DE19704426A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem Projektionsprinzip - Google Patents
Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem ProjektionsprinzipInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge
nach dem Projektionsprinzip nach der Gattung des Anspruchs
1.
Ein solcher Scheinwerfer ist durch die US-PS 4 949 226
bekannt. Dieser Scheinwerfer weist eine Lichtquelle auf, die
in einen Reflektor eingesetzt ist, durch den von der
Lichtquelle ausgesandtes Licht als ein konvergentes
Lichtbündel reflektiert wird. In Lichtaustrittsrichtung nach
dem Reflektor ist eine Linse angeordnet, durch die das durch
den Reflektor reflektierte Lichtbündel hindurchtritt und die
in einem am Reflektor befestigten Tragelement gehalten ist.
In Lichtaustrittsrichtung nach der Linse ist ein Element in
Form einer ebenen Scheibe angeordnet, die eine
teillichtdurchlässige und teilreflektierende Beschichtung
aufweist. Durch die Beschichtung kann von der Lichtquelle
ausgesandtes Licht teilweise aus dem Scheinwerfer austreten,
jedoch wird von außen in den Scheinwerfer einfallendes Licht
teilweise reflektiert. Die Scheibe erstreckt sich über den
gesamten Strahlengang des aus dem Scheinwerfer austretenden
Lichts und durch diese tritt somit auch das durch die Linse
hingetretene Lichtbündel hindurch. In ausgeschaltetem
Zustand weist der Scheinwerfer ein einheitliches
Erscheinungsbild auf, da dessen Lichtaustrittsöffnung durch
die mit der Beschichtung versehene Scheibe durchgehend
reflektierend erscheint. In eingeschaltetem Zustand
erscheint nicht nur die Linse beleuchtet, sondern bedingt
durch die teillichtdurchlässige Beschichtung der Scheibe die
gesamte Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers. Zur
Beleuchtung der Scheibe in eingeschaltetem Zustand des
Scheinwerfers ist eine die Linse umgebende Umlenkscheibe
vorgesehen, durch die ein Teil des durch die Linse tretenden
Lichts durch Totalreflexion derart umgelenkt wird, daß es
durch die Scheibe hindurchtritt. Diese Umlenkscheibe
erfordert einen großen Fertigungsaufwand und erhöht somit
die Kosten des Scheinwerfers. Dadurch, daß sich die Scheibe
über die gesamte Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers
erstreckt muß auch durch die Linse hindurchtretendes Licht
durch diese hindurchtreten und wird wegen der nur
teillichtdurchlässigen Beschichtung der Scheibe in seiner
Intensität geschwächt, wodurch der Wirkungsgrad des
Scheinwerfers verschlechtert wird.
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem
Projektionsprinzip mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat
demgegenüber den Vorteil, daß dessen Wirkungsgrad verbessert
ist, da das durch die Linse hindurchtretende Lichtbündel
nicht durch die Scheibe hindurchzutreten braucht. Außerdem
kann von der Lichtquelle ausgesandtes Licht direkt durch das
Element hindurchtreten, so daß zur Beleuchtung des Elements
keine zusätzlichen Bauteile im Scheinwerfer erforderlich
sind.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Scheinwerfers angegeben. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch
2 ist sichergestellt, daß ein ausreichender Anteil des von
der Lichtquelle ausgesandten Lichts zum Element gelangen
kann. Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 kann durch
das Element hindurchtretendes Licht gezielt in bestimmte
Richtungen abgelenkt und/oder in bestimmte Richtungen
gestreut werden. Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 8
kann ein größerer Anteil des von der Lichtquelle
ausgesandten Lichts derart gerichtet werden, daß es durch
das Element hindurchtreten kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Scheinwerfer nach
dem Projektionsprinzip in einem horizontalen Längsschnitt
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 den
Scheinwerfer in einer Vorderansicht gemäß Pfeil II in Fig.
