DE4129313A1 - Bildprojektionssystem und zugehoeriges montagesystem - Google Patents

Bildprojektionssystem und zugehoeriges montagesystem

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DE4129313A1
DE4129313A1 DE4129313A DE4129313A DE4129313A1 DE 4129313 A1 DE4129313 A1 DE 4129313A1 DE 4129313 A DE4129313 A DE 4129313A DE 4129313 A DE4129313 A DE 4129313A DE 4129313 A1 DE4129313 A1 DE 4129313A1
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DE4129313A
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Takashi Furuno
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Pioneer Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/31Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
    • H04N9/3141Constructional details thereof
    • H04N9/3147Multi-projection systems

Description

Die Erfindung betrifft ein Bildprojektionssystem und ein zu­ gehöriges Montagesystem, und insbesondere ein Bildprojektions­ system, bei welchem ein großer Bildschirm dadurch gebildet wird, daß nehrere Bildprojektionseinheiten in einer Matrix­ anordnung in vertikaler und horizontaler Richtung aufgesta­ pelt werden, sowie ein Montagesystem zum Montieren eines der­ artigen Bildprojektionssystems.
Allgemein unterteilt man Bildprojektionssysteme grob in zwei Klassen, nämlich eine für den Heimgebrauch und die andere für kommerzielle Anwendungen. Im Falle von Bildprojektionssyste­ men für kommerzielle Anwendungen werden diese Systeme oft als Anzeigesysteme in Theatern (Filmtheatern) oder in Außenbereich verwendet, und bei dieser Art von Bildprojektionssystemen wird dadurch ein großer Bildschirm ausgebildet, daß mehrere Bild­ projektionseinheiten in einer Matrixanordnung aufgestapelt werden, wie dies in Fig. 25 gezeigt ist.
Fig. 26 zeigt ein Beispiel für eine konventionelle Bildpro­ jektionseinheit A. Wie in Fig. 26 dargestellt ist, weist die Bildprojektionseinheit A ein Gehäuse 1 mit kastenartiger Form auf, und ein Bildschirm 2 ist an dessen einer Stirnfläche an­ gebracht. Dieser Bildschirm 2 besteht aus zwei Linsen, von denen eine eine Fresnel-Linse ist, die auf einer Innenoberflä­ che des Gehäuses 1 angeordnet ist, und die andere Linse ist eine linsenförmige Linse. Innerhalb des Bildschirms 2 an ei­ nem hinteren Ende des Bildschirms ist ein - nicht dargestell­ ter - Farbprojektor vorgesehen, um Bilder auf den Bildschirm 2 zu projizieren. An der Seitenstirnfläche des Gehäuses 1 ist ein Handgriff 3 angebracht, um den Transport, das Bewegen und die Installierung des Gehäuses zu erleichtern, und auf der oberen Stirnfläche des Gehäuses 1 sind Ringe 4 vorgesehen, um zu denselben Zwecken wie voranstehend erwähnt das Gehäuse 1 aufzuhängen. Eine Verbindungsbefestigung 5 wird verwendet, um eine Bildprojektionseinheit A mit einer anderen Bildprojek­ tionseinheit A zu verbinden, die in der Horizontalrichtung daneben angeordnet ist, wenn beide als ein Paar in einer Ma­ trix angeordnet sind, wobei eine Stufe 6 an der anderen Kan­ te des Gehäuses 1 angebracht ist. Kurz gefaßt tritt die Ver­ bindungsbefestigung 5 mit der Stufe 6 der benachbarten Bild­ projektionseinheit A in Verbindung, wodurch Bildprojektions­ einheiten A miteinander in der Horizontalrichtung verbunden werden. Das Gehäuse 1 weist eine obere Oberflächenposition in einer Höhe auf, die etwas niedriger liegt als eine obere Kan­ tenstirnfläche des Bildschirms 2, so daß die Ringe 4 und die Verbindungsbefestigung 5 nicht stören, wenn Bildprojektions­ einheiten A in der Vertikalrichtung aufeinander gestapelt wer­ den, und so daß keine Lücke zwischen der unteren und oberen Kantenstirnfläche des Bildschirmes 2 existiert. Die Bildpro­ jektionseinheiten A werden so montiert, wie in Fig. 25 gezeigt ist, jedoch ist ein Gesichtswinkel für den Bildschirm 2 be­ grenzt und bei einem Aufeinanderstapeln in mehreren Stufen kann es geschehen, daß in einigen Fällen Bilder auf Bildschir­ men 2 in oberen Stufen kaum durch einen Betrachter in der Nä­ he des Bildschirmes 2 gesehen werden können. Zur Lösung die­ ses Problems werden die Bildprojektionseinheiten A in oberen Stufen geneigt, so daß der gesamte Bildschirm gekrümmt ist, wie in Fig. 27 dargestellt. In diesem Fall wird ein Abstands­ stück 9 zwischen der unteren und oberen Bildprojektionsein­ heit A eingesetzt. Es wird darauf hingewiesen, daß Beispiele für die Veröffentlichung konventioneller Bildprojektionsein­ heiten A in der japanischen offengelegten Patentveröffentli­ chung 1-2 28 281 (US-Patent Nr. 49 03 137) enthalten sind.
Eine der Schwierigkeiten, die bei den voranstehend beschrie­ benen konventionellen Bildprojektionseinheiten A auftreten, besteht allerdings darin, daß deren Konstruktion und Festig­ keit nicht dazu ausreichen, einen großen Bildschirm zu bil­ den.
