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Videosignal-Übertragungsverfahren und -Empfangsverfahren,
Videosignal-Abgabevorrichtung und -Empfangsvorrichtung sowie Videosignal-Überlagerungssystem
und Aufzeichnungsträger
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Überlagerung einer zusätzlichen
Information einem Videosignal und zur Wiedergewinnung der zusätzlichen
Information von einem Videosignal, dem die zusätzliche Information überlagert
worden ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Bildverdopplungs-
bzw. Bildvervielfältigungs-Steuersystem zur
Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Videosignals
und zur Beschränkung
oder Verhinderung des wiedergegebenen Videosignals hinsichtlich
der Wiedergabe und Aufzeichnung von bzw. auf einem anderen Aufzeichnungsträger. Sie
bezieht sich außerdem
auf eine Bildwiedergabevorrichtung, auf eine Bildaufnahme- bzw.
Bildaufzeichnungsvorrichtung und auf einen Bildaufzeichnungsträger, auf
dem ein Videosignal aufgezeichnet ist, welches dieses Bildverdopplungs-
bzw. Bildvervielfältigungs-Steuersystem
nutzt.
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Videobandrecordergeräte (VTR)
sind im täglichen
Leben beliebt geworden, und es existieren viele Arten von Software,
die auf einem Videobandrecorder wiedergegeben werden können. Digitale
Videobandrecorder oder (DVD)-(digitale Videoplatten-)-Wiedergabegeräte stehen
nunmehr zur Verfügung;
sie liefern Bilder und Tonsignale von ausnehmend hoher Qualität.
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Es gibt allerdings dabei ein Problem,
das darin liegt, dass diese große
Fülle an
Software ohne Einschränkung
kopiert werden kann; es sind bereits mehrere Verfahren vorgeschlagen
worden, um eine Vervielfältigung
zu unterbinden.
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So nutzt beispielsweise bei einem
Videobandrecorder, der ein analoges Videosignal abgibt, ein Verfahren
zur Verhinderung eines Kopierens einen Unterschied im AGC-(automatisches
Verstärkungssteuerungs-)-System
oder im APC-(automatisches Phasensteuerungs-)-System des Videobandrecorder-Aufzeichnungsgeräts und eines Überwachungs-
bzw. Monitorempfängers
aus, der das Bild anzeigt.
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Während
der Videobandrecorder das AGC-System unter Heranziehung eines Pseudosynchronisiersignals
anwendet, welches in das Videosignal eingefügt wird, benutzt der Monitorempfänger das
AGC-Verfahren, welches dieses Pseudosynchronisiersignal nicht verwendet.
Bei dem Anti-Verdopplungsverfahren unter Heranziehung eines Unterschieds
im Typ des AGC-Systems wird ein Pseudosynchronisiersignal sehr hohen
Pegels in das von dem Wiedergabe-Videobandrecorder an den Aufzeichnungs-Videobandrecorder
gelieferte Videobandsignal als ein AGC-Synchronisiersignal eingefügt und abgegeben.
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Während
der Videobandrecorder das APC-System unter Ausnutzung der Phase
eines Farbbursts im Videosignal anwendet, benutzt der Monitorempfänger einen
unterschiedlichen Typ des APC-Systems.
Bei dem Anti-Verdopplungsverfahren unter Ausnutzung eines Unterschieds
im Typ des APC-Systems wird die Phase des Farbbursts in dem Videosignal,
welches von dem Wiedergabe-Videobandrecorder
an den Aufzeichnungs-Videobandrecorder abgegeben wird, partiell
invertiert.
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In jedem Falle gibt der Monitorempfänger, der
das analoge Videosignal im Wiedergabe-Videobandrecorder empfängt, das
Bild korrekt wieder, ohne durch den hohen Pegel des Pseudosynchronisiersignals
beim AGC-System oder durch die partielle Phaseninvertierung des
Farbburstsignals beim APC-System beeinflusst zu werden.
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Wenn andererseits ein Videobandrecorder auf
einem Aufzeichnungsträger
das analoge Videosignal, in das Pseudosynchroni siersignale eingefügt worden
sind, oder das analoge Videosignal aufzeichnet, welches im Wiedergabe-Videobandrecorder
einer Farbburstsignal-Phaseninvertierungssteuerung unterzogen worden
ist, dann kann eine korrekte Verstärkungssteuerung oder Phasensteuerung
auf der Grundlage des Eingangssignals nicht ausgeführt werden,
weshalb das Videosignal nicht korrekt aufgezeichnet wird. Sogar
dann, wenn dieses Signal wiedergegeben wird, können daher ein normales Bild und
ein normaler Ton nicht erhalten werden.
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Im Falle eines digitalisierten Videosignals, beispielsweise
in bzw. bei einem digitalen Videobandrecorder, wird ein Anti-Verdopplungssignal
oder ein Anti-Verdopplungs-Steuersignal, welches beispielsweise
einen Verdopplungs- bzw. Vervielfachungs-Ranganordnungs-Steuercode
umfasst, als digitale Daten dem Videosignal hinzugefügt und auf dem
Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet, um so eine Verdopplung bzw. Vervielfältigung
des Bildes zu verhindern oder zu steuern.
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In diesem Falle liest der digitale
Wiedergabe-Videobandrecorder das Videosignal, das Audiosignal und
das Anti-Verdopplungs-Steuersignal und liefert diese Signale als
digitale oder analoge Daten an einen digitalen Aufzeichnungsträger-Videobandrecorder.
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In dem als Aufzeichnungsgerät verwendeten digitalen
Videobandrecorder wird das Anti-Verdopplungs-Steuersignal aus dem
zugeführten
Wiedergabesignal extrahiert, und sodann wird die Aufzeichnung des
Wiedergabesignals auf der Grundlage des Anti-Verdopplungs-Steuersignals gesteuert.
Wenn beispielsweise das Anti-Verdopplungs-Steuersignal ein Anti-Verdopplungssignal
enthält,
führt der
Aufzeichnungs-Videobandrecorder keine Aufzeichnung aus.
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Wenn demgegenüber das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
einen Kopier-Rangordnungscode umfasst, wird die Aufzeichnung durch
diesen Rangordnungssteuercode gesteuert. Wenn beispielsweise der
Kopier-Rangordnungscode eine Vervielfältigung auf eine Kopie begrenzt,
fügt der
für die
Aufzeichnung benutzte digitale Videobandrecorder diesen Anti-Verdopplungscode
vor der Aufzeichnung des Videosignals und des Audiosignals auf dem
Aufzeichnungsträger
als digitale Daten hinzu. Es ist danach unmöglich, das Videosignal von
der Kopie zu vervielfältigen
bzw. verdoppeln.
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Folglich wird im Falle einer digitalen
Verbindung, wenn das Videosignal, das Audiosignal und das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
als digitale Signale dem digitalen Videobandrecorder zugeführt werden,
das als Aufzeichnungsgerät
verwendet wird, eine Anti-Verdopplungssteuerung auf der Aufzeichnungsseite
unter Heranziehung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals ausgeführt, indem
dieses Signal dem digitalen Videobandrecorder als digitale Daten zugeführt wird.
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Im Falle einer analogen Verbindung,
bei der das Videosignal und das Audiosignal als analoge Signale
abgegeben werden, geht jedoch das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
verloren, wenn das dem Aufzeichnungsgerät zugeführte Signal einer Digital-Analog-D/A-Umsetzung unterzogen
wird. Folglich muss im Falle einer analogen Verbindung ein Anti-Verdopplungs-Steuersignal
dem einer Digital-Analog-Umsetzung unterzogenen Bild- oder Tonsignal hinzugefügt werden,
und dies ruft eine Verschlechterung des Videosignals und des Audiosignals
hervor.
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Es ist daher schwierig, ein Anti-Verdopplungs-Steuersignal
hinzuzufügen
und dieses im Recorder zum Zwecke einer Anti-Verdopplungssteuerung zu extrahieren,
ohne eine Verschlechterung des einer Digital-Analog-Umsetzung unterzogenen
Videosignals oder Audiosignals hervorzurufen.
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In konventioneller Weise wurde daher
im Falle einer analogen Verbindung eine Vervielfältigung durch ein Anti-Verdopplungsverfahren
unter Ausnutzung eines Unterschieds in den AGC- oder eines Unterschieds
in den APC-Charakteristiken zwischen dem Videobandrecorder und dem
Monitorempfänger verhindert,
wie dies oben beschrieben worden ist.
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In einigen Fällen kann das Videosignal dennoch
korrekt aufgezeichnet werden, wenn eine Anti-Verdopplung unter Heranziehung
des oben erwähnten
Unterschieds in den AGC- oder eines Unterschieds in den APC-Charakteristiken
zwischen dem Videobandrecorder und dem Monitorempfänger verhindert
wird, und zwar in Abhängigkeit
von der Art der AGC- oder APC-Charakteristiken auf der Aufzeichnungsseite.
In diesem Falle könnte
es passieren, dass eine Vervielfältigung
nicht verhindert werden kann oder dass das wiedergegebene Bild auf
dem Monitorempfänger
verzerrt ist. Ferner war es schwierig, das Anti-Verdopplungsverfahren
in Abhängigkeit davon
umzustellen, ob eine analoge Verbindung oder eine digitale Verbindung
vorhanden war.
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Die Erfinder haben bereits ein Anti-Verdopplungsverfahren
vorgeschlagen, bei dem ein spektralmäßig gespreiztes Anti-Verdopplungs-Steuersignal einem
Videosignal überlagert
wird (US-Patent
Nr. 5.982.977). Dieses Verfahren kann für digitale Verbindungen und
für analoge
Verbindungen angewandt werden, und es ruft keine Verschlechterung
des wiedergegebenen Bildes oder Tones hervor.
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Gemäß diesem Verfahren wird dann,
wenn der Original-Aufzeichnungsträger hergestellt wird, ein PN-(Pseudozufallsrauschen)-Sequenzcode (nachstehend
als PN-Code bezeichnet), der als Spreizcode verwendet wird, mit
einer hinreichend kurzen Periode erzeugt und spektralmäßig durch Multiplizieren
mit dem Anti-Verdopplungs-Steuersignal gespreizt. Auf diese Weise
wird ein schmalbandiges Anti-Verdopplungs-Steuersignal hohen Pegels
in ein breitbandiges Signal niedrigen Pegels umgesetzt, welches
das Videosignal oder das Tonsignal nicht beeinflusst. Dieses spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal wird dann dem Videosignal überlagert,
welches an den Aufzeichnungsträger
abgegeben und auf diesem aufgezeichnet wird.
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Andererseits wird auf der Aufzeichnungsseite
ein PN-Code mit derselben zeitlichen Steuerung und Phase wie der
PN-Code erzeugt, der zur spektralmäßigen Spreizung in dem Wiedergabegerät in Bezug
auf das Videosignal verwendet wird, welches von dem Wiedergabegerät abgegeben
wird. Der erzeugte PN-Code wird mit dem Videosignal multipliziert,
dem das Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert
ist, um so das ursprünglichen
Anti-Verdopplungs-Steuersignal
zu extrahieren, das heißt
eine inverse Spektralspreizung auszuführen. Die Anti-Verdopplung
bzw. -Vervielfältigung
wird dann auf der Grundlage des Anti-Verdopplungs-Steuersignals
gesteuert, welches durch inverse Spektralspreizung extrahiert wird.
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In dem US-Patent 3.984.624 ist ein
Videosignal-Übertragungverfahren
zur Übertragung
eines Videosignals angegeben, dem eine spektralmäßig gespreizte zusätzliche
Information überlagert
ist, umfassend die Schritte: Erzeugen eines Spreizcodes zur spektralen
Spreizung zu einer Zeit bzw. einem Zeitpunkt auf der Grundlage des
Horizontal-Synchronisiersignals
des Videosignals, Ausführen
einer spektralen Spreizung des zusätzlichen Informationssignals
unter Heranziehung des betreffenden Spreizcodes und Überlagern
des spektralmäßig gespreizten
zusätzlichen
Informationssignals dem Videosignal.
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Auf diese Weise wird das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
spektralmäßig gespreizt
und dem Videosignal als breitbandiges Signal niedrigen Pegels in
dem Wiedergabegerät
bzw. in der Wiedergabevorrichtung überlagert. Es ist daher für eine Person schwierig,
die den Wunsch hat, illegal das Videosignal zu vervielfältigen,
das Anti-Verdopplungs-Steuersignal zu beseitigen, welches dem betreffenden
Videosignal überlagert
worden ist.
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Es ist jedoch für eine Person, die wünscht, eine
illegale Vervielfältigung
zu verhindern, möglich, das überlagerte
Anti- Verdopplungs-Steuersignal
zu ermitteln, und zwar durch inverse Spektralspreizung, und zu verwenden.
Dieses Anti-Verdopplungs-Steuersignal
wird daher dem Aufzeichnungsgerät
zusammen mit dem Videosignal zugeführt. Auf der Aufzeichnungsseite
wird das Anti-Verdopplungs-Steuersignal ermittelt, und eine Vervielfältigung
wird ständig entsprechend
dem ermittelten Anti-Verdopplungs-Steuersignal gesteuert.
