DE2827262A1 - Gehaeuse mit montageplatte - Google Patents
Gehaeuse mit montageplatteInfo
- Publication number
- DE2827262A1 DE2827262A1 DE19782827262 DE2827262A DE2827262A1 DE 2827262 A1 DE2827262 A1 DE 2827262A1 DE 19782827262 DE19782827262 DE 19782827262 DE 2827262 A DE2827262 A DE 2827262A DE 2827262 A1 DE2827262 A1 DE 2827262A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- plate
- mounting plate
- parts
- guides
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Patch Boards (AREA)
- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit wenigstens einer Platte zum Festlegen vorzugsweise elektrischer Installationsteile,
welche Platte nach dem Aufstellen von außerhalb des Gehäuses durch eine öffnung zugänglich ist, die an der Vorderseite des
Gehäuses vorgesehen und durch eine Tür, Klappe od.dgl. verschließbar
ist. Weiterhin kann die Platte aus dem Gehäuse herausgenommen werden, um das Montieren der Bauteile auf derselben
zu erleichtern.
In der Praxis bestehen die Installationsteile aus einer großen Anzahl verschiedener Bau- und Zubehörteile, wie z.B. Kupplungen
Relais, Sockel (plinths). Sicherheitseinrichtungen, Leiter, Strom- bzw. Sammelschienen, Trennschalter und dergleichen.
Eine wichtige Anforderung an derartige Gehäuse ist es, dieselben so dicht wie möglich auszubilden, um zu verhindern, daß
Staub, Dampf und sonstige Verunreinigungen der Luft nicht mit den im Gehäuse befindlichen Bauteilen in Berührung kommen. Zu
diesem Zweck werden diese Gehäuse durch eine im allgemeinen parallelepipedonförmige Rahmenkonstruktion mit einer Rückwand,
einem Bodenteil, einem Deckenteil, zwei Seitenteilen sowie einei Front gebildet, in welcher die vorbezeichnete öffnung mit Tür,
Klappe od.dgl. angeordnet ist. Alle diese Gehäuseteile, außer der Klappe, Tür od.dgl.,sind hermetisch dicht miteinander oder
mit der Rahmenkonstruktion verbunden, und wenn geeignete Dichtungsstreifen für die Klappe, Tür od.dgl. vorgesehen sind.
809881/1023
Dlpl Ing Heiru Lebbi.-ι ui\ ' n ■*, ili>
nuyi'l. ι «iloin .ihvjUi: ί! . Wuiiuiin Ol I .,tiiiidilr.;::- M
-4-Elkapsling AB
kann diese Konstruktion bzw. Ausbildung sogar sehr hohe Dichtigkeitsanforderungen erfüllen.
Die vorerwähnte Montageplatte wird üblicherweise durch Bolzen
oder Schrauben festgelegt, und zwar entweder nahe der Rückwand
des Gehäuses oder alternativ irgendwo zwischen Rückwand und Front bzw. Vorderseite, wobei die Plattenebene im wesentlichen
parallel zur Rückwand- bzw. Frontebene vorgesehen ist. Das Entfernen der Platte nach Lösen der Bolzen oder Schrauben erfolgt
durch die Klappenöffnung, durch die dann die Platte hindurchgehoben oder -gekippt wird.
