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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Einrichtung bzw. Anlage und
ein Videosignal-Aufzeichnungsmedium bzw. -Aufnahmemedium, die fähig gemacht
sind zu einer Antiduplikationskontrolle bzw. -steuerung, beispielsweise
in dem Fall, dass ein auf ein Aufnahmemedium aufgezeichnetes bzw.
aufgenommenes Videosignal wiedergegeben bzw. abgespielt und zusammen
mit Information zur Verhinderung einer Duplikation übertragen
wird, und die Aufnahme des übertragenen
und empfangenen Videosignals auf einem anderen Aufnahmemedium mittels
eines ein Videosignal, dem die zusätzliche Information überlagert
ist, involvierenden Verfahrens verhindert oder eingeschränkt ist,
ausgegeben wird, wobei die überlagerte
zusätzliche
Information vom empfangenen Signal extrahiert und die extrahierte zusätzliche
Information zum Verhindern der Duplikation verwendet wird.
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VTR
(Video Tape recording devices (Videobandrekorder)) ist im täglichen
Leben popularisiert, und es stehen viele Arten von Software, die
auf einem VTR rück-
bzw. abgespielt werden können,
zur Verfügung.
Digitale VTR- oder DVD-Abspielanlagen (DVD = Digital Video Disks
= Digitale Videoplatten) stehen nun praktisch zur Verfügung und
liefern Bilder und Ton von außergewöhnlich hoher
Qualität.
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Andererseits
besteht ein Problem darin, dass diese große Fülle an Software ohne Einschränkung kopiert
werden kann, und es sind schon mehrere Verfahren zum Verhindern
einer Duplikation vorgeschlagen worden.
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Beispielsweise
verwendet für
einen VTR, der ein analoges Videosignal ausgibt, ein Verfahren zum Verhindern
eines Kopierens eine Differenz im AGC-System (AGC = Automatic Gain Control
(automatische Verstärkungsregelung))
oder im APC-System
(APC = Automatic Phase Control (automatische Phasenregelung)) der
VTR-Aufnahmeanlage und eines Monitorempfängers zur Anzeige des Bildes.
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Wenn
das Verfahren, das die Differenz im AGC-System, in welchem ein VTR
die AGC unter Verwendung eines in das Videosignal eingesetzten Pseudosychronisationssignals
bzw. Pseudosyncsignal ausführt
und ein Monitorempfänger
ein das Pseudosyncsignal nicht verwendendes anderes AGC-System verwendet,
benutzt, wird ein sehr hochpegeliges Pseudosyncsignal in das vom
Abspiel-VTR zugeführte
Videosignal eingesetzt, und das Videosignal mit Einsetzung wird
an den Aufnahme-VTR als ein AGC-Syncsignal ausgegeben.
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Wenn
das Verfahren, das die Differenz in den APC-Charakteristiken benutzt,
bei denen ein VTR die APC unter Verwendung der Phase des Farbburstsignals
selbst im Videosignal ausführt
und ein Monitorempfänger
ein von dem des VTR verschiedenes APC-System verwendet, benutzt
wird, wird die Phase des Farbbursts des vom Abspiel-VTR dem Aufnahme-VTR
zugeführten
Videosignals partiell invertiert.
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Als
das Resultat gibt der Monitorempfänger, der das analoge Videosignal
vom Wiedergabe- bzw. Abspiel-VTR empfängt, das Bild ohne Beeinträchtigung
durch das Pseudosyncsignal in der AGC oder die partielle Phaseninversion
des für
die APC verwendeten Farbburstsignals korrekt wieder.
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Andererseits
kann in einem VTR, dem vom Abspiel-VTR das analoge Videosignal,
in das wie vorstehend beschrieben Psydeusyncsignale eingesetzt sind
oder das der Farbburstsignal-Phaseninversionssteuerung
unterworfen ist, zugeführt
ist, zum Empfang eines solchen analogen Videosignals und zur Aufzeichnung
bzw. Aufnahme des analogen Videosignals auf einem Aufzeichnungs-
bzw. Aufnahmemedium eine richtige Verstärkungssteuerung oder Phasensteuerung
auf der Basis des Eingangssignals nicht ausgeführt werden, und so wird das
Videosignal nicht korrekt aufgezeichnet bzw. aufgenommen. Selbst
wenn dieses Signal wiedergegeben bzw. rück- bzw. abgespielt wird, kann
deshalb ein normales Bild und normaler Ton nicht erhalten werden.
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Im
Fall eines digitalisierten Videosignals beispielsweise in einem
digitalen VTR wird ein Antiduplikationssignal oder ein Antiduplikationssteuersignal, das
beispielsweise einen Duplikations-Einteilungssteuercode aufweist,
dem Videosignal als digitale Daten hinzugefügt und auf dem Aufnahmemedium aufgenommen,
um eine Duplikation des Bildes zu verhindern oder kontrollieren
bzw. steuern.
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In
diesem Fall liest der digitale Abspiel-VTR das Videosignal, Audiosignal
und Antiduplikationssteuersignal und führt sie einem digitalen Aufnahme-VTR
als digitale oder analoge Daten zu.
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In
dem als Aufnahmeanlage verwendeten digitalen VTR wird das Antiduplikationssteuersignal vom
zugeführten
Wiedergabe- bzw.
Abspielsignal extrahiert, und dann wird eine Aufnahme des Abspielsignals
auf der Basis des Antiduplikationssteuersignals kontrolliert bzw.
gesteuert. Wenn beispielsweise das Antiduplikationssteuersignal
ein Antiduplikationssignal aufweist, führt der Aufnahme-VTR eine Aufnahme
nicht aus.
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Wenn
alternativ dazu das Antiduplikationssteuersignal einen Duplikations-Einteilungssteuercode
aufweist, wird die Aufnahme von diesem Einteilungssteuercode kontrolliert
bzw. gesteuert. Wenn beispielsweise der Duplikations-Einteilungscode
die Duplikation auf eine einzelne Kopie beschränkt, addiert der zur Aufnahme
verwendete digitale VTR diesen Antiduplikationscode vor Aufnahme
des Videosignals und Audiosignals auf dem Aufnahmemedium als digitale
Daten. Es ist deshalb unmöglich,
das Videosignal von der Kopie zu duplizieren.
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Folglich
wird im Fall einer digitalen Verbindung, wenn das Videosignal, das
Audiosignal und das Antiduplikationssteuersignal, die als digitale
Signale verwendet sind, dem als Aufnahmeanlage verwendeten digitalen
VTR zugeführt
werden, eine Antiduplikationssteuerung auf der Aufnahmeseite unter Verwendung
des Antiduplikationssteuersignals durch Zuführen dieses Signals dem digitalen
VTR als digitale Daten ausgeführt.
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Jedoch
im Fall einer analogen Verbindung, bei der das Videosignal und Audiosignal
dem als Aufnahmeanlage verwendeten digitalen VTR als analoge Signale
zugeführt
werden (der digitale VTR führt eine
A/D-Wandlung aus), verursacht die D/A-Wandlung eines der Aufnahmeanlage
zuzuführenden
Signals den Verlust des Antiduplikationssteuersignals, da das Antiduplikationssteuersignal
dem analogen Informationssignal, beispielsweise ein Videosignal und
Audiosignal, nicht überlagert
ist. Folglich muss im Fall einer analogen Verbindung ein Antiduplikationssteuersignal
dem D/A-gewandelten Bild- oder Tonsignal hinzugefügt werden,
und diese Hinzufügung
verursacht eine Verschlechterung des Videosignals und Audiosignals.
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Es
ist deshalb schwierig ein Antiduplikationssteuersignal zu addieren
bzw. hinzuzufügen
und es im Rekorder zum Zweck einer Antiduplikationssteuerung zu
extrahieren, ohne dass eine Verschlechterung des D/A-gewandelten
Videosignals oder Audiosignals verursacht wird.
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Herkömmlicherweise
wurde deshalb im Fall einer analogen Verbindung eine Duplikation
durch ein Antiduplikationsverfahren verhindert, das eine Differenz
in der AGC oder eine Differenz in den APC-Charakteristiken zwischen
dem VTR und dem Monitorempfänger
verwendet.
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Jedoch
kann in gewissen Fällen,
wenn die Antiduplikation unter Verwendung der vorstehend erwähnten Differenz
in der AGC oder einer Differenz in den APC-Charakteristiken zwischen
dem VTR und dem Monitorempfänger
verhindert wird, das Videosignal abhängig vom Typ der AGC oder APC-Charakteristiken
auf der Aufnahmeseite in diesem Fall dennoch korrekt aufgenommen
werden.
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Jedoch
in gewissen Fällen,
wenn Antiduplikation unter Verwendung der vorstehend erwähnten Differenz
in der AGC oder einer Differenz in den APC-Charakteristiken zwischen
dem VTR und dem Monitorempfänger
das Videosignal abhängig
vom Typ der AGC oder APC-Charakteristiken auf der Aufnahmeseite
dennoch korrekt aufgenommen werden kann, kann es in diesem Fall
geschehen, dass eine Duplikation nicht verhindert werden kann, oder
dass das wiedergegebene Bild auf dem Monitorempfänger verzerrt wird. Außerdem ist
es mühsam,
das Antiduplikationsverfahren abhängig davon, ob eine analoge Verbindung
oder eine digitale Verbindung vorliegt, umzuschalten.
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Um
ein solches Problem zu lösen,
ist ein Antiduplikationsverfahren, bei dem ein spektral verteiltes
Antiduplikationssteuersignal einem Videosignal überlagert wird, als ein Verfahren
vorgeschlagen worden, das sowohl für digitale Verbindungen als auch
analoge Verbindungen ohne Verschlechterungen des Bildes oder Tons,
die abgespielt werden, verwendet werden kann. Die Oberbegriffe der
unabhängigen
Ansprüche
basieren auf einem solchen Verfahren.
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Gemäß diesem
Verfahren wird ein als ein verteilter Code verwendeter PN-Sequenzcode
(nachstehend als PN-Code bezeichnet, PN = Pseudorandom Noise (Pseudozufallsrauschen))
mit einer ausreichend kurzen Periode erzeugt und durch Multiplizieren
desselben mit dem Antiduplikationssteuersignal spektral verteilt.
Auf diese Weise wird ein Schmalbandweite-Hochpegel-Antiduplikationssteuersignal in
ein Weitband-Niedrigpegelsignal umgewandelt, welches das Videosignal
oder Tonsignal nicht beeinträchtigt.
Dieses spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal wird dann
dem analogen Videosignal überlagert
und auf einem Aufnahmemedium aufgenommen. In diesem Fall kann das
auf einem Aufnahmemedium aufzunehmende Signal ein analoges Signal
oder ein digitales Signal sein.
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In
dem Fall, dass das Aufnahmemedium kein aufgenommenes Videosignal,
dem ein spektral verteiltes Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, trägt,
sondern das Aufnahmemedium ein aufgenommenes Videosignal, auf dem
ein Antiduplikationssteuersignal zusammen mit dem Videosignal in
dem differenten anderen System aufgenommen ist, trägt, wird
in der Abspielanlage das Antiduplikationssteuersignal vom Rückspiel- bzw. Abspielsignal
extrahiert, spektral verteilt und dem auszugebendem Videosignal überlagert.
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Andererseits
wird auf der Aufnahmeanlageseite eine Phasensteuerung am Eingabevideosignal ausgeführt, so
dass ein die gleiche Erzeugungszeitsteuerung und Phase wie die des
zum spektralen Verteilen des Antiduplikationssteuersignals verwendeten
PN-Codes aufweisender PN-Code erzeugt wird, und wird eine Inversionsspektralverteilung
zum Extrahieren des originalen Antiduplikationssteuersignals durch
Multiplizieren des Videosignals, dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, mit dem PN-Code ausgeführt.
Folglich wird die Duplikationsverhinderungssteuerung auf der Basis
des durch Inversionsspektralverteilung extrahierten Antiduplikationssteuersignals
ausgeführt.
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Auf
diese Weise wird das Antiduplikationssteuersignal spektral verteilt
und dem Videosignal als ein Weitband-Niedrigpegelsignal überlagert.
Es ist deshalb für
eine Person, die wünscht,
das Videosignal illegal zu duplizieren, schwierig, das Antiduplikationssteuersignal,
das ihm überlagert
ist, zu entfernen.