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Gemäß diesem Verfahren wird das
spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal als
breitbandiges Signal niedrigen Pegels dem Videosignal überlagert,
muss jedoch bei einem niedrigeren Störabstand überlagert werden als jenem
des Videosignals, damit das betreffende Steuersignal nicht eine
Verschlechterung des Videosignals hervorruft.
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Um das spektralmäßig gespreizte Anti-Verdopplungs-Steuersignal
bei einem niedrigeren Störabstand
als jenem des Videosignals zu überlagern
und um imstande zu sein, das dem Videosignal in dem Aufzeichnungsgerät überlagerte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal zu ermitteln, muss die Anzahl der
PN-Codes (PN-Codelänge),
die für
eine spektralmäßige Spreizung
eines 1-Bit-Anti-Verdopplungs-Steuersignals
erforderlich ist, hinreichend hoch sein. Die PN-Codelänge pro
Bit des Anti-Verdopplungs-Steuersignals
kann auch als Spreizungsverstärkung
(Spreizfaktor) ausgedrückt
werden, bei der es sich um das Verhältnis (T/TC) einer Zeitbreite
T pro Bit des Anti-Verdopplungs-Steuersignals
und einer Zeitbreite TC eines Teiles (ein Chip) des PN-Codes handelt.
Wie nachstehend beschrieben, wird diese Spreizungsverstärkung aus
dem Störabstand
des Informationssignals ermittelt, dem das Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert
wird bzw. ist, in diesem Falle aus dem Störabstand des Videosignals.
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Wenn beispielsweise der Störabstand
des Videosignals, dem das Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert
ist, 50dB beträgt,
dann muss das Anti-Verdopplungs-Steuersignal, welches spektralmäßig gespreizt
und dem Videosignal überlagert
wird, bei einem niedrigeren Pegel als 50dB überlagert werden, was der Störabstand
des Videosignals ist. Um das dem Videosignal überlagerte Anti-Verdopplungs-Steuersignal
zu ermitteln, muss außerdem dessen
Störabstand
hinreichend für
das spektralmäßig gespreizte
Signal sein, um vollständig
demoduliert zu werden. Falls dieser Störabstand 10dB beträgt, ist
eine Spreizungsverstärkung
von 60dB erforderlich (Störabstand
von 50dB für
das Videosignal) + (Störabstand
von 10dB, der für
die Ermittlung erforderlich ist). In diesem Falle ist die PN-Codelänge pro Bit
des Anti-Verdopplungs-Steuersignals gegeben mit einer Million Code-Länge.
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Das in dem Aufzeichnungsgerät bzw. in
der Aufzeichnungsvorrichtung zur Ermittlung des dem Videosignal überlagerten
PN-Codes angewandte
Verfahren verwendet ein angepasstes Filter oder eine Gleitkorrelation.
Im ersteren Fall wird der PN-Code schnell ermittelt, wobei allerdings
lediglich eine kurze Codelänge
ermittelt werden kann. Derzeit liegt diese Codelänge in der Größenordnung
von 256; wenn die PN-Codelänge
eine Million pro Bit des Anti-Verdopplungs-Steuersignals beträgt, kann
sie nicht ermittelt werden. Im letzteren Fall können PN-Codes großer Länge ermittelt
werden, wobei die Ermittlung jedoch eine lange Zeit beansprucht.
Es kann somit erwartet werden, dass eine erhebliche Zeit benötigt wird,
um einen PN-Code mit einer Länge
von einer Million zu ermitteln.
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Falls der Überlagerungspegel des spektralmäßig gespreizten
Anti-Verdopplungs-Steuersignals zu hoch ist, ruft das Anti-Verdopplungs-Steuersignal überdies
eine schwerwiegende sichtbare Störung hervor
und wird visuell wahrnehmbar.
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In Anbetracht der obigen Situation
wäre es erwünscht, die
zusätzliche
Information einem Videosignal zur Steuerung einer Verdopplung bzw.
Vervielfältigung
des Videosignals zu überlagern,
ohne eine Verschlechterung hervorzurufen, und eine solche Vervielfältigung
bzw. Verdopplung durch genaues und schnelles Extrahieren dieser
zusätzlichen
Information zu steuern.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Videosignal-Übertragungsverfahren
zur Übertragung
eines Videosignals geschaffen, dem eine spektralmäßig gespreizte
zusätzliche Information überlagert
ist, umfassend die Schritte:
Erzeugen eines Spreizcodes zur
spektralen Spreizung zu einer Zeit, die auf dem Horizontal- oder
Vertikal-Synchronisiersignal des genannten Videosignals basiert,
Erzeugen
eines Inversions-Spreizcodes durch abwechselndes Invertieren und
Nicht-Invertieren des Wertes des Spreizcodes in aufeinander folgenden Perioden,
die die einen
- (i) der Perioden, welche durch
Unterteilung des Intervalls des jeweiligen Chips des Spreizcodes
in N1 unterteilte Perioden gebildet sind,
wobei N1 eine ganze Zahl ist, die gleich
oder größer als
2 ist,
- (ii) der Perioden von N2 Horizontal-Intervallen
des Videosignals, wobei N2 eine ganze Zahl
ist, die gleich oder größer als
1 ist, oder
- (iii) der Perioden von N3 Vertikal-Intervallen
des Videosignals sind, wobei N3 eine ganze
Zahl ist, die gleich oder größer als
1 ist,
Ausführen
einer spektralen Spreizung des zusätzlichen Informationssignals
unter Heranziehung des genannten Inversions-Spreizcodes
und Überlagern
des spektralmäßig gespreizten zusätzlichen
Informationssignals auf dem Videosignal.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Videosignal-Empfangsverfahren zum
Empfang eines Videosignals geschaffen, dem eine spektralmäßig gespreizte
zusätzliche
Information unter Verwendung eines Inversions-Spreizcodes überlagert
worden ist, der durch abwechselndes Invertieren und Nicht-Invertieren
des Wertes des Spreizcodes in aufeinander folgenden Perioden gebildet
ist, die die einen
- (i) der Perioden, welche
durch Unterteilung des Intervalls des jeweiligen Chips des Spreizcodes
in N1 unterteilte Perioden gebildet sind,
wobei N1 eine ganze Zahl ist, die gleich
oder größer als
2 ist,
- (ii) der Perioden von N2 Horizontal-Intervallen
des Videosignals, wobei N2
eine
ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 1 ist, oder
- (iii) der Perioden von N3 Vertikal-Intervallen des Videosignals
sind, wobei N3 eine ganze Zahl ist, die gleich oder größer als
1 ist,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
Empfangen
des Videosignals, dem die spektralmäßig gespreizte zusätzliche
Information überlagert
ist,
Detektieren des Horizontal- oder Vertikal-Synchronisiersignals
in bzw. aus dem empfangenen Videosignal,
Erzeugen eines Inversions-Spreizcodes
zur inversen spektralen Spreizung entsprechend dem Inversions-Spreizcode
der zusätzlichen
Information auf der Grundalge des ermittelten Synchronisiersignals
und
Extrahieren des zusätzlichen
Informationssignals durch Ausführen
einer inversen spektralen Spreizung in dem empfangenen Videosignal
unter Heranziehung des genannten Inversions-Spreizcodes.
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Gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist eine Videosignal-Abgabevorrichtung geschaffen,
umfassend eine Spreizcode-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines
Spreizcodes für
eine spektrale Spreizung zu einer Zeit, die auf dem Horizontal-
oder Vertikal-Synchronisiersignal des Videosignals basiert,
eine
Inversions-Spreizcode-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines
Inversions-Spreizcodes durch abwechselndes Invertieren und Nicht-Invertieren
des Wertes des Spreizcodes in aufeinander folgenden Perioden, die
die einen
- (i) der Perioden, welche durch Unterteilung
des Intervalls des jeweiligen Chips des Spreizcodes in N1 unterteilte Perioden gebildet sind, wobei
N1 eine ganze Zahl ist, die gleich oder
größer als
2 ist,
- (ii) der Perioden von N2 Horizontal-Intervallen
des Videosignals, wobei N2 eine ganze Zahl
ist, die gleich oder größer als
1 ist, oder
- (iii) der Perioden von N3 Vertikal-Intervallen des Videosignals
sind, wobei N3 eine ganze Zahl ist, die gleich oder größer als
1 ist,
eine Spektral-Spreizeinrichtung zur Ausführung einer
spektralen Spreizung des zusätzlichen
Informationssignals unter Verwendung des genannten Inversions-Spreizcodes,
eine Überlagerungseinrichtung
zur Überlagerung des
spektralmäßig gespreizten
zusätzlichen
Informationssignals auf dem Videosignal
und eine Abgabeeinrichtung
zur Abgabe des Videosignals, dem das spektralmäßig gespreizte zusätzliche
Informationssignal überlagert
ist.
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Gemäß einem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist eine Videosignal-Empfangsvorrichtung
zum Empfang eines Videosignals geschaffen, dem eine spektralmäßig gespreizte
zusätzliche
Information unter Heranziehung eines Inversions-Spreizcodes überlagert
worden ist, der durch abwechselndes Invertieren und Nicht-Invertieren
des Wertes des Spreizcodes in aufeinander folgenden Perioden gebildet
ist, die die einen
- (i) der Perioden, welche
durch Unterteilung des Intervalls des jeweiligen Chips des Spreizcodes
in N1 unterteilte Perioden gebildet sind,
wobei N1 eine ganze Zahl ist, die gleich
oder größer als
2 ist,
- (ii) der Perioden von N2 Horizontal-Intervallen des Videosignals,
wobei N2 eine ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 1 ist, oder
- (iii) der Perioden von N3 Vertikal-Intervallen des Videosignals
sind, wobei N3 eine ganze Zahl ist, die gleich oder größer als
1 ist, wobei die genannte Empfangsvorrichtung umfasst:
eine
Synchronisier-Detektiereinrichtung zur Ermittlung des Horizontal-
oder Vertikal-Synchronisiersignals aus dem empfangenen Videosignal,
eine
Inversions-Spreizcode-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines
Inversions-Spreizcodes für
eine inverse spektrale Spreizung entsprechend dem Inversions-Spreizcode
der zusätzlichen
Information auf der Grundlage des detektierten Synchronisiersignals
und
eine Invers-Spektralspreizeinrichtung zur Ausführung einer inversen spektralen
Spreizung des empfangenen Videosignals unter Heranziehung des genannten
Inversions-Spreizcodes und zur Gewinnung des zusätzlichen Informationssignals.
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Die Verfahren gemäß den ersten und zweiten Aspekten
der vorliegenden Erfindungen können kombiniert
werden wie die Vorrichtungen gemäß den dritten
und vierten Aspekten.
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Deshalb wird bei den nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung der Inversions-Spreizcode zur Spreizung
auf der Ausgangsseite erzeugt, und eine inverse Spektralspreizung
wird unter Heranziehung des Inversions-Spreizcodes für eine inverse Spreizung ausgeführt. Das
Anti-Verdopplungs-Steuersignal,
welches dem Videosignal überlagert
ist, wird dadurch gewonnen bzw. extrahiert, dass die inverse Spektralspreizung
ausgeführt
wird, und die Anti-Verdopplungssteuerung des Videosignals wird auf
der Grundlage des extrahierten Anti-Verdopplungs-Steuersignals ausgeführt. Die
inverse Spektralspreizung des Videosignals, die auf der Empfangsseite
ausgeführt
wird, sollte denselben Spreizcode verwenden wie er bei der Spektralspreizung
auf der Abgabeseite verwendet worden ist.
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Der Spreizcode kann erzeugt werden,
so dass jede vorgeschriebene Periode bzw. Zeitspanne synchron mit
dem aus dem Videosignal abgetrennten Video-Synchronisiersignal wiederholt
wird. Entsprechend dem Video-Synchronisiersignal wird in diesem Fall
der Spreizcode für
eine inverse Spreizung auf der Empfangssei te mit derselben zeitlichen
Steuerung erzeugt wie jener des Spreizcodes, der für die spektrale
Spreizung auf der Abgabeseite verwendet worden ist.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen wird bzw. ist
das jeweilige Chip-Intervall des Spreizcodes, der zur spektralen
Spreizung auf der Abgabenseite herangezogen wird, (und des auf der
Empfangsseite zu erzeugenden Spreizcodes für eine inverse Spreizung) in
eine Vielzahl von unterteilten Intervallen aufgeteilt, wobei in
abwechselnden unterteilten Intervallen der Wert des Spreizcodes
invertiert ist. Hier ist der Begriff-Chip-Inversion definiert als die Operation,
gemäß der der
ursprüngliche
Chip-Wert invertiert wird bzw. ist. In dem Fall, dass beispielsweise
der ursprüngliche
Chip-Wert gegeben ist mit "1", wird der Wert durch
Chip-Invertierung geändert
zu "0", oder umgekehrt
wird in dem Fall, dass der ursprüngliche Chip-Wert
gegeben ist mit "0", der Wert durch
eine Chip-Invertierung geändert
zu "1".
