DE385568C - Hilfstastatur fuer Schreib-, Rechen- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Hilfstastatur fuer Schreib-, Rechen- und aehnliche Maschinen

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DE385568C
DE385568C DEZ12520D DEZ0012520D DE385568C DE 385568 C DE385568 C DE 385568C DE Z12520 D DEZ12520 D DE Z12520D DE Z0012520 D DEZ0012520 D DE Z0012520D DE 385568 C DE385568 C DE 385568C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition

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Description

  • Hilfstastatur für Schreib.-, Rechen- und ähnliche Maschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Tastatur; die bei gewöhnlichen Schreib-, Rechen-und ähnlichen Maschinen hilfsweise angewandt werden kann, um diese Maschinen für die Bedienung durch Blinde geeignet zu machen. Diese Hilfstastatur ist insbesondere so ausgebildet, daß das Finden und Erkennen der Tasten für Personen, die nicht sehen können, besonders erleichtert ist. Sie besteht aus einem ülyer der zur Maschine gehörenden Tastatur aufsetzbaren Kasten, der oberhalb der einzelnen Tasten mit Führungshülsen, in denen Tastenstiele gleiten, versehen ist. Die Tasten der letzteren sind für die Betätigung durch Blinde eingerichtet. Das Auffinden der Tasten wird hauptsächlich dadurch erleichtert, daß sie in zwei wagerechten parallelen Ebenen angeordnet sind, wobei die höhere Ebene das Mittelfeld der Tastatur einnimmt und ungefähr den dritten Teil der Tastatur umfaßt. Es ergibt sich auf diese Weise der Vorteil, daß die Tasten' in der Tief enrichtung des Tastenfeldes, d. h. von vorn nach hinten betrachtet, gleiche Höhe haben, während sich -im mittleren Teil des Tastenfeldes vorspringende Tastenreihen ergeben, die als Anhalt zur Erleichterung des Aufsuchens der Tasten dienen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Abb. z zeigt den Grundriß der Hilfstastatur, Abb.2 die zugehörige Vorderansicht und Abb. 3 eine Seitenansicht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,. besteht die Hilfstastatur aus einem Tragrahmen r in Form eines offenen umgestülpten Kastens, in dessen Boden, und zwar in -Übereinstimmung mit den zur Schreibmaschine gehörenden Tasten, Hülsen 2 angebracht sind. In letzteren gleiten Hilfstasten 3 mit ihren Stielen, deren untere Enden auf den Tasten d,er Maschine aufruhen. Die Stiele dieser Hilfstasten weisen verschiedene Längen auf, derart, daß ihre oberen Enden bzw. ihreTasten in zwei wagerechten und parallelen Ebenen zu liegen kommen, deren eine, die etwas höher liegende, den Tasten des Mittelfeldes der Klaviatur entspricht. Die diesem Mittelfeld entsprechenden Hilfstastenstielebesitzen also eine etwas größere Länge als die den beiden Seitenfeldern angehörenden Tasten der gleichen parallelen Reihe des Tastenfeldes.
  • Der Rahmen, der zweckmäßig mit einer ebenen wagerechten Oberfläche versehen ist, kann gleichfalls an der Stelle des Mittelfeldes, an dem die Tasten mit längeren Stielen angeordnet sind, nach oben vorspringend ausgebildet sein, wie dies Abb. 2_ erkemien läßt.
  • Ein Aufsatzstück 4 ist an der Zwischenraumschalttaste der. Schreibmaschine angebracht, um diese zu erhöhen. Hierdurch wird- ihr Gebrauch in bezug auf die Lage der Hilfstastatur bequemer.
  • Die -Anbringung der Hilfstastatur bei Schreibmaschinen ist sehr einfach. Sie erfolgt mittels der Stützansätze 5, 6 und des federnden -Vorsprungs 7. Die Ausführung der V örrichtung ist gleichfalls sehr einfach und billig, weil die Hilfstasten frei in den am Rahmen angebrachten Hülsen gleiten, ohne daß Federn oder ähnliche Mittel nötig sind, um sie in die Ruhelage zurückzuführen; die Hilfstasten werden durch die eigentlichen Tasten der Maschine geführt und getragen.
  • Der Anschlag der Tastatur ist wesentlich verbessert, weil das Gewicht der Hilfstasten auf die darunter befindlichen Tasten wirkt, so daß die zum Niederdrücken erforderliche Kraft entsprechend verringert wird. Auf der Oberseite der Hilfstasten können die Buchstaben des gewöhnlichen Alphabets oder je nach Erfordernis diejenigen des Blindenalphabets in an sich bekannter Weis reliefartig ausgebildet sein.
  • Der Rahmen der Tastatur kann im Innern mit einem Filzbelag 8 bedeckt sein, der die Resonanz des Kastens dämpft.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRU Hilfstastatur zur Bedienung der Tastaturen von Schreib-, Rechen- und ähnlichen Maschinen durch Blinde, dadurch gekennzeichnet, daß in einem auf die Maschine aufsetzbaren .Kasten über den zur Maschine gehörenden Tasten ein Satz Tasten mit Stielen vorgesehen ist, die je in senkrecht am Kasten befestigten Hülsen gleiten und sich auf die entsprechenden Maschinentasten stützen, wobei die Stiele der das entsprechende Zeichen in Relief- oder Blindenschrift tragenden Hilfstasten in ihrer Länge so bemessen sind, daß, unabhängig von der Anordnung der Maschinentasten, die Hilfstasten auf zwei wagerechte Ebenen verteilt sind, von denen die höhere die mittleren Tasten umfaßt, während zu deren beiden Seiten die Tasten in der tieferen Ebene liegen.
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