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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren und ein System zur Begrenzung oder Unterbindung
der Wiedergabe eines beispielsweise auf einem Aufzeichnungsträger bzw.
-medium aufgezeichneten Informationssignals, zur Übertragung
des analogen Informationssignals zusammen mit einer Information
zur Verhinderung einer Wiedergabe, zum Empfang des übertragenen
Informationssignals und zur Aufzeichnung des betreffenden Signals
auf einem anderen Aufzeichnungsträger bzw. -medium sowie auf
eine Informationsabgabevorrichtung, die für das System verwendet wird.
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Videobandrecorder (VTR) sind populär, und eine
große
Menge an Software, die durch Videobandrecorder wiedergebbar ist,
ist verfügbar.
Außerdem
ist kürzlich
ein digitaler Videobandrecorder, ein Wiedergabegerät für eine digitale
Videoplatte (DVD) und andere Aufzeichnungsträger realisiert worden, und
ein Bild von ausgezeichneter Bildqualität und Tonqualität und Sprache
können
ohne weiteres wiedergegeben und betrachtet bzw. angehört werden.
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Es gibt jedoch ein Problem dadurch,
dass die reichlich bereitgestellte Software, wie oben beschrieben,
unbegrenzt reproduziert bzw, wiedergegeben werden kann und dass
verschiedene Maßnahmen zur
Verhinderung einer Wiedergabe bisher getroffen worden sind.
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So gibt es beispielsweise ein Verfahren
zur weitgehenden Verhinderung einer Wiedergabe unter Ausnutzung
des Unterschieds bei einem automatischen Verstärkungsregelverfahren (AGC-Verfahren) zwischen
Videobandrecordern, beispielsweise wie bei einem Aufzeichnungsgerät und einer
Monitorbildröhre
zur Lieferung eines Bildes, oder des Unterschiedes in den Charakteristiken
der automatischen Phasensteuerung (APC) zwischen ihnen, obwohl das obige
Verfahren nicht ein Verfahren darstellt, welches die Wiedergabe
bzw. Reproduktion eines analogen Videosignals direkt unterbindet.
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Dies heißt, dass der Videobandrecorder
beispielsweise das AGC-Verfahren übernimmt
bzw. anwendet, bei dem ein Pseudosynchronisiersignal, welches in
ein Videosignal eingefügt
ist, verwendet wird und dass eine Monitorbildröhre das AGC-Verfahren anwendet,
bei dem ein Pseudosynchronisiersignal nicht verwendet ist. Bei dem
Verfahren zur Verhinderung einer Wiedergabe bzw. Reproduktion durch Ausnutzung
der Differenz bei dem AGC-Verfahren wird
in dem Fall, dass ein analoges Videosignal auf einem Original-Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist,
ein Pseudosynchronisiersignal, dessen Pegel extrem hoch ist, als
Synchronisiersignal für
die AGC-Steuerung eingefügt,
und das obige Pseudosynchronisiersignal, dessen Pegel extrem hoch
ist, wird in ein Videosignal eingefügt, welches von dem Videobandrecorder
zur Wiedergabe an einen Videobandrecorder zur Aufzeichnung als Synchronisiersignal
für die
AGC-Steuerung abgegeben wird.
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Außerdem übernimmt der Videobandrecorder
ein APC-Verfahren unter Heranziehung der Phase eines Farbbursts
in einem Videosignal, und eine Monitorbildröhre übernimmt ein APC-Verfahren,
welches von dem obigen APC-Verfahren verschieden ist. Bei einem
Verfahren zur Verhinderung einer Wiedergabe bzw. Reproduktion unter
Heranziehung der Differenz in den Charakteristiken der APC-Steuerung wird
in dem Fall, dass ein analoges Videosignal auf einem Original-Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist,
die Phase eines Farbbursts in dem Videosignal teilweise invertiert,
und ein Videosignal, bei dem die Phase seines Farbbursts teilweise
invertiert ist, wird als Videosignal abgegeben, welches von dem
Videobandrecorder für
die Wiedergabe an den Videobandrecorder für die Aufzeichnung abgegeben
wird.
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Im obigen Falle wird auf einer Monitorbildröhre, der
ein analoges Videosignal vom Videobandrecorder für die Wiedergabe zugeführt wird,
ein Bild normal wiedergegeben, ohne dass es durch ein Pseudosynchronisiersignal
und die Invertierung der partiellen Phase eines für die APC-Steuerung
verwendeten Farbbursts beeinflusst wird.
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Bei einem Videobandrecorder, dem
ein analoges Videosignal, in das ein Pseudosynchronisiersignal von
dem Videobandrecorder für
die Wiedergabe eingefügt
ist, wie dies oben beschrieben worden ist, oder dem ein analoges
Videosignal, bei dem die Phase eines Farbbursts invertiert ist,
zugeführt
wird und der das betreffende Signal auf einem Aufzeichnungsträger bzw.
-medium aufzeichnet, kann eine Verstärkungssteuerung bzw. -regelung
auf der Grundlage eines Eingangssignals oder eine Phasensteuerung nicht
normal ausgeführt
werden, und ein Videosignal kann nicht normal aufgezeichnet werden.
Deshalb kann ein normal sichtbares und hörbares Bild sogar dann nicht
wiedergegeben werden, falls ein aufgezeichnetes Videosignal wiedergegeben
wird.
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In dem Fall, dass es sich um ein
analoges Videosignal handelt, wie dies oben beschrieben worden ist,
ist die Erzielung eines normalen sichtbaren und hörbaren wiedergegebenen
Bildes anstelle der Unterbindung einer Wiedergabe verhindert, und
das Verfahren wird als sogenannte passive Wiedergabeverhinderungssteuerung
bezeichnet.
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Unterdessen wird im Falle einer digitalisierten
Information, bei der es sich beispielsweise um ein Videosignal handelt,
eine direkte Wiedergabeverhinderungssteuerung, wie eine Unterbindungs-
bzw. Verhinderungs-Wiedergabe dadurch ausgeführt, dass ein Wiedergabeverhinderungscode
oder ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal, bestehend aus einem
wiedergegebenen Erzeugungsbeschränkungscode
und anderen Signalen, wie digita len Daten, einem Videosignal hinzugefügt und auf
einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet wird.
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1 veranschaulicht
in einem grundsätzlichen
Blockdiagramm ein Wiedergabe- und Aufzeichnungssystem in dem Fall,
dass es sich um die obige digitalisierte Information handelt. Ein
von einer digitalen Informationswiedergabevorrichtung 110 wiedergegebenes
digitales Informationssignal wird über eine digitale Informationsübertragungsleitung 101 zu einem
digitalen Informationsaufzeichnungsgerät 120 übertragen,
falls das digitale Informationssignal wiedergegeben werden kann;
eine Wiedergabe wird vorgenommen, und falls eine Wiedergabe nicht
erlaubt ist, wird eine Wiedergabe unterbunden.
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Eine Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformation
als hinzugefügte
Information wird zusätzlich zur
digitalen Hauptinformation auf einem Aufzeichnungsträger 111 aufgezeichnet,
der in dem digitalen Informationswiedergabegerät 110 eingesetzt ist.
Diese Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformation schließt die Unterbindung
und die Erlaubnis der Wiedergabe, die Beschränkung einer Erzeugung und weitere
Vorgänge
als ihren Steuerinhalt ein. Ein digitaler Informationswiedergabeabschnitt 112 liest
ein Informationssignal von bzw. aus dem Aufzeichnungsträger 111,
erhält
eine Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformation zusammen mit der
digitalen Hauptinformation und überträgt diese
Informationen über
die digitale Informationsübertragungsleitung 101 zu
dem digitalen Informationsaufzeichnungsgerät 120 hin.
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Der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 122 des
digitalen Informationsaufzeichnungsgerät 120 ermittelt ein
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal aus einem Informationssignal,
welches über
die digitale Informationsübertragungsleitung 101 empfangen
wird, und beurteilt dessen Steuerinhalt. Der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 122 überträgt bzw.
sendet das Ergebnis der Beurteilung an den digitalen Informationsaufzeichnungsabschnitt 121.
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Der digitale Informationsaufzeichnungsabschnitt 121 konvertiert
ein eingangsseitiges digitales Signal in eine digitale Information,
die zur Aufzeichnung geeignet ist, wenn das Ergebnis der Beurteilung des
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals von dem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 122 zeigt,
dass die Aufzeichnung einer digitalen Information, die über die
digitale Informationsübertragungsleitung 101 eingangsseitig
zugeführt
ist, erlaubt ist, und er schreibt die konvertierte digitale Information
auf einen Aufzeichnungsträger 123.
