DE4342758C2 - Tür für Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Tür für Fahrzeugkarosserie

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tür für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere eine Front- und/oder Fondtür für Personenkraftwagen, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Zierleisten oder Zierblenden an Kraftfahrzeug-Fenstern, z. B. an den Seitenfenstern der Fahrzeugtüren, sind bekannt und dienen zur Abdeckung des Übergangs zwischen Fensterscheibe und Fensterrahmen.
Bei einer bekannten Kraftfahrzeugtür mit Seitenfenster und einem das Seitenfenster umgebenden Rahmenprofil dieser Art (US 4 365 443) übergreift die plan auf der Beplankung des Rahmenprofils aufliegende Zierleiste mit ihren beiden Seitenrändern die Randseiten der Beplankung U-förmig und sitzt damit formschlüssig auf der Beplankung ohne Möglichkeit einer seitlichen Verschiebung relativ zur Beplankung, um auftretende Toleranzen zu kompensieren und damit ein ästhetisches Erscheinungsbild der Zierblende sicherzustellen.
Bei einer bekannten Zierleiste für die Heckscheibe eines Personenkraftwagens (DE 38 18 605 C1) besitzt die Zierleiste einen Steg, der im wesentlichen parallel zu einem an der Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildeten Tragflansch verläuft. An diesem Steg sind Befestigungsklammern befestigt, die sich am Tragflansch abstützen und mit Befestigungsschrauben in Eingriff stehen, die durch Tragflansch und Steg hindurchgeführt sind. Der Schraubenkopf der Befestigungsschrauben ist leicht zugänglich, so daß bei der Einstellung und Montage der Zierleiste ein Beschädigen von Dichtung oder Heckscheibe sicher vermieden wird.
Bei einem bekannten Fensterrahmen für ein Fahrzeug (US 4 248 933, Fig. 25) liegt die Zierleiste mit einem Längsrand auf der Heckscheibe auf und ist nahe des anderen Längsrandes durch Verbindungselemente kraftschlüssig an der Karosserie befestigt. Der Kraftschluß ist so vorgenommen, daß der erstgenannte Längsrand der Zierleiste auf die Heckscheibe aufgepreßt wird. Vor Befestigung kann die Zierleiste bezüglich des Fensterrands eingestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fahrzeugtür mit Seitenfenster der eingangs genannten Art eine Blendenbefestigung für eine das seitliche Fensterrahmenprofil abdeckende vertikale Zierblende zu schaffen, die einfach zu montieren ist und einen einfachen Ausgleich der bei Fertigung und Montage von Rahmenprofil und Zierblende auftretende Toleranzen durch Einstellung der Zierblende relativ zum Rahmenprofil ermöglicht.
Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugtür mit der form- und kraftschlüssigen Befestigung der Zierblende hat den Vorteil der schnellen und sogleich zuverlässig sicheren Montage der Zierblende. Der Formschluß legt die eine Randseite der Zierblende über deren gesamte Länge fest, der punktuelle Kraftschluß die andere Randseite der Zierblende. Form- und Kraftschluß erlauben vor endgültiger Befestigung der Zierblende deren Verschiebung in X-Richtung, d. h. in Richtung Fahrzeuglängsachse, wobei der Verschiebeweg an unterschiedlichen Stellen der Z-Achse, also längs der vertikalen Erstreckung der Zierblende, in Grenzen unterschiedlich bemessen werden kann, so daß die Zierblende hochfein auf das Rahmenprofil eingestellt werden kann. Beispielsweise kann die zwischen zwei derartigen Zierblenden einer Front- und Fondtür eines Personenkraftwagens längs der Mittelsäule der Fahrzeugkarosserie sich ausbildende Mittelfuge auch bei extremen Toleranzwerten durch Verschiebung der beiden Zierblenden zugleich mit konstanter und in Grenzen wählbarer Breite hochgenau eingestellt werden. Danach legt der