DE412929C - UEbungstastatur zum Erlernen des Maschinenschreibens - Google Patents

UEbungstastatur zum Erlernen des Maschinenschreibens

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DE412929C
DE412929C DEH92446D DEH0092446D DE412929C DE 412929 C DE412929 C DE 412929C DE H92446 D DEH92446 D DE H92446D DE H0092446 D DEH0092446 D DE H0092446D DE 412929 C DE412929 C DE 412929C
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Germany
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DEH92446D
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JUDA HALBERSTAEDTER
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B13/00Teaching typing
    • G09B13/02Dummy practice keyboard apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Übungstastatur zum Erlernen des Maschinenschreibens. Die Erfindung bezieht sich auf eine L'bungstastatur zum Erlernen des Maschinenschreibens mit an der Vorderwand der Vorrichtung befestigten Reihen von Buchstaben und Zahlen, von denen das jeweils angeschlagene Zeichen durch eine Anzeig,evor'-richtung kenntlich gemacht wird. Die Erfindung besteht darin, daß vor jedem Buchstaben. (Zahl) .ein Abdeckblättchen angeordnet ist, das beim Niederdrücken einer mit ihm durch ein Gestänge verbundenen Taste den entsprechenden Buchstaben (Zahl) sichtbar werden läßt. Hierdurch wird erreicht, daß das angeschlagene Zeichen durch den Anzeiger nicht teilweise bedeckt wird und damit besser erkennbar ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. z zergt schematisch den Querschnitt der Gesamtanordnung, Abb. z ist die schaubildliche Darstellung der Tastenhebeianordnung mit beispielsweise nur einer Tastenreihe, und Abb.3 zeigt schaubildlich die Anordnung der Umschalttaste für große Buchstaben sowie die Leertastenanordnung. Oberhalb einer Unterlagsplatte a, zweckmäßig in. Form eines Holzbrettes, ist die Tastatur angeordnet, die beispielsweise wie bei den meisten Schreibmaschinensystemen .16 Tastenhebel b in vier Reihen aufweist.
  • Ein Gehäuse c', das auf der Grundplatte d ruht, dient zur Lagerung des an -den Tastenhebeln angelenkten Antriebsgestänges.
  • jeder der Tastenhebel b trägt an seinem vorderen Ende in an sich bekannter Weise eine Taste e und ist unterhalb dieser unter Bildung eines schleifenförmigen Anschlags f umgebogen. Am rückwärtigen Ende ist bei der dargestellten Ausführungsform jeder der aus Draht hergestellten Tastenhebel b zwecks Schaffung einer Federung bei g halbkreisförmig gewunden und endigt in einen Arm b', der bei b" an der Grundplatte d befestigt ist.
  • Die Tasten e der Tastenhebel b können zweckmäßigerweise lösbar befestigt werden, also z. B. durch Aufschrauben, so daß eine Vertauschung der Tasten möglich ist. Hierdurch kann die Anordnung der Tasten den nicht einheitlichen Tastaturen verschiedener Schreibmaschinensysteme angepaßt werden.
  • Da die Tasten in mehreren, z. B. vier Reihen angeordnet sind, die stufenförmig; in verschiedener Höhenla,Ke sich befinden, werden die schleifenförmigen Abbiegungen f jedes Tastenhebels nicht von gleicher Höhe ausgebildet; vielmehr erhält die vordere Reihe, welche am tiefsten liegt, die kürzesten Ab: biegungen f und jede nachfolgende Reihe Abbiegungen von entsprechendem Ausmaß, damit die Unterlagsplatte a für sämtliche Reihen der Tastatur eine Anschlagfläche bei der Abwärtsbewegung einer Taste bildet. Durch den Anschlag# jeder Taste auf dem Brett a wird zugleich das beim Maschinenschreiben mit in Kauf zu nehmende Tick-Tack-Geräusch erzeugt.
  • Mit jedem Tastenhebel b steht eine lotrechte Stange h gelenkig oder durch eine Osenanordnung in Verbindung, die beim Niederdrücken des Tastenhebels eine Abwärtsbewegung vollzieht. Diese Stange wird in einer Führungsplatte h' des Rahmengestells @c oder in Osen, die am Rahmengestell befestigt sind, geführt und trägt an ihrem oberen Ende eine Abdeckplatte i.