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In dem Fall, dass beispielsweise
ein Chip-Intervall in vier unterteilte Intervalle aufgeteilt ist
und dass ein Chip mit einem Wert von "1" eine
Chip-Invertierung in abwechselnden unterteilten Intervallen erfährt, ist
sodann der Wert in den betreffenden unterteilten Intervallen gegeben
mit "1, 1, 1, 1" und sodann wird
der Wert geändert
zu "1, 0 1, 0". In derselben Weise
sind dann, wenn der Wert des Chips gegeben ist mit "0", der Wert der betreffenden unterteilten
Intervalle gegeben mit "0,
0, 0, 0", und sodann
wird der Wert geändert
zu "0, 1, 0, 1". Infolgedessen wird
der Inversions-Spreizcode mit einer unterschiedlichen Polarität im jeweiligen
unterteilten Intervall erzeugt.
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In diesem Falle wird auf der Empfangsseite in
derselben Weise, wie dies auf der Abgabeseite erfolgt ist, ein Chip
in eine Vielzahl von unterteilten Intervallen aufgeteilt, und eine
inverse spektrale Speisung wird unter Heranziehung des Spreizcodes
zur inversen Spreizung ausgeführt,
der chip-invertiert ist, so dass die Polarität in jedem unterteilten Intervall
unterschiedlich ist. Die zusätzliche
Information, die spektralmäßig gespreizt
ist und die dem Videosignal überlagert
ist, wird ermittelt.
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Bei einer Ausführungsform wird dann, wenn die
Inversions-Spektralspeisung
ausgeführt
wird, das Wiedergabesignal, welches das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal enthält, mit dem Inversions-Spreizcode
multipliziert, der die abwechselnd unterschiedliche Polarität aufweist,
wie dies oben beschrieben worden ist; die Ergebnisse werden integriert,
wodurch das dem Wiedergabesignal überlagerte Anti-Verdopplungs-Steuersignal
extrahiert bzw. gewonnen wird. In diesem Falle wird mit Rücksicht
darauf, dass der Inversions-Spreizcode, der
die abwechselnd unterschiedliche Polarität aufweist, mit dem Wiedergabesignal
multipliziert wird, die Polarität
der Videosignalkomponente im Wiedergabesignal in jedem unterteilten
Intervall invertiert.
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Das Videosignal ist ein Signal mit
einer hohen Korrelation zwischen benachbarten Pixeln. Deshalb wird
in einer integralen Verarbeitung zur Inversions-Spektralspreizung
eine Videosignalkomponente mit einer in einem Chip abwechselnd unterschiedlichen
Polarität
durch Integration aufgehoben und versetzt.
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In dem Fall, dass beispielsweise
ein Chip-Intervall des Spreizcodes zwei Pixeln des Videosignals entspricht,
wird die Polarität
des Spreizcodes des Videosignals zwischen benachbarten Pixeln invertiert. Da
die Korrelation des Videosignals entsprechend den benachbarten Pixeln
mit der entgegengesetzten Polarität hoch ist, heben sich in diesem
Falle diese Videosignalkomponenten mit der entgegengesetzten Polarität einander
auf. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass durch Ausnutzung der Korrelation in der Richtung der
horizontalen Abtastzeile des Videosignals die Videosignalkomponente
in jedem unterteilten Intervall aufgehoben wird und dass das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
leicht ermittelt wird.
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Falls die Polarität in jedem unterteilten Intervall
invertiert ist, wird sogar im Falle eines aktiven dynamischen Bildes
die Videosignalkomponente wirksam aufgehoben bzw. auslöscht, wenn
eine inverse Spektralspreizung, wie oben beschrieben, ausgeführt wird,
und das Anti-Verdopplungs-Steuersignal wird genau und schnell gewonnen.
Dadurch kann die zusätzliche
Information, die spektralmäßig gespreizt und
dem Videosignal überlagert
ist, ermittelt werden, und der Detektierwirkungsgrad bezüglich der
zusätzlichen
Information ist verbessert ohne eine nachteilige Auswirkung von
der Videosignalkomponente hohen Pegels. Demgemäß kann der Detektierwirkungsgrad
bezüglich
der zusätzlichen
Information, die dem Videosignal überlagert ist, verbessert werden,
und die Spreizungsverstärkung
kann vermindert werden.
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Falls ein Chip-Intervall des Spreizungscodes in
eine Vielzahl von unterteilten Intervallen aufgeteilt wird bzw,
ist und der Wert dieser unterteilten Intervalle abwechselnd invertiert
wird, wird die Polarität
des dem Videosignal zu überlagernden
Anti-Verdopplungs-Steuersignal invertiert. In diesem Falle wird jegliche
Helligkeitsänderung
des Anti-Verdopplungs-Steuersignals,
welches dem Videosignal überlagert
ist, zwischen benachbarten Anti-Verdopplungs-Steuersignalen mit
entgegengesetzter Polarität
entsprechend der Polaritätsumkehr
in jedem Teilbild und der Polaritätsumkehr in jedem Horizontal-Abtastintervall des
Farbhilfsträgers
des Farbvideosignals invertiert, und das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
wird gemittelt und visuell abgeschwächt. Somit ist die visuelle
Störung
bzw. Interferenz des wiedergegebenen Bildes aufgrund der Überlagerung des
Anti-Verdopplungs-Steuersignals visuell abgeschwächt.
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Bei einigen Ausführungsformen wird der Spreizcode
erzeugt, der sich in jeder ersten Periode synchron mit dem Vertikal-Synchronisiersignal
im Videosignal wiederholt, und sämtliche
Chips des Spreizcodes werden bzw. sind in den abwechselnden Intervallen
invertiert. Das Anti-Verdopplungs-Steuersignal wird unter Heranziehung
des Inversions-Spreizcodes spektralmäßig gespreizt, der, wie oben
beschrieben, erzeugt wird, und es wird dem Videosignal überlagert
und abgegeben. In einem solchen Falle wird der Inversions-Spreizcode
zur inversen Spreizung erzeugt, bei dem sämtliche Chips des Spreizcodes
zur inversen Spreizung im selben Intervall invertiert sind wie jenem
des Inversions-Spreizcodes, der zur spektralen Spreizung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals
synchron mit der oben erwähnten
zweiten Periode erzeugt wird. Die inverse Spektralspreizung wird
unter Heranziehung des Inversions-Spreizcodes ausgeführt, und
das dem Videosignal überlagerte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal wird
extrahiert. Die Anti-Verdopplungssteuerung des Videosignals wird
unter Heranziehung des extrahierten Anti-Verdopplungs-Steuersignals
ausgeführt.
Dadurch kann der Spreizcode mit derselben zeitlichen Steuerung bzw.
zur selben Zeit wie das Video-Synchronisiersignal sowohl auf der
Abgabeseite als auch auf der Empfangsseite des Videosignals erzeugt
werden.
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Falls die Chip-Werte des Spreizcodes
in abwechselnden Perioden invertiert sind, wenn eine spektrale Spreizung
und eine inverse spektrale Spreizung unter Heranziehung desselben
Spreizcodes ausgeführt
werden, bei dem eine Chip-Invertierung in jeder Periode der zweiten
Periode erfolgt, dann zeigt die Videosignalkomponente des mit dem Inversions-Spreizcode
multiplizierten Wiedergabesignals für eine Inversions-Spektralspreizung
eine Invertierung ihrer Polarität
in jeder zweiten Periode. Da die Videosignalkomponente, bei der
die Polarität
in jeder zweiten Periode invertiert ist, durch Integration versetzt
ist, und da die dem Videosignal überlagerte zusätzliche
Information ohne nachteilige Auswirkung von der Videosignalkomponente
extrahiert werden kann, ist somit der Detektierwirkungsgrad bezüglich des
Anti-Verdopplungs-Steuersignals verbessert, welches spektralmäßig gespreizt
und dem Videosignal überlagert
ist.
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Falls die Polarität des dem Videosignal zu überlagernden
Anti-Verdopplungs-Steuersignals
in Übereinstimmung
mit dem zu multiplizierenden Spreizcode invertiert wird bzw. ist,
dann wird mit Rücksicht
darauf, dass die Helligkeitsänderung
des dem Videosignal überlagerten
Anti-Verdopplungs-Steuersignals zwischen benachbarten Anti-Verdopplungs-Steuersignalen
mit entgegengesetzter Polarität
invertiert wird bzw. ist, das Anti-Verdopplungs-Steuersignal gemittelt
und visuell abgeschwächt.
Somit wird bzw. ist die visuelle Störung des wiedergegebenen Bildes
aufgrund des überlagerten
Anti-Verdopplungs-Steuersignals visuell abgeschwächt.
-
Damit die Erfindung besser verstanden
werden kann, wird die folgende nicht beschränkende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
des Bildübertragungsverfahrens,
des Bild-Anti-Verdopplungsverfahrens, der Bild-Anti-Verdopplungsvorrichtung
und des Bildaufzeichnungsträgers
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben. In den Zeichnungen
zeigen
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1 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels einer Videosignal-Abgabevorrichtung,
bei der das Bildübertragungsverfahren
gemäß der Erfindung
angewandt ist,
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2 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels einer Videosignal-Aufzeichnungsvorrichtung,
bei der das Bildübertragungsverfahren
angewandt ist,
-
3 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines beispielhaften PN-Codegenerators
der Bildabgabevorrichtung und der Bildaufzeichnungsvorrichtung,
wie sie in 1 bzw. 2 veranschaulicht sind,
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4 ein
Diagramm zur Beschreibung eines Beispiels eines PN-Code-Startzeitsteuersignals,
-
5 ein
Diagramm zur Beschreibung eines Beispiels eines PN-Codegenerators,
-
6 ein
Diagramm zur Beschreibung eines Beispiels einer Inversions-Zeitsteuerung
eines PN-Code-Chips in der Bildabgabevorrichtung und in der Bildaufzeichnungsvorrichtung,
bei denen das Bildübertragungsverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung
angewandt ist,
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7 ein
Diagramm zur Beschreibung eines Beispiels einer PN-Code-Chip-Inversionszeitsteuerung
und eines PN-Inversionscodes
in der Bildabgabevorrichtung und der Bildaufzeichnungsvorrichtung, bei
denen das Bildübertragungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist,
-
8 ein
Diagramm zur Beschreibung eines weiteren Beispiels einer PN-Code-Chip-Inversionszeitsteuerung
und eines PN-Inversionscodes in der Bildabgabevorrichtung und der
Bildaufzeichnungsvorrichtung, bei denen das Bildübertragungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist,
-
9 ein
Diagramm zur Beschreibung eines weiteren Beispiels einer PN-Code-Chip-Inversionszeitsteuerung
in der Bildabgabevorrichtung und der Bildaufzeichnungsvorrichtung,
bei denen das Bildübertragungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist,
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10 ein
Diagramm zur Beschreibung eines noch weiteren Beispiels einer PN-Code-Chip-Inversionszeitsteuerung
in der Bildabgabevorrichtung und der Bildaufzeichnungsvorrichtung,
bei denen das Bildübertragungsverfahren
der vorliegenden Erfindung angewandt ist,
-
11 ein
Diagramm zur Beschreibung eines weiteren Beispiels einer PN-Code-Erzeugungs-Startzeitsteuerung
in der Bildabgabevorrichtung und in der Bildaufzeichnungsvorrichtung,
bei denen das Bildübertragungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist.
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In der folgenden Beschreibung des
Ausführungsbeispiels
wird angenommen, dass das Bildwiedergabegerät bzw. die Bildwiedergabevorrichtung und
das Bildaufzeichnungsgerät
bzw. die Bild aufnahmevorrichtung als Bild-Anti-Vervielfältigungsvorrichtung
der vorliegenden verwendet werden. Außerdem wird angenommen, dass
sowohl die Bildwiedergabevorrichtung als auch die Bildaufnahmevorrichtung Vorrichtungen
bzw. Geräte
sind, die als Aufzeichnungs-/ Wiedergabevorrichtung einer DVD-Vorrichtung
(digitale Videoplatte) (nachstehend als DVD-Vorrichtung bzw. -Gerät bezeichnet)
verwendet werden. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird das
Audiosignalsystem weggelassen.
-
Wie nachstehend im Einzelnen beschrieben wird,
wird in dem unten beschriebenen Bildvervielfältigungs- bzw. Bildverdopplungssteuersystem
ein Anti-Verdopplungs-Steuersignal als zusätzliche Information in der
Informationswiedergabevorrichtung unter Verwendung eines PN-(Pseudozufallsrauschen)-Sequenzcodes
(PN-Code) überlagert.
Dieser Code erfährt
in der Informationsaufzeichnungsvorrichtung eine Inversions-Spektralspreizung,
um das Anti-Verdopplungs-Steuersignal zu extrahieren, welches zur
Steuerung der Vervielfältigung
bzw. Verdopplung des Videosignals genutzt wird.
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1 und 2 sind Zeichnungen zur Beschreibung
einer Bildabgabevorrichtung 10 (nachstehend einfach als
Abgabevorrichtung bezeichnet) und einer Bildaufzeichnungsvorrichtung 20 (nachstehend einfach
als Aufzeichnungsvorrichtung bezeichnet), die als Bild-Anti-Verdopplungssystem
dieser Erfindung verwendet werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass die Abgabevorrichtung 10 dem Abgabesystem eines DVD-Gerätes entspricht und
dass die Aufzeichnungsvorrichtung 20 dem Aufzeichnungssystem
eines DVD-Gerätes
entspricht.
