umschließt, daß die Bildpro jektionseinheiten matrixförmig gestapelt sind, so daß Bild schirme der jeweiligen Bildprojektionseinheiten in derselben Richtung angeordnet sind, um einen großen Bildschirm auszu bilden, wobei die äußere Rahmeneinheit vertikale Rahmen und horizontale Rahmen aufweist, welche die äußere Form der äuße ren Rahmeneinheit bilden;
zumindest ein horizontales Rahmenteil, welches zwischen den vertikalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich horizontal durch eine Lücke erstreckt, die zwischen vertikal benachbarten Bildprojektionseinheiten ge bildet wird;
zumindest ein vertikales Rahmenteil, welches zwischen den horizontalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich vertikal durch eine Lücke erstreckt, die zwi schen horizontal benachbarten Bildprojektionseinheiten gebil det wird; und
ein Teil zum Verbinden des horizontalen Rahmenteils und des vertikalen Rahmenteils an einem von deren Kreuzungspunkten.
mehrere Bildprojektionseinheiten, von denen jede ein Gehäuse mit einem kastenartigen Aufbau aufweist, dessen eines Ende mit einem Bildschirm versehen ist, wobei ein Projektor inner halb des Gehäuses angeordnet ist, um ein Bild auf eine rück wärtige Oberfläche des Bildschirms zu projizieren;
eine äußere Rahmeneinheit, welche die mehreren Bildprojek tionseinheiten auf solche Weise umschließt, daß die Bildpro jektionseinheiten matrixförmig gestapelt sind, so daß Bild schirme der jeweiligen Bildprojektionseinheiten in derselben Richtung angeordnet sind, um einen großen Bildschirm auszu bilden, wobei die äußere Rahmeneinheit vertikale Rahmen und horizontale Rahmen aufweist, welche die äußere Form der äuße ren Rahmeneinheit bilden;
zumindest ein horizontales Rahmenteil, welches zwischen den vertikalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich horizontal durch eine Lücke erstreckt, die zwischen vertikal benachbarten Bildprojektionseinheiten ge bildet wird;
zumindest ein vertikales Rahmenteil, welches zwischen den horizontalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich vertikal durch eine Lücke erstreckt, die zwi schen horizontal benachbarten Bildprojektionseinheiten gebil det wird; und
ein Teil zum Verbinden des horizontalen Rahmenteils und des vertikalen Rahmenteils an einem von deren Kreuzungspunkten.
Gemäß einer anderen Zielrichtung wird eine Bildprojektions
einheit mit folgenden Teilen zur Verfügung gestellt:
ein Bildschirm, der vorbestimmte vertikale und horizontale Außenabmessungen aufweist;
ein kastenförmiges Gehäuse, welches hinter einer rückwärtigen Oberfläche des Bildschirms angeordnet und mit einer Öffnungs stirnfläche versehen ist, die in Richtung auf die hintere Oberfläche des Bildschirms gerichtet ist; und
ein in dem Gehäuse aufgenommener Projektor, der ein Bild auf den Bildschirm projiziert,
wobei das Gehäuse einen Querschnitt aufweist, parallel zu der Öffnungsstirnfläche, der Außenabmessungen in Vertikal- und Horizontalrichtung aufweist, die kleiner sind als die des Bildschirms, so daß dann, wenn mehrere Gehäuse matrix artig aufeinander gestapelt sind, Lücken zwischen einem Ge häuse und anderen benachbarten Gehäusen ausgebildet werden, die sich bezüglich des einen Gehäuses in vertikaler und ho rizontaler Richtung befinden.
ein Bildschirm, der vorbestimmte vertikale und horizontale Außenabmessungen aufweist;
ein kastenförmiges Gehäuse, welches hinter einer rückwärtigen Oberfläche des Bildschirms angeordnet und mit einer Öffnungs stirnfläche versehen ist, die in Richtung auf die hintere Oberfläche des Bildschirms gerichtet ist; und
ein in dem Gehäuse aufgenommener Projektor, der ein Bild auf den Bildschirm projiziert,
wobei das Gehäuse einen Querschnitt aufweist, parallel zu der Öffnungsstirnfläche, der Außenabmessungen in Vertikal- und Horizontalrichtung aufweist, die kleiner sind als die des Bildschirms, so daß dann, wenn mehrere Gehäuse matrix artig aufeinander gestapelt sind, Lücken zwischen einem Ge häuse und anderen benachbarten Gehäusen ausgebildet werden, die sich bezüglich des einen Gehäuses in vertikaler und ho rizontaler Richtung befinden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung wird ein Montagesystem zur
Verfügung gestellt zum Montieren eines Bildprojektionssystems,
welches einen großen Bildschirm bilden soll, in dem matrix
förmig mehrere Bildprojektionseinheiten gestapelt sind, wobei
Projektionen in kastenartigen Gehäusen, die mit Bildschirmen
an ihren einen Endstirnflächen versehen sind, so angeordnet
sind, daß die Gehäuse so jeweils angeordnet sind, daß sie ei
nen großen Bildschirm bilden, und daß Bilder von den jeweili
gen Projektionen auf eine rückwärtige Oberfläche des großen
Bildschirms projiziert werden, wobei das Montagesystem eine
Rahmeneinheit aufweist, deren Außenabmessung so gewählt ist,
daß sie die Bildprojektionseinheiten vollständig umschließt,
und wobei ein Kran auf der Rahmeneinheit so angeordnet ist,
daß er vorwärts, rückwärts und in Querrichtung bewegbar ist
und so ausgebildet ist, daß er die Bildprojektionseinheiten
heben kann.