1, Fig. 3 den Scheinwerfer ausschnittsweise in einem
horizontalen Längsschnitt gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel, Fig. 4 den Scheinwerfer
ausschnittsweise in einem horizontalen Längsschnitt gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 den Scheinwerfer
ausschnittsweise in einem horizontalen Längsschnitt gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel und Fig. 6 den
Scheinwerfer ausschnittsweise in einem horizontalen
Längsschnitt gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
Ein in den Fig. 1 bis 6 dargestellter Scheinwerfer für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, ist nach dem
Projektionsprinzip aufgebaut und dient zur Erzeugung des
Abblendlichts. Der Scheinwerfer weist einen Reflektor 10 aus
Kunststoff oder Metall auf, in den in dessen Scheitelbereich
eine Lichtquelle 12 eingesetzt ist. Als Lichtquelle 12 kann
eine Glühlampe, eine Gasentladungslampe oder eine andere
geeignete Lampe verwendet werden. In Lichtaustrittsrichtung
14 gesehen nach dem Reflektor 10 ist eine Linse 16 aus Glas
oder Kunststoff angeordnet, die beispielsweise eine dem
Reflektor 10 zugewandte ebene Seite 18 und gegenüberliegend
eine konvex gekrümmte Seite 20 aufweisen kann. Die Linse 16
ist in einem Tragelement 22 gehalten, das mit dem in
Lichtaustrittsrichtung 14 weisenden Vorderrand 24 des
Reflektors 10 verbunden ist. Der Reflektor 10 und die Linse
16 können in einem Gehäuse 15 angeordnet sein, das eine
Lichtaustrittsöffnung aufweist, die mit einer
lichtdurchlässigen Scheibe 17 aus Glas oder Kunststoff
abgedeckt ist. Die Abdeckscheibe 17 kann glatt
ausgebildet sein, so daß durch diese Licht unbeeinflußt
hindurchtritt oder alternativ zumindest bereichsweise
optische Elemente aufweisen, durch die hindurchtretendes
Licht abgelenkt, insbesondere gestreut wird.
Durch den Reflektor 10 wird von der Lichtquelle 12
ausgesandtes Licht als ein konvergentes Lichtbündel
reflektiert, das durch die Linse 16 hindurchtritt und dabei
abgelenkt wird. Die Linse 16 wirkt dabei als Sammellinse und
durch diese wird das hindurchtretende Licht zur optischen
Achse 11 des Reflektors 10 hin gebrochen. Der Reflektor 10
kann beispielsweise eine zumindest annähernd ellipsoide
Form, eine ellipsoidähnliche Form oder eine numerisch
bestimmte, aus der Charakteristik des durch den Reflektor 10
zu reflektierenden Lichtbündels hergeleitete Form aufweisen.
Zwischen dem Reflektor 10 und der Linse 16 kann eine
lichtundurchlässige Blende 26 vorgesehen sein, die im
wesentlichen unterhalb der optischen Achse 11 angeordnet ist
und an der nur ein Teil des durch den Reflektor 10
reflektierten Lichtbündels vorbeigelangen kann. Das an der
Blende 26 vorbeigelangende Lichtbündel erhält eine durch die
Oberkante der Blende 26 bestimmte Helldunkelgrenze, die
durch die Linse 16 als die Helldunkelgrenze des aus dem
Scheinwerfer austretenden Abblendlichtbündels abgebildet
wird. Alternativ kann die Blende 26 auch entfallen, wenn die
Form des Reflektors 10 derart bestimmt ist, daß das durch
diesen reflektierte Lichtbündel bereits die erforderliche
Helldunkelgrenze aufweist.
Der Reflektor 10 weist an seinem Vorderrand 24 einen
Querschnitt Q1 auf und die Linse 16 weist einen gegenüber
dem Querschnitt Q1 kleineren Querschnitt Q2 auf. Das
Tragelement 22 weist einen oder mehrere Stege 28 auf, die
sich ausgehend vom Vorderrand 24 des Reflektors 10 in
Lichtaustrittsrichtung 14 bis nahe an die Linse 16
erstrecken, wo diese beispielsweise durch einen ringförmigen
Abschnitt 30 miteinander verbunden sein können, in dem die
Linse 16 mit ihrem Rand gehalten ist. Zwischen den Stegen 28
verbleiben Öffnungen, durch die von der Lichtquelle 12
ausgesandtes Licht, das nicht durch den Reflektor 10 erfaßt
werden kann, hindurchtreten kann. Die Stege 28 können dabei
möglichst schmal ausgebildet sein, um große Öffnungen
zwischen diesen zu erhalten, so daß ein entsprechend großer
Teil des von der Lichtquelle 12 ausgesandten Lichts durch
diese hindurchtretenden kann.