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In 1 werden
auf einem Aufzeichnungsträger 100,
der in diesem Falle eine DVD-Platte ist, digitalisierte Bilder und
Audiosignale zusammen mit einem Anti-Verdopplungs-Steuersignal als
zusätzliche
Information aufgezeichnet. Das Anti-Verdopplungs-Steuersignal kann
im innersten TOC-Bereich oder in einem als Verzeichnis bekannten
Spurbereich aufgezeichnet werden, oder es kann in eine Spur eingefügt werden,
in der Bilddaten oder Audiodaten aufgezeichnet werden, nämlich in
einem von dem Datenaufzeichnungsbereich unterschiedlichen Bereich. Nachstehend
wird ein Beispiel des letzteren Falles beschrieben, gemäß dem das
Anti-Verdopplungs-Steuersignal zur selben Zeit ausgelesen wird wie
das Videosignal.
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Um bei diesem Beispiel die Beschreibung
zu vereinfachen, ist das Anti-Verdopplungs-Steuersignal ein 1-Bit-Signal,
welches eine Unterbindung oder Zulässigkeit einer Videosignalvervielfältigung
bzw. -verdopplung anzeigt; das Anti-Verdopplungs-Steuersignal kann ein Signal zur Beschränkung der
Anzahl von Vervielfältigungen
sein, wie ein Signal, welches lediglich eine erste Vervielfältigung
zulässt.
Das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
wird dem Videosignal hinzugefügt.
Der Aufzeichnungsträger 100 wird
in der Abgabevorrichtung bzw. dem Abgabegerät 10 untergebracht
und das aufgezeichnete Signal wird ausgelesen.
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Wie in 1 gezeigt,
umfasst die Wiedergabevorrichtung 10 eine Ausleseeinheit 11,
einen Demodulator 12, eine Anti-Verdopplungs-Steuersignal-Gewinnungseinrichtung 13,
eine Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 14, einen PN-Codegenerator 15,
einen PN-Codeinverter 16, einen ein spektralmäßig gespreiztes
Anti-Verdopplungs-Steuersignal abgebenden Steuersignalgenerator 17 (nachstehend als
SS bezeichnet, wobei SS eine Abkürzung
für Spektralspreizung
ist) eines Anti-Verdopplungs-Steuersignalgenerators, einen Addierer 18 und
D/A-Umsetzschaltungen 191, 192.
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Die Ausleseeinheit 11 extrahiert
eine Wiedergabe-Videosignalkomponente S2 aus dem Wiedergabesignal
S1, welches von dem Aufzeichnungsträger 100 erhalten wird,
und gibt es an den Demodulator 12 und an die Anti-Verdopplungs-Steuersignal-Gewinnungseinrichtung 13 ab.
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Der Demodulator 12 demoduliert
die Wiedergabe-Videosignalkomponente S2, erzeugt ein digitales Videosignal
und gibt es an die Digital-Analog-D/A-Umsetzschaltung 191 ab.
Die D/A-Umsetzschaltung 191 setzt das digitale Videosignal
in ein analoges Videosignal 52A um, welches ein Synchronisiersignal
umfasst, und gibt das Ergebnis an die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 14 und
den Addierer 18 ab.
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Die Anti-Verdopplungs-Steuersignal-Gewinnungseinrichtung 13 extrahiert
ein der wiedergegebenen Videosignalkomponente S2 hinzugefügtes Anti-Verdopplungs-Steuersignal
S3 und gibt das extrahierte Anti-Verdopplungs-Steuersignal S3 an
den SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignalgenerator 17 ab.
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Die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 14 beseitigt
ein Video-Synchronisiersignal S4 aus dem analogen Videosignal S2A
und gibt das Ergebnis an den PN-Codegenerator 15 ab. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Horizontal-Synchronisiersignal als Video-Synchronisiersignal
S4 herangezogen.
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Der PN-Codegenerator 15 erzeugt
einen PN-Code (Spreizcode) unter Heranziehung des Vertikal-Synchronisiersignals
S4 als Referenz und bildet verschiedene Zeitsteuersignale, die in
anderen Prozessoren zu verwenden sind. Im Einzelnen funktioniert
bzw. wirkt der PN-Codegenerator 15 als eine Spreizcode-Erzeugungseinrichtung
zur Erzeugung eines Spreizcodes für eine spektrale Spreizung.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm zur Beschreibung des PN-Codegenerators 15 der
Abgabevorrichtung 10. Wie in 3 veranschaulicht,
umfasst der PN-Codegenerator 15 einen PN-Code-Startzeitsteuersignalgenerator 151,
eine PLL-Schaltung 152, einen PN-Codegenerator 153 und
einen Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154. Das
in der Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 14 extrahierte Horizontal-Synchronisiersignal
S4 wird dem PN-Code-Start-Zeitsteuersignalgenerator 151 des
PN-Codegenerators 15, der PLL-Schaltung 152 und
dem PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154 zugeführt.
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Der PN-Code-Start-Zeitsteuersignalgenerator 151 erzeugt
ein PN-Code-Startzeitsteuersignal T1 (4B),
welches den Zeitpunkt angibt, zu dem der PN-Code beginnt, erzeugt
zu werden, und zwar auf der Grundlage des Vertikal-Synchronisiersignals
S4 (4A). Das erzeuzgte
PN-Code-Startzeitsteuersignal T1 wird an den PN-Codegenerator 153 abgegeben.
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Das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T1 beginnt die Erzeugung des PN-Codes, der sich in jedem Horizontal-Intervall
(in der Zeichnungsfigur als 1H angegeben) wiederholt, und zwar auf
der Grundlage des vorderen Endes bzw. der Vorderflanke des Horizontal-Synchronisiersignals
S4.
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Die PLL-Schaltung 152 erzeugt
ein Taktsignal CLK auf der Grundlage des ihr zugeführten Horizontal-Synchronisiersignals 54,
und das Taktsignal wird an den PN-Codegenerator 153 abgegeben.
Die PLL-Schaltung 152 erzeugt ein Taktsignal CLK, dessen
Frequenz, wie später
beschrieben wird, 250kHz beträgt.
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Der PN-Codegenerator 153 bestimmt
die zeitliche Steuerung bzw. den Zeitpunkt, zu dem die Erzeugung
des PN-Codes beginnt, und zwar durch das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T1, und er erzeugt einen PN-Code S5 entsprechend diesem Taktsignal
CLK und gibt das Ergebnis ab.
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5 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels des PN-Codegenerators 153. Der
PN-Codegenerator 153 umfasst, wie in 5 dargestellt ist, eine Flanken-Detektierschaltung
DET, sechs D-Flipflops REG1 bis REGE und eine Exklusiv-ODER-Schaltung
EX-OR. Wenn der betreffende Generator das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T1, das Taktsignal CLK und das Freigabesignal EN als Rücksetzsignal
empfängt,
erzeugt er den PN-Code S5, der 63 Chips pro Horizontal-Intervall
umfasst. In diesem Falle ermittelt die Flanken-Detektierschaltung
DET beispielsweise die Anstiegsflanke des PN-Code-Startzeitsteuersignals
T1 und beginnt die Erzeugung des PN-Codes in je dem Horizontal-Intervall,
wie dies in 4 veranschaulicht ist.
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Wenn in diesem Falle die Taktrate
in der Größenordnung
von 1MHz liegt, beträgt
eine Periode des PN-Codes gleich 63/1=63μ s, womit 63-Chip-PN-Codes effektiv
in einem Horizontal-Intervall (16,7ms) enthalten sein können. Durch
Heranziehung des PN-Code-Startzeitsteuersignals T1 als Rücksetzsignal
kann außerdem
ein PN-Code mit einem bestimmten Codemuster je 1H vom Anfang an
erzeugt werden.
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Der PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154 erzeugt
ein PN-Code-Inversions- bzw. -Umkehr-Zeitsteuersignal HT zur Invertierung
des PN-Codes auf der Grundlage des Horizontal-Synchronisiersignals S4 und gibt dieses
Zeitsteuersignal ab. Das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT
unterteilt ein Chip, das heißt
ein Chip des PN-Codes in eine Vielzahl von unterteilten Chips, und
der Wert des PN-Codes wird je Vielzahl der unterteilten Intervalle invertiert.
Hierbei wird bzw. ist ein Chip des PN-Codes in zwei halbe Chips
unterteilt, und der Wert des PN-Codes wird je unterteiltem Intervall
invertiert bzw. umgekehrt.
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6 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem PN-Code
S5, dem Taktsignal CLK und dem PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT, welches
in dem PN-Codegenerator 15 erzeugt wird.
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6A zeigt
den PN-Code S5, der auf das Erzeugungs-Startzeitsteuersignal hin
erzeugt wird, welches von dem PN-Code-Startzeitsteuersignal T1 (6B) geliefert und auf der
Grundlage des Taktsignals CLK (6C)
erzeugt wird. 6D zeigt
ein Beispiel des PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT.
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Wie in 6A, 6B und 6C gezeigt, beginnt die PN-Codeerzeugung
auf der Grundlage der Anstiegsflanke des PN-Code-Startzeitsteuersignals
T1, wobei ein Chip des PN-Codes auf der Grundlage des Anstiegs des
Taktsignals CLK (6C)
erzeugt wird. Das in 6D dargestellte
PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT wird in dem PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154 erzeugt.
In diesem Falle wirkt das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
HT, um ein Chip in zwei unterteilte Chips aufzuteilen, so dass der
Wert des PN-Codes je 1/2 Chip invertiert bzw. umgekehrt wird.
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Der PN-Code S5, der, wie hier oben
beschrieben, in dem PN-Codegenerator 15 erzeugt wird,
und das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT
werden an den PN-Codeinverter 16 abgegeben.
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Auf der Grundlage des Inversions-Zeitsteuersignals
HT nimmt der PN-Codeinverter 16 eine Steuerung dahingehend
vor, ob der Wert des PN-Codes S5 von dem PN-Codegenerator 15 zu
invertieren ist oder nicht, und er erzeugt einen PN-Umkehr- bzw. Inversionscode
S6. Wie hier oben beschrieben, ist das Inversions-Zeitsteuersignal
HT dasjenige Signal, welches in jedem Horizontal-Intervall invertiert
ist, und der PN-Codeinverter 16 invertiert beispielsweise den
Wert des PN-Codes S5 in dem Intervall, in welchem das Inversions-Zeitsteuersignal
HT einen hohen Pegel führt.
-
Wenn beispielsweise die Umkehr- bzw.
Inversionsverarbeitung des Wertes der PN-Codefolge auf der Grundlage
des PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignals
HT (78) ausgeführt wird, welches die PN-Codefolge,
die in 7A dargestellt
ist, in jedem 1/2 Chip invertiert, dann ist ein Chip in zwei unterteilte Chips
aufgeteilt, und der Wert des PN-Codes wird je 1/2 Chip invertiert.
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Im Einzelnen wird bzw. ist jedes
Chip des PN-Codes in zwei unterteilte Chips aufgeteilt, und die Chip-Invertierung
erfolgt im abwechselnd unterteilten Intervall. Falls der PN-Code
gegeben ist mit "1", wird daher der
PN-Code in zwei Codes aufgeteilt und geändert zu "1, 1",
und diese Folge wird einer Chip- Invertierung
bzw. -Inversion im abwechselnd unterteilten Intervall unterzogen
und sodann geändert
zu "1, 0". Wenn der PN-Code gegeben ist
mit "0", dann wird der PN-Code
in entsprechender Weise in zwei Codes aufgeteilt und geändert zu "0, 0", und diese Folge wird
einer Chip-Invertierung bzw. -Inversion im abwechselnd unterteilten
Intervall unterzogen und dann zu "0, 1" geändert.
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Wie in 7 dargestellt,
wird der Wert des PN-Codes entsprechend dem Intervall hohen Pegels des
PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT und dem Intervall niedrigen
Pegels invertiert. Das in dem PN-Codeinverter 16 erzeugte
PN-Inversionssignal S6 wird an den SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignalgenerator 17 abgegeben.
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Der SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignalgenerator 17 nimmt
eine spektralmäßige Spreizung
des Anti-Verdopplungs-Steuersignals S3 unter Heranziehung des PN-Inversionscodes
S6 vor, um ein spektralmäßig gespreiztes
Anti-Verdopplungs-Steuersignal S7 zu erzeugen, das er an die D/A-Umsetzschaltung 192 abgibt.
Die D/A-Umsetzschaltung 192 setzt das spektralmäßig gespreizte
Signal S7 in ein analoges Signal S7A um und gibt dieses an den Addierer 18 ab.
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Der Addierer 18 überlagert
das analoge spektralmäßig gespreizte
Signal S7A dem analogen Videosignal S2A, erzeugt ein Videosignal
S8A und gibt dieses ab. Der Addierer 18 wirkt daher als Überlagerungseinrichtung,
die das spektralmäßig gespreizte
Signal S7A, bei dem es sich um ein Anti-Verdopplungs-Steuersignal
handelt, das durch den PN-Inversionscode S6 spektralmäßig gespreizt
worden ist, dem analogen Videosignal S2A überlagert.