Bei der vorliegenden Vorrichtung mit den voranstehend be
schriebenen Merkmalen kann gemäß einer Zielrichtung das Ge
wicht einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten, die in ei
nem horizontalen Rahmen gestapelt sind, durch den horizonta
len Rahmen getragen werden, und die Last kann dadurch ver
teilt werden, daß der horizontale Rahmen für jede geeignete
Anzahl von Bildprojektionseinheiten in vertikaler Richtung
angeordnet ist. Gleichzeitig kann eine Verwindung des hori
zontalen Rahmens durch vertikale Rahmen verhindert werden,
so daß es vermieden werden kann, daß eine Verschiebung von
Bildschirmen infolge einer Verwindung horizontaler Rahmen
auftritt.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung ist nicht nur die obere
Stirnfläche kleiner als die Außenabmessung eines Bildschirms,
sondern sind auch die vier Stirnflächen in jeder Richtung
kleiner, so daß dann, wenn eine Matrixanordnung getroffen
wird, eine Lücke zwischen jeder der vier Stirnflächen eines
Gehäuses und einer benachbarten Einheit in jeder Richtung
zur Verfügung gestellt werden kann. Infolge dieses Merkmals
können Räume gebildet werden, durch welche sich vertikale
Rahmen und horizontale Rahmen erstrecken, und dies ist wirk
sam bezüglich der Ausbildung eines großen Bildschirms mit
zahlreichen Bildprojektionseinheiten.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung weist ein Montagesystem
zum Montieren eines Bildprojektionssystems einen äußeren Rah
menkörper und einen Kran auf, der sich rückwärts und vorwärts
und in Querrichtung auf dem Rahmenkörper bewegen kann, und
der Bildprojektionseinheiten anheben und absenken kann, so
daß Bildprojektionseinheiten durch matrixartiges Aufstapeln
einen großen Bildschirm bilden können, wodurch einfach ein
großer Bildschirm ausgebildet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht mit einer Darstellung einer Ausfüh
rungsform eines Bildprojektionssystems gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Systems;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Systems von Fig. 1;
Fig. 4 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung einer
Ausführungsform einer Bildprojektionseinheit gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Aufsicht der Einheit von Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der Einheit von Fig. 4;
Fig. 7 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht mit
einer Darstellung einer Verbindung in einem hori
zontalen Stützrahmen und einem vertikalen Stütz
rahmen für die Einheit von Fig. 4;
Fig. 8 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht mit
einer Darstellung eines Zustandes, in welcher ein
Schenkel und ein horizontaler Stützrahmen für die
Einheit von Fig. 4 fixiert sind;
Fig. 9 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht mit
einer Darstellung einer Einrichtung zur Fixierung
und Einstellung des Schenkels und des horizontalen
Stützrahmens;
Fig. 10 eine teilweise vergrößerte Aufsicht mit einer Dar
stellung der Anordnung horizontaler Rahmen und ver
tikaler Rahmen;
Fig. 11 eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 10;
Fig. 12 eine Vorderansicht mit einer Darstellung einer Ver
bindungsbefestigung für die Einheit;
Fig. 13 eine Aufsicht von Fig. 12;
Fig. 14 eine teilweise vergrößerte Ansicht mit einer Darstel
lung eines Weges zum Aufstapeln von Bildprojektions
einheiten;
Fig. 15 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht mit ei
ner Darstellung einer Einrichtung zum Fixieren und
Einstellen des Schenkels;
Fig. 16 und 17 teilweise vergrößerte Perspektivansichten mit
einer Darstellung der Verbindungssequenz für die Ein
heit;
Fig. 18, 19, 20 und 21 Vorderansichten mit einer Darstellung
eines weiteren Beispiels für die Verbindungsbefesti
gung.
Fig. 22 eine Ansicht mit einer Darstellung einer Ausführungs
form eines Bildprojektionssystems-Montagesystems;
Fig. 23 eine teilweise unterbrochene Seitenansicht des Mon
tagesystems von Fig. 22;
Fig. 24 eine Ansicht mit einer Darstellung eines Weges zum
Installieren der horizontalen Stützrahmen;
Fig. 25 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung eines
Zustandes, in welchem konventionelle Bildprojektions
einheiten aufgestapelt sind;
Fig. 26 eine Perspektivansicht einer konventionellen Bild
projektionseinheit; und
Fig. 27 eine Ansicht mit einer Darstellung eines Zustandes
eines konventionellen gekrümmten Bildschirmes.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform eines Bildpro
jektionssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher
ein großer Bildschirm ausgebildet wurde. Wie man aus den Fig.