Ursprünglich wurden Elektroinstallationsgehäuse dieser Art
mit Seitenteilen ausgestattet, diB dauerhaft bzw. ständig und starr an der Rahmenkonstruktion festgelegt waren. In den
letzten Jahren ergab sich jedoch mit zunehmender Automatisierung und der daraus folgenden Elektrifizierung die Notwendigkeit,
zwei oder mehr verhältnismäßig kleine Gehäuse zu einer größeren Einheit oder einer zentralen Einheit zusammenzufügen. Um
Material und Arbeitskräfte zu sparen, und zwar hauptsächlich
im Zusammenhang mit der Verdrahtung der Bauteile in den verschiedenen Gehäusen, wurde die Idee entwickelt, die Seitenteile
lösbar an der Rahmenkonstruktion festzulegen, um den Zusammenbau bzw. die Zusammenstellung zweier oder mehr Gehäuse zu
ermöglichen, wenn die beiden einander gegenüberliegenden Seitenteile einander benachbarter Gehäuse entfernt wurden,
um auf diese Weise eine größere Gehäuseeinheit mit einem einzigen durchgehenden Raum zu bilden. In diesem Raum kann die Verdrahtung
der an unterschiedlichen Montageplatten angeordneten Bauteile untereinander unter Verwendung eines Minimums an
Verdrahtungsmaterial und mit erheblich weniger Arbeitskräften
durchgeführt werden.
809881/1023
-5-Elkapsling AB
Ungeachtet der Frage, ob das Gehäuse feste oder lösbare Seitenteile
aufweist, wird das Herausnehmen und Einfügen der Montageplatte bisher stets durch die Tür- bzw. Klappenöffnung
vorgenommen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß alle bekannten
Gehäuse eine Rahmenkonstruktion aufweisen, die, sogar dann, wenn die Seitenteile lösbar sind, nicht geeignet bzw. angepaßt
ist für die Handhabung der Montageplatte in einer anderen Weise
als durch die Klappen- bzw. Türöffnung. Das Herausnehmen und Einfügen der Platte durch diese Öffnung in der vorbeschriebenen
Weise bringt jedoch verhältnismäßig ernste Unannehmlichkeiten bzw. Nachteile mit sich. Dies bedeutet, daß die Montageplatten
in den verschiedenen Gehäusen, dia an sich zu einer durchgehenden Einheit zusammengefügt sind, immer noch aus voneinander
getrennten Teilen bestehen. Daraus folgt, daß die Arbeit des Montierens oder Aufstellens, d.h. die Arbeit des festlegens
der Installationsteile auf den Platten, in νίβίβη Fällen
äußerst mühsam und zeitraubend ist, obwohl die Platten entfern- bzw. lösbar sind. Wenn beispielsweise lange Installations
teile verschiedener Art, wie z.B. Stromschienen, Sammelschienen derart montiert werden sollen, daß sie sich über zwei oder
mehr verschiedenen Montageplatten erstrecken, so muß das Montieren zwangsläufig dann erfolgen, wenn die Platten innerhalb
der Gehäuse an der richtigen Stelle angeordnet wurden. Diese Arbeit wird in hohem Maße durch die aufrechten bzw.
senkrechten Teile der Rahmenkonstruktion kompliziert, welche die Klappen- bzw. Türöffnungen umgeben, und die jeweilige
Arbeitskraft muß sich daher in sehr unbequemen Haltungen bewegen, um die Arbeit, überhaupt ausführen zu können·
Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, daß die Größe der Klappen- bzw. Türöffnung die Maximalbreite der Montageplatte
festlegt. Da/die Klappen- bzw. Türöffnung aus Festigkeitsgründen umgebenden aufrechten, senkrechten Teile eine verhältnismäßig
große Größe bzw. Breite aufweisen müssen, bedeutet dies
808881/1023
-B-Elkapsling AB
daß die Montageplatte, wenn sie innerhalb des Gehäuses aufgestellt
ist, in keiner Weise die Gesamtbreite des Gehäuses ausfüllen und ausnutzen kann. In der Praxis weist jeder der beiden
senkrechten bzw. aufrechten Teile beispielsweise eines Gehäuses mit einer Breite von etwa 500 mm, eine Breite von 40 bis 50 mm
auf, was bedeutet, daß die Platte maximal eine Breite von 400 bis 420 mm aufweisen kann. Daraus ergibt sich, daß die Platte
lediglich etwa 80% des durch das Gehäuse eingenommenen Breitenraumes ausnutzt.
