DE2827262A1 - Gehaeuse mit montageplatte - Google Patents

Gehaeuse mit montageplatte

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit wenigstens einer Platte zum Festlegen vorzugsweise elektrischer Installationsteile, welche Platte nach dem Aufstellen von außerhalb des Gehäuses durch eine öffnung zugänglich ist, die an der Vorderseite des Gehäuses vorgesehen und durch eine Tür, Klappe od.dgl. verschließbar ist. Weiterhin kann die Platte aus dem Gehäuse herausgenommen werden, um das Montieren der Bauteile auf derselben zu erleichtern.
In der Praxis bestehen die Installationsteile aus einer großen Anzahl verschiedener Bau- und Zubehörteile, wie z.B. Kupplungen Relais, Sockel (plinths). Sicherheitseinrichtungen, Leiter, Strom- bzw. Sammelschienen, Trennschalter und dergleichen. Eine wichtige Anforderung an derartige Gehäuse ist es, dieselben so dicht wie möglich auszubilden, um zu verhindern, daß Staub, Dampf und sonstige Verunreinigungen der Luft nicht mit den im Gehäuse befindlichen Bauteilen in Berührung kommen. Zu diesem Zweck werden diese Gehäuse durch eine im allgemeinen parallelepipedonförmige Rahmenkonstruktion mit einer Rückwand, einem Bodenteil, einem Deckenteil, zwei Seitenteilen sowie einei Front gebildet, in welcher die vorbezeichnete öffnung mit Tür, Klappe od.dgl. angeordnet ist. Alle diese Gehäuseteile, außer der Klappe, Tür od.dgl.,sind hermetisch dicht miteinander oder mit der Rahmenkonstruktion verbunden, und wenn geeignete Dichtungsstreifen für die Klappe, Tür od.dgl. vorgesehen sind.
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-4-Elkapsling AB
kann diese Konstruktion bzw. Ausbildung sogar sehr hohe Dichtigkeitsanforderungen erfüllen.
Die vorerwähnte Montageplatte wird üblicherweise durch Bolzen oder Schrauben festgelegt, und zwar entweder nahe der Rückwand des Gehäuses oder alternativ irgendwo zwischen Rückwand und Front bzw. Vorderseite, wobei die Plattenebene im wesentlichen parallel zur Rückwand- bzw. Frontebene vorgesehen ist. Das Entfernen der Platte nach Lösen der Bolzen oder Schrauben erfolgt durch die Klappenöffnung, durch die dann die Platte hindurchgehoben oder -gekippt wird.
Ursprünglich wurden Elektroinstallationsgehäuse dieser Art mit Seitenteilen ausgestattet, diB dauerhaft bzw. ständig und starr an der Rahmenkonstruktion festgelegt waren. In den letzten Jahren ergab sich jedoch mit zunehmender Automatisierung und der daraus folgenden Elektrifizierung die Notwendigkeit, zwei oder mehr verhältnismäßig kleine Gehäuse zu einer größeren Einheit oder einer zentralen Einheit zusammenzufügen. Um Material und Arbeitskräfte zu sparen, und zwar hauptsächlich im Zusammenhang mit der Verdrahtung der Bauteile in den verschiedenen Gehäusen, wurde die Idee entwickelt, die Seitenteile lösbar an der Rahmenkonstruktion festzulegen, um den Zusammenbau bzw. die Zusammenstellung zweier oder mehr Gehäuse zu ermöglichen, wenn die beiden einander gegenüberliegenden Seitenteile einander benachbarter Gehäuse entfernt wurden, um auf diese Weise eine größere Gehäuseeinheit mit einem einzigen durchgehenden Raum zu bilden. In diesem Raum kann die Verdrahtung der an unterschiedlichen Montageplatten angeordneten Bauteile untereinander unter Verwendung eines Minimums an Verdrahtungsmaterial und mit erheblich weniger Arbeitskräften durchgeführt werden.