Erfindungsgemäß ist weiterhin wenigstens ein die Linse 16
auf wenigstens einem Teil ihres Umfangs umgebendes Element
40 vorgesehen, das in den Fig. 1 bis 6 in verschiedenen
Ausführungsbeispielen dargestellt ist. Allen
Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, daß das Element 40
einen aus lichtdurchlässigem Material wie beispielsweise
Glas oder Kunststoff bestehenden Grundkörper 42 aufweist,
auf den eine Beschichtung 44 aufgebracht ist, die
teillichtdurchlässig ist und teilreflektierend ist. Die
Beschichtung 44 ist vorzugsweise auf der in
Lichtaustrittsrichtung 14 weisenden Außenseite des
Grundkörpers 42 aufgebracht. Die Beschichtung 44 besteht
vorzugsweise aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium,
Chrom oder Eisen und kann durch Bedampfen, Sputtern,
Lackieren oder mittels anderer geeigneter Verfahren auf den
Grundkörper 42 aufgebracht werden.
Durch geeignete Wahl des Materials der Beschichtung 44 und
durch geeignete Wahl der Dicke der Beschichtung 44 kann
erreicht werden, daß die Beschichtung 44 Licht zu einem
bestimmten Anteil durchläßt ist und Licht zu einem
bestimmten Anteil reflektiert. Je dicker die Beschichtung 44
ausgeführt ist, desto größer ist der Anteil des Lichts, der
reflektiert wird und desto geringer ist der Anteil des
Lichts, der durchgelassen wird. Durch die Beschichtung 44
kann somit eine gewünschte Beleuchtung des Elements 40 in
eingeschaltetem Zustand des Scheinwerfers erzielt werden,
ohne daß hierbei eine Blendung auftritt. Das Element 40
weist eine Öffnung 46 auf, die etwa dem Querschnitt Q2 der
Linse 16 entspricht, so daß durch die Linse 16
hindurchtretendes Licht nicht durch das Element 40
hindurchtritt. Das Element 40 erstreckt sich somit nur über
den Teil des Strahlengangs des aus dem Scheinwerfer
austretenden Lichts, der nicht durch die Linse 16
hindurchtritt. Das die vorgeschriebene
Beleuchtungsstärkeverteilung für Abblendlicht erzeugende,
durch die Linse 16 hindurchtretende Lichtbündel wird somit
durch das Element 40 und dessen nur teillichtdurchlässige
Beschichtung 44 nicht geschwächt. Das Element 40 kann in
nicht dargestellter Weise beispielsweise am Tragelement 24
oder an einem anderen Teil des Scheinwerfers, beispielsweise
an dessen Gehäuse 15 gehalten sein. Das Element 40 kann
darüberhinaus auch als Tragelement für die Linse 16
verwendet werden, so daß das zusätzliche Tragelement 22
entfallen kann.
In den Fig. 1 und 2 ist das Element 40 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem sich das Element 40
in Lichtaustrittsrichtung 14 zumindest annähernd konisch
verjüngt. Das Element 40 umgibt die Linse 16 über deren
gesamten Umfang und ist somit tubusförmig oder
kegelstumpfförmig ausgebildet. Das Element 40 reicht
ausgehend von der Linse 16 entgegen Lichtaustrittsrichtung
14 nicht ganz bis zum Vorderrand 24 des Reflektors 10. In
seinem dem Reflektor 10 zugewandten Endbereich weist das
Element 40 einen größeren Querschnitt Q3 als der Reflektor
10 an seinem Vorderrand 24 auf, so daß der Reflektor 10
durch das Element 40 verdeckt wird. In eingeschaltetem
Zustand des Scheinwerfers gelangt durch die Öffnungen des
Tragelements 22 von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht
zum Element 40 und ein Anteil dieses Lichts tritt durch das
Element 40 hindurch. Eine Ablenkung des durch das Element 40
tretenden Lichts erfolgt dabei nicht oder zumindest nur
gering. Beim Einblick von außen in den Scheinwerfer in
dessen eingeschaltetem Zustand erscheint nicht nur dessen
Linse 16 beleuchtet sondern auch das diese umgebende
Element, so daß insgesamt eine relativ große beleuchtete
Fläche vorhanden ist und das durch die Linse 16 tretende
Licht subjektiv für den Betrachter weniger blendend
erscheint. In ausgeschaltetem Zustand des Scheinwerfers
weist dieser beim Einblick von außen durch die Beschichtung
44 des Elements 40 ein einheitliches, reflektierendes und
brillantes Erscheinungsbild auf.