Kraftschluß der Verbindungselemente die eingestellten Zierblenden an beiden Türen unveränderlich fest. Die leicht zugänglichen Verbindungsmittel sind verdeckt angeordnet und stören nicht das ästhetische Erscheinungsbild der Zierblende. Die Verbindungsmittel können an beliebigen Stellen des Rahmenprofils angeordnet werden und damit optimal an die vorhandenen Platzverhältnisse angepaßt werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fahrzeugtür mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Patentansprüchen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die verdeckte Anordnung der Verbindungselemente dadurch erreicht, daß die Zierblende zumindest im Bereich der Verbindungselemente jeweils einen im Abstand zu ihrer Rückseite und parallel dazu sich erstreckenden Haltesteg trägt, der fest mit der Zierblende verbunden ist. Weiterhin weist die Beplankung zumindest im Bereich der Verbindungselemente jeweils einen den Haltesteg aufnehmenden, nach innen zurückversetzten Abschnitt auf, und das Verbindungselement legt den Haltesteg kraftschlüssig an dem zurückversetzten Beplankungsabschnitt fest.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jedes Verbindungselement ein ein Innengewinde tragendes Einlegeteil und einer darin einschraubbare Kopfschraube auf. Das Einlegeteil wird zwischen der Rückseite der Zierblende und der dieser zugekehrten Stegvorderseite des Haltestegs angeordnet und die Kopfschraube durch aufeinanderliegende Ausnehmungen in Steg und Beplankungsabschnitt hindurchgesteckt. Das Einlegeteil ist dabei fest mit der Zierfläche verbunden.
Um die Einstellbeweglichkeit der Zierblende in Y-Richtung sicherzustellen, ist dabei mindestens eine der Ausnehmungen, vorzugsweise die Ausnehmung im Beplankungsabschnitt als Landloch ausgebildet, deren größere Lochachse in X-Richtung, also etwa horizontal, ausgerichtet ist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise eine Seitenansicht einer Karosserie eines Personenkraftwagens mit Fahrer- und Fondtür,
Fig. 2 einen Schnitt der Fahrertür gemäß Linie II-II in Fig. 1, vergrößert dargestellt,
Fig. 3 einen Schnitt der Fahrertür gemäß Linie III-III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Der in Fig. 1 zu sehende Ausschnitt einer Karosserie eines Personenkraftwagens umfaßt die beiden auf der einen Seite des Personenkraftwagens liegenden Türöffnungen, die von einer Fronttür, hier der Fahrertür 11, und einer Fondtür 12 abgedeckt sind. Die Türöffnung für die Fahrertür 11 ist in bekannter Weise vorn von der A-Säule der Karosserie und hinten von der B- oder Mittelsäule der Karosserie begrenzt, während die Türöffnung für die Fondtür 12 vorn von der Mittelsäule und hinten von der C-Säule und dem Radkasten begrenzt ist. Die B- oder Mittelsäule ist in Fig. 2 im Querschnitt ausschnittweise angedeutet und mit 13 gekennzeichnet. Die Fahrertüre 11 ist in bekannter Weise an der A-säule angeschlagen und die Fondtür 12 an der B-Säule 13. Beide Türen 11, 12 weisen ein Seitenfenster 14 bzw. 15 mit einer vertikal verschieblichen Fensterscheibe 16 bzw. 17 sowie eine längs der der Mittelsäule 13 zugekehrten Fensterkante sich erstreckende Zierblende 18 bzw. 19 auf. Die Seitenfenster 14, 15 in Fahrertür 11 und Fondtür 12 mit Fensterscheibe 16, 17 und Zierblende 18, 19 sind weitgehend identisch, wenn auch etwa spiegelsymmetrisch zur B-Säule 13, ausgebildet, so daß im folgenden nur noch das Seitenfenster 14 in der Fahrertür 11 beschrieben wird, von dem zwei Querschnitte in Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
