DE4128906C2 - Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 3 und 4.
Ein solcher, aus der EP 0 295 705 A2 bekannter Fahrzeugschein­ werfer nach dem Projektionsprinzip weist eine Entladungslampe auf, die im ersten Brennpunkt des Reflektors angeordnet ist. Eine Sammellinse ist in Lichtaustrittsrichtung der Entla­ dungslampe gesehen so angeordnet, daß der reflektorseitige Brennpunkt dieser Sammellinse im Bereich des zweiten Brenn­ punktes des Reflektors liegt.
Bei Fahrzeugscheinwerfern werden Entladungslampen aufgrund ihrer guten Lichtemissionseigenschaften und der geeigneten Lichtfarbe zunehmend verwendet. Ein Nachteil der Entladungs­ lampe besteht darin, daß Ultraviolett-Strahlen (UV-Strahlen), die für den menschlichen Körper schädlich sind, emittiert werden. Desweiteren werden die aus Kunstharz bestehenden Teile des Scheinwerfers durch die UV-Strahlen angegriffen bzw. beschädigt. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, wird die Entladungslampe mit einer Schutzabdeckung versehen, um die UV-Strahlen auszufiltern.
Wird die Schutzabdeckung an einer Entladungslampe eines her­ kömmlichen Scheinwerfers, der in Fig. 15 gezeigt ist, verwen­ det, treten keine weiteren Probleme auf, da die Strahlen, die von einer Lichtquelle (Entladungslampenkolben 1) ausgestrahlt werden, durch einen Reflektor 2 in Parabolform kollimiert werden und durch in eine Streuscheibe 4 ausgebildete Stufun­ gen 5 verteilt werden.
Ein Scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip mit einer Schutzabdeckung, wie er in der DE 41 12 911 A1 beschrieben ist und wie in Fig. 16 gezeigt ist, bringt die nachstehenden Pro­ bleme mit sich. In dem Scheinwerfer werden die von einer Lichtquelle (Entladungslampe 1) ausgestrahlten Lichtstrahlen in einem zweiten Brennpunkt f des Reflektors 3 mit einer ro­ tationselliptischen Krümmung fokussiert, kollimiert und durch eine Sammellinse 6 projiziert. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, wird ein heißer Bereich 8 unerwünscht in zwei Teile unter­ teilt. In einem zentralen Bereich 9, wie in Fig. 17 gezeigt ist, bzw. im Mittelbereich zwischen den unterteilten heißen Bereichen, ist die Lichtstärke nur ungenügend groß. Die Ur­ sache dafür besteht darin, daß ein in Fig. 16 gezeigter Teil l des vom Reflektor 3 reflektierten Lichts von der UV-Strahlen-Schutzabdeckung 1a aufgefangen wird.
Fig. 18 ist ein Längsschnitt des Fahrzeugscheinwerfers nach dem Projektionsprinzip, der in einem Scheinwerfergehäuse 62 aufgenommen ist. Eine Lichtquelleneinheit 61 ist im Schein­ werfergehäuse 62 angeordnet. Eine Linsenhalterung 65, die einen Reflektor 63 mit einer Reflexionsfläche 63a haltert, eine Entladungslampe 64 und eine Sammellinse 65a sind in einer Einheit als Lichtquelleneinheit 61 angeordnet. Eine UV-Strahlen-Schutzabdeckung 66, die die Entladungslampe 64 abdeckt, ist auf einem Grundkörper 64a der Entladungslampe 64 angebracht.
In diesem Aufbau ist die UV-Strahlen-Schutz-Abdeckung 66 hermetisch abgeschlos­ sen. Entsprechenderweise wächst im eingeschalteten Zustand der Lampe die Temperatur in UV-Strahlen-Schutz-Abdeckung 66 an, wodurch die Lebensdauer der Entladungslampe 64 verkürzt wird. Das von der Reflexionsfläche 63a reflektierte Licht wird am vorderen oder oberen Ende der UV-Strahlen-Schutz-Abdeckung 66 aufgefangen, wodurch nachteilig die Lichtverteilung beeinflußt wird (der heiße Bereich wird dunkel).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeug­ scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip zu schaffen, der bei langer Lebensdauer eine hohe Leuchtstärke hat und bei dem eine Emission der UV-Strahlen zur Außenseite des Scheinwer­ fers hin verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 3 und 4 gelöst.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird die Ent­ ladungslampe von einer UV-Strahlen-Abschirmung umgeben, die aus einem rohrförmigen Teil besteht, das in Lichtaustritts­ richtung offen ist. Zum Ausfiltern der UV-Strahlen zwischen der Entladungslampe und der Sammellinse ist ein Filter ange­ ordnet.
In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist die Entla­ dungslampe wiederum von einer UV-Strahlen-Abschirmung umge­ ben, die aus einem rohrförmigen Teil besteht, das in Licht­ austrittsrichtung offen ist. Im Bereich des offenen Endes des rohrförmigen Teils ist zumindest ein Teil der Außenfläche der Entladungslampe mit einer UV-Strahlen-Filterschicht versehen.
In einer dritten Ausgestaltung der Erfindung ist die Refle­ xionsfläche des Reflektors mit einer UV-Strahlen-Absorptionsschicht versehen. Zwischen der Entla­ dungslampe und der Sammellinse ist zum Ausfiltern der UV-Strahlen ein Filter angeordnet.
Mit den erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der Erfindung wird erreicht, daß einerseits eine gute Leuchtdichtenverteilung erzielt wird, andererseits aber sicher vermieden wird, daß UV-Strahlen auf den menschlichen Körper oder Kunstharz-Teile des Scheinwerfers auftreffen. Desweiteren wird auf vorteil­ hafte Weise die Lebensdauer der Entladungslampen erhöht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht, die einen Fahrzeugschein­ werfer nach dem Projektionsprinzip entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine teilweise ausgebrochene, perspektivische Ansicht, die eine Entladungslampe zeigt;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht der Entladungslampe;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 3;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht, die einen Fahrzeugschein­ werfer nach dem Projektionsprinzip entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht, die einen weiteren Fahr­ zeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip zeigt;
Fig. 7 eine Explosivdarstellung, die einen Bereich, in dem ein UV-Strahlen-Filter angebracht ist, und dessen peripheren Bereich zeigt;
Fig. 8 eine Vorderansicht, die einen Reflektor mit rotations-elliptischer Krümmung zeigt;
Fig. 9 eine Rückansicht, die eine Linsenhalterung zeigt;
Fig. 10 eine Rückansicht, die die Linsenhalterung zeigt, wenn das Filter angebracht ist;
Fig. 11 eine teilweise ausgebrochene, perspektivische An­ sicht, die eine Entladungslampe zeigt;
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 12;
Fig. 14 eine Längsschnittansicht, die einen Fahrzeugschein­ werfer nach dem Projektionsprinzip entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine Längsschnittansicht, die einen Aufbau einer her­ kömmlichen Fahrzeugscheinwerfer mit Entladungslampe zeigt;
Fig. 16 einen Längsschnitt, der einen Aufbau eines Fahrzeug­ scheinwerfers nach dem Projektionsprinzip in einer Vorstufe zur Erfindung zeigt, bei der eine Entladungslampe als Lichtquelle verwendet wird;
Fig. 17 ein Diagramm, das einen heißen Bereich auf einem Lichtverteilungsschirm des in Fig. 16 gezeigten Scheinwerfers zeigt; und
Fig. 18 eine Längsschnittansicht, die den Fahrzeugschein­ werfer von Fig. 16 mit Scheinwerfergehäuse zeigt.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nun detailliert unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht, die einen Fahrzeug­ scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip mit einer Entla­ dungslampe als Lichtquelle in einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Scheinwerferge­ häuse. Eine Lichtquelleneinheit 20 wird kippbar durch eine Richtvorrichtung (nicht gezeigt) vom Scheinwerfergehäuse 10 getragen. Ein aus Metall hergestellter Reflektor 22 mit rota­ tionselliptischer Krümmung, ein Entladungskolben 30, der in eine Kolbenöffnung 23, welche in der hinteren Spitze des Re­ flektors 22 ausgebildet ist, eingelassen ist, und eine aus Metall bestehende Halterung 24, die in der Öffnung des vorde­ ren Endes des Reflektors 22 eingepaßt ist, werden als Licht­ quelleneinheit 20 zusammengebaut. Das Bezugszeichen 230a be­ zeichnet eine Verschlußkappe zur Befestigung des Entladungs­ kolbens 30 mit der Kolbenöffnung 23, und 26a repräsentiert einen Linsenbefestigungsrahmen, der ringförmig geformt ist zum Befestigen einer Sammellinse 26 mit der Halterung 24 in einer abdichtenden Weise.
