DE4122554A1 - Kraftfahrzeug mit mindestens einer hoehenverlagerbaren, an einer fahrzeugseite liegenden fensterscheibe - Google Patents

Kraftfahrzeug mit mindestens einer hoehenverlagerbaren, an einer fahrzeugseite liegenden fensterscheibe

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DE4122554A1
DE4122554A1 DE19914122554 DE4122554A DE4122554A1 DE 4122554 A1 DE4122554 A1 DE 4122554A1 DE 19914122554 DE19914122554 DE 19914122554 DE 4122554 A DE4122554 A DE 4122554A DE 4122554 A1 DE4122554 A1 DE 4122554A1
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Wilfried Ball
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/52Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement combined with means for producing an additional movement, e.g. a horizontal or a rotary movement
    • E05F11/525Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement combined with means for producing an additional movement, e.g. a horizontal or a rotary movement for vehicle windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • B60J1/17Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable vertically
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE-AS 20 27 241 (insbesondere Fig. 13) hervorgehenden Art.
Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Kraftfahrzeug sind die Türen mit rahmenlosen Fensterscheiben versehen, wobei an den gegenüberliegenden Seitenwandungen der Türen jeweils ein in der Höhenlage und/oder der Neigung ein­ stellbar befestigtes Halteteil vorgesehen ist. An dessen untenliegendem und obenliegendem Endbereich ist jeweils eine Steuerschulter vorgesehen, mit denen im Bereich der Schließlage der Fensterscheibe von deren Ebene abstehende Nocken derart zusammenwirken, daß die Fensterscheibe hierbei eine zur karosseriefesten Dichtung hin gerichtete Kippbewegung ausführt. Die Steuerschultern und die Nocken müssen jedoch für ein exaktes Zusammenwirken in arbeits­ aufwendiger Weise sehr paßgenau bearbeitet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem Kraftfahr­ zeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art eine einfach und kostengünstig herstellbare Einrich­ tung zu schaffen, mittels der die Fensterscheibe zur Dichtung hin verlagert wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Durch das erfindungsgemäß an der Führungsschiene angrei­ fende Federelement wird der Türfensterrahmen oder die rahmenlose Fensterscheibe stets mit erhöhtem Anpreßdruck zur fahrzeugaufbaufesten Dichtung hin gekippt, so daß eine erhöhte und stets optimale Abdichtwirkung vorhanden ist. Dabei besteht die erfindungsgemäße Einrichtung vor­ teilhafterweise aus wenig Einzelteilen, die sehr kosten­ günstig herstellbar sind und kaum einem Verschleiß unter­ liegen. Darüber hinaus kann auch die Federrate des jewei­ ligen Federelements (Druckfeder, Zugfeder oder dgl.) in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit ver­ ändert werden, wodurch auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit der Türfensterrahmen bzw. die rahmenlose Fensterscheibe an die Dichtung angepreßt und dadurch ein Nachaußenverla­ gern der Fensterscheibe aufgrund des insbesondere bei ho­ her Fahrgeschwindigkeit vorhandenen Sogs verhindert wird. Schließlich ist die erfindungsgemäße Einrichtung unsicht­ bar angeordnet.
Gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 2 und 3 befinden sich die seitlichen Führungsschienen eines die Fenster­ scheibe aufnehmenden Türfensterrahmens mit ihren Endab­ schnitten innerhalb des Türkörpers, so daß an diesen ein seinerseits an der Türaußenwandung oder an der Türinnen­ wandung festgelegtes Federelement (Zugfeder oder Druckfe­ der) angreifen und somit den Türfensterrahmen in Ruhelage stets zur Türinnenwandung hin verlagern kann. Am zweckmä­ ßigsten wird jedoch ein von einer Druckfeder umgebener Haltebolzen an der Türinnenwandung festgelegt, so daß an der Türaußenwandung keine Einbeulungen oder dergleichen entstehen. Der Türfensterrahmen kann im Bereich der Tür­ brüstung an der Türinnenwandung durch Punktschweißen, Schrauben oder dgl. befestigt und auch durch Gummidich­ tungen abgedichtet werden, so daß auch eine in stilisti­ scher Hinsicht optimale Anbringung des um eine Fahr­ zeuglängsachse verlagerbaren Türfensterrahmens gegeben ist. Sowohl der Türfensterrahmen als auch die im folgen­ den erläuterte rahmenlose Fensterscheibe wird bei teil­ weise oder ganz geöffneter Tür durch die Wirkung des Fe­ derelements in einem Winkelbereich zur Türinnenwandung hin verlagert, während in Schließlage der Tür der Türfen­ sterrahmen oder die rahmenlose Fensterscheibe durch die Wirkung des Federelements mit erhöhtem Anpreßdruck an die fahrzeugaufbaufeste Dichtung gepreßt wird.