Mit anderen Worten beträgt das Gewicht einer einzigen Bild­ projektionseinheit A etwa 100 Kilogramm im Falle schwererer Einheiten, obwohl das Gewicht von der Größe des Bildschirms 2 abhängt. Zwar ist eine Gewichtsverringerung wünschenswert, wenn man eine leichte Handhabung in Betracht zieht, jedoch ist ein gewisses Ausmaß an Festigkeit erforderlich, um einen Bereich des Bildschirms auszudehnen, und dies bedeutet, daß es für die Gewichtsverringerung eine Grenze gibt. Andererseits ist es erforderlich, um einen großen Bildschirm für derartige Geräte wie hochauflösende Fernsehgeräte zu bilden, an denen ein von Jahr zu Jahr zunehmender Bedarf besteht, daß immer mehr Bildprojektionseinheiten A in jeder Richtung gestapelt werden müssen, jedoch wirkt bei einer derartigen Anordnung das Gesamtgewicht der Bildprojektionseinheiten A in oberen Stufen als Belastung auf die Einheiten in unteren Stufen, und die Druckbelastung, die eine einzige Bildprojektionseinheit A aushalten kann, nähert sich der Grenze, und dies führt zu ei­ ner Beschränkung im Hinblick auf die Ausbildung eines großen Bildschirms.
Ein Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß die Nachteile oder Schwierigkeiten beim Stand der Technik im wesentlichen eliminiert werden, und daß ein Bildprojektionssystem und ein zugehöriges Montagesystem zur Verfügung gestellt werden, die dazu ausgebildet sind, einen Bildschirm auszubilden oder zu montieren, der eine große Bildschirmoberfläche aufweist, wel­ che dieselbe Festigkeit hat wie beim Stand der Technik, ohne daß ihr Gewicht vergrößert ist.
Diese und weitere Vorteile können gemäß der vorliegenden Er­ findung in einer Zielrichtung der Erfindung dadurch erzielt werden, daß ein Bildprojektionssystem zur Verfügung gestellt wird, welches folgende Teile umfaßt:
mehrere Bildprojektionseinheiten, von denen jede ein Gehäuse mit einem kastenartigen Aufbau aufweist, dessen eines Ende mit einem Bildschirm versehen ist, wobei ein Projektor inner­ halb des Gehäuses angeordnet ist, um ein Bild auf eine rück­ wärtige Oberfläche des Bildschirms zu projizieren;
eine äußere Rahmeneinheit, welche die mehreren Bildprojek­ tionseinheiten auf solche Weise umschließt, daß die Bildpro­ jektionseinheiten matrixförmig gestapelt sind, so daß Bild­ schirme der jeweiligen Bildprojektionseinheiten in derselben Richtung angeordnet sind, um einen großen Bildschirm auszu­ bilden, wobei die äußere Rahmeneinheit vertikale Rahmen und horizontale Rahmen aufweist, welche die äußere Form der äuße­ ren Rahmeneinheit bilden;
zumindest ein horizontales Rahmenteil, welches zwischen den vertikalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich horizontal durch eine Lücke erstreckt, die zwischen vertikal benachbarten Bildprojektionseinheiten ge­ bildet wird;
zumindest ein vertikales Rahmenteil, welches zwischen den horizontalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich vertikal durch eine Lücke erstreckt, die zwi­ schen horizontal benachbarten Bildprojektionseinheiten gebil­ det wird; und
ein Teil zum Verbinden des horizontalen Rahmenteils und des vertikalen Rahmenteils an einem von deren Kreuzungspunkten.
Gemäß einer anderen Zielrichtung wird eine Bildprojektions­ einheit mit folgenden Teilen zur Verfügung gestellt:
ein Bildschirm, der vorbestimmte vertikale und horizontale Außenabmessungen aufweist;
ein kastenförmiges Gehäuse, welches hinter einer rückwärtigen Oberfläche des Bildschirms angeordnet und mit einer Öffnungs­ stirnfläche versehen ist, die in Richtung auf die hintere Oberfläche des Bildschirms gerichtet ist; und
ein in dem Gehäuse aufgenommener Projektor, der ein Bild auf den Bildschirm projiziert,
wobei das Gehäuse einen Querschnitt aufweist, parallel zu der Öffnungsstirnfläche, der Außenabmessungen in Vertikal- und Horizontalrichtung aufweist, die kleiner sind als die des Bildschirms, so daß dann, wenn mehrere Gehäuse matrix­ artig aufeinander gestapelt sind, Lücken zwischen einem Ge­ häuse und anderen benachbarten Gehäusen ausgebildet werden, die sich bezüglich des einen Gehäuses in vertikaler und ho­ rizontaler Richtung befinden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung wird ein Montagesystem zur Verfügung gestellt zum Montieren eines Bildprojektionssystems, welches einen großen Bildschirm bilden soll, in dem matrix­ förmig mehrere Bildprojektionseinheiten gestapelt sind, wobei Projektionen in kastenartigen Gehäusen, die mit Bildschirmen an ihren einen Endstirnflächen versehen sind, so angeordnet sind, daß die Gehäuse so jeweils angeordnet sind, daß sie ei­ nen großen Bildschirm bilden, und daß Bilder von den jeweili­ gen Projektionen auf eine rückwärtige Oberfläche des großen Bildschirms projiziert werden, wobei das Montagesystem eine Rahmeneinheit aufweist, deren Außenabmessung so gewählt ist, daß sie die Bildprojektionseinheiten vollständig umschließt, und wobei ein Kran auf der Rahmeneinheit so angeordnet ist, daß er vorwärts, rückwärts und in Querrichtung bewegbar ist und so ausgebildet ist, daß er die Bildprojektionseinheiten heben kann.