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Jedoch
ist es möglich,
das überlagerte
Antiduplikationssteuersignal durch Inversionsspektralverteilung
zu detektieren und verwenden. Dieses Antiduplikationssteuersignal
wird deshalb der Aufnahmeanlage zusammen mit dem Videosignal zugeführt. Auf
der Aufnahmeseite wird das Antiduplikationssteuersignal detektiert,
und wird eine Duplikation entsprechend dem detektierten Antiduplikationssteuersignal
konsequent kontrolliert bzw. gesteuert.
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Gemäß diesem
Verfahren wird, wie vorstehend beschrieben, das spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignal als ein Weitband-Niedrigpegelsignal
dem Videosignal überlagert,
aber es muss bei einem niedrigen Pegel überlagert werden, so dass das S/N-Verhältnis bzw.
Signal/Rausch-Verhältnis
höher als
das des Videosignals ist, damit für das Videosignal keine Verschlechterung
des Videosignals verursacht wird.
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Um
das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal bei einem so
niedrigen Pegel, dass das S/N-Verhältnis höher als das des Videosignals
ist, zu überlagern,
und fähig
zu sein, das dem Videosignal überlagerte
Antiduplikationssteuersignal in der Aufnahmeanlage zu detektieren,
muss die Zahl der zum spektralen Verteilen eines 1-Bit-Antiduplikationssteuersignals
erforderlichen PN-Codes (PN-Codelänge) ausrei chend groß sein.
Die PN-Codelänge
pro Bit des Antiduplikationssteuersignals kann auch als eine Verteilverstärkung (Verteilfaktor)
ausgedrückt
werden, die (der) das Verhältnis
(T/TC) einer Zeitweite T pro Bit des Antiduplikationssteuersignals
zu einer Zeitweite TC eines einzelnen Teils (einzelnen Chips bzw.
Scheibchens) des PN-Codes ist. Wie nachstehend beschrieben wird
diese Verteilverstärkung
entsprechend dem S/N-Verhältnis
des Informationssignals, dem das Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, in diesem Fall entsprechend dem S/N-Verhältnis des Videosignals erhalten.
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Wenn
beispielsweise das S/N-Verhältnis
des Videosignals, dem das Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, gleich 50 dB ist, muss das Antiduplikationssteuersignal, das
spektral verteilt und dem Videosignal überlagert ist, bei einem so
niedrigen Pegel überlagert
werden, dass das S/N-Verhältnis
höher als
die 50 dB, die das S/N-Verhältnis
des Videosignals sind, ist. Um auch das dem Videosignal überlagerte
Antiduplikationssteuersignal zu detektieren, muss sein S/N-Verhältnis für das spektral
verteilte Signal ausreichend sein, um voll demoduliert zu werden.
Wenn dieses S/N-Verhältnis
gleich 10 dB ist, ist eine Verteilverstärkung von 60 dB gleich (S/N-Verhältnis von
50 dB für
das Videosignal) + (S/N-Verhältnis
von 10 dB, das zur Detektion notwendig ist) erforderlich. In diesem
Fall ist die PN-Codelänge
pro Bit des Antiduplikationssteuersignals gleich 1 Million Codelänge.
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In
dem Fall eines Videosignals, dem eine spektral verteilte zusätzliche
Information überlagert ist,
kann der Verteilgewinn bzw. die Verteilverstärkung wegen eines signifikanten
entgegenwirkenden Effekts der dem Videosignal überlagerten zusätzlichen
Information und des zur Extraktion der überlagerten zusätzlichen
Information erforderlichen notwendigen S/N-Verhältnisses nicht klein gemacht
werden.
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Um
diesem Problem alternativ zu begegnen, braucht es, wenn eine große Zahl
von zur spektralen Verteilung einer zusätzlichen Information pro einzelnem
Bit erforderliche große
Zahl verteilter Codes verwendet wird, eine lange Zeit zum Ausführen einer
Inversionspektralverteilung zum Extrahieren der spektral verteilten
zusätzlichen
Information, und eine mit der einem Videosignal überlagerten zusätzlichen
Information korrespondierende adäquate
Steuerung bzw. Kontrolle kann nicht ausgeführt werden.
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Beispielsweise
im Fall des Antiduplikationssteuersignals einer Verhinderung einer
Duplikation vollendet eine Videosignalaufnahmeanlage, die ein Videosignal
aufnimmt, bis ein Antiduplikationssteuersignal detektiert wird,
die Aufnahme des zugeführten Videosignals,
bevor das Antiduplikationssteuersignal detektiert wird.
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Auch
im Fall des Antiduplikationssteuersignals einer Erlaubnis einer
Duplikation kann eine Videosignalaufnahmeanlage, die ein Videosignal
nicht aufnimmt, bis ein Antiduplikationssteuersignal detektiert
wird, das zugeführte
Videosignal nicht aufnehmen, bevor das Antiduplikationssteuersignal
detektiert wird.
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In
Anbetracht des vorstehend erwähnte
Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das vorstehend
erwähnte
Problem zu eliminieren.
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US-A-3
984 624 offenbart ein Verfahren zur Überlagerung digitaler Information
einem analogen Videosignal durch spektrale Verteilung derselben
unter Verwendung eines PN-Verteilcodes und Überlagerung derselben horizontalen
Abtastzeilen des Videosignals.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein wie im Anspruch 1 definiertes Videosignalausgabeverfahren
bereitgestellt, das durch Überlagern
der spektral verteilten zusätzlichen
Information (S6A) nur alternierenden der vordefinierten Intervalle
gekennzeichnet ist.
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Die
Erfindung stellt zwei Verfahren zum Extrahieren der zusätzlichen
Information bereit. Ein wie im Anspruch 5 definiertes erstes Verfahren
ist ein Verfahren zur Gewinnung bzw. zum Extrahieren der zusätzlichen
Information von einem Videosignal, aufweisend: Ausführen einer
inversen spektralen Verteilung mit dem Verteilcode (S5) bei den
vordefinierten Intervallen, denen die spektral verteilte zusätzliche Information überlagert
ist, und Ausführen
einer inversen spektralen Verteilung mit einem Verteilcode (S5) mit
zum genannten Verteilcode (S5) entgegengesetzter Polarität bei den
vorbestimmten Intervallen, denen die spektral verteilte zusätzliche
Information (S6A) nicht überlagert
ist.
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Das
wie in Anspruch 9 definierte zweite Verfahren ist ein Verfahren
zur Gewinnung bzw. zum Extrahieren der zusätzlichen Information, aufweisend: Bestimmen
der Differenz zwischen einem Videosignal (S7A) in den vordefinierten
Intervallen, denen die spektral verteilte zusätzliche Information (S6A) überlagert
ist, und dem Videosignal (S7A) in den vordefinierten Intervallen,
denen die spektral verteilte zusätzliche
Information (S6A) nicht überlagert
ist, und inverses spektrales Verteilen der resultierenden Differenz
(S33), um die zusätzlichen
Information (S36) zu gewinnen bzw. extrahieren.
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Wie
vorstehend in Bezug auf Anspruch 5 beschrieben wird die inverse
spektrale Verteilung unter Verwendung des Inversionsspektralverteilungs-Verteilcodes
ausgeführt,
der bei jedem zweiten vordefinierten Intervall des Videosignals
eine differente Polarität
aufweist, und wird die dem Videosignal überlagerte spektral verteilte
zusätzliche
Information extrahiert.
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In
diesem Fall wird während
der Inversionsspektralverteilung das Videosignal, dem die spektral verteilte
zusätzliche
Information bei jedem zweiten Teilbild bzw. Feld überlagert
ist, mit dem eine differente Polarität abhängig davon, welches Feld aus dem
zusätzlichen
Informationsüberlagertfeld
und dem zusätzlichen
Informationsnichtüberlagertfeld
involviert ist, aufweisenden Inversionsverteilungs-Verteilcode multipliziert,
und wird das resultierende Signal integriert, wodurch die dem Videosignal überlagerte
zusätzliche
Information extrahiert wird.
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In
diesem Fall wird das von der Ausgabeanlage zugeführte Wiedergabe- bzw. Rückspiel-
bzw. Abspielsignal mit dem Inversionsverteilungs-Verteilcode multipliziert,
wodurch die Polarität
der Videosignalkomponente im Abspielsignal zwischen dem Feld, dem
die zusätzliche
Information überlagert
ist, und dem Feld, dem die zusätzliche
Information nicht überlagert
ist, invertiert. Videosignale sind Signale, in denen benachbarte
Felder eine hohe Korrelation aufweisen. Deshalb resultiert die Integration
während der
Inversionsspektralverteilung in einer Aufhebung und Verschiebung
der Videosignalkomponente von jeweils differente Polarität aufweisenden
benachbarten Feldern.
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Folglich
wird die Hochpegelvideosignalkomponente beseitigt bzw. aufgehoben,
und wird die dem Videosignal überlagerte
spektral verteilte zusätzliche Information
effizient detektiert. Infolgedessen wird die Zusatzinformationsdetektionseffizienz
verbessert, und kann die Verteilverstärkung reduziert werden.
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Aus ähnlichen
Gründen
ist in Zusammenhang mit Anspruch 9 ein anderes Verfahren beschrieben,
bei dem die Differenz des Videosignals zwischen benachbarten Feldern
berechnet wird. In anderen Worten wird das Videosignal des Feldes,
dem die zusätzliche
Information nicht überlagert
ist, vom Videosignal, dem die zusätzliche Information überlagert
ist, subtrahiert, um die Differenz zu erhalten. Wegen der hohen
Korrelation zwischen wie vorstehend beschriebenen Feldern wird durch
Berechnung der Differenz die Videosignalkomponente beseitigt bzw. aufgehoben,
und wird die Differenz extrahiert. Die extrahierte Differenz ist
die dem Videosignal überlagerte
spektral verteilte zusätzliche
Information, und durch Ausführen
einer inversen spektralen Verteilung unter Verwendung des gleichen
Verteilcodes, wie er zur spektralen Verteilung verwendet wird, beim
Differenzsignal wird die zusätzliche
Information extrahiert.
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In
diesem Fall wird auch die Hochpegelvideosignalkomponente beseitigt,
mit dem Resultat, dass die dem Videosignal überlagerte spektral verteilte
zusätzliche
Information effizient und schnell detektiert wird. Infolgedessen
wird die Zusatzinformationsdetektionseffizienz verbessert, und wird
die Verteilverstärkung
reduziert.
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Andere
Aspekte der Erfindung stellen eine korrespondierende Videosignalausgabeanlage,
-aufnahmeanlagen, Videosignal-Aufnahme/Abspiel-Systeme und ein Videosignal
bereit.
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Die
Erfindung wird mittels eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
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1 ein Blockschaltbild zur
Illustration einer Ausführungsform
der Videosignalausgabeanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 ein Blockschaltbild zur
Illustration einer Ausführungsform
der Videosignalaufnahmeanlage gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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3 ein Blockschaltbild zur
Illustration eines Beispiels des PN-Code-Erzeugungsabschnitts der
in 1 gezeigten Videosignalausgabeanlage ist;
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4A bis 4D Diagramme zur Beschreibung eines Beispiels
der in 1 gezeigten Videosignalausgabeanlage
sind;
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5 ein Schaltbild zur Beschreibung
eines Beispiels des in 3 gezeigten
PN-Code-Generators ist;
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6A bis 6D Diagramme zur Beschreibung der Relation
zwischen dem SS-Antiduplikationssteuersignal und Informationssignal
in Form eines Spektrums sind;
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7 ein Blockschaltbild zur
Illustration eines Beispiels des PN-Code-Erzeugungsabschnitts der
in 2 gezeigten Videosignalaufnahmeanlage ist;
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8A bis 8D Diagramme zur Beschreibung eines Beispiels
der in 2 gezeigten Videosignalaufnahmeanlage
erzeugten Inversionsverteilungs-PN-Codekette sind;
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9A bis 9E Diagramme zur Beschreibung der PN-Codeketteerzeugung
und Stoppzeitsteuerung in der Videosignalausgabeanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung sind;
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10A bis 10C Diagramme zur Beschreibung eines
anderen Beispiels der in der Videosignalausgabeanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugten PN-Codekette sind;
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11A bis 11C Diagramme zur Beschreibung eines
anderen Beispiels der in der Videosignalaufnahmeanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugten Inversionsverteilungs-PN-Codekette sind;
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12A bis 12D Diagramme eines noch anderen Beispiels
einer in der Videosignalausgabeanlage gemäß der vorliegenden Erfindung
erzeugten PN-Codekette sind;
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13A bis 13D Diagramme zur Beschreibung eines
noch anderen Beispiels der in der Videosignalaufnahmeanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugten Inversionsverteilungs-PN-Codekette sind; und
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14 ein Blockschaltbild zur
Illustration eines anderen Beispiels einer Ausführungsform der Videosignalaufnahmeanlage
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist.