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-5-Elkapsling AB
Ungeachtet der Frage, ob das Gehäuse feste oder lösbare Seitenteile aufweist, wird das Herausnehmen und Einfügen der Montageplatte bisher stets durch die Tür- bzw. Klappenöffnung vorgenommen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß alle bekannten Gehäuse eine Rahmenkonstruktion aufweisen, die, sogar dann, wenn die Seitenteile lösbar sind, nicht geeignet bzw. angepaßt ist für die Handhabung der Montageplatte in einer anderen Weise als durch die Klappen- bzw. Türöffnung. Das Herausnehmen und Einfügen der Platte durch diese Öffnung in der vorbeschriebenen Weise bringt jedoch verhältnismäßig ernste Unannehmlichkeiten bzw. Nachteile mit sich. Dies bedeutet, daß die Montageplatten in den verschiedenen Gehäusen, dia an sich zu einer durchgehenden Einheit zusammengefügt sind, immer noch aus voneinander getrennten Teilen bestehen. Daraus folgt, daß die Arbeit des Montierens oder Aufstellens, d.h. die Arbeit des festlegens der Installationsteile auf den Platten, in νίβίβη Fällen äußerst mühsam und zeitraubend ist, obwohl die Platten entfern- bzw. lösbar sind. Wenn beispielsweise lange Installations teile verschiedener Art, wie z.B. Stromschienen, Sammelschienen derart montiert werden sollen, daß sie sich über zwei oder mehr verschiedenen Montageplatten erstrecken, so muß das Montieren zwangsläufig dann erfolgen, wenn die Platten innerhalb der Gehäuse an der richtigen Stelle angeordnet wurden. Diese Arbeit wird in hohem Maße durch die aufrechten bzw. senkrechten Teile der Rahmenkonstruktion kompliziert, welche die Klappen- bzw. Türöffnungen umgeben, und die jeweilige Arbeitskraft muß sich daher in sehr unbequemen Haltungen bewegen, um die Arbeit, überhaupt ausführen zu können·
Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, daß die Größe der Klappen- bzw. Türöffnung die Maximalbreite der Montageplatte festlegt. Da/die Klappen- bzw. Türöffnung aus Festigkeitsgründen umgebenden aufrechten, senkrechten Teile eine verhältnismäßig große Größe bzw. Breite aufweisen müssen, bedeutet dies
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daß die Montageplatte, wenn sie innerhalb des Gehäuses aufgestellt ist, in keiner Weise die Gesamtbreite des Gehäuses ausfüllen und ausnutzen kann. In der Praxis weist jeder der beiden senkrechten bzw. aufrechten Teile beispielsweise eines Gehäuses mit einer Breite von etwa 500 mm, eine Breite von 40 bis 50 mm auf, was bedeutet, daß die Platte maximal eine Breite von 400 bis 420 mm aufweisen kann. Daraus ergibt sich, daß die Platte lediglich etwa 80% des durch das Gehäuse eingenommenen Breitenraumes ausnutzt.
AufgabB der Erfindung ist es daher, die vorbeschriebenen Nachteile bei bekannten Elektroinstallationsgehäusen zu beseitigen und ein Gehäuse zur Verfugung zu stellen, welches durch einfache Mittel eine rationelle und einfache Montagearbeit ermöglicht. Dies wird in einer ebenso einfachen wie genialen Weise dadurch erreicht, daß die Montageplatte durch eine Öffnung, deren Ebene sich in einem Winkel zur Klappenbzw. Türöffnungs-Ebene erstreckt, in das Gehäuse hinein- und aus diesem herausbewegbar ist. Bevorzugt erstreckt sich die Ebene der speziellen öffnung im rechten Winkel zur Ebene der Klappen- bzw. Türöffnung. Auf diese Weise kann die Breite der Montageplatte gleich der Breite des Gehäuses selbst vorgesehen werden, d.h. gleich dem Abstand zwischen den beiden Seitenteiler dBs Gehäuses. Wenn die Montage nun erfolgen soll, können alle in einer Gehäuseeinheit befindlichen Platten herausgenommen und zu einer einzigen, durchgehenden, kontinuierlichen Platteneinheit verbunden bzw. zusammengefügt werden, auf welcher Platteneinheit sämtliche Montagearbeiten erfolgen können, bevor diese in die Gehäuseeinheit eingefügt wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.
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Elkapsling AB
Die Zeichnung zeigt zwei zu einer Einheit zusammengefügte Gehäuse in perspektivischer Darstellung, wobei die zu einer Platteneinheit zusammengefügten Montageplatten teilweise aus der Gehäuseeinheit herausgezogen dargestellt sind. Darüberhinaus ist ein abgenommener Seitenteil ebenfalls in perspektivischer Darstellung veranschaulicht.