Bei der vorliegenden Vorrichtung mit den voranstehend be­ schriebenen Merkmalen kann gemäß einer Zielrichtung das Ge­ wicht einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten, die in ei­ nem horizontalen Rahmen gestapelt sind, durch den horizonta­ len Rahmen getragen werden, und die Last kann dadurch ver­ teilt werden, daß der horizontale Rahmen für jede geeignete Anzahl von Bildprojektionseinheiten in vertikaler Richtung angeordnet ist. Gleichzeitig kann eine Verwindung des hori­ zontalen Rahmens durch vertikale Rahmen verhindert werden, so daß es vermieden werden kann, daß eine Verschiebung von Bildschirmen infolge einer Verwindung horizontaler Rahmen auftritt.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung ist nicht nur die obere Stirnfläche kleiner als die Außenabmessung eines Bildschirms, sondern sind auch die vier Stirnflächen in jeder Richtung kleiner, so daß dann, wenn eine Matrixanordnung getroffen wird, eine Lücke zwischen jeder der vier Stirnflächen eines Gehäuses und einer benachbarten Einheit in jeder Richtung zur Verfügung gestellt werden kann. Infolge dieses Merkmals können Räume gebildet werden, durch welche sich vertikale Rahmen und horizontale Rahmen erstrecken, und dies ist wirk­ sam bezüglich der Ausbildung eines großen Bildschirms mit zahlreichen Bildprojektionseinheiten.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung weist ein Montagesystem zum Montieren eines Bildprojektionssystems einen äußeren Rah­ menkörper und einen Kran auf, der sich rückwärts und vorwärts und in Querrichtung auf dem Rahmenkörper bewegen kann, und der Bildprojektionseinheiten anheben und absenken kann, so daß Bildprojektionseinheiten durch matrixartiges Aufstapeln einen großen Bildschirm bilden können, wodurch einfach ein großer Bildschirm ausgebildet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht mit einer Darstellung einer Ausfüh­ rungsform eines Bildprojektionssystems gemäß der vor­ liegenden Erfindung.
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Systems;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Systems von Fig. 1;
Fig. 4 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform einer Bildprojektionseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Aufsicht der Einheit von Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der Einheit von Fig. 4;
Fig. 7 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht mit einer Darstellung einer Verbindung in einem hori­ zontalen Stützrahmen und einem vertikalen Stütz­ rahmen für die Einheit von Fig. 4;
Fig. 8 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht mit einer Darstellung eines Zustandes, in welcher ein Schenkel und ein horizontaler Stützrahmen für die Einheit von Fig. 4 fixiert sind;
Fig. 9 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht mit einer Darstellung einer Einrichtung zur Fixierung und Einstellung des Schenkels und des horizontalen Stützrahmens;
Fig. 10 eine teilweise vergrößerte Aufsicht mit einer Dar­ stellung der Anordnung horizontaler Rahmen und ver­ tikaler Rahmen;
Fig. 11 eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 10;
Fig. 12 eine Vorderansicht mit einer Darstellung einer Ver­ bindungsbefestigung für die Einheit;
Fig. 13 eine Aufsicht von Fig. 12;
Fig. 14 eine teilweise vergrößerte Ansicht mit einer Darstel­ lung eines Weges zum Aufstapeln von Bildprojektions­ einheiten;
Fig. 15 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht mit ei­ ner Darstellung einer Einrichtung zum Fixieren und Einstellen des Schenkels;
Fig. 16 und 17 teilweise vergrößerte Perspektivansichten mit einer Darstellung der Verbindungssequenz für die Ein­ heit;
Fig. 18, 19, 20 und 21 Vorderansichten mit einer Darstellung eines weiteren Beispiels für die Verbindungsbefesti­ gung.
Fig. 22 eine Ansicht mit einer Darstellung einer Ausführungs­ form eines Bildprojektionssystems-Montagesystems;
Fig. 23 eine teilweise unterbrochene Seitenansicht des Mon­ tagesystems von Fig. 22;
Fig. 24 eine Ansicht mit einer Darstellung eines Weges zum Installieren der horizontalen Stützrahmen;
Fig. 25 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung eines Zustandes, in welchem konventionelle Bildprojektions­ einheiten aufgestapelt sind;
Fig. 26 eine Perspektivansicht einer konventionellen Bild­ projektionseinheit; und
Fig. 27 eine Ansicht mit einer Darstellung eines Zustandes eines konventionellen gekrümmten Bildschirmes.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform eines Bildpro­ jektionssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher ein großer Bildschirm ausgebildet wurde. Wie man aus den Fig. 1 bis 3 ersieht, besteht der Bildschirm aus einem Unterbau 10, Seitenrahmen 11, die an beiden Seitenkanten des Unterbaus 10 angeordnet sind, und einem oberen Rahmen 12, der zwischen oberen Kanten der Seitenrahmen 11 angeordnet ist, um so einen Rahmenkörper zu bilden. Innerhalb eines Raumes, der durch den Unterbau 10, die Seitenrahmen 11 und den oberen Rahmen 12 ein­ geschlossen ist, sind mehrere (100 Stück in Fig. 2) Bildpro­ jektionseinheiten U matrixartig angeordnet. Sämtliche Bildpro­ jektionseinheiten U sind so angeordnet, daß sämtliche Bild­ schirme 2 in derselben Ebene liegen.
