DE19543008A1 - Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugschein­ werfer jener Art, bei welcher eine Entladungslampe des Metall­ halogenidtyps als Lichtquelle an einem Ort nahe am Brennpunkt einer effektiven reflektierenden Oberfläche eines Parabol­ spiegels angeordnet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kraftfahrzeugscheinwerfer zur Erzeugung von Abblend­ licht, bei welchem Schatten, die zur Erzeugung deutlicher Ab­ schneidelinien des Abblendlichts beitragen, auf beiden Seiten der Entladungslampe angeordnet sind.
Fig. 23 ist eine Vorderansicht, welche den Reflektor eines vorgeschlagenen Scheinwerfers zeigt, der in der japanischen Veröffentlichung Nr. Hei. 5-217403 einer ungeprüften Patent­ anmeldung gezeigt ist. Eine Entladungslampe 3 mit einem Bo­ genentladungsrohr 3a, welche sich in Längsrichtung oder zur Vorderseite und zur Rückseite hin erstreckt, ist in ein Lam­ peneinführungsloch 2 eines Reflektors 1 eingeführt, der eine parabolische effektive Reflexionsoberfläche aufweist. Licht tritt aus dem Bogenentladungsrohr 3a aus, wird auf der effek­ tiven reflektierenden Oberfläche des Reflektors 1 reflektiert, nach vorne geleitet, und durch die Lichtverteilungssteuer­ stufen diffus gemacht, die auf einer (nicht dargestellten) Vorderlinse vorgesehen sind, die sich vor dem Reflektor 1 be­ findet. Die effektive reflektierende Oberfläche des Reflek­ tors 1 ist in eine obere effektive reflektierende Oberfläche 1a zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters des Abblend­ lichts mit einer voreingestellten klaren Abschneidelinie und eine untere effektive reflektierende Oberfläche 1b unterteilt, deren Form sich in gewisser Weise von jener der oberen effek­ tiven reflektierenden Oberfläche 1a unterscheidet, und die zur Beleuchtung einer vorbestimmten Fläche des Lichtvertei­ lungsmusters des Abblendlichts dient. Ein vorgegebenes Ab­ blendlicht wird durch das Licht erzeugt, welches auf der im wesentlichen gesamten effektiven reflektierenden Oberfläche (1a und 1b) des Reflektors 1 reflektiert wird.
Die Form der oberen effektiven reflektierenden Oberfläche 1a unterscheidet sich geringfügig von jener der unteren effek­ tiven reflektierenden Oberfläche 1b. Infolge dieser Tatsache werden Trennlinien (abgestufte Teile) 4 und 4 in horizontaler Richtung ausgebildet. Mehrere stegförmige Abschirmvorrichtun­ gen 5, die in Längsrichtung verlaufen, sind auf beiden Seiten der Entladungslampe 3 vorgesehen. Die stegförmigen Abschirm­ vorrichtungen 5 schneiden Lichtstrahlen ab, die zur Ausbil­ dung klar abgeschnittener Linien der Abblendlichtstrahlen beitragen, und auf die Trennlinien 4 gerichtet sind, um hier­ durch die unerwünschte Blendung zu verhindern, die durch die Reflexion durch die Trennlinien 4 und 4 hervorgerufen wird. In Fig. 23 sind die Schatten, die durch die stegförmigen Ab­ schirmvorrichtungen 5 hervorgerufen werden, durch schraffier­ te Linien angedeutet.
Bei dem voranstehend geschilderten, vorgeschlagenen Schein­ werfer können infolge der Tatsache, daß die stegförmigen Ab­ schirmvorrichtungen 5 von der Entladungslampe 3 beabstandet angeordnet sind, die stegförmigen Abschirmvorrichtungen 5 nicht einen Lichtstrahl L₁ abschneiden, der von einem Punkt P1 unterhalb des Zentrums O zwischen den Elektroden der ab­ gedichteten Glasröhre 3a ausgeht und nach oben gerichtet ist, wie in Fig. 24 gezeigt ist, welche eine vergrößerte Ansicht der Bogenentladungsröhre und deren Umgebung in Fig. 23 dar­ stellt. Wie aus Fig. 25 hervorgeht, wird das Licht auf der oberen effektiven reflektierenden Oberfläche 1a reflektiert und nach oberhalb der optischen Achse L der Lampe gerichtet, was zu unerwünschten Blendungen führt.
Zur Lösung des Blendungsproblems haben die vorliegenden Er­ finder einen einzigartigen Scheinwerfer vorgeschlagen. Bei diesem Scheinwerfer sind die stegförmigen Abschirmvorrich­ tungen 5 so nahe an der Entladungslampe 3 angeordnet, daß sie den Lichtstrahl abschneiden, der von einem Punkt unterhalb des Elektrodenzentrum O ausgeht und auf die obere effektive reflektierende Oberfläche 1a hin gerichtet ist, und dienen daher dazu, die Blendung zu verhindern, die durch die Refle­ xion durch die obere effektive reflektierende Oberfläche 1a hervorgerufen wird.
Wie aus Fig. 26 hervorgeht, ist allerdings eine Bogenent­ ladung 8, die als Lichtquelle dient, und sich zwischen den beiden Elektroden der Entladungslampe 3 ausbildet, nach außen gekrümmt. Wenn daher die stegförmigen Abschirmvorrich­ tungen 5 nahe an der Lichtquelle (dem Entladungsrohr) ange­ ordnet werden, wird die durch die Reflexion durch die obere effektive reflektierende Oberfläche 1a hervorgerufene Blen­ dung nicht verursacht (die klare Abschneidelinie des Ab­ blendlichts ist scharf). Wie aus Fig. 24 hervorgeht, gelangt ein Lichtstrahl L₂, der von der Oberseite P2 der abge­ schlossenen Glasröhre 3 ausgeht, über die oberen Kanten der stegförmigen Abschirmvorrichtungen 5 hinaus und erreicht die Trennlinien 4 des Reflektors. Er wird durch die Trenn­ linien 4 reflektiert, und erzeugt so möglicherweise Blend­ licht L′₂.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge, wel­ cher keine Blendung zeigt, die durch die Trennlinien hervor­ gerufen wird, welche die obere und die untere effektive reflektierende Oberfläche eines Reflektors unterteilen, und welcher klare und scharfe Abschneidelinien der Abblendlicht­ strahlen zur Verfügung stellt.
Die vorliegenden Erfinder haben ihr Augenmerk auf die fol­ genden zwei Funktionen der bislang vorgeschlagenen Abschirm­ vorrichtungen gerichtet; eine erste Funktion zur Ausbildung der klaren Abschneidelinien der Abblendlichtstrahlen, und eine zweite Funktion zum Abschneiden der Lichtstrahlen, die auf die Trennlinien gerichtet sind, um die Blendung zu ver­ hindern. Die Erfinder stellten folgende Tatsachen fest. Die konventionellen Abschirmvorrichtungen sind in zwei Abschirm­ vorrichtungen unterteilt, erste Abschirmvorrichtungen, die hauptsächlich die erste Funktion aufweisen, sowie zweite Ab­ schirmvorrichtungen, die hauptsächlich die zweite Funktion haben. Wenn die ersten Abschirmvorrichtungen nahe an dem Bogenentladungsrohr angeordnet werden, wird das Ausmaß des Blendlichts verringert, welches durch die Reflexion durch die obere effektive reflektierende Oberfläche 1a hervorgerufen wird, so daß hierdurch klare, scharfe Abschneidelinien aus­ gebildet werden. Wenn die ersten Abschirmvorrichtungen nahe an der Lichtquelle vorgesehen werden, wird die Lichtmenge, die über die ersten Abschirmvorrichtungen hinausgelangt, und so die Trennlinien erreicht, erhöht. Derartiges Licht kann jedoch vollständig durch die zweiten Abschirmvorrichtun­ gen abgeschnitten werden. Die vorliegende Erfindung beruht auf den voranstehend angegebenen Tatsachen.