Das Seitenfenster 14 ist zur B-Säule 13 von einem Rahmenprofil 20 (Fig. 2 und 3) begrenzt, das sich längs der B-Säule 13 erstreckt und aus einem Innenteil 21 und einer Beplankung 22 zusammengesetzt ist. Innenteil 21 und Beplankung 22 sind durch Punktschweißen miteinander verbunden. Längs der der Fensterscheibe 16 zugekehrten Seitenkante des Rahmenprofils 20 ist zwischen dem Innenteil 21 und der Beplankung 22 eine Scheibenführung 23 befestigt, die eine Scheibenlaufschiene 24 aufnimmt. In dieser Scheibenlaufschiene 24 ist die Fensterscheibe 16 randseitig verschieblich geführt und zugleich gegen Eindringen von Wasser abgedichtet. Die Beplankung 22 steht dabei in X- Richtung, d. h. in Fahrzeuglängsachse, über die Scheibenführung 23 vor und verlängert somit die Tiefe der Scheibenführung 23 zur Aufnahme der Scheibenlaufschiene 24. Zur Abdeckung des Rahmenprofils 20 ist außen auf das Rahmenprofil 20, genauer gesagt auf die Beplankung 22, die Zierblende 18 aufgesetzt und am Rahmenprofil 20 durch Form- und Kraftschluß befestigt, wobei die Zierblende 18 plan auf der Beplankung 22 aufliegt.
Wie in Fig. 2 und vergrößert in Fig. 3 zu sehen ist, erfolgt der Formschluß längs des freien Überstehendes 221 der Beplankung 22, und zwar durchgehend über die gesamte Länge der Zierblende 18. Hierzu trägt die Zierblende 18 einen von ihrem Seitenrand einstückig nach innen vorsprindenden längsdurchgehenden Klemmsteg 25, dessen lichter Parallelabstand von der Rückseite 181 der Zierblende 18 etwa der Dicke des Überstehendes 221 der Beplankung 22 entspricht. Die kraftschlüssige Verbindung erfolgt über Verbindungselemente, die in einem vom Überstehende 221 abgekehrten Blendenbereich verdeckt und punktuell im Vertikalabstand voneinander angeordnet sind.
In Fig. 3 ist die kraftschlüssige Verbindung von Zierblende 18 und Rahmenprofil 20 mittels eines Verbindungselements 26 dargestellt. Die Zierblende 18 trägt im Bereich des Verbindungselements 26 einen im Abstand zu ihrer Rückseite 181 und parallel dazu sich erstreckenden Haltesteg 27, und die Beplankung 22 weist im Bereich des Verbindungselements 26 einen zurückversetzten Abschnitt 222 auf, der den Haltesteg 21 aufnimmt. Das Verbindungselement 26 verbindet Haltesteg 27 und Beplankungsabschnitt 222. Der Haltesteg 27 ist einstückig aus der Zierblende 18 ausgebogen, und zwar durch Abkröpfung von einem am Rand der Zierblende 18 nach hinten wegstehenden, vorzugsweise um wenig mehr als 90° abgebogenen Abdeckschenkel 28. Dieser Abdeckschenkel 28 erstreckt sich über die gesamte Länge des vom Klemmsteg 25 abgekehrten Seitenrandes der Zierblende 18 (Fig. 2), wobei nur jeweils im Bereich eines Verbindungselementes 26 durch Abkröpfung der Haltesteg 27 geformt ist. Das Verbindungselement 26 besteht aus einem Einlegeteil 29 mit einem Innengewinde 30 und einer darin einschraubbaren Kopfschraube 31 mit Schraubenkopf 311 und ein entsprechendes Außengewinde tragendem Schraubenschaft 312. Das Einlegeteil 29 ist zwischen der Rückseite 181 der Zierblende 18 und der dieser zugekehrten Stegevorderseite des Haltestegs 27 angeordnet und zumindest gegen Verschiebung in X-Richtung an der Zierblende 18 festgelegt, wozu das Einlegeteil 29 mit einer einstückig angeformten Nase 291 in die Abkröpfung zwischen Haltesteg 27 und Abdeckschenkel 28 formschlüssig hineinragt. Die Kopfschraube 31 ist mit ihrem Schraubenschaft 312 von hinten her durch eine Ausnehmung 32 in der Beplankung 22 und eine Ausnehmung 33 in dem Haltesteg 27 hindurchgesteckt und in dem Einlegeteil 29 verschraubt. Da das Innenteil 21 des Rahmenprofils 20 im Bereich des Haltestegs 27 auf der rückwärtigen Seite des Beplankungsabschnittes 222 aufliegt, muß auch in dem Innenteil 21 eine mit der Ausnehmung 32 im Beplankungsabschnitt 222 deckungsgleiche Ausnehmung 34 vorgesehen werden.