Zwischen den Seitenrahmen 11 sind zwei horizontale Stützrah­ men 14 und 15 angeordnet, von denen sich jeder durch eine Lücke in vertikaler Richtung zwischen Bildprojektionseinhei­ ten U4 und U5 erstreckt, die in horizontaler Richtung angeord­ net sind, und zwar so, daß die Stützrahmen zwischen einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten U4 in der vierten Stufe und einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten U5 in der fünf­ ten Stufe angeordnet sind. Entsprechend sind zwei horizonta­ le Stützrahmen 16 und 17 zwischen einer Gruppe von Bildprojek­ tionseinheiten U8 in der achten Stufe und einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten U9 in der neunten Stufe angeordnet. Die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 verteilen die Belastung der Gruppen von Bildprojektionseinheiten U5 bis U8 in der fünften bis achten Stufe, während die horizontalen Rahmen 16 und 17 die Last einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten U9 in der neunten Stufe und einer Gruppe von Bildprojektionsein­ heiten U10 in der zehnten Stufe abstützen. Weiterhin sind zwischen dem Unterbau 10 und dem oberen Rahmen 12 vertikale Stützrahmen 18, 19, 20 und 21 angeordnet, und zwar mit einer vorbestimmten Lücke oder einem vorbestimmten Raum zwischen den beiden benachbarten Bildprojektionseinheiten in der Hori­ zontalrichtung. Die vertikalen Stützrahmen können zwischen jeder Säule der horizontal angeordneten Bildprojektionsein­ heit vorgesehen sein. Die vertikalen Stützrahmen 18, 19, 20 und 21 sind mit den horizontalen Stützrahmen 14, 15, 16 und 17 an jedem zugehörigen Kreuzungspunkt verbunden, so daß sie dadurch den horizontalen Stützrahmen 14 bis 17 helfen, die auf diesen lastende Last zu verteilen. Aus diesem Grunde ver­ hindern es die vertikalen Stützrahmen 18 bis 21, daß die ho­ rizontalen Stützrahmen 14 bis 17 infolge des Gewichtes der Gruppen von Bildprojektionseinheiten eine Verwindung erfahren, die auf sie aufgelegt sind. Die Wirkung infolge der vertika­ len Stützrahmen 18 bis 21 hindert die horizontalen Rahmen 14 bis 17 daran, verwunden zu werden, und auf diese Weise kann die Erzeugung von Lücken infolge einer Verschiebung jedes der Bildschirme 2 vermieden werden, was sonst häufig im zentralen Abschnitt auftritt. Die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 be­ rühren nur Bodenoberflächen einer Gruppe von Bildprojektions­ einheiten in der fünften Stufe, und entsprechend berühren die horizontalen Stützrahmen 16 und 17 nur Bodenstirnflächen einer Gruppe von Bildprojektionseinheiten U9 in der neunten Stufe. Mit anderen Worten berühren die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 nicht die unteren Oberflächen der Bildprojektionsein­ heiten U4 in der vierten Stufe, und die horizontalen Stütz­ rahmen 16 und 17 berühren nicht die unteren Oberflächen der Bildprojektionseinheiten U8 in der achten Stufe. Diese An­ ordnung verhindert es, daß das Gewicht von Bildprojektions­ einheiten in den oberen Stufen die unteren Stufen belastet. Bei dieser Anordnung wird das Gewicht der Bildprojektionsein­ heiten U1 in der ersten Stufe bis zu Bildprojektionseinhei­ ten U4 in der vierten Stufe durch den Unterbau 10 getragen, das Gewicht von Bildprojektionseinheiten U5 in der fünften Stufe bis zu Bildprojektionseinheiten U8 in der achten Stufe wird durch die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 getragen, und das Gewicht von Bildprojektionsheiten U9 in der neunten Stufe und der Bildprojektionseinheiten U10 in der zehnten Stufe wird durch die horizontalen Rahmen 16 und 17 getragen. Dies führt dazu, daß ein großer Bildschirm hergestellt werden kann, wobei die Festigkeit einer Bildprojektionseinheit U gegenüber einer Druckbelastung erhalten bleibt. Die horizon­ talen Stützrahmen können zwischen sämtlichen Stufen der ver­ tikal angeordneten Bildprojektionseinheiten vorgesehen sein.
Vorzugsweise sind der Unterbau 10 und die vertikalen Stützrah­ men 18 bis 21 aus einem metallischen Material wie beispiels­ weise Eisen oder Stahl hergestellt, und quadratische Rohre, H-förmige Stahlprofile und I-förmige Stahlprofile sind als Material für die horizontalen Stützrahmen 14 bis 17 und die vertikalen Stützrahmen 18 bis 21 verfügbar.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Beispiel für die Bildprojektions­ einheit U, wobei Fig. 4 eine Perspektivansicht der Bildprojek­ tionseinheit U darstellt, Fig. 5 eine Aufsicht hierauf, und Fig. 6 eine Ansicht, und es werden dieselben Bezugsziffern zur Bezeichnung von Elementen oder Teilen verwendet, die den Tei­ len oder Elementen in Fig. 26 entsprechen.