AufgabB der Erfindung ist es daher, die vorbeschriebenen
Nachteile bei bekannten Elektroinstallationsgehäusen zu beseitigen
und ein Gehäuse zur Verfugung zu stellen, welches durch einfache Mittel eine rationelle und einfache Montagearbeit
ermöglicht. Dies wird in einer ebenso einfachen wie genialen Weise dadurch erreicht, daß die Montageplatte durch
eine Öffnung, deren Ebene sich in einem Winkel zur Klappenbzw.
Türöffnungs-Ebene erstreckt, in das Gehäuse hinein- und aus diesem herausbewegbar ist. Bevorzugt erstreckt sich die
Ebene der speziellen öffnung im rechten Winkel zur Ebene der
Klappen- bzw. Türöffnung. Auf diese Weise kann die Breite der Montageplatte gleich der Breite des Gehäuses selbst vorgesehen
werden, d.h. gleich dem Abstand zwischen den beiden Seitenteiler dBs Gehäuses. Wenn die Montage nun erfolgen soll, können alle
in einer Gehäuseeinheit befindlichen Platten herausgenommen
und zu einer einzigen, durchgehenden, kontinuierlichen Platteneinheit verbunden bzw. zusammengefügt werden, auf welcher
Platteneinheit sämtliche Montagearbeiten erfolgen können,
bevor diese in die Gehäuseeinheit eingefügt wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.
809881/1023
Dipt -Ing Heinz Lessei. Ln|. i:,., i.-llo i-mgi'l. t-aliM...nw.niu
\.'n.u\n:n ίϋ ι .r,!in.i;.t!<:it.· nl
-7-
Elkapsling AB
Die Zeichnung zeigt zwei zu einer Einheit zusammengefügte
Gehäuse in perspektivischer Darstellung, wobei die zu einer Platteneinheit zusammengefügten Montageplatten teilweise aus
der Gehäuseeinheit herausgezogen dargestellt sind. Darüberhinaus
ist ein abgenommener Seitenteil ebenfalls in perspektivischer Darstellung veranschaulicht.
Zwei Einzelgehäuse 1 und 2, die zusammen eine Einheit bilden und identische Ausbildung aufweisen, sind jeweils in bekannter
Weise mit einer Rückwand 3, einem Bodenteil 4, einem Deckenteil
5, zwei Seitenteilen 6 und 7 sowie mit einer Front bzw. Vorderseite 8 versehen, in der eine öffnung 10 belassen ist.
Diese öffnung ist mittels einer Klappe, Tür od.dgl. 9 verschließbar.
Dies ist die Ausbildung oder der Zustand der Gehäuse, wenn sie getrennt geliefert werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Gehäuse miteinander verbunden dargestellt. Daraus ergibt sich, daß der rechte Seitenteil das
Gehäuses 1 ebenso wie der linke Seitenteil des Gehäuses 2 in der Zeichnung fehlen.
Ursprünglich weist jedes Gehäuse 1, 2 jeweils eine Montageplatte 11, 12 auf, deren Höhe im wesentlichen der Höhe der
Gehäuse entspricht und deren Breite gemäß einem Merkmal der Erfindung im wesentlichen gleich der Maximalbreite der
Gehäuse ist.
Für die Führung jeder Montageplatte sind im Einzelgehäuse zwei einander gegenüberliegende Führungen vorgesehen, in die die
beiden einander gegenüberliegenden Kanten der Platte eingreifen
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel bestehen die Führungen
aus U-Profilen oder U-förmigen Trägern 13 und 14, von denen das
bzw. der erste an der Unterseite des Deckenteils 5 mit nach unten gerichteten Schenkeln des U festgelegt ist, während das
809881/1023
..._ _ 2S2J2B2
Di[1I llig HüllU I e:.ici Hl1 :n : .-■:.. f fu.jtrl i .:>»...(ciSiV.-.!I. ι ; ΓνΙι,ιι-ιβιΊ I .. .ii:,.,-.!.·,. . .1
-6-Elkapsling AB
bzw. der andere am Bodenteil 4 festgelegt ist, wobei die
Schenkel des U nach oben gerichtet sind. Obwohl als Führungen U-förmige Träger bzw. U-Profile als Beispiel genannt sind,
können auch andere Arten von Führungen eingesetzt werden, wie z.B. Schienen, die in in den Kanten der Platte vorgesehene
nutenartige Aussparungen eingreifen.
