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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein System und ein Verfahren zum Kopieren eines Informationssignals.
Genauer bezieht sich die Erfindung auf ein Kopierverhinderungs-System,
wobei ein Signal selbst in einer Kommunikation über ein analoges Signal nicht
verloren geht.
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Es gibt Verfahren zur Verhinderung
des Kopierens in einem Aufzeichnungssystem für digitale Daten wie zum Beispiel
ein digitaler VTR (Videobandrekorder). Eines davon ist ein Verfahren
zum Blockieren einer Kopie durch Beifügen eines Kopiersteuersignals
zu digitalen Daten. Zunächst
wird ein Prinzip eines Kopierverhinderungs-System beschrieben. In
den beigefügten
Zeichnungen wird in 1 ein
Schaubild gezeigt, das das Prinzip des Kopierverhinderungs-Systems
darstellt. In 1 bezeichnen das
Bezugszeichen 100 eine Wiedergabevorrichtung; 101 ein
Aufzeichnungsmedium zur Wiedergabe; 102 eine Wiedergabeeinheit; 110 eine
Aufzeichnungsvorrichtung; 111 eine Aufzeichnungseinheit; 112 eine
Einheit zum Erfassen von Kopiersteuersignalen; 113 ein
Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung; 121 ein Lesesignal vom Aufzeichnungsmedium 101; 122 ein
Wiedergabesignal, das von der Wiedergabevorrichtung 100 der
Aufzeichnungsvorrichtung 110 zugeführt wird; 123 ein Kopiersteuersignal; und
124 ein Schreibsignal zum Aufzeichnungsmedium 113.
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In der Wiedergabevorrichtung 100,
die das Aufzeichnungsmedium 101 zur Wiedergabe und die Wiedergabeeinheit 102 in 1 aufweist, wird aus dem
Aufzeichnungsmedium 101 durch die Wiedergabeeinheit 102 ein
Aufzeichnungssignal ausgelesen und als digitales oder analoges Wiedergabesignal 122 ausgegeben.
Auf der anderen Seite erfasst in der Aufzeichnungsvorrichtung 110,
die die Aufzeichnungseinheit 111, die Einheit zum Erfassen
von Kopiersteuersignalen 112 und das Aufzeichnungsmedium 113 für Aufzeichnungen
aufweist, die Einheit zum Erfassen von Kopiersteuersignalen 112 das
Kopiersteuersignal 123. Entsprechend dem Ergebnis der Erfassung
erzeugt die Aufzeichnungseinheit 111 das Schreibsignal 124,
das die Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium 113 für Aufzeichnungen
blockiert oder zulässt.
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Die Aufzeichnungsvorrichtung zur
Aufzeichnung eines Signals auf das Aufzeichnungsmedium 101,
das durch die Wiedergabevorrichtung 100 wiedergegeben wird,
wird nun beschrieben. 2 ist
ein Blockschaltbild der Aufzeichnungsvorrichtung mit digitalem Signal.
In 2 bezeichnen das
Bezugszeichen 200 eine analoge Einheit; 201 eine
Informationsquelle, von der die aufzuzeichnende Information erzeugt
wird; und 210 eine digitale Einheit. Die digitale Einheit 210 weist
auf: eine Codiereinheit 211, einen Kopierverhinderungscode-Generator 212,
einen Synthesizer 213, eine Schreibeinheit 214 und
ein Aufzeichnungsmedium 215. Ein analoges Informationssignal 231 wird
in ein digitales Informationssignal 232 durch einen ADC
(analog/digital-Umsetzer) 221 umgesetzt und der digitalen
Einheit 210 zugeführt.
In der digitalen Einheit 210 codiert die Codiereinheit 211 das
digitale Informationssignal und führt einen Informationscode 233 dem
Synthesizer 213 zu. Der Synthesizer 213 synthetisiert
den Informationscode 231 und einen Kopierverhinderungscode 234 des
Kopierverhinderungscode-Generators 212. Ein Ausgangssignal 235 des
Synthesizers 213 wird der Schreibeinheit 214 zugeführt, und
ein Ausgangssignal 236 der Schreibeinheit 214 wird auf
dem Aufzeichnungsmedium 215 aufgezeichnet. Der Informationscode 233 und
der Kopierverhinderungscode 234 werden auf dem Aufzeichnungsmedium 215 aufgezeichnet.
Das System in 2 kann
zum Beispiel beim Mastern eines Read-only-disk-Mediums (Nur-Lese-Platte-Medium)
eingesetzt werden.
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3 zeigt
ein weiteres Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung für digitale
Aufzeichnungen. Entsprechend dem Beispiel in 3 wird der Kopierverhinderungscode in
der Codier-Einheit 211 eingefügt. Der Informationscode 233 der
Codiereinheit 211 wird einer Codelese-Einheit 216 zugeführt und
ein beigefügter
Kopierverhinderungscode 237 wird abgetrennt. Der Kopierverhinderungscode
wird einer Steuereinheit 217 des Kopierverhinderungscodes zugeführt. Die
Steuereinheit 217 beschränkt eine Erzeugung von Kopien.
Wenn zum Beispiel der Kopierverbotcode ein Code zum Zulassen einer
Kopie einer Generation ist, erzeugt die Steuereinheit 217 ein Steuersignal 238 zum Überschreiben
des Kopierverhinderungscodes in einen Code zum Blockieren des Kopierens
und ein Steuersignal 239 zum Anweisen des Zulassens oder des Blockierens
der Aufzeichnung eines Signals auf das Aufzeichnungsmedium 215 durch
die Schreibeinheit 214. Wenn der ursprüngliche Kopierverhinderungscode
die Kopie einer Generation erlaubt, wird das Steuersignal 238 einer
Codeänderungseinheit 218 zugeführt, wobei
der Kopierverhinderungscode in einen Code mit dem Inhalt geändert wird,
eine Kopie zu verbieten, und das Steuersignal 239 erlaubt
das Schreiben. Das System von 3 kann
zum Beispiel in einem digitalen VTR eingesetzt werden.