Wenn unterdessen das Ergebnis der Beurteilung des von dem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 122 übertragenen
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
zeigt, dass eine Wiedergabe verboten ist, dann schreibt der digitale Informationsaufzeichnungsabschnitt 121 die
eingangsseitige digitale Information nicht auf bzw. in den Aufzeichnungsträger.
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Wenn das Ergebnis der Beurteilung
eines von dem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 122 übertragenen
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals zeigt, dass lediglich die
Wiedergabe einer ersten Generation erlaubt ist, dann konvertiert
der digitale Informationsaufzeichnungsabschnitt 121 das
obige eingangsseitige digitale Signal in eine digitale Information,
die für
eine Aufzeichnung geeignet ist, schreibt die betreffende Information
auf den Aufzeichnungsträger 123, ändert das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
als hinzugefügte
Information in ein solches Signal, welches die Unterbindung der
Wiedergabe der nächsten
Generation anzeigt, und zeichnet das geänderte Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
auf dem Aufzeichnungsträger 123 auf.
Daher kann ein Videosignal unter Verwendung des wiedergegebenen
Aufzeichnungsträgers 123 nicht
wiedergegeben werden.
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Falls ein Hauptinformationssignal
und ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal als hinzugefügte Information
einem Aufzeichnungsgerät
als digitales Signal zugeführt
werden, wie dies oben beschrieben worden ist, was mit anderen Worten
ausgedrückt
heißt,
im Falle einer digitalen Verbindung, kann eine Wiedergabeverhinderungssteuerung,
wie die Unterbindung einer Wiedergabe unter Heranziehung eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals in
dem Aufzeichnungsgerät
sicher ausgeführt
werden.
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Falls das in 1 dargestellte digitale Informationswiedergabegerät beispielsweise
ein digitaler Videobandrecorder ist, werden lediglich ein Videosignal
und ein Ton- bzw. Hörsignal
als Hauptinformationssignal mittels einer Digital-Analog-D/A-Wandlerschaltung 113 in
ein analoges Signal umgesetzt, um das wiedergegebene Videosignal
und Tonsignal zu überwachen,
und die betreffenden Signale werden normalerweise über einen
analogen Ausgangsanschluss 114 an eine Monitorbildröhre abgegeben.
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Sogar dann, wenn das Wiedergabegerät ein Gerät für eine digitale
Information ist, wie dies oben beschrieben worden ist, ist ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
in einem von dem analogen Ausgangsanschluss 114 gelieferten
analogen Signal nicht enthalten. Deshalb kann im Falle einer analogen
Verbindung, bei der ein analoger Videobandrecorder und andere Geräte mit dem
analogen Ausgangsanschluss 114 verbunden sind, ein Informationssignal
wiedergegeben werden.
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Demgemäß ist es vorstellbar, dass
ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
einem Videosignal und einem Tonsignal überlagert wird, welches von der
digitalen Form in die analoge Form umgesetzt ist; es ist indessen
schwierig, ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal hinzuzufügen, ohne
das Videosignal bzw. das Tonsignal zu verschlechtern, die von der
digitalen Form in die analoge Form umgesetzt sind, um das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal von
einem Aufzeichnungsgerät
zu gewinnen und für
eine Wiedergabeverhinderungssteuerung heranzuziehen.
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Deshalb gab es bisher im Falle einer
analogen Verbindung lediglich ein Verfahren zur passiven Wiedergabeverhinderung
unter Heranziehung eines Wiedergabeverhinderungsverfahrens, welches
den Unterschied bei einem AGC-Verfahren zwischen dem obigen Videobandrecorder
und einer Monitorbildröhre
oder den Unterschied in den Charakteristiken bzw. Kennlinien der
APC-Steuerung nutzte.
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Im Falle des Wiedergabeverhinderungs-Steuerverfahrens,
bei dem die Differenz in dem AGC-Verfahren zwischen dem obigen Videobandrecorder
und einer Monitorbildröhre
oder die Differenz in den Charakteristiken der APC-Steuerung genutzt
wurde, wird jedoch ein Videosignal normalerweise in Abhängigkeit
von einem AGC-Verfahren oder den Kennlinien der APC-Steuerung auf
der Seite eines Aufzeichnungsgeräts
aufgezeichnet, und es tritt ein Fall auf, dass sogar eine passive
Wiedergabeverhinderung nicht ausgeführt werden kann. Dabei kann
ein Problem auftreten, das ein auf einer Monitorbildröhre wiedergegebenes
Bild durcheinander ist und anderes vorliegt.
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In US 3.984.624 ist ein System angegeben, welches
ein digitales Pseudozufall-Impulssignal bestimmten Positionen in
den Abtastzeilen eines analogen Videosignals überlagert, um eine dem analogen Signal überlagerte
digitale Information zu übertragen.
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In
EP 0 400 906 A ist eine Antikopiervorrichtung
angegeben, bei der vordere und hintere Codesignale in den Luminanzteil
eines Videosignals eingefügt
werden bzw. sind.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, die Überlagerung
einer Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformation auf ein analoges
Informationssignal und deren Übertragung
zu einem Aufzeichnungsgerät
zu ermöglichen,
ohne die Qualität
des wiedergegebenen analogen Informationssignals, anstelle der obigen
passiven Wiedergabeverhinderungsmaßnahme sogar in dem Fall zu verschlechtern,
dass ein dem Aufzeichnungsgerät
eingangsseitig zugeführtes
Signal für
die Wiedergabe ein analoges Signal ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein Informationssignal-Verdoppelungs- bzw. Vervielfachungs-Steuersystem
unter Verwendung eines synthetischen Informationssignals zur Verfügung, bei dem
ein Verdopplungs- bzw. Vervielfachungs-Steuersignal einem Hauptinformationssignal überlagert wird,
um eine Aufzeichnung des betreffenden Hauptinformationssignals auf
einem Aufzeichnungsträger gemäß dem Vervielfachungs-
bzw. Verdoppelungs-Steuersignal
zu steuern. Das betreffende System umfasst:
eine Verteilungscode-
bzw. Spreizcode-Erzeugungseinrichtung zur selektiven Abgabe eines
aus einer Vielzahl von unterschiedlichen bestimmten Spektrums-Verteilungs-
bzw. Spreizcodes gemäß dem genannten
Vervielfachungs- bzw. Verdoppelungs-Steuersignal zur Steuerung der Unterbindung
und der Erlaubnis der Aufzeichnung des genannten Hauptinformationssignals
auf dem Aufzeichnungsträger,
eine Überlagerungseinrichtung
zur Überlagerung
des ausgewählten
Spektrums-Spreizcodes auf dem genannten Hauptinformationssignal
zur Erzeugung des genannten künstlichen
bzw. synthetischen Informationssignals,
eine Verteilungscode-
bzw. Spreizcode-Detektiereinrichtung zur Ermittlung eines in dem
genannten synthetischen Informationssignal enthaltenen Verteilungs-
bzw. Spreizcodes und zur Abgabe eines Detektier-Ergebnissignals,
eine
Wiedergabesteuersignal-Erzeugungseinrichtung zur Aufnahme des genannten
Detektierergebnissignals von der genannten Spreizcode-Detektiereinrichtung
und zur Erzeugung des genannten Vervielfachungs- bzw. Verdopplungssteuersignals
zur Steuerung der Unterbindung und der Erlaubnis der Aufzeichnung
des genannten Hauptinformationssignals auf dem Aufzeichnungsträger entsprechend dem
genannten Detektierergebnissignal,
und eine Aufzeichnungseinrichtung
zur Aufzeichnung des genannten Hauptinformationssignals auf dem
Aufzeichnungsträger
entsprechend dem genannten Vervielfachungs- bzw. Verdopplungssteuersignal.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ein Verteilungs- bzw. Spreizcode als eine Vervielfachungs-
bzw. Verdopplungs- oder Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformation
unter Heranziehung der PN-Codes unterschiedlicher Phasen verwendet werden.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele und die beigefügten Zeichnungen
erläutert. In
den Zeichnungen zeigen
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1 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung des
konventionellen Aufbautyps eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersystems,
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2 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
eines Ausführungsbeispiels
einer Informationsabgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
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3 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
eines SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts
bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel,
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4 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
eines Beispiels eines PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitts, der Teil
des in 3 dargestellten
Abschnitts ist,
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5A bis 5D die Beziehung zwischen einem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal und
einem Informationssignal anhand eines Spektrums,
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6 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels der Ausführungsform der Informationsabgabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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7 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
einer Ausführungsform
eines Informationsaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung,
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8 ein
Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitts
bei der in 7 dargestellten Ausführungsform
veranschaulicht,
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9 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels der Ausführungsform des Informationsaufzeichnungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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10 ein