In dem Entladungskolben 30 wird eine Entladungslampe 34 durch ein Paar Stützen 32a und 32b getragen, die nach vorne aus einem isolierenden Grundkörper 31 hervorstehen. Ein Entla­ dungsteil 34a der Entladungslampe 34 ist in einem ersten Brennpunkt F1 des Reflektors 22 angeordnet. Eine UV-Strahlen-Schutzabdeckung, die als rohrförmiges Teil 50 ausgebildet ist und die die Entladungslampe 34 ab­ deckt, wird vor dem isolierenden Grundkörper 31 an einer Schutzhalteplatte 40 befestigt getragen. Die so angeordnete Schutzabdeckung filtert die schädlichen Komponenten bzw. die ultravioletten Strahlen, die in dem von dem Entladungsteil 34a ausgestrahlten Licht enthalten sind, aus. An einer Stelle nahe des zweiten Brennpunktes F2 des Reflektors 22 ist eine Blende 25 zur Begrenzung angeordnet und ein ultraviolettstrahlenbegrenzendes Filter 27 angeordnet, das an der Halterung 24 mittels einer aus Metall gefertigten Metall­ blattfeder 27a befestigt ist. Das durch den Entladungsteil 34a der Entladungslampe 34 reflektierte Licht wird durch den Reflektor 22 reflektiert, im zweiten Brennpunkt F2 des Re­ flektors 22 fokussiert, kollimiert und durch die Sammellinse 26 nach vorn projiziert. Die Metallblattfeder 27a ist U-förmig ausgebildet, und die Enden 27a₂ beider Schenkel des U′s sind in dem Bereich geklemmt, wo die Halterung 24 und der Reflektor 22 aneinanderstoßen. Der Mittelteil der Metallblattfeder 27a ist an der Blende 25 mittels einer Schraube 27a₃ befestigt. Ein Paar horizontaler Rippen 24a ist in der Innenwandung der Linsenhalterung 24 in einstückigem Aufbau ausgebildet. Stücke 24a aus Silikongummi sind an den Enden der Rippen 24a näher zum Reflektor angebracht, auf dem Stücken 24a aus Silikongummi angebracht sind, die in Berüh­ rung mit dem Filter 27 stehen. Das Filter 27 wird gegen die Stücke 24b und das obere Ende 25a der Blende 25 gepreßt. Die Halterung 24 und die Metallblattfeder 27a sind aus Metall hergestellt und haben vorzügliche Hitzebeständigkeitseigen­ schaften.
Das vordere Ende 50a der UV-Strahlen-Schutzabdeckung ist an einer solchen Stelle angeordnet, an der das reflek­ tierende Licht 1₁ aus einer reflektierenden Fläche 22a für die Heißbereichsbildung, die rund um die Kolbeneinsatzöffnung des Reflektors 22 ausgebildet ist, nicht aufgefangen wird. Mit anderen Worten ist die Schutzabdeckung nicht in der optischen Bahn des Lichts 1′, das durch den Reflektor 22 re­ flektiert wird und zur Lichtverteilung für den heißen Bereich beiträgt, positioniert. Entsprechenderweise wird das Licht, das durch den Reflektor reflektiert wird, und zur Lichtver­ teilung für den heißen Bereich beiträgt, nur teilweise aufge­ fangen, wogegen es in dem herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfer (siehe Fig. 16) vollständig aufgefangen wird. Entsprechender­ weise wird ein genügend hoher Lichtanteil an den heißen Be­ reich verteilt. Der resultierende heiße Bereich hat eine ge­ eignete Größe und genügend Intensität.
Das Licht, das durch das vordere offene Ende der Schutzab­ deckung, die rohrförmig ausgebildet ist, projiziert wird, enthält ultraviolette Strahlen. Die ultravioletten Strahlen werden jedoch durch das Filter 27, das in der Nähe des zwei­ ten Brennpunktes F2 des Reflektors 22 angeordnet ist, ausge­ filtert. Entsprechenderweise werden der menschliche Körper, Kunstharzteile der Lampe u. dgl. den schädlichen ultraviolet­ ten Strahlen nicht ausgesetzt.
Eine Einheit 12 zur Aufnahme einer Schaltung für die Beleuch­ tung eines Entladungskolbens (nicht gezeigt) wird auf die Öffnung 11 der hinteren Seite des Scheinwerfergehäuses 10 durch einen rohrförmigen Bereich 13 aufgesetzt. Ein Stecker 14, der mit einem Zuleitungsdraht L verbunden ist und sich von dem Beleuchtungsschaltkreis her erstreckt, wird mit einem Stecker 15, der einstückig auf dem isolierenden Grundkörper 31 ausgebildet ist, verbunden. Ein aus Kunstharz hergestell­ ter Formstreifen 16 ist rund um die Sammellinse 26 der Licht­ quelleneinheit 20 angeordnet. Die Oberfläche des Formstrei­ fens 16 ist mit einem Silbermaterial überzogen, um ein gutes Erscheinungsbild abzugeben, wenn der Scheinwerfer ausgeschal­ tet ist. In der vorderen Seitenöffnung ist eine Streuscheibe 18 angeordnet.
