DE19838911A1 - Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge

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Abstract

Die Beleuchtungseinrichtung weist eine Lichtquelle (20), einen der Lichtquelle (20) zugeordneten Reflektor (22) und ein der Lichtquelle (20) zugeordnetes Abdeckelement (32) auf, durch das die Lichtquelle (20) zumindest teilweise abgedeckt wird. Das Abdeckelement (32) ist einstückig am der Lichtquelle (20) zugeordneten Reflektor (22) ausgebildet. Das Abdeckelement (32) weist einen in Lichtaustrittsrichtung (11) nach der Lichtquelle (20) angeordneten Boden (33) und einen an diesen entgegen Lichtaustrittsrichtung (11) einstückig anschließenden Ansatz (34) auf. Am Boden (33) ist einstückig wenigstens ein Fuß (35) angeformt, der wiederum einstückig an einer Wandung (23) des Reflektors (22) angeformt ist. Das Abdeckelement (32) braucht dadurch nicht als separates Teil hergestellt und montiert zu werden, so daß der Fertigungs- und Montageaufwand der Beleuchtungseinrichtung reduziert ist. Die Beleuchtungseinrichtung kann als Leuchte, als Scheinwerfer oder als Scheinwerfer-Leuchteneinheit ausgebildet sein.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Beleuchtungseinrichtung ist durch die DE 297 09 279 bekannt. Diese Beleuchtungseinrichtung ist als Leuchte ausgebildet und weist eine Lichtquelle sowie einen dieser zugeordneten Reflektor auf. Der Lichtquelle ist außerdem ein Abdeckelement zugeordnet, durch das die Lichtquelle beim Einblick in die Leuchte von außen zumindest teilweise abgedeckt wird. Das Abdeckelement ist dabei als separates Bauteil ausgeführt, das am Reflektor der Leuchte befestigt ist. Hierdurch ergibt sich ein großer Fertigungs- und Montageaufwand für die Beleuchtungseinrichtung.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 oder mit den Merkmalen gemäß Anspruch 6 hat demgegenüber den Vorteil, daß deren Fertigungs- und Montageaufwand durch die einstückige Anordnung des Abdeckelements am Reflektor oder dem Blendenelement verringert ist.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung angegeben.
Zeichnung
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Beleuchtungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einem vertikalen Längsschnitt, Fig. 2 die Beleuchtungseinrichtung in einem Querschnitt entlang Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die Beleuchtungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einem vertikalen Längsschnitt und Fig. 4 die Beleuchtungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in einem vertikalen Längsschnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In den Fig. 1 und 2 ist eine Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Beleuchtungseinrichtung ist zum Anbau an die Karosserie oder eines sonstigen Teils des Fahrzeugs vorgesehen. Die Beleuchtungseinrichtung ist als Scheinwerfer-Leuchten-Einheit ausgebildet, die ein Gehäuse 10 aufweist, in dem wenigstens ein Scheinwerfer 12 und wenigstens eine Leuchte 14 zusammengefaßt sind. Der Scheinwerfer 12 weist einen Reflektor 16 auf, in den wenigstens eine Lichtquelle 18 in Form einer Glühlampe oder einer Gasentladungslampe eingesetzt ist. Der Scheinwerfer 12 kann als Abblendlichtscheinwerfer, als kombinierter Abblendlicht-/Fernlichtscheinwerfer oder als Nebelscheinwerfer dienen. Der Reflektor 16 kann mehrere Teilbereiche oder Reflektorkammern aufweisen, die für unterschiedliche Lichtfunktionen dienen, beispielsweise für Abblendlicht, Fernlicht und/oder Nebellicht. Der Reflektor 16 ist innerhalb des Gehäuses 10 verstellbar gelagert, wobei zur Ermöglichung von dessen Verstellung zwischen dem Reflektor 16 und dem Gehäuse 10 ein Zwischenraum vorhanden ist.