Die voranstehenden und weitere Vorteile können gemäß der vor­ liegenden Erfindung durch Bereitstellung eines Kraftfahrzeug­ scheinwerfers erzielt werden, welcher eine parabolische effek­ tive reflektierende Oberfläche aufweist, eine Entladungslampe, die so angeordnet ist, daß das Zentrum (als Elektrodenzentrum bezeichnet) zwischen zwei Elektroden, die einander gegenüber­ liegend in einem abgedichteten Glasrohr für ein Bogenent­ ladungsrohr angeordnet sind, im wesentlichen mit dem Brenn­ punkt der effektiven reflektierenden Oberfläche übereinstimmt, und eine Vorderlinse vor der effektiven reflektierenden Ober­ fläche vorgesehen ist, wobei die effektive reflektierende Oberfläche in eine obere effektive reflektierende Oberfläche, deren Brennpunkt an einem Punkt etwas näher an der effektiven reflektierenden Oberfläche als das Elektrodenzentrum angeord­ net ist, und eine untere effektive reflektierende Oberfläche unterteilt ist, deren Brennpunkt an einem Punkt etwas näher an der Vorderlinse als dem Elektrodenzentrum angeordnet ist, wobei zwei stegförmige Abschirmvorrichtungen auf beiden Sei­ ten des Bogenentladungsrohrs angeordnet sind, und das Paar der Abschirmvorrichtungen dazu dient, Lichtstrahlen abzuschneiden, die von der abgedichteten Glasröhre auf die Trennlinien ge­ richtet sind, welche die obere und die untere effektive re­ flektierende Oberfläche voneinander trennen, und zur Ausbil­ dung klarer Abschneidelinien der Abblendlichtstrahlen beitra­ gen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrich­ tungen ein Paar erster Abschirmvorrichtungen umfassen, die nahe an dem Bogenentladungsrohr angeordnet sind, um einen Lichtstrahl abzuschneiden, der von der unteren Seite des ab­ gedichteten Glasrohrs ausgeht und auf die obere effektive reflektierende Oberfläche gerichtet ist, sowie ein Paar zweiter Abschirmvorrichtungen, die außerhalb der ersten Ab­ schirmvorrichtungen und nahe an diesen angeordnet sind, zum Abschneiden von Lichtstrahlen, die von der abgedichteten Glasröhre ausgehen und auf die Trennlinien hin gerichtet sind, ohne von den ersten Abschirmvorrichtungen abgefangen zu werden.
Weiterhin können die Oberkanten der zweiten Abschirmvorrich­ tungen niedriger als eine Ebene angeordnet sein, welche das Elektrodenzentrum und die Oberkanten der ersten Abschirmvor­ richtungen enthält. Darüber hinaus kann das Bogenentladungs­ rohr der Entladungslampe innerhalb einer Glaskugel zum Ab­ schneiden von Ultraviolettstrahlen angeordnet sein, und kön­ nen die ersten Abschirmvorrichtungen als Lichtabschneidebe­ schichtungen ausgebildet sein, die auf die Kugel aufgebracht sind, um Ultraviolettstrahlen abzuschneiden.
Bei dem Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Er­ findung schneiden die ersten Abschirmvorrichtungen, die nahe an dem Bogenentladungsrohr angeordnet sind, auf sichere Wei­ sen den Lichtstrahl ab, der von einer Position unterhalb des Elektrodenzentrums des abgedichteten Glasrohrs ausgeht und zur oberen effektiven reflektierenden Oberfläche hin gerich­ tet ist. Daher wird durch die Reflexion von Licht auf der effektiven reflektierenden Oberfläche keine Blendung erzeugt. Es wird ein Abblendlichtstrahl ausgebildet, der eine klare, scharfe Abschneidelinie aufweist.
Da die ersten Abschirmvorrichtungen nahe an dem Bogenent­ ladungsrohr angeordnet sind, wird die Lichtmenge erhöht, die oberhalb der ersten Abschirmvorrichtungen hindurch­ tritt und auf die Trennlinien hin gerichtet ist. Derarti­ ges Licht wird jedoch auf sichere Weise durch die zweiten Abschirmvorrichtungen abgeschnitten, die außerhalb der ersten Abschirmvorrichtungen angeordnet sind. Durch die Reflexion von Licht auf der effektiven reflektierenden Oberfläche wird daher keine Blendung hervorgerufen. Die ersten und die zwei­ ten Abschirmvorrichtungen liegen beide nahe an dem Bogenent­ ladungsrohr. Dies führt zu einer Verringerung der Abmessun­ gen der Abschirmvorrichtungsanordnung.