In Fig. 3 ist der Scheinwerfer ausschnittsweise mit dem
Element 140 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
dargestellt. Dabei umgibt das Element 140 die Linse 16
wiederum über deren gesamten Umfang und verjüngt sich in
Lichtaustrittsrichtung 14. Entgegen Lichtaustrittsrichtung
14 reicht das Element 140 nicht ganz bis zum Vorderrand 24
des Reflektors 10 und weist an seinem dortigen Endbereich
einen Querschnitt Q3 auf, der größer ist als der Querschnitt
Q1 des Reflektors 10, so daß der Reflektor 10 durch das
Element 140 verdeckt wird. Das Element 140 ist konvex
gekrümmt ausgebildet und weist auf seiner in
Lichtaustrittsrichtung 14 weisenden Außenfläche die
teillichtdurchlässige und teilreflektierende Beschichtung 44
auf. Die Wirkung des Elements 140 ist gleich wie beim ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben.
In Fig. 4 ist der Scheinwerfer ausschnittsweise mit dem
Element 240 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
dargestellt. Dabei umgibt das Element 240 die Linse 16
wiederum über deren gesamten Umfang und verjüngt sich in
Lichtaustrittsrichtung 14. Entgegen Lichtaustrittsrichtung
14 reicht das Element 240 nicht ganz bis zum Vorderrand 24
des Reflektors 10 und weist an seinem dortigen Endbereich
einen Querschnitt Q3 auf, der größer ist als der Querschnitt
Q1 des Reflektors 10, so daß der Reflektor 10 durch das
Element 240 verdeckt wird. Das Element 240 ist konkav
gekrümmt ausgebildet und weist auf seiner in
Lichtaustrittsrichtung 14 weisenden Außenfläche die
teillichtdurchlässige und teilreflektierende Beschichtung 44
auf. Die Wirkung des Elements 240 ist gleich wie beim ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben.
In Fig. 5 ist der Scheinwerfer ausschnittsweise mit dem
Element 340 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
dargestellt. Dabei ist das Element 340 im wesentlichen wie
beim ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, wobei das
Element 340 an seinem Grundkörper 342 jedoch zumindest
bereichsweise optische Elemente 348 aufweist. Die optischen
Elemente 348 sind vorzugsweise an der entgegen
Lichtaustrittsrichtung 14 weisenden Innenfläche des Elements
340 angeordnet, also der Fläche des Elements 340, auf der
nicht die Beschichtung 344 aufgebracht ist. Die optischen
Elemente 348 können als Prismen oder Linsen, beispielsweise
Zylinderlinsen, ausgebildet sein, so daß durch diese
hindurchtretendes Licht entweder in bestimmte Richtungen
abgelenkt wird oder in bestimmte Richtungen gestreut wird.
Durch die optischen Elemente 348 kann erreicht werden, daß
durch das Element 340 hindurchgetretenes Licht eine
bestimmte Beleuchtungsstärkeverteilung aufweist.
Vorzugsweise wird durch das durch das Element 340
hindurchgetretene Licht eine zusätzliche
Beleuchtungsstärkeverteilung zu der durch das durch die
Linse 16 hindurchgetretene Lichtbündel erzeugten
Beleuchtungsstärkeverteilung erzeugt, wobei diese jedoch
nicht gestört wird und die zusätzliche
Beleuchtungsstärkeverteilung geringere
Beleuchtungsstärkewerte aufweist als diese. Durch das durch
das Element 340 tretende zusätzliche Lichtbündel kann
alternativ entweder im wesentlichen derselbe Bereich
beleuchtet werden wie durch das durch die Linse 16 tretende
Lichtbündel oder es können andere Bereiche beleuchtet
werden, die auch oberhalb der Helldunkelgrenze des durch die
Linse 16 tretenden Lichtbündels angeordnet sein können. Die
Wirkung des Elements 340 ist ansonsten wie beim ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben. Optische Elemente 348
können selbstverständlich auch bei den Ausführungen des
Elements gemäß dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
sowie beim nachfolgend beschriebenen fünften
Ausführungsbeispiel vorgesehen werden.
