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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Videoduplizierungs-Steuersystem zum Wiedergeben eines
Videosignals, das auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist,
und zum Beschränken
oder Verhindern, dass das wiedergegebene Videosignal auf einem anderen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und von diesem wiedergegeben wird. Sie
bezieht sich außerdem
auf eine Video-Wiedergabeeinrichtung, eine Video-Aufzeichnungseinrichtung und
ein Video-Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Videosignal aufgezeichnet
wird, für
die dieses Videoduplizierungs-Steuersystem benutzt wird.
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VTRs (Video-Bandaufzeichnungseinrichtungen)
sind ein alltägliches
Merkmal des modernen Lebens, und es gibt viele Arten von Software,
die mittels eines VTR abgespielt werden kann. Digitale VTRs oder
DVD- (Digital Video Disk-) Wiedergabeeinrichtungen sind heutzutage
eine Realität
und bieten Video- und Tonwiedergaben außergewöhnlich hoher Qualität.
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Es besteht jedoch ein Problem dahingehend, dass
diese große
Fülle von
Software ohne Einschränkung
kopiert werden kann, und es sind bereits verschiedene Verfahren
vorgeschlagen worden, um dieses zu verhindern.
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Beispielsweise nutzt ein Verfahren
zum Verhindern des Kopierens für
einen VTR, der ein analoges Videosignal ausgibt, eine Verschiedenheit
in dem AGC- (Automatic Gain Control-)System oder in dem APC- (Automatic
Phase Control- )System
der VTR-Aufzeichnungseinrichtung und eines Monitorempfängers aus,
der das Video anzeigt.
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Wenn der VTR das AGC-System einsetzt, das
ein Pseudo-Synchronisierungssignal benutzt, das in das Videosignal
eingefügt
ist, setzt ein Monitorempfänger
das AGC-System ein, das dieses Pseudo-Synchronisierungssignal nicht
benutzt.
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Bei diesem Antiduplizierungs-Verfahren,
das eine Verschiedenheit in der Art des AGC-Systems ausnutzt, wird
ein Pseudo-Synchronisierungssignal mit sehr hohem Pegel in das Videosignal,
das dem Aufzeichnungs-VTR von dem Wiedergabe-VTR als ein AGC-System-Synchronisierungssignal
zugeführt wird,
eingefügt
und ausgegeben.
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Wenn der VTR das APC-System einsetzt, das
die Phase eines Farbbursts in dem Videosignal benutzt, benutzt der
Monitorempfänger
eine unterschiedliche Art von APC-System. Bei einem Antiduplizierungs-Verfahren,
das eine Verschiedenheit in der Art des APC-Systems ausnutzt, wird
die Phase des Farbbursts indem Videosignal, das dem Aufzeichnungs-VTR
von dem Wiedergabe-VTR zugeführt wird,
partiell umgekehrt.
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Der Monitorempfänger, der das analoge Videosignal
von dem Wiedergabe-VTR empfängt,
gibt das Signal korrekt ohne Beeinträchtigung durch das Pseudo-Synchronisierungssignal
hohen Pegels in dem AGC-System oder die partielle Phasenumkehr des
Farbburstssignal in dem APC-System wieder.
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Andererseits kann, wenn ein VTR das
analoge Videosignal, in das Pseudo-Synchronisierungssignale eingefügt worden
sind, oder das analoge Videosignal, das einer Farbburst-Phasenumkehr
in dem Wiedergabe-VTR wie zuvor beschrieben unterzogen worden ist,
auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, keine richtige Übertragungsfaktorsteuerung oder
Phasensteuerung auf der Grundlage des Eingangssignals durchgeführt werden,
und demzufolge wird das Videosignal nicht korrekt aufgezeichnet.
Daher kann, wenn dieses Signal wiedergegeben wird, kein normales
Bild und kein normaler Ton gewonnen werden.
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Im Falle eines digitalisierten Videosignals wird
z. B. in einem digitalen VTR ein Antiduplizierungs-Kode oder ein
Antiduplizierungs-Steuersignal, das beispielsweise einen Duplizierungseinordnungs-Steuerkode
umfasst, dem Videosignal als digitale Daten zugefügt und auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, um auf diese Weise eine Duplizierung
des Videos zu verhindern oder zu steuern.
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In diesem Fall liest der digitale
Wiedergabe-VTR das Videosignal, das auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet worden ist, ein Audiosignal und ein Antiduplizierungs-Steuersignal
aus und führt
diese einem digitalen Aufzeichnungs-VTR als digitale oder analoge Daten
zu.
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In dem digitalen VTR, der als eine
Aufzeichnungseinrichtung benutzt wird, wird das Antiduplizierungs-Steuersignal
aus dem zugeführten
Wiedergabesignal hergeleitet, und das Aufzeichnen des Wiedergabesignal
wird dann auf der Grundlage des Antiduplizierungs-Steuersignals
gesteuert. Beispielsweise führt
der digitale Aufzeichnungs-VTR das Aufzeichnen nicht durch, wenn
das Antiduplizierungs-Steuersignal einen Antiduplizierungs-Kode enthält.
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Alternativ dazu wird das Aufzeichnen,
wenn das Antiduplizierungs-Steuersignal einen Kopieeinordnungs-Steuerkode
enthält,
durch diesen Einordnungs-Steuerkode gesteuert. Beispielsweise fügt der digitale
VTR, der zum Aufzeichnen benutzt wird, wenn der Kopieeinordnungs-Kode
die Duplizierung auf eine Kopie beschränkt, diesen Antiduplizierungs-Kode vor dem Aufzeichnen
des Videosignals und des Audiosignals auf dem Aufzeichnungsmedium
als digitale Daten zu. Danach ist es unmöglich, das Videosignal aus
der Kopie zu duplizieren.
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Demzufolge wird im Falle einer digitalen
Verbindung, d. h. wenn ein Videosignal, ein Audiosignal und ein
Antiduplizierungs-Steuersignal dem digitalen VTR, der als eine Aufzeichnungseinrichtung
benutzt wird, als digitale Signale zugeführt werden, die Antiduplizierungs-Steuerung
auf der Aufzeichnungsseite, die das Antiduplizierungs-Steuersignal
benutzt, durch Zuführen
dieses Signals als digitale Daten zu dem digitalen Aufzeichnungs-VTR
durchgeführt.
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Im Falle einer analogen Verbindung,
in dem das Videosignal und das Audiosignal als analoge Signale zugeführt werden,
geht das Antiduplizierungs-Steuersignal jedoch verloren, wenn das
Signal, das der Aufzeichnungseinrichtung zugeführt ist, D/A-gewandelt wird.
Demzufolge muss dem D/A-gewandelten Video- oder Tonsignal im Falle
einer analogen Verbindung ein Antiduplizierungs-Steuersignal zugefügt werden,
und dies verursacht eine Verschlechterung des Videosignals und des
Audiosignals.
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Es ist daher schwierig, in dem Rekorder
zum Zwecke einer Antiduplizierungs-Steuerung ein Antiduplizierungs-Steuersignal
zuzufügen
und es auszuscheiden, ohne eine Verschlechterung des D/A-gewandelten
Videosignals oder Audiosignals zu verursachen.
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Herkömmlicherweise wurde daher eine
Duplizierung durch ein Antiduplizierungs-Verfahren verhindert, das
eine Verschiedenheit in den AGC-System- oder eine Verschiedenheit
in den APC-System-Eigenschaften zwischen dem VTR und dem Monitorempfänger ausnutzt,
wie dies zuvor beschrieben ist.
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In einigen Fällen, in denen eine Duplizierung unter
Ausnutzung der zuvor genannten Verschiedenheit in den AGC-System-Eigenschaften
oder einer Verschiedenheit in den APC-System-Eigenschaften zwischen dem VTR
und dem Monitorempfänger
abhängig
von der Art der AGC-System- oder APC-System-Eigenschaften auf der
Aufzeichnungsseite verhindert wird, kann das Videosignal jedoch
dennoch korrekt aufgezeichnet werden. In diesem Fall konnte es geschehen,
dass die Duplizierung nicht verhindert werden konnte oder dass das
wiedergegebene Video auf dem Bildschirm des Monitorempfängers verzerrt dargestellt
wurde. Ferner war es beschwerlich, das Antiduplizierungs-Verfahren
abhängig
davon, ob eine analoge Verbindung oder eine digitale Verbindung bestand,
zu wechseln.
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Die Erfinder haben bereits ein Duplizierungs-Verhinderungsverfahren
vorgeschlagen, bei dem einem Videosignal ein spektral gestreutes
Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert
wird (US-Patent 5,182,977). Dieses Verfahren kann sowohl für digitale
Verbindungen als auch für
analoge Verbindungen benutzt werden, und es verursacht keine Verschlechterung
des wiedergegebenen Videos oder Tons.
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Gemäß diesem Verfahren wird, wenn
das ursprüngliche
Aufzeichnungsmedium hergestellt wird, ein PN- (Pseudorandom Noise-)Sequenzkode
(im folgenden als PN-Kode bezeichnet) mit einer genügend schnellen
Periode und spektral gestreut durch Anwendung desselben auf das
Antiduplizierungs-Steuersignal erzeugt. Auf diese Weise wird ein Antiduplizierungs-Steuersignal
mit kleiner Bandbreite und hohem Pegel in ein Signal mit großer Bandbreite und
niedrigem Pegel umgewandelt, welches das Videosignal oder Tonsignal
nicht beeinträchtigt.
Dieses spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal wird dann
dem Videosignal überlagert,
das dem Aufzeichnungsmedium zugeführt wird, und aufgezeichnet.