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In einem Kopiersystem, das ein digitales
Medium verwendet, sind die Arbeitsweise im Fall einer digitalen
Kommunikation und die Arbeitsweise im Fall einer analogen Kommunikation
unterschiedlich. Nachfolgend werden jeweils Beispiele zu solchen Fällen beschrieben.
Zuerst wird die digitale Kommunikation beschrieben. 4 ist ein schematisches Schaltbild eines
Kopiersystems über
eine digitale Kommunikation. Die Bezugszeichen 301 bezeichnet eine
digitale Datenwiedergabe-Vorrichtung; 302 eine digitale Datenaufzeichnungs-Vorrichtung;
und 311 ein digitales Signal. Was die Arbeitsweise in 4 betrifft, wird das digitale
Signal 311 von der digitalen Datenwiedergabe-Vorrichtung 301 der
digitalen Datenaufzeichnungs-Vorrichtung 302 zugeführt, und der
Aufzeichnungsvorgang der digitalen Datenaufzeichnungs-Vorrichtung 302 wird
durch das Kopiersteuersignal, das in dem digitalen Signal 311 enthalten
ist, gesteuert.
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5 zeigt
ein Beispiel des Kopiersystems über
die digitale Verbindung. In 5 bezeichnen das
Bezugszeichen 400 eine Wiedergabevorrichtung; 401 ein
Aufzeichnungsmedium auf der Wiedergabeseite; 402 eine Leseeinheit; 410 eine
digitale Schnittstelle; 411 einen Kommunikations-Pfad; 420 eine
Aufzeichnungsvorrichtung; 424 eine Kopierverhinderungscode-Leseeinheit; 425 eine
Kopiersteuersignal-Steuereinheit; 426 eine Codeänderungseinheit; 421 eine
Schreibeinheit; 423 ein aufzeichnungsseitiges Aufzeichnungsmedium; 431 ein
Lesesignal; 432 ein digitales Wiedergabesignal; 435 einen
Kopierverhinderungscode, der gelesen wurde; 436 und 437 Steuersignale;
und 438 ein Schreibsignal.
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Die Arbeitsweise des Aufbaus von 5 wird nun beschrieben.
In der Wiedergabevorrichtung 400, die das Aufzeichnungsmedium 401 zur
Wiedergabe und die Leseeinheit 402 aufweist, wird das Lesesignal 431,
das von dem Aufzeichnungsmedium 401 bezogen wird, der Leseeinheit 402 zugeführt und als
digitales Wiedergabesignal 432 ausgegeben. Das digitale
Wiedergabesignal 432 gelangt durch den Kommunikations-Pfad 411 der
digitalen Schnittstelle 410 und wird der Codeleseeinheit 424 zugeführt, und der
Kopierverhinderungscode 435 wird abgetrennt. Die Kopiersteuersignal-Steuereinheit 425 decodiert den
abgetrennten Kopierverhinderungscode 433 und liest die
Information. Das Steuersignal 436 zum Ändern des Kopierverhinderungscodes
wird an die Codeänderungseinheit 426 ausgegeben,
und das Steuersignal 437 zum Anweisen des Zulassens oder
des Blockierens der Aufzeichnung des Signals auf das Aufzeichnungsmedium 425 wird
an die Schreibeinheit 421 ausgegeben. Bei dem Aufbau von 5 kann nicht nur die Aufzeichnung
zugelassen oder blockiert werden, sondern auch die Kopie bezüglich der
Generation beschränkt
werden.
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Das Kopiersystem über die analoge Verbindung
wird nun beschrieben. 6 zeigt
eine schematische Ausführung.
Das Bezugszeichen 501 bezeichnet eine digitale Datenwiedergabe-Vorrichtung; 502 eine
digitale Datenaufzeichnungs-Vorrichtung; und 511 ein analoges
Signal, das zwischen den Vorrichtungen 501 und 502 übertragen
wird. Bei dem Aufbau von 6 wird
das analoge Signal 511, das D/A-umgesetzt und von der digitalen
Datenwiedergabe-Vorrichtung ausgegeben wurde, in die digitale Datenaufzeichnungs-Vorrichtung 502 eingegeben
und A/D-umgesetzt und digital aufgezeichnet. In so einem System
kann die Kopierverhinderungs-Steuerung in der digitalen Datenaufzeichnungs-Vorrichtung 502 nicht
durchgeführt
werden, wenn das Kopiersteuersignal in dem analogen Signal 511 gelöscht wurde.
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Wenige Verfahren wurden als Verfahren
vorgeschlagen, um ein Kopieren mittels einer analogen Schnittstelle
zu verhindern. Wenn das analoge Signal ein Videosignal ist, wird
zum Beispiel eine Phase eines Farbimpulses eines auszugebenden analogen Videosignals
teilweise umgekehrt, oder ein Pseudo-Synchronisationssignal, das
einen extrem hohen Pegel hat, wird als Synchronisationssignal für automatische
Verstärkungsregelung
(AGC) eingespeist, selbst wenn die normale Wiedergabe durchgeführt wird.