1 bis 3 ersieht, besteht der Bildschirm aus einem Unterbau
10, Seitenrahmen 11, die an beiden Seitenkanten des Unterbaus
10 angeordnet sind, und einem oberen Rahmen 12, der zwischen
oberen Kanten der Seitenrahmen 11 angeordnet ist, um so einen
Rahmenkörper zu bilden. Innerhalb eines Raumes, der durch den
Unterbau 10, die Seitenrahmen 11 und den oberen Rahmen 12 ein
geschlossen ist, sind mehrere (100 Stück in Fig. 2) Bildpro
jektionseinheiten U matrixartig angeordnet. Sämtliche Bildpro
jektionseinheiten U sind so angeordnet, daß sämtliche Bild
schirme 2 in derselben Ebene liegen.
Zwischen den Seitenrahmen 11 sind zwei horizontale Stützrah
men 14 und 15 angeordnet, von denen sich jeder durch eine
Lücke in vertikaler Richtung zwischen Bildprojektionseinhei
ten U4 und U5 erstreckt, die in horizontaler Richtung angeord
net sind, und zwar so, daß die Stützrahmen zwischen einer
Gruppe von Bildprojektionseinheiten U4 in der vierten Stufe
und einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten U5 in der fünf
ten Stufe angeordnet sind. Entsprechend sind zwei horizonta
le Stützrahmen 16 und 17 zwischen einer Gruppe von Bildprojek
tionseinheiten U8 in der achten Stufe und einer Gruppe von
Bildprojektionseinheiten U9 in der neunten Stufe angeordnet.
Die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 verteilen die Belastung
der Gruppen von Bildprojektionseinheiten U5 bis U8 in der
fünften bis achten Stufe, während die horizontalen Rahmen 16
und 17 die Last einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten U9
in der neunten Stufe und einer Gruppe von Bildprojektionsein
heiten U10 in der zehnten Stufe abstützen. Weiterhin sind
zwischen dem Unterbau 10 und dem oberen Rahmen 12 vertikale
Stützrahmen 18, 19, 20 und 21 angeordnet, und zwar mit einer
vorbestimmten Lücke oder einem vorbestimmten Raum zwischen
den beiden benachbarten Bildprojektionseinheiten in der Hori
zontalrichtung. Die vertikalen Stützrahmen können zwischen
jeder Säule der horizontal angeordneten Bildprojektionsein
heit vorgesehen sein. Die vertikalen Stützrahmen 18, 19, 20
und 21 sind mit den horizontalen Stützrahmen 14, 15, 16 und
17 an jedem zugehörigen Kreuzungspunkt verbunden, so daß sie
dadurch den horizontalen Stützrahmen 14 bis 17 helfen, die
auf diesen lastende Last zu verteilen. Aus diesem Grunde ver
hindern es die vertikalen Stützrahmen 18 bis 21, daß die ho
rizontalen Stützrahmen 14 bis 17 infolge des Gewichtes der
Gruppen von Bildprojektionseinheiten eine Verwindung erfahren,
die auf sie aufgelegt sind. Die Wirkung infolge der vertika
len Stützrahmen 18 bis 21 hindert die horizontalen Rahmen 14
bis 17 daran, verwunden zu werden, und auf diese Weise kann
die Erzeugung von Lücken infolge einer Verschiebung jedes der
Bildschirme 2 vermieden werden, was sonst häufig im zentralen
Abschnitt auftritt. Die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 be
rühren nur Bodenoberflächen einer Gruppe von Bildprojektions
einheiten in der fünften Stufe, und entsprechend berühren die
horizontalen Stützrahmen 16 und 17 nur Bodenstirnflächen einer
Gruppe von Bildprojektionseinheiten U9 in der neunten Stufe.
Mit anderen Worten berühren die horizontalen Stützrahmen 14
und 15 nicht die unteren Oberflächen der Bildprojektionsein
heiten U4 in der vierten Stufe, und die horizontalen Stütz
rahmen 16 und 17 berühren nicht die unteren Oberflächen der
Bildprojektionseinheiten U8 in der achten Stufe. Diese An
ordnung verhindert es, daß das Gewicht von Bildprojektions
einheiten in den oberen Stufen die unteren Stufen belastet.
Bei dieser Anordnung wird das Gewicht der Bildprojektionsein
heiten U1 in der ersten Stufe bis zu Bildprojektionseinhei
ten U4 in der vierten Stufe durch den Unterbau 10 getragen,
das Gewicht von Bildprojektionseinheiten U5 in der fünften
Stufe bis zu Bildprojektionseinheiten U8 in der achten Stufe
wird durch die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 getragen,
und das Gewicht von Bildprojektionsheiten U9 in der neunten
Stufe und der Bildprojektionseinheiten U10 in der zehnten
Stufe wird durch die horizontalen Rahmen 16 und 17 getragen.
Dies führt dazu, daß ein großer Bildschirm hergestellt werden
kann, wobei die Festigkeit einer Bildprojektionseinheit U
gegenüber einer Druckbelastung erhalten bleibt. Die horizon
talen Stützrahmen können zwischen sämtlichen Stufen der ver
tikal angeordneten Bildprojektionseinheiten vorgesehen sein.