Da die Oberkanten der zweiten Abschirmvorrichtungen unter­ halb einer Ebene liegen, welche das Elektrodenzentrum und die Oberkanten der ersten Abschirmvorrichtungen enthält, unter­ bricht darüber hinaus die zweite Abschirmvorrichtung nicht die Ausbildung der klaren Abschneidelinie durch die erste Abschirmvorrichtung. Die klare Abschneidelinie des Abblend­ lichtsstrahls ist scharf. Da die ersten Abschirmvorrichtungen einstückig mit der Kugel zum Abschneiden von Ultraviolett­ strahlen ausgebildet sind, ist es nicht erforderlich, Arbeit zur Montage der ersten Abschirmvorrichtungen aufzubringen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Scheinwerfers (entlang einer Linie II-II in Fig. 1);
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Reflektors mit einer auf diesem angebrachten Abschirmvorrichtungsanord­ nung;
Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Abschirmvorrichtung;
Fig. 5 eine horizontale Schnittansicht des Reflektors (ent­ lang der Linie V-V in Fig. 1), gesehen von der Rück­ seite des Reflektors aus;
Fig. 6 eine Darstellung von Lichtverteilungsmustern, die durch den Reflektor des Scheinwerfers gemäß der er­ sten Ausführungsform erzeugt werden;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Reflektors mit einer auf diesem angebrachten Abschirmvorrichtungsanord­ nung;
Fig. 9 eine horizontale Schnittansicht des Reflektors (ent­ lang der Linie IX-IX in Fig. 7), gesehen von der Rückseite des Reflektors aus
Fig. 10 eine Darstellung von Lichtverteilungsmustern, die durch den Reflektor des Scheinwerfers gemäß der zweiten Ausführungsform erzeugt werden;
Fig. 11 eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 12 eine horizontale Schnittansicht des Reflektors (ent­ lang der Linie XII-XII in Fig. 11), gesehen von der Rückseite des Reflektors aus
Fig. 13 eine Ansicht von Lichtverteilungsmustern, die durch den Reflektor des Scheinwerfers gemäß der dritten Ausführungsform erzeugt werden;
Fig. 14 eine horizontale Schnittansicht eines Reflektors mit einer Abschirmvorrichtungsanordnung, welche einen wesentlichen Abschnitt eines Kraftfahrzeugscheinwer­ fers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung darstellt, wobei die Ansicht von der Vorderseite des Reflektors aus erfolgt;
Fig. 15 eine horizontale Schnittansicht eines Reflektors mit einer Abschirmvorrichtungsanordnung, welche einen wesentlichen Abschnitt eines Kraftfahrzeugscheinwer­ fers gemäß einer fünften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung darstellt, wobei die Ansicht von der Vorderseite des Reflektors aus erfolgt;
Fig. 16 eine horizontale Schnittansicht eines Reflektors mit einer Abschirmvorrichtungsanordnung, welche einen wesentlichen Abschnitt eines Kraftfahrzeugscheinwer­ fers gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung darstellt, wobei die Ansicht von der Vorderseite des Reflektors aus erfolgt;
Fig. 17 eine Perspektivansicht eines Reflektors mit einer Abschirmvorrichtungsanordnung, die auf diesem ange­ bracht ist, gemäß einer siebten Ausführungsform eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 18 eine horizontale Schnittansicht des Reflektors, ge­ sehen von der Vorderseite des Reflektors aus;
Fig. 19 eine Perspektivansicht eines Reflektors mit einer auf diesem angebrachten Abschirmvorrichtungsanord­ nung bei einer achten Ausführungsform eines Kraft­ fahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 20 eine horizontale Schnittansicht des Reflektors, gesehen von der Vorderseite des Reflektors aus;
Fig. 21 eine Perspektivansicht eines Reflektors mit einer auf diesem angebrachten Abschirmvorrichtungsanord­ nung bei einer neunten Ausführungsform eines Kraft­ fahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 22 eine horizontale Schnittansicht des Reflektors, gesehen von der Vorderseite des Reflektors aus;
Fig. 23 eine Vorderansicht eines vorgeschlagenen Scheinwer­ fers;
Fig. 24 ein Diagramm zur Erläuterung eines Grundes für eine Blendung;
Fig. 25 ein Diagramm zur Erläuterung eines weiteren Grundes für eine Blendung; und
Fig. 26 ein Diagramm zur Erläuterung eines Lichtbogens, der zwischen den Elektroden auftritt.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform eines Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge gemäß der vorliegenden Er­ findung. Hierbei ist Fig. 1 eine Vorderansicht des Schein­ werfers, Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Scheinwerfers (entlang der Linie II-II in Fig. 1), Fig. 3 eine Perspektiv­ ansicht eines Reflektors mit einer auf diesem angeordneten Abschirmvorrichtungsanordnung, Fig. 4 eine Ansicht zur Er­ läuterung des Betriebs der Abschirmvorrichtung, Fig. 5 eine Horizontalschnittansicht des Reflektors (entlang der Linie V-V in Fig. 1), gesehen von der Rückseite des Reflektors aus, und Fig. 6 eine Ansicht von Lichtverteilungsmustern, die durch den Reflektor des Scheinwerfers erzeugt werden.
Ein becherförmiger Lampenkörper 10 weist eine Vorderlinse 12 auf, die auf der vorderen Öffnung des Leuchtenkörpers 10 an­ gebracht ist, um hierdurch eine Lampenkammer S auszubilden, sowie einen Reflektor 14, mit welchem eine Entladungslampe 20 (als Lichtquelle) gekuppelt ist, die in der Lampenkammer S aufgenommen ist. Der Reflektor 14 kann in horizontaler und vertikaler Richtung durch einen Zielausrichtungsmechanismus, der nicht dargestellt ist, verkippt werden. Das Bezugszeichen 20a bezeichnet ein Lampeneinführungsloch, welches an der hin­ teren Oberseite des Reflektors 14 vorgesehen ist.
Bei dem Aufbau der Entladungslampe 20 erstreckt sich, wie aus Fig. 5 hervorgeht, ein Bogenentladungsrohr 22 von einer Iso­ lierbasis 21 aus nach vorne, und eine abgedichtete Glaslampe 23 des Bogenentladungsrohrs enthält zwei Elektroden 24 und 24 (Fig. 2), die einander gegenüberliegend angeordnet sind, sowie ein Edelgas für die Zündung, Quecksilber, Metalljodid und dergleichen. Ein Lichtstrahl tritt aus, wenn eine Bogen­ entladung zwischen den beiden Elektroden auftritt. Eine Kugel 25 zum Abschneiden von Ultraviolettstrahlen, welche das Bo­ genentladungsrohr 22 umgibt, deckt das Bogenentladungsrohr 22 vollständig ab. Die Kugel 25 und das Bogenentladungsrohr 22 sind einstückig miteinander verbunden. Von den Lichtstrah­ len, die von der abgedichteten Glasröhre 23 ausgehen, werden Lichtstrahlen in dem Wellenlängenbereich, beispielsweise Ultraviolettstrahlen, die für den menschlichen Körper schäd­ lich sind, durch die Kugel 25 ausgefiltert. Das hintere Ende des Bogenentladungsrohrs 22, welches einstückig mit der Kugel 25 ausgebildet ist, ist in die Isolierbasis 21 eingeführt und an dieser befestigt, wogegen ihr vorderes Ende durch eine Leitungshalterung 26 gehaltert wird, die von der Isolierbasis 21 aus ausgeht. Auf diese Weise ist das Bogenentladungsrohr 22 auf der Isolierbasis 21 angebracht.
Die abgedichtete Glaslampe 23 befindet sich an einem Punkt nahe dem Brennpunkt der effektiven reflektierenden Oberfläche des Reflektors 14. Die von der abgedichteten Glaslampe 23 ausgehenden Lichtstrahlen werden durch die effektive reflek­ tierende Oberfläche des Reflektors 14 reflektiert. Die Re­ flexion sammelt die Lichtstrahlen. Die koilimierten Licht­ strahlen treffen dann auf eine Diffusorstufe 12a auf, die auf der Rückseite der vorderen Linse 12 ausgebildet ist. Die Lichtstrahlen werden in einem vorbestimmten horizontalen Be­ reich durch die Diffusorstufe 12a diffus gemacht, und werden in diesem diffusen Zustand nach vorne ausgesandt.
Der Reflektor 14 weist nicht wirksame reflektierende Ober­ flächen 16a und 16b auf, die nicht zur Ausbildung eines Licht­ verteilungsmusters des Scheinwerfers beitragen. Licht von der Entladungslampe 20 wird nicht den nicht wirksamen reflektie­ renden Oberflächen 16a und 16b zugeführt, da die Oberflächen durch die Rückwand des Reflektors 14 und eine zylindrische Abschirmvorrichtung 27 abgeschirmt werden. Die parabolische effektive reflektierende Oberfläche 15 trägt jedoch zur Aus­ bildung des Lichtverteilungsmusters bei.