Wenn das Videosignal von dem Videokassettenrekorder (VTR) aufgezeichnet
wird, erhält
man auf einem Bildschirm-Empfänger
kein normales Wiedergabebild. In einem herkömmlichen Kopiersystem, wird
ein digitaler Kopierverhinderungscode zu einem Signal hinzugefügt, wobei
eine Informationsquelle digital codiert wurde. In Fall einer digitalen
Schnittstelle erfasst daher die digitale Aufzeichnungsvorrichtung das
Kopiersteuersignal und kann die Kopierverhinderungssteuerung ausführen. Selbst
wenn die digitale Datenwiedergabe-Vorrichtung verwendet wird, fällt allerdings
im Fall einer analogen Schnittstelle das digitale Signal, das als
Kopiersteuersignal bei der D/A-Umsetzung zugefügt wurde, weg. Das Kopiersteuersignal
kann infolgedessen nicht von der digitalen Aufzeichnungsvorrichtung,
in der das Signal schließlich
aufgezeichnet wird, erfasst werden. Die Kopieschutzsteuerung kann
nicht durchgeführt
werden. Daher ist es nötig,
das Kopieren zu verhindern, indem man den Unterschied zwischen den
Verfahren der automatischen Verstärkungsregelung (AGC) des Videokassettenrekorder
(VTR) und dem Bildschirm-Empfänger
oder den Unterschied zwischen den Merkmalen der Verfahren der automatischen Phasenregelung
(APC) ausnützt.
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Wenn der Kopierschutz, wie oben erwähnt, durch
Ausnutzen des Unterschieds zwischen der automatischen Verstärkungsregelung
(AGC) des Videobandrekorders (VTR) und des Bildschirm-Empfängers oder
des Unterschieds zwischen den Merkmalen der Verfahren der automatischen
Phasenregelung (APC) durchgeführt
wird, ist das Auftreten von Problemen zu befürchten wie zum Beispiel, dass
das Kopieren nicht verhindert werden kann, ein Wiedergabebild des
Bildschirm-Empfängers
durch eine Gegenmaßnahme
für den
Kopieschutz gestört
wird, oder dergleichen.
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US
5.319.735 , auf der die Oberbegriffe der anhängenden
Ansprüche
1 und 16 aufbauen, beschreibt ein Verfahren, wobei ein Codesignal,
das eine Folge von digitale Information tragenden Codezeichen darstellt,
mit den Frequenzbestandteilen des Codesignals erzeugt wird, das
im Wesentlichen auf ein vorbestimmtes Signalband beschränkt wird,
das innerhalb der Bandbreite eines Audiosignals liegt, innerhalb
dessen das Codesignal einzubetten ist. Das Audiosignal wird fortlaufend
frequenzanalysiert über ein
Frequenzband, das das Signalband umfasst, und das Codesignal wird
als Funktion der Analyse dynamisch gefiltert, wobei ein modifiziertes
Codesignal erzeugt wird, dessen Frequenzbestandteile zu jedem Augenblick
im Wesentlichen ein vorbestimmter kleiner Anteil der Pegel der korrespondierenden
Audiosignal-Frequenzbestandteile sind. Dementsprechend kann das
modifizierte Codesignal mit dem Audiosignal verbunden werden, um
ein zusammengesetztes Audiosignal zu erhalten, das durch Hören nicht
leicht von dem originären
Audiosignal unterschieden werden kann. Weiter kann die digitale
Information von dem zusammengesetzten Audiosignal durch ein Verfahren
wiederhergestellt werden, das im Wesentlichen das Kompliment zu
dem ist, das genutzt wurde, um das zusammengesetzte Audiosignal
zu erhalten.
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EP-A-0.618.723 beschreibt ein System,
wobei ein Videosignal verarbeitet wird, um das Kopieren ausgewählt zuzulassen,
indem der Teil des Videosignals, der keine verwendbare Bildinformation
enthält, durch
ein Copyright-Signal, das anzeigt, ob das sichtbare Bild, das von
dem Videosignal angezeigt wird, Subjekt eines Copyrights ist, und
ein Kopiegenerationssignal, das die Anzahl der fortlaufenden Generationen
von Kopien anzeigt, die von dem Videosignal gefertigt werden können (dürfen), überlagert
wird.
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Es ist ein Ziel der Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren für
die Aufzeichnung eines Informationssignals, ein System und ein Verfahren
für das Kopieren
eines Informationssignals und ein Medium für das Aufnehmen eines Informationssignals
bereitzustellen, das sicher ein Kopieren im Fall einer analogen
Schnittstelle verhindern kann und in diesem Fall kaum einen Einfluss
wie Verschlechterung oder dergleichen auf ein Ursprungssignal ausübt.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird
eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Synthesesignals aus einer
Hauptinformation und einer Unterinformation, wie in dem anhängenden
Anspruch 1 beschrieben, und ein Verfahren zum Verarbeiten eines
Synthesesignals aus einer Hauptinformation und einer Unterinformation,
wie in dem anhängenden
Anspruch 16 beschrieben, bereitgestellt.
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In der Erfindung kann das Kopiersteuersignal
nicht durch einen Filter oder dergleichen gelöscht werden, da ein Band der
zusätzlichen
Information, wie ein Kopiersteuersignal oder dergleichen durch das
Spreizspektrum erweitert wird und die zusätzliche Information dem Signalband
der Informationsquelle zugefügt
wird. Weil das Spreizspektrumsignal eingefügt ist, wird ein Einfluss auf
die ursprünglichen Daten
wie Verschlechterung oder dergleichen kaum ausgeübt. Solange keine Synchronisation
mit einer Zeitsteuerung erzielt wird, mit der das Spreizspektrum
durchgeführt
wird, ist weiter nicht nur die Erfassung der Zugabe des Signals,
sondern auch die Erfassung des Kopiersteuersignals schwierig durchzuführen. Zusätzlich können verschiedene
Codes verwendet werden wie zum Beispiel ein PN Code, der für das Spreizspektrum
genutzt wird, und ein paar Arten von orthogonalen Codes können auch
vervielfältigt
werden. Da das Kopiersteuersignal, selbst nachdem das digitale Signal
D/A-umgesetzt wurde, nicht gelöscht
wird, wird daher entsprechend der Erfindung das Kopieren bei der
digitalen Datenaufzeichnungs-Vorrichtung verhindert, die in analoger
Form angeschlossen ist. Da das Kopiersteuersignal selbst in dem
in der analogen Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten Signal
nicht gelöscht
wird und das Kopiersteuersignal durch einen Filter oder dergleichen
nicht gelöscht
werden kann, kann ein sehr hoher Kopierverhinderungs-Effekt erzielt werden.