Um eine relative Bewegung zwischen Platte und Führung zu erleichtern, können Ralleneinrichtungen, wie z.B. Rollen,
Riemenscheiben od.dgl. 26 wenigstens in der unteren bzw.
Bodenkante der Platte vorgesehen werden, um ein Verrollen im Hinblick auf den Bodenflansch des U-Profils 14 möglich zu
machen. Analoge Rolleneinrichtungen können ebenso an der Oberkante der Platte vorgesehen werden.
In diesem Falle weist jede Montageplatte 11, 12 vier Flansche
15, 16 auf, die im wesentlichen in rechten Winkeln zur Plattenebene abragen,. wobei zwei der Flansche (nämlich die Flansche
sich entlang der langen Seitenkanten der Platte erstrecken, während die beiden anderen Flansche (Flansche 16) sich entlang
der kurzen Seitenkanten der Platte erstrecken. In den Längsflanschsn
15 sind Löcher 17 an bestimmten Stellen entlang derselben vorgebohrt. Diese Löcher sind zum Zusammenfügen der in
Frage stehenden Platten bestimmt. Wie in der Zeichnung dargestellt, erfolgt das Zusammenfügen mittels Festlegeelementen
in Form von Schraubbolzen und Muttern 18.
Die lösbaren Seitenteile des Gehäuses (z.B. Seitenteil 6) umfassen eine Platte, Wand od.dgl., die in geeigneter Weise
mit Verstärkungsflanschen versehen ist und an einer Längskante derselben Verrieglungszungen bzw. -ansätze 19 aufweist, die
in schmale schlitzförmige öffnungen 20 eingefügt warden, welche
in einem senkrecht verlaufenden Winkelteil 21 der Rahmenkonstrul
tion ausgespart sind, auf der das Gehäuse aufgebaut ist, welche
»09881/1023
-28-222&L·
Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Dipl-Ing. Ütto Flügel. Patentanwälte U-ΰ München M. Cosiinastialii; 81
-9-Elkapsling AB
Verriegelungszungen bzw. -ansätze die vorerwähnte Kante des
Seitenteils an der Rahmenkonstruktion arretieren bzw. festlegen Um für eine Verriegelung mit der gegenüberliegenden Kante des
Seitenteils zu sorgen, sind Verriegelungsmittel 23, vorzugsweise in Form einer Schnellkupplung bekannter oder beliebiger
Art vorgesehen. Diese Verriegelungsmittel 23 können entweder am Seitenteil, wie in der Zeichnung dargestellt, oder an der
Rahmenkonstruktion 22 angeordnet werden.
In der Zeichnung wird mit der Bezugsziffer 24 eine Anzahl von Installations- bzw. Einbauteilen bezeichnet, die auf den beiden
Montageplatten 11, 12 festgelegt sind. Es sollte insbesondere
beachtet werden, daß bestimmte Teile verhältnismäßig lang ausgebildet sind und sich über beide oder mehr Platten erstrecken.
.
Die Platten, ebenso wie alle Gehäuseteile (Rückwand, Deckenteil Bodenteil, Seitenteile, Klappe bzw. Tür) werden bevorzugt aus
gepreßtem Metallblech unter Anwendung herkömlicher Preßverfahren
erstellt.
