DE4106715C2 - Seitenfenster für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Seitenfenster für ein Kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft ein Seitenfenster für ein Kraftfahrzeug, das mit einer feststehenden, insbesondere dreieckförmigen Scheibe und mit einer im Rahmen des Seitenfensters versenkbaren Scheibe ausgestattet ist, wobei sich zwischen den beiden Scheiben ein Fenstersteg erstreckt, der mit einem Fensterlaufprofil für die versenkbare Scheibe und mit einem Dicht- und Halteprofil für die feststehende Scheibe versehen ist.
Seitenfenster dieser Art sind insbesondere für die hinteren Seitentüren von Personenkraftwagen bekannt. Bei solchen Seiten­ fenstern tritt das Problem auf, daß bedingt durch Toleranzen der versenkbaren Scheibe und der festen Scheibe in Fahrzeug­ längsrichtung eine unterschiedliche Einbaulage dieser Scheiben bezogen auf den Fenstersteg eintreten kann. Man hat das bisher dadurch ausgleichen können, daß sowohl die versenkbare wie auch die feststehene Scheibe in Halte-/Abdichtprofilen eingelassen waren, die die Außenseite der Scheibe jeweils mit einer Lippe übergriffen haben, so daß die auftretenden Längstoleranzen ausgeglichen werden konnten. Mit der Einführung von doppelwandigen Isolier­ glasscheiben ist das vorhandene Problem aber nicht mehr ohne weiteres auf diese Art zu lösen, weil sonst erheblich breite Abdichtprofile notwendig wären und zudem auch die Optik des Fahrzeuges zu sehr beeinträchtigt würde, wenn die äußere der beiden Scheiben auch noch von einer Lippe übergriffen wird. Dazu kommt, daß solche, die Außenfläche der Scheiben über­ deckenden Halte-/Abdichtlippen auch den Nachteil aufweisen, daß dadurch während der Fahrt unangenehme Windgeräusche auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Seiten­ fenster der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein Ausgleich von Toleranzen der Scheiben in Fahrzeuglängsrichtung möglich wird, ohne daß außen liegende, die Außenflächen der Scheiben überdeckende Halte-/Abdichtlippen vorgesehen sein müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Fenster der eingangs genannten Art die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Durch diese Merkmale können Toleranzen durch die Änderung der Abmessungen des Fenstersteges in Längsrichtung des Fahrzeuges in ein­ facher Weise ausgeglichen werden. Es wird möglich, insbesondere für aus einer Doppelscheibe bestehende Isolierglasscheiben die Außenwand der äußeren Scheibe in etwa fluchtend zu der Außen­ fläche des Seitensteges auszubilden. Störende Windgeräusche durch außen überstehende Halte-/Dichtlippen entfallen daher. Auch die Ästhetik der Karosserie wird verbessert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet. Es ist dabei bei dem in sich ver­ stellbaren Fenstersteg vorteilhaft, wenn die Ausnehmung mit einer Führungsfläche versehen ist, an der das verschiebbare Profilteil geführt ist. Dabei wird diese Führungsfläche bei einer Ausführungsform zweckmäßig auf der der Außenseite des Fensters zugewandten Seite der Ausnehmung angeordnet, um auf dieser Seite eine besonders gute Führung zu erreichen, auf der es darauf ankommt, eine fluchtend mit der Außenfläche der (äußeren) feststehenden Seitenscheibe zu erreichen.
Diese Führungsfläche kann dabei vorteilhaft eine Längsnut sein, die den Abmessungen eines vom Profilteil abstehenden Steges angepaßt und hinter einem den Abschluß der Ausnehmung bildenden Seitensteg angeordnet ist. Auf diese Weise kann auch das verschiebbare Profilteil selbst mit einer nutartigen Vertiefung versehen werden, die sich bei der Verstellung über die Außen­ kante des Seitensteges legt. Eine kompakte Anordnung wird dadurch möglich. Die Fixierung der Lage des verschiebbaren Profilteiles kann durch eine durch ein Langloch im Fenstersteg greifende Schraube erfolgen, die an der Innenseite des Fensters sitzt.