Vorzugsweise sind der Unterbau 10 und die vertikalen Stützrah
men 18 bis 21 aus einem metallischen Material wie beispiels
weise Eisen oder Stahl hergestellt, und quadratische Rohre,
H-förmige Stahlprofile und I-förmige Stahlprofile sind als
Material für die horizontalen Stützrahmen 14 bis 17 und die
vertikalen Stützrahmen 18 bis 21 verfügbar.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Beispiel für die Bildprojektions
einheit U, wobei Fig. 4 eine Perspektivansicht der Bildprojek
tionseinheit U darstellt, Fig. 5 eine Aufsicht hierauf, und
Fig. 6 eine Ansicht, und es werden dieselben Bezugsziffern zur
Bezeichnung von Elementen oder Teilen verwendet, die den Tei
len oder Elementen in Fig. 26 entsprechen.
Diese Bildprojektionseinheit U zeichnet sich dadurch aus, daß
die Außenabmessungen eines Gehäuses 1A, auf welchem ein Pro
jektor P vorgesehen ist, kleiner sind als die Außenabmessungen
des Bildschirms 2, so daß sich die Einheit U in Richtung auf
den Bildschirm 2 durch eine Verbindungswand 23 zwischen dem
Bildschirm 2 und dem Gehäuse 1A erstreckt. Mit anderen Worten
ist, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Querbreite des Gehäuses 1A
um 2L1 geringer als die des Bildschirms 2, und eine Höhe des
Gehäuses 1A ist um 2L2 niedriger als die des Bildschirms 2,
wodurch ein vertikaler Querschnitt eines Raums, der durch ei
ne Seitenwand 24, eine Seitenwand 25, eine obere Wand 26 und
eine Bodenwand 27 gebildet ist, kleiner ausgebildet ist als
eine Fläche des Bildschirms 2. Infolge dieser Anordnung wer
den, wenn die Bildprojektionseinheiten miteinander in sämtli
chen Richtungen verbunden werden, Lücken mit der Breite 2L1
oder 2L2 zwischen den Gehäusen 1A benachbart gegenüberlie
gender Bildprojektionseinheiten U ausgebildet.
Der Bildschirm weist zwei Schichten von Linsen auf, nämlich
eine Fresnel-Linse innen und eine linsenförmige Linse auf der
Oberfläche, wie bei konventionellen Bildschirmen.
Auf den Seitenwänden 24 und 25 des Gehäuses 1A sind mehrere
Handgriffe 3 angeordnet. Auf der oberen Wand 26 des Gehäuses
1A sind mehrere Ringe 4 angeordnet, um das Gehäuse 1A aufzu
hängen, und zwei Verbindungsbefestigungen 28 und 29 sind an
einem Ende des Gehäuses 1A angeordnet, wogegen zwei Stufen
30 und 31, die mit der zugehörigen Verbindungsbefestigung 28
bzw. der Verbindungsbefestigung 29 ein Paar bilden, an einer
anderen Kante des Gehäuses 1A ausgebildet sind. Auf der Außen
oberfläche der Bodenwand 27 des Gehäuses 1A sind zwei Schen
kel 32 und 33 angeordnet, von denen sich jeder in der Richtung
erstreckt, welche das Gehäuse 1A durchquert. Diese Schenkel
32 und 33 dienen ebenfalls als Abstandsstücke für Bildprojek
tionseinheiten, die in der Vertikalrichtung verbunden sind.
Weiterhin ist eine Tür 34 für Wartungszwecke vorgesehen, um
den Projektor P und andere Teile zu reparieren, die in dem
Gehäuse 1A aufgenommen sind.
Wenn eine Oberfläche eines Bildschirmstützrahmens 22 und eine
Oberfläche eines weiteren Bildschirmstützrahmens 22 zusammen
gefügt werden, um die Bildprojektionseinheiten U in Matrixform
zu verbinden wie in Fig. 1 dargestellt wird eine Lücke mit
der Breite 2L1 zwischen benachbarten Bildprojektionseinhei
ten gebildet, beispielsweise zwischen Bildprojektionseinhei
ten U4, so daß die vertikalen Stützrahmen 18 und 19 durch die
Lücke 2L1 eingeführt werden können. Die vertikalen Stützrah
men 18 und 19 und die horizontalen Stützrahmen 14 und 15, die
einander in rechten Winkeln kreuzen, sind unter Verwendung
von Schrauben oder Bolzen und Muttern verbunden, oder durch
Bohren unbelasteter Löcher in die vertikalen Stützrahmen
18 und 19 und durch Anordnung von Gewindelöchern in den hori
zontalen Stützrahmen 14 und 15, um diese durch Bolzen anzu
ziehen.