Die lösbaren Seitenteile liegen an speziellen Dichtungsstreifen
25 an und wirken mit diesen zusammen, wobei eine dichte Abdichtung
der in Frage stehenden Gehäuse sichergestellt wird. In ähnlicher Weise arbeiten auch die Klappen, Türen od.dgl. 9
mit geeigneten Dichtungen zusammen.
Das vorbeschriebene Gehäuse wird in folgender Wei-se eingesetzt
Vom Hersteller werden die beiden Gehäuse 1 und 2 getrennt gB-liefert, wobei die Seitenteile an Drt und Stelle sind und eine
Montageplatte innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
Wenn sich die Notwendigkeit ergibt, die beiden Gehäuse zu einer
größeren, durchgehenden Einheit umzubauen bzw. zusammenzufügen«
werden diebeiden Seitenteile des Gehäuses.1 ebenso wie ein
808881/1023
Dipl-Ing. Heinz Lesser Dipl-!'13 Otto clugel Kiien'jnwaltn f' t, München bi Co&iinasir.iriu 8;
-10-Elkapsling AB
Seitenteil des öiäuses 2 entfernt. Die beiden Montageplatten
11, 12 werden aus den Gehäusen herausgenommen. Die Gehäuse werden nun in geeigneter Weise miteinander verbunden, und zwar
beispielsweise durch Verschrauben der Rahmenkonstruktionen.
Die beiden Montageplatten 11, 12 werden mittels Festlegeelementen 18 oder in einer anderen geeigneten Weise miteinander verbunden.
Die beiden Platten bilden nunmehr eine durchgehende, kontinuierliche Einheit, auf welcher die verschiedenen Bauteile
24 auf bequeme, einfache und zeitsparende Weise montiert werden können.
Wenn die Montage der Bauteile 24 fertiggestellt ist und die
erforderlichen Verbindungen vorgenommen wurden, wird die
PlatteneinhBit in das Gehäuse eingefügt, indem sie in die Führungen 13, 14 eingeführt und von diesen geführt wird.
Daraufhin kann der Anschluß der verschiedenen Bauteile erfolgen bzw. fertiggestellt werden.
Wenn die Platteneinheit an Ort und Stelle ist, wird einer der gelösten Seitenteile, in diesem Falle Seitenteil B, an der
Seite des Gehäuses 1 (links in der Zeichnung veranschaulicht) festgelegt,und die Gehäuseeinheit ist somit einsatzbereit.
Wenn eine große Anzahl von Montageplatten zu einer Einheit miteinander verbunden wird, ist es klar, daß neben dem Gehäuse
verhältnismäßig viel Raum erforderlich ist , um das Einführen der Platts in die Gehäuseeinheit zu ermöglichen. Wenn der zur
Verfugung stehende Raum jedoch klein ist, kann in der Weise vorgegangen werden, daß die Platten zunächst zu einer Einheit
zusammengefügt werden und daraufhin die Einzelgehäuse nacheinander«
eines nach dem anderen, auf und über die Platteneinheit geführt werden, und zwar van dessen Flankenbereich aus. Auf
diese Weise sind die Raumanforderungen auf, einen Bereich
808881/1023
ORiGiNAL INSPECTED
Dipl.-Ing. Heinz Lesr-ei. Dipl if=.j Ut.o <■ lugul, Prilt.i.i.inwalk· i. i"' München Bl C..u:»ini.isti;ii'-o
-11-Elkapsling AB
reduziert, der gleich der Breite lediglich eines Einzelgehäuses
ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen auf der Hand, insoweit als
eine rasche und rationelle Montage aller Arten von Installations teilen gleichzeitig ermöglicht wird, da die in Frage stehenden
Montageplatten eine maximale Breite aufweisen können, was wiederum die bestmögliche Ausnutzung der Raumkapazität des
Gehäuses bedeutet.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das vorbeschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist daher
auch denkbar, das Gehäuse derart auszubilden, daß die Platte in senkrechter Richtung durch eine entweder im Boden- oder
im Deckenteil des Gehäuses vorgesehene öffnung entfernt werden kann, anstatt sie seitlich aus dem Gehäuse herauszunehmen.
Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft im Zusammer hang mit Wandgehäusen, im Gegensatz zu Standgehäusen gemäß
vorliegender Zeichnung. Natürlich ist es möglich, das erfindungs
gemäß ausgebildete Gehäuse auch zum Festlegen anderer Installationsteile
als solcher lediglich elektrischer Art zu verwenden, wie z.B. für pneumatische, hydraulische, elektronische Teile.
Weitere Abwandlungen der Erfindung ergeben sich aus dem Umfang der Ansprüche.
•0MS1/1023
ORIGINAL INSPECTED
-U-
Leerseite
Claims (8)
- Dipl-Ing Heinz 1 f-ispt Di| '-Iriq Oltn Flügel PatnütaPA-'ltß DR München 81 CoMinaslradi· B1vTElkapsling ABBox 18840 20 8nge/Schweden L 11.280/ostANSPRÜCHE1 .J Gehäuse mit wenigstens einer Platte zum Festlegen von .nstallationsteilen, welche Platte nach dem Aufstellen von außerhalb des Gehäuses durch eine an der Gehäusefront vorgesehB-ne öffnung zugänglich und durch eine Klappe od.dgl. verschließbar ist, wobei die Platte auch aus dem Gehäuse herausbewegbar ist, um die Montage von Teilen auf derselben zu erleichtern und wenigstens einer von zwei Gehäuseteilen sich von der Vorderseite zur Rückwand nach rückwärts erstreckt und lösbar am Gehäuse festgelegt ist, um den Zusammenbau zweier oder mehr Gehäuse zu ermöglichen, welche Gehäuse zusammen eine einen gemeinsamen Raum umschließende Gehäuseeinheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) jeweils durch eine öffnung, deren Ebene sich in einem Winkel zur Ebene der Klappen- bzw. Türöffnung (10) erstreckt, in das Gehäuse hinein- und aus demselben herausbewegbar ist.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung für die Montageplatte (11) in einer Gehäuseseite angeordnet ist, die sich im wesentlichen im rechten Winkel zur Vorderseite (8) erstreckt.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daB die Breite der Montageplatte (11) im wesentlichen gleich der Breite des Gehäuses ist, d.h. gleich•09881/1023' ORIGINAL INSPECTEDOiJ)I Illy Hfitiu l.tiLs.11 i-i, ' -ι.. ■ -)!!=- ! -u>j^l i . . . ... > - ΰ , -.·-..■.-2-Elkapsling AGder Entfernung zwischen zwei Gehäuse-Seitenteilen.
- 4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) in zwei einander gegenüberliegenden Führungen (13, 14) geführt wird, die innerhalb des Gehäuses festgelegt sind und zwei einander gegenüberliegende Kanten der Platte in diese Führungen eingreifen.
- 5. Gehäuse nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine (14) der Führungen am Bodenteil (4) des Gehäuses angeordnet ist, während die andere (13) am Deckenteil (5) desselben vorgesehen ist.
- 6. Gehäuse nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) und/oder die Führungen (13,14) Rolleneinrichtungen (26) aufweisen, um eine relative Bewegung zwischen Platte und Gehäuse zu erleichtern.
- 7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) eine Anzahl von Flanschen (15,16) aufweist, die im wesentlichen in rechten Winkeln zur Plattenebene abragen und derart vorgesehen sind, daß sie ein Zusammenfügen von zwei oder mehr Platten (11, 12) zu einer kontinuierlichen, durchgehenden, der gesamten Gehäuseeinheit (1,2) gemeinsamen Platteneinheit ermöglichen.