Um eine Verschieblichkeit der Zierblende 18 in X-Richtung sicherzustellen, sind die Ausnehmungen 32 und 34 in dem Beplankungsabschnitt 222 und dem Innenteil 21 als Langlöcher ausgebildet, deren längste Lochachse sich in X-Richtung erstreckt. Die Länge der Lochachse ist dabei so bemessen, daß die Zierblende 18 in den Langlöchern nicht so weit verschoben werden kann, daß der für den Formschluß verantwortliche Klemmsteg 25 von dem Überstehende 221 der Beplankung 22 abschiebt und damit der Formschluß gelöst ist. Will man eine sehr große Verschieblichkeit der Zierblende 18 zulassen, so ist die in X-Richtung weisende Höhe des Klemmstegs 25 entsprechend groß zu bemessen. Die Ausnehmung 33 im Haltesteg 27 ist als kreisrunde Bohrung ausgeführt, kann aber beliebig gestaltet sein, da die Blende von dem Einlegeteil 29 fixiert ist. Anstelle als Langloch können die Ausnehmungen 32 und 34 auch als randseitig offene Ausklinkungen ausgebildet werden, da bei Verschieben der Zierblende 18 in Richtung Schlitzöffnung sich der Klemmsteg 25 der Zierblende 18 weiter auf das Überstehende 221 der Beplankung 22 bis zum Anschlag aufschiebt und somit der Schraubenschaft 312 der Kopfschraube 31 nicht aus den Schlitzen austreten kann.
Zur Türabdichtung verläuft auf der von der Zierblende 18 abgekehrten Rückseite des Rahmenprofils 20 eine schlauchförmige Türdichtung 35, die mit einem breiten Fuß 351 in einem im Rahmenprofil 20 von Innenteil 21 und Beplankung 22 gebildeten U-förmigen Aufnahme 36 eingesetzt ist und den Abdeckschenkel 28 der Zierblende 18 überdeckt (Fig. 2). Im Bereich der Verbindungselemente 26 ist dieser Fuß 351 der Türdichtung 35 ausgespart (Fig. 3), und die schlauchförmige Türdichtung 35 ist mittels eines Steckclips 37 am Innenteil 21 festgelegt. Die längsdurchlaufende Türdichtung 35 verdeckt damit die Schraubenköpfe 311 der Kopfschrauben 31, so daß die kraftschlüssigen Verbindungselemente 26 auch bei geöffneter Fahrertür 11 nicht sichtbar sind.
In Fig. 2 ist mit 38 noch die Fensterrahmenverkleidung angedeutet, die das Rahmenprofil 20 auf der von der Zierblende 18 abgekehrten Rückseite überdeckt.