Diese Bildprojektionseinheit U zeichnet sich dadurch aus, daß die Außenabmessungen eines Gehäuses 1A, auf welchem ein Pro­ jektor P vorgesehen ist, kleiner sind als die Außenabmessungen des Bildschirms 2, so daß sich die Einheit U in Richtung auf den Bildschirm 2 durch eine Verbindungswand 23 zwischen dem Bildschirm 2 und dem Gehäuse 1A erstreckt. Mit anderen Worten ist, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Querbreite des Gehäuses 1A um 2L1 geringer als die des Bildschirms 2, und eine Höhe des Gehäuses 1A ist um 2L2 niedriger als die des Bildschirms 2, wodurch ein vertikaler Querschnitt eines Raums, der durch ei­ ne Seitenwand 24, eine Seitenwand 25, eine obere Wand 26 und eine Bodenwand 27 gebildet ist, kleiner ausgebildet ist als eine Fläche des Bildschirms 2. Infolge dieser Anordnung wer­ den, wenn die Bildprojektionseinheiten miteinander in sämtli­ chen Richtungen verbunden werden, Lücken mit der Breite 2L1 oder 2L2 zwischen den Gehäusen 1A benachbart gegenüberlie­ gender Bildprojektionseinheiten U ausgebildet.
Der Bildschirm weist zwei Schichten von Linsen auf, nämlich eine Fresnel-Linse innen und eine linsenförmige Linse auf der Oberfläche, wie bei konventionellen Bildschirmen.
Auf den Seitenwänden 24 und 25 des Gehäuses 1A sind mehrere Handgriffe 3 angeordnet. Auf der oberen Wand 26 des Gehäuses 1A sind mehrere Ringe 4 angeordnet, um das Gehäuse 1A aufzu­ hängen, und zwei Verbindungsbefestigungen 28 und 29 sind an einem Ende des Gehäuses 1A angeordnet, wogegen zwei Stufen 30 und 31, die mit der zugehörigen Verbindungsbefestigung 28 bzw. der Verbindungsbefestigung 29 ein Paar bilden, an einer anderen Kante des Gehäuses 1A ausgebildet sind. Auf der Außen­ oberfläche der Bodenwand 27 des Gehäuses 1A sind zwei Schen­ kel 32 und 33 angeordnet, von denen sich jeder in der Richtung erstreckt, welche das Gehäuse 1A durchquert. Diese Schenkel 32 und 33 dienen ebenfalls als Abstandsstücke für Bildprojek­ tionseinheiten, die in der Vertikalrichtung verbunden sind. Weiterhin ist eine Tür 34 für Wartungszwecke vorgesehen, um den Projektor P und andere Teile zu reparieren, die in dem Gehäuse 1A aufgenommen sind.
Wenn eine Oberfläche eines Bildschirmstützrahmens 22 und eine Oberfläche eines weiteren Bildschirmstützrahmens 22 zusammen­ gefügt werden, um die Bildprojektionseinheiten U in Matrixform zu verbinden wie in Fig. 1 dargestellt wird eine Lücke mit der Breite 2L1 zwischen benachbarten Bildprojektionseinhei­ ten gebildet, beispielsweise zwischen Bildprojektionseinhei­ ten U4, so daß die vertikalen Stützrahmen 18 und 19 durch die Lücke 2L1 eingeführt werden können. Die vertikalen Stützrah­ men 18 und 19 und die horizontalen Stützrahmen 14 und 15, die einander in rechten Winkeln kreuzen, sind unter Verwendung von Schrauben oder Bolzen und Muttern verbunden, oder durch Bohren unbelasteter Löcher in die vertikalen Stützrahmen 18 und 19 und durch Anordnung von Gewindelöchern in den hori­ zontalen Stützrahmen 14 und 15, um diese durch Bolzen anzu­ ziehen.
Andererseits sind beispielsweise der horizontale Stützrahmen 14 und der Schenkel 32 durch mehrere Befestigungsbolzen 37 und 38 fixiert, die auch dazu dienen, um die Ausrichtung der Oberflächen von Bildschirmen 2 einzustellen, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt. Hierbei werden nämlich die Befestigungsbolzen 37 und 38 in die zugehörigen Schraubenlöcher 35A und 35B ein­ geschraubt, wobei das Schraubenloch 35A ein unbelastetes Loch ist, das Schraubenloch 36 ein Gewindeloch ist, und das Schrau­ benloch 35B ein Gewindeloch ist. Wenn bei dieser Anordnung der Befestigungsbolzen 37 angezogen wird, wird der Schenkel 37 in Richtung auf den horizontalen Stützrahmen 14 gezogen, während der Befestigungsbolzen 37 in das Schraubenloch 36 eindringt, jedoch geht der Schenkel 32 von dem horizontalen Stützrahmen 14 zurück, wenn der Befestigungsbolzen 38 fest in das Ende des Schraubenloches 35b eingeschraubt wird, während der Befesti­ gungsbolzen 38 auf den horizontalen Rahmen 14 drückt. Durch Einstellung des Ausmaßes der Befestigung der Befestigungsbol­ zen 37 und 38 wird eine Position bestimmt und dann fixiert, in welcher die Bildprojektionseinheit U5 sich zu dieser Posi­ tion hin bewegt oder von dieser entfernt, also beispielsweise einer Position des Bildschirms 2.