- 8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (15) an vorbestimmten Stellen vorgebohrte Löcher (17) für Festlegeelemente (18) aufweisen.809881/1023
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7707225A SE401305B (sv) | 1977-06-22 | 1977-06-22 | Skap |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827262A1 true DE2827262A1 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=20331658
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827262 Ceased DE2827262A1 (de) | 1977-06-22 | 1978-06-21 | Gehaeuse mit montageplatte |
DE7818645U Expired DE7818645U1 (de) | 1977-06-22 | 1978-06-21 | Gehäuse mit Montageplatte |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7818645U Expired DE7818645U1 (de) | 1977-06-22 | 1978-06-21 | Gehäuse mit Montageplatte |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2827262A1 (de) |
DK (1) | DK260678A (de) |
FI (1) | FI781969A (de) |
FR (1) | FR2395628A1 (de) |
GB (1) | GB2000017B (de) |
NO (1) | NO782039L (de) |
SE (1) | SE401305B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201882A1 (de) * | 1982-01-22 | 1983-08-04 | Holstein Und Kappert Gmbh, 4600 Dortmund | Schaltschrank zur aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen baugruppen |
DE3600746A1 (de) * | 1986-01-13 | 1987-07-16 | Siemens Ag | Schaltschrank-geruest |
DE29509555U1 (de) * | 1995-06-10 | 1995-08-24 | Dessauer Schaltschrankbau Gmbh | Schaltschrank mit Montageplatte als Einzel- oder Anreihschrank |
DE29509556U1 (de) * | 1995-06-10 | 1995-08-24 | Dessauer Schaltschrankbau Gmbh | Schaltschrank mit Montageplatte |
DE19503289C1 (de) * | 1995-02-02 | 1996-08-01 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatte |
DE19507725A1 (de) * | 1995-03-07 | 1996-09-12 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatten |
DE19511639C1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-10 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatte |
DE19539420A1 (de) * | 1995-10-24 | 1997-04-30 | Sachsenwerk Ag | Schaltschrank |
DE102007038658A1 (de) * | 2007-08-15 | 2009-02-19 | Ids-Technology Gmbh | Funktionswand für einen Schaltschrank |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5159528A (en) * | 1990-12-07 | 1992-10-27 | Compuadd Corporation | Modular personal computer |
US5271152A (en) * | 1990-12-07 | 1993-12-21 | Compuadd Corporation | Process for making a computer tower chassis using modules |
US5380083A (en) * | 1991-11-27 | 1995-01-10 | Federal-Hoffman, Inc. | Multifaceted modular enclosure frame with integral sub-panel guide system |
DE19615466C1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-07-24 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatte |
CN108882650B (zh) * | 2018-08-13 | 2023-12-01 | 苏州颜吉通新能源科技有限公司 | 带空调的网络机柜 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB618806A (en) * | 1946-11-08 | 1949-02-28 | Leo Martin | Improvements in and relating to wardrobes |
US2885600A (en) * | 1957-11-01 | 1959-05-05 | Sheffield Corp | Electric cabinet |
FR2166441A5 (de) * | 1971-11-05 | 1973-08-17 | Comp Generale Electricite |
-
1977
- 1977-06-22 SE SE7707225A patent/SE401305B/xx unknown
-
1978
- 1978-06-12 NO NO782039A patent/NO782039L/no unknown
- 1978-06-12 DK DK260678A patent/DK260678A/da not_active Application Discontinuation
- 1978-06-16 FR FR7818057A patent/FR2395628A1/fr active Granted
- 1978-06-20 FI FI781969A patent/FI781969A/fi not_active Application Discontinuation
- 1978-06-20 GB GB7827409A patent/GB2000017B/en not_active Expired
- 1978-06-21 DE DE19782827262 patent/DE2827262A1/de not_active Ceased
- 1978-06-21 DE DE7818645U patent/DE7818645U1/de not_active Expired