Benachbart zum Scheinwerfer 12 ist die Leuchte 14 angeordnet, beispielsweise seitlich neben dem Scheinwerfer 12. Die Leuchte 14 dient insbesondere als Blinkleuchte und ist an der Seite der Scheinwerfer-Leuchten-Einheit angeordnet, die zum Außenrand des Fahrzeugs weist. Die Leuchte 14 weist eine Lichtquelle 20 auf, der ein Reflektor 22 zugeordnet ist. Das Gehäuse 10 weist an seiner Rückseite eine Öffnung 24 auf, durch die die Lichtquelle 20 eingesetzt ist. Die Lichtquelle 20 kann beispielsweise in einer Lampenfassung 26 gehalten sein, die am Gehäuse 10 befestigbar ist, beispielsweise mittels einer Rastverbindung oder eines Bajonettverschlusses. Der Reflektor 22 weist in seinem Scheitelbereich eine Öffnung 28 für den Durchtritt des Glaskolbens 21 der Lichtquelle 20 auf.
Bei der Lichtquelle 20 handelt es sich üblicherweise um eine Glühlampe, beispielsweise vom Typ PY 21W. Der Glaskolben 21 der Lichtquelle 20 ist vorzugsweise in der Farbe eingefärbt oder weist eine farbige Beschichtung in der Farbe auf, die das aus der Leuchte 14 austretende Lichtbündel besitzen muß. Bei Verwendung der Leuchte 14 als Blinkleuchte ist der Glaskolben 21 der Lichtquelle 20 entsprechend gelb oder orange gefärbt oder beschichtet.
Die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses 10, durch die vom Reflektor 16 des Scheinwerfers 12 reflektiertes Licht und vom Reflektor 22 der Leuchte 14 reflektiertes Licht austritt, ist mit einer lichtdurchlässigen Scheibe 30 abgedeckt, die beispielsweise am Vorderrand des Gehäuses 10 befestigt ist. Die Abdeckscheibe 30 kann aus Glas oder Kunststoff bestehen und kann im wesentlichen glatt ausgebildet sein, so daß durch diese Licht im wesentlichen unbeeinflußt hindurchtritt, oder alternativ optische Profile aufweisen, durch die hindurchtretendes Licht abgelenkt, beispielsweise gestreut wird.
Die Scheinwerfer-Leuchten-Einheit soll beim Einblick von außen durch die Abdeckscheibe 30 einen einheitlichen optischen Eindruck aufweisen, der jedoch unter Umständen durch den farbigen Glaskolben 21 der Lichtquelle 20 der Leuchte 14 gestört wird. Um dies zu vermeiden ist der Lichtquelle 20 der Leuchte 14 ein Abdeckelement 32 zugeordnet, durch das die Lichtquelle 20 beim Einblick von außen durch die Abdeckscheibe 30 wenigstens teilweise verdeckt wird. Das Abdeckelement 30 ist einstückig mit dem Reflektor 22 der Leuchte 14 ausgebildet, wobei der Reflektor 22 mit dem Abdeckelement 32 vorzugsweise aus Kunststoff besteht und beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt ist.
Das Abdeckelement 32 weist beispielsweise einen in Lichtaustrittsrichtung 11 nach dem Glaskolben 21 der Lichtquelle 20 angeordneten Boden 33 auf, der einen Querschnitt besitzt, der vorzugsweise wenigstens so groß ist wie der Querschnitt des Glaskolbens 21 entgegen Lichtaustrittsrichtung 11 betrachtet, so daß der Glaskolben 21 vollständig durch den Boden 33 verdeckt wird. An den Boden 33 kann sich ein entgegen Lichtaustrittsrichtung 11 abstehender Ansatz 34 anschließen, der sich über den gesamten Umfang des Bodens 33 erstrecken kann oder nur über einen Teil von dessen Umfang. Der Ansatz 34 endet entgegen Lichtaustrittsrichtung 11 mit Abstand vom Glaskolben 21, so daß zwischen Glaskolben 21 und Ansatz 34 eine Öffnung verbleibt, die einen Luftaustausch zwischen dem Bereich, in dem die Lichtquelle 20 angeordnet ist und dem übrigen Innenraum des Gehäuses 10 ermöglicht, so daß die beim Betrieb der Lichtquelle 20 entstehende Wärme abgeführt werden kann.