Fig. 10 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht mit einer Dar­ stellung der Verbindung der Bildprojektionseinheiten U4 in der Horizontalrichtung, während Fig. 11 eine teilweise ver­ größerte Ansicht ist, welche die Verbindung in der Vertikal­ richtung zwischen der Bildprojektionseinheit U4 und der Bild­ projektionseinheit U5 zeigt. Wie aus Fig. 3 und Fig. 11 her­ vorgeht, werden die vertikalen Stützrahmen 20 und 21 durch die Lücke 2L1 zwischen die Bildprojektionseinheiten U4 ein­ geführt, und die horizontalen Stützrahmen 14 und 15 werden durch die Lücke 2L2 zwischen der Bildprojektionseinheit U4 und der Bildprojektionseinheit U5 eingeführt. Wie voranste­ hend beschrieben wurde, berühren die horizontalen Stützrah­ men 14 und 15 nicht die Bildprojektionseinheit U4, so daß dazwischen ein Spalt g gelassen wird. Der Grund dafür, daß der Spalt g belassen wird, liegt darin, daß verhindert wer­ den soll, daß die Belastung der Bildprojektionseinheiten U5 als Belastung der Bildprojektionseinheit U4 auftritt. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Bildprojektionseinheiten U4 miteinander über ein Paar von Verbindungsbefestigungen 28 und 29 verbunden, während die Lücke 2L1 gelassen wird. Ein Beispiel für die Verbindungsbefestigung 28 (oder die Verbin­ dungsbefestigung 29) ist in Fig. 12 und Fig. 13 gezeigt. Die Verbindungsbefestigung 29 ist wie eine Schließe (Gürtel­ schließe) ausgebildet und weist eine Basisplatte 40 auf, die sich als eine Achse in der Horizontalrichtung um die Verbin­ dungsbefestigung 47 herum drehen kann. Auf der unteren Ober­ fläche der Basisplatte 40 ist ein vorspringender Abschnitt 40A angeordnet, der eine Seitenstirnfläche der Bildprojek­ tionseinheit U berührt und als ein Abstandsstück dient, um die Lücke 2L1 aufrecht zu erhalten. Auf der oberen Stirnflä­ che der Basisplatte 40 ist ein Paar Flansche 41 angeordnet, und ein Arm 42 ist auf dem Flansch 41 mit einer Achse 45 so angebracht, daß eine Drehung ermöglicht wird. Weiterhin ist eine Stange 43 drehbar an einem Zwischenabschnitt des Arms 42 gehaltert. Die Stange 43 weist eine Schraube 46 auf, die in den Schraubenabschnitt 42A des Arms 42 eingeschraubt ist. Ei­ ne Vorschublänge der Stange 43, also eine Position einer Ver­ riegelungsstange 44, kann dadurch eingestellt werden, daß die Stange 43 in der Umfangsrichtung gedreht wird. Die Verriege­ lungsstange 44 steht in Richtung nach links und rechts vor, wie dargestellt, um eine T-förmige Konstruktion in bezug auf die Stange 43 auszubilden, und tritt in Eingriff mit einer Aufnahmebefestigung 31 auf der benachbarten Bildprojektions­ einheit U. Wenn die benachbarten Bildprojektionseinheiten U miteinander verbunden werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist, dann wird die Verbindungsbefestigung 29 vollständig um 90° in der Horizontalrichtung gedreht, und dann wird der Arm 42 so auf­ gerichtet, daß die Stange 43 so verlängert ist, daß sie mit der Aufnahmebefestigung 31 in Eingriff tritt. Dann fällt der Arm 42 nach unten, wodurch die Bildprojektionseinheiten U in Richtung aufeinander gezogen werden, so daß die Lücke 2L1 beibehalten wird.
Als nächstes erfolgt nachstehend eine Beschreibung einer ein­ fachen Vorgehensweise zum Verbinden der Bildprojektionsein­ heiten U4, wenn die Bildprojektionseinheiten aneinander ge­ stapelt werden. Zuerst wird die Bildprojektionseinheit U5 auf einer Bildprojektionseinheit in einer unteren Stufe ange­ bracht, beispielsweise auf der Bildprojektionseinheit U4, wie in Fig. 14 gezeigt ist, durch eine geeignete Vorrichtung (bei­ spielsweise einen Gabelstapler), so daß die Bildschirmhalte­ rahmen zusammengeführt werden. Dann wird, wie in Fig. 14 ge­ zeigt ist, die Bildprojektionseinheit U5 nach hinten verscho­ ben, so daß der Schenkel 33 in Berührung mit der Befestigung 39 gelangt. Dann wird, wie in Fig. 15 gezeigt ist, eine (nicht dargestellte) Schraube in ein unbelastetes Loch 46 eingeführt, das in der Befestigung 39 vorgesehen ist, und wird dann in ein Schraubenloch 47 eingeschraubt. Weiterhin wird eine (nicht dargestellte) Schraube in eine Welle 45 eingeschraubt, die ein oberes Loch aufweist. Dann wird die Bildprojektionsein­ heit U5 dadurch fixiert, daß die Position mit Hilfe einer Ein­ richtung eingestellt wird, die so ausgebildet ist wie die in Fig. 9 gezeigte Einrichtung. Daraufhin werden, wie in Fig. 16 gezeigt ist, die Verbindungsbefestigungen 28 und 29 gedreht, und die Bildprojektionseinheiten U4 werden durch die in Fig. 13 gezeigte Einrichtung verbunden.