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Eine
Ausführungsform
eines Videosignalübertragungsverfahrens,
eines Überlagertinformationsextraktionsverfahrens,
einer Videosignalausgabeanlage, einer Videosignalaufnahmeanlage
und eines Videosignalaufnahmemediums wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Eine
Videosignalausgabeanlage und eine Videosignalaufnahmeanlage werden
nachstehend beide als Anlagen beschrieben, die auf eine Aufnahme/Abspiel-Anlage
(nachstehend als DVD-Anlage abgekürzt) einer
DVD (digitalen Videoplatte) beschrieben. Zur Vereinfachung ist das
Audiosignalsystem von der Beschreibung fortgelassen.
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Wie
nachstehend detailliert beschrieben wird, wird bei dem das Videosignalausgabesystem und
Videoaufnahmesystem dieser nachstehend beschriebenen Ausführungsform
aufweisenden Videosignalduplikationssteuersystems ein PN-Sequenzcode
(PN-Code) (PN =
Pseudorandom Noise (Pseudozufallscode)) als ein Verteilcode verwendet,
wird ein Antiduplikationssteuersignal spektral verteilt und einem
Videosignal als ein zusätzliches
Informationssignal in der Videosignalausgabeanlage überlagert, wird
das überlagerte
Signal einer Inversionsspektralverteilung unterworfen, um das Antiduplikationssteuersignal
in der Videosignalaufnahmeanlage zu gewinnen bzw. extrahieren, und
wird die Duplikationskontrolle bzw. -steuerung dieses Videosignals
unter Verwendung dieses extrahierten Antiduplikationssteuersignals
ausgeführt.
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1 und 2 sind Zeichnungen einer Bildausgabeanlage 10 (nachstehend
einfach als Ausgabeanlage bezeichnet) und einer Bildaufnahmeanlage 20 (nachstehend
einfach als Aufnahmeanlage bezeichnet), die in einem Bildantiduplikationssteuersystem
gemäß dieser
Erfindung verwendet sind. In anderen Worten korrespondiert die Ausgabeanlage 10 mit
dem Ausgabesystem einer DVD-Anlage, und die Aufnahmeanlage 20 korrespondiert
mit dem Aufnahmesystem einer DVD-Anlage.
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In 1 sind auf einem Aufnahmemedium 100 digitalisierte
Bilder und Audiosignale zusammen mit einem Antiduplikationssteuersignal
als zusätzliche
Information aufgezeichnet. Das Aufnahmemedium 100 ist bei
dieser Ausführungsform
eine DVD. Das Antiduplikationssteuersignal kann auf der innersten
oder äußersten
TOC oder einem als der Leiter bzw. das Verzeichnis bekannten Spurbereich
aufgenommen sein, oder es kann auf einer Spur eingesetzt sein, in
der Bilddaten oder Audiodaten aufgenommen sind, nämlich auf
dem vom Datenaufnahmebereich differenten Bereich. Ein nachstehend
beschriebenes Beispiel ist vom letzteren Fall, nämlich dem Fall, dass das Antiduplikationssteuersignal
zur gleichen Zeit ausgelesen wird, zu der das Videosignal ausgelesen
wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann das Antiduplikationssteuersignal ein Signal zur Begrenzung der
Zahl Duplikationen wie beispielsweise ein Signal zum Erlauben nur
der ersten Duplikation sein. Um die Beschreibung bei dieser Ausführungsform
zu simplifizieren, ist das Antiduplikationssteuersignal ein 1-Bit-Signal
zum Anzeigen einer Verhinderung oder Erlaubnis einer Videosignalduplikation.
Zur Beschreibung wird das Antiduplikationssteuersignal als ein im Videosignal
hinzugefügtes
Signal beschrieben.
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Wie
in der 1 gezeigt umfasst
die Wiedergabe- bzw. Abspielanlage 10 dieser Ausführungsform
einen Ausleseabschnitt 11, einen Decodierungsabschnitt 12,
einen Antiduplikationssteuersignal-Extrahierungsabschnitt 13,
einen Syncseparationsabschnitt 14, einen PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15,
einen Spektralverteilt-Antiduplikationssteuersignal-Erzeugungsabschnitt 16,
(nachstehend als SS-Antiduplikationssteu ersignalgenerator bezeichnet,
SS ist eine Abkürzung
für spektral
spreading (= Spektralverteilung)), einen Additionsabschnitt 17 und
D/A-Wandlerschaltungen 191 und 192.
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Die
Ausleseeinheit 11 extrahiert eine Abspielvideosignalkomponente
S2 von dem durch Abspielen des Aufnahmemediums 100 erhaltenen
Signal und führt
es dem Decodierungsabschnitt 12 und dem Antiduplikationssteuersignal-Extraktionsabschnitt 13 zu.
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Der
Decodierungsabschnitt 12 demoduliert die Abspielvideosignalkomponente
S2, erzeugt ein digitales Videosignal und führt es der D/A-Wandlerschaltung 191 zu.
Die D/A-Wandlerschaltung 191 führt eine D/A-Wandlung des digitalen
Videosignals aus, um ein analoges Videosignal S2A zu erzeugen, das
ein Synchron- bzw. Syncsignal aufweist, und führt das Resultat dem Syncseparator 14 und
dem Additionsabschnitt 17 zu.
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Der
Antiduplikationssteuersignal-Extraktionsabschnitt 13 extrahiert
ein zur Abspielvideosignalkomponente S2 addiertes bzw. hinzugefügtes Antiduplikationssteuersignal
S3, und das extrahierte Antiduplikationssteuersignal S3 wird dem
SS-Antiduplikationssteuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 zugeführt.
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Der
Syncseparationsabschnitt 14 entfernt vom analogen Videosignal
S2A ein Videosyncsignal S4 und führt
das Resultat dem PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 zu. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Vertikalsyncsignal als das Videosyncsignal S4 verwendet.
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Der
PN-Code-Generator 15 erzeugt einen PN-Code (Verteilcode)
unter Verwendung des Vertikalsyncsignals S4 als eine Referenz und
bildet verschiedene Zeitsteuerungs- bzw. Timingsignale, die bei
anderen Prozessen zu verwenden werden. Im Detail funktioniert der
PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 als ein Verteilcodeerzeugungsmittel
zur Erzeugung eines Verteilcodes zur spektralen Verteilung.
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3 ist ein Blockschaltbild
zur Beschreibung des PN-Code-Erzeugungsabschnitts 15 der
bei dieser Ausführungsform
verwendeten Ausgabeanlage 10. Die 4A bis 4D sind
Dia gramme zur Beschreibung einer im PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 erzeugten
PN-Codekette S5.
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Wie
in der 3 gezeigt umfasst
der PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 einen PN-Code-Erzeugungssteuerabschnitt 151,
eine PLL-Schaltung 152, einen PN-Code-Generator 153 und
einen Zeitsteuerungssignal- bzw. Timingsignal-Erzeugungsabschnitt 154.
Das im Syncseperator 14 extrahierte Horizontalsyncsignal
S4 wird dem PN-Code-Generator 151 des PN-Code-Erzeugungsabschnitts 15,
der PLL-Schaltung 152 und dem Timingsignal-Erzeugungsabschnitt 154 zugeführt.
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Der
PN-Code-Erzeugungssteuerabschnitt 151 erzeugt ein PN-Code-Starttimingsignal
T1 (4B), das eine Zeitsteuerung
bzw. ein Timing zum Starten der Erzeugung einer PN-Codekette in Synchronisation
mit dem Vertikalsyncsignal S4 (4A)
anzeigt. Bei dieser Ausführungsform
wird das PN-Code-Starttimingsignal
T1 unter Bezugnahme auf die Vorderflanke des Vertikalsyncsignals
S4 erzeugt und zeigt das Timing an, so dass die Erzeugung einer
PN-Codekette, die sich bei jedem einzelnen Vertikalintervall wiederholt,
gestartet wird.
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Der
PN-Code-Erzeugungssteuerabschnitt 151 erzeugt ein PN-Code-Erzeugungssteuersignal VT
(4C) zur Anzeige von
Vertikalintervallen, bei denen PN-Codeketten zu erzeugen sind, und
Vertikalintervallen, bei denen PN-Codeketten nicht zu erzeugen sind.
Das PN-Code-Erzeugungssteuersignal VT ist ein Signal zur Steuerung
einer Schaltschaltung SW1, die nachstehend beschrieben wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das PN-Code-Erzeugungssteuersignal VT ein Signal, das ein Niedrigpegelintervall
oder Hochpegelintervall aufweist, die bei jedem einzelnen Vertikalintervall
in Bezug auf die Vorderflanke des wie in 4C gezeigten Vertikalsyncsignals S4 alternieren.
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Das
im PN-Code-Erzeugungssteuerabschnitt 151 erzeugte PN-Code-Starttimingsignal
T1 wird dem PN-Code-Generator 153 zugeführt, und das PN-Code-Erzeugungssteuersignal
VT wird der Schaltschaltung SW1 zugeführt.
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Die
PLL-Schaltung 152 erzeugt ein Taktsignal CLK auf der Basis
des ihr zugeführten
Vertikalsyncsignals S4, und das Taktsignal wird dem PN-Code-Generator 153 zugeführt. Die
PLL-Schaltung 152 erzeugt
bei dieser Ausführungsform
ein Taktsignal CLK, das, wie nachstehend beschrieben, eine Frequenz
von beispielsweise 1 MHz aufweist.
-
Der
PN-Code-Generator 153 bestimmt eine PN-Codekette-Erzeugungsstartzeit
auf der Basis des PN-Code-Starttimingsignals T1 und erzeugt auch
einen mit dem Taktsignal CLK korrespondierenden PN-Code und führt ihn
dem Eingangsanschluss der Schaltschaltung SW1 zu.
-
5 ist ein Schaltbild zur
Illustration eines Beispiels des PN-Code-Generators 153.
Der in 5 gezeigte PN-Code-Generator
weist 12 D-Flip-Flops REG 1 bis REG12 und drei Exclusiv-Oderschaltungen
EC-OR1 bis EX-OR3 auf. Wie in 5 gezeigt
erzeugt beim Empfang einer Zufuhr eines als Rücksetzsignal verwendeten PN-Code-Starttimingsignals
T1, eines Taktsignals CLK und eines Freigabesignals EN der PN-Code-Generator 153 bei
diesem Beispiel einen PN-Code, der 4095 Chips pro einzelnem Vertikalintervall
aufweist.
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In
diesem wie vorstehend beschriebenen Fall ergibt die Taktrate von
250 kHz eine einzelne Periode einer PN-Codekette von 4095/250 =
16,38 ms, und es wird ein PN-Code, der 4095 Chips aufweist, in annähernd einem
einzelnen Vertikalintervall (15,7 ms) erzeugt. Durch Verwendung
des PN-Code-Starttimingsignals T1 als ein Rücksetzsignal wird eine PN-Codekette,
die ein vorbestimmtes Codemuster aufweist, ab seinem bzw. ihrem
Kopf bei jedem einzelnen Vertikalintervall erzeugt. In anderen Worten wird
eine PN-Codekette, die sich bei jedem einzelnen Vertikalintervall
wiederholt, erzeugt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
erzeugt der PN-Code-Generator 153 M-Seriencodes, welche
die Codes [1] und [0] zufällig
ohne Abweichung erzeugen, und wandelt einen erzeugten Codepegel
[0] in [–1]
um, um eine PN-Codekette zu erzeugen, die aus Codes [1] und [–1] zusammengesetzt
ist.