Blockdiagramm, welches das weitere Beispiel der Ausführungsform
der Informationsabgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht,
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11 ein
Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Zeitsteuerungs-Erzeugungsabschnitts
bei der in 10 dargestellten
Ausführungsform
veranschaulicht,
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12A bis 12C ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
des Prinzips eines Hauptteiles der in 10 dargestellten
Ausführungsform,
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13 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung des
weiteren Beispiels der Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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14 ein
Blockdiagramm, welches ein weiteres Beispiel des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts
veranschaulicht, der für
die Informationsabgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird,
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15 ein
Blockdiagramm, welches das weitere Beispiel des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts
veranschaulicht, der für
die Informationsabgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird,
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16 ein
Blockdiagramm, welches das weitere andere Beispiel des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts
veranschaulicht, der für
die Informationsabgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird,
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17 ein
Blockdiagramm, welches ein weiteres Beispiel des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitts
veranschaulicht, der für
das Informationsaufzeichnungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, und
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18 ein
Blockdiagramm, welches das weitere Beispiel des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitts
veranschaulicht, der für
das Informationsaufzeichnungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Nachstehend werden die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ein durch eine Informationsabgabevorrichtung
und ein Aufzeichnungsgerät
bzw. einen Recorder gebildetes Informationswiedergabe-Verhinderungssystem,
bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist, wird nachstehend
beschrieben. Im einzelnen wird das obige System unter der Annahme beschrieben,
dass die Informationsabgabevorrichtung und das Aufzeichnungsgerät bei einer
Vorrichtung bzw. einem Gerät
(nachstehend als DVD-Gerät bezeichnet)
zur Aufzeichnung und Wiedergabe einer Information auf/von einer
digitalen Videoplatte (DVD) angewandt sind. Zur Vereinfachung der
Beschreibung ist jedoch die Beschreibung eines Hör- bzw. Tonsignals weggelassen.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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An Hand der 2 wird eine Informationsabgabevorrichtung 10 bei
einer ersten Ausführungsform
erläutert.
Dies heißt,
dass die Informationsabgabevorrichtung 10 eine Vorrichtung
bzw. ein Gerät
zur Wiedergabe einer DVD-Platte ist.
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Ein digitalisiertes Videosignal,
ein Tonsignal und ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal als hinzugefügte Information
sind auf einer Platte 100, wie in 2 gezeigt, aufgezeichnet. Ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
kann in einer Inhaltstabelle (TOC) im innersten Bereich der Platte 100 oder
in einem Spurbereich aufgezeichnet sein, der als Verzeichnis bezeichnet
wird, und es kann außerdem
in einen anderen Aufzeichnungsbereich in einer Spur eingefügt sein,
in der Videodaten und Sprachdaten aufgezeichnet sind. Ein unten
beschrie benes Beispiel veranschaulicht den letzteren Fall und einen Fall,
bei dem ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal ebenfalls gleichzeitig
gelesen wird, wenn Videodaten gelesen werden.
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Ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal stellt
ein Informationssignal dar, welches die Unterbindung oder die Zulässigkeit
der Wiedergabe eines Videosignals oder die Beschränkung einer
Erzeugung anzeigt und in Videodaten eingefügt ist. Die Platte 100 wird
bzw. ist in der Informationsabgabevorrichtung 10 eingelegt,
und ein aufgezeichnetes Signal wird auf eine Leseanforderung hin
gelesen.
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Wie in 2 gezeigt,
ist die Informationsabgabevorrichtung 10 mit einem Leseabschnitt 11,
einem Decodierabschnitt 12, einem D/A-Wandler 13, einem
Addierabschnitt 14, einem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt 15,
einem SS-(die Abkürzung steht
für Spektrumsspreizung
bzw. -verteilung)-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 und
einen D/A-Wandler 17 versehen.
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Der Leseabschnitt 11 gewinnt
ein digitales wiedergegebenes Videosignalelement S2 aus einem Signal
S1, welches durch Wiedergabe eines auf der Platte 100 aufgezeichneten
Informationssignals erhalten wird, und er gibt das betreffende Signalelement
an den Decodierabschnitt 12 und den Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt 15 ab.
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Der Decodierabschnitt 12 decodiert
das digitale wiedergegebene Videosignalelement S2 und gibt das decodierte
Videosignal an den D/A-Wandler 13 ab. Der D/A-Wandler 13 konvertiert
das decodierte Videosignal in ein analoges Videosignal S3, welches
einen Vertikal-Synchronisierimpuls und einen Horizontal-Synchronisierimpuls
enthält,
und liefert das analoge Videosignal S3 an den Addierabschnitt 14.
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Der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt 15 extrahiert
ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal S4 aus der Informationsdatenfolge
des wiedergegebenen Videosignalelements S2, welches durch den Leseabschnitt 11 gewonnen
ist, und gibt das betreffende Signal an den SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 ab.
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Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 erzeugt
eine Pseudozufallsrausch-(PN)-Codefolge und spreizt das Spektrum
des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals S4 unter Heranziehung
der PN-Codefolge.
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3 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts 16.
Wie in 3 dargestellt,
ist der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 mit
einem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignalsequenz-Erzeugungsabschnitt 161,
einem PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitt 162 und einem Multiplizierer 163 versehen.
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Ein Taktimpuls CLK, das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S4 von dem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt 15 und
ein Zeitsteuerimpuls T1 werden dem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignalsequenz-Erzeugungsabschnitt 161 zugeführt. In
diesem Falle gibt der Zeitsteuerimpuls T1 den Zeitpunkt einer Unterbrechung je
Bit des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals S4 an. Der Taktimpuls
CLK ist mit einem wiedergegebenen digitalen Signal synchronisiert.
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Der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignalsequenz-Erzeugungsabschnitt 161 erzeugt
eine Wiedergabeverhinderungs-Steuersignalsequenz FS durch Abgabe
des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals S4 über eine bestimmte Anzahl von
Takten je Bit, und er gibt das betreffende Signal an den Multiplizierer 163 ab.
Im Falle des obigen Beispiels erzeugt der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignalsequenz-Erzeugungsabschnitt
beispielsweise eine 1- oder 2-Bit-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignalsequenz FS,
welche die Unterbindung und die Zulässigkeit einer Wiedergabe je
Intervall eines Vertikal-Zyklus angibt.
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Der Taktimpuls CLK, ein Freigabesignal
EN und ein Initialisierungssignal (ein Rücksetzimpuls) RE werden dem
PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitt 162 zugeführt. Ein
Freigabesignal EN wird beispielsweise durch Speisung bzw. Einschalten
der Spannungsversorgung der Informationsabgabevorrichtung 10 erzeugt.
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Der PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitt 162 wird
entsprechend einem Freigabesignal EN aktiviert. Der PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitt 162 erzeugt
eine PN-Codefolge PS aus dem Kopf zum jeweiligen Zeitpunkt, zu dem
der Rücksetzimpuls
RE in Synchronisation mit dem Taktimpuls CLK abgegeben wird. Die
erzeugte PN-Codefolge PS wird an den Multiplizierer 163 abgegeben.
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4 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus des PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitts 162.
Der PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitt 162 besteht in diesem
Falle aus 15 D-Flipflops REG1 bis REG15, die 15
Schieberegister darstellen bzw. bilden, und aus Exklusiv-ODER-Schaltungen EX-OR1 bis EX-OR5 für den Betrieb
des geeigneten Abgriffsausgangs dieser Schieberegister. Der in
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3 dargestellte
PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitt 162 erzeugt eine M-Folge
einer PN-Codefolge PS entsprechend dem Rücksetzimpuls RE, dem Taktimpuls
CLK und dem Freigabesignal EN, wie dies oben beschrieben worden
ist.
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Der Multiplizierer 163 verteilt
bzw, spreizt das Spektrum einer Wiedergabeverhinderungs-Steuersignalsequenz
FS unter Heranziehung einer PN-Codefolge PS von dem PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitt 162.
