DE352396C - Transponiervorrichtung fuer Tasteninstrumente - Google Patents

Transponiervorrichtung fuer Tasteninstrumente

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DE352396C DE1920352396D DE352396DD DE352396C DE 352396 C DE352396 C DE 352396C DE 1920352396 D DE1920352396 D DE 1920352396D DE 352396D D DE352396D D DE 352396DD DE 352396 C DE352396 C DE 352396C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/28Transposing devices

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Description

  • Transponiervorrichtung für Tasteninstrumente. Die bisher bekannten Transponiervorrichtungen, bei denen die verschiebbare Mechanik durch Kurbel und Zahnrad nach einer Skala einstellbar ist und die beiden Manuale durch Stifte miteinander inVerbindung stehen, sind zumeist in das betreffende Instrument fest eingebaut und können nicht ohne weiteres von dem Klavierspieler an einem anderen Klavier oder Flügel angebracht werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der ErfindLing beseitigt diese Mißstände folgendermaßen: Das Gestell besteht aus Seitenwänden, die durch ein Querstück miteinander verbunden sind. Dieses Onerstück hat Führungslöcher für die Stifte, die am Querstück hängen und beim Aufsetzen des Instrumentes nach innen geschoben werden. Ferner ist in den Seitenwänden des Gestells die Rückwand, die den Träger für die verschiebbaren Tasten bildet und für ihren Durchgang mit einem Ausschnitt versehen ist, verschiebbax gelagert.
  • Dieses Gestell umschließt den ganzen Mechanismus, bildet ein in sich abgeschlossenes Ganzes und ist daher für sich transportabel, läßt sich ohne weiteres auf jedes gewöhnliche, bereits vorhandene Tasteninstrument aufsetzen und für niehrere Instrumente verwenden.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Transponiervorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i- eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Die Vorrichtung hat ein festes Gestell, bestehend aus den beiden Seitenwänden i und dem Querstück 2, das mit den beiden Seitenwänden verbunden ist. In den Seitenwänden i ist eine Rückwand 3, welche gleichzeitig den Träger für die Tasten bildet, längs -verschiebbar angeordnet. Zu diesem Zweck besitzt die Rückwand 3 an den Stirnseiten Führungsstangen 4, die in den Seitenwänden i ruhen. An der Rückwand 3 sind die weißen Tasten 5 und die schwarzen Tasten 6 um die Achse 7 bzw. 8 drehbar angeordnet. Die Achsen 7 und 8 sind in der Rückwand 3 gelagert, die zum Durchgang der Tasten 5 und 6 mit einer "#.ussparung 9 versehen ist und so gewissermaßen einen Rahmen darstellt. Das Querstück 2 ist mit Löchern versehen, in welchen Stifte ro und ii achsial verschiebbar sind, und zwar sind die Löcher so angeordnet, daß beim Aufsetzen der Vorrichtung die Stifte io auf die weißen Tasten iz des Instrumentes, die Stifte ii auf die schwarzen Tasten 13 des Instrumentes zu stehen kommen. Die Stifte ii sind um soviel kürzei, als die schwarzen Tasten höher aJs die weißen sind, damit die oberen Enden der Stifte io und ii alle in gleicher Höhe abschneiden und in einer Ebene liegen. Die unteren Enden der Stifte io, ii sind mit einem Kopf 14 aus weichem Werkstoff, z. B. Filz, Leder o. dgl. versehen, tun die Tasten des Instrumentes zu schützen. An den oberen Enden der Stifte io, ii befindet sich ein fest angebrachter Bund 14, der den Zweck hat, beim Abheben der Vorrichtung das Herausfallen der Stifte io, ii aus den Löchernzu verhüten. Die um die Achsen 7, 8 drehbaren Tasten 5, 6 liegen mit ihren freien Enden auf den Stiften io, ii auf. Die Tasten 5 und 6 schneiden an ihrer Unterseite gleichfalls in einer Höhe ab, liegen also ebenso wie die Stifte io, ii in einer Ebene, so daß eine beliebige Verschiebung der Tasten 5, 6 ohne weiteres möglich ist. Hierbei liegen jedoch die Tasten 5 und 6 auf einen benachbarten Stift io, ii auf. Wenn sich die oberen Tasten der Vorrichtung 5,6 mit den unteren Tasten 12, 13 des Instrumentes decken, so werden bdim Drücken der Tasten der Transponiervorrichtung die gleichen Tasten auf dem Instrument gespielt. Wird zum Zweck der Transponierung die Tastenreihe der Vorrichtung gegenüber den Tasten des Instrumentes versetzt, so werden beim Drücken der Tasten der Vorrichtung andere Tasten des Instrumentes gespielt, die um einen halben Ton höher oder tiefer liegen.
  • Die mechanische Verschiebung der '#Torrichtung geschieht in folgender Weise An der Rückwand 3 ist eine Zahnstange 15 befestigt, die seitlich aus der Seitenwand i hervorsteht. in diese Zahnstange greift ein Zahnrad 16 ein, das auf einer Welle 17 sitzt, die in zwei auf der Seitenwand i befestigten Lagern 18 ruht. Die Welle 17 ist andererseits mit einer Kurbel ig versehen, die sich -über eine Teilung 2,o bewegt. Diese Teilung besitzt einen Zeiger, nach dem die Kurbel eingestellt werden kann. Beim Drehen der Kurbel wird die Zahnstange 15 verschoben und dadurch auch die Rückwand. 3 mit den Tasten 5, 6.
  • Der Abstand der Seitenwände i ist so bemessen, daß die Transponiervorrichtung genau zwischen die Seitenteile 21 des Instrumentes paßt. Beim Aufsetzen des Apparates wird die Kurbel ig auf die Normalstellung gebracht, wodurch die langen Stifte io auf die weißen Tasten des Instrumentes und die kurzen Stifte ii auf die schwarzen Tasten des Instrumentes zu liegen kommen und in dieser Lage dauernd verbleiben. Beim Transponieren wird nur die Tastenreihe des Apparates verschoben, so daß die einzelnen Tasten auf einen anderen Stift zu hegen kommen. Damit die äußeren Tasten bei einer Verschiebung nicht abfallen, sind Anschläge 22 vorgesehen. Beim Aufsetzen der Transponiervorrichtung von oben treffen zunächst die Stifte io, ii auf die Tasten auf und werden, wenn die Vorrichtung aufsitzt, ein Stück in das Querstück hineingedrückt, so daß der zum Niederdrücken der Tasten erforderliche Spielraum vorhanden ist.

Claims (2)

  1. PAT'F,NT-AxsPR-ücHE: i. Transponiervorrichtung für Tasteninstrumente, bei der über der feststehenden Mechanik eine durch Kurbel und Zahnrad nach einer Einteilung einstellbare, seitlich verschiebbare Mechanik vorhanden ist, die beide durch Stifte miteinander in Verbindung stehen, und bei der ferner das Gestell aus Seitenwänden besteht, die durch ein Querstück miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ini Querstück (2) Führungslöcher für die Stifte (io, ii) angebracht sind, die am Querstück (7,) hängen und beim Aufsetzen des Gestells nach innen geschoben werden, so daß die Transponiervorrichtung für jedes Klavier und für jeden Flügel verwendbar ist.
  2. 2. Transponiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (i) des aufsetzbaren Gestelles die Rückwand (3) verschiebbar gelagert ist und den Träger für die verschiebbaren Tasten (5, 6) bildet, für deren Durchgang in der Rückwand ein Ausschnitt (9) vorgesehen ist.
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