Weiter ist es von Vorteil, dass durch Vervielfältigen der Art des Spreizspektrums
und der orthogonalen Funktionen eine Menge von Information, die
zugeführt werden
kann, frei gesteuert werden kann.
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Die Erfindung wird weiter beschrieben
in Form von Beispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen,
von denen:
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1 ein
Blockschaltbild ist, das ein Prinzip eines Kopierverhinderungssystems
zeigt;
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2 ein
Blockschaltbild eines Beispiels einer Aufzeichnungsvorrichtung entsprechend
eines digitalen Signals eines Kopiersteuercodes ist;
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3 ein
Blockschaltbild eines weiteren Beispiels einer Aufzeichnungsvorrichtung über ein
digitales Signal eines Kopiersteuercodes ist;
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4 ein
Blockschaltbild ist, das schematisch ein Kopiersystem über eine
digitale Verbindung zeigt;
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5 ein
Blockschaltbild eines Beispiels des Kopiersystem über die
digitale Verbindung ist;
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6 ein
Blockschaltbild ist, das schematisch ein Kopiersystem über eine
analoge Verbindung zeigt;
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7 ein
Blockschaltbild einer Anordnung einer Aufzeichnungsvorrichtung über ein
analoges Signal eines Kopiersteuercodes ist;
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8 ist
ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer Aufzeichnungsvorrichtung über
ein analoges Signal eines Kopiersteuercodes entsprechend der Erfindung;
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9 ist
ein Blockschaltbild einer Anordnung einer Kopiervorrichtung entsprechend
der Erfindung;
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10 ist
ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer Kopiervorrichtung
entsprechend der Erfindung;
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11 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines Beispiels einer Codeleseeinheit
in einer anderen Ausführungsform
des Kopiersystems entsprechend der Erfindung zeigt; und
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12 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines Beispiels einer Codeänderungseinheit
in einer anderen Ausführungsform
des Kopiersystems entsprechend der Erfindung zeigt.
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Eine Anordnung, die hilfreich für das Verständnis der
Erfindung ist, wird nun nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.. 7 ist ein
Schaltbild, das einen Aufbau einer Ausführungsform einer Aufzeichnungsvorrichtung
entsprechend der Erfindung zeigt.
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In 7 weist
eine analoge Einheit 800 eine Informationsquelle 801 zum
Erzeugen eines aufzuzeichnenden Informationssignals und einen Synthesizer 802 zum
Synthetisieren eines Informationssignals 831 und eines
Kopiersteuercodes 833 auf. Ein Synthesesignal 834 des
Synthesizers 802 wird in ein digitales Signal durch einen
ADC (analog digital-Umsetzer) 821 umgesetzt. Das digitale
Signal wird einer digitalen Einheit 810 zugeführt.
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Eine einen Kopiersteuercode erzeugende Einheit 811 erzeugt
einen Kopiersteuercode 832 um eine Kopieverhinderung zu
steuern. Der Kopiersteuercode 832 wird einer Spreizspektrums-Einheit 812 zugeführt und
wird spreizspektrum-verarbeitet. Der spreizspektrum-verarbeitete
Kopiersteuercode 833 wird dem Synthesizer 802 zugeführt. Ein
Synthesesignal 835, das in das digitale Signal umgesetzt
wurde, wird einer Codiereinheit 813 zugeführt. Die
Codiereinheit 813 codiert die digitale Information und sein Ausgangssignal 836 wird
einer Schreibeinheit 814 zugeführt. Ein Schreibsignal 837 der
Schreibeinheit 814 wird auf einem Aufzeichnungsmedium 815 aufgezeichnet.
Bei einem Aufbau wie in 8 kann
der Kopiersteuercode des gleichen Bandes wie das des analogen Signals
der Informationsquelle zugefügt werden.
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8 zeigt
eine Ausführungsform
einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Wie in 8 gezeigt, weist die analoge
Einheit 800 auf: eine Codeleseeinheit 816 zum
Extrahieren des spreizspektrum-verarbeiteten mit dem analogen Signal 831 der
Informationsquelle 801 gemultiplexten Kopiersteuercodes;
und eine Codeänderungseinheit 818 zum Ändern des
Kopiersteuercodes. Die Codeänderungseinheit 818 erzeugt
das Synthesesignal 834, zu dem der Kopiersteuercode, der
spreizspektrum-verarbeitet wurde, mit dem analogen Informationssignal gemultiplext
wurde. Das Synthesesignal 834 wird durch den ADC (analog/digital-Umsetzer) 821 in
das digitale Signal 835 umgesetzt. Das digitale Signal 835 wird
der Codiereinheit 813 der digitalen Einheit 810 zugeführt. Ein
Ausgangssignal des ADC 821 wird durch die digitale Einheit 810 in
einer der vorangegangenen Ausführungsform ähnlichen
Form auf dem Aufzeichnungsmedium 815 aufgezeichnet. Spezifische
Beispiele für
die aufzuzeichnende Information sind Audio-Information und/oder
Video- Information. Das Aufzeichnungsmedium 815 ist ein
band- oder plattenförmiges
Medium, auf dem ein digitales Signal optisch oder magnetisch aufgezeichnet
werden kann.