Ein Spektrum-Spreizsignal S5 (nachstehend als SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal bezeichnet),
bei dem es sich um ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal handelt,
dessen Spektrum gespreizt ist, wird von dem Multiplizierer 163 erhalten.
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Wie oben beschrieben, wird das von
dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 erhaltene
SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S5 an den D/A-Wandler 18 abgegeben, dort in ein analoges
SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S6 umgesetzt und an den Addierabschnitt 14 abgegeben.
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Der Addierabschnitt 14 empfängt das
analoge Videosignal S3 von dem D/A-Wandler 13 und das analoge
SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S6 von dem D/A-Wandler 18, erzeugt ein analoges Videosignal
S7, welches durch Überlagerung des
analogen SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
S6 erzeugt ist, und gibt es ab. Das analoge Videosignal S7, dem
das analoge SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal S6 überlagert
ist, wird an eine Monitorbildröhre
zur Anzeige eines Bildes, an einen Recorder bzw. ein Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung
eines Videosignals auf einem Aufzeichnungsträger bzw. -medium und an weitere
Geräte
abgegeben.
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Die 5A bis 5D veranschaulichen die Beziehung
zwischen einem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal und einem Videosignal
als einem Informationssignal anhand eines Spektrums. Ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
ist ein hinsichtlich einer Bitrate langsames Signal, wobei die Informationsmenge
des betreffenden Signals gering ist und wobei es sich um ein Schmalbandsignal
handelt, wie dies in 5A veranschaulicht
ist. Wenn das Spektrum des obigen Signals verteilt bzw. gespreizt wird,
wird das Signal zu einem Breitbandsignal geändert, wie dies in 5B gezeigt ist. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Pegel eines hinsichtlich des Spektrums gespreizten
Signals in umgekehrtem Verhältnis
zum Verhältnis
der Verstärkung
eines Bandes abgesenkt.
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Im Falle des obigen Spektrum-Spreizsignals, das
heißt
in dem Fall, dass das SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal S6
durch den Addierabschnitt 14 einem Videosignal überlagert
ist, wird bzw. ist das SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal S6 bei
einem niederen Pegel als dem Dynamikbereich des Videosignals überlagert,
wie dies in 5C veranschaulicht
ist. Ein Videosignal kann durch Überlagern
eines SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals, wie oben beschrieben,
an einer Verschlechterung im wesentlichen gehindert werden. Deshalb ist
im Falle der Abgabe eines Videosignals, dem ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal überlagert
ist, an eine Monitorbildröhre
und der Wiedergabe eines Bildes das Bild durch das SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
kaum beeinflusst, und es kann ein zufriedenstellend wiedergegebenes
Bild erhalten werden.
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Wenn jedoch, wie später beschrieben,
ein Spektrum verringert wird, um ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
auf der Seite eines Recorders zu ermitteln, dann wird das SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
wieder als Schmalbandsignal wiederhergestellt, wie dies in 5D veranschaulicht ist.
Die Leistung des im Spektrum reduzierten Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
ist höher
als jene eines Informationssignals, und das obige Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
kann durch Bereitstellen eines ausreichenden Bandspreizkoeffizienten
ermittelt werden.
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Da in diesem Falle das SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S6, welches einem analogen Videosignal überlagert ist, während derselben Zeit
und mit derselben Frequenz wie das analoge Videosignal überlagert
ist, kann es durch ein Frequenzfilter und durch die einfache Informationssubstituierung
nicht gelöscht
und korrigiert werden. Deshalb wird ein einem Videosignal überlagertes
SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal niemals entfernt, und es
kann einer Monitorbildröhre,
einem Recorder und anderen Geräten
sicher bzw. zuverlässig
zur Verfügung
gestellt werden.
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In 2 wird
nach Umwandlung eines decodierten Videosignals in das analoge Signal
das durch einen D/A-Wandler umgesetzte SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S6 dem obigen analogen Videosignal überlagert. Die Informationsabgabevorrichtung 10 kann
jedoch auch so aufgebaut sein, wie dies in 6 gezeigt ist. Dies heißt, dass,
wie in 6 gezeigt, ein
digitales Videosignal vom Decodierungsabschnitt 12 und
das digitale SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S5 vom SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 durch
den digitalen Informationsaddierabschnitt 18 addiert werden.
Das analoge Videosignal S7, dem ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal überlagert
ist, wird dadurch erhalten, dass das Ausgangssignal von dem Addierabschnitt 18 mittels eines
D/A-Wandlers 19 in
ein analoges Signal umgesetzt wird. Der andere Schaltungsaufbau
ist derselbe wie in 2.
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Anschließend wird ein Aufzeichnungsgerät bzw. ein
Recorder zur Aufzeichnung einer Information für den Fall beschrieben, dass
ein Ausgangssignal von der obigen Informationsabgabevorrichtung 10 geliefert
wird.
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7 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus eines Recorders 20, der bei dieser
Ausführungsform
für das
Informationswiedergabeverhinderungssystem verwendet wird. Der Recorder 20 stellt
eine Vorrichtung zur Aufzeichnung auf einer DVD-Platte dar.
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Der Recorder 20 ist mit
einem A/D-Wandler 21, einem Codierabschnitt 22,
einem Schreibabschnitt 23, einem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 24 und
einem Wiedergabesteuerabschnitt 25 zur Steuerung der Zulässigkeit/der
Unterbindung der Wiedergabe versehen, wie dies in 7 veranschaulicht ist. Eine Platte 200 ist
eine DVD-Platte, auf die ein Videosignal mittels des Recorders 20 geschrieben
wird.
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Das von der Informationsabgabevorrichtung 10 an
den Recorder 20 abgegebene analoge Videosignal S7 wird
mittels der A/D-Wandlerschaltung 21 von
der analogen Form in die digitale Form umgesetzt und an den Codierabschnitt 22 und
den SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 24 als
digitales Videosignal S21 abgegeben.
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Der Codierabschnitt 22 erzeugt
ein digitales Videosignal S22 für
eine Aufzeichnung, und zwar durch Entfernen eines Video-Synchronisierimpulses und
durch Ausführen
einer Codierungsverarbeitung, wie einer Komprimierung des digitalen
Videosignals, wenn das Codiersystem das digitale Videosignal S21 empfängt und
es an den Schreibabschnitt 23 abgibt.
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Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 24 verringert
das Spektrum des digitalen Videosignals und ruft ein dem digitalen Videosignal
S21 überlagertes
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal ab.
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8 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
des Aufbaus des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitts 24 des
Recorders 20. Wie in 8 dargestellt,
ist der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 23 bei
dieser Ausführungsform
mit einem Verringerungs- bzw. Reduzierungsabschnitt 241 zum Abrufen
eines Spektrumspreiz-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals aus dem
zugeführten
Digitalsignal S21, einem Datenbeurteilungsabschnitt 242 zur Wiederherstellung
des durch den Reduzierungsabschnitt 241 abgerufenen Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
als ursprüngliches
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal, einem PN-Code-Detektierabschnitts 243 zur
Ermittlung eines PN-Codes zur Spreizung des Spektrums des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
und einem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektiersteuerabschnitt 244 versehen.
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Wie in 8 gezeigt,
erzeugt der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektiersteuerabschnitt 244 ein
Freigabesignal EN1 und einen Rücksetzimpuls
RE1 gemäß dem Taktimpuls
CLK; er gibt dieses Signal bzw. diesen Impuls an den PN-Code-Detektierabschnitt 243 ab
und steuert die Verarbeitung zur Ermittlung eines PN-Codes zur Spreizung
des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals.
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Der PN-Code-Detektierabschnitt 243 ist
beispielsweise durch einen Gleitkorrelator gebildet. Der PN-Code-Detektierabschnitt 243 wird
durch ein Freigabesignal EN1 aktiviert. Der PN-Code-Detektierabschnitt
erzeugt eine PN-Codefolge zum jeweiligen Zeitpunkt entsprechend
dem Rücksetzimpuls
RE1 gemäß dem Taktimpuls
CLK.
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Der PN-Code-Detektierabschnitt 243 ermittelt
eine PN-Codefolge zur Spreizung des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals durch
Gewinnung des Ausmaßes
an einer Korrelation zwischen der erzeugten PN-Codefolge und einer PN-Codefolge
zur Spreizung des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals.