-
Die
Schaltschaltung SW1 ist, wie in 3 gezeigt,
mit zwei Eingangsanschlüssen
a und b versehen. Dem a-Eingangsan schluss wird die vom PN-Code-Generator 153 wie
hier vorstehend beschrieben erzeugte PN-Codekette zugeführt, andererseits
wird dem anderen b-Eingangsanschluss ein 0-Pegelsignal, welches
der Mittelwert der aus 1 und –1
zusammengesetzten PN-Codekette
ist, zugeführt.
-
Der
Schalter SW1 wird entsprechend dem vom PN-Code-Erzeugungssteuerabschnitt 151 ausgegebenen
PN-Code-Erzeugungssteuersignal VT gesteuert, entsprechend der nachlaufenden
Flanke eines PN-Code-Erzeugungssteuersignals VT zur a-Eingangsanschlussseite
geschaltet und entsprechend der vorlaufenden Flanke eines PN-Code-Erzeugungssteuersignals
VT zur b-Eingangsanschlussseite geschaltet.
-
Von
der wie in 4D gezeigten
Schalterschaltung SW1 wird dadurch die PN-Codekette jedes einzelne
Vertikalintervalls ausgegeben, und werden 0-Pegelsignale in Vertikalintervallen,
bei denen eine PN-Codekette nicht ausgegeben wird, als das Resultat
ausgegeben, bei dem die PN-Codekette S5 erzeugt wird.
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Im
Detail gibt der Schalter SW1 eine vom PN-Code-Generator 153 in Niedrigpegelintervallen des
PN-Code-Erzeugungssteuersignals
VT ausgegebene PN-Codekette aus und gibt ein 0-Pegelsignal in Hochpegelintervallen
des PN-Code-Erzeugungssteuersignals
VT aus, wodurch die PN-Codekette bei jedem zweiten Vertikalintervall
in Bezug auf das Videosignal intermittierend erzeugt wird. Die von
der Schaltschaltung SW1 ausgegebene PN-Codekette S5 wird dem SS-Antiduplikationssteuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 zugeführt.
-
Der
Timingsignalerzeugungsabschnitt 154 erzeugt verschiedene
Timingsignale auf der Basis des Vertikalsignals S4 und gibt sie
aus.
-
Der
SS-Antiduplikationssteuersignal-Erzeugungsabschnitt 16 erzeugt
ein spektral verteiltes Antiduplikationssteuersignal S6 durch spektrale
Verteilung des Antiduplikationssteuersignals unter Verwendung der
PN-Codekette S5 und führt
es der D/A-Wandlerschaltung 192 zu. Die D/A-Wandlerschaltung 192 wandelt
das spektral verteilte Signal S6 in ein analoges spektral verteiltes
Signal S6A um und führt
es dem Additionsabschnitt 17 zu.
-
Der
Additionsabschnitt 17 überlagert
das analoge spektral verteilte Signal S6A dem analogen Videosignal
S2A, um ein Ausgangsvideosignal S7A zu erzeugen, und gibt es aus.
Wie vorstehend beschrieben funktioniert der Additionsabschnitt 17 als ein Überlagerungsmittel
zur Überlagerung
eines spektral verteilten Signals S6A, welches das spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignal ist, unter Verwendung der PN-Codekette
S5.
-
Das
analoge Ausgangsvideosignal S7A, dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, wird einem Monitorempfänger
zur Anzeige eines Videobildes oder einer Aufnahmeanlage 20,
die nachstehend beschrieben wird, zugeführt.
-
Die 6A bis 6D zeigen eine Relation zwischen dem
Antiduplikationssteuersignal und einem Hauptinformationssignal,
bei diesem Beispiel ein Videosignal, in der Form eines Spektrums.
Das Informationssteuersignal enthält nicht so viel Information und
ist wie in 6A gezeigt
ein Niedrigbitratensignal, das ein schmales Band aufweist. Das Antiduplikationssteuersignal
wird durch Ausführen
einer Spektralverteilung auf ein wie in 6B gezeigtes Signal, das ein weites Band
aufweist, geändert,
wenn der Spektralverteiltsignalpegel im inversen Verhältnis zum
Vergrößerungsverhältnis des
Bandes niedrig wird.
-
Wenn
das Spektralverteiltsignal oder SS-Antiduplikationssteuersignal
S6A im Additionsabschnitt 17 einem Informationssignal überlagert
wird, wird das SS-Antiduplikationssteuersignal S6A mit einem Pegel
kleiner als der des Dynamikbereichs des Videosignals, das ein wie
in 6C gezeigtes Informationssignal
ist, überlagert.
Eine solche Überlagerung kann
verhindern, dass das Hauptinformationssignal verschlechtert wird.
Wenn folglich das Videosignal, dem das SS-Antiduplikationssteuersignal überlagert ist,
einem Monitorempfänger
zum Wiedergeben bzw. Abspielen eines Bildes zugeführt wird,
beeinflusst das SS-Antiduplikationssteuersignal nicht nachteilig, und
es wird ein gutes wiedergegebenes bzw. abgespieltes Bild erhalten.
-
Wenn
andererseits die Inversionsspektralverteilung ausgeführt wird,
um das SS-Antiduplikationssteuersignal wie nachstehend beschrieben
auf der Aufzeichnungsseite zu detektieren, wird das SS-Antiduplikationssteuersignal
wieder als ein Signal hergestellt, das ein wie in 6D gezeigtes schmales Band aufweist.
Durch Geben eines ausreichenden Bandvergrößerungsverhältnisses überschreitet die Energie bzw.
Leistung des Antiduplikationssteuersignals nach der Inversionsverteilung
die des Informationssignals, und es wird möglich, das Antiduplikationssteuersignal
zu detektieren.
-
In
diesem Fall ist es unmöglich,
das Antiduplikationssteuersignal mittels einer einfachen Ersetzung
eines Frequenzfilters oder einer Information zu entfernen oder ändern, da
das SS-Antiduplikationssteuersignal dem analogen Videosignal überlagert ist,
das in der gleichen Zeit und gleichen Frequenz wie denen des analogen
Videosignals überlagert
ist.
-
Deshalb
wird das einem Videosignal überlagerte
SS-Antiduplikationssteuersignal nicht entfernt, und das SS-Antiduplikationssteuersignal
wird einer Anlage wie beispielsweise einem Monitorempfänger oder
einer Aufnahmeanlage konsequent bereitgestellt.
-
Als
nächstes
wird die Aufnahmeanlage 20, welche die Zufuhr des Videosignals
S7A von der vorstehend erwähnten
Ausgabeanlage 10 empfängt
und das Videosignal aufnimmt, beschrieben. Die Aufnahmeanlage 20 dieser
Ausführungsform
ist, wie in 2 gezeigt,
mit einem Codierungsabschnitt 21, einem Syncseparationsabschnitt 22,
einem PN-Code-Erzeugungsabschnitt 23, einem PN-Code-Inversionsabschnitt 24,
einem Detektionsabschnitt 25 zum Detektieren des dem Videosignal überlagerten
spektral verteilten Antiduplikationssteuersignals (nachstehend als
SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt bezeichnet),
einem Duplikationssteuerabschnitt 26 zur Steuerung einer
Duplikationssteuerung wie beispielsweise Erlaubnis oder Verhinderung,
einem Schreibabschnitt 27 und einer A/D-Wandlerschaltung 291 versehen.
Das Aufnahmemedium 200 ist eine DVD, auf der das Videosignal durch
das Aufnahmemedium 200 geschrieben ist.
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Das
von der Ausgabeanlage 10 zugeführte Videosignal S7A wird von
der A/D-Wandlerschaltung 291 in ein digitales Videosignal
umgewandelt, und das resultierende Signal wird dem Codierungsabschnitt 21,
dem Syncseparationsabschnitt 22 und dem SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 25 zugeführt.
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Der
Codierungsabschnitt 21 empfängt die Zufuhr des digitalen
Videosignals S8 und führt
eine Codierungsverarbeitung wie beispielsweise Entfernung des Videosyncsignals
und eine Datenkompression des digitalen Videosignals aus, um ein
digitales Videosignal S9 zur Zufuhr zu und Aufnahme auf dem Aufnahmemedium 200 zu
erzeugen, und das digitale Videosignal S9 wird dem Schreibabschnitt 27 zugeführt.
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Der
Syncseparationsabschnitt 22 extrahiert das Videosyncsignal
S11 vor der Codierungsverarbeitung vom digitalen Videosignal S8
und führt
es dem PN-Code-Erzeugungsabschnitt 23 zu. In der Aufnahmeanlage 20 dieser
Ausführungsform
ist ein Vertikalsyncsignal als das mit der vorstehend erwähnten Ausgabeanlage 10 korrepondierende
Videosyncsignal S11 verwendet.
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Der
PN-Code-Erzeugungsabschnitt 23 erzeugt als den Verteilcode
einen PN-Code auf der Basis des Vertikalsyncsignals S11 und erzeugt
verschiedene Zeitsteuerungs- bzw. Timingsignale, die von anderen
Verarbeitungsabschnitten benutzt werden.
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7 ist ein Blockschaltbild
zur Illustration des PN-Code-Erzeugungsabschnitts 23 der
Aufnahmeanlage 20 dieser Ausführungsform, und die 8A bis 8D sind Diagramme zur Beschreibung des
PN-Code-Starttimingsignals T2, PN-Code-Inversionssteuersignals VT2
und PN-Inversionscodes S12, die vom PN-Code-Erzeugungsabschnitt 23 erzeugt
werden.
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Wie
in 7 gezeigt ist der
PN-Code-Erzeugungsabschnitt 23 mit einem PN-Code-Erzeugungssteuerabschnitt 231,
einer PLL-Schaltung 232, einem PN-Code-Generator 233 und
einem Timingsignal-Erzeugungsabschnitt 234 versehen. Obgleich der PN-Code-Erzeugungsabschnitt 23 ähnlich wie
der PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 der
vorstehend erwähnten,
in 3 gezeigten Ausgabeanlage 10 ein
Abschnitt zur Erzeugung der PN-Codekette und verschiedener Timingsignale
ist, ist dieser Abschnitt 23 vom PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 der
Ausgabeanlage 10 darin verschieden, dass die Schaltschaltung
SW1 nicht vorgesehen ist.
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Der
PN-Code-Erzeugungsabschnitt 231 erzeugt ein PN-Code-Starttimingsignal
T2 (8B), das eine Zeitsteuerung
bzw. ein Timing zum Starten einer Erzeugung einer PN-Codekette auf
der Basis des Vertikalsyncsignals S11 (8A) anzeigt. Bei dieser Ausführungsform
wird das PN-Code-Starttimingsignal T2 unter Bezugnahme auf die Vorderflanke
des Vertikalsyncsignals S11 erzeugt. Das Code-Starttimingsignal
T2 zeigt ein PN-Codekette-Erzeugungsstarttiming an, das sich bei
jedem einzelnen Vertikalintervall wiederholt.
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Die
PLL-Schaltung 232 erzeugt ein Taktsignal CLK 2 in Bezugnahme
auf das der PLL-Schaltung 232 zugeführte Vertikalsyncsignal S11
und führt
es dem PN-Code-Generator 233 zu. Die PLL-Schaltung 232 dieser
Ausführungsform
erzeugt ähnlich
wie die PLL-Schaltung 152 des PN-Code-Erzeugungsabschnitts 15 der
vorstehend erwähnten
Ausgabeanlage 10 ein Taktsignal CLK 2 von beispielsweise
der Frequenz 250 kHz.
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Der
PN-Code-Generator 233 bestimmt ein PN-Code-Erzeugungsstarttiming
auf der Basis des PN-Code-Starttimingsignals T2 und erzeugt einen mit
dem Taktsignal CLK 2 korrespondierenden PN-Code und gibt ihn aus.
Außerdem
hat der PN-Code-Generator 233 die
gleiche Struktur wie die des vorstehend erwähnten, in 5 gezeigten PN-Code-Generators 153.