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Auf der Aufzeichnungsseite wird ein PN-Kode
mit der gleichen zeitlichen Lage und Phase wie der PN-Kode erzeugt,
der für
eine spektrale Streuung in der Wiedergabeeinrichtung benutzt wird. Dieser
erzeugte PN-Kode wird auf das Videosignal angewendet, dem das Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert
ist, um auf diese Weise das ursprüngliche Antiduplizierungs-Steuersignal
zu gewinnen, d. h. um auf diese Weise eine umgekehrte spektrale Streuung
durchzuführen.
Die Antiduplizierungs-Funktion wird dann auf der Grundlage des Antiduplizierungs-Steuersignals
gesteuert, das durch die umgekehrte spektrale Streuung gewonnen
ist.
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Auf diese Weise wird das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral
gestreut und in der Wiedergabeeinrichtung dem Videosignal als ein
Signal mit großer
Bandbreite und niedrigem Pegel überlagert.
Es ist daher für
eine Person, die das Videosignal illegal duplizieren möchte, schwierig,
das Antiduplizierungs-Steuersignal, das überlagert ist, zu entfernen.
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Jedoch ist es einer Person, die beabsichtigt, eine
illegale Duplizierung zu verhindern, möglich, das überlagerte Antiduplizierungs-Steuersignal
durch umgekehrte spektrale Streuung zu erfassen und es zu benutzen.
Dieses Antiduplizierungs-Steuersignal wird daher der Aufzeichnungseinrichtung
zusammen mit dem Videosignal zugeführt. Auf der Aufzeichnungsseite
wird das Antiduplizierungs-Steuersignal erfasst, und eine Duplizierung
wird entsprechend dem erfassten Antiduplizierungs-Steuersignal präzise gesteuert.
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Gemäß diesem Verfahren, wie es
zuvor beschrieben wurde, wird das spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal
dem Videosignal als ein Signal mit großer Bandbreite und niedrigem
Pegel überlagert,
es muss jedoch mit einem niedrigeren Störabstand als demjenigen des
Videosignals überlagert
werden, um zu bewirken, dass das Steuersignal keine Verschlechterung
des Videosignals verursacht.
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Um das spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal
mit einem niedrigeren Störabstand
als demjenigen des Videosignals zu überlagern und um in der Lage
zu sein, das Antiduplizierungs-Steuersignal, das dem Videosignal
in der Aufzeichnungseinrichtung überlagert
worden ist, zu erfassen, muss der Zahlenwert des PN-Kodes (die PN-Kodelänge), der
zum spektralen Erweitern eines 1 Bit-Antiduplizierungs-Steuersignals erforderlich
ist, genügend
groß sein.
Die PN-Kodelänge je Bit
des Antiduplizierungs-Steuersignals kann auch als ein Streuungs-Übertragungsfaktor
(Streuungs-Faktor) ausgedrückt
werden, der das Verhältnis
(T/TC) einer Zeitdauer T je Bit des Antiduplizierungs-Steuersignals
und ei ner Zeitdauer TC eines Teils (1 Chip) des PN-Kodes ist. Wie
vorstehend beschrieben wird dieser Streuungs-Übertragungsfaktor aus dem Störabstand
des Informationssignals, dem das Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert
ist, in diesem Fall dem Störabstand
des Videosignals, ermittelt.
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Wenn der Störabstand des Videosignals, dem
das Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert wird, beispielsweise
50 dB beträgt,
muss das Antiduplizierungs-Steuersignal, das spektral gestreut und dem
Videosignal überlagert
wird, mit einem niedrigeren Pegel als 50 dB, dem Störabstand
des Videosignals, überlagert
werden. Außerdem
muss sein Störabstand,
um das Antiduplizierungs-Steuersignal, das dem Videosignal überlagert
wird, erfassen zu können,
für das
spektral gestreute Signal ausreichend sein, damit es vollständig demoduliert
werden kann. Wenn dieser Störabstand
10 dB beträgt,
ist ein Streuungs-Übertragungsfaktor
von 60 dB (Störabstand
von 50 dB für
das Videosignal) + (Störabstand von
10 dB, der für
die Erfassung notwendig ist) erforderlich. In diesem Fall beträgt die PN-Kodelänge je Bit
des Antiduplizierungs-Steuersignals 1 Million.
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Das Verfahren, das in der Aufzeichnungseinrichtung
zum Erfassen des PN-Kodes benutzt wird, der dem Videosignal überlagert
wird, benutzt einen sog. Multifilter oder eine gleitende Korrelation.
Im ersteren Fall erfolgt die Erfassung des PN-Kodes schnell, aber
es kann nur eine kleine Kodelänge
erfasst werden. Gegenwärtig
liegt diese Kodelänge
in der Größenordnung
von 256, und wenn die PN-Kodelänge
1 Million je Bit des Antiduplizierungs-Steuersignals beträgt, kann
sie nicht erfasst werden. Im letzteren Fall können PN-Kodes großer Länge erfasst
werden, aber die Erfassung nimmt Zeit in Anspruch. Es ist daher
einzusehen, dass eine beträchtliche
Zeit erforderlich ist, um einen PN-Kode zu erfassen, der eine Länge von
1 Million hat.
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In der Aufzeichnungseinrichtung kann
die Duplizierungs- Steuerung
wirkungsvoller und zügiger durch Überlagerung
des Videosignals mit einem spektral gestreuten Antiduplizierungs-Steuersignals durchgeführt werden,
wenn das Antiduplizierungs-Steuersignal, das dem Videosignal überlagert ist,
schnell extrahiert werden kann.
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Die Druckschrift
US 3,984,624 offenbart ein System,
in dem digitale Information mit einem analogen Videosignal an vorbestimmten
Stellen längs
Abtastzeilen des Videosignals kombiniert wird. Jedes Bit der digitalen
Information wird durch eine Pseudozufalls-Digitalimpulssequenz dargestellt.
Der Videoempfänger
untersucht das Signal an den vorbestimmten Stellen, um die Information
zu gewinnen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, ein Video-Antiduplizierungs-Verfahren und eine
Video-Antiduplizierungs-Einrichtung zu schaffen, die es erlaubt,
einem Videosignal zusätzliche
Information zu überlagern,
um auf diese Weise eine Duplizierung des Signals ohne Verursachung
einer Verschlechterung desselben zu steuern und eine solche Duplizierung
durch präzises
und schnelles Gewinnen dieser zusätzlichen Information zu steuern.
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Die vorliegende Erfindung sieht dementsprechend
einen Videosignal-Empfänger
nach Anspruch 1 vor.
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Die vorliegende Erfindung sieht außerdem ein
Verfahren nach Anspruch 11 vor.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
von Beispielen im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild zum Zwecke der Beschreibung eines Beispiels
für eine
Video-Wiedergabeeinrichtung, die als eine Videoduplizierungs-Steuereinrichtung
benutzt wird.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild zum Zwecke der Beschreibung eines Beispiels
für eine
Video-Aufzeichnungseinrichtung, die als die Video-Antiduplizierungseinrichtung
benutzt wird.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild, das einen typischen Aufbau eines PN-Kodesequenz-Generators der
in 1 gezeigten Video-Wiedergabeeinrichtung darstellt.
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4 zeigt
ein Impuls/Zeit-Diagramm, das die Beziehungen zwischen einem Vertikalsynchronisierungssignal,
einem PN-Kode und einem Antiduplizierungs-Steuersignal in der Video-Wiedergabeeinrichtung
darstellt, die als die Video-Antiduplizierungseinrichtung gemäß diesem
Beispiel benutzt wird.
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5 zeigt
ein Impuls/Zeit-Diagramm, das die Beziehungen zwischen einem Vertikalsynchronisierungssignal,
einem Taktsignal, einem PN-Kode und einem Antiduplizierungs-Steuersignal
in der Video-Wiedergabeeinrichtung darstellt, die als die Video-Antiduplizierungseinrichtung
gemäß diesem
Beispiel benutzt wird.
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6 zeigt
ein Impuls/Zeit-Diagramm zum Zwecke der Beschreibung eines Erfassungsbereichs des
PN-Kodes, der in einer Video-Aufzeichnungseinrichtung, die als die
Video-Antiduplizierungseinrichtung benutzt wird, einem Videosignal überlagert
wird.
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7 zeigt
ein Impuls/Zeit-Diagramm zum Zwecke der Beschreibung einer Verarbeitung
zum Festlegen des Erfassungsbereichs des Antiduplizierungs-Steuersignals
in der Video-Aufzeichnungseinrichtung, die als die Video-Antiduplizierungseinrichtung
benutzt wird.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm zum Zwecke der Beschreibung eines Verarbeitungsflusses,
der durchgeführt
wird, wenn das Antiduplizierungs-Steuersignal in der Video-Aufzeichnungseinrichtung
erfasst wird, die als die Video-Antiduplizierungseinrichtung benutzt
wird.
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9 zeigt
ein Blockschaltbild zum Zwecke der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Video-Aufzeichnungseinrichtung, die als die Video-Antiduplizierungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt wird.
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10 zeigt
ein Impuls/Zeit-Diagramm zum Zwecke der Beschreibung eines Vertikalsynchronisierungssignals
und eines Erzeugungsstartzeitpunkts des PN-Kodes in dem Ausführungsbeispiel der
Video-Aufzeichnungseinrichtung, die als die Video-Antiduplizierungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt wird.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm zum Zwecke der Beschreibung eines Verarbeitungsflusses, der
durchgeführt
wird, wenn das Antiduplizierungs-Steuersignal in dem Ausführungsbeispiel
der Video-Aufzeichnungseinrichtung erfasst wird, die als die Video-Antiduplizierungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt wird.
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Die folgenden Beispiele sind als
Hilfe für
das Verständnis
der Erfindung nützlich,
die mit Ausführungsbeispielen
in 9 bis 11 gezeigt ist.