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Der PN-Code-Detektierabschnitt 243 liefert ein
Signal S31, welches das Ergebnis der Gewinnung des Ausmaßes der
Korrelation zwischen der erzeugten PN-Codefolge und der PN-Codefolge
zur Spreizung des Spektrums des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals für den SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 244 zeigt. Das
Signal S31 ist ein Signal hohen Pegels, falls das Ausmaß der durch
den PN-Code-Detektierabschnitt 243 ermittelten Korrelation,
wie oben beschrieben, hoch ist, und es ist ein Signal niedrigen
Pegels, falls das Ausmaß der
Korrelation niedrig ist.
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Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektiersteuerabschnitt 244 entscheidet,
dass eine PN-Codefolge zur Spreizung des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
und der durch den PN-Code-Detektierabschnitt 243 erzeugte
PN-Codefolge synchron
sind, wenn das das Ausmaß der
Korrelation anzeigende Signal S31, welches von dem PN-Code-Detektierabschnitt 243 ausgesendet
wird, ein Signal von höherem
Pegel als einem bestimmten Pegel ist, das heißt, dass die PN-Codefolge zur
Spreizung des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals ermittelt ist.
Falls demgegenüber
das Signal S31 von dem PN-Code-Detektierabschnitt 243 auf
einem niedrigeren Pegel als einem bestimmten Pegel ist, dann entscheidet
der SS- Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektiersteuerabschnitt,
dass eine PN-Codefolge zur Spreizung des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
und die durch den PN-Code-Detektierabschnitt
erzeugte PN-Codefolge nicht synchron sind.
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Wenn eine PN-Codefolge zur Spreizung
des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals durch
den PN-Code-Detektierabschnitt 243 nicht ermittelt wird,
dann stellt der PN-Code-Detektierabschnitt 243 die
Phase einer durch den Abschnitt unter der Steuerung durch den von
dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektiersteuerabschnitt 244 abgegebenen
Rücksetzimpuls
RE1 erzeugten PN-Codefolge ein bzw. nach, führt die Operation der obigen
Korrelation aus und wiederholt die Verarbeitung zur Ermittlung einer
PN-Codefolge.
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Wenn eine PN-Codefolge zur Spreizung
des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals durch
den PN-Code-Detektierabschnitt 243 ermittelt wird, dann
erzeugt der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektiersteuerabschnitt 244 ein
Steuersignal CT1 zur Steuerung der Startzeit der Erzeugung einer
PN-Codefolge zur Reduzierung eines Spektrums gemäß dem Ergebnis der Ermittlung
durch den PN-Code-Detektierabschnitt 243 und liefert das
Signal CT1 an den Reduzierungsabschnitt 241. Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektiersteuerabschnitt 244 erzeugt
außerdem ein
Signal CT2 zur Steuerung des Datenbeurteilungsabschnitts 242 und
liefert das Signal an den Datenbeurteilungsabschnitt 242.
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Der Verringerungs- bzw. Reduzierungsabschnitt 241 ist
mit einem PN-Codegenerator und einer Multiplizierschaltung versehen,
was nicht dargestellt ist. Der Reduzierungsabschnitt erzeugt eine PN-Codefolge
zum jeweiligen Zeitpunkt, der durch das Signal CT1 von dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektiersteuerabschnitt 244 entsprechend
dem Taktimpuls CLK bestimmt ist. Der Reduzierungsabschnitt reduziert
ein Spektrum unter Heranziehung der erzeugten PN-Codefolge und gewinnt
ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal, welches zu einem breit bandigen
und einen niedrigen Pegel führenden
Signal geändert
war, als das ursprüngliche
schmalbandige und einen hohen Pegel führende Signal aus dem digitalen
Videosignal S21. Das gewonnene bzw. extrahierte Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S32 wird dem Datenbeurteilungs- bzw. Datenentscheidungsabschnitt 242 zugeführt.
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Der Datenbeurteilungsabschnitt 242 stellt das
extrahierte Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal S32 wieder her
und gibt es an den Wiedergabesteuerabschnitt 25 ab. Dies
heißt,
dass der Datenbeurteilungsabschnitt den Inhalt der Wiedergabesteuerung
beurteilt, der durch das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal S32
spezifiziert ist, und das Entscheidungsergebnissignal S24 an den
Wiedergabesteuerabschnitt 25 abgibt.
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Der PN-Code-Detektierabschnitt 243 des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 24,
wie er in 8 gezeigt
ist, und der PN-Codegenerator zur Erzeugung einer PN-Codefolge in dem
Reduzierungsabschnitt 241 sind als PN-Codegenerator aufgebaut,
wie er in 4 gezeigt
ist, der in dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 der
obigen Informationsabgabevorrichtung 10 verwendet ist.
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Der Wiedergabesteuerabschnitt 25 erzeugt ein
Steuersignal S25 zur Steuerung des Schreibabschnitts 23 entsprechend
dem Beurteilungs- bzw. Entscheidungsergebnissignal S24 und liefert
das betreffende Signal an den Schreibabschnitt 23. Das Steuersignal
S25 steuert die Ermöglichung
oder die Unterbindung des Schreibens eines Videosignals auf der
Platte 200.
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Der Schreibabschnitt 23 schreibt
das digitale Videosignal S22 vom Codierabschnitt 22 auf
die Platte 200, wenn das Steuersignal S25 von dem Wiedergabesteuerabschnitt 25 die
Zulässigkeit
der Wiedergabe angibt, und er schreibt das digitale Videosignal S22
nicht auf die Platte 200, wenn das Steuersignal S25 die
Unterbindung der Wiedergabe angibt.
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Wie oben beschrieben, wird in dem
Recorder bzw. Aufzeichnungsgerät 20 ein
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal, dessen Spektrum gespreizt ist,
einem zugeführten
analogen Videosignal überlagert,
wobei das dem Videosignal überlagerte
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal durch Reduzieren des Spektrums
ermittelt wird und wobei eine Steuerung zur Verhinderung der Wiedergabe
des gelieferten Videosignals entsprechend dem ermittelten Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
ermöglicht
wird.
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In dem in 7 dargestellten Recorder 20 wird
nach Umwandlung des Eingangssignals S7 mittels des A/D-Wandlers 21 in
das digitale Signal das betreffende Signal dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 24 zugeführt; ein
SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal kann jedoch ebenfalls aus
dem analogen Signal S7 ermittelt werden.
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9 zeigt
ein Beispiel des Falles, gemäß dem das
Signal S7 von der Informationsabgabevorrichtung 10 dem
A/D-Wandler 21 und außerdem
dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 26 zugeführt wird.
Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 26 ermittelt
einen mit einem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal synchronisierten
PN-Code im Signal S7 und stellt ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
wieder her. Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt
liefert das Ergebnis der Wiederherstellung an den Wiedergabesteuerabschnitt 25.
Der andere bzw. übrige Schaltungsaufbau
ist derselbe wie bei dem in 7 gezeigten
Beispiel.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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10 veranschaulicht
ein Beispiel des Aufbaus einer Informationsabgabevorrichtung 30 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Informationsabgabe- bzw. Informationsausgabevorrichtung 30 gemäß dieser
Ausführungsform
stellt eine Vorrich tung zur Wiedergabe einer DVD-Platte wie die
Informationsabgabevorrichtung 10 bei der obigen ersten Ausführungsform
dar.
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Wie in 10 veranschaulicht,
ist die Informationsabgabevorrichtung 30 mit einem Leseabschnitt 31,
einem Decodierabschnitt 32, einem D/A-Wandler 33,
einem Addierabschnitt 34, einem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt 35,
einem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36,
einem D/A-Wandler 37 und einem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 38 versehen.
Jeder Abschnitt mit Ausnahme des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitts 35,
des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36,
des D/A-Wandlers 37 und des Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitts 38 ist
derselbe wie der entsprechende jeweilige Abschnitt, einschließlich der Platte 100 der
Informationsabgabevorrichtung 10 bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt 35,
der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36 und
der D/A-Wandler 37 der Informationsabgabevorrichtung 30 sind
mit derselben Funktion wie jener des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitts 15,
des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 bzw. des
D/A-Wandlers 17 ausgestattet, die unter Bezugnahme auf 2 bezüglich der Informationsabgabevorrichtung 10 beschrieben
worden sind; der jeweilige obige Abschnitt unterscheidet sich jedoch
von dem entsprechenden jeweiligen Abschnitt, wie er in 2 der Informationsabgabevorrichtung 10 veranschaulicht
ist, insofern, als der obige jeweilige Abschnitt aktiviert wird,
wenn ein Zeitsteuerimpuls von dem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 38 abgegeben
wird.