Das Bezugszeichen 27a bezeichnet einen Schenkel der zylin­ drischen Abschirmvorrichtung 27. Die zylindrische Abschirm­ vorrichtung 27 ist auf der unteren Wand des Reflektors 14 durch den Schenkel 27a angebracht. Zur Herstellung der zylin­ drischen Abschirmvorrichtung 27 wird eine aluminiumplattierte Eisenplatte so lange erhitzt, bis sie eine schwarze Farbe an­ nimmt, und zu einem zylindrischen Körper ausgeformt.
Die parabolische effektive reflektierende Oberfläche 15 ist in eine obere effektive reflektierende Oberfläche 15a und ei­ ne untere effektive reflektierende Oberfläche 15b unterteilt, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Der Brennpunkt Fa der oberen effek­ tiven reflektierenden Oberfläche 15a liegt an einem Punkt etwas näher zur Rückseite (zum Reflektor 14 hin) als das Zen­ trum O (als Zentrum einer Lichtquelle), zwischen den Elektro­ den auf der optischen Achse. Die optische Achse La der obe­ ren effektiven reflektierenden Oberfläche 15a fällt mit der optischen Achse L des Scheinwerfers zusammen. Der Brennpunkt Fb der unteren effektiven reflektierenden Oberfläche 15b ist an einem Punkt etwas näher zur Vorderseite (zur Vorderlinse 12 hin) als das Elektrodenzentrum O auf der optischen Achse angeordnet. Die optische Achse Lb der unteren effektiven re­ flektierenden Oberfläche 15b ist um 9° zur Vorderseite hin geneigt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird Licht La1, das von der oberen effektiven reflektierenden Oberfläche 15a reflek­ tiert wird, etwas nach unten in bezug auf die optische Achse L des Scheinwerfers ausgerichtet, und trägt zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters Pa des Abblendlichtstrahls bei (Fig. 6).
Der Lichtstrahl La₂, der durch die untere effektive re­ flektierende Oberfläche 15b reflektiert wird, ist ebenfalls etwas nach unten in bezug auf die optische Achse L gerichtet, und um 9° nach links in bezug auf die optische Achse L ge­ neigt, gesehen vom Ort eines Fahrers aus, um hierdurch zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters Pb (Fig. 6) beizu­ tragen, und das Lichtverteilungsmuster des Abblendlichts zur Straßenkante der Fahrspur hin auszudehnen. Daher sieht der Fahrer deutlich die Straßenkante der Fahrspur. Bei der vor­ liegenden Ausführungsform ist der Neigungswinkel der opti­ schen Achsen La und Lb nach rechts und links gleich 9° Es läßt sich bestätigen, daß ein Winkel innerhalb von 3° bis 9° zulässig ist.
Auf der parapolförmigen effektiven reflektierenden Oberfläche 15 erstrecken sich Trennlinien (abgestufte Teile) 17 und 18 schräg nach unten nach rechts und links von dem Lampenein­ führungsloch 20a, da sich die Formen der oberen und der un­ teren effektiven reflektierenden Oberfläche 15a und 15b von­ einander unterscheiden. Abschirmvorrichtungen 30 sind auf beiden Seiten der Entladungslampe 20 angeordnet. Die Abschirm­ vorrichtungen 30 schneiden einen Teil des Lichts ab, welches von der abgedichteten Glaslampe 23 ausgeht, um hierdurch das Abblendlicht mit einer klaren Abschneidelinie auszubilden, um das auf die Trennlinien 17 und 18 gerichtete Licht abzu­ schneiden, welches eine Blendung hervorruft.
Bei der Konstruktion der Abschirmvorrichtungen 30 sind meh­ rere erste Abschirmvorrichtungen 31 (31L und 31R) näher an dem Bogenentladungsrohr 22 angeordnet, und tragen hauptsäch­ lich zur Ausbildung der klaren Abschneidelinie des Lichtver­ teilungsmusters des Abblendlichtstrahls bei. Mehrere zweite Abschirmvorrichtungen (32L und 32R) sind außerhalb der ersten Abschirmvorrichtungen 31 angeordnet, und schneiden hauptsäch­ lich das Licht ab, welches auf die Trennlinien 17 und 18 gerichtet ist, welche die obere und die untere reflektieren­ de Oberfläche voneinander trennen.
Die ersten Abschirmvorrichtungen 31, die näher an der Kugel 25 zum Abschneiden von Ultraviolettstrahlen angeordnet sind, sind mit einem Material zum Abschneiden von Licht beschichtet, welches Aluminiumoxid (Al₂O₃) oder Siliziumdioxid (SiO₂) enthält. Die Oberkante der ersten Abschirmvorrichtung 31R, die sich auf der rechten Seite befindet, gesehen von der Vor­ derseite des Reflektors 14 aus, liegt auf einer horizontalen Linie, welche das Elektrodenzentrum O umfaßt, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Die rechte erste Abschirmvorrichtung 31R schnei­ det daher auf sichere Weise einen Lichtstrahl L3a1 ab, der von einem Ort unterhalb des Elektrodenzentrums O der abgedich­ teten Glaslampe 23 ausgeht, und zur oberen effektiven reflek­ tierenden Oberfläche 15a hin gerichtet ist. Dies führt dazu, daß keine Blendung auftritt. Darüber hinaus wird eine hori­ zontale, klare Abschneidelinie CL1 scharf auf der entgegen­ gesetzt verlaufenden Straßenseite (Fig. 6) erzeugt. Die Unter­ kante der rechten ersten Abschirmvorrichtung 31R erstreckt sich bis zu einem Punkt, an welchem sie einen Lichtstrahl L3b1 abschneidet, der vom Bodenzentrum P3 der abgedichteten Glas­ lampe 23 ausgeht und auf die Trennlinie 17 hin gerichtet ist. Es gibt daher keine Möglichkeit dafür, daß von der Untersei­ te der abgedichteten Glaslampe 23 ausgehendes Licht auf der Trennlinie 17 reflektiert wird, und daher keine Ursache für die Erzeugung einer Blendung.
Die Oberkante der ersten Abschirmvorrichtung 31L, die auf der linken Seite angeordnet ist, gesehen von der Vorderseite des Reflektors 14 aus, liegt auf einer Linie, die um 15° in bezug auf das Elektrodenzentrum O geneigt verläuft, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Oberkante der linken, ersten Abschirm­ vorrichtung 31L schneidet einen Lichtstrahl L₃a₂ ab, der von einem Punkt nahe dem Bodenzentrum der abgedichteten Glas­ lampe 23 ausgeht und auf die obere effektive reflektierende Oberfläche 15a gerichtet ist (L₃a₂: dieser Lichtstrahl wird kräftig nach oberhalb der klaren Abschneidelinie CL2 abgelenkt, nachdem er durch die obere effektive reflektie­ rende Oberfläche 15a abgelenkt wurde, und erzeugt daher möglicherweise eine Blendung). Dies führt dazu, daß eine kla­ re Abschneidelinie CL2, die um 15° nach unten und nach rechts geneigt verläuft, gesehen in der Zeichnung, und welche ein verringertes Ausmaß an Blendlicht aufweist, auf der Seite der Fahrspur ausgebildet wird. Die Oberkante der linken, ersten Abschirmvorrichtung 31L liegt niedriger als die Oberkante der rechten, ersten Abschirmvorrichtung 31R. Infolge dieser Tat­ sache kann die Oberkante der linken, ersten Abschirmvorrich­ tung 31L nicht sämtliche Lichtstrahlen abschneiden, die von einem Punkt unterhalb des Elektrodenzentrums O aus nach oben ausgesandt werden.