Claims (10)

1. Tür für eine Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere Front- oder Fondtür für Personenkraftwagen, mit einem eine vertikal bewegbare Fensterscheibe aufweisenden Seitenfenster, mit einem seitlich der Fensterscheibe angeordneten Rahmenprofil, das sich längs einer eine Türöffnung begrenzenden Tragsäule der Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere der Mittelsäule, erstreckt, aus einem Innenteil und einer Beplankung zusammengesetzt ist und eine zwischen diesen gehaltene Scheibenführung zur mittel- oder unmittelbaren Aufnahme des seitlichen Scheibenrands der Fensterscheibe aufweist, wobei die Beplankung die Scheibenführung außen überdeckt und über diese hinweg zur Fensterscheibe hin übersteht, und mit einer Zierblende, die mit ihren Seitenrändern am Rahmenprofil zu dessen vollständiger Abdeckung befestigt ist, plan auf der Beplankung aufliegt und das scheibenseitige Überstehende der Beplankung durchgehend mittels eines nach innen vorspringenden Klemmstegs U-förmig umgreift, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmsteg (25) mit Überstand plan auf der Rückseite des Überstehendes (221) der Beplankung (22) derart anliegt,
daß die Zierblende (18) relativ zum Rahmenprofil (20) unterschiedlich weit auf das Überstehende (221) aufschiebbar ist, und daß der vom Klemmsteg (25) abgekehrte Seitenrand der Zierblende (18) verdeckt an dessen Rückseite an einem der Tragsäule zugekehrten Beplankungsabschnitt (222) durch punktuell im Vertikalabstand voneinander angeordnete Verbindungselemente (26) befestigt ist, die die Zierblende kraftschlüssig gegen ein Verschieben festlegen.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur verdeckten Anordnung der Verbindungselemente (26) die Zierblende (18) zumindest im Bereich der Verbindungselemente (26) jeweils einen im Abstand zur ihrer Rückseite (181) und parallel dazu sich erstreckenden Haltesteg (27) trägt, der fest, vorzugsweise einstückig, mit der Zierblende (18) verbunden ist, daß die Beplankung (22) zumindest im Bereich der Verbindungselemente (26) jeweils einen den Haltesteg (27) aufnehmenden, nach innen zurückversetzten Beplankungsabschnitt (222) aufweist und daß das Verbindungselement (26) den Haltesteg (27) kraftschlüssig an dem Beplankungsabschnitt (222) festlegt.
3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (26) ein ein Innengewinde (30) tragendes Einlegeteil (29) und eine darin einschraubbare Kopfschraube (31) aufweist und daß das Einlegeteil (29) zwischen der Rückseite (181) der Zierblende (18) und der dieser zugekehrten Vorderseite des Haltestegs (27) angeordnet und die Kopfschraube (31) durch aufeinanderliegende Ausnehmungen (32-34) in Haltesteg (27) und Beplankungsabschnitt (222) sowie ggf. Innenteil (21) hindurchgesteckt ist.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (29) fest mit der Zierblende (18) verbunden ist.
5. Tür nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ausnehmungen (32-34), vorzugsweise die Ausnehmung (32) im Beplankungsabschnitt (222) sowie ggf. die Ausnehmung (34) im Innenteil (21), als Langloch ausgebildet ist, dessen größere Lochachse etwa horizontal ausgerichtet ist.
6. Tür nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ausnehmungen (32-34), vorzugsweise die Ausnehmung (32) in dem Beplankungsabschnitt (222) und ggf. die Ausnehmung (34) im Innenteil (21), als randseitig offene Ausklinkung ausgebildet ist.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierblende (18) längs ihres vom Klemmsteg (25) abgekehrten Seitenrandes nach hinten wegstehend um vorzugsweise wenig mehr als 90° zu einem Abdeckschenkel (28) umgebogen ist und daß die Haltestege (27) durch Abkröpfung aus dem Abdeckschenkel (28) ausgebogen sind.
8. Tür nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Einlegeteils (29) an der Zierblende (18) dieses eine vorzugsweise einstückig angeformte Nase (291) aufweist, die formschlüssig in die Abkröpfung zwischen Haltesteg (27) und Abdeckschenkel (28) hineinragt.
9. Tür nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung und der Schraubenkopf (311) der Kopfschraube (31) von einer an dem Rahmenprofil (20) gehaltenen schlauchförmigen Türdichtung (35) abgedeckt sind.
10. Tür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtung (35) im Bereich der Verbindungselemente (26) mit einem Steckclips (37) am Innenteil (21) des Rahmenprofils (20) fixiert ist.
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