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In der Informationsabgabevorrichtung 30 erzeugt
der Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 38 einen Taktimpuls
und verschiedene Zeitsteuerimpulse unter Heranziehung eines Videosynchronisierimpulses
in einem analogen Videosignal S3 als Referenz signal, wenn das analoge
Videosignal S3 von dem D/A-Wandler 13 abgegeben wird.
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11 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm ein Beispiel des detaillierten Aufbaus des Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitts 38.
Wie in 11 veranschaulicht,
ist der Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 38 mit einem
Referenzzeitsteuersignal-Detektierabschnitt 381, einer
PLL-Schaltung 382 und einem Zeitsteuerimpuls-Erzeugungsabschnitt 383 ausgestattet.
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Der Referenzzeitsteuersignal-Detektierabschnitt 381 extrahiert
einen Videosynchronisierimpuls als Referenzzeitsteuerimpuls aus
dem analogen Videosignal S3 von dem D/A-Wandler 33. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird mit Rücksicht
darauf, dass ein Vertikal-Synchronisierimpuls als Referenzzeitsteuerimpuls
verwendet wird, der Referenzzeitsteuersignal-Detektierabschnitt 381 einen
Vertikal-Synchronisierimpuls S41 extrahieren und ihn an die PLL-Schaltung 382 und
den Zeitsteuerimpuls-Erzeugungsabschnitt 383 abgeben.
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Die PLL-Schaltung 382 erzeugt
den mit dem Vertikal-Synchronisierimpuls S41 synchronisierten Taktimpuls
CLK1. Der Taktimpuls CLK1 wird an den Zeitsteuerimpuls-Erzeugungsabschnitt 383 und
außerdem
an den Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt 35,
den SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36,
den D/A-Wandler 37 und an weitere Schaltungen bzw. Abschnitte
abgegeben.
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Der Zeitsteuerimpuls-Erzeugungsabschnitt 383 erzeugt
den Rücksetzimpuls
RE1 und die anderen verschiedenen Zeitsteuerimpulse entsprechend dem
Vertikal-Synchronisierimpuls S41 und dem Taktimpuls CLK1 und gibt
sie ab. Der Rücksetzimpuls RE1
wird als ein Signal erzeugt, welches mit einem Vertikal-Synchronisierimpuls
synchronisiert ist, und ein Vertikal-Intervall des betreffenden
Impulses wird als ein Zyklus bzw. eine Periode festgelegt.
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Der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt 35 extrahiert
ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal aus der Informationsdatenfolge
eines wiedergegebenen Videosignalelements S2 von dem Leseabschnitt 31.
Der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Gewinnungsabschnitt liefert
das extrahierte Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal als Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S4 an den SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36 entsprechend
dem Taktimpuls CLK1 von dem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 38.
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Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36 ist
mit einer Funktion als Spektrumsverteilungs- bzw. Spektrumsspreizeinrichtung
zur Spreizung des Spektrums des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
S4 versehen.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36 ebenfalls
so aufgebaut wie der unter Bezugnahme auf 3 beschriebene SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 16.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird jedoch der mit einem Videosynchronisierimpuls von dem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 38 synchronisierte
Taktimpuls CLK1 an den SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36 abgegeben,
und der Rücksetzimpuls
RE1 einer mit dem Vertikal-Synchronisierimpuls S41 synchronisierten
Vertikalperiode wird als Rücksetzimpuls
abgegeben; ferner wird ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S5v, welches durch Spreizung des Spektrums eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
durch eine PN-Codefolge erzeugt wird, die je Vertikalperiode zurückgesetzt
und wiederholt wird, von dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36 erhalten.
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In dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36,
wird, wie in 12A bis 12C veranschaulicht, ein
PN-Codefolgen-Erzeugungsabschnitt je Vertikalperiode in Synchronisation
mit einem Vertikal-Synchronisierimpuls initialisiert, wie dies in 12A veranschaulicht ist, und
zwar ent sprechend dem Rücksetzimpuls
RE1, wie dies in 12B veranschaulicht
ist; dabei wird ein Vertikal-Intervall des betreffenden Synchronisierimpulses
als ein Zyklus bzw. eine Periode festgelegt, und ferner erzeugt
der betreffende Abschnitt eine PN-Codefolge PSv, wie sie in 12C gezeigt ist, wobei eine
Vertikal-Periode davon als Zyklusperiode in Synchronisation mit
dem Taktimpuls CLK1 festgelegt ist. Das Spektrum des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
S4 wird durch die PN-Codefolge PSv gespreizt bzw. verteilt, und
ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal S5v wird erzeugt.
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Das SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S5v wird durch den D/A-Wandler konvertiert, und ein analoges SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
S6v wird erzeugt und dem analogen Videosignal S3 überlagert;
ein Abgabe-Videosignal S7v wird erzeugt. Das Abgabe-Videosignal
S7v wird einer Monitorbildröhre
und einem Recorder bzw. Aufzeichnungsgerät zugeführt.
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Wie bei dem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt
in der obigen Informationsabgabevorrichtung 30 ist beschrieben,
dass der Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 38 einen
Vertikal-Synchronisierimpuls als Referenzsignal erzeugt, wenn der Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt
das analoge Videosignal S3 empfängt,
welches aus der digitalen Form in eine analoge Form umgesetzt ist,
und verschiedene Zeitsteuerimpulse erzeugt; der Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt
kann jedoch auch so aufgebaut sein, dass er ein digitales Videosignal
vor einer Digital-Analog-Umsetzung empfängt, einen Vertikal-Synchronisierimpuls
als Referenzsignal aus dem digitalen Videosignal extrahiert und
verschiedene Zeitsteuerimpulse sowie einen Taktimpuls erzeugt.
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Anschließend werden ein Recorder bzw. Aufzeichnungsgerät für den Empfang
eines von der obigen Informationsabgabevorrichtung 30 gelieferten Abgabesignals
und eine Aufzeichnungsinformation beschrieben.
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An Hand von 13 wird ein Recorder 40 erläutert, der
in einem Informationswiedergabeverhinderungssystem verwendet wird,
welcher dem zweiten Ausführungsbeispiel äquivalent
ist. Der Recorder 40 stellt eine Vorrichtung zur Aufzeichnung
auf einer DVD-Platte dar.
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Der Recorder 40 ist mit
einem A/D-Wandler 41, einem Codierabschnitt 42,
einem Schreibabschnitt 43, einem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 44,
einem Wiedergabesteuerabschnitt 45 zur Steuerung der Zulässigkeit/der
Unterbindung der Wiedergabe und dem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 46 versehen,
wie dies in 13 veranschaulicht
ist. Jeder Abschnitt einschließlich
der Platte 200, allerdings mit Ausnahme des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitts 44 und
des Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitts 46, ist derselbe
wie der entsprechende jeweilige Abschnitt des Recorders 20 bei
dem in 7 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel.
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Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 44 des
Recorders 40 ist mit einer Funktion zur Reduzierung eines
Spektrums ausgestattet, wie die der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 24 des
Recorders 20 und wie dies später beschrieben wird. Der Startzeitpunkt
der Erzeugung einer PN-Codefolge zur Reduzierung eines Spektrums
wird durch einen Rücksetzimpuls
von dem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 46 gesteuert.
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Wie oben beschrieben, wird in der
Informationsabgabevorrichtung 30 eine PN-Codefolge PSv entsprechend
dem Rücksetzimpuls
RE1 erzeugt, der mit einem Vertikal-Synchronisierimpuls in einem
Videosignal synchronisiert ist und dessen eines Vertikal-Intervall auf eine
Periode festgelegt ist, wobei das Spektrum einer Wiedergabeverhinderungs-Steuersignalsequenz
unter Heranziehung der PN-Codefolge PSv verteilt bzw. gespreizt
wird.
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Deshalb kann auch in dem Recorder 40 die PN-Codefolge
zur Reduzierung eines Spektrums mit derselben zeitlichen Steuerung
wie die PN-Codefolge PSv zur Spreizung ohne weiteres dadurch erzeugt werden,
dass die PN-Codefolge zur Reduzierung eines Spektrums je Vertikal-Intervall
entsprechend einem Vertikal-Synchronisierimpuls
in einem Videosignal erzeugt wird, welches von der Informationsabgabevorrichtung 30 geliefert
wird.