Der Lichtstrahl, der von einem Punkt nahe am Elektrodenzen­ trum O nach oben ausgesandt wird, wird auf der oberen effek­ tiven reflektierenden Oberfläche 15a reflektiert und gelangt in die Nähe der klaren Abschneidelinie CL2. Dieser Strahl gibt keine Veranlassung zur Erzeugung einer Blendung, und er­ zeugt daher keine Schwierigkeiten. Die Unterkante der linken, ersten Abschirmvorrichtung 31L oder der linken, zweiten Ab­ schirmvorrichtung 32L erstreckt sich nach oben bis zu einem Ort, an welchem sie einen Lichtstrahl L ₃b₂ abschneidet, der von dem Bodenzentrum P3 der abgedichteten Glaslampe 23 ausgeht und auf die Trennlinie 18 gerichtet ist. Es gibt da­ her keine Möglichkeit dafür, daß von der Unterseite der ab­ gedichteten Glaslampe 23 ausgehendes Licht auf der Trennlinie 18 reflektiert wird, wodurch eine Blendung hervorgerufen wer­ den könnte.
Die zweiten Abschirmvorrichtungen 32R und 32L sind wie Metall­ rippen geformt, die aus demselben Material bestehen wie die zylindrische Abschirmvorrichtung 27. Die Basisabschnitte die­ ser Abschirmvorrichtungen sind über Schrauben 28 an dem Teil nahe der Umfangskante des Lampeneinführungsloches 20a befe­ stigt. Diese Abschirmvorrichtungen 32R und 32L sind parallel zu den ersten Abschirmvorrichtungen 31R und 31L angeordnet. Die Oberkanten der zweiten Abschirmvorrichtungen 32R und 32L sind so angeordnet, daß sie sicher Lichtstrahlen L₄a₁ und L₄a₂ abschneiden, welche von dem oberen Zentrum P4 der ab­ gedichteten Glaslampe 23 ausgehen, über die ersten Abschirm­ vorrichtungen 31R und 31L hinausgelangen, und auf die Trenn­ linien 17 und 18 gerichtet sind. Die obere Kante der zweiten Abschirmvorrichtung 32R (32L) fluchtet mit einer Ebene, wel­ che das Elektrodenzentrum O und die Oberkante der rechten, ersten Abschirmvorrichtung 31R (31L) enthält, oder sind nied­ riger als diese Ebene angeordnet. Das Vorhandensein der zwei­ ten Abschirmvorrichtung 32R (32L) unterbricht daher nicht die Ausbildung der klaren Abschneidelinie CL1 (CL2) durch die erste Abschirmvorrichtung 31R (31L).
Die Fig. 7 bis 10 zeigen zusammen eine zweite Ausführungs­ form eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist Fig. 7 eine Vorderansicht mit einer Darstellung des Scheinwerfers, Fig. 8 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung eines Reflektors mit einer auf diesem angebrachten Abschirmvorrichtung, Fig. 9 eine horizontale Schnittansicht mit einer Darstellung des Reflektors (auf der Linie IX-IX in Fig. 7), gesehen von der Rückseite des Reflek­ tors aus, und Fig. 10 eine Ansicht von Lichtverteilungs­ mustern, die durch den Reflektor des Scheinwerfers erzeugt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform ist eine dritte Abschirmvor­ richtung 33 auf der äußeren Oberfläche des Basisteils der Kugel 25 zum Abschneiden von Ultraviolettstrahlen angeordnet. Die dritte Abschirmvorrichtung 33 als schwarze Lichtabschnei­ debeschichtung geht kontinuierlich in die ersten Abschirmvor­ richtungen 31 (31R und 31L) über. Die dritte Abschirmvorrich­ tung 33 schneidet Licht ab, welches auf einen Bereich um das Lampeneinführungsloch 20a hin gerichtet ist, der nicht als effektive reflektierende Oberfläche arbeitet. Durch Bereit­ stellung der dritten Abschirmvorrichtung 33 besteht keine Ge­ fahr, daß Licht in den Bereich um das Lampeneinführungsloch 20a herum reflektiert wird, und so eine Blendung hervorrufen könnte. Licht geht von einem abgequetschten Abdichtteil des Bogenentladungsrohrs 22 in nicht vorhersagbaren Richtungen aus, so daß es mit hoher Wahrscheinlichkeit Blendungen her­ vorruft. Die dritte Abschirmvorrichtung 33 arbeitet so, daß sie wirksam auch das Licht abschneidet, welches von dem abge­ quetschten Abdichtungsteil des rückwärtigen Endes des Bogen­ entladungsrohrs 22 ausgeht. Die zweiten Abschirmvorrichtungen 32 (32R und 32L) sind einstückig mit der zylindrischen Ab­ schirmvorrichtung 27 ausgebildet. Infolge dieser Tatsache ist die Abschirmvorrichtungsanordnung einfach ausgebildet.
Die untere effektive reflektierende Oberfläche des Reflektors 14 ist in eine rechte reflektierende Oberfläche 15c (die auf der rechten Seite angeordnet ist, gesehen von der Vorderseite des Reflektors aus) und eine linke reflektierende Oberfläche 15d unterteilt (die auf der linken Seite anordnet ist, gesehen von der Vorderseite des Reflektors aus). Eine optische Achse Lc der rechten reflektierenden Oberfläche 15c ist nach links geneigt angeordnet, gesehen vom Ort eines Fahrers aus. Eine optische Achse Ld der linken reflektierenden Oberfläche 15d ist nach rechts geneigt angeordnet, gesehen vom Ort eines Fahrers aus. Das sich ergebende Lichtverteilungsmuster ist weiter zur Straßenkante der Fahrspur hin ausgedehnt, wie aus Fig. 10 hervorgeht. Ein Lichtverteilungsmuster Pc infolge der rechten reflektierenden Oberfläche 15c wird auf die Straßen­ kante der Fahrspur und deren Nähe hin ausgerichtet. Ein Licht­ verteilungsmuster Pd der linken reflektierenden Oberfläche 15d wird auf die rechte Seite der gegenüberliegenden Fahrspur gerichtet. Daher sieht der Fahrer deutlich die Straßenkante, deren Umgebung, und die entgegengesetzte Fahrspur.
Bezugszeichen 17a und 18a bezeichnen Teilungslinien (ein ab­ gestuftes Teil) zwischen der oberen effektiven reflektieren­ den Oberfläche 15a und der rechten reflektierenden Oberfläche 15c sowie zwischen der oberen effektiven reflektierenden Ober­ fläche 15a und der linken reflektierenden Oberfläche 15d. In Fig. 9 bezeichnet Fc und Fd den Brennpunkt der rechten bzw. linken reflektierenden Oberfläche 15c bzw. 15d.