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Das durch Überlagerung des spektralmäßig gespreizten
Anti-Verdopplungs-Steuersignals auf dem analogen Videosignal gebildete
analoge Ausgangs- bzw. Abgabe-Videosignal S8A wird dann an einen
Monitorempfänger,
der ein Bild anzeigt, oder an das Auf zeichnungsgerät 20 abgegeben,
das nachstehend beschrieben wird.
-
Anschließend wird das Aufzeichnungsgerät bzw. die
Aufzeichnungsvorrichtung 20 beschrieben, die das Videosignal
S8A von der oben erwähnten Wiedergabevorrichtung 10 empfängt und
es aufzeichnet. Wie in 2 dargestellt,
umfasst das Aufzeichnungsgerät
bzw. die Aufzeichnungsvorrichtung 20 bei dieser Ausführungsform
einen Codierer 21, eine Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 22,
einen PN-Codegenerator 23, einen PN-Codeinverter 24, einen Detektor 25 zur
Ermittlung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals,
welches spektralmäßig gespreizt
und dem Videosignal überlagert
worden ist (der betreffende Detektor wird nachstehend als SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor
bezeichnet), eine Verdopplungs-Steuereinrichtung 26, die
eine solche Steuerung ausführt,
dass eine Verdopplung bzw. Vervielfältigung zugelassen oder unterbunden
wird, eine Schreibeinheit 27 und eine Analog-Digital-A/D-Umsetzschaltung 291.
Der Aufzeichnungsträger 200 ist
beispielsweise eine DVD-Platte, auf
der mittels der Aufzeichnungsvorrichtung 20 ein Videosignal
geschrieben ist.
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Das Videosignal S8A von der Wiedergabevorrichtung 10 wird
mittels der A/D-Umsetzschaltung 291 in ein digitales Videosignal
S8 umgesetzt und dem Codierer 21, der Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 22 und
dem SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor 25 zugeführt.
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Der Codierer 21 empfängt das
digitale Videosignal S8, beseitigt aus ihm das Video-Synchronisiersignal
und führt
Codierungsoperationen, wie eine Datenkompression des digitalen Videosignals
durch. Der Codierer 21 erzeugt ein digitales Videosignal
S9 zur Aufzeichnung, welches dem Aufzeichnungsträger 200 und dann der
Schreibeinheit 27 zugeführt
ist.
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Die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 22 beseitigt
das Video-Synchronisiersignal S11 aus dem digitalen Videosignal
S8 vor den Codierungsoperationen und gibt das betreffende Signal
an den PN-Codegenerator 23 ab. In der Aufzeichnungsvorrichtung 20 wird
ein Horizontal-Synchronisiersignal als Video-Synchronisiersignal
S11 wie in der oben erwähnten
Wiedergabevorrichtung 10 verwendet.
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Der PN-Codegenerator 23 weist
denselben Aufbau auf wie der PN-Codegenerator 15 der
Wiedergabevorrichtung 10, der unter Bezugnahme auf 3 beschrieben worden ist,
und er entspricht dem PN-Code-Startzeitsteuersignalgenerator 151,
der PLL-Schaltung 152, dem in 5 dargestellten PN-Codegenerator 153 und
dem PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154. In
der folgenden Beschreibung wird daher angenommen, dass der PN-Codegenerator 23 den
Aufbau gemäß 3 besitzt.
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In dem PN-Codegenerator 23 wird
wie in dem PN-Codegenerator 15 der oben erwähnten Wiedergabevorrichtung 10 das
PN-Code-Startzeitsteuersignal T1, welches die Erzeugung des PN-Codes
je Horizontal-Intervall beginnt, durch den PN-Code-Startzeitsteuersignalgenerator 151 erzeugt,
und ein Taktsignal CLK mit einer Frequenz von 1MHz wird durch die
PLL-Schaltung 152 erzeugt. Das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T1 und das Taktsignal CLK werden an den PN-Codegenerator 153 abgegeben.
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Unter Heranziehung des PN-Code-Startzeitsteuersignals
T1 und des Taktsignals CLK erzeugt der PN-Codegenerator 153 den
PN-Code S5 (S12
in 2). Genauer gesgt
wird der PN-Code S12 mit derselben Startzeit in Bezug auf das Videosignal
S8 erzeugt, wie der in der Wiedergabevorrichtung 10 erzeugte
PN-Code S5.
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Der PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154 des
PN-Codegenerators 23 erzeugt das
Umkehr bzw. Inversions-Zeitsteuersignal HT, wie es in dem PN-Codeinverter 24 verwendet
wird. Dieses Inversions- bzw. Umkehr-Zeitsteuersignal HT stellt
ein Signal dar, welches in jedem unterteilten Intervall invertiert
ist bzw. wird, das dadurch gebildet worden ist, dass ein Chip in
zwei Bereiche unterteilt worden ist, wie dies oben beschrieben worden
ist.
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Der PN-Code S12 und das Inversions-Zeitsteuersignal
HT, die in dem PN-Codegenerator 23 erzeugt sind, werden
an den PN-Codeinverter 24 abgegeben.
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Entsprechend dem PN-Codeinverter 16 der hier
oben beschriebenen Ausgangs- bzw. Abgabevorrichtung 10 invertiert
der PN-Codeinverter 24 den Wert
des durch den PN-Codegenerator 23 gelieferten PN-Codes
S12 in abwechselnden 1/2 Chips entsprechend dem PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
HT, um so einen PN-Inversionscode
S13 zu erzeugen. Der PN-Inversionscode S13 wird daher als dasselbe
Signal erzeugt wie der in der Ausgangsvorrichtung 10 erzeugte
PN-Inversionscode S6 in Bezug auf das Videosignal S8.
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Der PN-Inversionscode S13 wird dem SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor 25 zugeführt. Der
PN-Inversionscode S13 wird als Referenzsignal der Umkehr- bzw. Inversions-Spektralspreizung
zur Gewinnung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals herangezogen,
welches spektralmäßig gespreizt
und dem Videosignal S8 überlagert
ist.
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Der SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor 25 funktioniert
als Umkehr-Spektralspreizungseinrichtung. Durch Ausführen einer
Umkehr- bzw. Inversions-Spektralspreizung unter Heranziehung des
PN-Inversions- bzw. PN-Umkehrcodes S13 wird das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
gewonnen, welches gespreizt und dem Videosignal S8 überlagert
worden ist, und das betreffende Steuersignal wird an die Verdopplungs-Steuereinrichtung 26 als Anti-Verdopplungs-Steuersignal
S14 abgegeben.
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Genauer gesagt wird in dem SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor 25 eine
Umkehr-Sprektralspreizung unter Heranziehung des PN-Inversionscodes
S13 ausgeführt,
der zur selben Startzeit und zur selben Umkehrzeit erzeugt wird
wie der für
die Spektralspreizung in der Abgabe- bzw. Ausgangsvorrichtung 10 verwendete
PN-Umkehrcode bzw. -Inversionscode S6 in Bezug auf das Videosignal
S8, dem das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert
ist, und es wird eine Inversions-Spektralspreizung ausgeführt.
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Bei dieser Inversions-Spektralspreizung wird,
wie hier oben beschrieben, das dem Videosignal S8 überlagerte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal durch Multiplexverarbeitung des PN-Inversionscode S13
mit dem Videosignal S8 gewonnen, umfassend das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal, und das Ergebnis wird integriert. Bei
der Umkehr-Spektralspreizung wird die Polarität des Videosignals S8 in jedem
1/2 Chip invertiert, da der PN-Inversionscode S13 multipliziert
wird.
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Wie oben beschrieben, werden bei
dieser Ausführungsform
63 Chip umfassende PN-Codes pro 1H erzeugt. Ein 1-Chip-PN-Code entspricht
einem Videosignal von etwa 8 Pixeln. In dem Fall, dass der Wert
des PN-Codes in abwechselnden 1/2 Chips invertiert wird bzw, ist, ändert sich
die Polarität
des Videosignals in abwechselnden vier Pixeln.
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Das Videosignal ist ein Signal, welches
eine hohe Korrelation zwischen benachbarten Pixeln aufweist. Durch
Ausführen
einer Integration als Teil des Prozesses der Umkehr- bzw. Inversions-Spektralspreizung
heben sich daher die Videosignalkomponenten unterschiedlicher Polarität von 1/2
Chips einander auf und werden dadurch eliminiert, und das dem Videosignal überlagerte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal wird ohne nachteilige Auswirkung von
der Videosignalkomponente gewonnen.
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Durch Aufheben bzw. Auslöschen des
Videosignals hohen Pegels kann das Anti-Verdopplungs-Steuersignal,
welches spektralmäßig gespreizt und
dem Videosignal überlagert
ist, genau und schnell gewonnen werden. Das auf diese Weise durch
den SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor 25 gewonnene
Anti- Verdopplungs-Steuersignal S14
wird an die Verdopplungs-Steuereinrichtung 26 abgegeben.
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Die Verdopplungs-Steuereinrichtung 26 decodiert
das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
S14 und bestimmt, ob eine Verdopplung bzw. Vervielfältigung zu
unterbinden oder zuzulassen ist. Auf der Grundlage dieses Bestimmungsergebnisses
wird ein Schreibsteuersignal S15 erzeugt und an die Schreibeinheit 27 abgegeben,
um ein Schreiben des Videosignals S9 zuzulassen oder zu unterbinden.
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Wenn das Schreibsteuersignal S15
ein Schreiben zulässt,
schreibt die Schreibeinheit 27 das Videosignal S9 auf dem
Aufzeichnungsträger 200, und
wenn das Schreibsteuersignal ein Schreiben unterbindet bzw. verbietet,
dann schreibt die Schreibeinheit 27 das Videosignal S9
nicht auf den Aufzeichnungsträger 200.
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Folglich beginnt in dem Bildverdopplungs- bzw.
Bildvervielfältigungs-Steuersystem
gemäß dieser
Ausführungsform
durch den Start der Erzeugung des PN-Codes je Vertikal-Intervall
auf der Grundlage des Horizontal-Synchronisiersignals die Erzeugung des
PN-Codes zur selben Zeit bzw. mit derselben zeitlichen Steuerung
in Bezug auf das Videosignal in der Abgabe- bzw. Ausgangsvorrichtung 10 und
der Aufzeichnungsvorrichtung 20. Durch Heranziehen eines
PN-Codes mit invertierter Polarität für den PN-Code in abwechselnden
1/2 Chips sowohl in der Abgabevorrichtung 10 als auch in
der Aufzeichnungsvorrichtung 20 werden überdies die Videosignalkomponenten
während
der Umkehr-Spektralspreizung
in der Aufzeichnungsvorrichtung 20 ausgelöscht, wie
dies hier oben beschrieben worden ist, und das Anti-Verdopplungs-Steuersignal,
welches dem Videosignal überlagert
ist, kann unabhängig
von der Videosignalkomponente hohen Pegels schnell und genau gewonnen
werden.
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Infolgedessen wird das Anti-Verdopplungs-Steuersignal 514,
welches spektralmäßig gespreizt
und dem Videosignal S8 überla gert
ist, mit höherem
Wirkungsgrad ermittelt, und die Spreizungsverstärkung kann verringert werden.
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Da das Anti-Verdopplungs-Steuersignal, welches
durch den PN-Inversionscode
spektralmäßig gespreizt
ist, dessen Wert in abwechselnden 1/2 Chips im selben Chip invertiert
ist, dem Videosignal überlagert
ist, ist auch die Polarität
des durch Multiplizieren dieses PN-Inversionscodes erhaltenen spektralmäßig gespreizten
Anti-Verdopplungs-Steuersignals entsprechend in abwechselnden 1/2
Chips invertiert. Deshalb wird die Helligkeit des überlagerten Anti-Verdopplungs-Steuersignals
in den abwechselnden 1/2 Chips innerhalb eines Chips invers geändert.
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Die Helligkeitsschwankung bzw. -änderung der
Anti-Verdopplungs-Steuersignale bei der Chip-Inversion innerhalb
eines Chips wird daher ausgemittelt, so dass die Anti-Verdopplungs-Steuersignalkomponenten
sogar dann nicht visuell bemerkbar sind, wenn das Videosignal, dem
das Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert ist, wiedergegeben wird.
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Gemäß dieser Ausführungsform
wird der Wert des PN-Codes in abwechselnden 1/2 Chips invertiert;
die vorliegende Erfindung ist jedoch durch nichts auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt. So
kann ein Chip beispielsweise in vier Bereiche unterteilt sein, und
der Wert des PN-Codes wird in abwechselnden 1/4 Chips invertiert.
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Im Einzelnen ist, wie in 8 veranschaulicht, jeder PN-Code (8A), der entsprechend dem
Taktsignal CLK (8B)
erzeugt wird, in vier Teile bzw. Bereiche unterteilt, und das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
HT (8C) wird erzeugt, welches
den PN-Code in abwechselnden 1/4 Chips invertiert. Wie in 8D veranschaulicht, wird
dann, wenn der PN-Code eines Chips gegeben ist mit "1", der PN-Code in vier Bereiche durch
das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT (8C) unterteilt, nämlich in "1, 0, 1, 0"; wenn andererseits der PN-Code eines
Chips gegeben ist mit "0", dann wird der PN-Code
in "0, 1, 0, 1" unterteilt.