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Der Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 46 des
Recorders 40 weist denselben Aufbau auf wie in 11 und er erzeugt einen
Taktimpuls sowie einen Rücksetzimpuls
zur Steuerung des Startzeitpunkts der Erzeugung der PN-Codefolge
zur Reduzierung eines Spektrums entsprechend einem Vertikal-Synchronisierimpuls
im Signal S7v, welches dem Recorder 40 eingangsseitig zugeführt wird.
Der betreffende Erzeugungsabschnitt liefert die betreffenden Impulse
an den SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 44.
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In diesem Falle stellt ein von dem
Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 46 erhaltener Rücksetzimpuls
einen Impuls entsprechend dem Rücksetzimpuls
RE1 dar, der in dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 36 der
Informationsabgabevorrichtung 30 verwendet wird und der
ein Vertikal-Synchronisierimpuls ist und ein Impuls mit einer Vertikal-Periode.
Daher ist der von dem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 46 erhaltene Rücksetzimpuls
ein Impuls, der mit dem Rücksetzimpuls
RE1 synchronisiert ist, und er kann ein Impuls für die Erzeugung einer PN-Codefolge
zur Reduzierung eines Spektrums vom Kopf her sein. Deshalb ist in
dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 44 die
Phasensteuerung eines PN-Codes zur Reduzierung eines Spektrums unter Verwendung
eines Gleitkorrelators und anderer Schaltungen nicht erforderlich,
was einen Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel darstellt.
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Der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt 44 erzeugt
eine PN-Codefolge zur Reduzierung eines Spektrums gemäß einem Zeitsteuerimpuls,
der einen Rücksetzimpuls
von dem Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 46 enthält, wie dies
oben beschrieben worden ist; außerdem
stellt der betreffende Detektierabschnitt ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
wieder her, welches einem digitalen Videosignal von dem A/D-Wandler 41 her überlagert
ist, und zwar durch Reduzieren eines Spektrums unter Heranziehung
der erzeugten PN-Codefolge. Schließlich gibt der betreffende
Detektierabschnitt das genannte Signal an den Wiedergabesteuerabschnitt 45 ab.
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Wie oben beim zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben,
wird ein Spektrum unter Heranziehung einer PN-Codefolge einer Vertikal-Periode
auf der Grundlage eines Vertikal-Synchronisiersimpulses verteilt
bzw. gespreizt oder reduziert. Deshalb kann in dem Recorder 40 mit
Rücksicht
darauf, dass ein mit einem Vertikal-Synchronisierimpuls synchronisierter Rücksetzimpuls
erzeugt wird und dass eine PN-Codefolge zur Reduzierung eines Spektrums
ohne weiteres erzeugt werden kann, ein Spektrum umgehend reduziert
werden, und es kann umgehend gespreizt bzw. verteilt werden, und
ein einem Videosignal überlagertes
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal kann ermittelt werden.
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Außerdem empfängt in dem Recorder 40 der Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 46 das
aus der analogen Form in eine digitale Form umgesetzte digitale
Videosignal S41 und erzeugt verschiedene Zeitsteuerimpulse; der
Zeitsteuersignal-Erzeugungsabschnitt kann jedoch das analoge Videosignal
S7v vor einer Analog-Digital-Umsetzung empfangen; er kann ferner
ein Vertikal-Synchronisierimpuls als Referenzsignal aus dem analogen
Videosignal S7v extrahieren, und er kann außerdem einen Zeitsteuerimpuls,
wie einen Taktimpuls, und einen Rücksetzimpuls erzeugen.
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Außerdem wird bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
wie oben beschrieben, eine PN-Codefolge zur Spreizung und Reduzierung
eines Spektrums nicht nur je Vertikal-Intervall erzeugt, sondern sie
kann auch je Vielzahl von Vertikal-Intervallen, wie alle zwei Vertikal-Intervalle
und alle vier Vertikal-Intervalle erzeugt werden, wobei ein Vertikal-Intervall
in eine Vielzahl von Vertikal-Intervallen, wie einem halben Vertikal-Intervall und einem
Viertel Vertikal-Intervall aufgeteilt wird und wobei die PN-Codefolge
auch je unterteiltem Intervall oder je Vielzahl unterteilter Intervalle
erzeugt werden kann.
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Ein Video-Synchronisierimpuls ist
nicht auf einen Vertikal-Synchronisierimpuls
beschränkt,
und ein Horizontal-Synchronisierimpuls kann ebenfalls verwendet
werden. Außerdem
kann in diesem Falle eine PN-Codefolge zur Spreizung oder Reduzierung eines
Spektrums ebenfalls je Vielzahl von Horizontal-Intervallen erzeugt
werden, wobei ein Horizontal-Intervall in eine Vielzahl von Horizontal-Intervallen unterteilt
ist und wobei die PN-Codefolge ebenfalls je unterteiltem Intervall
oder je Vielzahl von unterteilten Intervallen erzeugt werden kann.
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Bei den obigen Ausführungsbeispielen
wird bzw. ist das Spektrum eines 1- oder 2-Bit-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
durch einen PN-Code verteilt bzw. gespreizt, und ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
wird erzeugt; wie unten beschrieben, wird das Spektrum eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals jedoch
nicht verteilt bzw. gespreizt und ein PN-Code selbst oder eine Mischung aus einem
PN-Code und einem weiteren Code kann ebenfalls entsprechend dem
Inhalt der Steuerung übertragen
werden, die durch ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal spezifiziert
ist.
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Ein in 14 dargestelltes
Beispiel zeigt eine Ausführungsform
eines SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts
unter Verwendung von PN-Codes, die sich in einer Phase unterscheiden.
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Bei dem Beispiel wird ein von einem
PN-Code-Erzeugungsabschnitt 1001 abgegebener PN-Code PS
einem Auswahlabschnitt 1003 und außerdem einem Schieberegister 1002 zugeführt. PN-Codes PSa, PSb, ...
PSn, zu denen der PN-Code PS sequentiell entsprechend einem Taktimpuls
verschoben ist und deren jeweilige Phase verschieden ist, werden
von dem Schieberegister 1002 gegeben und dem Auswahlabschnitt 1003 jeweils
zugeführt.
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Ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal FS
wird dem Auswahlabschnitt 1003 als ausgewähltes Steuersignal
zugeführt.
Der Auswahlabschnitt 1003 wählt den Inhalt der Steuerung
in einem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal, welches ein ausgewähltes Steuersignal
aus den PN-Codes PS, PSa, PSb, ... PSn mit einer Vielzahl von Phasen
ist, das heißt
einen PN-Code mit einer Phase entsprechend der Zulässigkeit
oder Unterbindung der Wiedergabe und so weiter aus und gibt es als
SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal ab.
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15 veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
eines SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts
in dem Fall, dass ein PN-Code einer unterschiedlichen Folge verwendet wird.
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Bei diesem Beispiel ist eine Vielzahl
von PN-Code-Erzeugungsabschnitten 1021, 1022 und 1023 zur
Erzeugung von PN-Codes PS1, PS2 und PS3 unterschiedlicher Folgen
vorgesehen. Das Ausgangssignal jedes PN-Code-Erzeugungsabschnitts 1021, 1022 und 1023 wird
dem Auswahlabschnitt 1024 eingangsseitig zugeführt.
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Das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal FS
wird dem Auswahlabschnitt 1024 als ausgewähltes Steuersignal
zugeführt.
Der Auswahlabschnitt 1024 wählt den Inhalt der Steuerung
in einem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal, welches ein ausgewähltes Steuersignal
ist, aus den PN-Codes PS1, PS2 und PS3 der Vielzahl von Folgen aus,
das heißt
er wählt
einen PN-Code einer Folge entsprechend der Zulässigkeit oder der Unterbindung
der Wiedergabe und so weiter aus und gibt ihn als SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
ab.
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16 veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
des SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts
in dem Fall, dass ein Typ eines PN-Codes oder eine Vielzahl von
orthogonalen Codes verwendet werden.
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Bei diesem Beispiel sind ein PN-Code-Erzeugungsabschnitt 1041 und
Orthogonalcode-Erzeugungsabschnitte 1042, 1043 und 1044 zur
Erzeugung von orthogonalen Codes vorgesehen, die voneinander verschieden
sind. Ein von dem PN-Code-Erzeugungsabschnitt 1041 abgegebener
PN-Code PS wird dem Multiplizierabschnitt 1046 eingangsseitig
zugeführt.