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Wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird
in dem Videoduplizierungs-Steuersystem ein Antiduplizierungs-Steuersignal
spektral gestreut und dem Videosignal in der Video-Wiedergabeeinrichtung
unter Benutzung eines PN- (Pseu dorandom Noise-)Sequenzkodes (PN-Kodes) überlagert.
Dieser Kode wird in der Video-Aufzeichnungseinrichtung umgekehrt
spektral gestreut, um auf diese Weise das Antiduplizierungs-Steuersignal
zu gewinnen, das benutzt wird, um eine Duplizierung des Videosignals
zu steuern.
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Fig. 1 und 2 zeigen Darstellungen zum Zwecke
der Beschreibung einer Video-Wiedergabeeinrichtung (im folgenden
einfach als Wiedergabeeinrichtung bezeichnet) 10 und einer
Video-Aufzeichnungseinrichtung (im folgenden einfach als Aufzeichnungseinrichtung
bezeichnet) 20, die in einem Videoduplizierungs-Steuersystem
gemäß einem
ersten Beispiel benutzt werden. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass die Wiedergabeeinrichtung 10 dem Wiedergabesystem
eines DVD-Geräts
entspricht und die Aufzeichnungseinrichtung 20 dem Aufzeichnungssystem
eines DVD-Geräts
entspricht.
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Gemäß 1 werden digitalisierte Video- u. Audiosignale
zusammen mit einem Antiduplizierungs-Steuersignal als zusätzliche
Information auf einem Aufzeichnungsmedium 100 aufgezeichnet,
das in diesem Beispiel eine DVD (Digital Video Disk) ist. Das Antiduplizierungs-Steuersignal
kann in dem innersten oder äußersten
Inhaltsverzeichnis TOC (Table of Contents) oder in der Videodaten-
oder Audiodatenspur in einem von dem Aufzeichnungsbereich, in dem
Video- oder Audiodaten aufgezeichnet werden, getrennten Aufzeichnungsbereich
aufgezeichnet werden. In der folgenden Beschreibung wird der letztere
Fall beschrieben, in dem das Antiduplizierungs-Steuersignal zur
gleichen Zeit wie die Videodaten ausgelesen wird.
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Gemäß diesem Beispiel ist das Antiduplizierungs-Steuersignal,
um die Beschreibung zu vereinfachen, ein 1-Bit-Signal, das eine
Duplizierung des Videosignals entweder untersagt oder zulässt, kann aber
auch ein Signal sein, das das Herstellen einer begrenzten Anzahl
von Kopien, z. B. eine Kopie, zulässt. Dieses Antiduplizierungs-Steuersignal wird dem
Videosignal zugefügt.
Das Aufzeichnungsmedium 100 wird in die Wiedergabeeinrichtung 10 eingelegt,
in der das aufgezeichnete Signal ausgelesen wird.
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Wie in 1 gezeigt
umfasst die Wiedergabeeinrichtung 10 einen Leser 1,
einen Dekodierer 2, einen Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 3, eine
PLL-Schaltung 4, einen Zeitschaltsignal-Generator 5,
einen Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz-Generator 6,
einen PN-Kodesequenz-Generator 7, einen Multiplizierer 8,
einen Addierer 9 und D/A-Wandlerschaltungen 191, 192.
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Der Leser 1 gewinnt eine
Wiedergabe-Videosignal-Komponente S2 aus einem Wiedergabesignal S1,
das von dem Aufzeichnungsmedium 100 gewonnen ist, und führt sie
dem Dekodierer 2 und dem Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz-Generator 6 zu.
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Der Dekodierer 2 dekodiert
das Wiedergabe-Videosignal S2, erzeugt ein digitales Videosignal S3,
das ein Synchronisierungssignal enthält, und führt dieses der D/A-Wandlerschaltung 191 zu.
Die D/A-Wandlerschaltung 191 wandelt das digitale Videosignal S3 in
ein analoges Videosignal S4 um. Dieses analoge Videosignal S4 wird
dem Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 3 und dem
Addierer 9 zugeführt.
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Der Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 3 gewinnt
aus dem Videosignal S4 ein Vertikalsynchronisierungssignal S5 und
führt dieses
Vertikalsynchronisierungssignal S5 der PLL-Schaltung 4, dem
Zeitschaltsignal-Generator 5 und dem PN-Kodesequenz-Generator 7 zu.
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Die PLL-Schaltung 4 erzeugt
ein Taktsignal S6, das zum Durchführen einer spektralen Streuung auf
der Grundlage des Vertikalsynchronisierungssignals S5 benutzt
wird. Dieses Taktsignal S6 wird dem Zeitschaltsignal-Generator 5,
dem Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz-Generator 6 und
dem PN-Kodesequenz-Generator 7 zugeführt.
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Der Zeitschaltsignal-Generator 5 erzeugt verschiedene
Zeitschaltsignale in Übereinstimmung mit
dem Vertikalsynchronisierungssignal S5 und dem Taktsignal S6.
Gemäß diesem
Beispiel erzeugt der Zeitschaltsignal-Generator 5 ein Zeitschaltsignal S7, das
in dem Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz-Generator 6 benutzt
wird, und führt
es dem Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz-Generator 6 zu.
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Der Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz-Generator 6 gewinnt
das Antiduplizierungs-Steuersignal, das dem Wiedergabe-Videosignal-Komponente S2 zugefügt ist,
und erzeugt eine Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S8,
die dem Videosignal zu überlagern
ist, aus dem gewonnenen Antiduplizierungs-Steuersignal in Übereinstimmung mit
dem Taktsignal S6 und dem Zeitschaltsignal S7. Die
Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S8,
die hierbei erzeugt ist, wird dem Multiplizierer 8 zugeführt.
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Andererseits benutzt der PN-Kodesequenz-Generator 7 das
Vertikalsynchronisierungssignal S5 als ein Rücksetzsignal
und erzeugt eine PN-Kodesequenz S9 in Übereinstimmung mit dem Taktsignal S6.
Der PN-Kodesequenz-Generator 7 wiederholt die Erzeugung
der PN-Kodesequenz S9 für
jedes Vertikalintervall. Die PN-Kodesequenz S9 wird dem Multiplizierer 8 zugeführt.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild, das einen typischen Aufbau des PN-Kodesequenz-Generators 7 darstellt.
Der PN-Kodesequenz-Generator 7 umfasst in diesem Beispiel 15 D-Flip-Flops REGT–REG15, die
ein 15-Stufen-Schieberegister bilden, und Exkluv-ODER-Schaltungen EX-OR1–EX-OR5 zum
Berechnen eines passenden Abgriffsausgangssignal dieses Schieberegisters.
Wie in 3 gezeigt empfängt er ein
Rücksetzsignal RST,
ein Taktsignal CLK und ein Freigabesignal EN und
erzeugt einen PN-Kode, der als M-Sequenz be kannt ist.
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Der PN-Kodesequenz-Generator 7 erzeugt die
PN-Kodesequenz S9 auf der Grundlage des Vertikalsynchronisierungssignals S5 als
das Rücksetzsignal RST und
das Taktsignal S6. Außerdem
wird beispielsweise, obwohl dies in 1 nicht
gezeigt ist, das Freigabesignal EN zum Freigeben des PN-Kodesequenz-Generators 7 durch
den Zeitschaltsignal-Generator 5 erzeugt und dem PN-Kodesequenz-Generator 7 zugeführt.
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In dem Multiplizierer 8 wird
ein spektral gestreutes Signal S10 durch Multiplizieren
der Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S8 mit der PN-Kodesequenz S9 erzeugt.
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4 zeigt
ein Impuls/Zeit-Diagramm, das die zeitliche Beziehung zwischen dem
Vertikalsynchronisierungssignal S5, der PN-Kodesequenz S9 und
der Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S8 in der Wiedergabeeinrichtung 10 darstellt.
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Durch dieses Vertikalsynchronisierungssignal S5 (4A) wird die PN-Kodesequenz
initialisiert, und es wird für
jede Vertikalintervall eine Periode der PN-Kodesequenz S9 (4B) erzeugt. Ein Bit der
Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S8 (4C) wird durch eine Periode der PN-Kodesequenz S9 spektral
gestreut. Gemäß 4 fällt
der Beginn der PN-Kodesequenz S9 mit der Vorderflanke des
Vertikalsynchronisierungsimpulses zusammen, er kann jedoch zu einer
vorbestimmten Zeit nach der Vorderflanke auftreten.
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5 zeigt
ein Impuls/Zeit-Diagramm, das die zeitliche Beziehung zwischen dem
Vertikalsynchronisierungssignal S5, dem Taktsignal S6,
der PN-Kodesequenz S9 und der Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S8 darstellt.
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Das Taktsignal S6 wird unter
Benutzung des Vertikalsynchronisierungssignals S5 als eine
Referenz erzeugt. Wie vorstehend beschrieben wird der PN-Kodesequenz-Generator 7 durch
den Synchronisierungsimpuls des Vertikalsynchronisierungssignals S5 rückgesetzt,
so dass eine Periode der PN-Kodesequenz
(5C) von einem PN-Kode P1 bis
zu einem PN-Kode PX von
dem Beginn der Sequenz (PN-Kode P1) an für jedes
Vertikalintervall auftritt.
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Außerdem werden unter Benutzung
des Vertikalsynchronisierungssignals S5 als ein Synchronisierungsimpuls
Daten in der Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S8 von
einem Antiduplizierungs-Steuersignal D(n) zu einem Antiduplizierungs-Steuersignal
D(n + 1) in dem nächsten
Bit der Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz geändert. Konkret wird ein Bit
von Daten in dem Antiduplizierungs-Steuersignal unter Benutzung
der PN-Kodesequenz S9, die mit einer Periode eines Vertikalintervalls
erzeugt wird, spektral gestreut.