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Ein durch die Codeleseeinheit 816 extrahierter
Kopiersteuercode 838 wird einer Kopiersteuersignal-Steuereinheit 817 zugeführt. Die
Steuereinheit 817 decodiert den ursprünglichen Kopiersteuercode und
erzeugt einen neu aufzuzeichnenden Kopiersteuercode 839.
Der Kopiersteuercode 839 wird nach der Änderung der Codeänderungseinheit 818 zugeführt, und
der Kopiersteuercode in dem Synthesesignal 834 wird geändert. Wenn
zum Beispiel der ursprüngliche
Kopiersteuercode anzeigt, dass die Kopie zugelassen oder blockiert
wird, ist der neue Kopiersteuercode mit dem ursprünglichen
Kopiersteuercode identisch. Wenn der ursprüngliche Kopiersteuercode anzeigt,
dass die Kopie einer Generation („einmaliges Kopieren") erlaubt ist, wird
der neue Kopiersteuercode geändert
in einen Code, der ein Kopierverbot anzeigt.
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Wenn ein ursprüngliches Kopiersteuersignal 840,
das von der Kopiersteuersignal-Steuereinheit 817 zugeführt wird,
die Kopiererlaubnis anzeigt, zeichnet die Schreibeinheit 814 ein
Ausgangssignal der Codiereinheit 813 auf dem Aufzeichnungsmedium 815 auf.
Wenn das Signal 840 das Kopierverbot anzeigt, zeichnet
die Schreibeinheit 814 das Ausgangssignal der Codiereinheit 813 auf
dem Aufzeichnungsmedium 815 nicht auf.
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Wie nachfolgend erläutert wird,
führt die
Codeleseeinheit 816 eine Verarbeitung bezüglich eines inversen
Spreizspektrums durch und erzeugt den Kopiersteuercode 838 und
erzeugt auch das Synthesesignal und ein Steuersignal 841 zur
Synchronisationssteuerung für
die Codeänderungseinheit 818. Wie
nachfolgend erläutert
wird, entfernt die Codeänderungseinheit 818 den
ursprünglichen
Kopiersteuercode durch das inverse Spreizspektrum und synthetisiert
fortlaufend den neuen Kopiersteuercode 839 über das
Spreizspektrum. Die Codeänderungseinheit 818 empfängt das
Steuersignal 841, das für die
Synchronisationssteuerung verwendet wird, die über das inverse Spreizspektrum
der Codeleseeinheit 816 ausgeführt wird.
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Der Kopiersteuercode ist beispielsweise
ein Code aus zwei Bit und eine Information zum Anweisen einer Steuerung
für das
Kopieren, wie folgt.
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00: kann kopiert werden
01:
unbestimmt
10: Kopie einer Generation kann durchgeführt werden
11:
Kopieren ist verboten
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Ein Kopiersystem, das ein Aufzeichnungsmedium
verwendet, auf dem das Synthesesignal, mit dem der Kopiersteuercode
gemultiplext wurde, über den
Aufbau aus 7 oder 8 digital aufgezeichnet wurde,
wird nun mit Bezug auf 9 beschrieben.
In 9 gibt eine Wiedergabevorrichtung 900 ein
Wiedergabemedium 901 wieder, auf dem ein Synthesesignal
digital aufgezeichnet wurde.
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In der Wiedergabevorrichtung 900,
wird ein Lesesignal 931, das von dem Aufzeichnungsmedium 901 für die Wiedergabe
ausgegeben wird, als digitales Wiedergabesignal 932 durch eine Leseeinheit 902 definiert
und wird in eine Decodiereinheit 903 eingegeben und wird
durch die Decodiereinheit 903 in ein digitales Decodiersignal 933 decodiert.
Weiter wird das Signal 933 durch einen DAC (digital/analog-Umsetzer) 904 in
ein analoges Synthesesignal 934 umgesetzt. Das analoge
Synthesesignal 934 wird einem ADC 921 und einer
Invers-Spreizspektrums-Einheit 923 in einer Aufzeichnungsvorrichtung 920 durch
einen Kommunikationspfad 911 einer analogen Schnittstelle 910 zugeführt. Ein
Kopiersteuercode, der spreizspektrumverarbeitet wurde, wurde dem
analogen Synthesesignal 934 beigefügt.
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In der Aufzeichnungsvorrichtung 920 wird ein
digitales Informationssignal 935 von dem ADC 921 durch
eine Codiereinheit 922 codiert. Ein Codiersignal 936 von
der Codiereinheit 922 wird einer Schreibeinheit 925 zugeführt. Ein
Schreibsignal 939 von der Schreibeinheit 925 wird
auf ein Aufzeichnungsmedium 926 für Aufzeichnungen aufgezeichnet.
Ein Signal 937, das durch die Invers-Spreizspektrums-Einheit 923 invers
gespreizt wurde, wird in eine Kopiersteuercode-Erfassungseinheit 924 eingegeben,
und ein Kopiersteuercode 938 wird erfasst. Die Schreibeinheit 925 wird
durch den Kopiersteuercode 938 gesteuert. Wenn das Kopieren
in Übereinstimmung
mit dem Kopiersteuercode 938 zugelassen ist, wird das Schreiben
durchgeführt.
Wenn das Kopieren blockiert ist, ist das Schreiben blockiert. Wie
oben erwähnt,
wird durch Zugeben des Kopiersteuersignals durch das Spreizspektrum
in einer analogen Form zu dem gleichen Band wie dem des Informationsquellensignals
ein Effekt erzielt, durch den selbst in der digitalen Datenaufzeichnungs-Vorrichtung,
die in einer analogen Form angeschlossen ist, das Aufzeichnen ohne
Löschen
des Kopiersteuersignals gesteuert werden kann.