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Wie oben beschrieben, ist es möglich, ein Chip
in vier Bereiche zu unterteilen, und der PN-Codewert wird in abwechselnden
1/4 Chips invertiert, oder es ist auch möglich, ein Chip in mehr unterteilte Chips
als zwei aufzuteilen, und der PN-Code wird häufiger als im Falle von zwei
unterteilten Chips invertiert. Die Polarität von benachbarten Videosignalen,
die eine höhere
Korrelation besitzen, kann unterschieden werden, und die Videosignalkomponente wird
effektiver aufgehoben bzw. ausgelöscht.
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Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist der Fall
beschrieben worden, dass der Wert des PN-Codes in einem Chip invertiert
wird bzw, ist die vorliegende Erfindung ist jedoch durch nichts
auf diesen Fall beschränkt.
So wird beispielsweise der PN-Code so erzeugt, dass mehrere aufeinander
folgende Chips dieselben Daten aufweisen, und der PN-Codewert kann
je Chips invertiert werden. Der PN-Codewert ist beispielsweise derselbe
für zwei oder
vier aufeinander folgende Chips, und der PN-Codewert wird im abwechselnden
Chip invertiert.
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Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel sind Fälle beschrieben
worden, gemäß denen ein
Chip in zwei Bereiche bzw. Chips unterteilt ist und gemäß denen
ein Chip in vier Bereiche bzw. Chips unterteil ist; die vorliegende
Erfindung ist jedoch durch nichts auf diese Fälle beschränkt. Ein Chip des PN-Codes
kann beispielsweise in unterteilte Chips einer vorgeschriebenen
Anzahl, wie in 6 oder 8 Chips, unterteilt sein.
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Ferner kann beispielsweise in dem
Fall, dass ein Pixel-Videosignal dem PN-Code eines Chips entspricht,
die Videosignalkomponente jedes Pixels ausgelöscht werden, da der PN-Codewert
im selben Pixel invertiert werden kann.
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Andererseits können in dem Fall, dass eine Vielzahl
von Pixeln dem PN-Code eines Chips entspricht, die Videosignalkomponenten
zwischen benachbarten Pixeln effektiv ausgelöscht werden. So kann beispielsweise
in dem Fall, dass das Videosignal von acht Pixeln dem PN-Code eines
Chips entspricht, dann, wenn der PN-Code eines Chips in acht Bereiche unterteilt
ist, die Videosignalkomponente zwischen benachbarten Pixeln ausgelöscht werden. Sogar
dann, wenn der PN-Code eines Chips in zwei oder vier Bereiche unterteilt
ist, kann das Videosignal selbstverständlich effektiv ausgelöscht werden,
da das Videosignal hoher Korrelation ausgelöscht wird.
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Durch Invertieren des PN-Codewertes
in einer Vielzahl bzw. Häufigkeit
im PN-Code eines Chips, beispielsweise sogar dann, wenn das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal einem sich schnell bewegenden dynamischen
Bild überlagert
ist, kann die Videosignalkomponente ferner in einer Verarbeitungseinheit
eines unterteilten Intervalls aufgehoben bzw. ausgelöscht werden,
welches durch Aufteilen des PN-Codes eines Chips auf eine Vielzahl
von unterteilten Chips gebildet ist, und die Videosignalkomponente
wird effizient aufgehoben bzw. ausgelöscht.
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Anschließend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Bildverdopplungs-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Bei dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel
beginnt die Erzeugung des PN-Codes in jedem Horizontal-Intervall,
und der PN-Code eines Chips ist in eine Vielzahl von Intervallen
unterteilt, wobei der PN-Codewert in einem abwechselnd unterteilten
Intervall eines Chips invertiert wird; bei dem nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
beginnt die Erzeugung des PN-Codes jedoch in jedem Horizontal-Intervall,
und der Wert jedes Chips des PN-Codes wird in einem abwechselnden
Vertikal-Intervall invertiert.
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Die Abgabe- bzw. Ausgangsvorrichtung
und die Aufzeichnungsbzw. Aufnahmevorrichtung bei dieser Ausführungsform
besitzen denselben Aufbau wie die Abgabevorrichtung 10 und
die Aufzeichnungsvorrichtung 20, die in 1 bzw. in 2 veranschaulicht
sind. Die Arbeitsweise des PN-Codegenerators 15 der Ausgangs-
bzw. Abgabevorrichtung 10 und die Arbeitsweise des PN-Codegenerators 23 der
Aufzeichnungsvorrichtung 20 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
jedoch unterschiedlich. Zunächst
wird die Ausgangs- bzw. Abgabevorrichtung 10 dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Entsprechend der oben erwähnten Ausführungsform
wird die Wiedergabe-Videosignalkomponente S2 von der Ausleseeinheit 11 an
den Demodulator 12 und an die Anti-Verdopplungs-Steuersignal-Gewinnungseinrichtung 13 abgegeben.
Der Demodulator 12 führt
eine Demodulationsverarbeitung durch, und ein ein Synchronisiersignal
enthaltendes digitales Videosignal wird erzeugt.
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Das digitale Videosignal wird durch
die D/A-Umsetzschaltung 191 in ein analoges Videosignal 52A umgesetzt.
Das analoge Videosignal S2A wird an den Addierer 18 und
an die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 14 abgegeben.
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Die Anti-Verdopplungs-Steuersignal-Gewinnungseinrichtung 13 extrahiert,
wie oben beschrieben, aus der Wiedergabe-Videosignalkomponente S2
das Anti-Verdopplungs-Steuersignal S3 und gibt dieses an den SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignalgenerator 17 ab.
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Die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 14 gemäß dieser
Ausführungsform
extrahiert das Horizontal-Synchronisiersignal und das Vertikal-Synchronisiersignal
aus dem Videosignal S2A und gibt die betreffenden Synchronisiersignale
an den PN-Codegenerator 15 ab.
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Der PN-Codegenerator 15 ist
mit einem PN-Code-Startzeitsteuersignalgenerator 151, einer PLL-Schaltung 152,
einem PN-Codegenerator 153, einem PN-Code-Invertierungs-Zeitsteuersignalgenerator 154 versehen,
wie dies oben unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
worden ist. Bei dieser Ausführungsform
wird das Horizontal-Synchronisiersignal an den PN-Code-Startzeitsteuersignalgenerator 151 und
die PLL-Schaltung 152 abgegeben, und das Vertikal-Synchronisiersignal
wird an den PN-Code-Invertierungs-Zeitsteuersignalgenerator 154 abgegeben.
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Wie oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, erzeugt derPN-Code-Startzeitsteuersignalgenerator 151 das
PN-Code-Startzeitsteuersignal T2 für den Beginn der Erzeugung
eines PN-Codes in jedem
Horizontal-Intervall auf der Grundlage des abgegebenen Horizontal-Synchronisiersignals.
Entsprechend dem PN-Code-Start-Zeitsteuersignalgenerator 151 erzeugt
die PLL-Schaltung 152 das
Taktsignal CLK, welches beispielsweise eine Frequenz von 1MHz aufweist,
und zwar auf der Grundlage des Horizontal-Synchronisiersignals.
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Das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T2 und das Taktsignal CLK werden dem PN-Codegenerator 153 zugeführt. Der
PN-Codegenerator 153 erzeugt den PN-Code S5 aus 63 Chips
je Horizontal-Intervall in
derselben Weise wie bei der oben erwähnten Ausführungsform entsprechend dem
PN-Code-Startzeitsteuersignal T1 und dem Taktsignal CLK.
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Bei dieser Ausführungsform wird das Vertikal-Synchronisiersignal
dem PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154 zugeführt. Der PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154 erzeugt
auf der Grundlage des Vertikal-Synchronisiersignals das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT2.
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9 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels des PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignals
HT2 bei dieser Ausführungsform.
Das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT2 von zwei Vertikal-Perioden,
die auf der Grundlage des vorderen Endes bzw. der Vorderflanke des
Vertikal-Synchronisiersignals (9A)
erzeugt sind, wie dies entweder in 9B oder
in 9C veranschaulicht
ist, kann verwendet werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass der PN-Code einer Chip-Inversion bzw. -Umkehr entweder in einem
ungeradzahligen Teilbild oder einem geradzahligen Teilbild unterzogen
werden bzw. sein kann.
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Der PN-Code S5 und das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
HT2, die im PN-Codegenerator 15 erzeugt sind, werden an
den PN-Codeinverter 16 abgegeben. Der PN-Codeinverter 16 erzeugt
den PN-Inversionscode S6, so dass alle Chips des PN-Codes S5 in
dem Vertikal-Intervall in einem abwechselnden Vertikal-Intervall auf der
Grundlage des PN-Code-Umkehrzeitsteuersignals HT2 invertiert werden,
und er gibt dieses an den SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignalgenerator 17 ab.
Deshalb werden sämtliche
in dem Vertikal-Intervall erzeugten PN-Codes einer Chip-Umkehr in
abwechselnden Vertikal-Intervallen unterzogen.
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Der SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignalgenerator 17 nimmt
eine spektralmäßige Spreizung
des Anti-Verdopplungs-Steuersignals von der Anti-Verdopplungs-Steuersignal-Gewinnungseinrichtung 13 unter
Heranziehung des PN-Inversionscodes S6 vor, um das spektralmäßig gespreizte
Signal S7 aus dem Anti-Verdopplungs-Steuersignal zu erzeugen, und er liefert
das betreffende Signal an die D/A-Umsetzschaltung 192. Die D/A-Umsetzschaltung
192 setzt das spektralmäßig gespreizte
Signal S7 in ein analoges, spektralmäßig gespreiztes Signal S7A
um und gibt dieses an den Addierer 18 ab.
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Der Addierer 18 erzeugt
ein Videosignal S8A dadurch, dass er das analoge spektralmäßig gespreizte
Signal S71 dem Videosignal S2A überlagert und
das so gebildete Signal bei diesem Ausführungsbeispiel an einen Monitorempfänger und
an die Aufzeichnungsvorrichtung 20 abgibt.
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Wie oben beschrieben, wird in der
bei dieser Ausführungsform
verwendeten Abgabevorrichtung 10 die Erzeugung des PN-Codes
in jedem Horizontal-Intervall begonnen, und der PN-Inversionscode S6,
gemäß dem der
Chip des PN-Codes in abwechselnden Vertikal-Intervallen invertiert wird, wird erzeugt,
und es wird eine spektrale Spreizung bezüglich des Anti-Verdopplungs-Steuer signals
unter Heranziehung des PN-Umkehrcodes S6 ausgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
unterscheidet die Ausgangsbzw. Abgabevorrichtung 10 durch
die Heranziehung sowohl des Horizontal-Synchronisiersignals als
auch des Vertikal-Synchronisiersignals die Zeitspanne, bzw. Periode
der Startzeit der PN-Codeerzeugung von der Zeitspanne bzw. Periode
der Invertierungs- bzw. Umkehrzeit zur Invertierung des Chips des
PN-Codes.
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Anschließend wird die Aufzeichnungsvorrichtung 20 dieser
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 22, der PN-Codegenerator 23 und
der PN-Codeinverter 24 der Aufzeichnungsvorrichtung 20 gemäß dieser
Ausführungsform
sind in derselben Weise aufgebaut wie die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 14,
der PN-Codegenerator 15 und
der PN-Codeinverter 16 der Ausgangs- bzw. Abgabevorrichtung
dieser Ausführungsform.
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Das von der Abgabevorrichtung 10 bei
dieser Ausführungsform
abgegebene Videosignal S8A wird durch die A/D-Umsetzschaltung 291
in ein digitales Videosignal S8 umgesetzt, und das digitale Videosignal
S8 wird an den Codierer 21, die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 22 und
den SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor 25 abgegeben.
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Wie oben beschrieben, empfängt der
Codierer 21 das abgegebene digitale Videosignal S8 und führt eine
Codierungsverarbeitung durch, wie eine Eliminierung des Synchronisiersignals
und eine Datenkompression des digitalen Videosignals, um ein digitales
Aufzeichnungs-Videosignal S9 zu erzeugen, das an die Schreibeinheit 27 abgegeben
wird.
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Die Synchronisiersignal-Abtrenneinrichtung 22 der
Aufzeichnungsvorrichtung 20 gemäß dieser Ausführungsform
erhält
das abgegebene, einer Analog-Digital-Umsetzung unterzogene Videosignal
S8, extrahiert die in dem Videosignal S8 enthaltenen Synchronisiersignale,
das Horizontal-Synchronisiersignal und das Vertikal-Synchronisiersignal,
und gibt diese an den PN-Codegenerator 23 ab.
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Der PN-Codegenerator 23 erzeugt
das PN-Codeerzeugungs-Startzeitsteuersignal T1 und das Taktsignal
CLK auf der Grundlage des Horizontal-Synchronisiersignals, und er
erzeugt das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
HT2 auf der Grundlage des Referenzsignals des Vertikal-Synchronisiersignals
in derselben Art und Weise wie der PN-Codegenerator 15 der
oben beschriebenen Abgabevorrichtung 10. Das PN-Codeerzeugungs-Zeitsteuersignal
T1, das Taktsignal CLK und das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
HT2, die hier erzeugt werden, liefern dasselbe entsprechende Zeitsteuersignal
in der Abgabevorrichtung 10 auf das Videosignal S8 hin.