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Das spektral gestreute Signal S10,
das durch den Multiplizierer 8 erzeugt ist, wird der D/A-Wandlerschaltung 192 zugeführt. Die
D/A-Wandlerschaltung 192 wandelt das spektral gestreute
Signal S10 in ein analoges spektral gestreutes Signal S11 um
und führt dieses
dem Addierer 9 zu.
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Der Addierer 9 gibt ein
analoges Videosignal S12 aus, wobei das analoge spektral
gestreute Signal S11 dem analogen Videosignal S4 überlagert wird.
Das analoge Videosignal S12 kann der Aufzeichnungseinrichtung 20,
die im folgenden beschrieben wird, zugeführt werden, oder es kann einem
(nicht gezeigten) Monitorempfänger
oder dgl. zugeführt
werden.
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Das analoge spektral gestreute Signal S11 ist
ein Breitbandsignal mit niedrigem Pegel, so dass es keine Verschlechterung
des Videosignals verursacht, selbst wenn es dem Videosignal überlagert wird.
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Als nächstes wird die Aufzeichnungseinrichtung 20 beschrieben,
die das analoge Videosignal S12 von der Wiedergabeeinrichtung 10 empfängt und
das Videosignal aufzeichnet.
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Wie in 2 gezeigt
umfasst die Aufzeichnungseinrichtung 20 einen Kodierer 21,
einen Schreiber 22, einen umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23,
einen PN-Kode-Detektor 24, einen Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 25,
eine PLL-Schaltung 26, einen Zeitschaltsignal-Generator 27,
eine Erfassungs-Steuereinrichtung (im folgenden als SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung
bezeichnet) 28, welche die Erfassung des spektral gestreuten
Antiduplizierungs-Steuersignals steuert, eine Datenbestimmungseinheit 29 und eine
A/D-Wandlerschaltung 291. Das Videosignal wird durch die
Aufzeichnungseinrichtung 20 auf ein Aufzeichnungsmedium 200 geschrieben.
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Das Videosignal S12 aus
der Wiedergabeeinrichtung 10 wird durch die A/D-Wandlerschaltung 291 A/D-gewandelt
und dem Kodierer 21, dem umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23,
dem PN-Kode-Detektor 24 und dem Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 25 als
ein digitales Videosignal S21 zugeführt.
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Der Kodierer 21 entfernt
das Synchronisierungssignal aus dem digitalen Videosignal S21 und führt Kodierungsoperationen,
wie eine Datenkompression des digitalen Videosignals durch. Dies
erzeugt ein digitales Videosignal S22 zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium 200,
und dieses Signal wird dem Schreiber 22 zugeführt.
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Wie für den Fall der zuvor genannten
Wiedergabeeinrichtung 10 beschrieben erfasst der Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 25 das
Vertikalsynchronisierungssignal S23 aus dem Videosignal S21
und führt
es der PLL-Schaltung 26, dem Zeitschaltsignal-Generator 27 und
der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 zu.
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Die PLL-Schaltung 26 erzeugt
ein Taktsignal 524, das zum Durchführen einer umgekehrten spektralen
Streuung auf der Grundlage des Vertikalsynchronisierungssignals S23 benutzt wird.
Dieses Taktsignal S24 wird dem umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23,
dem PN-Kode-Detektor 24, dem Zeitschaltsignal-Generator 27,
der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 und
der Datenbestimmungseinheit 29 zugeführt.
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Der Zeitschaltsignal-Generator 27 erzeugt verschiedene
Zeitschaltsignale auf der Grundlage des Vertikalsynchronisierungssignals S23 und
des Taktsignals S24. Der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 wird
ein Zeitschaltsignal S25 zugeführt, das durch den Zeitschaltsignal-Generator 27 erzeugt
wird.
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Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 steuert
den Spektraldehner 23, den PN-Kode-Detektor 24 und
die Datenbestimmungseinheit 29.
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Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 empfängt das
Vertikalsynchronisierungssignal S23, das Taktsignal S24 und
das Zeitschaltsignal S25, erzeugt ein Freigabesignal S26 und
ein Initialisierungssignal S27 und steuert den PN-Kode-Detektor 24 durch
Zuführen
dieser Signale zu dem PN-Kode-Detektor 24.
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Der PN-Kode-Detektor 24 umfasst
beispielsweise eine Gleitskala-Korrelationseinheit und erfasst eine
PN-Kodesequenz, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz,
die dem Videosignal überlagert
wird, spektral streut. Das Erfassungsergebnis wird der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 als
ein Signal S28 zugeführt.
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Das Signal S28, das von
dem PN-Kode-Detektor 24 ausgegeben wird, gibt die Stärke der
Korrelation zwischen der PN-Kodesequenz, die in dem PN-Kode-Detektor 24 erzeugt
wird, und der PN-Kodesequenz an, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut. Konkret bedeutet dies, dass wenn eine starke Korrelation
vorliegt, der Pegel des Signals S28 hoch ist, und wenn eine
schwache Korrelation vorliegt, der Pegel des Signals S28 niedrig
ist.
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Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 bestimmt
auf der Grundlage des Pegels des Signals S28 aus dem PN-Kode-Detektor 24,
ob ein PN-Kode, der das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral
streut, erfasst worden ist oder nicht. Wenn der Pegel des Signals S28 gleich
oder höher
als ein vorbestimmter Pegel ist, bestimmt die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28,
dass ein PN-Kode, der das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral streut, erfasst
worden ist, führt
ein Signal S29, das den Startzeitpunkt zum Erzeugen einer PN-Kodesequenz steuert,
die zum Durchführen
einer umgekehrten spektralen Streuung benutzt wird, dem umgekehrt
arbeitenden Spektraldehner 23 zu und führt der Datenbestimmungseinheit 29 ein
Steuersignal S30 zum Steuern des Datenbestimmungszeitpunkts
zu.
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Der umgekehrt arbeitende Spektraldehner 23 umfasst
einen PN-Kodesequenz-Generator 231 und einen umgekehrt
arbeitenden Streuungsprozessor 232, wie dies in 2 gezeigt ist. Hierbei hat
der PN-Kodesequenz-Generator 231 einen mit dem Aufbau des
PN-Kodesequenz-Generators 7 identischen Aufbau, der vorstehend
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
wurde.
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In dem PN-Kodesequenz-Generator 231 wird
der Zeitpunkt, zu dem die Erzeugung einer PN-Kodesequenz S13 beginnt,
durch ein Signal S29 aus der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 gesteuert.
Eine PN-Kodesequenz S31 wird in Übereinstimmung mit dem Taktsignal S24 erzeugt
und dem umgekehrt arbeitenden Streuungsprozessor 232 zugeführt. Die PN-Kodesequenz S31 hat
das gleiche Kodemuster wie die PN-Kodesequenz S9, die in
der Wiedergabeeinrichtung 10 benutzt wird, und wird wiederholt
für jedes Vertikalintervall
wie im Falle der Wiedergabeeinrichtung 10 erzeugt.
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Der umgekehrt arbeitende Streuungsprozessor 232 führt unter
Benutzung der PN-Kodesequenz S31 aus dem PN-Kodesequenz-Generator 231 eine umgekehrte
spektrale Streuung durch und gewinnt eine Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S32,
die dem Videosignal S21 überlagert wird. Die gewonnene
Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S32 wird der Datenbestimmungseinheit 29 zugeführt.
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Die Datenbestimmungseinheit 29 wird
durch ein Steuersignal S30 aus der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 gesteuert.
Die Datenbestimmungseinheit 29 interpretiert das Antiduplizierungs-Steuersignal S32,
bestimmt, ob eine Duplizierung zu gestatten oder zu untersagen ist,
und erzeugt Steuerinformation S33 gemäß dem Ergebnis, die dem Schreiber 22 zugeführt wird.
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Wenn die Steuerinformation S33 eine
Information zum Untersagen des Schreibens ist, schreibt der Schreiber 22 das
Videosignal S22 nicht auf das Aufzeichnungsmedium 200,
so dass verhindert wird, dass das Videosignal, das von der Aufzeichnungseinrichtung 10 zugeführt ist,
dupliziert wird. Umgekehrt wird das Videosignal 522, wenn
die Steuerinformation S33 eine Duplizierung gestattet,
auf das Aufzeichnungsmedium 200 geschrieben, so dass das
Videosignal aus der Wiedergabeeinrichtung 10 dupliziert
wird.
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Wenn der Pegel des Signals S28,
das der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 von
dem PN-Kode-Detektor 24 zugeführt wird, stets gleich oder
niedriger als ein vorbestimmter Pegel in beispielsweise einem Vertikalintervall
ist, das die Periode ist, in welcher der PN-Kode erfasst wird, wird
in der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 bestimmt, dass
das Antiduplizierungs-Steuersignal nicht dem Videosignal
S21 überlagert
wird.
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In diesem Fall steuert die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 die
Datenbestimmungseinheit 29 durch das Steuersignal S30,
erzeugt ein Steuersignal zum Gestatten der Duplizierung und führt dieses
Signal dem Schreiber 22 als das Steuersignal S33 zu. Das
Videosignal, das von der Wiedergabeeinrichtung 10 zugeführt ist, wird
dann auf dem Aufzeichnungsmedium 200 dupliziert.
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Demzufolge startet die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 wie
im Falle der Wiedergabeeinrichtung 10 die Erfassung des
PN-Kodes mit einer Zeitsteuerung in Synchronismus mit dem Vertikalsynchronisierungssignal S23,
das aus dem Videosignal S21 erfasst ist. Wenn die PN-Kodesequenz
mit tatsächlich
der gleichen Zeitsteuerung in der Wiedergabeeinrichtung 10 und der
Aufzeichnungseinrichtung 20 relativ zu dem Videosignal S21 gestartet
wird, kann die PN-Kodesequenz, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut, die dem Videosignal S21 überlagert
wird, schnell in dem PN-Kode-Detektor 24 erfasst werden.