Die Führungsfläche kann bei einer Variante der Ausführung auch auf der Innenseite des Fensters liegen und unmittelbar mit einem in der Verschieberichtung des Profilteiles verlaufenden Langloch im Fenstersteg versehen werden, durch das ein Befestigungsteil für das Profilteil greift. In einfacher Weise kann dieses Befesti­ gungsteil eine in eine Gewindebohrung des Profilteiles ein­ greifende Schraube sein, so daß die Längseinstellung des verschiebbaren Profilteiles des Fenstersteges bei der Montage nach dem Einsetzen des festen Scheibenteiles in einfacher Weise möglich ist. Die Schraube kann nach innen durch ein Verklei­ dungsteil abgedeckt werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer hinteren Seitentür (Fondtür) eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung des Schnittes durch den Fenstersteg der Seitentür der Fig. 1 in Richtung der Linie II-II geschnitten und
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch für eine andere Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt die Fondtür (1) einer Limousine, die mit einem Rahmen (2) für das Seitenfenster (3) versehen ist, das aus einer feststehenden, etwa dreieckförmigen Scheibe (4) und aus einer in der Tür (1) versenkbaren Scheibe (5) besteht. Zwischen den beiden Scheiben (4 und 5) ist im Rahmen (2) ein Fenstersteg (6) angeordnet, der einerseits die feststehende Scheibe (4) dicht aufnimmt und festlegt und zum anderen mit einem der versenkbaren Scheibe (5) zugewandten Fensterlaufprofil (7) versehen ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht der Fenstersteg (6) aus einem fest angeordneten, etwa H-förmig ausgebildeten Profil, das auf beiden Seiten U-förmige Ausnehmungen (8 bzw. 9) auf­ weist. In die der versenkbaren und aus den beiden Scheiben (5a und 5b) bestehenden Isolierglasscheibe (5) zugewandten Aus­ nehmung (8) ist ein U-förmiges Abdichtungsprofil (10) aus Gummi eingesetzt, das so ausgebildet ist, daß es mit Abdichtlippen (11 und 12) an der inneren Scheibe (5a) der Isolierglasscheibe (5) anliegt. Die Ausnehmung (8) ist im übrigen so gestaltet, daß das eingelegte Abdichtungsprofil (10) in dieser Ausnehmung gehalten wird. Auf diese Ausgestaltung kommt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch nicht an.
Der Fenstersteg (6) besitzt in der anderen Ausnehmung (9), die dem festen Fensterteil zugewandt ist, auf der Außenseite eine schmale, aber relativ tiefe Längsnut (13) und auf der gegen­ überliegenden Seite eine Führungsfläche (14), die parallel oder zumindest etwa parallel zu den Seitenflächen der feststehenden Scheibe (4) und parallel zu der Längsnut (13) verläuft. Diese feststehende Scheibe (4) besteht, ebenso wie die versenkbare Scheibe (5) aus zwei parallel durch einen Dicht- und Fügerand (15) zusammenge­ haltenen Isolierglasscheiben (4a, 4b), die in einem vorzugs­ weise angespritzten Gummi- oder Kunststoffprofil (16) gehalten sind, das in den Zwischenraum zwischen beiden Scheiben (4a, 4b) eingreift und die innere Scheibe (4a) am Rand übergreift. Das Profil (16) fluchtet auf seiner Außenseite mit der Außenfläche der äußeren Scheibe (4b), und es besitzt einen umlaufenden abgerundeten Wulst (17), der in eine abgerundete Nut (18) eines verschiebbaren Profilteiles (19) eingreift, das mit einem von ihm abstehenden Steg in die Längsnut (13) des Fenstersteges (6) eingreift. Diese Längsnut (13) ist den Abmessungen des vom Profilteil (19) abstehenden Steges (20) angepaßt und hinter einem den Abschluß der Ausnehmung (9) bildenden Seitensteg (21) angeordnet. Das verschiebbare Profilteil (19) ist in Richtung der Doppelpfeile (22) innerhalb der Ausnehmung (9) verschiebbar und wird dabei mit seinem Steg (20) in der Längsnut (13) und mit seiner dem Steg (20) gegenüberliegenden Außenseite an der Führungsfläche (14) des Fenstersteges (16) geführt. Um die Ver­ schiebbarkeit des Profilteiles (19) nicht unnötig zu begrenzen, trotzdem aber einen kompakten Aufbau zu erreichen, ist das Profilteil (19) angrenzend an den Steg (20) mit einer Ver­ tiefung (23) versehen, die über die freie Kante des Seiten­ steges (21) greifen kann.