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Deshalb beginnt in dem SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor 25 der
Aufzeichnungsvorrichtung 20 die Erzeugung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals
zur selben Zeit bzw. mit derselben zeitlichen Steuerung wie jener
des PN-Umkehrcodes S6, der zur spektralen Spreizung in der Abgabevorrichtung 10 verwendet
ist, und es wird ein PN-Inversions- bzw. -Umkehrcode S13 erzeugt,
dessen Chip zur selben Zeit bzw. mit derselben zeitlichen Steuerung
invertiert wird. Unter Heranziehung des PN-Inversionscodes S13 wird
eine Inversions-Spektralspreizung ausgeführt.
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Das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
S14, welches in dem SS-Anti-Verdopplungs-Steuersignaldetektor 25 gewonnen
wird, wird an die Verdopplungs-Steuereinrichtung 26 abgegeben,
und eine Verdopplungssteuerung des Videosignals S8 auf dem Aufzeichnungsträger 200 wird
entsprechend dem Anti-Verdopplungs-Steuersignal ausgeführt.
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Wie oben beschrieben, beginnt die
Aufzeichnungsvorrichtung 20 bei dieser Ausführungsform
mit der Erzeugung des PN-Codes in jedem Horizontal-Intervall, und
es wird eine Umkehr- bzw. Inversions-Spektralspreizung unter Heranziehung
des PN-Inver sionscodes S13 ausgeführt, der dadurch erzeugt wird,
dass der Chip des PN-Codes in einem abwechselnden Vertikal-Intervall
invertiert wird.
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Zur Inversions-Spektralspreizung,
wie sie oben beschrieben worden ist, durch Multiplizieren des Videosignals
S8 mit dem PN-Inversionscode S13 und durch Ausführen einer Integralverarbeitung
bezüglich
des Ergebnisses wird das Anti-Verdopplungs-Steuersignal gewonnen, welches spektralmäßig gespreizt
und dem Videosignal überlagert
ist. Bei der Umkehr-Spektralspreizung wird die Polarität des Videosignals
S8 in jedem Vertikal-Intervall
invertiert, da der PN-Inversionscode S13 multipliziert wird.
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Das Videosignal stellt ein Signal
dar, welches eine hohe Korrelation zwischen benachbarten Teilbildern
aufweist, wie dies zuvor beschrieben worden ist. Deshalb werden
die Videosignalkomponenten in benachbarten Teilbildern, die in der
Polarität
verschieden sind, durch Ausführung
einer Integralverarbeitung einander aufgehoben bzw. ausgelöscht und
versetzt, wenn eine Umkehr-Spektralspreizung ausgeführt wird.
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Wie oben beschrieben, wird das Anti-Verdopplungs-Steuersignal,
welches einer spektralen Spreizung unterzogen und dem Videosignal überlagert
ist, ohne eine nachteilige Wirkung von der Videosignalkomponente
genau und schnell gewonnen.
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Demgemäß kann die Spreizungsverstärkung auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
in demselben Ausmaß verringert
werden, wie es in dem Fall erzielt worden ist, dass der Wert des
PN-Codes im PN-Code eines Chips invertiert wird, wie dies oben beschrieben
worden ist.
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Ferner wird bei dieser Ausführungsform
das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal dem Videosignal unter Heranziehung
des PN-Umkehrcodes überlagert,
der einer Chip-Invertierung
in jedem Vertikal-Intervall unterzogen wird. in diesem Falle ändert sich
die Polarität
des Anti-Verdopplungs-Steuersignals,
welches mit dem PN-Inversionscode multipliziert ist bzw. wird, in
jedem Vertikal-Intervall entsprechend. Deshalb wird die Helligkeitsänderung
des Anti-Verdopplungs-Steuersignals, welches
dem benachbarten Teilbild mit der entgegengesetzten Polarität überlagert
ist, aufgrund der gegenseitig unterschiedlichen Polarität Bemittelt.
Die visuelle Störung
in dem Bild aufgrund des überlagerten
Anti-Verdopplungs-Steuersignals ist abgeschwächt, wenn das Videosignal,
dem das Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert ist, wiedergegeben
wird.
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Bei dieser Ausführungsform wird zum Zwecke
der Beschreibung die Erzeugung des PN-Codes in jedem Horizontal-Intervall
begonnen, und zwar auf der Grundlage des Horizontal-Synchronisiersignals, und
der Chip des PN-Codes wird in einem abwechselnden Vertikal-Intervall
invertiert; die vorliegende Erfindung ist jedoch durch nichts auf
den Fall beschränkt.
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So wird beispielsweise, wie in 10 gezeigt, das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
HT3, welches eine Periode von vier Vertikal-Intervallen (10B) auf der Grundlage des
vorderen. Endes bzw. der Vorderflanke des Vertikal-Synchronisiersignals
(10A) besitzt, erzeugt
und verwendet. Durch Heranziehen des PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignals
HT3, wie es in 10B gezeigt
ist, wird der Chip des PN-Codes in abwechselnden zwei Vertikal-Intervallen
invertiert.
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Das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT3,
welches eine Periode von vier Vertikal-Intervallen besitzt, ist
auf das in 10B dargestellte
Signal nicht beschränkt;
alternativ kann das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT3, dessen
Phase um ein Vertikal-Intervall versetzt ist, erzeugt und verwendet werden,
wie dies in 10C veranschaulicht ist.
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Wie oben beschrieben, wird durch
Erzeugen eines derartigen PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
HT3 mit einer Periode von vier Vertikal-Intervallen in dem PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignalgenerator 154 der
PN-Codegeneratoren 15 und 23 der Abgabevorrichtung 10 bzw.
der Aufzeichnungsvorrichtung 20 der Chip des PN-Codes in
abwechselnden zwei Vertikal-Intervallen invertiert.
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In diesem Falle ist das Videosignal
ein Signal mit einer hohen Korrelation zwischen benachbarten Vollbildern,
und die Videosignalkomponenten zwischen benachbarten Vollbildern,
die sich in der Polarität
durch Multiplizieren des PN-Codes unterscheiden, wenn eine Inversions-Spektralspreizung
vorgenommen wird, können
aufgehoben bzw. ausgelöscht werden.
Deshalb wird auch in diesem Falle das Anti-Verdopplungs-Steuersignal,
welches einer spektralen Spreizung unterzogen und dem Videosignal überlagert
ist, genau und schnell gewonnen.
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Da die Polarität des spektralmäßig gespreizten
Anti-Verdopplungs-Steuersignals in jedem Vollbild durch Multiplizieren
des PN-Inversionscodes invertiert wird, wird selbstverständlich die
Helligkeitsänderung
des benachbarten Vollbildern überlagerten Anti-Verdopplungs-Steuersignals
in der Polarität
invertiert und ausgemittelt, und das dem Videosignal überlagerte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal wird abgeschwächt und ruft keine sichtbare
Störung
hervor.
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Wie oben beschrieben, kann der PN-Inversionscode
so erzeugt werden, dass der Chip in jedem Intervallbereich invertiert
wird, in welchem das Videosignal korrelativ ist. Dadurch sind die
Videosignalkomponenten mit entgegengesetzter Polarität in benachbarten
Intervallen voneinander versetzt, und das Anti-Verdopplungs-Steuersignal, welches einer
spektralen Spreizung unterzogen und dem Videosignal überlagert
ist, wird genau und schnell gewonnen; das Anti-Verdopplungs-Steuersignal,
welches einer spektralen Spreizung unter Heranziehung des PN-Inversionscodes
unterzogen wird bzw. ist, verschlechtert das Bild nicht.
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Bei dieser Ausführungsform wird das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T1 auf der Grundlage des Horizontal-Synchronisiersignals erzeugt,
und das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT2 wird auf der Grundlage
des Vertikal-Synchronisiersignals erzeugt; die vorliegende Erfindung
ist jedoch durch nichts auf den Fall beschränkt.
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In vertauschter Weise kann das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T1 auf der Grundlage des Vertikal-Synchronisiersignals erzeugt werden,
und das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal HT kann auf der Grundlage
des Horizontal-Synchronisiersignals erzeugt werden. So wird beispielsweise
die Erzeugung des PN-Codes in jedem Vertikal-Intervall begonnen,
so dass der PN-Code-Chip in jedem zweiten Horizontal-Intervall invertiert
wird.
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Selbstverständlich kann die Erzeugung des PN-Codes
alle zwei Vertikal-Intervalle begonnen werden, so dass der PN-Code-Chipwert
in abwechselnden zwei Horizontal-Intervallen invertiert wird, oder
die Erzeugung des PN-Codes kann in jedem Vertikal-Intervall begonnen
werden, so dass der PN-Code-Chipwert in abwechselnden zwei Horizontal-Intervallen
invertiert wird.
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In dem Fall, dass der PN-Code-Chipwert
zu dem Zeitpunkt bzw. mit der zeitlichen Steuerung auf der Grundlage
des Horizontal-Synchronisiersignals invertiert
wird, wie dies oben beschrieben worden ist, wird mit Rücksicht
darauf, dass die Videosignalkomponenten aufgrund der Korrelation
zwischen horizontalen Abtastzeilen des Videosignals (Zeilenkorrelation)
aufgehoben bzw. ausgelöscht
sind, das Anti-Verdopplungs-Steuersignal, welches einer spektralen Spreizung
unterzogen und dem Videosignal überlagert
ist, genau und schnell gewonnen, wie dies oben beschrieben worden
ist.
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Die PN-Code-Erzeugungsstartzeit ist
nicht auf den obigen Fall des jeweiligen Horizontal-Intervalls oder
der jeweiligen zwei Horizontal-Intervalle beschränkt; die Erzeugung des PN-Codes
kann alle Vielzahl von Horizontal-Intervallen, wie alle drei Horizontal-Intervalle
oder alle vier Horizontal-Intervalle begonnen werden.
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In dem Fall, dass das PN-Code-Startzeitsteuersignal
auf der Grundlage des Vertikal-Synchronisiersignals erzeugt wird,
kann die PN-Codeerzeugung selbstverständlich in jedem Vertikal-Intervall oder alle
zwei Vertikal-Intervalle begonnen werden, oder die PN-Codeerzeugung
kann je Vielzahl von Vertikal-Intervallen, wie alle drei Vertikal-Intervalle oder
vier Vertikal-Intervalle
begonnen werden.
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Ferner kann die PN-Codeerzeugung
in jedem Horizontal-Intervall aus einer Vielzahl (1/Vielzahl) von
Horizontal-Intervallen oder in jedem aus einer Vielzahl (1/Vielzahl)
von Vertikal-Intervallen,
wie in jedem 1/2 Horizontal-Intervall, in jedem 1/4 Horizontal-Intervall,
in jedem 1/2 Vertikal-Intervall oder in jedem 1/4 Vertikal-Intervall
begonnen werden.
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Entsprechend der PN-Code-Erzeugungsstartzeit
ist die PN-Code-Inversions-
bzw. Invertierungszeit durch nichts auf die Invertierung bzw. Umkehr
in einem abwechselnden bzw. in jedem zweiten Horizontal-Intervall
oder in abwechselnden zwei Horizontal-Intervallen beschränkt; der
PN-Code-Chip kann in einer abwechselnden Vielzahl von Horizontal-Intervallen,
wie in abwechselnden drei Horizontal-Intervallen oder in abwechselnden
vier Horizontal-Intervallen invertiert werden.
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In dem Fall, dass das PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignal
auf der Grundlage des Vertikal-Synchronisiersignals erzeugt wird,
wird der PN-Code-Chip selbstverständlich in jedem zweiten Vertikal-Intervall
oder in abwechselnden zwei Vertikal-Intervallen invertiert, oder
der PN-Code-Chip wird in einer abwechselnden Vielzahl von Vertikal-Intervallen,
wie in abwechselnden drei Vertikal-Intervallen oder in abwechselnden
vier Vertikal-Intervallen invertiert.
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Alternativ dazu kann die PN-Codeerzeugung in
einem abwechselnden 1/N (N ist eine ganze Zahl von zwei oder größer) Horizontal-Intervall
oder in einem abwechselnden 1/N Vertikal-Intervall begonnen werden,
wie 1/2 horizontal, wie in einem abwechselnden 1/2-Horizontal-Intervall,
einem abwechselnden 1/4-Horizontal-Intervall,
einem abwechselnden 1/2-Vertikal-Intervall oder in einem abwechselnden 1/4-Vertikal-Intervall.
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Durch Erzeugen des PN-Code-Startzeitsteuersignals
(11C) gemäß dem die
Erzeugung des PN-Codes alle spezifizierten Horizontal-Intervalle (11B) in jedem Vertikal-Intervall
( 11A) beginnt, wie
dies in 11 veranschaulicht ist, kann
die PN-Codeerzeugung ferner alle bestimmten Horizontal-Intervalle
zwischen jedem Vertikal-Intervall begonnen werden.
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In diesem Falle kann in dem PN-Code-Startzeitsteuersignalgenerator 151 der
PN-Codegeneratoren 15 und 23 der Ausgangsbzw.
Abgabevorrichtung 10 und der Aufzeichnungsvorrichtung 20 das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T1 unter Heranziehung des Vertikal-Synchronisiersignals und des
Horizontal-Synchronisiersignals erzeugt werden.