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Eine umgekehrte spektrale Streuung
kann daher ebenfalls schnell und präzise in dem umgekehrt arbeitenden
Spektraldehner 23 durchgeführt werden.
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In der zuvor genannten Wiedergabeeinrichtung 10 und
der Aufzeichnungseinrichtung 20 kann, wenn die PN-Kodesequenz
in Synchronismus mit dem Vertikalsynchronisierungssignal erzeugt
wird, der Synchronismus durch das Vertikalsynchronisierungssignal
erreicht werden, so dass es einleuchtenderweise nicht notwendig
ist, beispielsweise eine Periode des PN-Kodes in dem PN-Kode-Detektor 24 der
Aufzeichnungseinrichtung 20 zu erfassen.
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Wie in 6 gezeigt
kann eine geringfügige Verschieden heit
des Startzeitpunkts der PN-Kodesequenz in dem Videosignal S12 aus
der Wiedergabeeinrichtung 10 (6A) und dem Startzeitpunkt der PN-Kodesequenz
bestehen, die in Synchronismus mit dem Vertikalsynchronisierungssignal S23 erzeugt wird,
das durch den Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 25 in
der Aufzeichnungseinrichtung 20 erfasst wird (6B), und zwar infolge der
Tatsache, dass das Videosignal S21 durch Zeitachsenfehler
beeinträchtigt
wird, die in dem Übertragungssystem entstehen.
Um diese Verschiedenheit zu kompensieren, wird der Erfassungsbereich
der PN-Kodesequenz,
die das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral streut, unter Benutzung
des Vertikalsynchronisierungssignals als eine Referenz festgelegt,
wie dies in 6C gezeigt
ist.
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Selbst wenn eine Verschiedenheit
besteht, wird dieser Erfassungsbereich derart festgelegt, dass der
Beginn der PN-Kodesequenz
stets erfassbar auftritt. Die PN-Kode-Erfassung in der Aufzeichnungseinrichtung 20 wird
dann innerhalb dieses festgelegten Erfassungsbereichs durchgeführt. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird der Erfassungsbereich derart festgelegt, dass die gleiche Zeitspanne
in der Verzögerungsrichtung
und der Vorverlegungsrichtung relativ zu der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignal
gegeben ist, wie dies in 7 gezeigt
ist.
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Daher kann die PN-Kodesequenz selbst dann,
wenn der Beginn P1 der PN-Kodesequenz, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz spektral
streut, die dem Videosignal überlagert
wird, in Vorwärtsrichtung
relativ zu der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals,
das in der Aufzeichnungseinrichtung 20 erfasst wird, verschoben ist,
wie dies in 7B gezeigt
ist, schnell erfasst werden.
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In diesem Fall wird die Erfassung
des PN-Kodes, wie in 7B gezeigt,
in Vorwärtsrichtung
innerhalb eines voreingestellten Erfassungsbereichs durchgeführt. Wenn
der PN-Kode während dieses
Vorwärtserfassungsvorgangs
nicht erfasst ist, wird die Erfassung des PN-Kodes in der Rückwärtsrichtung
relativ zu der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals
innerhalb eines voreingestellten Erfassungsbereichs durchgeführt. Weil
die Erfassung nur innerhalb dieses Erfassungsbereichs durchgeführt werden
muss, kann die erforderliche Erfassungszeit verringert werden.
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Andererseits kann die Erfassung der PN-Kodesequenz,
wie in 7C gezeigt, wenn
die Erfassung des PN-Kodes nur in Vorwärtsrichtung auf der Grundlage
der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals ohne Festlegung
des Erfassungsbereichs des PN-Kodes durchgeführt wird, durchgeführt werden,
bis der Beginn der nächsten
PN-Kodesequenz erfasst ist.
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Folglich kann dieser Bereich in dem PN-Kode-Detektor 24 der
Aufzeichnungseinrichtung 20, wenn der Erfassungsbereich
zum Erfassen der PN-Kodesequenz, die dem Videosignal überlagert ist,
festgelegt wird, durch das Zeitschaltsignal S25 festgelegt werden,
das durch den Zeitschaltsignal-Generator 27 erzeugt wird.
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Wenn der Erfassungsbereich wie vorstehend beschrieben
festgelegt wird, muss der Bereich verglichen mit dem Fall, in dem
die PN-Kodesequenz für eine
Periode der PN-Kodesequenz erfasst wird, nur sehr schmal sein, so
dass die Erfassungszeit sehr kurz sein kann.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm zum Zwecke der Beschreibung einer Operation, die
durchgeführt wird,
wenn das Antiduplizierungs-Steuersignal, das spektral gestreut und
dem Videosignal S21 in der Aufzeichnungseinrichtung 20 überlagert
wird, erfasst wird.
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Wenn das Vertikalsynchronisierungssignal S23 durch
den Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 25 der Aufzeichnungs einrichtung 20 erfasst wird
und das Taktsignal S24 und das Zeitschaltsignal S25,
die jeweils in der PLL-Schaltung 26 bzw. dem Zeitschaltsignal-Generator 27 erzeugt
werden, den relevanten Einheiten zugeführt werden, starten die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28,
der PN-Kode-Detektor 24, der umgekehrt arbeitende Spektraldehner 23 und
die Datenbestimmungseinheit 29 die Antiduplizierungs-Steuersignalerfassung,
die in 8 gezeigt ist.
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Zuerst führt die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 dem PN-Kode-Detektor 24 das
zuvor genannte Freigabesignal S26 und das Initialisierungssignal S27 zu,
und die PN-Kode-Erfassung wird innerhalb des festgelegten Erfassungsbereichs
durchgeführt
(Schritt 101).
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Als nächstes empfängt die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 das
Signal S28 von dem PN-Kode-Detektor 24, und es
wird bestimmt, ob die PN-Kodesequenz, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut, erfasst wurde oder nicht (Schritt 102).
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In dem Bestimmungsprozess gemäß Schritt 102 führt die
SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28,
wenn bestimmt wurde, ob die PN-Kodesequenz erfasst wurde, das Signal 529,
das den PN-Kodesequenz-Startzeitpunkt steuert, der bei der umgekehrten
spektralen Streuung in der Aufzeichnungseinrichtung 20 benutzt
wird, dem umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23 zu, führt eine
umgekehrte spektrale Streuung durch und gewinnt dadurch das Antiduplizierungs-Steuersignal, das
spektral gestreut und dem Videosignal überlagert wird (Schritt 103).
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Auf der Grundlage dieses gewonnenen
Antiduplizierungs-Steuersignals bestimmt die Datenbestimmungseinheit 29,
ob eine Duplizierung des Videosignals zu gestatten ist oder nicht,
und steuert dementsprechend die Duplizierung des Videosignals.
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In dem Bestimmungsprozess gemäß Schritt 102 steuert
die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28,
wenn bestimmt wurde, dass die PN-Kodesequenz nicht erfasst wurde, die
Datenbestimmungseinheit 29 derart, dass sie Steuerinformation
zum Gestatten einer Duplizierung erzeugt (Schritt 104).
Diese Steuerinformation, welche die Duplizierung gestattet, wird
dem Schreiber 22 zugeführt,
und das Videosignal, das von der Wiedergabeeinrichtung 10 zugeführt ist,
wird auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet.
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In dem Video-Antiduplizierungssystem
gemäß diesem
Beispiel kann die Erzeugung der PN-Kodesequenz durch Setzen eines
Startzeitpunkts, zu dem das Erzeugen der PN-Kodesequenz auf der
Grundlage des Synchronisierungssignals in dem Videosignal gestartet
wird, mit tatsächlich
der gleichen Zeitsteuerung relativ zu dem Videosignal sowohl in
der Wiedergabeeinrichtung 10 als auch in der Aufzeichnungseinrichtung 20 gestartet
werden. Folglich wird die Erfassung des PN-Kodes, der dem Videosignal überlagert
ist, schnell durchgeführt,
und das Antiduplizierungs-Steuersignal, das dem Videosignal überlagert
ist, kann präzise
und schnell gewonnen werden.
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9 zeigt
ein Blockschaltbild zur Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Video-Aufzeichnungseinrichtung,
die als das Video-Antiduplizierungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt
wird. Hierbei empfängt
eine Aufzeichnungseinrichtung 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein
Videosignal von der Wiedergabeeinrichtung 10, die vorstehend
unter Benutzung von 1 beschrieben
wurde, und dieses Videosignal wird auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet.
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Wie zuvor beschrieben startet in
der Wiedergabeeinrichtung 10, die ein Videosignal ausgibt,
dem das spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert
wird, und in der Aufzeichnungseinrichtung 20, die das Videosignal
von der Wiedergabeeinrichtung 10 empfängt, die Erzeugung einer PN-Kodesequenz mit einer
Zeitsteuerung in Synchronismus mit einem Vertikalsynchronisierungssignal,
das aus dem Videosignal gewonnen ist. Eine PN-Kodesequenz kann daher
sowohl in der Wiedergabeeinrichtung 10 als auch in der
Aufzeichnungseinrichtung 20 mit tatsächlich der gleichen Zeitsteuerung
relativ zu dem Videosignal erzeugt werden.
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Wie außerdem zuvor beschrieben können die
Zeitsteuerungen der PN-Kodesequenz in dem empfangenen Videosignal S12 und
die erzeugte PN-Kodesequenz in der Aufzeichnungseinrichtung tatsächlich infolge
von Zeitachsenfehlern in dem Übertragungssystem
geringfügig
verschieden sein. Folglich wird wie zuvor beschrieben in der Aufzeichnungseinrichtung 20 die
Erfassung der PN-Kodesequenz, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut, beispielsweise über
eine Periode der PN-Kodesequenz hinweg oder innerhalb eines voreingestellten
Erfassungsbereichs durchgeführt.