Wie der Fig. 2 ohne weiteres zu entnehmen ist, schmiegt sich die Kontur des Profilteiles (19) mit der Ausnehmung (18) un­ mittelbar an die Stirnseite des Profiles (16) der Einfassung der Scheibe (4) an. Längentoleranzen zwischen der Scheibe (4) einerseits, der Scheibe (5) andererseits und der Anordnung des Fenstersteges (6) können daher in einfacher Weise und ohne, daß eine Verformung elastischer Profile notwendig wird, durch die Verstellbarkeit der Breite des Fenstersteges (6) ausgeglichen werden. Dies ist auch dann ohne weiteres möglich, wenn die Fenstereinfassung (16) aus Metall o. dgl. bestehen würde und vielleicht nur an der Stirnseite mit einer elastischen Schicht versehen wäre. Diese Anpassung kann in einfacher Weise dadurch vorgenommen werden, daß bei der Montage nach dem Einsetzen der feststehenden Scheibe (4) das Profilteil (19) bis zur Anlage an der Stirnfläche der Einfassung (16) gebracht wird. Es kann dann in dieser Lage durch das Anziehen einer Schraube (24) fixiert werden, die in eine Gewindebohrung oder in eine Gewindehülse innerhalb des Profilteiles (19) eingreift und durch ein Lang­ loch (27) in dem Stegteil (6a) des Fenstersteges (6) geführt ist. Dieses Langloch (27) ist dabei im Bereich der Führungs­ fläche (14) des Stegteiles (6a) parallel zu der Verschieberich­ tung (22) angeordnet. Wie Fig. 2 ferner zeigt, kann auf diese Weise eine nahezu fluchtende Anordnung der Außenflächen der Scheiben (5 und 4) und der Außenfläche des Fenstersteges (6) erreicht werden. Dies ist ästhetisch ansprechend und bringt den Vorteil mit sich, daß Fahrtwindgeräusche minimiert werden können.
Die auf der Innenseite des Steges (6a) angeordnete und dem Fahrgastraum zugewandte Schraube (24) einschließlich einer Zwischenscheibe (28) wird nach der Montage und Justierung des Profilteiles (19) durch eine Abdeckung (26) verdeckt, die über die Enden der nach innen gerichteten Wand des Fenstersteges (6) greift.
Die Fig. 3 zeigt eine Variante der Ausführungsform der Fig. 2. Dabei sind die Bezugszeichen, soweit sie gleiche Teile be­ zeichnen wie in der Fig. 2, beibehalten worden.
Der Fenstersteg (6′) besteht beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ebenfalls aus einem etwa H-förmig ausgebildeten Profil, das auf beiden Seiten U-förmige Ausnehmungen (8 bzw. 9) aufweist. Wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist in die Ausnehmung (8) ein U-förmiges Abdichtungsprofil (10) aus Gummi eingesetzt, welches an der inneren Scheibe (5a) der Isolierglasscheibe (5) anliegt. Das eingelegte Abdichtungsprofil (10) wird in der Aus­ nehmung (8) gehalten, wobei hier Haltevorsprünge (10a bzw. 10b) in entsprechende Ausnehmungen (8a und 8b) des Profiles (6′) eingreifen.