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Der
PN-Code-Generator 233 erzeugt einen PN-Code S12 unter Verwendung
des PN-Code-Starttimingsignals T2 und Taktsignals CLK 2. Dadurch
wird die Erzeugung der PN-Codekette S12 mit dem gleichen Starttiming
wie das der PN-Codekette S5 in Bezug auf das der Aufnahmeanlage 20 zugeführte Videosignal,
welche PN-Codekette S5 in der Ausgabeanlage 10 erzeugt
wird, gestartet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist die PN-Codekette S12 eine Kette, welche die PN-Codekette einer bei
jedem einzelnen Vertikalintervall ab dem Kopf erzeugten einzelnen
Periode ist, ähnlich
wie die PN-Codekette, die zum spektralen Verteilen des Antiduplikationssteuersignals
in der vorstehend erwähnten
Ausgabeanlage 10 verwendet wird.
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Der
Timingsignal-Erzeugungsabschnitt 234 des PN-Code-Erzeugungsabschnitts 23 erzeugt
ein im PN-Code-Inversionsabschnitt 24 verwendetes PN-Code-Inversionssteuersignal
VT2 (8C) und gibt es
aus. Bei dieser Ausführungsform
ist das PN-Code-Inversionssteuersignal VT2 ein Signal zur Invertierung
bei jedem einzelnen Vertikalintervall.
-
Wie
vorstehend beschrieben werden die PN-Codekette S12 und das PN-Code-Inversionsteuersignal
VT2, die im PN-Code-Erzeugungssteuerabschnitt 23 erzeugt
werden, dem PN-Code-Inversionsabschnitt 24 zugeführt.
-
Der
Codeinversionsabschnitt 24 invertiert die Polarität der vom
PN-Code-Erzeugungsabschnitt 23 zugeführten PN-Codekette S12 bei
jedem einzelnen Intervall auf der Basis des PN-Code-Inversionssteuersignals VT2, um
einen PN-Inversionscode S13 (8D)
zu erzeugen.
-
Im
Detail gibt der PN-Code-Inversionsabschnitt 24 die zugeführte PN-Codekette
S12 aus, da sie im Niedrigpegelintervall des PN-Code-Inversionssteuersignals
VT2 ist, und andererseits invertiert im Hochpegelintervall des PN-Code-Inversionssteuersignals
VT2 der PN-Code-Inversionsabschnitt 24 die Polarität der zugeführten PN-Codekette
S12. Als das wie in 8D gezeigte
Resultat wird ein PN-Inversionscode S13, der die bei jedem einzelnen
Vertikalintervall alternierende differente Polarität aufweist,
erzeugt.
-
Hier
bedeutet die Polarisationsinversion eine Inversion von einem PN-Code
von 1 zu einem PN-Code von –1
und eine Inversion von einem PN-Code von –1 zu einem PN-Code von 1,
und bei dieser Ausführungsform
wird der PN-Inversionscode S13 durch Ausgeben aller PN-Codeketten
in einem einzelnen Vertikalintervall oder durch Invertieren der Polarität aller
PN-Codeketten in
einem einzelnen Vertikalintervall durch den PN- Code-Inversionsabschnitt 24 erzeugt.
Der erzeugte PN-Inversionscode 13 wird dem SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 25 als
eine zur Inversionsspektralverteilung verwendete Inversionsverteilungs-PN-Codekette
S13 zugeführt.
-
Der
SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 25 funktioniert
als ein Inversionsspektralverteilungs-Verarbeitungsmittel, und die
Funktion erlaubt dem SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 25,
das dem Videosignal S8 überlagerte
spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal durch Ausführen einer
Inversionsspektralverteilung unter Verwendung des PN-Inversionscodes
S13 als ein Referenzsignal zu extrahieren, und der SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 25 führt es dem
Duplikationssteuerabschnitt 26 als das Antiduplikationssteuersignal
S14 zu.
-
Wenn
die Inversionsspektralverteilung im SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt
wie vorstehend beschrieben ausgeführt wird, wird das Videosignal
S8, welches das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
enthält,
mit dem PN-Inversionscode S13 multipliziert, und das Resultat wird
integriert, um das dem Videosignal S8 überlagerte Antiduplikationssteuersignal
zu extrahieren. Während
der Inversionsspektralverteilung wird die Polarität des Videosignals
S8 bei jedem einzelnen Vertikalintervall durch Multiplikation des
PN-Inversionscodes S13 invertiert.
-
Das
Videosignal ist ein korrelatives Signal zwischen benachbarten Feldern.
Deshalb wird die Videosignalkomponente, welche die bei jedem einzelnen
Vertikalintervall sich wiederholende differente Polarität aufweist,
durch Integration während
der Inversspektralverteilung beseitigt bzw. annulliert und verschoben.
Infolgedessen wird das dem Videosignal überlagerte Antiduplikationssteuersignal
ohne nachteiligen Effekt des Hochpegelvideosignals effektiv extrahiert.
-
Das
vom SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 25 wie
vorstehend beschrieben extrahierte Antiduplikationssteuersignal
S14 wird dem Duplikationssteuerabschnitt 26 zugeführt.
-
Der
Duplikationssteuerabschnitt 26 decodiert das Antiduplikationssteuersignal
S14 und entscheidet, ob das der Aufnahmeanlage 20 zugeführte Videosignal
S7A ein Duplikationserlaubnissignal oder ein Duplikationsverhinderungssignal
ist. Auf der Basis des Entscheidungsresultats erzeugt der Duplikationssteuerabschnitt 26 ein
Schreibsteuersignal S15 und führt
es dem Schreibabschnitt 27 zu, um eine Duplikationssteuerung
des Videosignals S9 auszuführen,
und so wird die Wahl, ob Schreiben erlaubt oder nicht erlaubt ist,
ausgeführt.
-
Der
Schreibabschnitt 27 schreibt das Videosignal S9 auf das
Aufnahmemedium 200, wenn das Schreibsteuersignal S15 ein
Signal zur Erlaubnis von Schreiben ist, andererseits schreibt der
Schreibabschnitt 27 das Videosignal S9 nicht auf das Aufzeichnungsmedium 200,
wenn das Schreibsteuersignal S15 ein Signal zum Verhindern von Schreiben
ist.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird bei dem die Ausgabeanlage 10 und
Aufnahmeanlage 20 diese Ausführungsform aufweisenden Videosignalduplikationssteuersystem
durch Starten der Erzeugung der PN-Codekette bei jedem einzelnen
Vertikalintervall auf der Basis des Vertikalsignals eine Erzeugung der
PN-Codekette bei
dem gleichen Timing wie dem des Videosyncsignals sowohl in der Ausgabeanlage 10 als
auch Aufnahmeanlage 20 gestartet.
-
Außerdem wird
bei der Ausgabeanlage 10 das Antiduplikationssteuersignal
unter Verwendung der bei jedem einzelnen Vertikalintervall in Bezug
auf das Videosignal erzeugten PN-Codekette
S5 spektral verteilt, und das resultierende Signal wird dem Videosignal überlagert.
In anderen Worten wird das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert und
bei jedem zweiten Vertikalintervall des Videosignals ausgegeben.
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Bei
der Aufnahmeanlage 20 wird entsprechend dem von der Ausgabeanlage 10 ausgegebenen
Videosignal der die gleiche PN-Codekette
S12 wie der bei der spektralen Verteilung verwendete PN-Codekette
S5 aufweisende PN-Inversionscode S13 für das Vertikalintervall, dem
das spektral verteilte Signal S6A überlagert ist, erzeugt, andererseits wird
der PN-Inversions code S13, der die PN-Codekette aufweist, welche
die zu der PN-Codekette S12 entgegengesetzte Polarität aufweist,
für das
Vertikalintervall erzeugt, dem das spektral verteilte Signal S6A
nicht überlagert
ist, und eine Inversionsspektralverteilung wird unter Verwendung
dieses PN-Inversionscodes ausgeführt.
-
Deshalb
wird die gleiche PN-Codekette wie die zur Spektralverteilung verwendete
PN-Codekette für
das Vertikalintervall, dem der Spektralverteilcode bei der Inversionsspektralverteilung überlagert
ist, multipliziert, andererseits wird die PN-Codekette, welche die
zu der der gleichen PN-Codekette, wie sie zur spektralen Verteilung
verwendet wird, entgegengesetzte Polarität aufweist, für das Vertikalintervall, dem
das Spektralverteilsignal nicht überlagert
ist, multipliziert, und das Resultat wird integriert.
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In
diesem Fall wird die Videosignalkomponente benachbarter Vertikalintervalle
durch Integration während
einer Inversionsspektralverteilung beseitigt bzw. aufgehoben, und
folglich wird nur das dem Videosignal überlagerte Antiduplikationssteuersignal als
ein Spektralverteilsignal extrahiert. Das dem Videosignal überlagerte
Antiduplikationssteuersignal wird ohne einen nachteiligen Effekt
von Hochpegelvideosignalen extrahiert.
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Eine
Inversionsspektralverteilung wird dadurch schnell und korrekt ausgeführt, und
infolgedessen wird eine Detektionseffizienz des dem Videosignal überlagerten
spektral verteilten Antiduplikationssteuersignals verbessert, und
eine Verteilverstärkung des
Antiduplikationssteuersignal wird reduziert.
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Wie
vorstehend beschrieben wird in der Ausgabeanlage 10 dieser
Ausführungsform
die PN-Codekette bei jedem zweiten Vertikalintervall in Bezug auf
die Vorderflanke des Vertikalsyncsignals (9A) durch Verwendung des wie in 9B gezeigt bei jedem Vertikalintervall
invertierten PN-Code-Erzeugungssteuersignals
VT erzeugt, und durch spektrale Verteilung des diese PN-Codekette
verwendenden Antiduplikationssteuersignals wird das bei jedem zweiten
Vertikalintervall spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
dem Videosignal überlagert,
jedoch ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf den vorstehend
erwähnten
Fall beschränkt.
-
Beispielsweise
kann, wie in 9C gezeigt, ein
die zu der des in 9B gezeigten
PN-Code-Erzeugungssteuersignals VT entgegengesetzte Phase aufweisendes
Signal verwendet werden. In diesem Fall kann das spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignal entweder einem ungeraden Feld oder
geraden Feld des Videosignals überlagert
werden.
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Alternativ
dazu kann, wie in den 9D und 9E gezeigt, durch Erzeugung
der PN-Codekette bei jedem zweiten Vertikalintervall (ein einzelnes
Vollbild bzw. einzelner Rahmen) das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
dem Videosignal bei jedem zweiten Vertikalintervall (ein einzelner
Rahmen) überlagert
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf den Fall beschränkt, dass
die zur Spektralverteilung verwendete PN-Codekette bei jedem zweiten Vertikalintervall
oder jedem dritten Vertikalintervall erzeugt wird, sondern die PN-Codekette
kann bei jedem ganzzahligen Vielfachen eines einzelnen Vertikalintervalls
wie beispielsweise bei jedem vierten Vertikalintervall oder jedem
fünften
Vertikalintervall erzeugt werden.
-
Generell
können
das Videosignalintervall, dem das Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, und das Videosignalintervall, dem das Antiduplikationssteuersignal
nicht überlagert
ist, so vorgeschrieben sein, dass das Videosignal beider Videosignalintervalle
ausreichend korrelativ ist, um das Videosignal beider Videosignalintervalle
durch Berechnung der Differenz zwischen dem Videosignal im Videosignalintervall,
dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, und dem Videosignal im benachbarten Videosignalintervall, dem
das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert
ist, zu beseitigen bzw. aufzuheben bzw. annullieren.
-
Außerdem wird
in der mit der Ausgabeanlage 10 korrespondierenden Aufnahmeanlage 20 die gleiche
PN-Codekette wie die zur spektralen Verteilung des Antiduplikationssteuersignals
in der Ausgabeanlage verwendete PN-Codekette in dem Videosignalintervall
erzeugt, dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, andererseits wird die PN-Codekette,
welche die zu der zur spektralen Verteilung verwendeten PN-Codekette
entgegengesetzte Polarität
aufweist, in dem Videosignalintervall erzeugt, dem das spektral
verteilte Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert ist, welches Videosignalintervall
dem Videosignalintervall, dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, benachbart ist.
-
Bei
der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
wird in der Ausgabeanlage 10 und Aufnahmeanlage 20 die
PN-Codekette bei dem Timing erzeugt, das mit dem das Vertikalsyncsignal
als das Referenzsignal verwendenden Vertikalsyncsignal synchron ist,
jedoch ist das Referenzsignal in keiner Weise auf das Vertikalsyncsignal
beschränkt,
und das Horizontalsyncsignal kann als das Referenzsignal verwendet werden.