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Das Videosignal ist jedoch ein hochpräzises Signal,
und wenn die PN-Kodesequenz in Synchronismus mit einem Vertikalsynchronisierungssignal
erzeugt wird, wie dies zuvor beschrieben wurde, kann angenommen
werden, dass es keine große
Abweichung in dem Synchronismus zwischen der Wiedergabeeinrichtung
und der Aufzeichnungseinrichtung gibt.
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Daher wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
eine "Probeverarbeitung" durchgeführt, wobei die
PN-Kodesequenz mit drei vorbestimmten Zeitsteuerungen erzeugt wird
und eine umgekehrte spektrale Streuung unter Benutzung der PN-Kodesequenz
durchgeführt
wird, die mit jeder Zeitsteuerung erzeugt wird, um auf diese Weise
die Erfassung des PN-Kodesequenz, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut, zu beschleunigen.
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Aus den Ergebnissen der umgekehrten spektralen
Streuung, die unter Benutzung der PN-Kodesequenz durchgeführt wird,
die mit jeder Zeitsteuerung erzeugt ist, werden Werte der Korrelation
zwischen diesen PN-Kodesequenzen, die mit jeder Zeitsteuerung erzeugt
sind, und der PN-Kodesequenz ermittelt, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut. Die Zeitsteuerung, die benutzt wird, um die Erzeugung
der PN-Kodesequenz zu starten, die zum Durchführen der umgekehrten spektralen
Streuung benutzt wird, wird gemäß dem Korrelationswert
festgelegt.
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Wie in 9 gezeigt
steuert die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 gemäß dieser
Modifizierung den umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23 und
die Datenbestimmungseinheit 29. Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 empfängt das Vertikalsynchronisierungssignal S23,
das Taktsignal S24 und das Zeitschaltsignal S25,
erzeugt ein Freigabesignal S51 zum Betreiben des umgekehrt
arbeitenden Spektraldehners 23, ein Initialisierungssignal S52 zum
Steuern des Startzeitpunkts der PN-Kodesequenz und ein weiteres
Zeitsteuersignal S53 und führt diese Signale dem umgekehrt
arbeitenden Spektraldehner 23 zu, um diesen zu steuern.
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Wie in Fig. 10 gezeigt
legt die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 drei
Zeitpunkte zum Starten der Erzeugung der PN-Kodesequenz auf der
Grundlage des Vertikalsynchronisierungssignals fest (10A), erzeugt PN-Kodesequenzen
zum Durchführen
einer umgekehrten Streuung mit diesen Zeitpunkten und führt eine
umgekehrte spektrale Streuung als einen Probevorgang durch. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
werden drei Zeitpunkte auf der Grundlage der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals (10A) benutzt, nämlich ein
vorverlegter Zeitpunkt (10B),
ein Zeitpunkt, der mit the Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals
zusammenfällt
(10C), und ein verzögerter Zeitpunkt (10D).
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Der Startzeitpunkt, zu dem die PN-Kodesequenz,
die zum Durchführen
einer umgekehrten spektralen Streuung als ein Probevorgang benutzt wird,
erzeugt wird, wird gemäß der Verschiebung
der PN-Kodesequenz zwischen der Wiedergabeeinrichtung 10 und
der Aufzeichnungseinrichtung 30 gesetzt. Konkret ausgedrückt liegt
der Beginn der PN-Kodesequenz, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut, zwischen dem verzögerten Zeitpunkt und dem vorverlegten Zeitpunkt,
wie dies in 10 gezeigt ist, und ist
derart festgelegt, dass die Distanz dieser zwei Zeitpunkte auf der
Zeitachse ein Minimum ist.
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Der umgekehrt arbeitende Spektraldehner 23 umfasst
den PN-Kodesequenz-Generator 231 und
den umgekehrt arbeitenden Streuungsprozessor 232, die in 9 gezeigt sind. Der PN-Kodesequenz-Generator 231 wird
durch das Freigabesignal S51 aus der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 aktiviert,
benutzt das Initialisierungssignal S52 als ein Zeitschaltsignal
zum Starten der Erzeugung der PN-Kodesequenz, erzeugt eine PN-Kodesequenz S54,
die zum Durchführen
einer umgekehrten Streuung gemäß dem Zeitsteuersignal S53 benutzt
wird, und führt
diese dem umgekehrt arbeitenden Streuungsprozessor 232 zu. Die
PN-Kodesequenz S54 hat das gleiche Kodemuster wie die PN-Kodesequenz S9,
die in der Wiedergabeeinrichtung 10 benutzt wird.
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Unter Benutzung der PN-Kodesequenz S54 aus
dem PN-Kodesequenz-Generator 231 führt der umgekehrt arbeitende
Streuungsprozessor 232 eine umgekehrte spektrale Streuung
durch, um auf diese Weise die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
zu gewinnen, die dem Videosignal überlagert wird. Der umgekehrt
arbeitende Spektraldehner 23 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
führt der
SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 ein
Zustandssignal S55 zu, welches das Ergebnis der umgekehrten
spektralen Streuung angibt. Das Zustandssignal S55 ist
ein Signal mit hohem Pegel, wenn eine starke Korrelation zwischen
der PN-Kodese quenz, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut, und der PN-Kodesequenz S54, die zum Durchführen einer
umgekehrten Streuung benutzt wird, vorliegt, und ist ein Signal
mit niedrigem Pegel, wenn eine schwache Korrelation vorliegt, wie
dies in 10E gezeigt
ist.
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Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 steuert
den umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23, um die PN-Kodesequenz
zu erzeugen, die zum Durchführen
einer umgekehrten Streuung mit den zuvor genannten drei Zeitsteuerungen
(10B, C, D) in Reihenfolge als ein Probevorgang
benutzt wird, führt
die umgekehrte spektrale Streuung durch und gewinnt das Ergebnis der
umgekehrten spektralen Streuung aus dem Zustandssignal S55.
Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 bewertet
die Ergebnisse der umgekehrten spektralen Streuung, die mit den
drei Zeitsteuerungen durchgeführt
wurde, und legt den Erzeugungsstartzeitpunkt der PN-Kodesequenz
entsprechend fest.
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Beispielsweise legt die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 gemäß den Ergebnissen
der umgekehrten spektralen Streuung, die mit den drei Zeitsteuerungen
durchgeführt
wird, wenn der Pegel des Signals S55 für den vorverlegten Zeitpunkt
(10B) niedrig ist, der
Pegel des Signals S55 für
einen Zeitpunkt, der mit der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals zusammenfällt (Fig. 10C), hoch ist und der Pegel des Signals
S55 für
einen verzögerten
Zeitpunkt (10D) etwas
niedriger ist, wie dies in 10E gezeigt
ist, einen Startzeitpunkt T1 zum Erzeugen der PN-Kodesequenz,
die zum Durchführen
der umgekehrten Streuung benutzt wird, zwischen der Vorderflanke
des Vertikalsynchronisierungssignals und dem verzögerten Zeitpunkt
fest, wie dies durch den Pfeil T1 in 10E gezeigt ist.
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Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuerein richtung 28 erzeugt
eine PN-Kodesequenz für
die umgekehrte Streuung unter Benutzung des Zeitschaltsignals T1,
um den umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23 zu steuern.
Das Ergebnis wird der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 als
das Signal S55 zugeführt,
und die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 passt
den Erzeugungsstartzeitpunkt der PN-Kodesequenz, die zum Durchführen der
umgekehrten Streuung benutzt wird, entsprechend dem Pegel des Signals S55 derart
an, dass er zwischen der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals
und dem vorverlegten Zeitpunkt liegt.
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Durch Anpassung des Erzeugungsstartzeitpunkts
der PN-Kodesequenz, die zum Durchführen der umgekehrten spektralen
Streuung und zum korrekten Durchführen derselben benutzt wird,
wird der Datenbestimmungseinheit 29 eine gewonnene Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S57 zugeführt.
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Die Datenbestimmungseinheit 29 interpretiert
die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz S57 unter Steuerung
durch ein Signal S56 aus der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28,
bestimmt, ob eine Duplizierung gestattet oder untersagt wird, erzeugt
das Steuersignal S33 gemäß dem Ergebnis und führt dieses
dem Schreiber 22 zu.
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Wenn das Steuersignal S33 eine
Information ist, die das Schreiben untersagt, gestattet der Schreiber 22 das
Schreiben des Videosignals S22 auf das Aufzeichnungsmedium 200 nicht,
so dass eine Duplizierung des Videosignals aus der Wiedergabeeinrichtung 10 verhindert
ist. Umgekehrt wird das Videosignal 522, wenn das Steuersignal S33 die
Duplizierung gestattet, auf das Aufzeichnungsmedium 200 geschrieben,
um das Videosignal aus der Wiedergabeeinrichtung 10 zu
duplizieren.
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Ferner bestimmt die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 gemäß diesem
Ausführungsbei spiel,
wenn die PN-Kodesequenz nicht durch den umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23 mit
irgendeiner der Zeitsteuerungen, die in 10B, C u. D gezeigt sind, erfasst wird, dass dem
Videosignal S21 kein Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert
ist.
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In diesem Fall steuert die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 die
Datenbestimmungseinheit 29 durch das Steuersignal 556,
um ein Steuersignal zu erzeugen, das eine Duplizierung gestattet,
und dieses Signal wird dem Schreiber 22 als das Steuersignal S33 zugeführt. In einem
solchen Fall wird daher das Videosignal, das von der Wiedergabeeinrichtung 10 zugeführt wird, auf
dem Aufzeichnungsmedium 200 dupliziert.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm zum Zwecke der Beschreibung einer Operation, die
ausgeführt
wird, wenn ein Antiduplizierungs-Steuersignal, das spektral gestreut
und dem Videosignal S21 überlagert ist, in der Aufzeichnungseinrichtung 30 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
erfasst wird.