Die Fig. 18 bis 21 zeigen weitere Beispiele für die Verbin­ dungsbefestigung 28 (oder die Verbindungsbefestigung 29). Fig. 18 zeigt ein Beispiel, in welcher die Verbindungsbefesti­ gung auf einer Hinterkante einer Bildprojektionseinheit U an­ gebracht ist. Mit anderen Worten ist ein Montageabschnitt 50 an einer Hinterkante der Bildprojektionseinheit U angebracht, und ein Abstandsstück 51, welches dieselbe Breite aufweist wie die Lücke 2L1, ist auf einem beweglichen Abschnitt 48 angebracht, der drehbar an dem Montageabschnitt 50 mit einem Scharnierabschnitt 49 angebracht ist. Fig. 19 ist ein Bei­ spiel, bei welchem der Montageabschnitt 50 an einer Hinter­ kante einer Bildprojektionseinheit U angebracht ist, bei wel­ cher ein Abstandsstück 52 des L-Typs auf dem beweglichen Ab­ schnitt 48 angebracht ist, der drehbar an dem Montageabschnitt 50 mit dem Scharnierabschnitt 49 gehaltert ist, und bei wel­ chem eine Stange 54 und eine Verriegelungsstange 55 so an der Bildprojektionseinheit U angeordnet sind, daß ein Eingriff und eine Trennung der jeweiligen Bildeinheiten zusammenwirkend mit einem Arm 53 ermöglicht wird. Fig. 20 zeigt ein kissen­ förmiges Abstandsstück 56, welches eine verjüngte Form auf­ weist. Zwei Abstandsstücke 56 sind zwischen den benachbarten Bildprojektionseinheiten vorgesehen, so daß sie deren Seiten­ oberflächen berühren, wie in Fig. 21 dargestellt. Der Grund für die Ausbildung des Abstandsstücks 56 in verjüngter Form besteht darin, daß vermieden werden soll, daß Arbeiter die Abstandsstücke 56 nachlässig halten, wenn sie die Bildprojek­ tionseinheit U transportieren oder installieren, da Arbeiter während der Arbeit häufig irgendeinen Vorsprung berühren und hierdurch das Abstandsstück zerbrechen.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß ein Schienenrahmen 57 und ein Kran 58 auf einer oberen Oberfläche des oberen Rahmens 12 zur Verfü­ gung gestellt werden. Der Schienenrahmen 57 weist eine Schie­ ne auf, um den Kran 58 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und in der Richtung nach links und rechts zu führen, und der Kran 58 kann frei nach hinten und vorne und in Richtung nach rechts und links über eine geeignete Steuereinrichtung bewegt werden. Der Kran 58 ist ein sogenanntes Hebezeug, welches ei­ ne Bildprojektionseinheit U mit einem Haken 59, wie in Fig. 23 gezeigt, anheben und absetzen kann. Der Unterbau 10, die Seitenrahmen 11 und 12 sind dieselben wie die entsprechenden Teile, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind. Wenn jedoch ein Zusammenbau innerhalb geschlossener Räume erfolgt, so ist der Zugang häufig eng, und man kann diesen Rahmenkörper kaum so hineinbringen wie er ist. Aus diesem Grunde läßt sich die Verfügbarkeit der Vorrichtung, nachdem sie in den Innenraum verbracht wurde, dadurch verbessern, daß der Unterbau 10, der Seitenrahmen 11 und der obere Rahmen 12 vereinheitlicht wird zu mehreren Modulen, von denen jedes eine geeignete Größe auf­ weist, wobei die Module durch Bolzen und Muttern zusammenge­ fügt werden.
Bei diesem Arbeitsvorgang werden zunächst die vertikalen Stützrahmen 18 und 20 zusammengebaut, und wenn die Bildpro­ jektionseinheit U, die durch den Kran 58 angehoben wird, einen solchen Zustand erreicht, daß sie durch die horizonta­ len Stützrahmen 14 und 15 gehaltert werden muß, oder die horizontalen Stützrahmen 16 und 17, dann wird der horizon­ tale Stützrahmen 14 durch den Kran 58 und den Haken 59 ange­ hoben und angeordnet, und daraufhin wird derselbe Vorgang wiederholt.
Daher ist irgendeine bestimmte Handhabungsvorrichtung wie beispielsweise ein Gabelstapler nicht erforderlich, wenn der Schienenrahmen 57 und der Kran 58 oberhalb des oberen Rahmens 12 angeordnet sind, und diese integrierte Rahmenanordnung und das entsprechende Montagesystem erleichtern die Montagearbeit.