Unterschiedliche Orthogonalcodes, die von den Orthogonalcode-Erzeugungsabschnitten 1042, 1043 und 1044 abgegeben
werden, werden dem Auswahlabschnitt 1045 eingangsseitig
zugeführt.
Das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal FS
wird außerdem
dem Auswahlabschnitt 1045 als ausgewähltes Steuersignal zugeführt.
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Der Auswahlabschnitt 1045 gibt
den Inhalt der Steuerung bzw. des Steuersignals in einem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
ab, bei dem es sich um ein ausgewähltes Steuersignal, welches
aus der Vielzahl von unterschiedlichen orthogonalen Codes ausgewählt ist,
das heißt
ein orthogonaler Code entsprechend der Zulässigkeit oder der Unterbindung
der Wiedergabe und so weiter an den Multiplizierabschnitt 1046 handelt.
In dem Multiplizierabschnitt 1046 werden der PN-Code PS
und der ausgewählte
orthogonale Code multipliziert, und das Ergebnis der Multiplikation
wird als SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal abgegeben.
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17 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitts
in einem Recorder für
den Empfang eines Videosignals, dem ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal überlagert
ist, in welchem PN-Codes unterschiedlicher Phasen bei dem in 14 gezeigten Beispiel verwendet
sind.
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In dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt
gemäß diesem
Beispiel wird ein empfangenes Signal, welchem ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal,
welches aus der analogen Form in eine digitale Form umgesetzt und
in das digitale Signal geändert
worden ist, überlagert
ist, einem PN-Code-Detektierabschnitt 1061 eingangsseitig
zugeführt.
Der PN-Code-Detektierabschnitt 1061 ermittelt den Zeitpunkt
eines PN-Codes und liefert das Ergebnis der Ermittlung an einen
Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 1062.
Der Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 1062 spezifiziert
den Inhalt der Steuerung, die durch die Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformation
spezifiziert ist, und zwar auf der Grundlage der Differenz in den
Zeitpunkten unter den PN-Codes, erzeugt eine Wiedergabesteuerinformation,
die an den Wiedergabesteuerabschnitt entsprechend dem spezifizierten
Ergebnis zu liefern ist, und gibt sie ab.
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18 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitts
in einem Recorder zum Empfang eines Videosignals, dem ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal überlagert
ist, in welchem der PN-Code unterschiedlicher Folge bei dem in 15 dargestellten Beispiel
oder ein Code verwendet ist, der durch Kombinieren eines Typs des
PN-Codes und einer Vielzahl von orthogonalen Codes bei dem in 16 gezeigten Beispiel erzeugt
wird.
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In dem SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt
gemäß diesem
Beispiel wird ein empfangenes Signal, welchem ein SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal,
das von der analogen Form in eine digitale Form umgesetzt und zu
dem digitalen Signal geändert
worden ist, überlagert
ist, den PN-Code-Detektierabschnitten 1081, 1082 und 1083 eingangsseitig
zugeführt.
Jeder der PN-Code-Detektierabschnitte 1081, 1082 und 1083 ermittelt
einen Code, der durch Multiplizieren eines unterschiedlichen PN-Codes
oder eines Typs des PN-Codes und eines unterschiedlichen orthogonalen Codes
erzeugt ist. Das Ausgangssignal wird dem Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformations-Erzeugungsabschnitts 1084 eingangsseitig
zugeführt. Der
Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformations-Erzeugungsabschnitt 1084 spezifiziert
den Typ der Wiedergabeverhinderungs- Steuerinformation auf der Grundlage
der ermittelten Codefolge, erzeugt eine Wiedergabesteuerinformation,
die an einen Wiedergabesteuerabschnitt entsprechend dem spezifizierten
Ergebnis zu liefern ist, und gibt sie ab.
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Falls der obige SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt
und der SS-Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Detektierabschnitt
verwendet werden, kann eine Vielzahl von Wiedergabesteuerinformationen
außerdem gleichzeitig
hinzugefügt
bzw. addiert werden, und zwar durch Verwendung von PN-Codes unterschiedlicher
Phasen oder eines Codes, der durch Kombinieren eines orthogonalen
Codes und eines PN-Codes beim Spreizen eines Spektrums zur Erzeugung
einer überlagerten
Wiedergabesteuerinformation erzeugt wird.
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Bei den obigen ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen
wird ein PN-Code einer M-Folge verwendet; ein PN-Code ist indessen
hierauf nicht beschränkt,
und es können
verschiedene Verteilungs- bzw. Spreizcodes verwendet werden, wie
ein Gold-Codefolgen-Code.
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Die obigen Beispiele beziehen sich
auf einen Fall, gemäß dem ein
Informationssignal ein Videosignal ist; die vorliegende Erfindung
kann jedoch auf die Wiedergabeverhinderungssteuerung eines Audiosignals
und irgendeiner anderen Information angewandt werden, bezüglich der
eine Anforderung zur Wiedergabeverhinderung gemacht ist.
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Oben ist zuvor ein Fall beschrieben
worden, bei dem die Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformation auf
einem Aufzeichnungsträger
in Form eines digitalen Signals aufgezeichnet wird bzw. ist; die
vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei einer Informationsabgabevorrichtung
zur Abgabe einer Information durch Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers angewandt
werden, auf dem eine analoge Information aufgezeichnet ist und bezüglich der
passive Wiedergabeverhinderungsmaßnahmen gemäß dem obigen AGC-Verfahren
und dem APC-Verfahren getroffen sind.
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Dies heißt, dass in diesem Falle die
Informationsabgabevorrichtung mit einem Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitt
ausgestattet ist und dass dann, wenn eine große Amplitude eines Pseudosynchronisiersignals
beispielsweise für
das obige AGC-Verfahren ermittelt wird, die Informationsabgabevorrichtung
ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal erzeugt, das Spektrum,
wie oben beschrieben, spreizt, das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
einem analogen Ausgangsinformationssignal überlagert und das Signal abgibt.
Hierdurch kann sogar dann, wenn ein Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
auf einem Aufzeichnungsträger
nicht aufgezeichnet ist, eine Wiedergabeverhinderungssteuerung zuverlässig ausgeführt werden.
In entsprechender Weise wird in einer Informationsabgabevorrichtung
zur Wiedergabe einer Information von einem Aufzeichnungsträger, auf
dem eine Information in Form des digitalen Signals aufgezeichnet ist
und auf dem eine direkte Wiedergabeverhinderungs-Steuerinformation
nicht, jedoch eine Urheberrechts- bzw. Copyrightinformation als
hinzugefügte Information
aufgezeichnet ist, im Falle der Erzeugung eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals und
der Ermittlung der obigen Copyrightinformation als hinzugefügten Information
bei der Wiedergabe, das Spektrum, wie oben beschrieben, gespreizt;
das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal wird einem analogen Ausgangsinformationssignal überlagert und
abgegeben. Eine Wiedergabeverhinderungssteuerung kann ebenfalls
im Falle einer analogen Verbindung in einem Recorder zuverlässig ausgeführt werden.
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Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Rücksicht
darauf, dass das Frequenzband eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
durch Spreizung des Spektrums des Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
gespreizt wird bzw. ist und dass das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal
einem analogen Informationssignal, welches von einer Informationsabgabevorrichtung,
wie einem Wiedergabegerät
abgegeben wird, zur selben Zeit und mit derselben Frequenz wie das
analoge Infor mationssignal überlagert
ist, eine Wiedergabesteuerinformation durch ein Frequenzfilter und
durch den einfachen Ersatz eines Informationssignals nicht gelöscht oder
korrigiert werden. Deshalb kann auch bei einer analogen Verbindung eine
Wiedergabeverhinderungssteuerung effektiv ausgeführt werden.
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Da das Spektrum eines Wiedergabeverhinderungs-Steuersignals
gespreizt ist und das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal bei einem
niedrigen Signalpegel überlagert
werden kann, hat das Wiedergabeverhinderungs-Steuersignal eine geringe
Auswirkung, wie eine Verschlechterung, auf ein analoges Informationssignal.
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Als eine bei der spektralen Spreizung
zu überlagernde
zu erzeugende Wiedergabesteuerinformation werden PN-Codes unterschiedlicher
Phasen oder ein Code verwendet, der durch Kombinieren eines orthogonalen
Codes und eines PN-Codes erzeugt wird, und eine Vielzahl von Wiedergabesteuerinformationen
kann ebenfalls gleichzeitig hinzugefügt werden.