Die Ausnehmung (9) des Fenstersteges (6′) ist im Gegensatz zu der Ausführungsform der Fig. 2 aber nicht durch einen Seitensteg (21) abgegrenzt, sondern besitzt zusätzlich zu der zur Fahrzeuginnenseite gerichteten Führungsfläche (14′) eine Anlagefläche (30) die parallel zur Führungsfläche (14′) verläuft und mit dieser die Führung für das Profilteil (19′) bildet, das mit der zweiten Isolierglasscheibe (4′) - der festen Scheibe - versehen ist. Die beiden Scheiben (4a′ und 4b′) der Isolierglasscheibe (4′) sind hier von einem Gummi­ profil (16′) mit Abdichtlippen (16a′, 16b′ und 16c′) umgeben, das mit einer Art Schwalbenschwanzführung (31) in dem Profil­ teil (19′) gehalten ist. Im Profilteil (19′) sitzt außerdem auf der der Ausnehmung (9) zugewandten Seite noch ein Dichtstreifen (32), der das Eindringen von Staub o. dgl. in die Ausnehmung (9) verhindern soll. Die übrige Ausgestaltung und Führung des Profilteiles (19′) in der Ausnehmung (9) ist gleich wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2. Dies gilt auch für die Anord­ nung des Langloches (27) und für die durch dieses Langloch (27) greifende Schraube (24), die zur Lagefixierung des Stegteiles (19′) dient. Anders als beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist daher die Isolierglasscheibe (4′) nicht in einem angespritzten Profil, sondern in einem elastischen Profil (16′) gehalten, das die Scheibenteile entsprechend mit Lippen einfaßt. Auch bei dieser Ausführungsform ergeben sich aber die gleichen Vorteile hinsichtlich des Ausgleiches von Toleranzen.

Claims (7)

1. Seitenfenster für ein Kraftfahrzeug, das mit einer feststehenden, insbesondere dreieckförmigen Scheibe und mit einer ver­ senkbaren Scheibe ausgestattet ist, wobei sich zwischen den beiden Scheiben ein Fenstersteg erstreckt, der mit einem Fensterlaufprofil für die versenkbare Scheibe und mit einem Dicht- und Halteprofil für die feststehende Scheibe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht- und Halteprofil als ein Profilteil (19) ausgebildet ist, das in einer Ausnehmung (9) des Fenstersteges (6) in Richtung angrenzenden Rand der feststehenden Scheibe (4) verschiebbar geführt und bündig zur feststehenden Scheibe (4) angeordnet ist, und daß durch das Verschieben des Profilteils (19) und anschließendes Fixieren am Fenstersteg (6), dieses auf die Einbauposition der feststehenden Scheibe (4) einstellbar sowie mit dieser formschlüssig verbindbar ist.
2. Seitenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) mit einer Führungsfläche (Längsnut 13, 14) ver­ sehen ist, an der ein Wandteil (Steg 20) des verschiebbaren Profil­ teils (19) geführt ist.
3. Seitenfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (Längsnut 13) auf der der Außen­ seite des Fensters zugewandten Seite der Ausnehmung (9) angeord­ net ist.
4. Seitenfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche eine Längsnut (13) ist, die den Abmes­ sungen eines vom Profilteil (19) abstehenden Steges (20) angepaßt und hinter einem den Abschluß der Ausnehmung (9) bildenden Seitensteg (21) angeordnet ist.
5. Seitenfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Führungsfläche (Längsnut 13) gegenüber­ liegenden Seite der Ausnehmung (9) eine weitere Führungsfläche (14) für das verschiebbare Profilteil (19) vorgesehen ist.
6. Seitenfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (14) mit einem in der Verschieberichtung (22) des Profilteiles (19) verlaufenden Langloch (27) versehen ist, durch das ein Befestigungsteil (24) für das Profilteil (19) greift.
7. Seitenfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil eine in eine Gewindebohrung (25) des Profilteiles (19) eingreifende Schraube (24) ist.
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