-
In
dem Fall, dass das Horizontalsyncsignal wie vorstehend beschrieben
verwendet wird, kann in der Ausgabeanlage 10 die zur Spektralverteilung
verwendete PN-Codekette bei jedem ganzzahligen Vielfachen eines
einzelnen Horizontalintervalls wie beispielsweise bei jedem zweiten
Horizontalintervall, jedem dritten Horizontalintervall oder jedem
vierten Horizontalintervall erzeugt werden.
-
Außerdem wird
in diesem Fall in der Aufnahmeanlage 20 die PN-Codekette
bei jedem ganzzahligen Vielfachen des einzelnen Horizontalintervalls
wie beispielsweise bei jedem zweiten Horizontalintervall, jedem
dritten Horizontalintervall oder jedem vierten Horizontalintervall
entsprechend der Ausgabeanlage 10 erzeugt, und die Polarität der erzeugten
PN-Codekette wird
in dem Intervall invertiert, dem das Antiduplikationssteuersignal
nicht überlagert
ist.
-
Außerdem wird
bei der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
die PN-Codekette, die sich bei jedem Vertikalintervall wiederholt,
bei jedem zweiten Vertikalintervall erzeugt, und das Antiduplikationssteuersignal
wird unter Verwendung dieser PN-Codekette spektral verteilt, und
das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal wird bei jedem
zweiten Vertikalintervall dem Videosignal überlagert. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung in keiner Weise auf den Fall beschränkt.
-
Beispielsweise
wird die PN-Codekette bei jedem einzelnen Vertikalintervall erzeugt,
wird das Antiduplikationssteuersignal bei jedem zweiten Horizontalintervall
unter Verwendung diese PN-Codekette spektral verteilt, und kann
das Antiduplikationssteuersignal bei jedem zweiten Horizontalintervall
dem Videosignal überlagert
werden.
-
Beispielsweise
sind die 10A bis 10C Diagramme zur Beschreibung
eines Beispiels eines Falles, dass das Antiduplikationssteuersignal
unter Verwendung der PN-Codekette, die sich bei jedem einzelnen
Vertikalintervall wiederholt, spektral verteilt wird und das spektral
verteilte Antiduplikationssteuersignal bei jedem zweiten Horizontalintervall überlagert
wird.
-
Im
Detail wird im PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 der Ausgabeanlage 10 die
zur Spektralverteilung verwendete PN-Codekette beispielsweise bei jedem einzelnen
Vertikalintervall erzeugt. Das PN-Code-Erzeugungssteuersignal HT
(10B), das bei jedem
einzelnen Horizontalintervall invertiert wird, wird auf der Basis
des Horizontalsyncsignals erzeugt (10A).
Auf der Basis des PN-Code-Erzeugungssteuersignals HT wird die Schaltschaltung SW1
des unter Verwendung der 3 beschriebenen
PN-Code-Erzeugungsabschnitts 15 gesteuert, um den PN-Code
vom PN-Code-Generator 153 bei jedem zweiten Horizontalintervall
auszugeben, und gesteuert, um ein 0-Pegelsignal in dem Horizontalintervall,
bei dem der PN-Code nicht ausgegeben wird, auszugeben.
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Als
Resultat wird die PN-Codekette, wie in 10C gezeigt, bei jedem zweiten Horizontalintervall
erzeugt. Das Antiduplikationssteuersignal wird unter Verwendung
der in 10A gezeigten
PN-Codekette spektral verteilt, und das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
wird bei jedem einzelnen Horizontalintervall des Videosignals überlagert.
-
Die 11A bis 11C sind Diagramme zur Beschreibung der
Verarbeitung der Aufnahmeanlage 20 in diesem Fall. Im Detail
wird in der Aufnahmeanlage 20 ähnlich wie bei der Ausgabeanlage 10 die PN-Codekette,
die sich bei jedem einzelnen Vertikalintervall wiederholt, erzeugt,
und wird auch das PN-Code-Inversionssteuersignal
HT2, das bei jedem einzelnen Horizontalintervall invertiert wird,
auf der Basis des Horizontalsyncsignals (11A) wie in den 11A bis 11C gezeigt
erzeugt.
-
Auf
der Basis des PN-Code-Inversionssteuersignals HT2 wird die PN-Codekette,
welche die zu der im Horizontalintervall, dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, erzeugten PN-Codekette entgegengesetzte Polarität aufweist, wie
in 11C gezeigt erzeugt.
-
In
dem Fall, dass eine Inversionsspektralverteilung unter Verwendung
der PN-Codekette, die wie vorstehend beschrieben bei jedem einzelnen
Horizontalintervall invertiert wird, durch Integration während der
Inversionsspektralverteilung ausgeführt wird, wird die Videosignalkomponente
aufgrund einer Korrelation zwischen Horizontalabtastzeilen wie in dem
Fall der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
beseitigt, und das bei jedem zweiten Horizontalintervall überlagerte
Antiduplikationssteuersignal wird effektiv detektiert.
-
Außerdem ist
das Starttiming der PN-Codeketteerzeugung nicht auf den Fall jedes
einzelnen Vertikalintervalls beschränkt, sie kann bei allen mehreren
Vertikalintervallen oder allen Horizontalintervallen sein. In Summe
wird der PN-Code
mit dem gleichen Timing wie dem des Videosignals in der Ausgabeanlage 10 und
Aufnahmeanlage 20 erzeugt.
-
Außerdem ist
das Videosignalintervall, dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, in keiner Weise auf den Fall jedes zweiten Horizontalintervalls
beschränkt,
beispielsweise kann das Antiduplikationssteuersignal jedem zweiten
Pixel auf dem Videosignal überlagert
sein.
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Außerdem ist
bei der Ausgabeanlage 10 der vorstehend erwähnten Ausführungsform,
wie in den 4A bis 4D und den 10A bis 10C gezeigt, das
spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal einem einzelnen
Vertikalintervall oder einzelnen Horizontalintervall überlagert,
jedoch ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf den Fall
beschränkt.
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Beispielsweise
ist ein einzelnes Vertikalintervall in mehrere Subintervalle geteilt,
und das auf ein einzelnes geteiltes Subintervall oder auf mehrere
geteilte Subintervalle spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
kann überlagert
sein.
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Die 12A bis 12D sind Diagramme zur Beschreibung eines
Beispiels des Falls, dass ein einzelnes Vertikalintervall in zwei
Subintervalle geteilt ist und das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
bei der vorstehend erwähnten
Ausgabeanlage 10 einem einzelnen Subintervall überlagert
ist.
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In
diesem Fall erzeugt die Ausgabeanlage 10 das PN-Code-Starttimingsignal
T1 zur Erzeugung der PN-Codekette beispielsweise bei jedem einzelnen
Vertikalintervall in Bezug auf die Vorderflanke des Vertikalsyncsignals
(12A), und erzeugt auch,
wie in 12C gezeigt,
das PN-Code-Erzeugungssteuersignal VT zur Erzeugung der PN-Codekette
während
eines halben Vertikalintervalls bzw. 1/2-Vertikalintervalls bei
jedem zweiten Vertikalintervall.
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Als
Resultat wird in der Ausgabeanlage 10 die PN-Codekette
S5 so erzeugt, dass die PN-Codekette, wie in 12D gezeigt, während eines 1/2-Vertikalintervalls
bei jedem zweiten Vertikalintervall erzeugt wird, und der Pegel
ist in anderen Intervallen gleich 0. Das Antiduplikationssteuersignal
wird unter Verwendung dieser PN-Codekette S5 (12D) spektral verteilt, und das spektral
verteilte Antiduplikationssteuersignal wird dem 1/2-Vertikalintervall,
das sich bei jedem zweiten Vertikalintervall wiederholt, überlagert.
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Die 13A bis 13D sind Diagramme zur Beschreibung der
Verarbeitung in der Aufnahmeanlage 20, welche die Zufuhr
des während
eines 1/2-Vertikalintervalls, das sich bei jedem zweiten Vertikalintervall
wiederholt, spektral verteilten Antiduplikationssteuersignals empfängt.
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Die
Aufnahmeanlage 20 erzeugt das PN-Code-Starttimingsignal
T2 zur Erzeugung der PN-Codekette bei jedem einzelnen Vertikalintervall
auf der Basis der Vorderflanke des Vertikalsyncsignals (13A) ähnlich wie die Ausgabeanlage 10.
Außerdem
erzeugt die Aufnahmeanlage 20 das PN-Code-Inversionssteuersignal
VT2 zur Invertierung der Polarität
der erzeugten PN-Codekette bei jedem einzelnen Vertikalintervall.
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Als
Resultat wird in der Aufnahmeanlage 20 die PN-Codekette,
die das gleiche Codemuster wie die der Ausgabeanlage 10 aufweist,
auf der Basis des PN-Codetimingsignals T2 erzeugt. Im Fall dieses Beispiels
startet, wenn die mit dem 1/2-Vertikalintervall korrespondierende
PN-Codekette die Erzeugung des PN-Codes stoppt, die Erzeugung der
PN-Codekette entsprechend dem Anstieg des nächsten PN-Code-Starttimingsignals
erneut, und durch Wiederholung von Stopp und Neustart wird die mit
dem 1/2-Vertikalintervall korrespondierende PN-Codekette bei jedem einzelnen Vertikalintervall
erzeugt.
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Die
Aufnahmeanlage 20 invertiert bei jedem einzelnen Vertikalintervall
die Polarität
der bei jedem einzelnen Vertikalintervall auf der Basis des PN-Code-Inversionsteuersignals
VT2 erzeugten PN-Codekette. Der PN-Inversionscode S13, der die bei
jedem einzelnen Vertikalintervall invertierte Polarität aufweist,
wird dadurch erzeugt.
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Durch
Ausführung
einer Inversionsspektralverteilung unter Verwendung dieses PN-Inversionscodes
S13 und durch Integration während
der Inversionsspektralverteilung werden die Videosignalkomponente
des 1/2-Vertikalintervalls des Feldes, dem das Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, und die Videosignalkomponente des benachbarten 1/2-Vertikalintervalls
des Feldes, dem das Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert
ist, zueinander beseitigt.
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Demgemäss wird
auch in diesem Fall das dem Videosignal überlagerte Antiduplikationssteuersignal
effizient extrahiert, da die Videosignalkomponente zwischen hoch
korrelativen Feldern beseitigt wird.
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Wie
hier vorstehend beschrieben ist das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
dem Videosignal, in die sem Fall dem vorbestimmten Intervall in dem
Feld wie beispielsweise dem halben 1/2-Vertikalintervall oder Drittelvertikalintervall
bzw. 1/3-Vertikalintervall überlagert.
Das Antiduplikationssteuersignal wird dem mit dem Videosignalintervall, das
mit diesem Videosignalintervall (Feld) hoch korrelativ ist, korrespondierenden
Intervall nicht überlagert
und wird ausgegeben.
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Auf
der Aufnahmeanlageseite wird die gleiche PN-Codekette wie die zur
Spektralverteilung verwendete PN-Codekette für das Intervall erzeugt, dem das
spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert ist, andererseits
wird die PN-Codekette, welche die zu der zur Spektralverteilung
verwendeten PN-Codekette entgegengesetzte Polarität aufweist,
für das
Intervall erzeugt, das mit dem Videosignalintervall korrepondiert,
dem das eine Korrelation mit dem Videosignal aufweisende Antiduplikationssteuersignal
nicht überlagert
ist, und kann eine Inversionsspektralverteilung unter Verwendung
des Inversionsverteilungs-PN-Codes, der die invertierte Polarität aufweist,
ausgeführt
werden.
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Alternativ
dazu wird ein einzelnes Horizontalintervall in mehrere Subintervalle
geteilt, und kann das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
einem einzelnen geteilten Subintervall oder mehreren geteilten Subintervallen
aus geteilten Subintervallen überlagert
werden. Auch in diesem Fall wird das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
dem vorbestimmten Intervall in dem einen Horizontalintervall (eine
Zeile) überlagert,
und das Antiduplikationssteuersignal wird dem mit der mit dem vorbestimmten Intervall
korrelativen Zeile korrespondierenden Intervall in der Ausgabeanlage ähnlich wie
im Fall des vorstehend erwähnten
einzelnen Vertikalintervalls (einzelnes Feld) nicht überlagert.