In den Fig. 2 bis 4 sind Details des Entladungskolbens 30 veranschaulicht. Die Entladungslampe 34 ist so geformt, daß eine Siliziumdioxid-Glasröhre, die rohrförmig im Querschnitt ist, gequetscht wird, um einen elliptischen, geschlossenen Glaskolben als Entladungsteil 34a zu bilden, der in dem Mit­ telbereich liegt und Quetschabdichtungsbereiche 34b₁ und 34b₂, die auf beiden Seiten des Entladungsteils 34 angeordnet sind, sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet. Der Entla­ dungsteil 34a ist mit einem seltenen Startgas, Quecksilber und einem Metallhalogenid gefüllt. Ein verlängerter Teil 34c, der wie ein Rohr geformt ist, aber nicht durch Quetschen ab­ gedichtet ist, ist integral mit dem Quetschabdichtungsbereich 34b₂ ausgebildet. Der verlängerte Teil 34c wird durch einen Metallträger 33b, der später erläutert wird, gehalten. In einem Entladungsraum ist ein Paar Entladungselektroden 35a und 35b, die aus Wolfram hergestellt sind, angeordnet. Die Entladungselektroden 35a und 35b sind jeweils mit Molybdän­ blättchen 36a und 36b verbunden, die innerhalb der Quetschabdichtungsbereiche 34b₁ und 34b₂ angeordnet sind. Die Zuleitungsdrähte 37a und 37b, die mit den Molybdänblättchen 36a und 36b verbunden sind, werden jeweils aus den Enden der Quetschabdichtungsbereiche 34b₁ und 34b₂ abgeleitet. Der Zu­ leitungsdraht 37b ist mit dem Metallträger 33b durch den verlängerten Teil 34c punktgeschweißt. Die Entladungslampe 34, die in den isolierenden Grundkörper 31 eingegossen ist, wird an beiden Enden durch ein Paar Stützen 32a und 32b getragen, die in der Länge unterschiedlich sind und die sich nach vorne aus dem Grundkörper 31 erstrecken.
Der isolierende Grundkörper 31 ist ein scheibenförmiges Teil, das aus einem Kunstharz, wie z. B. PPS hergestellt ist. Stecker­ anschlußklemmen 32c und 32d, die an die Stützen 32a und 32b geschweißt sind, erstrecken sich von dem hinteren Ende des Grundkörpers 31 hervor. Rechteckige rohrförmige Trenn­ wände 31a umgeben die Steckeranschlußklemmen 32c und 32d, um eine Entladung zwischen diesen zu verhindern. Ein Teilstück der Steckeranschlußklemme 32c und der Stütze 32a und ein anderes Teilstück der Steckeranschlußklemme 32d und der Stütze 32b sind in den isolierenden Grundkörper 31 eingegos­ sen. Eine durchgehende Öffnung 31b ist in einem Bereich des Grundkörpers 31 ausgebildet, der zwischen den Stützen 32a und 32b liegt. Die Öffnung 31h erhöht merkbar die Durchschlagfe­ stigkeit des Grundkörpers 31. Die Öffnung 31b erstreckt sich zwischen den Steckeranschlußklemmen 32c und 32d. Eine Luft­ schicht C (kleiner in der Durchschlagsfestigkeit als das Grundmaterial) ist in der Öffnung zwischen beiden Anschluß­ klemmen vorhanden. Aus dieser Tatsache heraus scheint es zu­ nächst, daß die Durchschlagsfestigkeit des Grundkörpers 31 vermindert wird. Im Gegensatz dazu wird jedoch die Durch­ schlagsfestigkeit des Grundkörpers 31 erhöht. Der Grund dafür ist folgender: Beim Gießen des Grundkörpers 31 wird die Wandung, in der die Öffnung 31b ausgebildet ist, durch eine Gußform gepreßt, wodurch die Dichte des Grundmaterials rund um die Öffnung 31b erhöht wird. Die Erhöhung der Durch­ schlagsfestigkeit, die mit der Materialverdichtung rund um die Öffnung einhergeht, überwindet die Verminderung der Durchschlagsfestigkeit, die mit der Luftschicht C einhergeht. Aus diesem Grund ist die Durchschlagsfestigkeit des Grundkör­ pers 31, der die Öffnung 31b trägt, zwischen den Steckeran­ schlußklemmen 32c und 32d größer, als die eines Grundkörpers, der die Öffnung nicht aufweist. Die Entladung tritt energie­ reich zwischen den Anschlußklemmen auf. Die Öffnung 31b kom­ muniziert mit der Innenseite des Teiles 50 durch eine Durch­ gangsöffnung 40a, die in der Schutzhalteplatte 40 ausgebildet ist. Durch die Übertragung wird eine Luftströmung von und zu dem Schutz aktiviert, um die Strahlung innerhalb des Teiles 50 zu erleichtern. Auf der vorderen Seitenfläche des Grund­ körpers 31 sind ein Paar Nieten 42 und 42 als Vorrichtung zum Fixieren des Teiles 50 einstückig mit dem Grundkörper 31 durch Einsatzgießen ausgebildet. Mittels der Nieten 42 wird die Schutzhalteplatte 40, die scheibenförmig ausgebildet und aus Keramik hergestellt ist, an der Vorderseite des Grundkör­ pers 31 befestigt. Ein Paar Zuleitungsträgeröffnungen 43 und 44 sind in der Schutzhalteplatte 40 ausgebildet. Außerdem sind ein Paar Nietlöcher 46 auf beiden Seiten der Zuleitungs­ trägeröffnung 44 ausgebildet. Die Stützen 32a und 32b stehen aus den Zuleitungsträgeröffnungen 43 und 44 hervor. Die Um­ fangskanten der Nietlöcher 46 werden durch die Nieten 42 ab­ gedichtet.
Eine Haltevorrichtung als eine Vorrichtung zur Befestigung der Halteplatte ist an den Stützen 32b angebracht. Ein eine Entladung verhinderndes, isolierendes rohrförmiges Teil 48 ist rund um die Abdeckung 31c der Stütze 32a angepaßt. Eine andere Haltevorrichtung 47a, die den gleichen Aufbau, wie die Haltevorrichtung 47b hat, ist ebenso zwischen dem isolieren­ den rohrförmigen Teil 48 und der Stütze 32a angebracht. Durch die Haltevorrichtung wird das isolierende rohrförmige Teil 48 mit der Stütze 32a befestigt.
Der Metallträger 33b wird durch Walzen einer streifenförmigen Metallplatte mit einer festen Breite in ein rohrförmiges Teil, das kreisförmig im Querschnitt ist, ausgebildet und enthält eine gebogene Lampenhalterung 33b₁ und plattenförmige Flanschbereiche 33b₂. Der verlängerte Teil 34c der Entla­ dungslampe 34 ist in die Lampenhalterung 33b₁ eingesetzt, und die Flanschbereiche 33b₂ sind miteinander verklemmt (ver­ klebt). In diesem Zustand werden der Flanschbereich 33b₂ mit dem vorderen Ende des der Stütze 32b punktgeschweißt. In diesem Aufbau ist die Entladungslampe 34 bezüglich der Lam­ penhalterung 33b₁ in der Axialrichtung (Horizontalrichtung in Fig. 7) und in Umfangsrichtung (der rohrförmigen Halterung) verschieblich. Entsprechend kann der Entladungsbereich der Entladungslampe 34 zum Reflektor 22 eingestellt werden. Der Metallträger 33a, der den vorderen Endbereich der Entladungs­ lampe 34 trägt, ist ebenso durch Walzen einer streifenförmi­ gen Metallplatte mit einer festen Breite in ein rohrförmiges Teil, das kreisförmig im Querschnitt ist, ausgebildet. Ein Endbereich des Metallträgers 33a ist mit dem vorderen Ende der Stütze 32a befestigt, abgedichtet und punktgeschweißt. Der andere Bereich des Metallträgers 33a ist in eine U-Form gebogen. Der vordere Endbereich des Zuleitungsdrahtes 37a ist mit dem U-förmigen Endbereich geklemmt, und der geklemmte Be­ reich ist punktgeschweißt.
