DE4127520A1 - Schaltung und verfahren zum wiedergeben eines luminanzsignals - Google Patents

Schaltung und verfahren zum wiedergeben eines luminanzsignals

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DE4127520A1
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Yong-Je Kim
Hun-Sun Choi
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    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung und ein Verfahren zum Wiedergeben eines Luminanzsignals, die mit Videocasset­ tenrecordern VCR kompatibel sind, die verschiedene Videosi­ gnalaufzeichnungs- und -wiedergabesysteme verwenden. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Schaltung und einem Verfahren zum kompatiblen Wiedergeben eines Luminanz­ signals, das auf ein Videocassettenband mit einer herkömm­ lichen Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung in einem System aufgezeichnet ist, das im einzelnen in der US-Patentanmeldung Nr. 07/5 69 029 aus 1990 beschrieben ist.
Wenn bei einer herkömmlichen Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung, wie sie in Fig. 1A und Fig. 1B der Zeichnung dargestellt ist, ein Videosignalgemisch auf ein Videocassettenband aufgezeichnet wird, dann wird das in einer Helligkeits- und Farbsignaltrennstufe 1 abgetrennte Luminanzsignal einem Anhebungsteil 2 zugeführt, um die hoch­ frequenten Luminanzanteile anzuheben. Während das Video­ signalgemisch vom Videocassettenband wiedergegeben wird, wird das Luminanzsignal über einen Absenkungs- oder Rückent­ zerrungsteil 10 verarbeitet, um die hochfrequenten Luminanz­ anteile, die während der Aufzeichnung des Videosignals ange­ hoben wurden, in das ursprüngliche Signal wieder zurück zu verwandeln. Dieser Vorgang wird im folgenden anhand der Fig. 1A und 1B beschrieben.
Wenn gemaß Fig. 1A ein Videosignalgemisch an der Auf­ zeichnungsschaltung einer bestehenden Videosignalaufzeich­ nungs- und -wiedergabevorrichtung liegt, die im folgenden als Videocassettengerät VCR bezeichnet wird, dann wird das Videosignalgemisch in einer Trennstufe 1 für das Hellig­ keits- und das Farbsignal in ein Luminanz- und ein Chromi­ nanzsignal aufgeteilt und wird das Luminanzsignal in einem Anhebungsteil 2 angehoben. Das angehobene Luminanzsignal liegt dann an einem FM Modulator 3.
Das FM modulierte Signal im FM Modulator 3 wird in einem Aufzeichnungsverstärker 4 verstärkt und über einen Aufzeichnungsmagnetkopf 5 auf ein Videocassettenband aufge­ zeichnet. Obwohl es in Fig. 1A nicht dargestellt ist, wird das in der Trennstufe 1 abgetrennte Chrominanzsignal in einem Chrominanzsignalprozessor verarbeitet, mit dem Lumi­ nanzsignal gemischt und aufgezeichnet.
Wie es in Fig. 1B dargestellt ist, gibt die Wiedergabe­ schaltung eines herkömmlichen VCR ein Videosignalgemisch, das auf ein Videocassettenband aufgezeichnet ist, über einen Wiedergabemagnetkopf 6 wieder, wobei das wiedergegebene Videosignalgemisch an einer Standardluminanzsignalwieder­ gabestufe 7 liegt, um das Luminanzsignal wiederzugeben. Das wiedergegebene Luminanzsignal Y wird über einen Begrenzer­ teil 8 begrenzt und dann in einem FM Demodulator 9 demodu­ liert. Dieses demodulierte Luminanzsignal liegt auch an einem Absenkungs- oder Rückentzerrungsteil 10, um das in der Aufzeichnungsschaltung angehobene Luminanzsignal wieder her­ zustellen. Ein Videosignalgemischgenerator gibt dann ein Videosignalgemisch Y+C dadurch aus, daß er das Chrominanz­ signal C von einer Chrominanzsignalwiedergabestufe, die in Fig. 1B nicht dargestellt ist, und das abgesenkte Luminanz­ signal mischt.
Wie es in Fig. 2A und in Fig. 2B dargestellt ist, sind jedoch die Aufzeichnungsschaltung und die Wiedergabeschal­ tung eines weiterentwickelten Videosignalaufzeichnungs- und wiedergabegerätes, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung verwandt werden kann, von den in Fig. 1A und 1B dargestell­ ten Aufzeichnungs- und Wiedergabeverarbeitungsschaltung verschieden. Das heißt, daß bei einem VCR, bei dem die er­ findungsgemäße Ausbildung angewandt werden kann, dann, wenn eine Videosignalgemisch auf ein Videocassettenband aufge­ zeichnet ist, das zu faltende, hochfrequente Luminanzsignal durch einen adaptiven Absenkungs- oder Rückzerrungsteil 23 geht und dann frequenzgefaltet wird. Als nächstes während der Wiedergabe wird die Luminanzsignalfrequenz entfaltet, woraufhin das Signal durch einen adaptiven Wiederanhebungs­ teil 34 geht. Dieser Vorgang wird im folgenden anhand der Fig. 2A und 2B beschrieben.
Wie es in Fig. 2A dargestellt ist, wird ein Videosi­ gnalgemisch Y+C in ein Luminanzsignal Y und ein Chrominanz­ signal C in einer Trennstufe 22 über einen Analog/Digital- Wandler 21 aufgeteilt. Das Luminanzsignal Y liegt an einem adaptiven Absenkungs- oder Rückentzerrungsteil 23. Ein Fre­ quenzfaltungsteil 24 empfängt dann das abgesenkte oder rückentzerrte Signal und gibt ein frequenzgefaltetes Signal aus. Anschließend fügt ein Frequenzfaltungsinformationsauf­ zeichnungsteil 25 eine Frequenzfaltungsinformation dem Hori­ zontalsynchronsignal Hsyc hinzu, um die Faltungsfrequenz während der Wiedergabeverarbeitung abzutrennen. Danach wird dieses Luminanzsignal mit der Frequenzfaltungsinformation in einem Digital/Analog-Wandler 26 digital/analog umgewandelt und anschließend von einem Aufzeichnungsmagnetkopf 27 zu­ sammen mit einem Chrominanzsignal über eine in Fig. 2A nicht dargestellte Folgeverarbeitung auf ein Videocassettenband aufgezeichnet.
Wie es in Fig. 2B dargestellt ist, gibt die Wiedergabe­ verarbeitungsschaltung des weiterentwickelten Videosignal­ aufzeichnungs- und -wiedergabegerätes, bei dem die erfin­ dungsgemäße Schaltung verwandt werden kann, ein Luminanzsi­ gnal Y in einem Standardluminanzsignalwiedergabeteil 29 über einen Wiedergabemagnetkopf 28 wieder. Zur Wiederherstellung des vorher während der Aufzeichnungsverarbeitung angehobenen Signals, die in Fig. 2A nicht dargestellt ist, werden die hochfrequenten Anteile des Luminanzsignals in einem Absen­ kungs- oder Rückentzerrungsteil 30 abgesenkt oder rückent­ zerrt. Das abgesenkte Luminanzsignal wird in einem in Fig. 2B nicht dargestellten FM Demodulator FM demoduliert, wonach das FM demodulierte Luminanzsignal an dem Analog/Digital- Wandler 31 liegt. Ein Frequenzfaltungsinformationsdetektor­ teil 32 empfängt anschließend das analog/digital umgewandel­ te Signal und erfaßt die Frequenzfaltungsinformation, die im Frequenzfaltungsinformationsaufzeichnungsteil 25 während der Aufzeichnungsverarbeitung des Videosignals zugegeben wurde.
Anschließend entfaltet ein Frequenzentfaltungsteil 33 das frequenzgefaltete Signal nach Maßgabe der Frequenzfal­ tungsinformation, die im Frequenzfaltungsinformationsdetek­ torteil 32 erfaßt wird. Dieses entfaltete Signal wird dann über einen adaptiven Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil 34 wieder in das ursprüngliche Signal rückverwandelt. Der Digi­ tal/Analog-Wandler 35 empfängt dann das wiederhergestellte Signal und gibt das gewünschte Luminanzsignal aus. Anschlie­ ßend gibt ein Videosignalgemischgenerator 36 ein Videosi­ gnalgemisch Y+C aus, nachdem ein Chrominanzsignal von einem Chrominanzsignalprozessor zum Verarbeiten des wieder­ gegebenen Chrominanzsignals, der in Fig. 2B nicht darge­ stellt ist, und das Luminanzsignal gemischt sind.
Wenn somit ein Videosignal, das mit einer Aufzeich­ nungsverarbeitungsschaltung eines bestehenden VCR, das in Fig. 1A dargestellt ist, mit einer Wiedergabeverarbeitungs­ schaltung des weiterentwickelten VCR von Fig. 2B wiedergege­ ben wird, dann kann das aufgezeichnete Videosignal während der Wiedergabeverarbeitung nicht in das ursprüngliche Signal wieder rückverwandelt werden, da das aufgezeichnete Videosi­ gnal während der Aufzeichnungsverarbeitung im Frequenzent­ faltungsteil 33 entfaltet wird und dann die weiterentwickel­ te Videosignalwiedergabe durchläuft.
Wenn folglich das Videosignal, das von einem bestehen­ den VCR aufgezeichnet wird, in einem System wiedergegeben wird, das in der US-Patentanmeldung 07/5 69 029 beschrieben ist, dann kann eine Bildqualität mit der gleichen Auflösung wie der des ursprünglich aufgezeichneten Videosignals nicht erhalten werden, was somit zu der Schwierigkeit führt, daß eine vollständige Kompatibilität zwischen den verschiedenen Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabesystemen nicht gege­ ben ist.
Durch die Erfindung soll daher eine Schaltung zum kompa­ tiblen Wiedergeben eines Luminanzsignals geschaffen werden, indem zusätzlich eine Schaltung zum Wiedergeben eines Vi­ deosignals vorgesehen wird, das mit einem anderen Videosi­ gnalaufzeichnungssystem aufgezeichnet wurde, so daß eine Kompatibilität mit einer Wiedergabeverarbeitungsschaltung eines weiterentwickelten VCR erreicht wird, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung vorgesehen wird, und dadurch ein auf ein Videoband mit anderen Videosignalaufzeichnungssyste­ men aufgezeichnetes Videosignal mit der gleichen Bildauflö­ sung wie beim Aufzeichnungsvorgang wiedergegeben und ange­ zeigt werden kann.
Dazu ist die erfindungsgemäße Schaltung zum Wiedergeben eines Luminanzsignals kompatibel mit verschiedenen Videosy­ stemen, die bei einer Videosignalwiedergabevorrichtung zum Wiedergeben des Videosignals mit bestimmter voller Bandbrei­ te, das vorher auf einen Aufzeichnungsträger mit begrenzter Bandbreite aufgezeichnet wurde, in einer Videosignalauf­ zeichnungs- und -wiedergabevorrichtung mit adaptiven Absen­ kungs- oder Rückentzerrungsteil, einem Frequenzfaltungsteil und einem Frequenzfaltungsinformationsaufzeichnungsteil zum Aufzeichnen eines Luminanzsignals und eines Chrominanzsignals sowie einen Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil, einem Frequenzentfaltungsteil und einem adaptiven Rückentzerrungs­ oder Absenkungsteil zum Wiedergeben des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals, gekennzeichnet durch einen Luminanzsi­ gnaleingabeteil, an den das Luminanzsignal liegt, einen Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil, der das Luminanz­ signal und das Synchronsignal vom Luminanzsignaleingangsteil empfängt und feststellt, ob das Synchronsignal eine Fre­ quenzfaltungsinformation aufweist, einen ersten Wahlteil, der das Luminanzsignal nach Maßgabe des Ergebnisses des Frequenzfaltungsinformationsdetektorteils wählt und abgibt, einen weiterentwickelten Luminanzsignalverarbeitungsteil, der das Luminanzsignal über ein weiterentwickeltes Videosi­ gnalverarbeitungssystem verarbeitet, wenn der Frequenzfal­ tungsinformationsdetektorteil die Frequenzfaltungsinforma­ tion feststellt, einen herkömmlichen Luminanzsignalverarbei­ tungsteil, der das Luminanzsignal über ein herkömmliches Videosignalverarbeitungssystem verarbeitet, wenn der Fre­ quenzfaltungsinformationsdetektorteil keine Frequenzfal­ tungsinformation feststellt, einen zweiten Wählteil, der die Ausgangssignale vom weiterentwickelten Luminanzsignalver­ arbeitungsteil und vom herkömmlichen Luminanzsignalverarbei­ tungsteil empfängt und eines der Signale nach Maßgabe des Ergebnisses des Frequenzfaltungsinformationsdetektorteils wählt, und einen Luminanzsignalausgangsteil, der das Lumi­ nanzsignal nach Maßgabe des Signals vom zweiten Wählteil ausgibt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Wiedergeben eines Luminanzsignals in kompatibler Weise mit verschiedenen Videosystemen beim Wiedergeben eines Videosignals mit voller Bandbreite, das vorher auf einem Aufzeichnungsträger mit begrenzter Bandbreite aufgezeichnet worden ist, wird ein Luminanzsignal eingegeben, das mit einem Standardluminanzsi­ gnalwiedergabeteil verarbeitet wurde, der ein von einem Aufzeichnungsträger über einen Wiedergabemagnetkopf wieder­ gegebenes Videosignal verarbeitet, wird ermittelt, ob sich im eingegebenen Luminanzsignal eine Frequenzfaltungsinfor­ mation befindet, wird ein Weg der Luminanzsignalverarbeitung nach Maßgabe der Frequenzfaltungsinformation gewählt, wird das Luminanzsignal nach Maßgabe des gewählten Luminanzsi­ gnalverarbeitungsweges verarbeitet und wird ein Luminanzsi­ gnal gewählt und ausgegeben, das nach Maßgabe der Frequenz­ faltungsinformation verarbeitet wurde, wodurch ein Luminanz­ signal auf einem Videoband, das mit einem herkömmlichen Videosignalaufzeichnungssystem aufgezeichnet worden ist kompatibel wiedergegeben wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1A und 1B in schematischen Blockschaltbildern eine Aufzeichnungs- und eine Wiedergabeschaltung einer herkömm­ lichen Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung,
Fig. 2A und 2B in schematischen Blockschaltbildern eine Aufzeichnungs- und eine Wiedergabeschaltung einer weiter­ entwickelten Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevor­ richtung, bei der die erfindungsgemäße Schaltung verwandt werden kann,
Fig. 3 in einem schematischen Blockschaltbild das Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung zum Wiederge­ ben eines Luminanzsignals und zum Gewährleisten der Kompati­ bilität bei der Wiedergabe zwischen verschiedenen Videosy­ stemen und
Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild der in Fig. 3 dar­ gestellten Schaltung.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung zum mit verschiedenen VCR kom­ patiblen Wiedergeben eines Luminanzsignals wird ein in einem Standardluminanzwiedergabeteil über einen Wiedergabemagnet­ kopf von einem in Fig. 3 nicht dargestellten Videoband wie­ dergegebenes Luminanzsignal an einen Luminanzeingangsteil 70 gelegt. Der Luminanzeingangsteil 70 empfängt das Luminanzsi­ gnal Y. Das Luminanzsignal Y wird analog/digital umgewandelt und längs der Zeitachse durch den Luminanzsignaleingangsteil 70 korrigiert. Als nächstes ermittelt ein Frequenzfaltungs­ informationsdetektorteil 80, ob sich im Luminanzsignal vom Luminanzsignaleingangsteil 70 eine Frequenzfaltungsinforma­ tion befindet. Ein Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil 81 könnte an der Vorstufe des Luminanzsignaleingangsteils 70 vorgesehen sein, gemäß der Erfindung befindet sich dieser Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil 81 an einer dem Fre­ quenzfaltungsinformationsdetektorteil 80 nachgeschalteten Stufe. Die vom Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil 80 ausgegebenen hochfrequenten Luminanzanteile werden im Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil 81 abgesenkt. Das abge­ senkte Luminanzsignal liegt über einen Wiedergabeentzerrer 85 an einem ersten Wählteil 82. Der erste Wählteil 82 wählt das abgesenkte Luminanzsignal und gibt dieses Luminanzsignal an einen weiterentwickelten Luminanzsignalverarbeitungsteil 100 aus, wenn die Frequenzfaltungsinformation im Frequenz­ faltungsinformationsdetektorteil 80 festgestellt wurde, während der erste Wählteil 82 das abgesenkte Luminanzsignal wählt und an einen üblichen Luminanzsignalverarbeitungsteil ausgibt, wenn im Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil 80 keine Frequenzfaltungsinformation erfaßt wird. Danach wird das Signal durch den weiterentwickelten Luminanzsignalver­ arbeitungsteil 100 oder durch den herkömmlichen Luminanzsi­ gnalverarbeitungsteil 90 verarbeitet und einem zweiten Wähl­ teil 200 zugeführt. Der zweite Wählteil 200 wählt eines der Luminanzsignale vom weiterentwickelten Luminanzsignalver­ arbeitungsteil 100 oder vom bestehenden herkömmlichen Lumi­ nanzsignalverarbeitungsteil 90 nach Maßgabe des Ergebnisses der Frequenzfaltungsinformationsdetektorteils 80 und gibt das entsprechende Signal aus. Ein Luminanzsignalausgangsteil 300 empfängt das vom zweiten Wählteil 200 ausgegebene Signal und gibt das Luminanzsignal aus.
Das obige Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung zum Wiedergeben eines Luminanzsignals in kompatib­ ler Weise mit verschiedenen Videosystemen arbeitet in der folgenden anhand von Fig. 4 beschriebenen Weise. Wenn gemäß Fig. 4 ein Videosignal, das mit einem herkömmlichen beste­ henden VCR aufgezeichnet wurde, in einem weiterentwickelten VCR wiedergegeben wird, das mit der erfindungsgemäßen Schal­ tung versehen ist, dann wird das wiedergegebene Videosignal in ein Luminanzsignal Y in einem Standardluminanzsignalwie­ dergabeteil aufgeteilt, der in Fig. 4 nicht dargestellt ist. Das Luminanzsignal Y wird in einem Analog/Digital-Wandler 71 in ein digitales Signal umgewandelt. Dieses digitale Signal liegt an einer Zeitbasiskorrekturschaltung TBC 75 und wird dann längs der Zeitachse regulär korrigiert. Danach liegen sowohl ein Datensignal als auch ein Synchronsignal an einem Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil 80. Dabei bedeuten das Datensignal und das Synchronsignal das Lumi­ nanzsignal und das Gemischsynchronsignal jeweils. Der Fre­ quenzfaltungsinformationsdetektorteil ermittelt, ob sich im Gemischsynchronsignal eine Frequenzfaltungsinformation be­ findet oder nicht. Die Frequenzfaltungsinformation kann dabei ein Impuls sein, wobei die Einfügungsposition des Impulses für jedes Halbbild des Luminanzsignals etwas ge­ ändert werden kann. Der Impuls kann irgendeine Form wie beispielsweise die Form eines Rechteckimpulses oder einer Rechteckwelle haben. Die Frequenzfaltungsinformation kann auch ein Codewort sein, bei dem die Eingabeposition im Lumi­ nanzsignal festliegt.
Das vom Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil 80 kommende Luminanzsignal ist das während der Aufzeichnungs­ verarbeitung vorangehobene Signal, so daß die hochfrequenten Luminanzanteile in einem Rückentzerrungs- oder Absenkungs­ teil 81 gedämpft werden.
Dieser Absenkungs- oder Rückentzerrungsteil 51 befindet sich gemäß US-Patentanmeldung 07/5 69 029 an einer Stufe vor dem Analog/Digital-Wandler 31, wie es in Fig. 2B dargestellt ist. Gemäß der Erfindung ist dieser Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil 81 jedoch an einer Stufe hinter dem Frequenz­ faltungsinformationsdetektorteil 80 angeordnet. Das im Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil 80 abgesenkte Luminanzsi­ gnal liegt an einem ersten Wählteil 82 und zwar über einen Wiedergabeentzerrer 85. Der erste Wahlteil 82 wählt nach Maßgabe des Ergebnisses des Frequenzfaltungsinformations­ detektorteils 80 einen Wiedergabeverarbeitungsweg, über den das Luminanzsignal vom Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil 81 über einen Wiedergabeentzerrer 85 verarbeitet wird.
Wenn das am ersten Wählteil 82 liegende Luminanzsignal ein Luminanzsignal ist, das mit einem üblichen VCR aufge­ zeichnet wurde, dann wird das Luminanzsignal an einen Spei­ cher 91 gelegt, der das Rauschen in einem Stehbild dämpft. Danach wird das gedämpfte Luminanzsignal einem Anschluß eines zweiten Wählteils 200 zugeführt. Wenn das am ersten Wählteil 82 liegende Luminanzsignal ein Luminanzsignal ist, das mit einem weiterentwickelten VCR aufgezeichnet wurde, dann wird es einem Frequenzentfaltungsteil 101 zugeführt. Der herkömmliche Luminanzsignalverarbeitungsteil von Fig. 3 enthält dabei den Speicher 91, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, so daß sich ein herkömmlicher Luminanzsignalverarbei­ tungsweg ergibt, wobei der weiterentwickelte Luminanzsignal­ verarbeitungsteil 100 in Fig. 3 den Frequenzentfaltungsteil 101, den Speicher 91, den räumlichen Rekonstruktionsteil 102, den Mischluminanzsignalgenerator 103 und den adaptiven Spitzenwertwiederanhebungs- oder -verzerrungsteil 104 ein­ schließt, so daß ein weiterentwickelter Luminanzsignalver­ arbeitungsweg gebildet ist.
Wenn somit ein Luminanzsignal, das mit einem herkömm­ lichen VCR aufgezeichnet wurde, von dem weiterentwickelten VCR wiedergegeben wird, dann ermittelt die Luminanzsignal­ verarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung, ob das Luminanz­ signal mit einem herkömmlichen VCR oder dem weiterentwickel­ ten VCR aufgezeichnet wurde, was im Frequenzfaltungsinforma­ tionsdetektorteil 80 erfolgt, und entscheidet die erfin­ dungsgemäße Schaltung, ob der herkömmliche Luminanzsignal­ verarbeitungsteil oder der weiterentwickelte Luminanzsignal­ verarbeitungsteil zu wählen ist, was über die Wähleinrich­ tung nach Maßgabe des Ergebnisses des Frequenzfaltungsinfor­ mationsdetektorteils 80 erfolgt.
Wenn somit im Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil 80 eine Frequenzfaltungsinformation festgestellt wird, dann legt der erste Wählteil 82 das Luminanzsignal an den Fre­ quenzentfaltungsteil 90, um das Luminanzsignal über den weiterentwickelten Luminanzsignalverarbeitungsweg zu ver­ arbeiten.
Der Frequenzentfaltungsteil 101 entfaltet das frequenz­ gefaltete Videosignal und legt das entfaltete Luminanzsignal an einen Speicher 91, um den Frequenzfaltungsträger in einem Stehbild zu entfernen, und an einen räumlichen Rekonstruk­ tionsteil 102 um den Frequenzfaltungsträger im laufenden Bild zu entfernen und ein Randkorrektursignal zu rekonstru­ ieren. Danach liegen die Luminanzsignale vom Speicher 91 und vom räumlichen Rekonstruktionsteil 102 an einen Gemischlumi­ nanzsignalgenerator 103. Der Gemischluminanzsignalgenerator 103 mischt die Signale vom Speicher 91 zur Bildmittelung und vom räumlichen Rekonstruktionsteil 102 nach Maßgabe der Laufdaten von einem Laufbildsignal, das von einem Chromi­ nanzsignalverarbeitungsteil und einem Laufbildsignalverar­ beitungsteil abgetrennt wurde, die in Fig. 4 nicht darge­ stellt sind, und legt das gemischte Signal an einen adapti­ ven Spitzenwertwiederanhebungs- oder -verzerrungsteil 104.
Der adaptive Spitzenwertanhebungsteil 104 wandelt die hochfrequenten Luminanzanteile in das ursprüngliche Signal zurück und liefert das wiederhergestellte Signal dem anderen Anschluß eines zweiten Wählteils 200.
Der zweite Wählteil 200 wählt eines der Signale von der Speichereinrichtung 91 oder vom adaptiven Spitzenwertwieder­ anhebungs- oder -wiederverzerrungsteil 104 nach Maßgabe des erfaßten Frequenzfaltungsinformationssignals vom Frequenz­ faltungsinformationsdetektorteil 80 und liefert das gewählte Signal einem Luminanzsignalausgangsteil 300. Der Luminanz­ signalausgangsteil 300 umfaßt ein Überabtastfilter 301 und einen Digital/Analog-Wandler 302 und gibt das analog umge­ wandelte Signal aus. Das Überabtastfilter 301 erhöht die Ab­ tastgeschwindigkeit, um die Umwandlung des digitalen Signals in ein analoges Signal zu erleichtern.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Schaltung zum Wiedergeben eines Luminanzsignals in kompatib­ ler Weise mit verschiedenen Videosystemen nur bezüglich der Luminanzsignalverarbeitungsschaltung beschrieben. Der Chro­ minanzsignalverarbeitungsteil und der Laufbildsignalverar­ beitungsteil bezüglich der Schaltung zum Erzielen einer Kom­ patibilität während der Wiedergabeverarbeitung wurden bei der Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispieles weggelassen, da der Chrominanzsignalverarbeitungsteil und der Laufbildsignalverarbeitungsteil die gleichen wie beim weiterentwickelten Videosignalaufzeichnungs- und -wieder­ gabesystem sind. Das heißt, daß bei dem vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel nur der Luminanzsignalverarbeitungsweg bezüg­ lich der Erfassung der Frequenzfaltungsinformation im Syn­ chronsignal beschrieben wurde, das im Luminanzsignal des Videosignalgemisches enthalten ist, das vom Videoband wie­ dergegeben wird.
Wie es oben beschrieben wurde, ist eine Schaltung zum zwischen verschiedenen Videosystemen kompatiblen Wiedergeben eines Luminanzsignals mit einem Luminanzsignalverarbeitungs­ teil eines weiterentwickelten Videocassettenrecorders ver­ bunden, bei dem die Schaltung gemäß der Erfindung vorgesehen ist, wodurch in kompatibler Weise ein Videosignal wiederge­ geben werden kann, das von einem herkömmlichen Videocasset­ tenrecorder aufgezeichnet wurde. In dem weiterentwickelten Videocassettenrecorder können daher kompatibel ohne Beein­ trächtigung der Auflösung des während der Aufzeichnungsver­ arbeitung aufgezeichneten Bildes die Videosignale, die von verschiedenen Videocassettenrecordern aufgezeichnet werden, wiedergegeben werden.

Claims (10)

1. Schaltung zum Wiedergeben eines Luminanzsignals, kompatibel mit verschiedenen Videosystemen, die bei einer Videosignalwiedergabevorrichtung verwandt werden kann, um ein Videosignal mit einer bestimmten vollen Bandbreite wie­ derzugeben, das vorher auf einen Aufzeichnungsträger mit einer beschränkten Bandbreite aufgezeichnet worden ist, für eine Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung mit adaptivem Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil, einem Frequenzfaltungsteil und einem Frequenzfaltungsinformations­ aufzeichnungsteil zum Aufzeichnen eines Luminanzsignals und eines Chrominanzsignals, welche Schaltung einen Frequenzfal­ tungsinformationsdetektorteil, einen Frequenzentfaltungsteil und einen adaptiven Wiederanhebungsteil zum Wiedergeben des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals aufweist, gekenn­ zeichnet durch
einen Luminanzsignaleingangsteil (70), an dem ein Luminanz­ signal liegt,
einen Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil (80), an dem das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal vom Luminanzsi­ gnaleingangsteil (70) liegen und der ermittelt, ob sich eine Frequenzfaltungsinformation im Synchronsignal befindet,
einen ersten Wählteil (82), der das Luminanzsignal nach Maß­ gabe des Ergebnisses des Frequenzfaltungsinformationsdetek­ torteils (80) auswählt und ausgibt,
einen weiterentwickelten Luminanzsignalverarbeitungsteil (100), der das Luminanzsignal nach einem weiterentwickelten Videosignalverarbeitungssystem verarbeitet, wenn der Fre­ quenzfaltungsinformationsdetektorteil (80) eine Frequenzfal­ tungsinformation ermittelt,
einen herkömmlichen Luminanzsignalverarbeitungsteil (90), der das Luminanzsignal nach einem herkömmlichen Videosignal­ verarbeitungssystem verarbeitet, wenn der Frequenzfaltungs­ informationsdetektorteil (80) keine Frequenzfaltungsinforma­ tion feststellt,
einen zweiten Wählteil (200), an dem die Ausgangssignale des weiterentwickelten Luminanzsignalverarbeitungsteils (100) und des herkömmlichen Luminanzsignalverarbeitungsteils (90) liegen und der eines der Signale nach Maßgabe des Ergebnis­ ses des Frequenzfaltungsinformationsdetektorteils (80) wählt, und
einen Luminanzsignalausgangsteil (300), der das Luminanzsi­ gnal vom zweiten Wählteil (200) ausgibt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein Absenkungs- oder Rückentzerrungsteil (81) zum Dämpfen des hochfrequenten Anteils des Luminanzsignals dem Luminanzsignaleingangsteil (70) nicht vorgeschaltet ist, dieser Rückentzerrungs- oder Absenkungsteil (81) zwischen den Frequenzfaltungsinformationsdetektorteil (80) und den ersten Wählteil (82) geschaltet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weiterentwickelte Luminanzsignalverarbeitungsteil (100)
einen Frequenzentfaltungsteil (101), der das frequenzgefal­ tete Luminanzsignal vom ersten Wählteil (82) entfaltet,