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10 zeigt
eine andere Ausführungsform eines
Kopiersystems entsprechend der Erfindung. In einer der Anordnung
in 9 ähnlichen
Form gibt die Wiedergabevorrichtung 900 das Wiedergabemedium 901 wieder,
erzeugt das analoge Synthesesignal 934, wobei das analoge
Informationssignal und der Kopiersteuercode synthetisiert wurden,
und führt
das Signal 934 der Aufzeichnungsvorrichtung 920 über den
Kommunikationspfand 911 der analogen Schnittstelle 910 zu.
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Das analoge Synthesesignal 934 wird
einer Codeleseeinheit 927 der Aufzeichnungsvorrichtung 920 zugeführt und
ein gemultiplexter Kopiersteuercode 940 wird extrahiert.
Eine Codeänderungseinheit 929 ist
vorgesehen, um den Kopiersteuercode zu ändern. Die Codeänderungseinheit 929 erzeugt
ein Synthesesignal 945, wobei der spreizspektrum-verarbeitete
Kopiersteuercode mit dem analogen Informationssignal gemultiplext
wurde. Das Synthesesignal 945 wird durch den ADC 921 in
das digitale Signal 935 umgesetzt. Das digitale Signal
wird der Codiereinheit 922 zugeführt. In einer der vorangegangenen Ausführungsform ähnlichen
Form wird das Ausgangssignal des ADC 921 durch die Aufzeichnungseinheit 922 auf
das Aufzeichnungsmedium 926 aufgezeichnet.
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Der Kopiersteuercode 940,
der durch die Codeleseeinheit 927 extrahiert wurde, wird
einer Kopiersteuercode-Steuereinheit 928 zugeführt. Die Steuereinheit 928 decodiert
den ursprünglichen
Kopiersteuercode 940 und erzeugt einen neu aufzuzeichnenden
Kopiersteuercode 941. Der Kopiersteuercode 941 wird
nach dem Ändern
der Codeänderungseinheit 929 zugeführt, und
der Kopiersteuercode in dem Synthesesignal 945 wird geändert. Wenn
beispielsweise der ursprüngliche
Kopiersteuercode die Kopiererlaubnis oder das Kopierverbot anzeigt,
ist der neue Kopiersteuercode auch mit dem ursprünglich Kopiersteuercode identisch.
Wenn der ursprüngliche
Kopiersteuercode eine Erlaubnis einer Kopie einer Generation anzeigt,
wird der neue Kopiersteuercode in den das Kopierverbot anzeigenden Code
geändert.
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Wie nachfolgend erläutert wird,
führt die
Codeleseeinheit 927 eine Invers-Spreizspektrum-Verarbeitung durch, erzeugt
den Kopiersteuercode 940, und erzeugt auch das Synthesesignal
und ein Steuersignal 943, das für Synchronisationssteuerung
der Codeänderungseinheit 929 genutzt
wird. Wie nachfolgend erläutert
wird, löscht
die Codeänderungseinheit 929 den
ursprünglichen
Kopiersteuercode durch das inverse Spreizspektrum, das durch das
Steuersignal 943 synchrongesteuert wurde und synthetisiert anschließend den
neuen Kopiersteuercode 941 durch das Spreizspektrum.
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11 zeigt
eine Beispiel der Codeleseeinheit 927 (auch ähnlich 816).
Das Synthesesignal 934 wird einem Multiplizierer 11 und
einer Synchronisationssteuer-Schaltung 12 zugeführt. Ein
PN (Pseudorausch) Code von einem PN-Code-Generator 14 wird dem
Multiplizierer 11 und der Synchronisationssteuer-Schaltung 12 zugeführt. Die
Synchronisationssteuer-Schaltung 12 extrahiert das Taktsignal 943 durch
Ausnutzen der Tatsache, dass der PN-Code eine steile Autokorrelation
hat. Eine Schwingungsfrequenz und eine Phase eines Oszillators 13 werden durch
das extrahierte Taktsignal 943 gesteuert, und ein Ausgangssignal
des Oszillators 13 wird dem PN-Code-Generator 14 zugeführt. Der
aus dem Ausgangssignal des Oszillators 13 erzeugte PN-Code, der
synchronisationsgesteuert war, und das Synthesesignal 934 werden
durch den Multiplizierer 11 multipliziert, so dass der
demodulierte Kopiersteuercode 940 von dem Multiplizierer 11 abgeleitet
wird. Der Kopiersteuercode 940 wird der Steuereinheit 928 zugeführt.
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Als PN-Code kann eine M-Sequenz (maximale-Länge-Sequenz),
ein GOLD Code oder dergleichen verwendet werden. Im Fall der M-Sequenz
zum Beispiel werden die vordere Hälfte der Sequenz der Periode
und ein Bit auf der niederwertigen Seite des Kopiersteuercodes (zwei
Bit) multipliziert. Die hintere Hälfte der Sequenz der Periode
und ein Bit auf der höherwertigen
Seite werden multipliziert, und die Modulation des Spreizspektrums
wird ausgeführt.
Eine Modulationsform des Kopiersteuercodes durch das Spreizspektrum
ist nicht auf so ein Beispiel beschränkt, sondern es können andere
unterschiedliche Methoden verwendet werden. Zum Beispiel kann die
Spreizspektrums-Modulation
durchgeführt
werden, nachdem der Kopiersteuercode linear-moduliert wurde. Die
Erfindung ist nicht beschränkt
auf die direkte Modulation, sondern das Signal kann auch durch ein
Frequenzsprungverfahren oder ein Zeitsprungverfahren moduliert werden.