Vom Boden 33 des Abdeckelements 32 steht einstückig nach oben ein Fuß 35 ab, der einen gegenüber dem Boden 33 wesentlich geringeren Querschnitt besitzt. Der Fuß 35 ist an seinem oberen Ende einstückig an einer oberen Wandung 23 des Reflektors 22 angeformt. Alternativ können vom Abdeckelement 32 auch mehrere Füße 35 abstehen, die auch an anderen Bereichen, beispielsweise einer seitlichen Wandung oder einer unteren Wandung des Reflektors 22 angeformt sein können. Der Reflektor 22 ist an seiner Innenseite zumindest teilweise mit einer reflektierenden Beschichtung 36 versehen, die auch zumindest bereichsweise auf die beim Einblick durch die Abdeckscheibe 30 sichtbaren Bereiche des Boden 33, des Ansatzes 34 und des Fußes 35 des Abdeckelements 32 aufgebracht sein kann. Der Reflektor 22 kann aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Grundkörper bestehen, auf den die Beschichtung 36 aufgebracht ist, wobei der Boden 33 des Abdeckelements 32 mit einer Beschichtung 36 versehen sein kann, die teilweise lichtdurchlässig und teilweise reflektierend ist, was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß die Beschichtung 36 nur mit geringer Dicke aufgebracht ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Abdeckelement 32 beim Einblick von außen durch die Abdeckscheibe 30 reflektierend erscheint und der farbige Glaskolben 21 nicht durch dieses sichtbar ist, jedoch von der Lichtquelle 20 ausgesandtes Licht zumindest teilweise durch den Boden 33 hindurchtreten kann und zu dem aus der Leuchte 14 austretenden Lichtbündel beiträgt. Der Boden 33 des Abdeckelements 32 kann außen optische Profile aufweisen, beispielsweise in Form einer Fresnellinse, um das von der Lichtquelle 20 ausgesandte Licht beim Durchtritt zu sammeln.
Der Reflektor 22 der Leuchte 14 kann als separates Teil im Gehäuse 10 angeordnet und in beliebiger Weise in diesem befestigt sein. Alternativ kann auch das Gehäuse 10 selbst auf einem Teil seiner Innenseite als Reflektor 22 dienen und dort eine reflektierende Beschichtung aufweisen. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist der Reflektor 22 an einem Blendenelement 40 ausgebildet, das außer dem Reflektor 22 einen sich zumindest über einen Teil des Umfangs des Reflektors 16 des Scheinwerfers 12 erstreckt und dort dazu dient, den Zwischenraum zwischen dem Reflektor 16 und dem Gehäuse 10 zumindest teilweise zu verdecken, damit dieser beim Einblick von außen durch die Abdeckscheibe 30 nicht oder zumindest nicht störend sichtbar ist. Die vorstehend erläuterte einstückige Ausbildung des Abdeckelements 32 mit dem Reflektor 22 der Leuchte 14 kann auch bei einer separaten Leuchte vorgesehen sein, die ein eigenes Gehäuse aufweist und nicht mit einem Scheinwerfer zu einer Einheit zusammengefaßt ist.
Das Blendenelement 40 weist einen rahmenartig zumindest über einen Teil des Umfangs des Reflektors 16 des Scheinwerfers 12 im Bereich von dessen Vorderrand zwischen diesem und dem Gehäuse 10 oder einem umlaufenden Rand 31 der Abdeckscheibe 30 verlaufenden Abschnitt 42 auf. Der Rahmenabschnitt 42 des Blendenelements 40 kann zumindest auf seinen von außen durch die Abdeckscheibe 30 sichtbaren Flächen zumindest bereichsweise mit einer reflektierenden Beschichtung 36 versehen sein, so daß dieser ein einheitliches Erscheinungsbild mit dem Reflektor 16 aufweist. Der Rahmenabschnitt 42 des Blendenelements 40 kann beispielsweise mit seinem inneren Randbereich bis nahe an den Vorderrand des Reflektors 16 reichen, wobei jedoch ein für die Verstellung des Reflektors 16 ausreichender Abstand verbleibt. Ausgehend vom Vorderrand des Reflektors 16 kann sich der Rahmenabschnitt 42 beispielsweise etwa trichterförmig erweitern, um den Lichtaustritt nicht zu behindern. Das Blendenelement 40 ist in nicht näher dargestellter Weise im Gehäuse 10 befestigt, um eine korrekte Ausrichtung von dessen Rahmenabschnitt 42 bezüglich des Reflektors 16 und von dessen Reflektor 22 bezüglich der am Gehäuse 10 angeordneten Lichtquelle 20 sicherzustellen.