Zwei Einzelgehäuse 1 und 2, die zusammen eine Einheit bilden und identische Ausbildung aufweisen, sind jeweils in bekannter Weise mit einer Rückwand 3, einem Bodenteil 4, einem Deckenteil 5, zwei Seitenteilen 6 und 7 sowie mit einer Front bzw. Vorderseite 8 versehen, in der eine öffnung 10 belassen ist. Diese öffnung ist mittels einer Klappe, Tür od.dgl. 9 verschließbar. Dies ist die Ausbildung oder der Zustand der Gehäuse, wenn sie getrennt geliefert werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Gehäuse miteinander verbunden dargestellt. Daraus ergibt sich, daß der rechte Seitenteil das Gehäuses 1 ebenso wie der linke Seitenteil des Gehäuses 2 in der Zeichnung fehlen.
Ursprünglich weist jedes Gehäuse 1, 2 jeweils eine Montageplatte 11, 12 auf, deren Höhe im wesentlichen der Höhe der Gehäuse entspricht und deren Breite gemäß einem Merkmal der Erfindung im wesentlichen gleich der Maximalbreite der Gehäuse ist.
Für die Führung jeder Montageplatte sind im Einzelgehäuse zwei einander gegenüberliegende Führungen vorgesehen, in die die beiden einander gegenüberliegenden Kanten der Platte eingreifen
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel bestehen die Führungen aus U-Profilen oder U-förmigen Trägern 13 und 14, von denen das bzw. der erste an der Unterseite des Deckenteils 5 mit nach unten gerichteten Schenkeln des U festgelegt ist, während das
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bzw. der andere am Bodenteil 4 festgelegt ist, wobei die Schenkel des U nach oben gerichtet sind. Obwohl als Führungen U-förmige Träger bzw. U-Profile als Beispiel genannt sind, können auch andere Arten von Führungen eingesetzt werden, wie z.B. Schienen, die in in den Kanten der Platte vorgesehene nutenartige Aussparungen eingreifen.
Um eine relative Bewegung zwischen Platte und Führung zu erleichtern, können Ralleneinrichtungen, wie z.B. Rollen, Riemenscheiben od.dgl. 26 wenigstens in der unteren bzw. Bodenkante der Platte vorgesehen werden, um ein Verrollen im Hinblick auf den Bodenflansch des U-Profils 14 möglich zu machen. Analoge Rolleneinrichtungen können ebenso an der Oberkante der Platte vorgesehen werden.
In diesem Falle weist jede Montageplatte 11, 12 vier Flansche 15, 16 auf, die im wesentlichen in rechten Winkeln zur Plattenebene abragen,. wobei zwei der Flansche (nämlich die Flansche sich entlang der langen Seitenkanten der Platte erstrecken, während die beiden anderen Flansche (Flansche 16) sich entlang der kurzen Seitenkanten der Platte erstrecken. In den Längsflanschsn 15 sind Löcher 17 an bestimmten Stellen entlang derselben vorgebohrt. Diese Löcher sind zum Zusammenfügen der in Frage stehenden Platten bestimmt. Wie in der Zeichnung dargestellt, erfolgt das Zusammenfügen mittels Festlegeelementen in Form von Schraubbolzen und Muttern 18.
Die lösbaren Seitenteile des Gehäuses (z.B. Seitenteil 6) umfassen eine Platte, Wand od.dgl., die in geeigneter Weise mit Verstärkungsflanschen versehen ist und an einer Längskante derselben Verrieglungszungen bzw. -ansätze 19 aufweist, die in schmale schlitzförmige öffnungen 20 eingefügt warden, welche in einem senkrecht verlaufenden Winkelteil 21 der Rahmenkonstrul tion ausgespart sind, auf der das Gehäuse aufgebaut ist, welche
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-28-222&L·
Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Dipl-Ing. Ütto Flügel. Patentanwälte U-ΰ München M. Cosiinastialii; 81
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Verriegelungszungen bzw. -ansätze die vorerwähnte Kante des Seitenteils an der Rahmenkonstruktion arretieren bzw. festlegen Um für eine Verriegelung mit der gegenüberliegenden Kante des Seitenteils zu sorgen, sind Verriegelungsmittel 23, vorzugsweise in Form einer Schnellkupplung bekannter oder beliebiger Art vorgesehen. Diese Verriegelungsmittel 23 können entweder am Seitenteil, wie in der Zeichnung dargestellt, oder an der Rahmenkonstruktion 22 angeordnet werden.