Weiter können auch
verschiedene PN-Codes für
das Spreizspektrum genutzt werden, und einige Sorten orthogonaler Codes
können
multipliziert werden.
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12 zeigt
ein Beispiel der Codeänderungseinheit 929 (auch ähnlich zu 818).
Das Synthesesignal 934 wird einem Subtrahierer 31 zugeführt. Die
Modulationseinheit 20 weist einen Multiplizierer 21,
einen Oszillator 23 und einen PN-Code-Generator 24 auf.
Das Synchronsteuersignal 943 der Codeleseeinheit 927 wird
dem Oszillator 23 zugeführt.
Das Ausgangssignal aus dem Oszillator 23 wird dem PN-Code-Generator 24 zugeführt, und
der PN-Code, wobei eine Frequenz und eine Phase mit denjenigen der
Modulation gleich sind, wird erzeugt. Die gleiche Information 941a wie
der durch die Leseeinheit 927 extrahierte Kopiersteuercode
wird von der Steuereinheit 928 dem Multiplizierer 21 zugeführt. Daher
wird, indem ein Ausgangssignal des Multiplizierers 21 dem Subtrahierer 31 zugeführt wird,
der in dem Synthesesignal enthaltene Modulations-Kopiersteuercode gelöscht. Ein
Ausgangssignal aus dem Subtrahierer 31 wird einem Addierer 32 zugeführt.
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Ein von einer Spreizmodulationseinheit 40 erzeugtes
Signal wird dem Addierer 32 zugeführt. Die Modulationseinheit 40 weist
einen Multiplizierer 41 und einen PN-Code-Generator 44 auf.
Das Ausgangssignal des Oszillators 23 der Modulationseinheit 20 wird
dem PN-Code-Generator 44 zugeführt, und ein PN-Code, wobei
eine Frequenz und eine Phase mit denjenigen der Modulation gleich
sind, wird erzeugt. Ein neu einzufügender Kopiersteuercode 941b wird
von der Steuereinheit 928 dem Multiplizierer 41 zugeführt. Daher
kann, indem das Ausgangssignal des Multiplizierers 41 dem
Addierer 32 zugeführt
wird, der Kopiersteuercode neu eingefügt werden.
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Entsprechend der vorstehenden Ausführungsform,
wird der Kopiersteuercode in einer analoger Form synthetisiert.
Gemäß der Erfindung
allerdings ist die zu synthetisierende Information nicht auf den
Kopiersteuercode beschränkt.
Zum Beispiel ist es auch möglich,
Copyright-Management-Information zusammen mit dem Kopiersteuercode
durch das Spreizspektrum zu modulieren und die erzeugte modulierte
Information mit dem analogen Informationssignal zu multiplexen.
Die Copyright-Management-Information
ist Information, die für
ein Rechtsmanagement über
den Namen des Autors, Anwartschaften auf das Recht bezüglich eines
literarischen Werkes, Nutzungsbedingungen, Identifikationsnummer,
und dergleichen benötigt
wird.
-
Weiter ist die Erfindung nicht beschränkt auf die
Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium, sondern kann auch auf
das Übertragen
des analogen Informationssignals über Kabel oder Funk angewendet
werden. Insbesondere zusätzliche
Information, die durch das Spreizspektrum moduliert wurde, kann auch
dem zu übertragenen
Informationssignal beigefügt
werden. Auf der Empfangsseite wird die zusätzliche Information von dem
Invers-Spreizspektrum erfasst, und auf dessen Basis wird zum Beispiel
die Zulässigkeit
oder das Verbot der Wiedergabe des analogen Informationssignals
auf der Empfängerseite gesteuert.
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Entsprechend der Erfindung wird das
Band durch Spreizspektrums-Verarbeitung der zusätzlichen Information wie Kopiersteuersignal
oder dergleichen geweitet, und die zusätzliche Information wird dem
Signalband der Informationsquelle zugefügt, weshalb das Kopiersteuersignal
nicht durch einen Filter oder dergleichen gelöscht werden kann. So lange
die Synchronisation mit dem Zeittakt, im dem das Spreizspektrum
durchgeführt
wird, nicht erzielt werden kann, ist nicht nur die Erfassung des
Kopiersteuersignals sondern auch die Erfassung der Zufügung des
Signals schwer durchzuführen.
Daher kann entsprechend der Erfindung die Kopiersteuerung sicher
durchgeführt
werden. Entsprechend der Erfindung wird, da das spreizspektrum-verarbeitete
Signal zugesetzt ist, ein Einfluss durch Verschlechterung oder dergleichen
auf die ursprünglichen
Daten kaum ausgeübt..
Entsprechend der Erfindung ist, wie oben erwähnt, selbst nachdem das digitale
Signal D/A-umgesetzt wurde, das Kopiersteuersignal nicht gelöscht. Daher
kann das Kopieren, durch eine digitale Datenaufzeichnungs-Vorrichtung
verhindert werden, die in einer analogen Form angeschlossen ist,
und auch das Kopiersteuersignal wird selbst in dem Signal, das in
der analogen Aufzeichnungs-Vorrichtung aufgezeichnet wird, erhalten.
Dies ist ein sehr hoher Kopierverhinderungseffekt. Weiter kann durch
Multiplexen der Spreizspektrums-Form und der orthogonalen Funktionen
eine Menge von Information, die zugefügt werden kann, frei gesteuert
werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
beschränkt
auf die vorstehenden Ausführungsformen, sondern
viele Modifikationen und Variationen sind innerhalb des Schutzbereichs
der anhängenden
Ansprüche
der Erfindung möglich.