Bei einer rahmenlosen Fensterscheibe ist an den beiden Seitenwandungen des Türkörpers jeweils eine U-förmige, den Rand der Fensterscheibe umfassende Führungsschiene schwenkbar gelagert, wobei sich an der Türinnenwandung eine mit Vorspannung gegen die Führungsschiene wirkende Druckfeder abstützt (Merkmale des Patentanspruchs 4).
Die Druckfedern liegen festigkeitsmäßig in optimaler Weise im Bereich der Höhenlage der Scharniere oder des Türschlosses (Merkmal des Patentanspruchs 5).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Fahrzeugtür mit einem Türfensterrahmen,
Fig. 2 eine Fahrzeugtür mit einer rahmenlosen Fenster­ scheibe, jeweils in einem Vertikalschnitt des Türkörpers.
Die in Fig. 1 dargestellte seitliche Tür 1 eines Perso­ nenkraftwagens weist eine Türaußenwandung 2 und eine Tür­ innenwandung 3 auf, die miteinander verbunden sind und an ihrem obenliegenden Bereich zu einer Türbrüstung 4 zusam­ menlaufen sowie mit den beiden gegenüberliegenden Seitenwandungen 5 den Türkörper 1′ bilden.
Zur Aufnahme einer höhenverlagerbaren Fensterscheibe 10 dient ein im wesentlichen U-förmiger Türfensterrahmen 6, der zwei seitliche, etwa lotrecht verlaufende Führungs­ schienen 7 mit U-förmigem Querschnittsprofil aufweist. Dabei sind die untenliegenden Endabschnitte 7′ der Füh­ rungsschienen 7 innerhalb des Türkörpers 1′ angeordnet, wobei die Endabschnitte 7′ jeweils eine seitlich abste­ hende Aufnahmeöse aufweisen. Diese sind jeweils von einem an der Türinnenwandung 3 befestigten Haltebolzen 8 durch­ setzt, der jeweils von einer zwischen der Türinnenwandung 3 und der Aufnahmeöse mit Vorspannung eingesetzten Druck­ feder 9 umgeben ist. Dabei liegen die Aufnahmeösen in der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Ru­ helage a des Türfensterrahmens 6 am Kopf 8′ der Haltebol­ zen 8 an. Die beiden Führungsschienen 7 sind am obenlie­ genden Rand der Türinnenwandung 3 bei 3′ und damit im Be­ reich der Türbrüstung 4 durch Punktschweißen, Schrauben oder dgl. befestigt, so daß der Türfensterrahmen 6 in seine Ruhelage a durch die Wirkung der Druckfedern 9 um die Türbrüstung 4 zur Türinnenwandung 3 hin gekippt wird. In Schließlage der Tür 1 wird dagegen der obenliegende Bereich des Türfensterrahmens 6 gegen die Wirkung der Druckfedern 9 um das Maß b aus der Ruhelage a zurück­ verlagert (gestrichelte Linien der Führungsschienen 7), so daß hierbei der obenliegende Endbereich des Tür­ fensterrahmens 6 mit erhöhtem Anpreßdruck an der zuge­ ordneten, fahrzeugaufbaufesten Dichtung der Tür 1 an­ liegt.
Die in Fig. 2 dargestellte Tür 1 ist mit einer rahmenlo­ sen Fensterscheibe 10′ versehen, deren gegenüberliegende, etwa lotrecht verlaufende Ränder jeweils von einer U-för­ migen Führungsschiene 11 aufgenommen sind. Diese sind nahe der Türbrüstung 4 jeweils an einem an den Seitenwan­ dungen 5 des Türkörpers 1′ angebrachten Schwenkbolzen 12 schwenkbar gelagert. Dabei ist an der Türinnenwandung 3 in einem lotrechten Abstand zu den Schwenkbolzen 12 je­ weils eine Druckfeder 9′ befestigt, die mit Vorspannung gegen den untenliegenden Endabschnitt der U-förmigen Füh­ rungsschienen 11 wirken. Hierdurch wird die rahmenlose Fensterscheibe 10′ in die mit durchgezogenen Linien dar­ gestellte Ruhelage a′ zur Türinnenwandung 3 hin verla­ gert. In Schließlage der Tür 1 wird die rahmenlose Fen­ sterscheibe 10′ aus der Ruhelage a′ um das Maß b gegen die Wirkung der Druckfedern 9′ zurückverlagert (mit ge­ strichelten Linien dargestellt), und liegt somit mit er­ höhtem Anpreßdruck an der fahrzeugaufbaufesten Dichtung der Tür 1 an.
Aus festigkeitsmäßigen Gründen liegen die Druckfedern 9 und 9′ jeweils im Bereich der Höhenlage der Scharniere oder des Türschlosses der Tür 1.