Im übrigen ist der Aufbau bei der zweiten Ausführungsform im wesentlichen ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Daher erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung, während gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Abschnitte verwendet werden.
Die Fig. 11 bis 12 zeigen zusammen eine dritte Ausführungs­ form eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung. Hierbei stellt Fig. 11 eine Vorderansicht des Scheinwerfers dar, Fig. 12 eine horizontale Schnittansicht des Reflektors (entlang der Linie XII-XII in Fig. 11), gese­ hen von der Rückseite des Reflektors aus, und Fig. 13 eine Ansicht von Lichtverteilungsmustern, die durch den Reflektor des Scheinwerfers erzeugt werden.
Die untere effektive reflektierende Oberfläche des Reflektors 14 ist in die rechte und die linke reflektierende Oberfläche aufgeteilt, wie bei der zweiten Ausführungsform. Man ruft sich ins Gedächtnis zurück, daß bei der zweiten Ausführungsform die optische Achse Lc der rechten reflektierenden Oberfläche 15c nach links geneigt angeordnet ist, gesehen vom Ort eines Fahrers aus. Die optische Achse Ld der linken reflektierenden Oberfläche 15d ist nach rechts geneigt angeordnet, gesehen vom Ort eines Fahrers aus. Bei der dritten Ausführungsform ist die optische Achse Le der rechten reflektierenden Ober­ fläche 15e um einen vorbestimmten Winkel nach rechts geneigt angeordnet, gesehen vom Ort eines Fahrers aus. Die optische Achse Lf der linken reflektierenden Oberfläche 15f ist um einen vorbestimmten Winkel nach links geneigt angeordnet, gesehen vom Ort eines Fahrers aus. Das sich ergebende Licht­ verteilungsmuster ist zu den Straßenrändern der Fahrspur und der entgegengesetzten Spur hin verbreitert, wie aus Fig. 13 hervorgeht.
Ein Lichtverteilungsmuster Pe, welches durch die rechte reflektierende Oberfläche 15e erzeugt wird, wird auf den Straßenrand der gegenüberliegenden Spur und dessen Umgebung aufgestrahlt. Ein Lichtverteilungsmuster Pf infolge der lin­ ken reflektierenden Oberfläche 15f wird auf den Straßenrand der Fahrspur und dessen Umgebung aufgestrahlt. Daher kann der Fahrer deutlich den Straßenrand der Fahrspur sowie den Straßenrand der entgegengesetzten Spur sehen. Die Bezugszei­ chen 17a und 18a bezeichnen Unterteilungslinien (ein abge­ stuftes Teil) zwischen der oberen effektiven reflektierenden Oberfläche 15a und der rechten reflektierenden Oberfläche 15e bzw. zwischen der oberen effektiven reflektierenden Ober­ fläche 15a und der linken reflektierenden Oberfläche 15f. In Fig. 12 bezeichnen Fe und Ff den Brennpunkt der rechten bzw. linken reflektierenden Oberfläche 15e bzw. 15f.
Im übrigen ist die Konstruktion der zweiten Ausführungsform im wesentlichen ebenso wie jene der ersten und zweiten Aus­ führungsform. Daher erfolgt insoweit keine erneute Beschrei­ bung, wobei gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet werden.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen eine vierte bis sechste Ausführungs­ form eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei der in Fig. 14 dargestellten vierten Ausführungsform ist eine dritte Abschirmvorrichtung 33 der Abschirmvorrichtungs­ anordnung bei der ersten Ausführungsform hinzugefügt. Die dritte Abschirmvorrichtung 33 ist auf der Außenoberfläche des Basisteils der Kugel 25 zum Abschneiden von Ultraviolett­ strahlen vorgesehen. Die dritte Abschirmvorrichtung 33 als schwarze Lichtabschneidebeschichtung geht stetig in die er­ sten Abschirmvorrichtungen 31 über. Die dritte Abschirmvor­ richtung 33 schneidet das Licht ab, welches von einem abge­ quetschten Dichtungsteil des hinteren Teils des Bogenentla­ dungsrohrs 22 ausgeht, und welches möglicherweise eine Blen­ dung hervorruft, und schneidet Licht ab, welches auf einem Bereich um das Lampeneinführungsloch 20a hin gerichtet ist, welcher nicht als effektive reflektierende Oberfläche arbei­ tet.
Bei der in Fig. 15 dargestellten fünften Ausführungsform sind zweite Abschirmvorrichtungen 32 (32R, 32L), die einstückig mit der zylindrischen Abschirmvorrichtung 27 ausgebildet sind, außerhalb der ersten Abschirmvorrichtungen 31 (31R und 31L) angeordnet, die an dem Teil nahe der Umfangskante des Lampen­ einführungsloches 20a durch Schrauben befestigt sind, und sich entlang dem Bogenentladungsrohr 22 erstrecken.
Bei der in Fig. 16 gezeigten sechsten Ausführungsform ist der Durchmesser der zylindrischen Abschirmvorrichtung 27 etwas größer als der Außendurchmesser des Bogenentladungsrohrs 22. Die ersten Abschirmvorrichtungen 31 (31R, 31L) sind einstückig mit der zylindrischen Abschirmvorrichtung 27 ausgebildet. Die zweiten Abschirmvorrichtungen 32 (32R, 32L), die außerhalb der ersten Abschirmvorrichtungen 31 (31R, 31L) angeordnet sind, sind wie Metallrippen geformt, die aus demselben Mate­ rial bestehen wie die zylindrische Abschirmvorrichtung 27. Die Basisabschnitte dieser Abschirmvorrichtungen sind mit Hilfe von Schrauben 28 an dem Teil nahe der Umfangskante des Lampeneinführungsloches 20a befestigt.
Die Fig. 17 und 18 zeigen zusammen eine siebte Ausführungs­ form eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 17 ist eine Perspektivansicht eines Reflektors mit einer auf diesem angebrachten Abschirmvorrichtungsanordnung, und Fig. 18 ist eine horizontale Schnittansicht, welche den Re­ flektor zeigt, wenn dieser von der Vorderseite des Reflektors aus gesehen wird.
Bei der siebten Ausführungsform sind die ersten Abschirmvor­ richtungen 31 (31R, 31L) einstückig mit den zweiten Abschirm­ vorrichtungen 32 (32R, 32L) ausgebildet. Diese Abschirmvor­ richtungen sind an der Basis an einem Teil in der Nähe der Umfangskante des Lampeneinführungsloches 20a mit Hilfe von Schrauben 28 befestigt. Die Abschirmvorrichtungen können durch Kunstharzausformung oder durch Formen oder Schweißen von Metallplatten hergestellt werden. Da die ersten Abschirm­ vorrichtungen 31 einstückig mit den zweiten Abschirmvorrich­ tungen 32 ausgebildet sind, ist die Abschirmvorrichtungsan­ ordnung einfach, und kann einfach auf den Reflektor 14 ange­ bracht werden.
Die Fig. 19 und 20 zeigen zusammen eine achte Ausführungs­ form eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 19 ist eine Perspektivansicht eines Reflektors mit einer auf diesem angebrachten Abschirmvorrichtungsanordnung, und Fig. 20 ist eine horizontale Schnittansicht des Reflektors, gesehen von der Vorderseite des Reflektors aus.
Bei der achten Ausführungsform sind die dritte Abschirmvor­ richtung 33 zum Abschneiden des Lichts, welches von einem ab­ gequetschten Dichtungsteil des rückwärtigen Abschnitts des Bogenentladungsrohrs 22 ausgeht, und des Lichts, welches in der Nähe des Lampeneinführungsloches 20a gerichtet ist, mit Lichtabschneideteilen versehen, die aus demselben Material bestehen wie das zylindrische Abschirmteil 27. Darüber hin­ aus sind die ersten Abschirmvorrichtungen 31 , die zweiten Ab­ schirmvorrichtungen 32 sowie die dritten Abschirmvorrichtun­ gen 33 einstückig ausgebildet.
Im übrigen ist der Aufbau der achten Ausführungsform im wesentlichen ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Da­ her erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung, wogegen gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Abschnitte verwendet werden.
Die Fig. 21 und 22 zeigen zusammen eine neunte Ausführungs­ form eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 21 ist eine Perspektivansicht eines Reflek­ tors mit einer auf diesem angebrachten Abschirmvorrichtungs­ anordnung, und Fig. 22 ist eine horizontale Schnittansicht des Reflektors, gesehen von der Vorderseite des Reflektors aus.
Bei der neunten Ausführungsform sind die ersten Abschirmvor­ richtungen 31 (31R, 31L) und die zweiten Abschirmvorrichtun­ gen 32 (32R, 32L) einstückig mit der zylindrischen Abschirm­ vorrichtung 27 ausgebildet. Der Vorteil der neunten Ausfüh­ rungsform besteht darin, daß die erforderliche Anzahl an Bau­ teilen verringert ist.
Im übrigen ist die Konstruktion bei der neunten Ausführungs­ form im wesentlichen ebenso wie bei der ersten Ausführungs­ form. Daher erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung, wogegen gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Ab­ schnitte verwendet werden.
Bei der ersten bis achten Ausführungsform wird die vorliegen­ de Erfindung bei einem Scheinwerfer jenes Typs eingesetzt, bei welchem der die effektive reflektierende Oberfläche auf­ weisende Reflektor in dem Lampenkörper oder Lampengehäuse enthalten ist. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei Scheinwerfern jenes Typs eingesetzt werden, bei welchem die effektive reflektierende Oberfläche auf der Innenober­ fläche des Lampengehäuses angeordnet ist.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, wird bei dem Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Er­ findung infolge der Tatsache, daß die ersten Lichtabschirm­ vorrichtungen nahe an dem Bogenentladungsrohr angeordnet sind, der Lichtstrahl, der von einem Ort unterhalb des Elektroden­ zentrums des abgedichteten Glasrohrs ausgeht und zur oberen effektiven reflektierenden Oberfläche hin gerichtet ist, sicher durch die ersten Abschirmvorrichtungen abgeschnitten. Daher wird keine Blendung durch die Reflexion von Licht auf der effektiven reflektierenden Oberfläche hervorgerufen. Es wird ein Abblendlicht erzeugt, welches eine klare, scharfe Abschneidelinie aufweist.
Die Lichtstrahlen, die über die ersten Abschirmvorrichtungen hinausgelangen und auf die Trennlinien der oberen und unte­ ren effektiven reflektierenden Oberfläche hin gerichtet sind, werden auf sichere Weise durch die zweiten Abschirmvorrich­ tungen abgeschnitten, die außerhalb der ersten Abschirmvor­ richtungen vorgesehen sind. Daher wird keine Blendung durch Reflexion von Licht auf der effektiven reflektierenden Ober­ fläche hervorgerufen. Ein Fahrer in einem Fahrzeug, welches sich in der entgegengesetzten Fahrspur bewegt, sieht daher keine Blendung.
Die ersten und die zweiten Abschirmvorrichtungen befinden sich beide nahe an dem Bogenentladungsrohr. Dies führt zu einer Verringerung der Abmessungen der Abschirmvorrichtungs­ anordnung.
Darüber hinaus unterbrechen die zweiten Abschirmvorrichtun­ gen, die den Lichtstrahl abschneiden, der von dem Bogenent­ ladungsrohr zu den Trennlinien hin gerichtet ist, nicht die Ausbildung der klaren Abschneidelinie durch die ersten Ab­ schirmvorrichtungen. Die klare Abschneidelinie des Abblend­ lichts ist scharf.
Darüber hinaus sind die ersten Abschirmvorrichtungen ein­ stückig mit der Kugel zum Abschneiden von Ultraviolettstrah­ len ausgebildet. Daher ist die erforderliche Anzahl an Bau­ teilen verringert. Weiterhin werden die ersten Abschirmvor­ richtungen automatisch auf eine vorbestimmte Position ein­ fach dadurch eingestellt, daß die Entladungslampe in das Lam­ peneinführungsloch eingeführt wird. Die Montage der Abschirm­ vorrichtungen ist einfach.

Claims (22)

1. Kraftfahrzeugscheinwerfer, gekennzeichnet durch:
einen Reflektor mit einer parabolischen effektiven reflek­ tierenden Oberfläche, welche eine obere effektive reflek­ tierende Oberfläche aufweist, deren Brennpunkt an einem Punkt näher an der effektiven reflektierenden Oberfläche liegt als das Zentrum der Elektroden, und eine untere effektive reflektierende Oberfläche, deren Brennpunkt an einem Punkt näher an der Vorderlinse liegt als das Zen­ trum der Elektroden, wobei die obere und die untere effek­ tive reflektierende Oberfläche zwischen sich eine Trenn­ linie ausbilden;
ein Lampeneinführungsloch, welches an der hinteren Ober­ seite des Reflektors vorgesehen ist;
eine Entladungslampe, die an das Lampeneinführungsloch gekuppelt ist, wobei die Entladungslampe eine abgedichtete Glaslampe aufweist, ein Bogenentladungsrohr, welches in der Glasröhre aufgenommen ist, und zwei Elektroden, die in der abgedichteten Glaslampe aufgenommen sind, wobei die Elektroden einander gegenüberliegend angeordnet sind in Richtung von vorne nach hinten des Scheinwerfers, und ein Zentrum der beiden Elektroden im wesentlichen mit dem Brennpunkt der effektiven reflektierenden Oberfläche zu­ sammenfällt;
eine Vorderlinse, die vor der effektiven reflektierenden Oberfläche angeordnet ist;
ein Paar von Abschirmvorrichtungen, die auf beiden Seiten des Bogenentladungsrohrs angeordnet sind, um Lichtstrahlen abzuschneiden, die von der abgedichteten Glaslampe aus zu den Trennlinien hin gerichtet sind und zur Ausbildung von klaren Abschneidelinien der Abblendlichtstrahlen beitra­ gen, wobei die paarweise vorgesehenen Abschirmvorrichtun­ gen umfassen:
ein Paar erster Abschirmvorrichtungsteile, die nahe an dem Bogenentladungsrohr angeordnet sind, um einen Lichtstrahl abzuschneiden, der von der Unterseite der abgedichteten Glaslampe ausgeht und auf die obere effektive reflektie­ rende Oberfläche hin gerichtet ist; und