-
- 11
- Multiplizierer
- 12
- Synchronisationssteuer-Schaltung
- 13
- Oszillator
- 14
- PN-Code-Generator
- 20
- Modulationseinheit
- 21
- Multiplizierer
- 23
- Oszillator
- 24
- PN-Code-Generator
- 31
- Subtrahierer
- 32
- Addierer
- 40
- Spreizmodulationseinheit
- 41
- Multiplizierer
- 44
- PN-Code-Generator
- 100
- Wiedergabevorrichtung
- 101
- Aufzeichnungsmedium
zur Wiedergabe
- 102
- Wiedergabeeinheit
- 110
- Aufzeichnungsvorrichtung
- 111
- Aufzeichnungseinheit
- 112
- Einheit
zum Erfassen von Kopiersteuersignalen
- 113
- Aufzeichnungsmedium
für Aufzeichnungen
- 121
- Lesesignal
des Aufzeichnungsmediums 101
- 122
- Wiedergabesignal
- 123
- Kopiersteuersignal
- 124
- Schreibsignal
- 200
- analoge
Einheit
- 201
- Informationsquelle
- 210
- digitale
Einheit
- 211
- Codiereinheit
- 212
- Kopierverhinderungscode-Generator
- 213
- Synthesizer
- 214
- Schreibeinheit
- 215
- Aufzeichnungsmedium
- 216
- Codelese-Einheit
- 217
- Steuereinheit
des Kopierverhinderungscodes
- 218
- Codeänderungseinheit
- 221
- ADC
(analog/digital-Umsetzer)
- 231
- analoges
Informationssignal
- 232
- digitales
Informationssignal
- 233
- Informationscode
- 234
- Kopierverhinderungscode
- 235
- Ausgangssignal
des Synthesizers 213
- 236
- Ausgangssignal
der Schreibeinheit 214
- 237
- Kopierverhinderungscode
- 238
- Steuersignal
zum Überschreiben
des Kopierverhinderungscodes
- 239
- Steuersignal
zum Anweisen des Zulassens oder des Blockierens der Aufzeichnung
- 301
- digitale
Datenwiedergabe-Vorrichtung
- 302
- digitale
Datenaufzeichnungs-Vorrichtung
- 311
- digitales
Signal
- 400
- Wiedergabevorrichtung
- 401
- Aufzeichnungsmedium
auf der Wiedergabeseite
- 402
- Leseeinheit
- 410
- digitale
Schnittstelle
- 411
- Kommunikations-Pfad
- 420
- Aufzeichnungsvorrichtung
- 421
- Schreibeinheit
- 423
- aufzeichnungsseitiges
Aufzeichnungsmedium
- 424
- Kopierverhinderungscode-Leseeinheit
- 425
- Kopiersteuersignal-Steuereinheit
- 426
- Codeändereinheit
- 431
- Lesesignal
- 432
- digitales
Wiedergabesignal
- 435
- Kopierverhinderungscode
- 436
- Steuersignal
- 437
- Steuersignal
- 438
- Schreibsignal
- 501
- digitale
Datenwiedergabe-Vorrichtung
- 502
- digitale
Datenaufzeichnungs-Vorrichtung
- 511
- analoges
Signal
- 800
- analoge
Einheit
- 801
- Informationsquelle
- 802
- Synthesizer
- 810
- digitale
Einheit
- 811
- Kopiersteuercode
erzeugende Einheit
- 812
- Spreizspektrums-Einheit
- 813
- Codiereinheit
- 814
- Schreibeinheit
- 815
- Aufzeichnungsmedium
- 816
- Codeleseeinheit
- 817
- Kopiersteuersignal-Steuereinheit
- 818
- Codeänderungseinheit
- 821
- ADC
(analog/digital-Umsetzer)
- 831
- analoges
Signal
- 831
- Informationssignal
- 832
- Kopiersteuercode
- 833
- Kopiersteuercode
- 834
- Synthesesignal
- 835
- Synthesesignal
- 836
- Ausgangssignal
der Codiereinheit 813
- 837
- Schreibsignal
- 838
- Kopiersteuercode
- 839
- Kopiersteuercode
- 840
- ursprüngliches
Kopiersteuersignal
- 841
- Steuersignal
zur Synchronisationssteuerung
- 900
- Wiedergabevorrichtung
- 901
- Wiedergabemedium
- 902
- Leseeinheit
- 903
- Decodiereinheit
- 904
- DAC
(digital/analog-Umsetzer)
- 910
- analoge
Schnittstelle
- 911
- Kommunikationspfad
- 920
- Aufzeichnungsvorrichtung
- 921
- ADC
(analog/digital-Umsetzer)
- 922
- Codiereinheit
- 923
- Invers-Spreizspektrums-Einheit
- 924
- Kopiersteuercode-Erfassungseinheit
- 925
- Schreibeinheit
- 926
- Aufzeichnungsmedium
für Aufzeichnungen
- 927
- Codeleseeinheit
- 928
- Steuereinheit
- 929
- Codeänderungseinheit
- 931
- Lesesignal
- 932
- digitales
Wiedergabesignal
- 933
- digitales
Decodiersignal
- 934
- analoges
Synthesesignal
- 935
- digitales
Informationssignal
- 936
- Codiersignal
- 937
- invers
gespreiztes Signal
- 938
- Kopiersteuercode
- 939
- Schreibsignal
- 940
- gemultiplexter
Kopiersteuercode
- 941
- Kopiersteuercode
- 941a
- gleiche
Information wie der durch die Leseeinheit 927 extrahierte Kopiersteuercode
- 941b
- neu
einzufügender
Kopiersteuercode
- 943
- Steuersignal
für Synchranisationssteuerung
der Codeänderungseinheit
929
- 945
- Synthesesignal
aus spreizspektrum-verarbeitetem Kopiersteuercode und analogem Informationssignal