Claims (15)

1. Bildprojektionssystem, gekennzeichnet durch:
mehrere Bildprojektionseinheiten, von denen jede ein Gehäu­ se mit einem kastenartigen Aufbau aufweist, dessen eines Ende mit einem Bildschirm versehen ist, wobei ein Projek­ tor innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um ein Bild auf eine rückwärtige Oberfläche des Bildschirms zu projizieren;
eine äußere Rahmeneinheit, welche die Bildprojektionsein­ heiten auf solche Weise umschließt, daß die Bildprojek­ tionseinheiten matrixförmig gestapelt sind, so daß Bild­ schirme der jeweiligen Bildprojektionseinheiten in dersel­ ben Richtung angeordnet sind, um einen großen Bildschirm auszubilden, wobei die äußere Rahmeneinheit vertikale Rah­ men und horizontale Rahmen aufweist, welche die äußere Form der äußeren Rahmeneinheit bilden;
zumindest ein horizontales Rahmenteil, welches zwischen den vertikalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeord­ net ist, so daß es sich horizontal durch eine Lücke er­ streckt, die zwischen vertikal benachbarten Bildprojek­ tionseinheiten ausgebildet wird;
zumindest ein vertikales Rahmenteil, welches zwischen den horizontalen Rahmen der äußeren Rahmeneinheit angeordnet ist, so daß es sich vertikal durch eine Lücke erstreckt, die zwischen horizontal benachbarten Bildprojektionsein­ heiten ausgebildet wird; und
eine Einrichtung zum Verbinden des horizontalen Rahmen­ teils und des vertikalen Rahmenteils an einem Kreuzungs­ punkt dieser Teile.
2. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildprojektionseinheiten matrixförmig angeordnet sind, wobei mehrere vertikale Stufen und meh­ rere horizontale Säulen vorgesehen sind, und wobei mehre­ re horizontale Rahmenteile zwischen jeder Stufe der ver­ tikal angeordneten Bildprojektionseinheiten angeordnet sind.
3. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildprojektionseinheiten matrixförmig angeordnet sind und mehrere vertikale Stufen und mehrere horizontale Säulen aufweisen, und daß mehrere horizontale Rahmenteile zwischen jeweils mehreren Stufen der vertikal angeordneten Bildprojektionseinheit vorgesehen sind.
4. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildprojektionseinheiten in einer Matrix angeordnet sind, wobei mehrere vertikale Stufen und mehre­ re horizontale Säulen vorgesehen sind, und wobei mehrere vertikale Rahmenteile zwischen jeder Säule der horizontal angeordneten Bildprojektionseinheit vorgesehen sind.
5. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildprojektionseinheiten in einer Matrix angeordnet sind, wobei mehrere vertikale Stufen und mehre­ re horizontale Säulen vorgesehen sind, und wobei mehrere vertikale Rahmenteile zwischen jeweils mehreren Säulen der horizontal angeordneten Bildprojektionseinheit vorgesehen sind.
6. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet daß die horizontalen Rahmen der äußeren Rahmen­ einheit einen oberen Rahmen und einen unteren Rahmen auf­ weisen, der als ein Unterbau ausgebildet ist.
7. Bildprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Bolzen/Mu­ tter-Anordnung ist.
8. Bildprojektionseinheit, gekennzeichnet durch:
einen Bildschirm, der vorbestimmte vertikale und horizon­ tale Außenabmessungen aufweist;
ein kastenförmiges Gehäuse, welches hinter einer rückwär­ tigen Oberfläche des Bildschirms angeordnet ist und mit einer Öffnungsstirnfläche versehen ist, die auf die hin­ tere Oberfläche des Bildschirms gerichtet ist; und
einen Projektor, der in dem Gehäuse aufgenommen ist, so daß er ein Bild auf den Bildschirm projiziert,
wobei das Gehäuse einen Querschnitt parallel zu der Öff­ nungsstirnfläche aufweist, der Außenabmessungen in Verti­ kal- und Horizontalrichtung aufweist, die kleiner sind als die des Bildschirms, so daß dann, wenn mehrere Gehäu­ se in einer Matrix aufgestapelt sind, Lücken zwischen ei­ nem Gehäuse und anderen benachbarten Gehäusen ausgebildet werden, die in bezug auf das eine Gehäuse in Vertikal- und Horizontalrichtungen angeordnet sind.
9. Bildprojektionseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Abstandsstück, welches eine Länge auf­ weist, die jeder der Lücken entspricht, auf einem Seiten­ endabschnitt des Gehäuses angebracht ist.
10. Bildprojektionseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstandsstück so angeordnet ist, daß es in einer Horizontalrichtung drehbar ist.
11. Bildprojektionseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Verbindungsbefestigungsteil einstückig mit dem Abstandsstück ausgebildet ist, so daß es Gehäuse der Bildprojektionseinheiten berührt, die einander benach­ bart in der Horizontalrichtung angeordnet sind.
12. Bildprojektionseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsbefestigungsteil so aufge­ baut ist, daß es mit Hilfe eines Scharniers oder Dreh­ gelenks drehbar ist.
13. Montagesystem zum Montieren eines Bildprojektionssystems, so daß dieses einen großen Bildschirm bildet, durch ge­ stapelte Anordnung mehrerer Bildprojektionseinheiten in Matrixform, wobei Projektoren in kastenartigen Gehäusen angeordnet sind, die Bildschirme auf ihrer einen Stirn­ fläche aufweisen, so daß die Bildschirme in einer Ebene angeordnet sind, um einen großen Bildschirm zu bilden, und Bilder von den jeweiligen Projektoren projiziert werden auf eine rückwärtige Oberfläche des großen Bild­ schirms, gekennzeichnet durch:
eine Rahmeneinheit mit einer Außenabmessung, die voll­ ständig die Bildprojektionseinheiten umschließt; und
eine auf der Rahmeneinheit angeordnete Einrichtung, die rückwärts, vorwärts und in den Querrichtungen bewegbar ist und zum Anheben der Bildprojektionseinheiten ausge­ bildet ist.
14. Montagesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Kran ist.
15. Montagesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmeneinheit so ausgebildet ist, daß sie zusam­ mengebaut und auseinandergebaut werden kann.
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