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Wenn das Vertikalsynchronisierungssignal S23 durch
den Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 25 der Aufzeichnungseinrichtung 30 erfasst wird
und das Taktsignal S24 und das Zeitschaltsignal 525,
die durch die PLL-Schaltung 26 und den Zeitschaltsignal-Generator 27 erzeugt
werden, den relevanten Einheiten zugeführt werden, starten die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28,
der umgekehrt arbeitende Spektraldehner 23 und die Datenbestimmungseinheit 29 die Erfassung
des Antiduplizierungs-Steuersignals,
wie sie in 10 gezeigt ist.
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Zuerst steuert die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 den
umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23, um PN-Kodesequenzen
mit den drei Zeitsteuerungen, die in 10B, C, D gezeigt
sind, zu erzeugen, führt eine
umgekehrte spektrale Streuung durch und führt das Ergebnis der SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 als
das Signal S55 zu. Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 führt eine
Korrelationswertberechnung auf der Grundlage des Ergebnisses der
umgekehrten spektralen Streuung durch, die mit diesen drei Zeitsteuerungen
durchgeführt
wird (Schritt 201). Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 bestimmt
die Richtung der Verschiebung der PN-Kodesequenz gemäß dem Ergebnis
dieser Korrelationswertberechnung (Schritt 202).
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Die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 legt
den Erzeugungsstartzeitpunkt der PN-Kodesequenz, die zum Durchführen der
umgekehrten Streuung benutzt wird, auf der Grundlage der Ergebnisse
gemäß den Schritten 201, 202 fest
(Schritt 203). Der umgekehrt arbeitende Spektraldehner 23 wird
dann gesteuert, um die PN-Kodesequenz, die zum Durchführen der
umgekehrten Streuung benutzt wird, mit dem festgelegten Erzeugungsstartzeitpunkt
zu erzeugen, führt
die umgekehrte spektrale Streuung durch und gewinnt die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz,
die dem Videosignal überlagert
wird (Schritt 204).
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Als nächstes empfängt die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 das
Signal S55 von dem umgekehrt arbeitenden Spektraldehner 23 und
bestimmt, ob ein Antiduplizierungs-Steuersignal, das dem Videosignal überlagert ist,
als ein erfassbares Signal, das zumindest einen vorbestimmten Pegel
hat, gewonnen wurde oder nicht (Schritt 205) .
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Wenn in dem Bestimmungsprozess gemäß Schritt 205 bestimmt
ist, dass ein Antiduplizierungs-Steuersignal als ein Signal gewonnen
wurde, das zumindest den vorbestimmten Pegel hat, steuert die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28 die
Datenbestimmungseinheit 29, um ein Steuersignal zu erzeugen,
das den Schreiber 22 gemäß dem gewonnenen Antiduplizierungs-Steuersignal
steuert (Schritt 206), und dieses Signal wird dem Schreiber 22 zugeführt, um
die Duplizierung des Videosignals aus der Wiedergabeeinrichtung 10 zu
steuern.
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Wenn in dem Bestimmungsprozess gemäß Schritt 205 bestimmt
ist, dass kein Antiduplizierungs-Steuersignal als ein Signal, das
zumindest den vorbestimmten Pegel hat, gewonnen wurde, bestimmt
die SS-Antiduplizierungs-Steuersignalerfassungs-Steuereinrichtung 28,
ob der Erzeugungsstartzeitpunkt der PN-Kodesequenz zu ändern ist
oder nicht (Schritt 207). Konkret ausgedrückt ist
der Bestimmungsprozess gemäß Schritt 205 in
diesem Beispiel ein Prozess, der bestimmt, ob eine PN-Kodesequenz,
die das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral streut, zwischen
dem vorverlegten Zeitpunkt, der in 10B gezeigt
ist, und dem verzögerten
Zeitpunkt, der in Fig. 10D gezeigt
ist, liegt oder nicht, und zwar auf der Grundlage eines Probevorgangs,
bei dem die spektrale Streuung durch eine PN-Kodesequenz durchgeführt wird,
die zu drei verschiedenen Startzeitpunkten erzeugt wird, wie dies
unter Benutzung von 11 beschrieben
ist.
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Wenn in dem Bestimmungsprozess gemäß Schritt 207 auf
der Grundlage des zuvor genannten Probevorgangs bestimmt ist, dass
es keine PN-Kodesequenz gibt, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut, ist bestimmt, dass dem Videosignal kein Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert
ist, und die Datenbestimmungseinheit 29 wird gesteuert,
um ein Steuersignal zu erzeugen, das eine Duplizierung gestattet (Schritt 208).
Dieses Steuersignal wird dem Schreiber 22 zugeführt, um
den Schreiber 22 zu informieren, dass die Duplizierung
gestattet ist.
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Umgekehrt werden, wenn in the Bestimmungsprozess
gemäß Schritt 207 auf
der Grundlage des zuvor genannten Probevorgangs bestimmt ist, dass
es eine PN-Kodesequenz gibt, welche die Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz
spektral streut, die Verarbeitungen gemäß Schritt S204 und den nachfolgenden
Schritten wiederholt, und der Erzeugungsstartzeitpunkt der PN-Kodesequenz,
die zum Durchführen
der umgekehrten Streuung benutzt wird, wird derart geändert, dass
er zwischen der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals (10C) und dem verzögerten Zeitpunkt
(10D) liegt, was der
Kodeverschiebungsrichtung entspricht, die in Schritt 202 bestimmt
wird.
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Demzufolge wird in der Aufzeichnungseinrichtung 30 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine PN-Kodesequenz zu drei vorbestimmten Zeitpunkten erzeugt, und
durch Durchführen
der umgekehrten spektralen Streuung wird ein Wert der Korrelation zwischen
der PN-Kodesequenz, die mit jeder Zeitsteuerung erzeugt wird, und
der PN-Kodesequenz ermittelt, die das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral
streut. Es kann daher eine PN-Kodesequenz zum Durchführen der
umgekehrten spektralen Streuung erzeugt werden, die eine höhere Korrelation
mit der PN-Kodesequenz hat, die zum spektralen Streuen des Antiduplizierungs-Steuersignals
benutzt wird.
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Auf diese Weise wird der Synchronismus zwischen
der PN-Kodesequenz, die das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral
streut, und der PN-Kodesequenz, die zum Durchführen der umgekehrten spektralen
Streuung benutzt wird, schnell erreicht, so dass das Antiduplizierungs-Steuersignal,
das spektral gestreut und dem Videosignal überlagert wird, präzise und
schnell gewonnen werden kann.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird die umgekehrte spektrale Streuung unter Benutzung dreier verschiedener
Zeitpunkte durchgeführt,
wie dies in 10 gezeigt ist. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf dieses Prinzip beschränkt, und die Korrelationswertberechnung
kann durch Festlegung zumindest zweier Zeitpunkte, d. h. eines vorverlegten
Zeitpunkts und eines verzögerten
Zeitpunkts, durchgeführt
werden. Überdies
kann durch Durchführen
der Korrelationswert berechnung unter Benutzung einer Vielzahl von
Zeitpunkten, z. B. vier oder fünf
Zeitpunkten, zum Erzeugen der PN-Kodesequenz
eine PN-Kodesequenz erzeugt werden, die eine stärkere Korrelation mit der PN-Kodesequenz
hat, die das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral streut, als
wenn die Korrelationswertberechnung mit einer kleineren Anzahl von
Zeitpunkten durchgeführt
wird.
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Es können auch eine Kombination
der zuvor genannten Verfahren, bei dem ein zeitbegrenzter Bereich
auf der Grundlage des Video-Synchronisierungssignals festgelegt
wird, um die PN-Kodesequenz zu erfassen, die das Antiduplizierungs-Steuersignal
spektral streut, und das Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel
benutzt werden, bei dem zumindest zwei Zeitpunkte relativ zu dem
Video-Synchronisierungssignal definiert werden. Zu jedem Zeitpunkt
wird eine PN-Kodesequenz zum Durchführen der umgekehrten spektralen
Streuung erzeugt, für
jeden Zeitpunkt werden Korrelationswerte ermittelt, und es wird
der Erzeugungsstartzeitpunkt der PN-Kodesequenz festgelegt, die
zum Durchführen der
umgekehrten spektralen Streuung benutzt wird.
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Wenn es keine Verschiebung des Erzeugungsstartzeitpunkts
des PN-Kodes zwischen der Ausgabeseite und der Empfangsseite für das Videosignal
gibt, dem das spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert
wird, ist es nicht notwendig, eine Erfassung des PN-Kodes durchzuführen, der
das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral streut, das dem Videosignal überlagert
wird, wie dies zuvor beschrieben wurde. In diesem Fall kann die PN-Kodesequenz
beispielsweise mit einer Zeitsteuerung in Synchronismus mit dem
Vertikalsynchronisierungssignal erzeugt werden, um eine umgekehrte spektrale
Streuung durchzuführen
und das Antiduplizierungs-Steuersignal zu gewinnen, das dem Videosignal überlagert
wird.
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Das spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal
kann auch in der Wiedergabeeinrichtung 10 vor der D/A-Wandlung überlagert
werden, und die D/A-Wandlung kann später durchgeführt werden.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Vertikalsynchronisierungssignal benutzt. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf dieses Prinzip beschränkt, und es ist möglich, das
PN-Kodesequenz-Startzeitpunktsteuersignal
und das Taktsignal unter Benutzung eines Horizontalsynchronisierungssignals
zu erzeugen. Außerdem
wird gemäß dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
der PN-Kodesequenz-Startzeitpunkt unter Benutzung eines Vertikalsynchronisierungssignals
gesteuert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Prinzip beschränkt. Es
kann beispielsweise ein Startzeitschaltsignal erzeugt werden, das
den Startzeitpunkt einer PN-Kodesequenz angibt, der auf der Grundlage
der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals um eine Vielzahl von
Taktintervallen verschoben ist, und wenn dieses Signal benutzt wird,
kann die Erzeugung der PN-Kodesequenz jederzeit nach einer Vielzahl
von Taktintervallen von der Vorderflanke des Vertikalsynchronisierungssignals
aus gestartet werden. Es ist ersichtlich, dass der Startzeitpunkt
der PN-Kodesequenz in ähnlicher
Weisse verschoben werden kann, wenn ein Horizontalsynchronisierungssignal
benutzt wird.