Claims (5)

1. Kraftfahrzeug mit mindestens einer höhenverlagerba­ ren, an einer Fahrzeugseite liegenden Fenster­ scheibe, die insbesondere in einer Tür angeordnet ist und an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils eine um eine Fahrzeuglängsachse verschwenkbare Auf­ nahme aufweist, wobei die Fensterscheibe zumindest im Bereich ihrer Schließlage durch eine Einrichtung zur Fahrzeuglängsmitte hin verlagert wird, so daß ein erhöhter Anpreßdruck an einer zugeordneten Dich­ tung entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ nahme eine Führungsschiene (7, 11) ist, an der min­ destens ein Federelement (Druckfeder 9, 9′) an­ greift, über das die Fensterscheibe (10, 10′) zur Fahrzeuglängsmitte hin verlagert wird.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die in einer Tür angeordnete Fensterscheibe um die Türbrüstung gekippt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die seit­ lichen, etwa lotrecht verlaufenden Führungsschienen (7) eines die Fensterscheibe (10) aufnehmenden Tür­ fensterrahmens (6) mit ihren Endabschnitten (7′) derart innerhalb des Türkörpers (1′) angeordnet sind, daß die Führungsschienen an einem Bereich ih­ rer Längserstreckung um die Türbrüstung (4) gekippt werden können, wobei an den Endabschnitten jeweils ein seinerseits am Türkörper festgelegtes Federele­ ment (Druckfeder 9) angreift, durch das der Türfen­ sterrahmen in Ruhelage (a) zur Türinnenwandung (3) hin verschwenkt wird.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die im Türkörper (1′) liegenden Endab­ schnitte (7′) der Führungsschienen (7) jeweils eine seitlich abstehende Aufnahmeöse aufweisen, die je­ weils von einem an der Türinnenwandung (3) festge­ legten Haltebolzen (8) durchsetzt sind, wobei dieser von einer zwischen der Türinnenwandung und der Auf­ nahmeöse mit Vorspannung eingesetzten Druckfeder (9) umgeben ist, während die Aufnahmeösen in federbela­ steter Endlage an einem Kopf (8′) des Haltebolzens anliegen.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, mit einer in einer Tür angeordneten und um die Türbrüstung kippbaren rahmenlosen Fensterscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwandungen (5) des Türkörpers (1′) jeweils eine U-förmige, den Rand der Fensterscheibe (10′) aufnehmende Führungsschiene (11) um eine Fahr­ zeuglängsachse schwenkbar gelagert ist (Schwenkbol­ zen 12), wobei sich an der Türinnenwandung (3) in einem etwa lotrechten Abstand zum Schwenkbolzen (12) eine Druckfeder (9) abstützt, welche mit Vorspannung gegen den untenliegenden Endabschnitt der Führungs­ schiene wirkt.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckfedern (9, 9′) im Bereich der Höhenlage der Scharniere oder des Türschlosses der Tür (1) vorgesehen sind.
DE19914122554 1991-07-08 1991-07-08 Kraftfahrzeug mit mindestens einer hoehenverlagerbaren, an einer fahrzeugseite liegenden fensterscheibe Withdrawn DE4122554A1 (de)

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