In der Zeichnung wird mit der Bezugsziffer 24 eine Anzahl von Installations- bzw. Einbauteilen bezeichnet, die auf den beiden Montageplatten 11, 12 festgelegt sind. Es sollte insbesondere beachtet werden, daß bestimmte Teile verhältnismäßig lang ausgebildet sind und sich über beide oder mehr Platten erstrecken. .
Die Platten, ebenso wie alle Gehäuseteile (Rückwand, Deckenteil Bodenteil, Seitenteile, Klappe bzw. Tür) werden bevorzugt aus gepreßtem Metallblech unter Anwendung herkömlicher Preßverfahren erstellt.
Die lösbaren Seitenteile liegen an speziellen Dichtungsstreifen 25 an und wirken mit diesen zusammen, wobei eine dichte Abdichtung der in Frage stehenden Gehäuse sichergestellt wird. In ähnlicher Weise arbeiten auch die Klappen, Türen od.dgl. 9 mit geeigneten Dichtungen zusammen.
Das vorbeschriebene Gehäuse wird in folgender Wei-se eingesetzt Vom Hersteller werden die beiden Gehäuse 1 und 2 getrennt gB-liefert, wobei die Seitenteile an Drt und Stelle sind und eine Montageplatte innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
Wenn sich die Notwendigkeit ergibt, die beiden Gehäuse zu einer größeren, durchgehenden Einheit umzubauen bzw. zusammenzufügen« werden diebeiden Seitenteile des Gehäuses.1 ebenso wie ein
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Dipl-Ing. Heinz Lesser Dipl-!'13 Otto clugel Kiien'jnwaltn f' t, München bi Co&iinasir.iriu 8;
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Seitenteil des öiäuses 2 entfernt. Die beiden Montageplatten 11, 12 werden aus den Gehäusen herausgenommen. Die Gehäuse werden nun in geeigneter Weise miteinander verbunden, und zwar beispielsweise durch Verschrauben der Rahmenkonstruktionen.
Die beiden Montageplatten 11, 12 werden mittels Festlegeelementen 18 oder in einer anderen geeigneten Weise miteinander verbunden. Die beiden Platten bilden nunmehr eine durchgehende, kontinuierliche Einheit, auf welcher die verschiedenen Bauteile 24 auf bequeme, einfache und zeitsparende Weise montiert werden können.
Wenn die Montage der Bauteile 24 fertiggestellt ist und die erforderlichen Verbindungen vorgenommen wurden, wird die PlatteneinhBit in das Gehäuse eingefügt, indem sie in die Führungen 13, 14 eingeführt und von diesen geführt wird. Daraufhin kann der Anschluß der verschiedenen Bauteile erfolgen bzw. fertiggestellt werden.
Wenn die Platteneinheit an Ort und Stelle ist, wird einer der gelösten Seitenteile, in diesem Falle Seitenteil B, an der Seite des Gehäuses 1 (links in der Zeichnung veranschaulicht) festgelegt,und die Gehäuseeinheit ist somit einsatzbereit.
Wenn eine große Anzahl von Montageplatten zu einer Einheit miteinander verbunden wird, ist es klar, daß neben dem Gehäuse verhältnismäßig viel Raum erforderlich ist , um das Einführen der Platts in die Gehäuseeinheit zu ermöglichen. Wenn der zur Verfugung stehende Raum jedoch klein ist, kann in der Weise vorgegangen werden, daß die Platten zunächst zu einer Einheit zusammengefügt werden und daraufhin die Einzelgehäuse nacheinander« eines nach dem anderen, auf und über die Platteneinheit geführt werden, und zwar van dessen Flankenbereich aus. Auf diese Weise sind die Raumanforderungen auf, einen Bereich
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ORiGiNAL INSPECTED
Dipl.-Ing. Heinz Lesr-ei. Dipl if=.j Ut.o <■ lugul, Prilt.i.i.inwalk· i. i"' München Bl C..u:»ini.isti;ii'-o
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reduziert, der gleich der Breite lediglich eines Einzelgehäuses ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen auf der Hand, insoweit als eine rasche und rationelle Montage aller Arten von Installations teilen gleichzeitig ermöglicht wird, da die in Frage stehenden Montageplatten eine maximale Breite aufweisen können, was wiederum die bestmögliche Ausnutzung der Raumkapazität des Gehäuses bedeutet.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das vorbeschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist daher auch denkbar, das Gehäuse derart auszubilden, daß die Platte in senkrechter Richtung durch eine entweder im Boden- oder im Deckenteil des Gehäuses vorgesehene öffnung entfernt werden kann, anstatt sie seitlich aus dem Gehäuse herauszunehmen. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft im Zusammer hang mit Wandgehäusen, im Gegensatz zu Standgehäusen gemäß vorliegender Zeichnung. Natürlich ist es möglich, das erfindungs gemäß ausgebildete Gehäuse auch zum Festlegen anderer Installationsteile als solcher lediglich elektrischer Art zu verwenden, wie z.B. für pneumatische, hydraulische, elektronische Teile.