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In den Aufzeichnungseinrichtungen 20 u. 30, die
unter Benutzung von 2 u. 9 beschrieben wurden, kann
das Ausgangssignal des Kodierers 21, wenn das Vertikalsynchronisierungssignal
erfasst wird, während
der Kodierungsprozess durch den Kodierer 21 durchgeführt wird,
dem Vertikalsynchronisierungssignal-Detektor 25 als ein
Signal zum Erfassen des Vertikalsynchronisierungssignals zugeführt werden.
Außerdem
kann wie in der Wiedergabeeinrichtung in den Aufzeichnungseinrichtungen 20 u. 30 ein
Horizontalsynchronisierungssignal benutzt werden.
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Ferner wird in dem zuvor genannten
Ausführungsbeispiel
die Erzeugung der PN-Kodesequenz für jedes Vertikalintervall gestartet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Prinzip beschränkt. Beispielsweise
kann die PN-Kodesequenz für
jede ganze Anzahl von Vertikal- oder Horizontalintervallen oder
jeden Bruchteil eines Intervalls initialisiert werden. Konkret ausgedrückt heißt dies,
dass die Erzeugung der PN-Kodesequenz
für jede
Vielzahl von Vertikalintervallen, beispielsweise für zwei oder
drei Vertikalintervalle, oder für
jeden Bruchteil eines Intervalls, der durch Unterteilen eines Vertikalintervalls
in eine Vielzahl von Teilen gewonnen wird, beispielsweise für jedes
1/2-Vertikalintervall oder jedes 1/3-Vertikalintervall, gestartet
werden kann.
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Gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird das Antiduplizierungs-Steuersignal, das dem Videosignal des
Aufzeichnungsmediums 100 zugefügt ist, gewonnen, spektral
gestreut und dann dem Videosignal überlagert, das der Aufzeichnungseinrichtung
zugeführt
wird. Alternativ dazu kann das spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal
zuerst vor dem Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium dem Videosignal überlagert
werden.
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Konkret ausgedrückt wird das Antiduplizierungs-Steuersignal
unter Benutzung einer PN-Kodesequenz, deren Erzeugung mit einer
Zeitsteuerung auf der Grundlage eines Vertikalsynchronisierungssignals
oder eines Horizontalsynchronisierungssignals beginnt, das ein Video-Synchronisierungssignal
ist, spektral gestreut. Dieses spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal
wird zuerst dem Videosignal überlagert,
und dann wird das Videosignal auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
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Wenn auf diese Weise ein spektral
gestreutes Antiduplizierungs-Steuersignal zuerst dem Videosignal überlagert
wird, das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, besteht
keine Notwendigkeit, das Antiduplizierungs-Steuersignal zu gewinnen,
die spektrale Streuung durchzuführen
und dann das spektral gestreute Antiduplizierungs-Steuersignal dem
Videosignal zu überlagern.
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In diesem Fall kann in den Aufzeichnungseinrichtungen 20 u. 30 die
umgekehrte spektrale Streuung unter Benutzung einer PN-Kodesequenz durchgeführt werden,
deren Erzeugung zu dem gleichen Zeitpunkt und mit der gleichen Phase
wie derjenigen der PN-Kodesequenz beginnt, die für die spektrale Streuung des
Antiduplizierungs-Steuersignals benutzt wird, die zuerst dem Videosignal überlagert wurde,
das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, wie dies vorstehend
beschrieben wurde.
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Ferner kann in der Wiedergabeeinrichtung ein
Antiduplizierungs-Steuersignalgenerator vorgesehen sein, und das
Antiduplizierungs-Steuersignal, das in der Wiedergabeeinrichtung
erzeugt wird, kann unter Benutzung einer PN-Kodesequenz spektral
gestreut werden, die zu einem Startzeitpunkt auf der Grundlage des
Video-Synchronisierungssignals, wie dies vorstehend beschrieben
wurde, und dieses spektral gestreuten Antiduplizierungs-Steuersignals, das
dem ausgegebenen Videosignal überlagert
ist, erzeugt wird.
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In diesem Fall kann selbst dann,
wenn kein Antiduplizierungs-Steuersignal auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist oder kein spektral gestreutes Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert worden
ist, das Antiduplizierungs-Steuersignal,
das durch den Antiduplizierungs-Steuersignalgenerator der Wiedergabeeinrichtung
erzeugt, spektral gestreut und dem Videosignal überlagert wurde, in der Aufzeichnungseinrichtung
gewonnen und benutzt werden, um die Duplizierung zu steuern. Wenn
die Wiedergabeeinrichtung einen Antiduplizierungs-Steuersignalgenerator
zum Erzeugen einer PN-Kodesequenz, zum spektralen Dehnen des Antiduplizierungs-Steuersignals
und zum Überlagern desselben
dem Videosignal in dieser Weise hat, kann die Duplizierung selbst
dann wirksam gesteuert werden, wenn kein Antiduplizierungs- Steuersignal auf dem
Aufzeichnungsmedium selbst vorliegt.
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Bezüglich des zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel
sind die Wiedergabeeinrichtung 10, die Aufzeichnungseinrichtung 20 und
die Aufzeichnungseinrichtung 30 als DVD-Geräte beschrieben worden.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Beispielsweise
kann die Erfindung auch auf einen VTR, einen digitalen VTR oder
auf Videoplatten- oder Video-CD-Wiedergabe- und Aufzeichnungseinrichtungen
angewendet werden. Konkret ausgedrückt kann die vorliegende Erfindung
gleichermaßen
sowohl auf analoge Geräte,
wie einen analogen VTR, als auch auf digitale Geräte, wie DVD-Geräte, angewendet
werden.
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Ferner wurde bezüglich des vorstehenden Ausführungsbeispiels
die Antiduplizierungs-Steuereinrichtung als eine DVD-Wiedergabe-
oder Aufzeichnungseinrichtung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf Wiedergabe- oder Aufzeichnungseinrichtungen beschränkt. Beispielsweise
kann die Erfindung auch auf den Fall angewendet werden, in dem eine
Video-Ausgabeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung als eine Einrichtung zum Ausgeben von Fernsehsignalen
in einer Sendestation benutzt wird und dem gesendeten Fernsehsignal ein
spektral gestreutes Antiduplizierungs-Steuersignal überlagert
wird. Auf der Empfangsseite kann eine umgekehrte spektrale Streuung
durchgeführt
werden, um das Antiduplizierungs-Steuersignalsequenz, das dem Fernsehsignal überlagert
ist, zu gewinnen und die Duplizierung des Fernsehsignals auf der Grundlage
dieses Antiduplizierungs-Steuersignals
zu steuern.
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Es ist überdies ersichtlich, dass die
vorliegende Erfindung auf Einrichtungen zum Ausgeben und Empfangen
von Videosignalen angewendet werden kann, wenn analoge Videosignale
gesendet und empfangen werden, wie dies im Falle des Kabelfernsehens
gegeben ist.
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Wie vorstehend beschrieben werden
bei dem Video-Übertragungsverfahren,
dem Video-Antiduplizierungsverfahren, der Video-Antiduplizierungseinrichtung
und dem Video-Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
die spektrale Streuung und die umgekehrte spektrale Streuung eines
Antiduplizierungs-Steuersignals unter Benutzung eines Streuungskodes
durchgeführt,
der mit einer vorbestimmten Periode in Synchronismus mit einem Video-Synchronisierungssignal
wiederholt wird. Als Ergebnis kann die Erzeugung des Streuungskodes
unter Benutzung des Video-Synchronisierungssignals mit der gleichen
Zeitsteuerung relativ zu dem Video-Synchronisierungssignal sowohl auf der Ausgabesseite
als auch auf der Empfangsseite eines Videosignals gestartet werden.
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Der Synchronismus zwischen dem Streuungskode,
der das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral streut, und dem
Streuungskode, der zum Durchführen
einer umgekehrten spektralen Streuung benutzt wird, kann auf diese
Weise auf der Empfangsseite schnell erreicht werden, und das Antiduplizierungs-Steuersignal,
das dem Videosignal überlagert
ist, kann auf der Empfangsseite präzise und schnell gewonnen werden.
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Der Synchronismus zwischen dem Streuungskode,
der das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral streut, und dem
Streuungskode, der zum Durchführen
der umgekehrten spektralen Streuung benutzt wird, kann schneller
erreicht werden, und die umgekehrte spektrale Streuung wird präzise und schnell
durch Erfassen des Streuungskodes, der das Antiduplizierungs-Steuersignal
spektral streut, innerhalb eines zeitbegrenzten Bereichs auf der
Grundlage des Video-Synchronisierungssignals durchgeführt.
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Der Synchronismus zwischen dem Streuungskode,
der das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral streut, und dem
Streuungskode, der zum Durchführen
der umgekehrten spektra len Streuung benutzt wird, kann ebenfalls
schneller durch Erzeugen des Streuungskodes zu zumindest zwei Zeitpunkten,
d. h. einem relativ zu dem Video-Synchronisierungssignal vorverlegten
Zeitpunkt und einem verzögerten
Zeitpunkt, durch Durchführen
einer umgekehrten spektralen Streuung und durch Erfassen einer Korrelation
mit dem Streuungskode, der das Antiduplizierungs-Steuersignal spektral
streut, erreicht werden.