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201882A1 (de) * | 1982-01-22 | 1983-08-04 | Holstein Und Kappert Gmbh, 4600 Dortmund | Schaltschrank zur aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen baugruppen |
DE3600746A1 (de) * | 1986-01-13 | 1987-07-16 | Siemens Ag | Schaltschrank-geruest |
DE19503289C1 (de) * | 1995-02-02 | 1996-08-01 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatte |
DE19507725A1 (de) * | 1995-03-07 | 1996-09-12 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatten |
DE19507725C2 (de) * | 1995-03-07 | 2002-04-25 | Rittal Gmbh & Co Kg | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatten |
DE19511639C1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-10 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatte |
DE29509555U1 (de) * | 1995-06-10 | 1995-08-24 | Dessauer Schaltschrankbau Gmbh | Schaltschrank mit Montageplatte als Einzel- oder Anreihschrank |
DE29509556U1 (de) * | 1995-06-10 | 1995-08-24 | Dessauer Schaltschrankbau Gmbh | Schaltschrank mit Montageplatte |
DE19539420A1 (de) * | 1995-10-24 | 1997-04-30 | Sachsenwerk Ag | Schaltschrank |
DE102007038658A1 (de) * | 2007-08-15 | 2009-02-19 | Ids-Technology Gmbh | Funktionswand für einen Schaltschrank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2395628A1 (fr) | 1979-01-19 |
DK260678A (da) | 1978-12-23 |
FI781969A (fi) | 1978-12-23 |
SE401305B (sv) | 1978-04-24 |
GB2000017A (en) | 1979-01-04 |
FR2395628B1 (de) | 1980-10-10 |
DE7818645U1 (de) | 1978-10-19 |
NO782039L (no) | 1978-12-27 |
GB2000017B (en) | 1982-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0308715B1 (de) | Schaltschrank | |
DE2827262A1 (de) | Gehaeuse mit montageplatte | |
WO2008110391A2 (de) | Verteilerschrank mit mehreren innenkorpussen | |
EP2853981A1 (de) | Gehäuse für elektrische Geräte | |
DE7806067U1 (de) | Rolladenkasten | |
DE4135108A1 (de) | Rahmengestell fuer einen schaltschrank | |
DE4439622C1 (de) | Schaltschrank mit Rahmengestell, Wandelementen und mindestens einer Tür | |
EP0723055A1 (de) | Schutzwand für Unterstände, Lagerplätze od. dgl. und zu ihrer Herstellung bestimmter Bausatz | |
DE19639398A1 (de) | Schalungsanordnung im Baukastenprinzip für Betonstrukturen | |
EP1376795A2 (de) | Vorrichtung zum Installieren von Energieleitungen | |
DE2757450A1 (de) | Betonschalung | |
DE202006020037U1 (de) | Rahmenkonstruktion für einen Schaltschrank, Schaltschrank und Bausatz für den Schaltschrank | |
DE4244142C2 (de) | Rahmengestell aus Rahmenschenkeln für einen Schaltschrank | |
DE2360260A1 (de) | Beruehrungsschutz fuer sammelschienen in elektrischen verteileranlagen und dgl | |
DE3401468C2 (de) | Tragvorrichtung für elektrische Einrichtungen | |
DE2546087C2 (de) | Kastenelemente für eine isolierstoff-gekapselte Schaltanlage mit Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtung | |
DE602004011058T2 (de) | Abdeckmittel | |
DE2755135C2 (de) | ||
DE4221754C2 (de) | Schaltschrank | |
DE10261274B4 (de) | Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage | |
DE1019366B (de) | Isolierstoffgekapselte Verteilungsanlage mit aneinandersetzbaren, durch Deckel verschliessbaren Kaesten | |
DE3727509C2 (de) | Filterrahmen-Gitterwerk | |
DE2630163C3 (de) | Eckverbindungsstück zur Herstellung einer eckensteifen Schraubverbindung | |
DE4034772C1 (en) | Module housing with coupling plates for two frames - has threaded bore strips slidable in T=shaped grooves of corner and middle profile sections | |
DE2033990A1 (de) | Gerätekasten für elektrische Installationen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |