DE69631982T2 - Videosignalkopierschutz - Google Patents

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zulassen einer direkten Wiedergabe eines analogen Farbvideosignals und zur Verhinderung einer zufriedenstellenden Aufzeichnung/Wiedergabe durch einen analogen Videorecorder sowie kopiergeschützter Aufzeichnungsträger Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopierschutz von Videosignalen.
  • Es sind Kopierschutzverfahren zur Verhinderung des nichtautorisierten Kopierens oder des erneuten Aufzeichnens von analogen Videosignalen vorgeschlagen worden. Derartige Verfahren, die auch als Kopierschutzverarbeitung bezeichnet werden, wenden generell eines oder beide Prozesse von zwei gesonderten Prozessen an. Bei einem Kopierschutzverfahren wird die übliche automatische Verstärkungssteuer-(AGC)-Schaltung eines analogen Videorecorders dahingehend getäuscht, dass ein Signalpegel ermittelt wird, der als zu hoch erscheint, wodurch die Verstärkung des Videosignals, das aufgezeichnet wird, verringert wird. Infolgedessen ist der Pegel des aufgezeichneten Signals zu niedrig, um wiedergewonnen zu werden. Ein derartiger AGC-Kopierschutzprozess fügt Impulse, die als Pseudo-Synchronisier- bzw. Pseudo-Sync-Impulse bezeichnet werden, in bestimmte Zeilenintervalle des üblichen Vertikal-Austastintervalls des analogen Videosignals ein.
  • 10A veranschaulicht schematisch jene Zeilenintervalle des Vertikal-Austastintervalls, in die die Pseudo-Synchronisierimpulse eingefügt werden bzw. sind. 10B veranschaulicht eine Anzahl von Zyklen (beispielsweise fünf Zyklen) derartiger Pseudo-Synchronisierimpulse bzw. -Sync-Impulse.
  • In typischer Weise ermittelt die AGC-Schaltung eines analogen Videorecorders vom Verbrauchertyp die Differenz zwischen dem Synchronisiersignal-Spitzenpegel und dem Referenzpegel des Videosignals im Vertikal-Rustastintervall. Diese Referenz wird der AGC-Referenzpegel genannt, wie dies in 10C veranschaulicht ist, und die Differenzen im AGC-Referenzpegel werden zur Veränderung der Verstärkung der Aufzeichnungsschaltung herangezogen. Wenn die Pseudo-Sync-Impulse in diese Zeilenintervalle eingefügt werden bzw. sind, wie dies in
  • 10B veranschaulicht ist, dann erstreckt sich jedoch der AGC-Referenzpegel, der durch die AGC-Schaltung des Videorecorders ermittelt wird, nunmehr zwischen der negativen Spitze der Pseudo-Sync-Impulse und der positiven Spitze jener Impulse, wobei die zuletzt genannten Impulse einen Pegel p oberhalb des erwarteten Referenzpegels zulassen. Dieser täuschend hohe AGC-Referenzpegel veranlaßt die AGC-Schaltung des Videorecorders, die Verstärkung der Aufzeichnungsschaltung zu verringern, wodurch der aufgezeichnete Pegel des Videosignals auf nahezu Null herabgesetzt wird.
  • Während die Anwendung derartiger Pseudo-Sync-Impulse sich in den meisten Verbraucher-Videorecordern als wirksam herausgestellt hat, verläßt sich eine Anzahl von Videorecordern nicht auf die Differenz zwischen der Synchronisiersignalspitze und dem Referenzpegel des Videosignals in dem Horizontal-Austastintervall, um die Verstärkung der Aufzeichnungsschaltungen zu steuern. Beispiele derartiger Videorecorder umfassen Recorder bzw. Aufzeichnungsgeräte vom Beta-Typ, 8-mm-Videorecorder und gewisse hochentwickelte VHS-Videorecorder.
  • Im Bemühen, das nicht autorisierte Kopieren von Farbvideosignalen in derartigen analogen Videorecordern zu verhindern, ist eine sogenannte Farbstreifen-Kopierschutztechnik eingeführt worden. Beim Farbstreifenprozess wird die Phase des üblichen Farbburstsignals auf einer generellen Wiederholungsbasis invertiert. So wird beispielsweise das Farbburstsignal in einem Block aus zwei Zeilenintervallen oder in einem Block aus vier Zeilenintervallen invertiert. Jedes Bild bzw. Vollbild ist dabei aus einer Anzahl von Blöcken mit einem Wiederholungsschritt von beispielsweise 20 Zeilen gebildet. Als Zahlenbeispiel kann die Phase des Farbburstsignals in den Zeilen 22 und 23, 42 und 43, 62 und 63, etc. invertiert sein. Aufgrund derartiger Phaseninvertierungen wird in dem Fall, dass dieses analoge Videosignal aufgezeichnet wird, die automatische Phasensteuerschaltung (APC) der Aufzeichnungsschaltung einem Fehler ausgesetzt. Das resultierende Videobild, das schließlich aus dem betreffenden aufgezeichneten Signal wiedergegeben wird, zeigt störende Farbstreifen, wie dies in 11 veranschaulicht ist.
  • Da das Farbburstsignal eines relativ geringen prozentualen Anteils der Zeilenintervalle die Phaseninvertierung zeigt, wird die PLL-Schaltung (eine Phasenverriegelungsschaltung) der APC-Schaltung in einem konventionellen Fernsehempfänger normalerweise nicht beeinflußt. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Zeitkonstante einer derartigen PLL-Schaltung und insbesondere der PLL-Schaltung, die den lokalen Hilfsträger erzeugt, der zur Demodulation des Farbsignals im Fernsehempfänger herangezogen wird, eine relativ hohe Zeitkonstante aufweist. Infolgedessen ist die PLL-Schaltung nicht imstande, den relativ kurzen Burstsignal-Phasenstörungen zu folgen, wie jenen Phaseninvertierungen, die alle zwei oder alle vier Zeilen von 20 Zeilen auftreten. Da die APC-Schaltung des analogen Verbraucher-Videorecorders eine niedrige Zeitkonstante aufweist, ist eine derartige APC-Schaltung jedoch imstande, diesen Phaseninvertierungen zu folgen, die als Phasenfehler interpretiert werden und die von dem Videorecorder dazu herangezogen werden, derartige nicht existierende Fehler zu korrigieren. Somit führt die der Videorecorder-APC-Schaltung innewohnende schnelle Ansprechzeit zur Aufzeichnung von verschlechterten Videosignalen.
  • Wenn die Farbstreifenverarbeitung genutzt wird, um das Videosignal von Videobändern, auf denen zuvor aufgezeichnet worden ist, wie von zuvor aufgezeichneten Bändern, die kommerziell für den Verkauf oder die Ausleihe erhältlich sind, aufzuzeichnen, dann ermöglicht jedoch die schnelle Ansprechzeit der APC-Schaltung in der Wiedergabeschaltung dem Videorecorder, derartigen Phaseninvertierungen zu folgen und diese zu "korrigieren". Folglich zeigt in dem Fall, dass ein Videoband, auf dem zuvor aufgezeichnet worden ist und auf dem Farbstreifen-verarbeitete Videosignale aufgezeichnet sind, wiedergegeben wird, das resultierende Videobild häufig unerwünschte Mängel.
  • Diese Erfindung stellt ein Verfahren bereit, wie dies im Patentanspruch 1 dargelegt ist, indem es eine direkte Wiedergabe eines analogen Farbvideosignals ermöglicht und verhindert, dass das betreffende analoge Farbvideosignal durch einen anlogen Videorecorder zufriedenstellend aufgezeichnet und von einem solchen analogen Videorecorder zufriedenstellend wiedergegeben wird. Die Erfindung stellt außerdem eine Vorrichtung zur Verfügung, wie dies im Patentanspruch 2 dargelegt ist, sowie einen kopiergeschützten Aufzeichnungsträger, wie dies im Patentanspruch 3 dargelegt ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung können eine verbesserte Farbstreifen-Verarbeitungstechnik bereitstellen, die verhindert, dass ein analoges Farbvideosignal zufriedenstellend kopiert wird, die jedoch gleichwohl von dem betreffenden Farbvideosignal ein akzeptables Videobild wiederzugeben erlaubt.
  • Ausführungsformen dieser Erfindung können ein verbessertes Farbstreifen-Verarbeitungsverfahren bzw. eine verbesserte Farbstreifen-Verarbeitungstechnik bereitstellen, das bzw. die bei Videobändern, auf denen zuvor aufgezeichnet worden ist, ohne Einführung von Mängeln oder einer Verschlechterung in das von jenen Bändern wiedergegebene Videobild angewandt werden kann.
  • Ausführungsformen dieser Erfindung können eine verbesserte Farbstreifen-Verarbeitungstechnik bereitstellen, die genutzt werden kann, um zu verhindern, dass ein Videoband, auf dem zuvor aufgezeichnet worden ist, kopiert wird, die es jedoch gleichwohl gestattet, dass von einem derartigen Videoband, auf dem zuvor aufgezeichnet worden ist, ein akzeptables Videobild wiederzugeben ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung können einen kopiergeschützten Aufzeichnungsträger bereitstellen, der nicht zufriedenstellend kopiert wird, jedoch ein angemessenes Videobild von sich wiederzugeben gestattet.
  • Zumindest entsprechend Ausführungsformen dieser Erfindung wird eine Kopierschutztechnik bereitgestellt, bei der ein Kopierschutzsignal, welches aus einem phasenverschobenen Farbburstsignal bestimmter Dauer gebildet ist, an einer bestimmten Stelle des üblichen Farbburstsignals eines analogen Videosignals eingefügt wird. Vorzugsweise zeigt das phasenverschobene Farbburstsignal eine Phasenverschiebung von 90° oder 180° in Bezug auf die Phase des normalen Farbburstsignals.
  • Zumindest entsprechend Ausführungsformen dieser Erfindung wird das phasenverschobene Farbburstsignal an einer Stelle im Burstintervall eingefügt, die dem normalen Farbburstsignal vorangeht. Vorzugsweise beginnt die Dauer des phasenverschobenen Farbburstsignals, bevor das Burstintervall beginnt, und sie endet während eines Anfangsbereiches des Burstintervalls.
  • Bei anderen Ausführungsformen dieser Erfindung wird das phasenverschobene Farbburstsignal in das Burstintervall an einer Stelle eingefügt, die dem normalen Farbburstsignal folgt. Vorzugsweise beginnt das eingefügte phasenverschobene Farbburstsignal zu dem Zeitpunkt, zu dem das normale Burstintervall endet. Alternativ und gemäß einem weiteren Merkmal beginnt das phasenverschobene Farbburstsignal, bevor das normale Burstintervall endet, und es endet, nachdem das betreffen de Burstintervall beendet ist, wie nach einer Anzahl von Burstsignalperioden nach dem Ende des Burstintervalls.
  • Bei anderen Ausführungsformen dieser Erfindung geht das phaseninvertierte Farbburstsignal dem normalen Farbburstsignal voran und folgt diesem.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung wird das phasenverschobene Farbburstsignal in den zentralen Bereich des normalen Burstintervalls eingefügt.
  • Vorzugsweise wird bzw. ist die Amplitude eines Teiles des phasenverschobenen Farbburstsignals in Bezug auf die Amplitude des normalen Farbburstsignals erhöht.
  • Das phasenverschobene Farbburstsignal wird in einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen des analogen Farbvideosignals eingefügt, wie in zwei oder vier aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle, wodurch ein Block gebildet wird, und diese Blöcke zeigen einen Wiederholungsschritt in jedem Teilbild oder in abwechselnden Teilbildern jedes Vollbildes der Videosignale.
  • Vorzugsweise wird bzw. ist ein Aufzeichnungsträger dadurch kopiergeschützt, dass auf ihm eine Information aufgezeichnet wird, die auf ihre Wiedergabe hin bewirkt, das oben beschriebene phasenverschobene Burstsignal zu erzeugen und in dem wiedergegebenen Videosignal einzufügen.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise erläutert, in denen entsprechende Einzelteile durch gleiche bzw. entsprechende Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 1A und 1B veranschaulichen schematisch das Burstsignal, das durch einen Verbraucher-Videorecorder aufgezeichnet bzw, wiedergegeben wird.
  • 2A bis 2D zeigen Signalverläufe gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • 3A und 3B veranschaulichen Signalverläufe des Farbburstsignals, welches gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung modifiziert ist und welches durch einen Verbraucher-Videorecorder aufgezeichnet bzw. wiedergegeben wird.
  • 4 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5A bis 5D zeigen Diagramme von Signalverläufen, die andere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen.
  • 6A und 6B zeigen Signalverlaufsdiagramme, die ein Kopierschutzverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
  • 7A und 7B veranschaulichen schematisch Blöcke von gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erzeugten Kopierschutzsignalen.
  • 8 veranschaulicht schematisch die Stelle in einem normalen Burstintervall von phasenverschobenen Burstsignalen gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung.
  • 9 veranschaulicht schematisch eine noch weitere Ausführungsform, die die Art und Weise zeigt, in der phasenverschobene Farbburstsignale in das Burstintervall eines kopiergeschützten Videosignals eingefügt sind.
  • 10A bis 10C zeigen Zeitdiagramme, die schematisch ein zuvor vorgeschlagenes Kopierschutzverfahren unter Verwendung einer AGC-Verarbeitung veranschaulichen.
  • 11 veranschaulicht schematisch ein Videobild, welches von einem kopiergeschützten Videosignal erzeugt wird, das einer Farbstreifenverarbeitung unterzogen worden ist.
  • Nunmehr sei auf 1A Bezug genommen, in der ein Signalverlauf eines Teiles des Horizontal-Austastintervalls der jeweiligen Zeile eines analogen Farbsignals veranschaulicht ist. Wie üblich, enthält das Horizontal-Austastintervall den Horizontal-Synchronisierimpuls h, gefolgt von dem Burstintervall a, wobei das letztgenannte eine bestimmte Anzahl von Zyklen des Chromfinanz- bzw. Farbhilfsträgers enthält, die im NTSC-System etwa neun Zyklen bei einer Frequenz von etwa 3,58 MHz betragen. 1A veranschaulicht, dass die Hüllkurve des Burstsignals graduell größer und kleiner wird, das heißt, dass sich die Hüllkurve des betreffenden Burstsignals nicht augenblicklich von ihrem Austastpegel (10 IRE) zu ihrem Referenzpegel (30 IRE) ändert.
  • Wie bekannt, werden in dem Fall, dass ein analoges Farbvideosignal auf einem konventionellen analogen Videorecorder aufgezeichnet wird, die Farbsignalkomponenten, die das Burstsignal umfassen, in ein Frequenzband unterhalb des Frequenzbandes der Luminanzkomponenten nach unten umgesetzt bzw. abwärts konvertiert. Wenn das aufgezeichnete Farbvideosignal wiedergegeben wird, werden die Farbsignalkomponenten, die das Burstsignal umfassen, wieder in ihr ursprüngliches Frequenzband zurück umgesetzt. Als Ergebnis des Abwärts- und des Aufwärtskonvertierens des Burstsignals neigt das Burstintervall, wie es in 1A veranschaulicht ist, dazu, sich auszudehnen, um den in 1B gezeigten Signalverlauf zu zeigen. Diese Dehnung, die hier als Zeitachsendehnung bezeichnet wird, neigt dazu, das Burstintervall zu "strecken", wodurch weitgehend der Zwischenraum zwischen dem Ende des Horizontal-Synchronisierimpulses und dem Beginn des Burstsignals elimi niert wird. Die vorliegenden Ausführungsformen bauen auf diese dem Burstsignal bei der Abwärts- und Aufwärtskonvertierung der Farbsignalkomponenten in einem Videorecorder innewohnenden Zeitachsendehnung, um sowohl einem zuvor aufgezeichneten Farbvideosignal als auch einem "live" Farbvideosignal (z.B. einem in Echtzeit empfangenen Farbsignal) einen Kopierschutz zu erteilen.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen fügen insbesondere in das Burstintervall eine phasenverschobene Version des Burstsignals ein. Bei einer Ausführungsform wird das phasenverschobene Burstsignal unmittelbar auf das übliche Burstsignal normaler (oder Referenz)-Phase folgend untergebracht, wie dies in 2B durch den schraffierten Bereich veranschaulicht ist, oder unmittelbar dem normalen Burstsignal vorangehend, wie dies durch den schraffierten Bereich in 2C veranschaulicht ist, oder dem normalen Burstsignal vorangehend und nachfolgend, wie dies durch den schraffierten Bereich in 2D veranschaulicht ist. Hier ist das phasenverschobene Burstsignal, welches als Kopierschutzsignal wirkt, mit dem Bezugszeichen b bezeichnet, wenn das phasenverschobene Burstsignal dem normalen Burstsignal folgt, und es ist durch das Bezugszeichen c bezeichnet, wenn das phasenverschobene Burstsignal dem normalen Burstsignal vorangeht. In
  • 2A bis 2D zeigen das normale Burstsignal, das heißt das die Referenzphase aufweisende bzw. zeigende Burstsignal, das mit dem Bezugszeichen a bezeichnet ist. Unter der Annahme, dass das normale Burstsignal aus neun Zyklen des Chrominanz-Hilfsträgers besteht, ist das phasenverschobene Burstsignal b aus zwei Zyklen des phasenverschobenen Chrominanz-Hilfsträgers gebildet, und das phasenverschobene Burstsignal c ist in entsprechender Weise durch zwei Zyklen gebildet. Bei einer Ausführungsform befindet sich das phasenverschobene Burstsignal um 180° außer Phase in Bezug auf das Referenz-Burstsignal, und bei einer anderen Ausführungsform ist das phasenverschobene Burstsignal um 90° außer Phase. Obwohl andere Phasenverschiebungen genutzt werden können, werden die 180°- und 90°-Phasenverschiebungen bevorzugt.
  • 2A bis 2D veranschaulichen die Hüllkurven des Burstsignals, umfassend die Einfügung des phasenverschobenen Burstsignals in das Burstintervall vor der Aufzeichnung. Dies heißt, dass die Frequenz des in 2A bis 2D angedeuteten Chrominanz-Hilfsträgers etwa 3,58 MHz beträgt. Selbstverständlich werden bzw. sind das Burstsignal und das phasenverschobene Burstsignal abwärts konvertiert für die Aufzeichnung auf dem analogen Videorecorder. Wenn das Videosignal wiedergegeben wird, werden ein derartiges Burstsignal und das phasenverschobene Burstsignal aufwärts konvertiert. Infolgedessen zeigen, wie dies unter Bezugnahme auf die 1A bis 1B beschrieben worden ist, das wiedergegebene Burstsignal und das wiedergegebene phasenverschobene Burstsignal eine Zeitachsendehnung. 3A veranschaulicht das kopiergeschützte Burstsignal vor der Aufzeichnung (das heißt vor der Abwärtskonvertierung des Burstsignals), und 3B veranschaulicht die Hüllkurve des kopiergeschützten Burstsignals nach der Wiedergabe (das heißt, nachdem das kopiergeschützte Burstsignal abwärts- und dann aufwärts konvertiert worden ist). Aus 3B ist ersichtlich, dass das wiedergegebene phasenverschobene Burstsignal b' eine längere Dauer zeigt als die ursprüngliche Dauer, die durch das phasenverschobene Burstsignal b eingenommen wird. In entsprechender Weise zeigt das wiedergegebene phasenverschobene Burstsignal c' eine Dauer, welche die ursprüngliche Dauer des phasenverschobenen Burstsignals c überschreitet. Aufgrund der Zeitachsendehnung "dringen" die wiedergegebenen phasenverschobenen Burstsignale b' und c' in das ursprünglich allein von dem normalen Burstsignal der Referenzphase eingenommene Intervall ein. Dieses Eindring-Phänomen führt zur Kompression der Referenzphasen-Burstdauer. Trotzdem ist die PLL-Schaltung der APC-Schaltung des konventionellen Fernsehempfängers zu langsam (das heißt die ihr innewohnende Zeitkonstante ist zu groß), um auf das phasenverschobene Burstsignal einzurasten. Infolgedessen kann eine solche PLL-Schaltung mit der relativ hohen Zeitkonstanten dem phasenverschobenen Burstsignal nicht folgen, und die Einfügung der phasenverschobenen Burstsignals genügt nicht, um mit der PLL-Schaltung des konventionellen Fernsehempfängers eine Störung hervorzurufen.
  • Aufgrund der niedrigen Zeitkonstante der PLL-Schaltung in dem Videorecorder ist eine solche PLL-Schaltung schnell genug, um dem in der Zeitachse gedehnten phasenverschobenen Burstsignal sowie dem normalen Burstsignal zu folgen. Folglich rastet der in der PLL-Schaltung enthaltene Oszillator auf das phasenverschobene Burstsignal ein, so dass dann, wenn das Zeilenintervall, welches das phasenverschobene Burstsignal enthält, hinsichtlich der Farbe demoduliert wird, die Phase des Farbsignals sich von der Phase des Demodulationssignals unterscheidet, um den Farbwert bzw. die Farbe der betreffenden Zeile zu verzerren. Dies heißt, dass das resultierende Farbsignal, welches von dem Videorecorder während der Aufwärtskonvertierung abgegeben wird, einen stark verzerrten Farbwert für jene Zeilen hervorruft, welche das phasenverschobene Burstsignal enthalten.
  • Nunmehr sei auf 4 Bezug genommen, in der in einem Blockdiagramm eine Vorrichtung dargestellt ist, die zur Einfügung d0es phasenverschobenen Burstsignals während einer bestimmten Dauer in eine bestimmte Stelle des Burstintervalls des Farbvideosignals verwendet wird. Hier wird das phasenverschobene Burstsignal, das heißt das Kopier-Schutzsignal, in das Farbvideosignal eingefügt, welches durch eine Videosignal-Wiedergabevorrichtung 1 wiedergegeben wird, obwohl einzusehen sein dürfte, dass das Kopierschutzsignal in ein "live" Farbvideosignal eingefügt werden kann. Beispiele der Videosignal-Wiedergabevorrichtung umfassen einen digitalen Videorecorder, einen analogen Videorecorder, einen Laser-Plattenspieler, einen digitalen Videoplattenspieler, ein mit Computererzeugung betriebenes Videosignal-Spielgerät, ein CD-ROM-Abspielgerät, einen Videosignalempfänger oder dergleichen. Vorzugs weise wird eine digitale Vorrichtung als oder mit der digitalen Signalwiedergabevorrichtung verwendet, und es dürfte einzusehen sein, dass das von der betreffenden Vorrichtung erhaltene resultierende digitale Videosignal in eine analoge Form konvertiert wird.
  • Eine Videosignal-Wiedergabevorrichtung 1 erzeugt von einem in diese Vorrichtung geladenen Aufzeichnungsträger ein Leuchtdichte- bzw. Luminanzsignal Y und ein Farbsignal C als entsprechende Ausgangssignale an gesonderten Ausgangsanschlüssen. Die Videosignal-Wiedergabevorrichtung erzeugt außerdem als individuelle Ausgangssignale ein Horizontal-Synchronisiersignal HD, ein Vertikal-Synchronisiersignal VD und ein Taktsignal CLK. Das zuletzt genannte Signal stellt ein Hochfrequenz-Systemtaktsignal dar. Das Taktsignal CLK kann beispielsweise von einer in der Videosignal-Wiedergabevorrichtung 1 enthaltenen PLL-Schaltung erzeugt werden, und zwar zum Zwecke der Synchronisierung des Farb- bzw. Chrominanz-Hilfsträgers. Die Videosignal-Wiedergabevorrichtung ist außerdem imstande, ein Kopier-Steuersignal zu erzeugen, welches bestimmt, ob das wiedergegebene Farbvideosignal modifiziert werden sollte, um ein Kopierschutzsignal einzuschließen (um beispielsweise das phasenverschobene Burstsignal einzuschließen). In seiner einfachsten Form kann das Kopier-Steuersignal eine "1" sein, wenn das Farbvideosignal mit einem Kopierschutzsignal zu modifizieren ist, und es kann eine "0" sein, wenn das Farbvideosignal nicht so zu modifizieren ist. Das betreffende Signal wird auf eine Kopier-Steuerinformation hin erzeugt, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet und somit von diesem wiedergegeben werden kann.
  • Ein Zeitsteuergenerator 2 ist mit der Videosignal-Wiedergabevorrichtung 1 verbunden, um die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale HD und VD und außerdem das Taktsignal CLK aufzunehmen, um die Zeitsteuerimpulse zu erzeugen, die zur Steuerung der Einfügung des phasenverschobenen Burstsignals in das Burstintervall des Farbvideosignals herangezogen wer den. Derartige Zeitsteuerimpulse legen die Dauer des phasenverschobenen Burstsignals und die Zeit des Auftretens dieses Signals fest; Letztgenannte dient zur Auswahl der bestimmten Stelle oder der bestimmten Stellen des Burstintervalls, an der bzw. an denen das phasenverschobene Burstsignal eingefügt wird. Derartige Zeitsteuerimpulse werden auch dazu herangezogen, die Phasenverschiebung (z.B. 90°, 180° oder ein anderer Wert) des phasenverschobenen Burstsignals zu bestimmen und zu gewährleisten, dass die Frequenz des phasenverschobenen Burstsignals identisch mit der Frequenz des normalen (oder Referenzphasen)-Burstsignals ist. Der Aufbau des Zeitsteuergenerators 2 zur Erzielung der vorstehend erwähnten Funktionen liegt im Rahmen des Könnens eines Durchschnittsfachmanns.
  • Ein Burstsignalgenerator 3 ist mit dem Zeitsteuergenerator 2 gekoppelt und spricht auf die durch den Zeitsteuergenerator erzeugten Zeitsteuerimpulse an, um das phasenverschobene Burstsignal mit einer durch die Zeitsteuerimpulse bestimmten Dauer, Phase und zeitlichen Lage zu erzeugen. Die Bezeichnung "zeitliche Lage" des phasenverschobenen Burstsignals, wie sie hier verwendet ist, bedeutet die bestimmte bzw. besondere Stelle oder die Stellen des Burstintervalls, an denen das phasenverschobene Burstsignal eingefügt wird. In diesem Zusammenhang umfassen die Zeitsteuerimpulse einen Phasensteuerimpuls, der, wie unten in Verbindung mit 5B bis 5D beschrieben wird, die zeitliche Lage des phasenverschobenen Burstsignals festlegt. Außerdem ist, wie dies in Verbindung mit 5D beschrieben werden wird, der Burstsignalgenerator 3 imstande, die Amplitude eines bestimmten Teiles (oder bestimmter Teile) des phasenverschobenen Burstsignals zu verändern. Unter der Annahme, dass die Amplitude des phasenverschobenen Burstsignals gleich der Amplitude des normalen oder Referenzphasen-Burstsignals ist, ist der Burstsignalgenerator beispielsweise imstande, die Amplitude des phasenverschobenen Burstsignals in einem bestimmten Teil dieses Signals zu vergrößern. Folglich kann lediglich ein Teil des phasenverschobenen Burstsignals eine höhere Verstärkung als der Rest des phasenverschobenen Burstsignals aufweisen. Somit können die durch den Zeitsteuergenerator 2 erzeugten Zeitsteuerimpulse zusätzlich zu dem Phasensteuerimpuls einen Verstärkungssteuerimpuls enthalten, der die Verstärkung des phasenverschobenen Burstsignals steuert.
  • Eine Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 ist mit der Videosignal-Wiedergabevorrichtung 1 und dem Burstgenerator 3 gekoppelt, und sie ist imstande, das durch den Burstsignalgenerator erzeugte Kopierschutzsignal in die Farbsignalkomponente des Videosignals einzufügen. Die Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 nimmt insbesondere die Farbsignalkomponente C und das durch die Videosignal-Wiedergabevorrichtung erzeugte Kopiersteuersignal auf und funktioniert so, um in das Burstintervall der Farbsignalkomponente das durch den Burstsignalgenerator erzeugte phasenverschobene Burstsignal in Abhängigkeit vom Zustand des Kopiersteuersignals einzufügen. Bei dem oben diskutierten Beispiel fügt die Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 in dem Fall, dass das Kopiersteuersignal eine "1" ist, das durch den Burstsignalgenerator 3 erzeugte phasenverschobene Burstsignal in das Burstintervall des Farbsignals C ein. Wenn demgegenüber das Kopiersteuersignal eine "0" ist, fügt die Burstsignal-Unterbringungsschaltung das phasenverschobene Burstsignal nicht in das Burstintervall ein.
  • Ein Y/C-Mischer 5 ist mit der Videosignal-Wiedergabevorrichtung 1 und mit der Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 gekoppelt, um die Luminanzkomponente Y und das Farbsignal C zu mischen, wobei das zuletzt genannte Signal durch das Kopierschutzsignal modifiziert worden ist, um ein kopiergeschütztes Farbvideosignalgemisch an seinem Ausgangsanschluß 7 zu erzeugen. Der Ausgangsanschluß 7 kann mit einem Videorecorder und/oder einem Monitor verbunden sein. Falls das Farbvideosignal einem Monitor zugeführt wird, dürfte einzusehen sein, dass das betreffende Farbvideosignal in geeigneter Weise als Videobild ohne merkliche Verzerrung oder Verschlechterung an gezeigt werden kann. Falls ein analoger Videorecorder mit dem Ausgangsanschluß 7 verbunden ist, erfährt das modifizierte Farbvideosignal eine Abwärtskonvertierung und dann eine Aufwärtskonvertierung bezüglich des Farbsignals C, was zu der Zeitachsendehnung des modifizierten Burstintervalls führt (wie in 3B veranschaulicht); wenn das wiedergegebene Farbvideosignal angezeigt wird, werden als Ergebnis nennenswerte Verzerrungen und eine Verschlechterung vorhanden sein, womit die Akzeptanz des kopiergeschützten Videosignals durch einen Betrachter vereitelt ist.
  • Das durch die Videosignal-Wiedergabevorrichtung 1 wiedergegebene Luminanzsignal Y und das durch die Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 erzeugte kopiergeschützte Farbsignal C werden einem Anschlußblock 6 zugeleitet, der das sogenannte S-Ausgangssignal bildet. Das S-Ausgangssignal enthält getrennte Luminanz- und Chrominanzsignale, die an den S-Eingang einer Videoanzeigeeinrichtung hoher Qualität abgegeben werden können. Obwohl das Farbsignal C mit dem Kopierschutzsignal modifiziert worden ist, wie dies zuvor beschrieben worden ist, wird das daraus angezeigte Farbvideobild gleichwohl keine merkliche Verschlechterung zeigen; falls die Farbsignale am S-Ausgang des Anschlußblocks 6 jedoch durch einen Videorecorder vom Verbrauchertyp aufgezeichnet und anschließend wiedergegeben werden, wird das von dem wiedergegebenen Videosignal angezeigte resultierende Bild nicht zufriedenstellend sein.
  • 5A bis 5D veranschaulichen die Signale, die in dem Horizontal-Austastintervall des Farbvideosignals als Ergebnis der Arbeitsweise der in 4 dargestellten Vorrichtung bereitgestellt werden. 5A zeigt einen Signalverlauf, der das "normale" Horizontal-Austastintervalls veranschaulicht, wobei das Horizontal-Synchronisiersignal h veranschaulicht ist, welches von dem Burstsignal a gefolgt wird, wobei letzteres in dem Farbsignal C vorgesehen ist, das an die Burstsignal- Unterbringungsschaltung 4 von der Videosignal-Wiedergabevorrichtung 1 abgegeben wird.
  • 5B veranschaulicht den Phasensteuerimpuls, der in den Zeitsteuerimpulsen enthalten ist, die durch den Zeitsteuergenerator 2 erzeugt werden. Es ist ersichtlich, dass der Burstsignalgenerator 3 auf den Phasensteuerimpuls anspricht, um das phasenverschobene Burstsignal b zu der Zeit zu erzeugen, die dem Referenzphasen-Burstsignal folgt. Die Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 fügt das durch den Burstsignalgenerator 3 erzeugte phasenverschobene Burstsignal in das Burstintervall ein, was zu dem modifizierten Burstintervall führt, wie es in 5B gezeigt ist.
  • 5C veranschaulicht zwei Phasensteuerimpulse, die in den Zeitsteuerimpulsen enthalten sind, wobei der Burstgenerator 3 zwei Zeitperioden von phasenverschobenen Burstsignalen b und c erzeugt. Die Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 fügt die phasenverschobenen Burstsignale b und c in das Burstintervall ein, und die Dauer des Referenzphasen-Burstsignals ist, wie aus 5C zu ersehen ist, komprimiert.
  • 5D veranschaulicht einen Phasensteuerimpuls entsprechend jenem, wie er in 5B veranschaulicht ist, und darüber hinaus veranschaulicht diese Figur den Verstärkungssteuerimpuls, der in den Zeitsteuerimpulsen enthalten sein kann, die dem Burstsignalgenerator 3 zugeführt werden. Wie oben erläutert, spricht der Burstsignalgenerator auf den Verstärkungssteuerimpuls an, um die Verstärkung oder den Amplitudenpegel eines Teiles des phasenverschobenen Burstsignals zu erhöhen, wie dies dargestellt ist. Es dürfte einzusehen sein, dass die Breite des Verstärkungssteuerimpulses die Breite desjenigen Teiles des phasenverschobenen Burstsignals bestimmt, dessen Verstärkung erhöht wird bzw. ist. Die Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 fügt in das Burstintervall das durch den Burstsignalgenerator 3 erzeugte, in der Verstärkung eingestellte phasenverschobene Burstsignal ein, was zu dem modi fizierten Burstintervall führt, wie es in 5D veranschaulicht ist.
  • Bezugnehmend nunmehr auf die 6A und 6B erfolgt eine Erläuterung bezüglich der Implementierung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6A veranschaulicht den Signalverlauf der betreffenden Bereiche des Horizontal-Austastintervalls mit den folgenden Zeitangaben: t1-t2 ist das konventionelle Burstintervall; t5-t1 wird als Vorburstintervall bezeichnet, da es unmittelbar vor dem konventionellen Burstintervall t1-t2 liegt. t1-t3 wird als der Beginn des Burstintervalls bezeichnet; t4-t2 wird als das Ende des Burstintervalls bezeichnet. Es sei darauf hingewiesen, dass t3-t4 kürzer ist als das normale Burstintervall; dies tritt mit Rücksicht darauf auf, dass das phasenverschobene Burstsignal b und c in das normale Burstintervall "eindringt". Schließlich wird t2-t6 als Nachburstintervall bezeichnet, da es dem normalen Burstintervall unmittelbar folgt und außerhalb dieses Intervalls liegt.
  • 6B veranschaulicht eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Horizontal-Zeilenintervallen, beispielsweise vier Zeilenintervalle, in denen das Kopierschutzsignal, das ist das phasenverschobene erste Signal, in das Burstintervall des Farbvideosignals eingefügt ist. Es ist ersichtlich, dass die genauen Stellen des phasenverschobenen Farbburstsignals in dem Burstintervall in jeder Zeile sich etwas von Zeile zu Zeile ändern. Selbstverständlich stellen die in 6A und 6B dargestellten schraffierten Bereiche jene Bereiche des Burstintervalls dar, in die das phasenverschobene Burstsignal eingefügt ist. Bei einer Ausführungsform sind die Zeilenintervalle des Videosignals, die das phasenverschobene Burstsignal enthalten, das sind jene Zeilenintervalle, die dem Kopierschutz unterzogen sind, in dem Vertikal-Austastintervall enthalten. Bei anderen zu beschreibenden Ausführungsformen enthalten die in dem Anzeigebereich des Videobildes enthaltenden Zeilen intervalle das Kopierschutzsignal (das ist das phasenverschobene Burstsignal).
  • Bei der Ausführungsform, bei der das Kopierschutzsignal in jenen Zeilenintervallen liegt, die in dem Videobild angezeigt werden, wird bevorzugt, ein Muster von kopiergeschützten Zeilen zu erzeugen. Hier wird bzw. ist das phasenverschobene Burstsignal in einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen des Videosignals eingefügt, beispielsweise in zwei aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle oder alternativ in vier aufeinanderfolgende Zeilenintervalle, wodurch ein Block gebildet ist. Ein Teilbild des Videosignals ist aus einer Vielzahl von einem Wiederholungsschritt zeigenden Blöcken gebildet. So können aufeinanderfolgende Blöcke beispielsweise durch 20 nicht modifizierte Zeilenintervalle oder durch 30 nicht modifizierte Zeilenintervalle oder durch 40 nicht modifizierte Zeilenintervalle, etc. getrennt sein. Gemäß einem weiteren Beispiel können aufeinanderfolgende Blöcke durch 100 nicht modifizierte Zeilenintervalle getrennt sein.
  • Bei einem weiteren Beispiel kann anstelle der Bildung einer Vielzahl von Blöcken, die einen Wiederholungsschritt in lediglich einem Teilbild des Videosignals zeigen, eine Vielzahl von Blöcken, die den zuvor erwähnten Wiederholungsschritt zeigen, in einem Bild bzw. Vollbild des Videosignals vorgesehen sein. Selbstverständlich ist bei dieser Alternativen ein "Block" aus zwei oder vier aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen gebildet, in die das phasenverschobene Burstsignal eingefügt worden ist.
  • Aus 6B ist ersichtlich, dass das phasenverschobene Burstsignal in das Burstintervall an einer oder mehreren der folgenden Stellen eingefügt sein kann: t5-t3, t4-t2, t2-t6 und t4-t6. Aufgrund der Abwärts- und Aufwärtskonvertierungsverarbeitung des Burstsignals und des phasenverschobenen Burstsignals in dem Fall, dass das kopiergeschützte Farbvi deosignal aufgezeichnet und wiedergegeben wird, wie dies oben erläutert worden ist, "dringt" selbstverständlich das phasenverschobene Burstsignal in das Referenzphasen-Burstsignal ein und zeigt zusätzlich eine Zeitachsendehnung, wodurch die Gelegenheit für die PLL-Schaltung des konventionellen Fernsehempfängers vergrößert wird, an Phasenstörungen des Burstsignals zu folgen, was zu signifikanten Fehlern und Verschlechterungen im wiedergegebenen Videobild führt.
  • Die Auswahl der Anzahl aufeinanderfolgender Zeilenintervalle, die das Kopierschutzsignal (das ist das phasenverschobene Burstsignal) enthalten, hängt zum Teil von der Empfänglichkeit konventioneller Fernsehempfänger ab, sich auf das Phasenverschiebungs-Burstsignal einzurasten, das keine Zeitachsendehnung zeigt. Falls ein kopiergeschütztes Videosignal ein "Live"-Signal oder ein zuvor aufgezeichnetes Signal ist, können beispielsweise vier (oder mehr) aufeinanderfolgende Zeilenintervalle das phasenverschobene Burstsignal enthalten, wenn die PLL-Schaltung der Fernsehempfänger eine hohe Zeitkonstante zuläßt, und eine geringere Anzahl an aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen kann das phasenverschobene Burstsignal enthalten, falls die Zeitkonstante niedriger ist.
  • 7A und 7B veranschaulichen schematisch jene Teilbilder eines Vollbildes, die das kopiergeschützte Videosignal enthalten, wie dies in 6B veranschaulicht ist. Es ist ersichtlich, dass jedes Teilbild oder dass abwechselnde Teilbilder eine Anzahl von Zeilen enthalten können, in denen das phasenverschobene Burstsignal vorhanden ist. Alternativ kann das Kopierschutzsignal in das Burstintervall einer bestimmten Anzahl von Zeilen in jedem zweiten Vollbild eingefügt sein. Weiterhin können jene Zeilen, die das Kopierschutzsignal enthalten, eine sogenannte Gitterform aufweisen.
  • 8 veranschaulicht schematisch unterschiedliche Konfigurationen, bei denen das phasenverschobene Burstsignal in das Burstintervall eingefügt sein kann. Jeder schraffierte Be reich dient der Identifizierung des phasenverschobenen Burstsignals. Bei einer tatsächlichen Implementierung können ein oder mehrere der Konfigurationen angenommen werden. Es ist ersichtlich, dass dann das phasenverschobene Burstsignal unterschiedliche Zeitspannen aufweisen kann, wie dies in 8 durch die Bezugszeichen e, i, j, k und 1 angedeutet ist. Folglich kann das phasenverschobene Burstsignal der Dauer e in dem Nachburstintervall liegen, und es zeigt sich, dass es beginnt, wenn das normale Burstintervall endet, und eine Anzahl von Zyklen, (z.B. zwei Zyklen des Hilfsträgers) danach endet. Das phasenverschobene Burstsignal i ist im bzw. am Ende des Burstintervalls t4-t2 vorgesehen, und es ist ersichtlich, dass es dem Referenzphasen-Burstsignal folgt. Die phasenverschobenen Burstsignale e und i können kombiniert sein. Das phasenverschobene Burstsignal j liegt in einem mittleren Teil des Burstintervalls, und das Referenzphasen-Burstsignal geht ihm voraus und folgt ihm nach. Das phasenverschobene Burstsignal k ist am Anfang des Burstintervalls t1-t3 vorgesehen und geht einfach dem Referenzphasen-Burstsignal voran. Das phasenverschobene Burstsignal 1 liegt in dem Vorburstintervall t5-t1 und außerdem am Anfang des Burstintervalls t1-t3, und es ist ersichtlich, dass es anfängt, bevor das Burstintervall beginnt, und aufhört in dem Burstintervall, jedoch bevor das Referenzphasen-Burstsignal beginnt. Da die in analogen Videobandrecordern vom Verbrauchertyp verwendete Schaltung von Hersteller zu Hersteller sowie von Modell zu Modell differieren kann, ist in dem Fall, dass unterschiedliche Kombinationen des phasenverschobenen Burstsignals, wie in 8 gezeigt, verwendet werden, der Erfolg hinsichtlich der Veränderung eines zufriedenstellenden Kopierens des kopiergeschützten Videosignals durch den Videorecorder tatsächlich gewährleistet. Alternativ können verschiedene Zeilenintervalle des kopiergeschützten Videosignals unterschiedliche phasenverschobene Burstsignale enthalten, wie dies in 8 veranschaulicht ist. So kann beispielsweise eine Zeile das phasenverschobene Burstsignal e enthalten, während eine andere Zeile des phasenverschobene Burstsignal i enthalten kann, und eine weitere Zeile kann das phasenverschobene Burstsignal j enthalten, und so weiter.
  • Es ist möglich, dass in dem wiedergegebenen bzw. angezeigten Videobild, welches von einem kopiergeschützten "Live"-Videosignal oder von einem zuvor aufgezeichneten kopiergeschützten Videosignal wiedergegeben wird, in bzw. an der Grenze zwischen dem Zeilenintervall, welches das phasenverschobene Burstsignal e enthält, und dem nächstfolgenden Zeilenintervall, welches kein phasenverschobenes Burstsignal enthält, Flimmern vorhanden sein kann. Falls ein Block aus beispielsweise vier aufeinanderfolgenden Zeilen das phasenverschobene Burstsignal e enthält, kann ein derartiges Flimmern vorhanden sein. Um diese Möglichkeit zu vermeiden, wird die Dauer des phasenverschobenen Burstsignals allmählich von Zeile zu Zeile im Anfangsteil des Blockes erhöht und von Zeile zu Zeile im Endbereich des Blockes allmählich verringert, wie dies schematisch in 9 angedeutet ist. Hier stellt der Bereich bzw. Teil m des phasenverschobenen Burstsignals die allmähliche Zunahme in der Dauer des betreffenden Signals dar, das heißt eine allmähliche Zunahme in der Dauer des phasenverschobenen Burstsignals e, und ein Bereich n stellt die allmähliche Abnahme in der Dauer des phasenverschobenen Burstsignals dar.
  • Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden ist, dürfte für den Durchschnittsfachmann ohne weiteres ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken vorgenommen werden können. Einige dieser Änderungen sind oben erläutert und vorgeschlagen worden. Obwohl der Burstsignalgenerator 3 und die Burstsignal-Unterbringungsschaltung 4 (4) das phasenverschobene Burstsignal in das Burstintervall einfügen, dürfte überdies ersichtlich sein, dass das Referenzphasen-Burstsignal selbst phasenmoduliert sein kann, um denselben Effekt zu erzielen. Dies heißt, dass durch Phasenmodulation die Phase bestimmter Teile des Burstsignals verändert werden kann.
  • Es ist beabsichtigt, dass die beigefügten Patentansprüche als jene Ausführungsformen, die hier speziell beschrieben worden sind, sowie deren sämtliche Äquivalente enthaltend interpretiert werden, von denen einige oben beschrieben worden sind und von denen andere für den Durchschnittsfachmann ersichtlich sind.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Zulassen einer direkten Wiedergabe eines analogen Farbvideosignals und zur Verhinderung einer zufriedenstellenden Aufzeichnung und Wiedergabe des betreffenden analogen Farbvideosignals durch einen analogen Videorecorder, wobei das betreffende analoge Farbvideosignal ein Farbburstsignal einer Referenzphase enthält, das in einem Burstintervall in entsprechenden Zeilenintervallen für die Wiedergabe des betreffenden analogen Farbvideosignals liegt, umfassend die Verfahrensschritte: Erzeugen eines phasenverschobenen Farbburstsignals, welches eine Zeitachsendehnung erfährt, wenn es durch den genannten analogen Videorecorder aufgezeichnet und wiedergegeben wird, und Einfügen des genannten phasenverschobenen Farbburstsignals an einer bestimmten Stelle während einer bestimmten Dauer in Bezug auf einen Bereich des genannten Burstintervalls der Referenzphase, derart, dass das betreffende phasenverschobene Farbburstsignal die direkte Wiedergabe des genannten analogen Farbvideosignals auf der Grundlage des Farbburstintervalls der Referenzphase nicht nennenswert stört und dass die Zeitachsendehnung des betreffenden phasenverschobenen Farbburstsignals das Farbburstsignal der Referenzphase signifikant stört und dadurch die Wiedergabe des wiedergegebenen analogen Farbvideosignals unterbindet, wenn dieses durch den genannten analogen Videorecorder aufgezeichnet und wiedergegeben wird, wobei das genannte phasenverschobene Farbburstsignal in einer bestimmten Anzahl von aufeinander folgenden Zeilenintervallen des genannten analogen Farbvideosignals eingefügt wird, wodurch ein Block von Zeilenintervallen gebildet wird, und wobei ein bestimmtes Teilbild oder Vollbild des genannten analogen Farbvideosignals aus einer Vielzahl von Blöcken unter Bildung eines Musters aus der betreffenden Vielzahl von Blöcken gebildet wird, welche einen Wiederholungsabstand aufweisen.
  2. Vorrichtung zum Zulassen einer direkten Wiedergabe eines analogen Farbvideosignals und zur Verhinderung einer zufriedenstellenden Aufzeichnung und Wiedergabe des betreffenden analogen Farbvideosignals durch einen analogen Videorecorder, wobei das betreffende analoge Farbvideosignal ein Farbburstsignal einer Referenzphase enthält, das in einem Burstintervall in entsprechenden Zeilenintervallen zur Wiedergabe des betreffenden analogen Farbvideosignals liegt, umfassend: eine Kopierschutz-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines phasenverschobenen Farbburstsignals, welches eine Zeitachsendehnung erfährt, wenn es durch den genannten analogen Videorecorder aufgezeichnet und wiedergegeben wird, und eine Einfügungseinrichtung zur Einfügung des genannten phasenverschobenen Farbburstsignals an einer bestimmten Stelle während einer bestimmten Dauer in Bezug auf einen Bereich des betreffenden Burstintervalls, derart, dass das betreffende phasenverschobene Farbburstsignal eine Anzeige der direkten Wiedergabe des betreffenden analogen Farbvideosignals auf der Grundlage des Farbburstsignals der Referenzphase nicht signifikant stört und dass die betreffende Zeitachsendehnung des genannten phasenverschobenen Farbburstsignals das Farbburstsignal der Referenzphase signifikant stört, wodurch eine Wiedergabe des aufgezeichneten analogen Farbvideosignals unterbunden ist, wenn es durch den genannten analogen Videorecorder aufgezeichnet und wiedergegeben wird, wobei das genannte phasenverschobene Farbburstsignal in einer bestimmten Anzahl von aufeinander folgenden Zeilenintervallen des genannten analogen Farbvideosignals eingefügt ist, wodurch ein Block von Zeilenintervallen gebildet ist, und wobei ein bestimmtes Teilbild oder Vollbild des genannten analogen Farbvideosignals aus einer Vielzahl von Blöcken unter Bildung eines Musters aus der betreffenden Vielzahl von Blöcken gebildet wird, welche einen Wiederholungsabstand aufweisen.
  3. Kopiergeschützter Aufzeichnungsträger, auf dem ein Farbvideosignal aufgezeichnet ist, welches direkt wiedergebbar ist und welches durch einen analogen Videorecorder nicht zufriedenstellend aufgezeichnet und wiedergegeben wird, wobei das betreffende Farbvideosignal ein Kopiersteuersignal enthält und dann, wenn es für eine analoge Aufzeichnung wiedergewonnen wird, ein Farbburstsignal einer Referenzphase enthält, das in einem Burstintervall in entsprechenden Zeilenintervallen für eine Wiedergabe des Farbvideosignals liegt, wobei das Burstintervall eine bestimmte Lage besitzt, in Bezug auf die während der Wiedergabe ein phasenverschobenes Farbburstsignal, welches eine Zeitachsendehnung erfährt, wenn es durch den betreffenden analogen Videorecorder aufgezeichnet und wiedergegeben wird, für eine bestimmte Dauer auf das genannte Kopiersteuersignal hin eingefügt ist, derart, dass das betreffende phasenverschobene Farbburstsignal eine Anzeige der direkten Wiedergabe des betreffenden wiedergegebenen analogen Farbvideosignals auf der Grundlage des Farbburstsignals der Referenzphase nicht signifikant stört und dass die genannte Zeitachsendehnung des betreffenden phasenverschobenen Farbburstsignals das Farbburstsignal der Referenzphase signifikant stört, wodurch eine Wiedergabe des aufgezeichneten Farbvideosignals unterbunden wird, wenn es durch den genannten analogen Videorecorder aufgezeichnet und wiedergegeben wird, wobei das genannte phasenverschobene Farbburstsignal in einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen des genannten analogen Farbvideosignals eingefügt ist, wodurch ein Block aus Zeilenintervallen gebildet ist, und wobei ein bestimmtes Teilbild oder Vollbild des genannten analogen Farbvideosignals aus einer Vielzahl von Blöcken unter Bildung eines Musters aus der betreffenden Vielzahl von Blöcken gebildet wird, welche einen Wiederholungsabstand aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, wobei die genannte bestimmte Stelle dem genannten Farbburstsignal der Referenzphase derart vorangeht, dass die genannte Zeitachsendehnung jeglichen Abstand zwischen einem Horizontal-Synchronisierimpuls und einem Beginn des genannten phasenverschobenen Farbburstsignals beseitigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, wobei die genannte bestimmte Dauer beginnt, bevor das genannte Burstintervall beginnt, und in dem genannten Burstintervall endet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, wobei die genannte bestimmte Stelle dem genannten Farbburstsignal der Referenzphase folgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 6, wobei die genannte bestimmte Dauer beginnt, wenn das genannte Burstintervall endet.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 6, wobei die genannte bestimmte Dauer beginnt, bevor das genannte Burstintervall endet, und eine bestimmte Anzahl von Burstsignalperioden nach Beendigung des betreffenden Burstintervalls endet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, wobei die genannte bestimmte Stelle sowohl dem genannten Burstsignal der Referenzphase vorangeht als auch diesem folgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, wobei die genannte bestimmte Stelle in einem mittleren Bereich des genannten Burstintervalls liegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, wobei das genannte phasenverschobene Farbburstsignal eine Amplitude aufweist, die im wesentlichen gleich jener des Farbburstsignals der Referenzphase ist, und ferner umfassend den Schritt der Änderung der Amplitude lediglich eines Teiles des betreffenden phasenverschobenen Farbburstsignals.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 11, wobei die genannte Amplitude lediglich des betreffenden Teiles des genannten phasenverschobenen Farbburstsignals erhöht ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 6, Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 6, wobei die genannte bestimmte Dauer von Zeile zu Zeile in jenen Zeilen allmählich zunimmt, die einen Anfangsteil des genannten Blockes bilden, und von Zeile zu Zeile in jenen Zeilen allmählich abnimmt, die einen Endteil des betreffenden Blockes bilden.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, wobei das genannte phasenverschobene Farbburstsignal in Bezug auf die genannte Referenzphase um 180° phasenverschoben ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, wobei das genannte phasenverschobene Farbburstsignal in Bezug auf die genannte Referenzphase um 90° phasenverschoben ist.
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