Andererseits sind beispielsweise der horizontale Stützrahmen
14 und der Schenkel 32 durch mehrere Befestigungsbolzen 37
und 38 fixiert, die auch dazu dienen, um die Ausrichtung der
Oberflächen von Bildschirmen 2 einzustellen, wie in Fig. 8
und 9 gezeigt. Hierbei werden nämlich die Befestigungsbolzen
37 und 38 in die zugehörigen Schraubenlöcher 35A und 35B ein
geschraubt, wobei das Schraubenloch 35A ein unbelastetes Loch
ist, das Schraubenloch 36 ein Gewindeloch ist, und das Schrau
benloch 35B ein Gewindeloch ist. Wenn bei dieser Anordnung der
Befestigungsbolzen 37 angezogen wird, wird der Schenkel 37 in
Richtung auf den horizontalen Stützrahmen 14 gezogen, während
der Befestigungsbolzen 37 in das Schraubenloch 36 eindringt,
jedoch geht der Schenkel 32 von dem horizontalen Stützrahmen
14 zurück, wenn der Befestigungsbolzen 38 fest in das Ende des
Schraubenloches 35b eingeschraubt wird, während der Befesti
gungsbolzen 38 auf den horizontalen Rahmen 14 drückt. Durch
Einstellung des Ausmaßes der Befestigung der Befestigungsbol
zen 37 und 38 wird eine Position bestimmt und dann fixiert,
in welcher die Bildprojektionseinheit U5 sich zu dieser Posi
tion hin bewegt oder von dieser entfernt, also beispielsweise
einer Position des Bildschirms 2.
Fig. 10 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht mit einer Dar
stellung der Verbindung der Bildprojektionseinheiten U4 in
der Horizontalrichtung, während Fig. 11 eine teilweise ver
größerte Ansicht ist, welche die Verbindung in der Vertikal
richtung zwischen der Bildprojektionseinheit U4 und der Bild
projektionseinheit U5 zeigt. Wie aus Fig. 3 und Fig. 11 her
vorgeht, werden die vertikalen Stützrahmen 20 und 21 durch
die Lücke 2L1 zwischen die Bildprojektionseinheiten U4 ein
geführt, und die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 werden
durch die Lücke 2L2 zwischen der Bildprojektionseinheit U4
und der Bildprojektionseinheit U5 eingeführt. Wie voranste
hend beschrieben wurde, berühren die horizontalen Stützrah
men 14 und 15 nicht die Bildprojektionseinheit U4, so daß
dazwischen ein Spalt g gelassen wird. Der Grund dafür, daß
der Spalt g belassen wird, liegt darin, daß verhindert wer
den soll, daß die Belastung der Bildprojektionseinheiten U5
als Belastung der Bildprojektionseinheit U4 auftritt. Wie
in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Bildprojektionseinheiten U4
miteinander über ein Paar von Verbindungsbefestigungen 28
und 29 verbunden, während die Lücke 2L1 gelassen wird. Ein
Beispiel für die Verbindungsbefestigung 28 (oder die Verbin
dungsbefestigung 29) ist in Fig. 12 und Fig. 13 gezeigt. Die
Verbindungsbefestigung 29 ist wie eine Schließe (Gürtel
schließe) ausgebildet und weist eine Basisplatte 40 auf, die
sich als eine Achse in der Horizontalrichtung um die Verbin
dungsbefestigung 47 herum drehen kann. Auf der unteren Ober
fläche der Basisplatte 40 ist ein vorspringender Abschnitt
40A angeordnet, der eine Seitenstirnfläche der Bildprojek
tionseinheit U berührt und als ein Abstandsstück dient, um
die Lücke 2L1 aufrecht zu erhalten. Auf der oberen Stirnflä
che der Basisplatte 40 ist ein Paar Flansche 41 angeordnet,
und ein Arm 42 ist auf dem Flansch 41 mit einer Achse 45 so
angebracht, daß eine Drehung ermöglicht wird. Weiterhin ist
eine Stange 43 drehbar an einem Zwischenabschnitt des Arms 42
gehaltert. Die Stange 43 weist eine Schraube 46 auf, die in
den Schraubenabschnitt 42A des Arms 42 eingeschraubt ist. Ei
ne Vorschublänge der Stange 43, also eine Position einer Ver
riegelungsstange 44, kann dadurch eingestellt werden, daß die
Stange 43 in der Umfangsrichtung gedreht wird. Die Verriege
lungsstange 44 steht in Richtung nach links und rechts vor,
wie dargestellt, um eine T-förmige Konstruktion in bezug auf
die Stange 43 auszubilden, und tritt in Eingriff mit einer
Aufnahmebefestigung 31 auf der benachbarten Bildprojektions
einheit U. Wenn die benachbarten Bildprojektionseinheiten U
miteinander verbunden werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist, dann
wird die Verbindungsbefestigung 29 vollständig um 90° in der
Horizontalrichtung gedreht, und dann wird der Arm 42 so auf
gerichtet, daß die Stange 43 so verlängert ist, daß sie mit
der Aufnahmebefestigung 31 in Eingriff tritt. Dann fällt der
Arm 42 nach unten, wodurch die Bildprojektionseinheiten U in
Richtung aufeinander gezogen werden, so daß die Lücke 2L1
beibehalten wird.