Weitere Abwandlungen der Erfindung ergeben sich aus dem Umfang der Ansprüche.
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ORIGINAL INSPECTED
-U-
Leerseite

Claims (8)

  1. Dipl-Ing Heinz 1 f-ispt Di| '-Iriq Oltn Flügel PatnütaPA-'ltß DR München 81 CoMinaslradi· B1
    vT
    Elkapsling AB
    Box 18
    840 20 8nge/Schweden L 11.280/ost
    ANSPRÜCHE
    1 .J Gehäuse mit wenigstens einer Platte zum Festlegen von .nstallationsteilen, welche Platte nach dem Aufstellen von außerhalb des Gehäuses durch eine an der Gehäusefront vorgesehB-ne öffnung zugänglich und durch eine Klappe od.dgl. verschließbar ist, wobei die Platte auch aus dem Gehäuse herausbewegbar ist, um die Montage von Teilen auf derselben zu erleichtern und wenigstens einer von zwei Gehäuseteilen sich von der Vorderseite zur Rückwand nach rückwärts erstreckt und lösbar am Gehäuse festgelegt ist, um den Zusammenbau zweier oder mehr Gehäuse zu ermöglichen, welche Gehäuse zusammen eine einen gemeinsamen Raum umschließende Gehäuseeinheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) jeweils durch eine öffnung, deren Ebene sich in einem Winkel zur Ebene der Klappen- bzw. Türöffnung (10) erstreckt, in das Gehäuse hinein- und aus demselben herausbewegbar ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung für die Montageplatte (11) in einer Gehäuseseite angeordnet ist, die sich im wesentlichen im rechten Winkel zur Vorderseite (8) erstreckt.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daB die Breite der Montageplatte (11) im wesentlichen gleich der Breite des Gehäuses ist, d.h. gleich
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    ' ORIGINAL INSPECTED
    OiJ)I Illy Hfitiu l.tiLs.11 i-i, ' -ι.. -)!!=- ! -u>j^l i . . . ... > - ΰ , -.·-..■.
    -2-Elkapsling AG
    der Entfernung zwischen zwei Gehäuse-Seitenteilen.
  4. 4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) in zwei einander gegenüberliegenden Führungen (13, 14) geführt wird, die innerhalb des Gehäuses festgelegt sind und zwei einander gegenüberliegende Kanten der Platte in diese Führungen eingreifen.
  5. 5. Gehäuse nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine (14) der Führungen am Bodenteil (4) des Gehäuses angeordnet ist, während die andere (13) am Deckenteil (5) desselben vorgesehen ist.
  6. 6. Gehäuse nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) und/oder die Führungen (13,14) Rolleneinrichtungen (26) aufweisen, um eine relative Bewegung zwischen Platte und Gehäuse zu erleichtern.
  7. 7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) eine Anzahl von Flanschen (15,16) aufweist, die im wesentlichen in rechten Winkeln zur Plattenebene abragen und derart vorgesehen sind, daß sie ein Zusammenfügen von zwei oder mehr Platten (11, 12) zu einer kontinuierlichen, durchgehenden, der gesamten Gehäuseeinheit (1,2) gemeinsamen Platteneinheit ermöglichen.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (15) an vorbestimmten Stellen vorgebohrte Löcher (17) für Festlegeelemente (18) aufweisen.
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