ein Paar zweiter Abschirmvorrichtungsteile, die außerhalb der ersten Abschirmvorrichtungsteile und nahe an denen an­ geordnet sind, zum Abschneiden von Lichtstrahlen, die von der abgedichteten Glaslampe ausgehen und auf die Trenn­ linien gerichtet sind, ohne durch die ersten Abschirmvor­ richtungen unterbrochen zu werden.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der zweiten Abschirmvorrichtungsteile nicht höher als eine Ebene angeordnet sind, welche das Zentrum der Elektroden und die Oberkanten der ersten Abschirmvor­ richtungsteile enthält.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bogenentladungsrohr der Entladungslampe von einer Glaskugel zum Abschneiden von Ultraviolettstrahlen umschlossen ist, und daß die ersten Abschirmvorrichtungen Lichtabschneidebeschichtungen sind, welche auf die Kugel aufgebracht sind, um Ultraviolettstrahlen abzuschneiden.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtungen durch eine aluminiumbeschichte­ te Eisenplatte gebildet werden, die eine Ausheizbehandlung zur Erzeugung einer Schwarzfärbung erfährt, und in einen zylindrischen Körper geformt ist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschirmvorrichtungsteile mit einem Material zum Lichtabschneiden beschichtet sind, welches entweder Aluminiumoxid (Al₂O₃) oder Siliziumdioxid (SiO₂) ent­ hält.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante eines der ersten Abschirmvorrichtungsteile auf einer Horizontallinie liegt, welche das Elektrodenzen­ trum einschließt.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante eines der ersten Abschirmvorrichtungsteile bis zu einem Punkt verläuft, an welchem sie einen Licht­ strahl schneidet, der vom Bodenzentrum der abgedichteten Glaslampe ausgeht und auf die Trennlinie hin gerichtet ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des anderen ersten Abschirmvorrichtungsteils auf einer Linie liegt, die um 15° nach unten in bezug auf das Zentrum der Elektroden geneigt angeordnet ist.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des anderen der ersten Abschirmvorrichtungs­ teile niedriger angeordnet ist als die Oberkante des einen der ersten Abschirmvorrichtungsteile.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante eines der anderen der ersten Abschirmvor­ richtungsteile und des anderen der zweiten Abschirmvor­ richtungsteile sich bis zu einem Ort herauf erstreckt, an welchem sie einen Lichtstrahl schneidet, der von dem Bodenzentrum der abgedichteten Glaslampe ausgeht und zur Trennlinie hin gerichtet ist.
11. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abschirmvorrichtungsteile parallel zu den ersten Abschirmvorrichtungsteilen angeordnet sind.
12. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der zweiten Abschirmvorrichtungsteile so angeordnet sind, daß sie Lichtstrahlen abschneiden, die von dem oberen Zentrum der abgedichteten Glaslampe aus­ gehen, über die ersten Abschirmvorrichtungsteile hinaus­ gelangen und auf die Trennlinien hin gerichtet sind.
13. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der zweiten Abschirmvorrichtungsteile nicht höher als eine Ebene angeordnet ist, welche das Zentrum der Elektroden und die Oberkante einer der ersten Ab­ schirmvorrichtungen enthält.
14. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein drittes Abschirmvorrichtungsteil vorgesehen ist, welches auf einer Außenoberfläche des Basisteils der Kugel angeordnet ist, wobei das dritte Abschirmvorrich­ tungsteil als schwarze Lichtabschneidebeschichtung dient und kontinuierlich in die ersten Abschirmvorrichtungs­ teile übergehend ausgebildet ist.
15. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine zylindrische Abschirmvorrichtung vor­ gesehen ist, die auf der unteren Wand eines Reflektors über einen Schenkel angebracht ist.
16. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abschirmvorrichtungsteile einstückig mit der zylindrischen Abschirmvorrichtung ausgebildet sind.
17. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine dritte Abschirmvorrichtung vorgesehen ist, die auf der Außenoberfläche des Basisteils der ab­ gedichteten Glaslampe der Entladungslampe angeordnet ist, wobei die dritte Abschirmvorrichtung als schwarze Licht­ abschneidevorrichtung dient, die kontinuierlich über­ gehend in die ersten Abschirmvorrichtungsteile ausgebil­ det ist, wobei die dritte Abschirmvorrichtung das Licht abschneidet, welches von einem abgequetschten Abdichtungs­ teil des rückwärtigen Abschnitts des Bogenentladungsrohrs ausgeht, welches möglicherweise zu einer Blendung führt, und Licht abschneidet, welches in einem Bereich um das Lampeneinführungsloch hin gerichtet ist, der nicht als effektive reflektierende Oberfläche dient.
18. Scheinwerfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschirmvorrichtungsteile an dem Teil nahe der Umfangskante des Lampeneinführungsloches durch Schrauben befestigt sind und sich entlang dem Bogenent­ ladungsrohr erstrecken, wobei die zweiten Abschirmvor­ richtungsteile einstückig mit der zylindrischen Abschirm­ vorrichtung ausgebildet sind, und die zweiten Abschirm­ vorrichtungsteile außerhalb der ersten Abschirmvorrich­ tungsteile angeordnet sind.
19. Scheinwerfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zylindrischen Abschirmvorrichtung geringfügig größer als der Außendurchmesser des Bogenent­ ladungsrohrs ist, wobei die ersten Abschirmvorrichtungs­ teile einstückig mit der zylindrischen Abschirmvorrich­ tung ausgebildet sind, und die zweiten Abschirmvorrich­ tungsteile, die außerhalb der ersten Abschirmvorrichtungs­ teile angeordnet sind, wie Metallrippen geformt sind, die aus demselben Material bestehen wie jenem der zylindri­ schen Abschirmvorrichtung, und wobei die Basisabschnitte der zylindrischen Abschirmvorrichtung und der Abschirm­ vorrichtungsteile durch Schrauben an dem Teil nahe der Umfangskante des Lampeneinführungsloches befestigt sind.
20. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschirmvorrichtungsteile einstückig mit den zweiten Abschirmvorrichtungsteilen ausgebildet sind, und daß die ersten und die zweiten Abschirmvorrichtungs­ teile an der Basis an einem Teil nahe der Umfangskante des Lampeneinführungsloches mit Hilfe von Schrauben be­ festigt sind.
21. Scheinwerfer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschirmvorrichtungsteile durch Ausformen von Kunstharz oder Formen oder Schweißen von Metallplatten hergestellt sind.
22. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein drittes Abschirmvorrichtungsteil zum Abschneiden des Lichts vorgesehen ist, welches von ei­ nem abgequetschten Dichtungsteil des rückwärtigen Ab­ schnitts des Bogenentladungsrohrs ausgeht, und zum Ab­ schneiden des Lichts, welches auf die nähere Umgebung des Lampeneinführungslochs hin gerichtet ist, daß das dritte Lichtabschirmteil mit Lichtabschneideteilen ver­ sehen ist, die aus demselben Material bestehen wie je­ nem des zylindrischen Abschirmteils, und daß die ersten, zweiten und dritten Abschirmteile einstückig ausgebildet sind.
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