Als nächstes erfolgt nachstehend eine Beschreibung einer ein
fachen Vorgehensweise zum Verbinden der Bildprojektionsein
heiten U4, wenn die Bildprojektionseinheiten aneinander ge
stapelt werden. Zuerst wird die Bildprojektionseinheit U5
auf einer Bildprojektionseinheit in einer unteren Stufe ange
bracht, beispielsweise auf der Bildprojektionseinheit U4, wie
in Fig. 14 gezeigt ist, durch eine geeignete Vorrichtung (bei
spielsweise einen Gabelstapler), so daß die Bildschirmhalte
rahmen zusammengeführt werden. Dann wird, wie in Fig. 14 ge
zeigt ist, die Bildprojektionseinheit U5 nach hinten verscho
ben, so daß der Schenkel 33 in Berührung mit der Befestigung
39 gelangt. Dann wird, wie in Fig. 15 gezeigt ist, eine (nicht
dargestellte) Schraube in ein unbelastetes Loch 46 eingeführt,
das in der Befestigung 39 vorgesehen ist, und wird dann in
ein Schraubenloch 47 eingeschraubt. Weiterhin wird eine (nicht
dargestellte) Schraube in eine Welle 45 eingeschraubt, die
ein oberes Loch aufweist. Dann wird die Bildprojektionsein
heit U5 dadurch fixiert, daß die Position mit Hilfe einer Ein
richtung eingestellt wird, die so ausgebildet ist wie die in
Fig. 9 gezeigte Einrichtung. Daraufhin werden, wie in Fig. 16
gezeigt ist, die Verbindungsbefestigungen 28 und 29 gedreht,
und die Bildprojektionseinheiten U4 werden durch die in Fig.
13 gezeigte Einrichtung verbunden.
Die Fig. 18 bis 21 zeigen weitere Beispiele für die Verbin
dungsbefestigung 28 (oder die Verbindungsbefestigung 29).
Fig. 18 zeigt ein Beispiel, in welcher die Verbindungsbefesti
gung auf einer Hinterkante einer Bildprojektionseinheit U an
gebracht ist. Mit anderen Worten ist ein Montageabschnitt 50
an einer Hinterkante der Bildprojektionseinheit U angebracht,
und ein Abstandsstück 51, welches dieselbe Breite aufweist
wie die Lücke 2L1, ist auf einem beweglichen Abschnitt 48
angebracht, der drehbar an dem Montageabschnitt 50 mit einem
Scharnierabschnitt 49 angebracht ist. Fig. 19 ist ein Bei
spiel, bei welchem der Montageabschnitt 50 an einer Hinter
kante einer Bildprojektionseinheit U angebracht ist, bei wel
cher ein Abstandsstück 52 des L-Typs auf dem beweglichen Ab
schnitt 48 angebracht ist, der drehbar an dem Montageabschnitt
50 mit dem Scharnierabschnitt 49 gehaltert ist, und bei wel
chem eine Stange 54 und eine Verriegelungsstange 55 so an der
Bildprojektionseinheit U angeordnet sind, daß ein Eingriff
und eine Trennung der jeweiligen Bildeinheiten zusammenwirkend
mit einem Arm 53 ermöglicht wird. Fig. 20 zeigt ein kissen
förmiges Abstandsstück 56, welches eine verjüngte Form auf
weist. Zwei Abstandsstücke 56 sind zwischen den benachbarten
Bildprojektionseinheiten vorgesehen, so daß sie deren Seiten
oberflächen berühren, wie in Fig. 21 dargestellt. Der Grund
für die Ausbildung des Abstandsstücks 56 in verjüngter Form
besteht darin, daß vermieden werden soll, daß Arbeiter die
Abstandsstücke 56 nachlässig halten, wenn sie die Bildprojek
tionseinheit U transportieren oder installieren, da Arbeiter
während der Arbeit häufig irgendeinen Vorsprung berühren und
hierdurch das Abstandsstück zerbrechen.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen eine dritte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform zeichnet
sich dadurch aus, daß ein Schienenrahmen 57 und ein Kran 58
auf einer oberen Oberfläche des oberen Rahmens 12 zur Verfü
gung gestellt werden. Der Schienenrahmen 57 weist eine Schie
ne auf, um den Kran 58 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
und in der Richtung nach links und rechts zu führen, und der
Kran 58 kann frei nach hinten und vorne und in Richtung nach
rechts und links über eine geeignete Steuereinrichtung bewegt
werden. Der Kran 58 ist ein sogenanntes Hebezeug, welches ei
ne Bildprojektionseinheit U mit einem Haken 59, wie in Fig.
23 gezeigt, anheben und absetzen kann. Der Unterbau 10, die
Seitenrahmen 11 und 12 sind dieselben wie die entsprechenden
Teile, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind. Wenn jedoch ein
Zusammenbau innerhalb geschlossener Räume erfolgt, so ist der
Zugang häufig eng, und man kann diesen Rahmenkörper kaum so
hineinbringen wie er ist. Aus diesem Grunde läßt sich die
Verfügbarkeit der Vorrichtung, nachdem sie in den Innenraum
verbracht wurde, dadurch verbessern, daß der Unterbau 10, der
Seitenrahmen 11 und der obere Rahmen 12 vereinheitlicht wird
zu mehreren Modulen, von denen jedes eine geeignete Größe auf
weist, wobei die Module durch Bolzen und Muttern zusammenge
fügt werden.