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In diesem Falle kann der PN-Code-Chip
zu der Inversions- bzw. Invertierungszeit in einem PN-Code-Chip
invertiert werden, oder der PN-Code-Chip kann auf der Grundlage
des Horizontal-Synchronisiersignals
oder des Vertikal-Synchronisiersignals invertiert werden, wie in
einem wechselnden bzw. jedem zweiten Vertikal-Intervall oder in
einem abwechselnden bzw. jedem zweiten Horizontal-Intervall.
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Sowohl die PN-Code-Startzeit als
auch die PN-Code-Invertierungszeit können unter Heranziehung irgendeines
Signals aus dem Horizontal-Synchronisiersignal oder dem Vertikal-Synchronisiersignal
festgelegt werden, und sie können
unterschiedliche Perioden bzw. Dauern aufweisen.
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Bei der oben erwähnten Ausführungsform werden das PN-Code-Startzeitsteuersignal
T1 und die PN-Code-Inversions-Zeitsteuersignale HT2 und HT3 auf
der Grundlage des vorderen Endes bzw. der Vorderflanke des Video-Synchronisiersignals
erzeugt; die vorliegende Erfindung ist jedoch durch nichts auf den
Fall beschränkt.
Die Phase der Signale kann zwischen entsprechenden Signalen relativ
unterschiedlich verschoben werden, beispielsweise können die
Signale auf der Grundlage von Positionen erzeugt werden, die auf
abwechselnde verschiedene Takte von dem vorderen Ende des Video-Synchronisiersignals
aus verschoben sind.
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Bei der oben erwähnten Ausführungsform ist der praktischen
Beschreibung wegen der Fall der analogen Verbindung beschrieben
worden, gemäß der analoge
Videosignale von der Ausgangs- bzw. Abgabevorrichtung an die Aufzeichnungsvorrichtung abgegeben
werden; die vorliegende Erfindung kann jedoch auf den Fall einer
digitalen Verbindung angewandt werden.
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Ferner ist bei der oben erwähnten Ausführungsform
zum Zwecke der Beschreibung der Fall betrachtet worden, dass die
Abgabevorrichtung 10 und die Aufnahmevorrichtung 20 DVD-Gerät sind; die
Abgabevorrichtung und die Aufnahmevorrichtung sind jedoch durch
nichts auf das DVD-Gerät
beschränkt.
Vielmehr kann die vorliegende Erfindung auf den Fall bzw. in dem
Fall angewandt werden, dass die Abgabevorrichtung und die Aufnahmevorrichtung
Videobandrecorder, digitale Videobandrecorder, Videoplattenund Video-CD-Geräte sind.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die vorliegende Erfindung auf analoge Geräte, wie
bei einem analogen Videobandrecorder, und ebenfalls bei digitalen
Geräten,
wie bei einem DVD-Gerät
angewandt werden kann.
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Ferner ist bei der oben erwähnten Ausführungsform
der Fall betrachtet worden, dass das dem Videosignal auf dem Aufzeichnungsträger 100 hinzugefügte Anti-Verdopplungs-Steuersignal
gewonnen, einer spektralen Spreizung unter Heranziehung des PN-Invertierungscodes
S6 unterzogen und dem Videosignal über lagert wird, welches an
die Aufzeichnungsvorrichtung 20 abzugeben ist; stattdessen kann
jedoch der Aufzeichnungsträger
verwendet werden, auf dem das spektralmäßig gespreizte Anti-Verdopplungs-Steuersignal
zuvor überlagert
ist.
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Im Falle des Aufzeichnungsträgers, auf
dem das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal zuvor überlagert worden ist, wie dies
oben beschrieben worden ist, sind eine Gewinnung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals,
eine spektrale Spreizung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals und
eine Überlagerung
des betreffenden spektralmäßig gespreizten
Anti-Verdopplungs-Steuersignals auf dem Videosignal im Unterschied
zur oben erwähnten
Abgabevorrichtung 10 nicht erforderlich.
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In diesem Falle wird die Erzeugung
des PN-Codes in der Aufzeichnungsvorrichtung 20 zur selben
Zeit begonnen wie zu jener des PN-Invertierungscodes, der zur spektralen
Spreizung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals herangezogen wird, welches
einer spektralen Spreizung unterzogen und zuvor dem auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Videosignal überlagert
worden ist, wobei eine Inversions- bzw. Umkehr-Spektralspreizung
unter Heranziehung des PN-Inversionscodes ausgeführt werden kann, der den Chip-Wert
mit derselben zeitlichen Steuerung invertiert.
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In dem Fall, dass das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal dem auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Videosignal zuvor überlagert
worden ist, wie dies oben beschrieben worden ist, kann eine Verarbeitung
bezüglich
des Anti-Verdopplungs-Steuersignals in der Abgabevorrichtung eliminiert
werden, wie dies oben beschrieben worden ist, und solange die Aufzeichnungsgeräteseite
mit der Funktion zur Vornahme einer Inversions-Spektralspreizung
und zur Gewinnung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals versehen ist,
werden das dem Videosignal zuvor überlagerte Anti-Verdopplungs-Steuersignal
effektiv gewonnen und eine Verdopplungssteuerung vorgenommen.
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Es kann der Aufbau verwendet werden,
bei dem ein Anti-Verdopplungs-Steuersignalgenerator in der Abgabevorrichtung
vorgesehen ist, wobei ein in der Abgabevorrichtung erzeugtes Anti-Verdopplungs-Steuersignal
einer spektralen Spreizung unter Heranziehung des PN-Invertierungscodes
unterzogen und dem Videosignal überlagert
und dann abgegeben wird.
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In dem Fall, dass ein derartiger
Aufbau verwendet wird, und zwar sowohl unter den Bedingungen, dass
das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
ursprünglich
nicht auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, als auch in dem Fall, dass das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal nicht überlagert ist, kann eine Verdopplungssteuerung
in der Aufzeichnungsvorrichtung unter Heranziehung des Anti-Verdopplungs-Steuersignals
ausgeführt
werden, welches in der Abgabevorrichtung erzeugt wird und dem Videosignal
zu überlagern
ist.
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Alternativ kann die folgende Verarbeitung anstelle
des bei der oben erwähnten
Ausführungsform
angewandten Prozesses angewandt werden, dass der Chip des PN-Invertierungscodes
zum jeweiligen Zeitpunkt auf der Grundlage des Video-Synchronisiersignals
invertiert wird.
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Das spektralmäßig gespreizte Anti-Verdopplungs-Steuersignal
wird beispielsweise zuvor jedem zweiten Teilbild des Videobildes überlagert.
Wenn die Inversions-Spektralspreizung der Aufzeichnungsvorrichtung
ausgeführt
wird, dann wird das Videosignal, dem das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert
ist, mit dem PN-Code multipliziert, der dieselbe Erzeugungsstartzeit
und dieselbe Erzeugungsgeschwindigkeit aufweist wie jene des PN-Codes,
der für
die spektrale Spreizung in der Abgabe- bzw. Ausgangsvorrichtung
verwendet ist. Danach wird eine Subtraktionsverarbeitung zwischen
dem Videosignal des Teilbildes, dem das Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert
ist, und dem Videosignal des benachbarten Teilbildes ausgeführt, dem
das Anti-Verdopplungs-Steuersignal
nicht überlagert
ist.
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Dadurch werden die Videosignalkomponenten
der benachbarten Teilbilder (Vertikal-Intervall), die eine hohe
Korrelation aufweisen, aufgehoben bzw. ausgelöscht, und das dem Videosignal überlagerte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal wird wirksam gewonnen. Selbstverständlich kann
eine derartige Subtraktionsverarbeitung zwischen benachbarten Vollbildern,
zwischen benachbarten Horizontal-Intervallen (horizontale Zeile),
zwischen benachbarten Pixeln oder zwischen einer Vielzahl von benachbarten Pixeln
ausgeführt
werden.
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Ferner ist bei der oben erwähnten Ausführungsform
der Fall beschrieben worden, dass die Abgabe- bzw. Ausgangsvorrichtung
und die Aufzeichnungsvorrichtung DVD-Geräte einer Anti-Verdopplungssteuervorrichtung
sind; die vorliegende Erfindung ist jedoch durch nichts auf den
Fall beschränkt. So
kann die vorliegende Erfindung beispielsweise auf die Ausgangsvorrichtung
auf der Sendestationsseite zur Übertragung
des Fernsehsignals angewandt werden, wobei dem zu übertragenden
Fernsehsignal das spektralmäßig gespreizte
Anti-Verdopplungs-Steuersignal überlagert
wird. Ruf der Empfangsseite ist es möglich, eine Umkehr-Spektralspreizung
auszuführen
und sodann das Anti-Verdopplungs-Steuersignal, welches dem Videosignal überlagert
ist, zu extrahieren, so dass eine Anti-Verdopplungssteuerung auf
der Grundlage des Anti-Verdopplungs-Steuersignals ausgeführt wird.
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Selbstverständlich kann die vorliegende
Erfindung auf die Ausgangsvorrichtung und die Empfangsvorrichtung
zur Übertragung
und zum Empfang eines Bildes in dem Fall angewandt werden, dass das
analoge Videosignal über
ein Kabel im Kabelfernsehsystem übertragen/
empfangen wird.
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Wie zuvor beschrieben, kann entsprechend dem
Bildübertragungsverfahren,
dem Bild-Anti-Verdopplungsverfahren, der Bild-Anti-Verdopplungsvorrichtung
und dem Bild-Aufzeichnungsträger
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Rücksicht
darauf, dass der Spreizcode zu der Zeit auf der Grundlage des Video-Synchronisiersignals
erzeugt wird, die Spreizcodeerzeugung zur selben Zeit begonnen werden
wie zu jener des Video-Synchronisiersignals auf der Ausgangsseite
und der Empfangsseite des Videosignals. Somit wird eine Umkehr-Spektralspreizung in
der Aufzeichnungsvorrichtung schnell ausgeführt.
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Ferner wird jeder Chip des Spreizcodes,
der zur spektralen Spreizung herangezogen wird, und des Spreizcodes
für eine
Umkehr-Spreizung, die zur Umkehr-Spektralspreizung herangezogen
wird, in eine Vielzahl von unterteilten Chips aufgeteilt; es wird der
Umkehr- bzw. Invertierungs-Spreizcode erzeugt, bei dem der ursprüngliche
Spreizcode-Chipwert in jedem derartigen unterteilten Intervall invertiert
wird bzw. ist (Chip-Invertierung), und dieser Invertierungs-Spreizcode
wird zur spektralen Spreizung und außerdem zur inversen Spektralspreizung
bzw. zur Umkehr-Spektralspreizung herangezogen. Wenn die Umkehr-Spektralspreizung
ausgeführt
wird, wird dadurch die Polarität
der Videosignalkomponente entsprechend der Chip-Invertierung des
Spreizcodes invertiert. Deshalb wird durch Ausführung einer integralen Verarbeitung
bezüglich
der Invertierungs-Spektralspreizung die Videosignalkomponente der
benachbarten unterteilten Intervalle mit der invertierten Polarität einander
aufgehoben, und damit wird die zusätzliche Information, die einer
Spektralspreizung unterzogen und dem Videosignal überlagert
ist (Anti-Verdopplungs-Steuersignal) ohne eine schwerwiegende nachteilige
Auswirkung von der Videosignalkomponente extrahiert.
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Dadurch wird die Umkehr- bzw. Invertierungs-Spektralspreizung
genau und schnell ausgeführt;
der Ermittlungswirkungsgrad bezüglich
der zusätzlichen
Information, die einer Spektralspreizung unterzogen und dem Videosignal überlagert
ist, ist verbessert, und die Spreizungsverstärkung ist bzw. wird verringert,
wenn eine spektrale Spreizung ausgeführt wird.
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Ferner wird die Polarität des Anti-Verdopplungs-Steuersignals,
welches einer spektralen Spreizung durch Multiplikation des Invertierungs-Spreizcodes
unterzogen ist, entsprechend dem Spreizcodes invertiert. Da die
Helligkeitsänderung
der benachbarten Anti-Verdopplungs-Steuersignale, die unterschiedliche
Polarität
zueinander besitzen, gemittelt wird, ist das Videosignal daher nicht
verschlechtert, obwohl das Anti-Verdopplungs-Steuersignal dem Videosignal überlagert
ist.
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In dem Fall, dass die Erzeugung des
Spreizcodes zu der Zeit auf der Grundlage des Horizontal-Synchronisiersignals
begonnen wird und dass der Spreizcode-Chipwert zu der Zeit auf der
Grundlage des Vertikal-Synchronisiersignals invertiert wird, und umgekehrt
auch in dem Fall, dass die Erzeugung des Spreizcodes zu der Zeit
auf der Grundlage des Vertikal-Synchronisiersignals begonnen wird
und dass der Spreizcode-Chip zu der Zeit auf der Grundlage des Horizontal-Signals
invertiert wird, ist ferner der Detektierwirkungsgrad bezüglich der
zusätzlichen
Information verbessert, und die Spreizungsverstärkung ist, wie oben beschrieben,
vermindert. Die zusätzliche
Information, die einer Spektralspreizung unterzogen und dem Videosignal überlagert
ist, ist visuell reduziert, und die zusätzliche Information ruft keine sichtbare
Störung
hervor.