Die als Teil 50 ausgebildete UV-Strahlen-Schutzabdeckung, die aus Glas hergestellt ist, ist als ein rohrförmiger Becher ausgebildet, dessen vorderes bzw. oberes Ende geschlossen ist. Die Schutzabdeckung ist mit der Schutzhalteplatte 40 in einer solchen Weise befestigt, daß der Grundteil der Schutz­ abdeckung, der offen ist, fest mit einer kreisförmigen Ver­ tiefung 41 der Schutzhalteplatte 40 mit einem anorganischen Klebemittel 41a verklebt ist. Die Außenfläche der Schutzab­ deckung ist mit einem die ultraviolette Strahlung absorbie­ renden Material, z. B. ZnO überzogen, das als UV-Strahlen-Filterschicht 54 dient. In der Schutzabdeckung, die fest durch den Grundkörper 31 getragen wird, absorbiert die UV-Strahlen-Filterschicht 54, die die Entladungslampe 34 abdeckt, ultraviolette Strahlen, die gleichzeitig mit der Ausstrahlung der Entladungslame 34 erzeugt werden. Entspre­ chenderweise werden nur die sichtbaren Strahlen, die nicht die UV-Strahlen enthalten, nach außen aus der Schutzabdeckung projiziert. Für die UV-Strahlen-Filterschicht 54 ist zumin­ dest eine Dicke von 1,6 µm erforderlich, damit die Durch­ lässigkeit der Schicht für ultraviolette Strahlen der Wellenlänge kürzer als 370 nm 0 ist. Eine Dicke von 5 µm oder weniger ist erforderlich, um eine zuverlässige Adhäsion der Schicht abzusichern.
Der Spektralbereich der ultravioletten Strahlen, der ausge­ filtert werden kann, hängt von einer Temperatur rund um die Schutzabdeckung ab (mit wachsender Temperatur verschiebt sich der Spektralbereich zur Seite einer großen Wellenlänge). Bezüglich dessen muß die Dicke der UV-Strahlen-Filterschicht 54 so ausgewählt werden, daß sie UV-Strahlen ausfiltern kann, die nicht in der Lage sind, den Bereich von 370 bis 380 nm zu erreichen. Das Verfahren des Beschichtens der Schutzaußen­ fläche mit ZnO kann durch Tauchen, Aufdampfen, Sprühen od. dgl. ausgeführt werden. Falls das Tauchverfahren verwendet wird, kann die Schichtdicke durch Variieren der Geschwindig­ keit des Herausziehens der Schutzabdeckung aus dem Be­ schichtungsmaterial oder durch Ändern der Anzahl der Tauchun­ gen gesteuert werden. Die Dicke kann auch durch Vergrößern der Anzahl von Aufdampfungen oder Sprühungen erhöht werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es zur Ausbildung der UV-Strahlen-Filterschicht 54 nur erforderlich, daß die Innen- und/oder Außenfläche des rohrförmigen Glaskolbens, der am oberen Ende geöffnet ist, mit dem UV-Strahlen-Absorptionsmaterial beschichtet wird. Dementspre­ chend ist das Schichtbildungsverfahren wesentlich verbessert gegenüber dem Schichtbildungsverfahren des bereits erwähnten Standes der Technik (siehe Fig. 15 und 16), bei dem ein becherförmiger Glaskolben mit geschlossenem oberen Ende be­ schichtet wird.
Die Beschichtung des Filters 27 mit UV-Strahlen-Absorptionsmaterial, gleich dem der Schutzab­ deckung, ist sehr leicht, da die Vorder- und/oder Rückseite einer Planglasplatte nur mit dem Material, wie z. B. ZnO, be­ schichtet wird.
Am vorderen Ende des Umfangsbereiches des isolierenden Grund­ körpers 31 sind Vorsprünge 30a vorgesehen. Die Vorsprünge 30a sind zum seitlichen (in Richtung der optischen Achse) Posi­ tionieren des Entladungskolbens 30 in einem Zustand vorgese­ hen, in dem die Vorsprünge 30a in Kontakt mit der Wandung der Kolbeneinsatzöffnung (nicht gezeigt) sind.
In den Umfangsbereich des Grundkörpers 31 ist eine Aussparung 30b ausgebildet, die den Entladungskolben 30 in einer solchen Weise positionieren, daß, wenn ein Entladungskolben 30 in einer Entladungskolbenöffnung, nicht gezeigt, eingesetzt wird, ein Vorsprung des Entladungskolbens 30 mit der Ausspa­ rung 30b im Eingriff befindlich ist.
In dieser Ausführungsform, die weiter beschrieben wird, ist das Teil 50, das fest auf dem Grundkörper 31 angebracht ist, in den Entladungskolben 30 in einem einstückigen Aufbau mon­ tiert. Als Alternative dazu können der als Teil 50 ausgebil­ dete Schutz und der Entladungskolben 30 getrennt vorgesehen sein. Der Grundkörper des Schutzes wird in die Kolbenöffnung 23 eingesetzt und befestigt.
Statt des Filters 27 kann eine UV-Strahlenfilterschicht 55, die die UV-Strahlen ausfiltern kann, eine sogenannte Schwarz­ schicht, auf den Außenumfangsbereich des Quetschabdichtungsbereiches 34b der Entladungslampe 34 aufge­ bracht werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die UV-Strahlenfilterschicht 55 muß an einem Punkt 55a auf der Entladungslampe begrenzt sein, wobei der Punkt auf einer Linie liegt, der sich von dem Entladungsteil 34a zum vorderen Ende 50a der Schutzabdeckung erstreckt.
In der zuvor erwähnten Ausführungsform sind die Schutzab­ deckung und das Filter 27 so aufgebaut, daß die Glasfläche mit einem UV-Strahlen-Absorptionsmaterial überzogen ist. Er­ forderlichenfalls kann die Schutzabdeckung und das Filter 27 aus Natronglas oder Hartglas hergestellt sein, das in der Lage ist, UV-Strahlen zu absorbieren.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt, der einen weiteren Fahrzeug-Projektionsscheinwerfer mit einer Entladungslampe als Lichtquelle zeigt.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 110 ein Schein­ werfergehäuse, das behälterförmig ausgebildet ist. Eine Lichtquelleneinheit 120 wird kippbar durch eine Richtvorrich­ tung, nicht gezeigt, vom Scheinwerfergehäuse 110 getragen.
Ein aus Metall (A1) hergestellter Reflektor 122 mit rotationselliptischer Krümmung, ein Entladungskolben 130, der in eine Kolbenöffnung 123, welche in der hinteren Spitze des Reflektors 122 ausgebildet ist, eingelassen ist, und eine metallene (AL) Linsenhalterung 124, die in der Öffnung des vorderen Endes des Reflektors 122 eingepaßt ist, sind als Einzeleinheit bzw. Lichtquelleneinheit 120 montiert. Das Be­ zugszeichen 230a bezeichnet eine Verschlußkappe zur Befesti­ gung des Entladungskolbens 130 mit der Kolbenöffnung 123, und 126a repräsentiert einen Linsenbefestigungsrahmen, der ring­ förmig geformt ist zum Befestigen einer Sammellinse 126 mit der Linsenhalterung 124 in einer abdichtenden Weise.