einen Mischluminanzsignalgenerator (103), an dem das Aus­ gangssignal von einer Speichereinrichtung (91) zum Entfernen eines Frequenzfaltungsträgers in einem Stehbild des frequen­ zentfalteten Luminanzsignals und das Ausgangssignal von einem räumlichen Rekonstruktionsteil (102) zum Entfernen eines Frequenzfaltungsträgers in einem Laufbild und zum Rekonstruieren eines Randkorrektursignals liegen und der ein Mischluminanzsignal nach Maßgabe der Laufbilddaten im Video­ signal erzeugt, und
einen adaptiven Spitzenwertwiederanhebungsteil (104) umfaßt, der die hochfrequenten Anteile des Luminanzsignals vom Misch­ luminanzsignalgenerator (130) in das ursprüngliche Signal rückverwandelt.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der herkömmliche Luminanzsignalverarbeitungsteil (90) eine Speichereinrichtung (91) umfaßt, an der das abgesenkte oder rückentzerrte Luminanzsignal vom ersten Wählteil (82) liegt und der das Rauschen herabsetzt.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wählteil (82) aus einer Schalteinrichtung oder einem Multiplexer besteht.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wählteil (200) aus einem Multiplexer besteht.
7. Verfahren zum Wiedergeben eines Luminanzsignals kompatibel mit verschiedenen Videosystemen beim Wiedergeben eines Videosignals mit einer bestimmten vollen Bandbreite, das vorher auf einen Aufzeichnungsträger mit einer begrenz­ ten Bandbreite aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Luminanzsignal eingegeben wird, das in einem Standardlu­ minanzsignalwiedergabeteil verarbeitet wird, der ein Video­ signal verarbeitet, das über einen Wiedergabemagnetkopf von einem Aufzeichnungsträger wiedergegeben wird,
ermittelt wird, ob sich im eingegebenen Luminanzsignal eine Frequenzfaltungsinformation befindet,
einer der Luminanzsignalverarbeitungswege nach Maßgabe der Frequenzfaltungsinformation gewählt, und
das Luminanzsignal nach Maßgabe des gewählten Luminanzsi­ gnalverarbeitungsweges verarbeitet wird und eines der ver­ arbeiteten Luminanzsignale nach Maßgabe der Frequenzfal­ tungsinformation gewählt und ausgegeben wird, wodurch das Luminanzsignal von einem Videoband, das mit einem her­ kömmlichen Videosignalaufzeichnungssystem aufgezeichnet worden ist, kompatibel wiedergegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn eine Frequenzfaltungsinformation bei der Ermittlung der Frequenzfaltungsinformation festgestellt wird, die Luminanzsignalverarbeitung das
Entfalten eines hochfrequenten Anteils des Luminanzsignals, das in einen niederfrequenten Anteil des Luminanzsignals gefaltet war,
das Erzeugen eines Mischluminanzsignals nach dem Empfang eines Signals, in dem ein Frequenzfaltungsträger vom entfal­ teten Signal in einem Stehbild entfernt ist, und nach dem Empfang eines Signals, in dem ein Frequenzfaltungsträger vom entfalteten Signal in einem Laufbild entfernt ist, das durch einen räumlichen Rekonstruktionsteil zum Rekonstruieren eines Randkorrektursignals geht, und
das Wiederanheben des adaptiven Spitzenwertes umfaßt, um den hochfrequenten Anteil des Mischluminanzsignals wieder in das ursprüngliche Signal zurückzuverwandeln.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luminanzsignalverarbeitung die Dämpfung eines Rau­ schens über eine Speichereinrichtung umfaßt, wenn keine Frequenzfaltungsinformation bei der Ermittlung der Frequenz­ faltungsinformation festgestellt wurde.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß keine Rückentzerrung oder Absenkung zum Dämpfen des hochfrequenten Anteils des wiedergegebenen Luminanzsignals vor der Eingabe des wiedergegebenen Luminanzsignals erfolgt und daß die Rückentzerrung oder Absenkung zwischen der Er­ mittlung der Frequenzfaltungsinformation und dem Wählen des Luminanzsignalverarbeitungsweges erfolgt.
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