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In
der Aufnahmeanlage kann der eine differente Polarität aufweisende
Inversionsverteilungs-PN-Code wie vorstehend beschrieben abhängig vom
Typ des Intervalls, ob ihm das Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist oder ihm das Antiduplikationssteuersignal im korrelativen Horizontalintervall
nicht überlagert
ist, verwendet werden.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
des Videosignalduplikationssteuersystems, das eine Videosignalausgabeanlage
und eine Videosignalannahmeanlage gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist, nachstehend beschrieben.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird durch Entfernung der Videosignalkomponente vor Ausführung einer
Inversionsspektralverteilung in der Aufnahmeanlage nur die dem Videosignal überlagerte, spektral
verteilte Antiduplikationssteuersignalkomponente extrahiert, wird
das resultierende Signal der Inversionsspektralverteilung unterworfen
und wird dadurch das dem Videosignal überlagerte Antiduplikationssteuersignal
schnell und korrekt extrahiert.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird die gleiche Ausgabeanlage wie die in der unter Verwendung der 1 beschriebenen ersten Ausführungsform
verwendete Ausgabeanlage 10 verwendet. Deshalb verteilt
die Ausgabeanlage 10 bei der zweiten Ausführungsform
das vom Aufnahmemedium 100 unter Verwendung der bei jedem
zweiten Vertikalintervall erzeugten PN-Codekette ausgelesene Antiduplikationssteuersignal
spektral und überlagert das
spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal dem vom Aufnahmemedium 100 wiedergegebenen bzw.
abgespielten Videosignal bei jedem zweiten Vertikalintervall und
gibt es aus.
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14 ist ein Blockschaltbild
zur Illustration einer bei der zweiten Ausführungsform verwendeten Aufzeichnungseinrichtung
bzw. Aufnahmeanlage 30. Die Aufnahmeanlage 30 empfängt ein
von der bei dieser Ausführungsform
verwendeten Ausgabeanlage 10 ausgegebenes Videosignal und
zeichnet bzw. nimmt das Videosignal auf dem Aufnahmemedium 200 auf.
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Die
Aufnahmeanlage 30 der zweiten Ausführungsform ist, wie in 14 gezeigt, mit einem Codierungsabschnitt 31,
einer Verzögerungsschaltung 32,
einem Subtraktionsabschnitt 33, einem SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 34,
einem Syncseparationsabschnitt 35, einem PN-Code-Erzeugungsabschnitt 36,
einem Duplikationssteuerabschnitt 37, ei nem Schreibabschnitt 38 und
einer A/D-Wandlerschaltung 391 versehen.
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Das
von der Ausgabeanlage 10 zugeführte Videosignal S7A wird durch
die A/D-Wandlerschaltung 391 einer A/D-Wandlung unterworfen,
und das digitale Videosignal S31 wird dem Codierungsabschnitt 31,
der Verzögerungsschaltung 32,
dem Subtraktionsabschnitt 33 und dem Syncseparationsabschnitt 35 zugeführt.
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Der
Codierungsabschnitt 31 empfängt das digitale Videosignal
S31 und entfernt das Syncsignal und führt eine Codierungsverarbeitung
wie beispielsweise eine Datenkompression des digitalen Videosignals
aus, um ein digitales Aufnahmevideosignal S32 zu erzeugen, und führt es dem
Schreibabschnitt 38 zu.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
verzögert die
Verzögerungsschaltung 32 das
zugeführte
digitale Videosignal S31 um ein einzelnes Vertikalintervall und
führt es
dem Subtraktionsabschnitt 33 zu. Der Subtraktionsabschnitt 33 subtrahiert
das digitale Videosignal S31 von dem um ein einzelnes Vertikalintervall
verzögerten
digitalen Videosignal S31L aus der Verzögerungsschaltung 32,
um das dem digitalen Videosignal überlagerte, spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignal auszugeben.
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Im
Detail wird dem von der Ausgabeanlage 10 zugeführten Videosignal
das unter Verwendung der wie in der 4D gezeigt
bei jedem zweiten Vertikalintervall erzeugten PN-Codekette spektral
verteilte Antiduplikationssteuersignal bei jedem zweiten Vertikalintervall überlagert.
Folglich wird bei dieser Ausführungsform
das erste Videosignal in dem Vertikalintervall, dem das durch Verzögerung des
Videosignals S31 um ein einzelnes Vertikalintervall mittels der
Verzögerungsschaltung 32 spektral
verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert ist, durch die Verzögerungsschaltung 32 dem
Subtraktionsabschnitt 33 zugeführt.
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Dann
wird dem Subtraktionsabschnitt 33 von der A/D-Wandlerschaltung 391 das
Videosignal in dem Vertikalintervall, dem das spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert ist, nach dem Vertikalintervall,
dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, zugeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist das Videosignal zwischen benachbarten
Feldern hoch korreliert. Deshalb wird durch Subtrahieren des Videosignals
in dem Vertikalintervall, dem das Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert
ist, vom Videosignal in dem vorhergehenden Vertikalintervall, dem
das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, die Videosignalkomponente verschoben, und die spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignalkomponente S33 wird dem SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 34 zugeführt.
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Jedoch
in dem Fall, dass das mittels der Verzögerungsschaltung 32 um
ein einzelnes Vertikalintervall verzögerte Videosignal von dem Videosignal im
nachfolgenden Videosignalintervall sukzessive subtrahiert wird,
wird das Videosignal, dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert ist,
unvermeidlich von dem Videosignal subtrahiert, dem das spektral
verteilte Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert ist. In diesem Fall
ist eine solche Subtraktion nicht vorzuziehen, da die spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignalkomponente, welche die invertierte Polarität aufweist,
unvermeidlich berechnet wird.
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Um
diesem Problem zu begegnen verzögert die
Verzögerungsschaltung 32 der
zweiten Ausführungsform
nur das Videosignal in dem Vertikalintervall, dem das spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, um ein einzelnes Vertikalintervall. Im Subtraktionsabschnitt 33 wird
die Videosignalkomponente in dem Vertikalintervall, dem das Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, um die Videosignalkomponente im nachfolgenden Vertikalintervall,
dem das Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert ist, versetzt bzw.
verschoben, wird die Videosignalkomponente entfernt, und wird dann
die spektral verteilte Antiduplikationssteuersignalkomponente ausgegeben.
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Andererseits
extrahiert der Syncseparationsabschnitt 35 beim Empfang
der Zufuhr des A/D-gewandelten Videosignals S31 das im Videosignal
S31 enthaltene Vertikalsyncsignal S34 und führt es dem PN-Code-Erzeugungsabschnitt 33 zu.
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Der
PN-Code-Erzeugungsabschnitt 33 hat die gleiche Struktur
wie der PN-Code-Erzeugungsabschnitt 23 der vorstehend beschriebenen
Aufnahmeanlage 20. Der PN-Code-Erzeugungsabschnitt 33 der
zweiten Ausführungsform
erzeugt die gleiche PN-Codekette S35 wie die zur Spektralverteilung
in der Ausgabeanlage 10 verwendete PN-Codekette entsprechend
dem auf der Basis des Vertikalsyncsignals S34 bei jedem einzelnen
Vertikalintervall in Bezug auf das Vertikalsyncsignal S34 erzeugten
Taktsignal. Die PN-Codekette S35 wird dem SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 34 als
eine Inversionsverteilungs-PN-Codekette zugeführt.
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Durch
Ausführen
einer Inversionsspektralverteilung bei der vom Subtraktionsabschnitt 33 zugeführten spektral
verteilten Antiduplikationssteuersignalkomponente S33 unter Verwendung
der Inversionsverteilungs-PN-Codekette S35 extrahiert der SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt 34 das
Antiduplikationssteuersignal S36 und führt es dem Duplikationssteuerabschnitt 37 zu.
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Der
Duplikationssteuerabschnitt 37 erzeugt das Steuersignal
S37 zur Steuerung eines Schreibens des Videosignals S32 auf das
Aufnahmemedium 200 in Abhängigkeit von dem Antiduplikationssteuersignal
S36 ähnlich
wie der Duplikationssteuerabschnitt 26 der vorstehend beschriebenen
Aufnahmeanlage 20 und führt
es dem Schreibabschnitt 38 zu.
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Der
Schreibabschnitt 38 schreibt das Videosignal S32 auf das
Aufnahmemedium 200, wenn das in Abhängigkeit von dem Antiduplikationssteuersignal
S36 erzeugte Steuersignal S37 ein Signal zur Anzeige einer Erlaubnis
eines Schreibens ist, andererseits schreibt der Schreibabschnitt 38 das
Videosignal S32 nicht auf das Aufnahmemedium 200, wenn das
Steuersignal S37 ein Signal zur Anzeige einer Verhinderung eines
Schreibens ist.
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Wie
vorstehend beschrieben kann bei der Aufnahmeanlage 30 der
zweiten Ausführungsform das
dem Videosignal überlagerte
Antiduplikationssteuersignal ohne nachteiligen Effekt von Hochpegelvideosignalkomponenten
wie bei der oben erwähnten
ersten Ausführungsform
extrahiert werden, da die Videosignalkomponente in benachbarten
Vertikalintervallen, die hoch korrelativ sind, entfernt wird. Dadurch
wird eine Inversionsspektralverteilung korrekt und schnell ausgeführt, wird
die Detektionseffizienz des dem Videosignal überlagerten spektral verteilten
Antiduplikationssteuersignals verbessert und wird die Verteilverstärkung des
Antiduplikationssteuersignals reduziert.
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Die
Ausgabeanlage 10 der zweiten Ausführungsform kann die zur Spektralverteilung
verwendete PN-Codekette bei jedem ganzahligen Vielfachen eines Vertikalintervalls
wie beispielsweise bei jedem zweiten Vertikalintervall, jedem dritten
Vertikalintervall oder jedem vierten Vertikalintervall erzeugen.
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In
diesem Fall kann in der Aufnahmeanlage 30 das dem Subtraktionsabschnitt 34 zuzuführende Videosignal
mittels der Verzögerungsschaltung 33 um
das Videosignalintervall, dem das Videosignal entsprechend der Ausgabeanlage 10 überlagert
ist, verzögert
sein. Außerdem
kann in diesem Fall nur das Videosignal in dem Videosignalintervall,
dem das Antiduplikationssteuersignal überlagert ist, verzögert sein.
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Außerdem kann
bei der Ausgabeanlage 10 und Aufnahmeanlage 30 der
zweiten Ausführungsform
das Horizontalsyncsignal als das Referenzsignal an Stelle des Vertikalsyncsignals
wie in der Ausgabeanlage 10 und Aufnahmeanlage 20 in
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet sein.
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In
dem Fall, dass das Horizontalsyncsignal wie vorstehend beschrieben
in der Ausgabeanlage 10 verwendet wird, kann die zur Spektralverteilung verwendete
PN-Codekette bei jedem ganzzahligen Vielfachen des Horizontalintervalls
wie in dem Fall, dass das Vertikalsyncsignal verwendet ist, verwendet sein.
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Außerdem kann
bei der mit der bei der zweiten Ausführungsform verwendeten Ausgabeanlage 10 korrespondierenden
Aufnahmeanlage 30 das Videosignal, dem das Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, um ein ganzzahliges Vielfaches eines einzelnen Horizontalintervalls
verzögert
sein.
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Beispielsweise
ist ein einzelnes Vertikalintervall in mehrere Subintervalle geteilt
und kann das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal einem einzelnen
geteilten Subintervall oder mehreren geteilten Subintervallen aus
den geteilten Subintervallen wie bei der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform überlagert
sein.
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Beispielsweise
kann das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal dem Videosignalintervall,
in diesem Fall dem vorbestimmten Intervall wie beispielsweise 1/2-Vertikalintervall
oder 1/3-Vertikalintervall überlagert.
sein. In diesem Fall ist das Antiduplikationssteuersignal dem mit
dem mit diesem Videosignalintervall (Feld) hoch korrelativen Videosignalintervall
zur Ausgabe nicht überlagert.