Das Blendenelement 40 erfüllt in einem einzigen Bauteil die Funktion der Verdeckung des Zwischenraums zwischen dem Reflektor 16 und dem Gehäuse 10, die Funktion des Reflektors 22 für die Leuchte 14 und die Funktion des Abdeckelements 32 für die Lichtquelle 20 der Leuchte 14. Die Anzahl der Bauteile der Scheinwerfer-Leuchten-Einheit ist damit gering und auch deren Montage ist vereinfacht, da nur wenige Bauteile montiert zu werden brauchen.
In Fig. 3 ist die Beleuchtungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei ist der Lichtquelle 18 des Scheinwerfers 12 ein Abdeckelement 44 in Form einer lichtundurchlässigen Strahlenblende zugeordnet sein, durch das zumindest ein Teil des von der Lichtquelle 18 direkt in Lichtaustrittsrichtung 11 ausgesandten Lichts abgeschirmt wird, das zu einer Blendung führen könnte. Durch das Abdeckelement 44 kann außerdem auch ein Teil des von der Lichtquelle 18 zum Reflektor 16 hin ausgesandten Lichts abgeschirmt werden, um so eine Helldunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer 12 austretenden Lichtbündels zu erzeugen. Der Aufbau des Abdeckelements 44 kann entsprechend dem vorstehend zum Abdeckelement 32 der Leuchte 14 beschriebenen Aufbau sein. Das Abdeckelement 44 ist einstückig am Reflektor 16 angeformt, beispielsweise über einen von diesem nach oben abstehenden Fuß 45, der an einer oberen Wandung 17 des Reflektors 16 angeformt ist. Die Leuchte 14 kann hierbei wie vorstehend zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben aufgebaut sein oder in beliebiger anderer Weise. Der Scheinwerfer 12 und die Leuchte 14 können auch getrennte Bauteile sein, wobei die Leuchte 14 unabhängig vom Scheinwerfer 12 in beliebiger Weise ausgebildet sein kann.
In Fig. 4 ist die Beleuchtungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Beleuchtungseinrichtung kann dabei als Scheinwerfer oder als Scheinwerfer-Leuchten-Einheit ausgebildet sein. Der Scheinwerfer 12 weist den im Gehäuse 10 angeordneten Reflektor 16 auf, in den die Lichtquelle 18 eingesetzt ist. Zur wenigstens teilweisen Verdeckung eines Zwischenraums zwischen dem Reflektor 16 und dem Gehäuse 10 ist ein rahmenartiges Blendenelement 50 vorgesehen, das wenigstens über einen Teil des Umfangs des Reflektors 16 verläuft und in nicht näher dargestellter Weise im Gehäuse 10 befestigt ist. Einstückig mit dem Blendenelement 50 ist ein Abdeckelement 52 in Form einer lichtundurchlässigen Strahlenblende ausgebildet, durch das zumindest ein Teil des von der Lichtquelle 18 direkt in Lichtaustrittsrichtung 11 ausgesandten Lichts abgeschirmt wird, das zu einer Blendung führen könnte. Durch das Abdeckelement 52 kann außerdem auch ein Teil des von der Lichtquelle 18 zum Reflektor 16 hin ausgesandten Lichts abgeschirmt werden, um so eine Helldunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer 12 austretenden Lichtbündels zu erzeugen.