Im Entladungskolben 130 wird eine Entladungslampe 134 durch ein Paar Stützen 132a und 132b, die nach vorne aus einem iso­ lierenden Grundkörper 131 hervorstehen, getragen. Ein Entla­ dungsteil 134a der Entladungslampe 134 ist in einem ersten Brennpunkt F1 des Reflektors 122 angeordnet. Eine UV-Strahlen-Schutzabdeckung 150, die als die rohrförmiges Teil 150 ausgebildet ist und die die Entladungslampe 134 abdeckt, wird vor dem isolierenden Grundkörper 131 an einer aus Keramik hergestell­ ten Schutzhalteplatte 140 befestigt getragen. Die so angeord­ nete Schutzabdeckung fängt die schädlichen Komponenten bzw. die UV-Strahlen, die in dem von dem Entladungsteil 134a ausgestrahlten Licht enthalten sind, auf. An einer Stelle nahe des zweiten Brennpunktes F2 des Reflektors 122 ist eine Blende 125, die ein oberes Ende 125a aufweist, zur Begrenzung angeordnet, und ist ein UV-Strahlen-Filter 127, das an der Linsenhalterung 124 mittels eines aus Metall hergestellten Blattfederteils 160 befestigt ist, angeordnet. Das durch den Entladungsteil 134a der Entladungslampe 134 reflektierte Licht wird durch den Reflektor 122 reflektiert, im zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 122 fokussiert, kollimiert und durch die Sammellinse 126 nach vorne projiziert. In diesem Fall werden die UV-Strahlen zweimal gefiltert, wenn sie durch die Schutzabdeckung und das Filter 127 hindurchtreten. Das Filter 127 filtert ebenso die von der Öffnung des vorderen Endes der Schutzabdeckung ausgestrahlten UV-Strahlen aus, die nicht durch die Schutzabdeckung transmittieren. Das Blattfederteil 160, das von der Linsen­ halterung 124 aufgenommen sein kann, ist U-förmig ausgebil­ det, um nicht den Strahlengang des reflektierenden Lichtes von der Reflexionsfläche des Reflektors 122, wie in den Fig. 7 und 10 gezeigt, zu behindern. Das Blattfederteil 160 weist einen rechteckigen länglichen Bereich 160a im Mittelbereich auf. Der längliche Mittelbereich 160a, der mit der Blende 125 mittels Schrauben befestigt ist, trägt federnd die Unterkante des Filters 127. Von den Enden des länglichen Bereiches 160a erstrecken sich nach oben Arme 160b und 160c. Die Spitzen der Arme werden durch die Linsenhalterung 124 und den Reflektor 122 geklemmt. Die so aufgebauten Arme 160b und 160c stützen die rechte und linke Kante des Filters 127. Ein gekrümmter Bereich 162 zur Sicherung der Federwirkung geht kontinuier­ lich zum länglichen Bereich 160a über. Schrauben 164 werden von Gewindebohrungen 163 aufgenommen. Ein gebogener Bereich 160, der im Querschnitt L-förmig gebogen ist, hat einen Vor­ sprung 165a, der an der Spitze des Arms 160b ausgebildet ist. Ein gebogener Bereich 166, der im Querschnitt trapezförmig gebogen ist, hat einen Vorsprung 166a, der im Mittelbereich des Arms 160c gebildet ist. Die Stellen der Vorsprünge 165a und 166a entsprechen denen, wo die Arme durch die Linsenhal­ terung 124 und den Reflektor 122 geklemmt werden. An der Rückseite der Blende 125 in der Linsenhalterung 124, wie in den Fig. 6, 7 und 9 gezeigt, ragt eine Nabe 170 hervor. Auf der Oberseite der Nabe 170 ist ein Vorsprung 172 ausgebildet. Die Unterkante des Filters 127 ruht auf dem Vorsprung 172 und ist damit vertikal positioniert. An der oberen rechten und linken Stelle in der Linsenhalterung 174 sind Horizontalrip­ pen 174 und 174 vorgesehen. Zum Tragen des Filters 127 (siehe Fig. 6) stehen von den Flächen der Rippen 174 und 174 Naben 175 hervor, die näher an dem Reflektor gelegen sind. Auf den Naben 175 sind jeweils Gummikappen 176 sind in Berührung mit dem Filter 127, um eine Vibration des Filters 127 zu absor­ bieren. Das Filter 127 ist federnd gelagert in einem Zustand, in dem die Vorderseite des Filters 127 gegen die Blende 125 und die Gummikappen 176 und 176 mittels des Blattfederteils 160 gedrückt wird. Der Raum in der Lichtquelleneinheit 120 wird durch Wärme erwärmt, die durch den Entladungskolben 134 erzeugt wird, so daß der Raum heiß wird. In diesem Zustand bewirkt der Wärmeausdehnungskoeffizient zwischen der Blende 125, die einstückig mit der Al-Linsenhalterung 124 und dem UV-Strahlen-Filter 127 ausgebildet ist, eine thermische Span­ nung. Das Federteil 160 absorbiert eine Differenz der ther­ mischen Verformung der Blende 125 und des Filters 127 und unterdrückt die thermische Spannung, die in der Blende und dem Filter 127 erzeugt wird. Eine Öffnung 120a (siehe Fig. 7) ist in der Kante der Öffnung der Linsenhalterung 124 ausge­ bildet, die näher am Reflektor 122 liegt. Die Innenseite der Lichtquelleneinheit 120 kommuniziert mit der Außenseite der Einheit. Zwischen der Innenseite und der Außenseite der Lichtquelleneinheit findet eine Luftströmung statt, die die Wärmestrahlung erleichtert. Um die Vorsprünge 165a und 166a des Federteils 160 durch die Linsenhalterung 124 und den Re­ flektor 122 zu klemmen, ist ein Spalt, der im wesentlichen gleich der Dicke des Blattfederteils 160 ist, in der lami­ nierten Fläche der Linsenhalterung 124 und des Reflektors 122 ausgebildet. Dieser Spalt trägt auch zur Förderung der Wärme­ strahlung in der Lichtquelleneinheit 120 bei. In den Fig. 11, 13 und 14 bezeichnet das Bezugszeichen 180 einen Bereich zur Aufnahme einer Drehachse in der Art eines Kugelgelenks. Die Bezugszeichen 182 und 184 bezeichnen Öffnungen zur Aufnahme von Muttern, die mit einer horizontalen (vertikalen) Richt­ schraube (nicht gezeigt) im Eingriff befindlich sind, die vom Scheinwerfergehäuse 110 getragen werden und die sich horizon­ tal erstrecken.
Das vordere Ende 150a der UV-Strahlen-Schutzabdeckung ist an einer Stelle angeordnet, an der nicht das Reflexionslicht l₁ von der Reflexionsfläche 122a, die rund um eine Kolbenöffnung 123 des Reflektors 120 ausgebildet ist, aufgefangen wird. Mit anderen Worten, die Schutzabdeckung liegt nicht auf der opti­ schen Bahn des Lichts l₁, das vom Reflektor 122 reflektiert wird und das zur Lichtverteilung für den heißen Bereich bei­ trägt. Dementsprechend wird das durch den Reflektor 122 re­ flektierte Licht, was zur Lichtverteilung für den heißen Bereich beiträgt, nur teilweise aufgefangen, wogegen es in dem herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfer vollständig aufgefan­ gen wird. Dementsprechend wird ein geeigneter Anteil Licht auf den heißen Bereich verteilt. Der resultierende heiße Be­ reich hat eine angemessene Größe und genügend Lichtstärke.