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Auf
der Aufnahmeanlageseite wird die Differenz zwischen dem Intervall,
dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, und dem Intervall, das mit dem Videosignalintervall, dem das
Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert ist, korrelativ ist,
berechnet. In anderen Worten ist in der Aufnahmeanlage 20 der
zweiten Ausführungsform die
Verzögerung
so eingestellt, dass die Differenz zwischen dem Videosignal in dem
Intervall, dem das Antiduplikationssteuersignal überlagert ist, und dem Intervall,
das mit diesem Intervall korrelativ ist, berechnet werden kann.
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Natürlich ist
ein einzelnes Horizontalintervall in mehrere Subintervalle geteilt,
kann das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal einem einzelnen
geteilten Subintervall oder mehreren geteilten Subintervallen aus
den geteilten Subintervallen überlagert
sein.
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Wie
vorstehend beschrieben kann in dem Fall, dass das Videosignal, dem
das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal zu überlagern
ist, so lang ist, dass es gleich mehreren Vertikalintervallen ist,
oder im Gegensatz dazu das Vi deosignalintervall so kurz ist, dass
es gleich ein Viertelvertikalintervall bzw. 1/4-Vertikalintervall
oder ein Achtelvertikalintervall bzw. 1/8-Vertikalintervall ist,
der für
ein solches Videosignal geeignete PN-Code-Generator verwendet werden.
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Außerdem kann
in dem Fall, dass der PN-Code-Generator, der eine lange PN-Codekette erzeugt,
die eine einzelne Periode von beispielsweise vier Vertikalintervallen
aufweist, die für
das Videosignalintervall, dem das Antiduplikationssteuersignal zu überlagern
ist, geeignete PN-Codekette durch zeitweiliges Stoppen des PN-Code-Generators
unter Verwendung des dem PN-Code-Generator zugeführten Freigabesignals erzeugt
werden.
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Außerdem sind
beispielsweise zwei PN-Code-Generatoren zur Erzeugung der PN-Codekette, die
eine einzelne Periode von einem einzelnen Vertikalintervall aufweist,
vorgesehen und bei einem Schalten verwendet, wodurch beispielsweise
das Videosignalintervall, dem das Antiduplikationssteuersignal zu überlagern
ist, richtig verarbeitet werden kann.
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Außerdem wird
in dem Fall, dass der PN-Code-Generator zur Erzeugung einer langen
PN-Codekette verwendet ist oder wie vorstehend beschrieben zwei
PN-Code-Generatoren vorgesehen sind, die PN-Codekette, die das gleiche
Codemuster wie die PN-Codekette, die zu der mit dem Intervall, dem
das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, korrespodierenden Spektralverteilung verwendet ist, auch auf
der Aufnahmeanlageseite durch Verwendung des Videosignalsyncsignals
als die Referenz erzeugt wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das PN-Code-Starttimingsignal
T1 unter Bezugnahme auf die Vorderflanke des Videosyncsignals erzeugt,
jedoch in keiner Weise auf den Fall beschränkt, die Phasenrelation zwischen
jeweiligen Signalen kann beliebig abweichen, beispielsweise kann
die um mehrere Takte von der Vorderflanke des Videosyncsignals abweichende
Position als die Referenz verwendet werden.
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Außerdem ist
bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform
der Fall der analogen Verbindung, in welcher ein analo ges Videosignal
von der Ausgabeanlage der Aufnahmeanlage zugeführt wird, zur Beschreibung
beschrieben, jedoch kann die vorliegende Erfindung auf den Fall
einer digitalen Verbindung angewendet werden.
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In
anderen Worten kann das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
entweder dem analogen Videosignal oder dem digitalen Videosignal überlagert
sein.
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Außerdem wird
bei der Aufnahmeanlage 20 und Aufnahmeanlage 30 das
dem SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt zuzuführende Videosignal
vorher einer Filtration unterworfen, und nur das Niedrigpegelvideosignal,
dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal überlagert
ist, wird extrahiert, und dann kann das extrahierte Videosignal
dem SS-Antiduplikationssteuersignal-Detektionsabschnitt zugeführt werden.
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Bei
der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
ist der Fall, dass die Ausgabeanlage 10 und Aufnahmeanlage 20 DVD-Anlagen sind, beschrieben, jedoch
ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf den Fall beschränkt, und
es ist möglich,
die vorliegende Erfindung auf die Ausgabeanlage und Aufnahmeanlage
einer Videoplatte und Video-CD anzuwenden. In anderen Worten kann
die vorliegende Erfindung auf ein Analoggerät wie beispielsweise einen analogen
VTR und ein digitales Gerät
wie beispielsweise eine DVD-Anlage angewendet werden.
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Bei
der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
wird das dem auf dem Aufnahmemedium 100 aufgenommenen Videosignal
hinzugefügte
Antiduplikationssteuersignal extrahiert, unter Verwendung des PN-Codes
spektral verteilt und dem der Aufnahmeanlage 20 oder Aufnahmeanlage 30 zuzuführenden
Videosignal überlagert,
jedoch kann eine Aufnahmemedium, welches das aufgenommene Videosignal,
dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal vorher überlagert
wurde, aufweist, verwendet werden.
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Im
Detail wird beispielsweise das Antiduplikationssteuersignal unter
Verwendung der bei jedem zweiten Vertikalintervall in Bezug auf
das auf dem Aufnahmemedium aufzunehmende Videosignal erzeugten PN-Codekette
spektral verteilt, und das resultierende Signal wird dem Videosignal überlagert. Ein
Aufnahmemedium, welches das aufgezeichnete Videosignal aufweist,
dem das Antiduplikationssteuersignal bei jedem zweiten Vertikalintervall überlagert wurde,
wird präpariert.
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In
dem Fall des Aufnahmemediums, welches das aufgezeichnete Videosignal
aufweist, dem, wie vorstehend beschrieben, das spektral verteilte
Antiduplikationssteuersignal vorher überlagert wurde, ist es nicht
notwendig, eine Verarbeitung wie beispielsweise Extraktion des Antiduplikationssteuersignals, Erzeugung
des PN-Codes, spektrales Verteilen und Überlagern des spektral verteilten
Antiduplikationssteuersignals dem Videosignal auszuführen.
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In
dem Fall des Aufnahmemediums, welches das aufgezeichnete Videosignal
aufweist, dem das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal
vorher überlagert
wurde, kann die Aufnahmeanlageseite, welche die Funktion aufweist,
eine Inversionsspektralverteilung zum Extrahieren des Antiduplikationssteuersignals
auszuführen,
das vorher dem Videosignal überlagerte
Antiduplikationssteuersignal extrahieren und eine Duplikationssteuerung
effektiv ausführen.
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Alternativ
dazu ist ein Antiduplikationssteuersignal-Erzeugungsabschnitt bei der Ausgabeanlage vorgesehen,
und das in der Ausgabeanlage erzeugte Antiduplikationssteuersignal
wird unter Verwendung der PN-Codekette spektral verteilt und dem
Videosignal überlagert
und dann ausgegeben.
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In
diesem Fall wird, selbst wenn das Antiduplikationssteuersignal nicht
original auf dem Aufnahmemedium aufgenommen ist oder das spektral
verteilte Antiduplikationssteuersignal nicht überlagert ist, eine Duplikationssteuerung
auf der Aufnahmeanlageseite unter Verwendung des Antiduplikationssteuersignals,
das in der Ausgabeanlage erzeugt und dem Videosignal überlagert
wurde, ausgeführt.
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Bei
der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
ist der Fall, dass die Ausgabeanlage und Aufnahmeanlage von DVD-Anlagen als die Duplikationsverhinderungs-Steueranlage
bzw. Steuereinrichtung verwendet ist, beschrieben, die vorliegende
Erfindung ist in keiner Weise auf den Fall beschränkt. Bei spielsweise
kann die vorliegende Erfindung auf den Fall einer Ausgabeanlage
zur Ausgabe von Fernsehsignalen auf einer Rundfunkstationsseite,
bei der das spektral verteilte Antiduplikationssteuersignal dem
zu sendenden Fernsehsignal überlagert
wird und dann das Fernsehsignal gesendet wird, angewendet sein. Auf
der Empfangsseite wird die Inversionsspektralverteilung zum Extrahieren
der dem Videosignal überlagerten
Antiduplikationssteuersignalkette ausgeführt, und eine Duplikationsverhinderungssteuerung
des Videosignals wird auf der Basis des Antiduplikationssteuersignals
ausgeführt.
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Natürlich kann
die vorliegende Erfindung bei einer Ausgabeanlage und Empfangsanlage
für ein wie
im Fall von Kabelfernsehen durch ein Kabel gesendetes Videosignal
angewendet werden.
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Außerdem ist
bei der vorstehend erwähnten ersten
und zweiten Ausführungsform
der Fall, dass das Antiduplikationssteuersignal des Videosignals als
die zusätzliche
Information überlagert
ist, beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung in keiner
Weise auf den Fall beschränkt.
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Beispielsweise
kann eine Urheberrecht- bzw. Copyrightinformation, die zum Identifizieren
eines Copyrighthalters des vom Videosignal wiederzugebenden Bildes
funktioniert, spektral verteilt und dem Videosignal überlagert
werden. In diesem Fall ist, da die dem Videosignal überlagerte
Copyrightinformation durch Inversionsspektralverteilung extrahiert
wird und folglich der Copyrightinhaber erkannt wird, die Copyrightinformation
zur Verhinderung, dass das Copyright plagiiert wird, und zur Warnung
vor der Copyrightverletzung in dem Fall einer Verwendung eines Bildes
des Copyrightinhabers ohne Erlaubnis verwendbar.
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Außerdem zum
Eliminieren des nachteiligen Effekts von Hochpegelvideosignalen,
wenn die zusätzliche
Information von dem Videosignal, dem, wie vorstehend beschrieben,
die spektral verteilte zusätzliche
Information überlagert
ist, wird es als ein Verfahren angesehen, dass das Videosignal,
dem die spektral verteilte zusätzliche
Information nicht überlagert
ist (originale Software) auf einem Aufnahmemedium zur Präpa ration
aufgenommen ist, und durch Subtraktion des Videosignals, dem die
zusätzliche
Information nicht überlagert
ist, von dem Videosignal, dem die zusätzliche Information überlagert
ist, und die dem Videosignal überlagerte
spektral verteilte zusätzliche
Information extrahiert wird.
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Jedoch
sollte in diesem Fall die originale Software im Voraus präpariert
sein. Wenn folglich die originale Software nicht anhand verfügbar ist,
ist es unmöglich,
die Videosignalkomponente zu beseitigen und nur die spektral verteilte
zusätzliche
Informationskomponente zu extrahieren.
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Andererseits
kann gemäß der vorstehend
erwähnten
Videosignalausgabeanlage und Videosignalaufnahmeanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung die dem Videosignal zusätzlich überlagerte Information ohne
nachteiligen Effekt des Videosignals ohne Verwendung der originalen
Software, dem die zusätzliche
Information nicht überlagert
ist, extrahiert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wird gemäß dem Videosignalübertragungsverfahren, Überlagertinformationsextraktionsverfahren,
der Videosignalausgabeanlage, Videosignalaufnahmeanlage und dem
Videosignalaufnahmemedium gemäß der vorliegenden
Erfindung das Videosignal zwischen dem Videosignal in dem Videosignalintervall,
dem die zusätzliche
Information überlagert
ist, und dem Videosignal im benachbarten Videosignalintervall, dem
die zusätzliche
Information nicht überlagert
ist, wegen einer Korrelation eines Feldes bzw. Rahmens des Videosignals
oder einer Korrelation zwischen Horizontalabtastzeilen beseitigt,
und die dem Videosignal überlagerte
spektral verteilte zusätzliche
Information kann schnell und korrekt extrahiert werden.
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Dadurch
wird die Detektionseffizienz der dem Videosignal überlagerten
zusätzlichen
Information verbessert und die Verteilverstärkung während der Spektralverteilung
wird reduziert.
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Außerdem erlaubt
eine Erzeugung des Verteilcodes bei dem auf dem Videosyncsignal
basierenden Timing der Ausgabeseite und Empfangsseite des Videosignals,
eine Erzeugung des Verteilcodes bei dem gleichen Timing wie dem
des Videosync signals zu starten. Infolgedessen kann eine Inversionsspektralverteilung
in der Aufnahmeanlage schnell ausgeführt werden.