In Fig. 6 ist der Scheinwerfer ausschnittsweise gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei kann das
Element 440 gemäß einem der vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele ausgebildet sein. Beim fünften
Ausführungsbeispiel ist wenigstens ein Zusatzreflektor 460
vorgesehen, der zwischen dem Element 440 und dem Reflektor
10 angeordnet ist und sich zumindest über einen Teil des
Umfangs des Reflektors 10 erstreckt. Der Zusatzreflektor 460
kann entgegen Lichtaustrittsrichtung 14 bis nahe an den
Vorderrand 24 des Reflektors 10 heranreichen oder mit
Abstand zu diesem angeordnet sein. In Lichtaustrittsrichtung
14 kann der Zusatzreflektor 460 bis nahe an das Element 440
heranreichen oder mit Abstand zu diesem angeordnet sein. Der
Zusatzreflektor 460 ist derart angeordnet und in seiner Form
ausgebildet, daß von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht
durch diesen so reflektiert wird, daß es durch das Element
440 hindurchtritt. Es kann dabei vorgesehen sein, daß von
der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht nur nach Reflexion am
Zusatzreflektor 460 durch das Element 440 hindurchtreten
kann oder alternativ kann vorgesehen sein, daß sowohl von
der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht direkt durch das
Element 440 hindurchtreten kann als auch von der Lichtquelle
12 ausgesandtes Licht nach der Reflexion am Zusatzreflektor
460 durch das Element 440 hindurchtreten kann. Der
Zusatzreflektor 460 kann derart angeordnet und in seiner
Form ausgebildet sein, daß durch diesen von der Lichtquelle
12 ausgesandtes Licht als ein horizontal gestreutes
Zusatzlichtbündel reflektiert wird, das durch das Element
440 hindurchtritt. Das Element 440 kann gemäß einem der
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet
sein und dessen Wirkung ist wie beim ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Claims (8)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem Projektionsprinzip
mit einer Lichtquelle (12) und mit einem Reflektor (10),
durch den von der Lichtquelle (12) ausgesandtes Licht als
ein konvergentes Lichtbündel reflektiert wird, mit einer
Linse (16), durch die das vom Reflektor (10) reflektierte
Lichtbündel hindurchtritt, und mit einem zumindest einen
Teil des Strahlengangs des aus dem Scheinwerfer austretenden
Lichts überdeckenden Element (40; 140; 240; 340; 440), das eine
teillichtdurchlässige und teilreflektierende Beschichtung
(44) aufweist, durch die von der Lichtquelle (12)
ausgesandtes Licht zumindest teilweise hindurchtreten kann
und durch die von außen in den Scheinwerfer einfallendes
Licht zumindest teilweise reflektiert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (40; 140; 240; 340; 440) die
Linse (16) auf wenigstens einem Teil ihres Umfangs umgibt
und eine Aussparung (46) aufweist, durch die durch die Linse
(16) getretenes Licht unbeeinflußt hindurchtreten kann und
daß im wesentlichen nur von der Lichtquelle (12)
ausgesandtes, nicht durch den Reflektor (10) erfaßbares
Licht durch das Element (40; 140; 240; 340; 440) hindurchtritt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Linse (16) an einem Tragelement (22) gehalten ist, an
dem von der Lichtquelle (12) ausgesandtes Licht vorbei zum
Element (40; 140; 240; 340; 440) gelangen kann.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Element (40; 140; 240; 340; 440) in
Lichtaustrittsrichtung (14) des Scheinwerfers verjüngt.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Element (40; 340; 440) zumindest annähernd
kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (140; 240) zumindest
bereichsweise gekrümmt ausgebildet ist.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (40; 140; 240; 340; 440) an
seinem entgegen Lichtaustrittsrichtung (14) weisenden
Endbereich einen größeren Querschnitt (Q3) aufweist als der
Reflektor (10).
7. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element (340) zumindest
bereichsweise optische Elemente (348) aufweist, durch die
hindurchtretendes Licht abgelenkt und/oder gestreut wird.
8. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reflektor (10) und
der Linse (16) wenigstens ein Zusatzreflektor (460)
vorgesehen ist, durch den von der Lichtquelle (12)
ausgesandtes Licht derart reflektiert wird, daß es durch das
Element (40; 140; 240; 340; 440) hindurchtritt.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Inventor name: FROEHLICH, HEIKE, 72762 REUTLINGEN, DE Inventor name: KUSSEROW, PETER, 72820 SONNENBUEHL, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: FROEHLICH, HEIKE, 72762 REUTLINGEN, DE Inventor name: KUSSEROW, PETER, 77815 BUEHL, DE |
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R071 | Expiry of right |