Das Abdeckelement 52 weist einen in Lichtaustrittsrichtung 11 nach der Lichtquelle 18 angeordneten Boden 53 auf, an den sich entgegen Lichtaustrittsrichtung 11 ein Ansatz 54 anschließt, der sich über den gesamten Umfang oder nur einen Teil des Umfangs des Bodens 53 erstreckt. Am Boden 53 des Abdeckelements 52 ist ein Träger 55 in Form eines schmalen Stegs einstückig angeformt, der in Lichtaustrittsrichtung 11 bis zum Blendenelement 50 verläuft und an diesem einstückig angeformt ist. Auch bei dieser Ausführung ist durch die einstückige Anformung des Abdeckelements 52 am ohnehin zur Verdeckung des Zwischenraums zwischen dem Reflektor 16 und dem Gehäuse 10 vorhandenen Blendenelement 50 keine separate Montage und Befestigung des Abdeckelements 52 erforderlich.

Claims (8)

1. Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge mit wenigstens einer, einer Lichtfunktion dienenden Lichtquelle (20; 18), wenigstens einem dieser Lichtquelle (20; 18) zugeordneten Reflektor (22; 16) und mit einem der wenigstens einen Lichtquelle (20; 18) zugeordneten Abdeckelement (32; 44), durch das die wenigstens eine Lichtquelle (20, 18) zumindest teilweise abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Abdeckelement (32; 44) einstückig an dem der wenigstens einen Lichtquelle (20; 18) zugeordneten Reflektor (22; 16) ausgebildet ist.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Gehäuse (10) aufweist, in dem die wenigstens eine Lichtquelle (20) und der dieser zugeordnete Reflektor (22) angeordnet sind, daß im Gehäuse (10) wenigstens eine weitere Lichtquelle (18) und ein dieser zugeordneter weiterer Reflektor (16) angeordnet sind, daß ein Blendenelement (40) vorgesehen ist, durch das ein Zwischenraum zwischen dem Gehäuse (10) und dem weiteren Reflektor (16) zumindest teilweise verdeckt wird, und daß der Reflektor (22) einstückig an dem Blendenelement (40) ausgebildet ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Lichtquelle (20) und der dieser zugeordnete Reflektor (22) eine Leuchte bilden und daß die wenigstens eine weitere Lichtquelle (18) und der dieser zugeordnete Reflektor (16) einen Scheinwerfer (12) bilden.
4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (32) einen in Lichtaustrittsrichtung (11) nach der Lichtquelle (20) angeordneten Boden (33) aufweist, der über wenigstens einen Fuß (35) einstückig am Reflektor (22) angeformt ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (32) einen einstückig an den Boden (33) entgegen Lichtaustrittsrichtung (11) anschließenden Ansatz (34) aufweist.
6. Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge mit wenigstens einer, einer Lichtfunktion dienenden Lichtquelle (18), wenigstens einem dieser Lichtquelle (18) zugeordneten Reflektor (16) und mit einem der wenigstens einen Lichtquelle (18) zugeordneten Abdeckelement (52), durch das wenigstens ein Teil des von der Lichtquelle (18) direkt in Lichtaustrittsrichtung (11) ausgesandten Lichts abgeschirmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung ein Gehäuse (10) aufweist, in dem der Reflektor (16) angeordnet ist, daß im Gehäuse (10) ein Blendenelement (50) angeordnet ist, durch das ein zwischen dem Reflektor (16) und dem Gehäuse (10) vorhandener Zwischenraum zumindest teilweise verdeckt wird, und daß das Abdeckelement (52) einstückig am Blendenelement (50) ausgebildet ist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Abdeckelement (52) einen in Lichtaustrittsrichtung (11) nach der Lichtquelle (18) angeordneten Boden (53) aufweist, der über wenigstens einen Träger (55) einstückig am Blendenelement (50) angeformt ist.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (52) einen einstückig an den Boden (53) entgegen Lichtaustrittsrichtung (11) anschließenden Ansatz (54) aufweist.
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