Das Licht, das durch das vordere offene Ende der Schutzab­ deckung, die rohrförmig ausgebildet ist, nach vorne proji­ ziert wird, enthält ultraviolette Strahlen. Die ultraviolet­ ten Strahlen werden jedoch durch das Filter 127 ausgefiltert, das nahe dem zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 122 ange­ ordnet ist. Dementsprechend werden der menschliche Körper, Kunstharzteile der Lampe u. dgl. nicht den schädlichen ultra­ violetten Strahlen ausgesetzt.
Eine Einheit 112 zur Aufnahme einer Schaltung für die Beleuchtung auf einem Entladungskolben (nicht gezeigt), wird auf eine Öffnung 111 der Rückseite des Scheinwerfergehäuses 110 durch einen rohrförmigen Bereich 113 hindurch aufgesetzt. Ein Stecker 114, der mit dem Zuleitungsdraht L verbunden ist und sich von dem Beleuchtungsschaltkreis her erstreckt, wird mit einem Stecker 115, der einstückig auf einem isolierenden Grundkörper 131 ausgebildet ist, verbunden. Ein aus Kunstharz hergestellter Formstreifen 116 ist rund um die Sammellinse 126 der Lichtquelleneinheit 120 angeordnet. Die Oberfläche des Formstreifens 116 ist mit einem Silbermaterial überzogen, um ein gutes Erscheinungsbild abzugeben, wenn der Scheinwer­ fer ausgeschaltet ist. In der vorderen Seitenöffnung ist eine Streuscheibe 118 montiert.
In den Fig. 11 bis 13 sind Details des Entladungskolbens 130 veranschaulicht. Die Entladungslampe 134 ist so geformt, daß eine Siliziumdioxid-Glasröhre, die im Querschnitt rohrförmig ist, gequetscht wird, um einen elliptischen, geschlossenen Glaskolben als Entladungsteil 134a zu bilden, der in dem Mit­ telbereich liegt und Quetschabdichtungsbereiche 134b₁ und 134b₂, die auf beiden Seiten des Glaskolbens angeordnet sind, sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet. Der Glaskolben ist mit einem seltenen Startgas, Quecksilber und einem Me­ tallhalogenid gefüllt. Ein verlängerter Teil 134c, der wie ein Rohr geformt ist, aber nicht durch Quetschen abgedichtet ist, ist integral mit dem Quetschabdichtungsbereich 134b₂ ausgebildet. Der verlängerte Teil 134c wird durch einen Me­ tallträger 133b, der später erläutet wird, gehalten. In einem Entladungsraum ist ein Paar Entladungselektroden 135a und 135b, die aus Wolfram hergestellt sind, angeordnet. Die Ent­ ladungselektroden 135a und 135b sind jeweils mit Molybdän­ blättchen 136a und 136b verbunden, die innerhalb der Quetschabdichtungsbereiche 134b₁ und 134b₂ angeordnet sind. Die Zuleitungsdrähte 137a und 137b, die mit den Molybdän­ blättchen 136a und 136b verbunden sind, werden jeweils aus den Enden der Quetschabdichtungsbereiche 134b₁ und 134b₂ ab­ geleitet. Der Zuleitungsdraht 137b ist mit dem Metallträger 133b durch den verlängerten Teil 134c punktgeschweißt. Die Entladungslampe 134, die in den isolierenden Grundkörper 131 eingegossen ist, wird an beiden Enden durch ein Paar Stützen 132a und 132b getragen, die in der Länge unterschiedlich sind und die sich nach vorne aus dem Grundkörper 131 erstrecken.
Der isolierende Grundkörper 131 ist ein scheibenförmiges Teil, das aus einem Kunstharz, wie z. B. PPS hergestellt ist. Steckeranschlußklemmen 132c und 132d, die an die Stützen 132a und 132b angeschweißt sind, erstrecken sich von dem hinteren Ende des Grundkörpers 131 hervor. Rechteckige rohrförmige Trennwände 131a umgeben die Anschlußklemmen 132c und 132d, um eine Entladung zwischen diesen zu verhindern. Ein Teilstück der Anschlußklemme 132c und der Stütze 132a und ein anderes Teilstück der Anschlußklemme 132d und der Stütze 132b sind in den isolierenden Grundkörper 131 eingegossen. Eine Durch­ gangsöffnung 131b ist in einem Bereich des Grundkörpers 131 ausgebildet, der zwischen den Stützen 132a und 132b liegt. Die Durchgangsöffnung erhöht merkbar die Durchschlagsfestig­ keit des Grundkörpers 131. Die Öffnung 131b erstreckt sich zwischen den Anschlußklemmen 132c und 132d. Eine Luftschicht C (kleiner in der Durchschlagsfestigkeit als das Grundmate­ rial) ist in der Öffnung zwischen beiden Anschlußklemmen 132c, 132d vorhanden. Aus dieser Tatsache heraus scheint es zunächst, daß die Durchschlagsfestigkeit des Grundkörpers vermindert wird. Im Gegensatz dazu wird jedoch die Durch­ schlagsfestigkeit des Grundkörpers 131 erhöht. Der Grund da­ für ist folgender. Beim Gießen des Grundkörpers 131 wird die Wandung, in der die Öffnung 131b ausgebildet ist, durch eine Gußform gepreßt, wodurch die Dichte des Grundmaterials rund um die Öffnung 131b erhöht wird. Die Erhöhung der Durch­ schlagsfestigkeit, die mit der Materialverdichtung rund um die Öffnung einhergeht, überwindet die Verminderung der Durchschlagsfestigkeit, die mit der Luftschicht C einhergeht. Aus diesem Grund ist die Durchschlagsfestigkeit des Grundkör­ pers 131, der die Öffnung 131b aufweist, zwischen den An­ schlußklemmen 132c und 132d größer als eines Grundkörpers 131, der die Öffnung 131b nicht aufweist. Die Entladung tritt energiereich zwischen den Anschlußklemmen 132c, 132d auf. Die Öffnung 131b kommuniziert mit der Innenseite der Schutzab­ deckung durch eine Durchgangsöffnung 140a, die in der Schutzhal­ teplatte 140 ausgebildet ist. Durch die Verbindung wird eine Luftströmung von und zu der Schutzabdeckung aktiviert, um die Strahlung innerhalb der Schutzabdeckung zu erleichtern.
Auf der vorderen Seitenfläche des Grundkörpers 131 sind ein Paar Nieten 142 und 142 als Vorrichtung zum Fixieren der Schutzabdeckung einstückig mit dem Grundkörper 131 durch Einsatzgießen ausgebildet. Mittels der Nieten 142 wird die Schutzhalteplatte 140, die scheibenförmig ausgebildet und aus Keramik hergestellt ist, an der Vorderseite des Grundkörpers 131 befestigt. Ein Paar Zuleitungsträgeröffnungen 143 und 144 sind in der Schutzhalteplatte 140 ausgebildet. Außerdem sind ein Paar Nietlöcher 146 und 146 auf beiden Seiten der Öffnung 144 ausgebildet. Die Stützen 132a und 132b stehen aus den Zuleitungsträgeröffnungen 143 und 144 hervor. Die Umfangskan­ ten der Nietlöcher werden durch die Nieten 142 abgedichtet.
Eine Haltevorrichtung als eine Vorrichtung zur Befestigung der Halteplatte ist an der Stütze 132b angebracht. Ein eine Entladung verhinderndes, isolierendes rohrförmiges Teil 148 ist rund um die Abdeckung 131c der Stütze 132a angepaßt. Eine andere Haltevorrichtung 147a, die den gleichen Aufbau, wie die Haltevorrichtung 147b hat, ist ebenso zwischen dem iso­ lierenden rohrförmigen Teil 148 und der Stütze 132a ange­ bracht. Durch die Haltevorrichtung wird das isolierende rohr­ förmige Teil 148 mit der Stütze 132a befestigt.
Der Metallträger 133b wird durch Walzen einer streifenförmi­ gen Metallplatte mit einer festen Breite in ein rohrförmiges Teil, das im Querschnitt kreisförmig ist, ausgebildet und enthält eine gebogene Lampenhalterung 133b₁ und plattenför­ mige Flanschbereiche 133b₂. Der verlängerte Teil 134c der Entladungslampe 134 ist in die Lampenhalterung 133b₁ einge­ setzt, und die Flanschbereiche 133b₂ sind miteinander ver­ klemmt (verklebt). In diesem Zustand werden die Flanschteile 133b₂ mit dem vorderen Ende der Stütze 132b punktgeschweißt. In diesem Aufbau ist die Entladungslampe 134 bezüglich der Halterung 133b₁ in Axialrichtung (Horizontalrichtung in Fig. 16) und in Umfangsrichtung (der rohrförmigen Halterung) ver­ schieblich. Entsprechend kann der Entladungsbereich der Ent­ ladungslampe 134 zum Reflektor 122 eingestellt werden. Der Metallträger 133a, der den vorderen Endbereich der Entla­ dungslampe 134 trägt, ist ebenso durch Walzen einer streifen­ förmigen Metallplatte mit einer festen Breite in ein rohrför­ miges Teil, das im Querschnitt kreisförmig ist, ausgebildet. Ein Endbereich des Metallträgers 133a ist mit dem vorderen Ende der Stütze 132a befestigt, abgedichtet und punktge­ schweißt. Der andere Teil des Metallträgers ist in eine U-Form gebogen. Der vordere Endbereich des Zuleitungsdrahtes 137a ist mit dem U-förmigen Endbereich geklemmt, und der ge­ klemmte Bereich ist punktgeschweißt.
Die als Teil 150 ausgebildete UV-Strahlen-Schutzabdeckung, die aus Glas hergestellt ist, ist als ein rohrförmiger Becher ausgebildet, dessen vorderes bzw. oberes Ende geschlossen ist. Die Schutzabdeckung ist mit der Schutzhalteplatte 140 in einer solchen Weise befestigt, daß der Grundteil der Schutz­ abdeckung, die offen ist, fest mit einer kreisförmigen Vertiefung 141 der Platte 140 mit einem anorganischen Klebe­ mittel 141a verklebt ist. Die Außenfläche der Schutzabdeckung 150 ist mit einem die ultraviolette Strahlung absorbierenden Material, z. B. ZnO überzogen, das als UV-Strahlen-Filterschicht 154 dient. In der Schutzabdeckung, die fest durch den Grundkörper 131 getragen wird, absor­ biert die UV-Strahlen-Filterschicht 154, die die Entladungslampe 134 abdeckt, ultraviolette Strahlen, die gleichzeitig mit der Ausstrahlung der Entladungslampe 134 erzeugt werden. Entsprechenderweise werden nur die sichtbaren Strahlen, die nicht die UV-Strahlen enthalten, nach außen aus der Schutzab­ deckung projiziert. Für die Schicht ist zumindest eine Dicke von 1,6 µm erforderlich, damit die Durchlässigkeit der Schicht für ultraviolette Strahlen der Wellenlänge kürzer als 370 nm 0 ist. Eine Dicke von 5 µm oder weniger ist er­ forderlich, um eine zuverlässige Adhäsion der Schicht abzu­ sichern. Der Spektralbereich der UV-Strahlen, der ausgefil­ tert werden kann, hängt von der Temperatur rund um den Schutz ab (beim Anwachsen der Temperatur verschiebt sich der Spek­ tralbereich zu der Seite größerer Wellenlängen). Diesbezüglich muß die Dicke der UV-Strahlen-Filterschicht 154 so aus­ gewählt werden, daß diese UV-Strahlen ausfiltern kann, die nicht in der Lage sind, den Bereich von 370 bis 380 nm zu er­ reichen. Als Verfahren zur Beschichtung der Schutzaußenfläche mit ZnO kann Tauchen, Aufdampfen, Sprühen od. dgl. angewandt werden. Wenn das Tauchverfahren angewandt wird, kann die Schichtdicke durch Variieren der Geschwindigkeit des Heraus­ ziehens der Schutzabdeckung aus dem Beschichtungsmaterial oder durch Änderung der Anzahl der Tauchungen gesteuert werden. Die Dicke kann auch durch Erhöhung der Anzahl der Aufdampfungen oder Sprühungen vergrößert werden. Bei der vor­ liegenden Ausführungsform ist es zur Bildung der UV-Strahlen-Filterschicht 154 nur erforderlich, daß die Innen- und/oder Außenfläche des rohrförmigen Glaskolbens, der am oberen Ende offen ist, mit dem UV-Strahlen-Absorptionsmaterial beschichtet wird. Dementspre­ chend wird das Schichtbildungsverfahren des bereits erwähnten Vorschlages (siehe Fig. 6) bei einem becherförmigen Glaskol­ ben mit geschlossenem oberen Ende.
Die Beschichtung des Filters 127 mit dem UV-Strahlen-Absorp­ tionsmaterial, das gleich dem auf der Schutzabdeckung ist, ist sehr leicht, da nur die Vorder- und/oder Rückseite der Planglasplatte mit dem Material, z. B. ZnO, beschichtet wird.
Auf der Vorderseite des Umfangsbereiches des isolierenden Grundkörpers 131 sind Vorsprünge 130a vorgesehen. Die Vor­ sprünge 130a dienen zum seitlichen (in Richtung der optischen Achse) Positionieren des Entladungskolbens in einen Zustand, wo die Vorsprünge 130a mit der Wandung der Kolbeneinsatzöff­ nung, nicht gezeigt, in Berührung befindlich sind.
Eine Aussparung 130b ist in dem Umfangsbereich des Grundkör­ pers 131 ausgebildet und positioniert den Entladungskolben an der Außenfläche auf solche Weise, daß, wenn der Glaskolben 134a in eine Kolbeneinsatzöffnung, nicht gezeigt, eingesetzt wird, ein Vorsprung des Entladungskolbens mit dem Ausspa­ rungsbereich 130b im Eingriff befindlich ist.
Fig. 14 ist eine Längsschnittansicht, die einen Fahrzeug-Pro­ jektionsscheinwerfer mit Entladungslampe als Lichtquelle zeigt, der eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist.
Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der voran­ gegangenen Ausführungsform darin, daß die UV-Strahlen- Schutzabdeckung nicht rund um die Entladungslampe 134 ange­ ordnet ist. Wenn Licht, das aus der Entladungslampe 134 aus­ gestrahlt wird, durch die Reflexionsfläche des Reflektors 122 reflektiert wird und zur Sammellinse 126 strahlt, werden die UV-Strahlen durch das Filter 127 ausgefiltert. Der Reflektor ist mit einer UV-Strahlen-Schutzschicht 190, die aus ZnO be­ steht, geschützt, die z. B. auf die Reflexionsfläche des Re­ flektors 122 beschichtet ist. Der übrige Aufbau der dritten Ausführungsform ist im wesentlichen gleich dem der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Dementsprechend wird die Be­ schreibung des restlichen Aufbaus weggelassen, und zur Ver­ einfachung sind gleiche Bezugszeichen benutzt worden, um gleiche oder äquivalente Bereiche in den Figuren zu bezeich­ nen, die zur Erläuterung der ersten Ausführungsform verwendet wurden.
In der oben erläuterten Ausführungsform sind die Schutzab­ deckung und das Filter 127 so aufgebaut, daß die Glasfläche mit einem UV-Strahlen-Absorptionsmaterial beschichtet ist. Erfor­ derlichenfalls kann die Schutzabdeckung und das Filter 127 aus Siliziumdioxidglas oder Hartglas bestehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strahlen zu absorbieren.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, wird in dem Fahrzeug-Projektionsscheinwerfer das von der Re­ flexionsfläche des Reflektors 22; 122 reflektierte Licht, das für die Lichtverteilung des heißen Bereiches vorhanden ist, nicht durch die als Teil 50, 150 ausgebildete UV-Strahlen-Schutzabdeckung aufgefangen. Demgemäß hat der so erhaltene heiße Bereich eine geeignete Größe und genügend Lichtstärke. Die UV-Strahlen, die aus der Öffnung des vorde­ ren Endes der Schutzabdeckung ausgestrahlt werden, werden durch das Filter 27; 127 oder die UV-Strahlen- Filterschicht 55, die auf der Entladungslampe 34; 134 ausgebildet ist, aus­ gefiltert, wenn sie durch die Öffnung des vorderen Endes der Entladungslampe 34; 134 ausgestrahlt werden. Die UV-Strahlen treffen nicht auf den menschlichen Körper und Scheinwerfer­ teile auf.
Außerdem wird eine thermische Spannung, zwischen dem Filter 27; 127 und dem Reflektor 22, 122 erzeugt wird, durch das metallene Blattfeder­ teil 27a; 127a, das fest das Filter 27; 127 trägt, absor­ biert. Thermische Spannungen zerstören somit nicht das Filter 27; 127.
In den Scheinwerfern entsprechend der Ausführungsformen werden die ultravioletten Strahlen, die in dem von der Entla­ dungslampe 34; 134 ausgestrahlen Licht enthalten sind, zwei­ mal ausgefiltert, einerseits durch die Schutzabdeckung, ande­ rerseits durch das Filter 27; 127, wenn das Licht durch dieses hindurchtritt. Die ultravioletten Strahlen, die durch die Öffnung des vorderen Endes der Schutzabdeckung ausge­ strahlt werden, werden mit einem Filter 27; 127 ausgefiltert. Das Licht, das aus dem Scheinwerfer austritt, ist für den menschlichen Körper nicht schädlich. Das vordere Ende der Schutzabdeckung ist zur Außenseite geöffnet. Diese Öffnung verbessert die Wärmestrahlung in der Schutzabdeckung und verlängert die Lebensdauer der Entladungslampe 34; 134.
In dem Scheinwerfer einer anderen Ausführungsform werden die ultravioletten Strahlen, die direkt von der Entladungslampe 34; 134 auf die Sammellinse 26; 126 gerichtet werden oder gegen die Linse 26; 126 gerichtet werden, nachdem sie durch den Reflektor 22; 122 reflektiert wurden, durch das UV-Strahlen-Filter 27; 127 ausgefiltert. Die UV-Strahlen, die durch die Öffnung des vorderen Endes der Schutzabdeckung aus­ gestrahlt werden, werden durch das Filter 27; 127 ausgefil­ tert.
Da ein Schutz, der die Entladungslampe 34; 134 völlig ab­ deckt, nicht verwendet wird, wird die erforderliche Anzahl der Teile reduziert. Die Entladungslampe 34; 134 ist im Re­ flektor 22; 122 angebracht, aber nicht durch den Schutz völlig bedeckt. Keine hohe Temperaturen vermindern die Le­ bensdauer der Entladungslampe 34; 134.
Da der Schutz nicht verwendet wird, ist der Reflektor direkt ultravioletten Strahlen ausgesetzt. Die Schutzschicht, die auf der Reflexionsfläche aufliegt, schützt den Reflektor gegen die ultravioletten Strahlen. Keine ultravioletten Strahlen zerstören die Lampenteile.

Claims (5)

1. Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip, mit:
einem Scheinwerfergehäuse,
einem im Scheinwerfergehäuse angeordneten Reflektor mit rotationselliptischer Krümmung,
einer Entladungslampe, die im ersten Brennpunkt des Reflektors angeordnet ist, und
einer Sammellinse, die in Lichtaustrittsrichtung der Entladungslampe gesehen so angeordnet ist, daß ihr reflektorseitiger Brennpunkt im Bereich des zweiten Brennpunktes des Reflektors zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Entladungslampe (34; 134) umgebende UV-Strahlen-Abschirmung angeordnet ist, die aus einem rohrförmigen Teil (50; 150) besteht, das in Lichtaustrittsrichtung offen ist, und
daß ein Filter (27; 127) zum Ausfiltern von UV-Strahlen zwischen der Entladungslampe (34; 134) und der Sammellinse (26; 126) angeordnet ist.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (27; 127) mittels einer Metallblattfeder (27a; 127a) mit einer die Sammellinse tragenden Halterung (24; 124) verbunden ist.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip, mit:
einem Scheinwerfergehäuse,
einem in Scheinwerfergehäuse angeordneten Reflektor mit rotationselliptischer Krümmung,
einer Entladungslampe, die im ersten Brennpunkt des Reflektors angeordnet ist, und
einer Sammellinse, die in Lichtaustrittsrichtung der Entladungslampe gesehen so angeordnet ist, daß ihr reflektorseitiger Brennpunkt im Bereich des zweiten Brennpunktes des Reflektors zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Entladungslampe (34; 134) umgebende Strahlen-Abschirmung aus einem rohrförmigen Teil (50; 150) besteht, das in Lichtaustrittsrichtung offen ist, und
daß zumindest ein Teil der Außenfläche der Entladungslampe (34; 134) im Bereich des offenen Endes des rohrförmigen Teils (50; 150) mit einer UV-Strahlen-Filterschicht (55) versehen ist.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip, mit
einem Scheinwerfergehäuse,
einem im Scheinwerfergehäuse angeordneten Reflektor mit rotationselliptischer Krümmung,
einer Entladungslampe, die im ersten Brennpunkt des Reflektors angeordnet ist, und
einer Sammellinse, die in Lichtaustrittsrichtung der Entladungslampe so angeordnet ist, daß ihr reflektorseitiger Brennpunkt im Bereich des zweiten Brennpunktes des Reflektors zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reflexionsfläche des Reflektors (122) mit einer UV-Strahlen-Absorptionsschicht (190) versehen ist, und
daß ein Filter (127) zum Ausfiltern von UV-Strahlen zwischen der Entladungslampe (134) und der Sammellinse (126) angeordnet ist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (127) mittels einer Metallblattfeder (127a) mit einer die Sammellinse (126) tragenden Halterung (124) verbunden ist.
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