  • Da zu jedem Tastenhebel b je eine Plattei gehört, entstehen eine oder mehrere Reihen solcher Abdeckplatten i. Hinter jeder Reihe ist am Rahmengestell c eine Reihe k von Buchstaben oder Zahlen angebracht, die den Aufschriften von Buchstaben und Zahlen derjenigen Tasten entsprechen, zu denen die entsprechenden Abdeckplatten i gehören. Diese im Gestell c gelagerten Buchstaben- bzw. Zahlenreihen werden zweckmäßig auswechselbar angeordnet, z. B. auf seitlich herausziehbaren Streifen, so daß die Möglichkeit eines Austausches entsprechend den verschiedenen Arten der Tastatur einzelner Schreibmaschinensysteme gegeben ist.
  • Wenn mit dem Finger auf die Taste e gedrückt wird, wird die zugehörige Plattei von dem Arm h nach abwärts mitgenommen, so daß der hinter der Platte i stehende Buchstabe (Zahl) in die Erscheinung tritt. Der Lernende hat auf diese Weise eine Kontrolle, darüber, daß er die richtige Taste angeschlagen hat.
  • An der Vorderwand des Maschinengestells, und zwar zweckmäßig oberhalb der Reihen k für die Buchstaben und Zahlen, ist eine Tafel l angebracht, die bei der dargestellten Anordnung (Abb.3) in der Mitte und an den beiden Seiten je eine fensterartige Öffnung erhält. In den beiden seitlichen Öffnungen tiz sollen Blättchen 1i sichtbar werden, wenn eine der beiden seitlichen Umschalttasten n' angeschlagen wird. die den großen Anfangsbuchstaben entsprechen. Jedes der Blättchen 1a erhält eine entsprechende Anschrift, z. B. »Große< oder die .Inschrift »G. B.«. Jede der Umschalttasten n' steht wiederum mit einem Tastenhebel b in Verbindung, an dem eine Stange o angreift, mit der ein am Gestell schwingbar gelagerter Doppelhebel o' gelenkig oder durch eine Öse verbunden ist. An dem vorderen Ende des Doppelhebels o' ist eine Stange o" angelenkt, welche lotrecht am Gestell geführt wird und das Blättchen it trägt.
  • Wird eine der Umschalttasten n' niedergedrückt, dann hebt der ausschwingende Doppelhebel o' die Stange o" und bringt das betreffende Blättchen 1a in den Bereich des Fensters in der Tafel 1. Der Lernende ersieht hieraus, daß er die Umschalttaste richtig bedient hat.
  • Die Leertaste p steht mit zwei Tastenhebeln p' in Verbindung, die im übrigen wie die Tastenhebel b ausgebildet sind. An den beiden Hebeln p' greift eine Stange oder Gabel g an (Abb.3), die durch eine Stangen mit einem am Gestell schwingbar gelagerten Doppelhebel n' verbunden ist. Der Doppelhebel r' ist an einer lotrecht geführten Stange s angelenkt, die an ihrem oberen Ende ein Blättchens' trägt. Letzteres ist in der Nichtgebrauchslage, wie die beiden seitlichen Blättchen n, hinter der Vorderwand des Gestells nicht sichtbar. Wird auf die Leertaste p gedrückt, dann ziehen die beiden niederschwingenden Tastenhebel p' die Gabel g und die Stange n nach abwärts, wodurch der.Doppelhebelr' ausschwingt und: das Blättchen s' anhebt. Letzteres gelangt hierdurch in den Bereich des mittleren Fensters t der Tafelt. Das Blättchen s' kann eine blanke Oberfläche erhalten, wodurch zum Ausdruck gebracht wird, daß es sich um eine Unterbrechung der Schrift nach einem geschriebenen Wort o. dgl. handelt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Übungstastatur zum Erlernen des Maschinenschreibens mit an der Vorderwand der Vorrichtung befestigten Reihen von Buchstaben und Zahlen, von denen das jeweils angeschlagene Zeichen durch eine Anzeigevorrichtung kenntlich gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Buchstaben (Zahl) ein Abdeckblättchen (i) angeordnet ist, das beim Niederdrücken einer mit ihm durch ein Gestänge verbundenen Taste den entsprechenden Buchstaben (Zahl) sichtbar werden läßt.
DEH92446D 1923-01-21 1923-01-21 UEbungstastatur zum Erlernen des Maschinenschreibens Expired DE412929C (de)

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DE412929C true DE412929C (de) 1925-04-28

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