Bei diesem Arbeitsvorgang werden zunächst die vertikalen
Stützrahmen 18 und 20 zusammengebaut, und wenn die Bildpro
jektionseinheit U, die durch den Kran 58 angehoben wird,
einen solchen Zustand erreicht, daß sie durch die horizonta
len Stützrahmen 14 und 15 gehaltert werden muß, oder die
horizontalen Stützrahmen 16 und 17, dann wird der horizon
tale Stützrahmen 14 durch den Kran 58 und den Haken 59 ange
hoben und angeordnet, und daraufhin wird derselbe Vorgang
wiederholt.
Daher ist irgendeine bestimmte Handhabungsvorrichtung wie
beispielsweise ein Gabelstapler nicht erforderlich, wenn der
Schienenrahmen 57 und der Kran 58 oberhalb des oberen Rahmens
12 angeordnet sind, und diese integrierte Rahmenanordnung und
das entsprechende Montagesystem erleichtern die Montagearbeit.
Claims (15)
1. Bildprojektionssystem, gekennzeichnet durch:
mehrere Bildprojektionseinheiten, von denen jede ein Gehäu se mit einem kastenartigen Aufbau aufweist, dessen eines Ende mit einem Bildschirm versehen ist, wobei ein Projek tor innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um ein Bild auf eine rückwärtige Oberfläche des Bildschirms zu projizieren;
eine äußere Rahmeneinheit, welche die Bildprojektionsein heiten auf solche Weise umschließt, daß die Bildprojek tionseinheiten matrixförmig gestapelt sind, so daß Bild schirme der jeweiligen Bildprojektionseinheiten in dersel ben Richtung angeordnet sind, um einen großen Bildschirm auszubilden, wobei die äußere Rahmeneinheit vertikale Rah men und horizontale Rahmen aufweist, welche die äußere Form der äußeren Rahmeneinheit bilden;
zumindest ein horizontales Rahmenteil, welches zwischen den vertikalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeord net ist, so daß es sich horizontal durch eine Lücke er streckt, die zwischen vertikal benachbarten Bildprojek tionseinheiten ausgebildet wird;
zumindest ein vertikales Rahmenteil, welches zwischen den horizontalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich vertikal durch eine Lücke erstreckt, die zwischen horizontal benachbarten Bildprojektionsein heiten ausgebildet wird; und
eine Einrichtung zum Verbinden des horizontalen Rahmen teils und des vertikalen Rahmenteils an einem Kreuzungs punkt dieser Teile.
mehrere Bildprojektionseinheiten, von denen jede ein Gehäu se mit einem kastenartigen Aufbau aufweist, dessen eines Ende mit einem Bildschirm versehen ist, wobei ein Projek tor innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um ein Bild auf eine rückwärtige Oberfläche des Bildschirms zu projizieren;
eine äußere Rahmeneinheit, welche die Bildprojektionsein heiten auf solche Weise umschließt, daß die Bildprojek tionseinheiten matrixförmig gestapelt sind, so daß Bild schirme der jeweiligen Bildprojektionseinheiten in dersel ben Richtung angeordnet sind, um einen großen Bildschirm auszubilden, wobei die äußere Rahmeneinheit vertikale Rah men und horizontale Rahmen aufweist, welche die äußere Form der äußeren Rahmeneinheit bilden;
zumindest ein horizontales Rahmenteil, welches zwischen den vertikalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeord net ist, so daß es sich horizontal durch eine Lücke er streckt, die zwischen vertikal benachbarten Bildprojek tionseinheiten ausgebildet wird;
zumindest ein vertikales Rahmenteil, welches zwischen den horizontalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich vertikal durch eine Lücke erstreckt, die zwischen horizontal benachbarten Bildprojektionsein heiten ausgebildet wird; und
eine Einrichtung zum Verbinden des horizontalen Rahmen teils und des vertikalen Rahmenteils an einem Kreuzungs punkt dieser Teile.
2. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildprojektionseinheiten matrixförmig
angeordnet sind, wobei mehrere vertikale Stufen und meh
rere horizontale Säulen vorgesehen sind, und wobei mehre
re horizontale Rahmenteile zwischen jeder Stufe der ver
tikal angeordneten Bildprojektionseinheiten angeordnet
sind.
3. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildprojektionseinheiten matrixförmig
angeordnet sind und mehrere vertikale Stufen und mehrere
horizontale Säulen aufweisen, und daß mehrere horizontale
Rahmenteile zwischen jeweils mehreren Stufen der vertikal
angeordneten Bildprojektionseinheit vorgesehen sind.
4. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildprojektionseinheiten in einer Matrix
angeordnet sind, wobei mehrere vertikale Stufen und mehre
re horizontale Säulen vorgesehen sind, und wobei mehrere
vertikale Rahmenteile zwischen jeder Säule der horizontal
angeordneten Bildprojektionseinheit vorgesehen sind.
5. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildprojektionseinheiten in einer Matrix
angeordnet sind, wobei mehrere vertikale Stufen und mehre
re horizontale Säulen vorgesehen sind, und wobei mehrere
vertikale Rahmenteile zwischen jeweils mehreren Säulen der
horizontal angeordneten Bildprojektionseinheit vorgesehen
sind.
6. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet daß die horizontalen Rahmen der äußeren Rahmen
einheit einen oberen Rahmen und einen unteren Rahmen auf
weisen, der als ein Unterbau ausgebildet ist.
7. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Bolzen/Mu
tter-Anordnung ist.
8. Bildprojektionseinheit, gekennzeichnet durch:
einen Bildschirm, der vorbestimmte vertikale und horizon tale Außenabmessungen aufweist;
ein kastenförmiges Gehäuse, welches hinter einer rückwär tigen Oberfläche des Bildschirms angeordnet ist und mit einer Öffnungsstirnfläche versehen ist, die auf die hin tere Oberfläche des Bildschirms gerichtet ist; und
einen Projektor, der in dem Gehäuse aufgenommen ist, so daß er ein Bild auf den Bildschirm projiziert,
wobei das Gehäuse einen Querschnitt parallel zu der Öff nungsstirnfläche aufweist, der Außenabmessungen in Verti kal- und Horizontalrichtung aufweist, die kleiner sind als die des Bildschirms, so daß dann, wenn mehrere Gehäu se in einer Matrix aufgestapelt sind, Lücken zwischen ei nem Gehäuse und anderen benachbarten Gehäusen ausgebildet werden, die in bezug auf das eine Gehäuse in Vertikal- und Horizontalrichtungen angeordnet sind.
einen Bildschirm, der vorbestimmte vertikale und horizon tale Außenabmessungen aufweist;
ein kastenförmiges Gehäuse, welches hinter einer rückwär tigen Oberfläche des Bildschirms angeordnet ist und mit einer Öffnungsstirnfläche versehen ist, die auf die hin tere Oberfläche des Bildschirms gerichtet ist; und
einen Projektor, der in dem Gehäuse aufgenommen ist, so daß er ein Bild auf den Bildschirm projiziert,
wobei das Gehäuse einen Querschnitt parallel zu der Öff nungsstirnfläche aufweist, der Außenabmessungen in Verti kal- und Horizontalrichtung aufweist, die kleiner sind als die des Bildschirms, so daß dann, wenn mehrere Gehäu se in einer Matrix aufgestapelt sind, Lücken zwischen ei nem Gehäuse und anderen benachbarten Gehäusen ausgebildet werden, die in bezug auf das eine Gehäuse in Vertikal- und Horizontalrichtungen angeordnet sind.
9. Bildprojektionseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Abstandsstück, welches eine Länge auf
weist, die jeder der Lücken entspricht, auf einem Seiten
endabschnitt des Gehäuses angebracht ist.
10. Bildprojektionseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstandsstück so angeordnet ist, daß
es in einer Horizontalrichtung drehbar ist.
11. Bildprojektionseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Verbindungsbefestigungsteil einstückig
mit dem Abstandsstück ausgebildet ist, so daß es Gehäuse
der Bildprojektionseinheiten berührt, die einander benach
bart in der Horizontalrichtung angeordnet sind.
12. Bildprojektionseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsbefestigungsteil so aufge
baut ist, daß es mit Hilfe eines Scharniers oder Dreh
gelenks drehbar ist.
13. Montagesystem zum Montieren eines Bildprojektionssystems,
so daß dieses einen großen Bildschirm bildet, durch ge
stapelte Anordnung mehrerer Bildprojektionseinheiten in
Matrixform, wobei Projektoren in kastenartigen Gehäusen
angeordnet sind, die Bildschirme auf ihrer einen Stirn
fläche aufweisen, so daß die Bildschirme in einer Ebene
angeordnet sind, um einen großen Bildschirm zu bilden,
und Bilder von den jeweiligen Projektoren projiziert
werden auf eine rückwärtige Oberfläche des großen Bild
schirms, gekennzeichnet durch:
eine Rahmeneinheit mit einer Außenabmessung, die voll ständig die Bildprojektionseinheiten umschließt; und
eine auf der Rahmeneinheit angeordnete Einrichtung, die rückwärts, vorwärts und in den Querrichtungen bewegbar ist und zum Anheben der Bildprojektionseinheiten ausge bildet ist.
eine Rahmeneinheit mit einer Außenabmessung, die voll ständig die Bildprojektionseinheiten umschließt; und
eine auf der Rahmeneinheit angeordnete Einrichtung, die rückwärts, vorwärts und in den Querrichtungen bewegbar ist und zum Anheben der Bildprojektionseinheiten ausge bildet ist.
14. Montagesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung ein Kran ist.
15. Montagesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmeneinheit so ausgebildet ist, daß sie zusam
mengebaut und auseinandergebaut werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2234249A JP2642504B2 (ja) | 1990-09-03 | 1990-09-03 | プロジェクション映像装置およびその組立装置 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4129313A Withdrawn DE4129313A1 (de) | 1990-09-03 | 1991-09-03 | Bildprojektionssystem und zugehoeriges montagesystem |
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DE (1) | DE4129313A1 (de) |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |