DE412045C - Anlaufbahn an Sicherheitsvorrichtungen fuer die Haupt- und Vorsignale bei Eisenbahnen - Google Patents

Anlaufbahn an Sicherheitsvorrichtungen fuer die Haupt- und Vorsignale bei Eisenbahnen

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DE412045C
DE412045C DER60898D DER0060898D DE412045C DE 412045 C DE412045 C DE 412045C DE R60898 D DER60898 D DE R60898D DE R0060898 D DER0060898 D DE R0060898D DE 412045 C DE412045 C DE 412045C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/04Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■■- M 412045 KLASSE 2Oi GRUPPE 33
(R6o8g8Il\2oi)
Franz Radioff in Greifswald.
Anlaufbahn an Sicherheitsvorrichtungen für die Haupt- und Vorsignale bei Eisenbahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1924 ab.
Es sind bereits vielfach Sicherheitsvorrich- I im Fahrzeug eine Alarmvorrichtung betätigt
tungen bekannt geworden, die im Prinzip aus j wird. Damit gegebenenfalls die Anlaufbahn
einer Anlaufbahn bestehen, auf der sich eine j ausgeschaltet werden kann, besteht dieselbe
an der Stange des Fahrzeuges drehbare Rolle aus mehreren Teilen, wovon gewöhnlich das
abwälzt und die Stange so verschiebt, daß ' mittlere versenkbar ist, so daß die Schalt-
stange darüber hinweggleitet, ohne den Alarmapparat in Tätigkeit zu setzen. Die meue Er- , füidung betrifft eine solche Anlaufbahn an ! Sicherheitsvorrichtungen für die Haupt- und Vorsignale bei Eisenbahnen und besteht in. der bekannten Weise aus einer nach oben , geführten Stange, deren unteres Ende ein. rollendes Rad trägt, während neben dem Schienenstrange eine aus 'einem Anfangs-, ίο einem Mittel- und 'einem Endteile bestehende Anlaufbahn vorgesehen ist, die sich dadurch von den bisher bekannt gewordenen Ausführungsarten unterscheidet, daß das zwangläufig gesteuerte Mittelteil, dessen Oberfläche sich nach der Mitte pyramidenartig erhöht, aus einem Stück hergestellt ist und dadurch ' jede Scharnierverbindung mit dem Seitenteil vermieden wird, denn diese Scharnier verbindungen können leicht Anlaß zu Störungen im ganzen Mechanismus geben.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dient die beiliegende Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsart dieses neuen Anschlages veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι den Schienenanschlag und den Anschlag auf der Lokomotive in Seitenansicht, Abb. 2 dasselbe in der Fahrtrichtung gesehen,
Abb. 3 dasselbe wie Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe bei Stellung des Signals auf »Fahrt«,
Abb. 4 dasselbe wie Abb. 3 bei Stellung des Signals auf »Halt«, :
Abb. S die Anordnung des Betätigungshebds für den bewegbaren Teil des Anschlags. Die an der Lokomotive angebaute Sicherheitsvorrichtung hat am unteren Ende ein Rad ,β, welches in einer Gabelung & um den Bolzene- drehbar ist. Die Gabelungb ist nach oben als Buchse d ausgebildet. Mit dieser Buchse d ist die Rollengabelung b auf die ; Führungsstange e geschoben, und durch eine I in eine Nut / eingreifende Sechskantschraube g ! kann die Rolle in beliebiger Höhe 'eingestellt und festgehalten werden. Die Führungs- | stangen geht nach oben durch den Gestell1- ! rahmen h der Lokomotive i hindurch und erhält ihre Führung durch ein Rohr/e, welches mit seinem Flanscht mittels Schraube/« an dem Gestellrahmen h befestigt ist. Zum besseren Halt dieses Führungsrohres k dienen die Streben o. Die Führungsstangee erhält zur Bewegungsbegrenzung oberhalb der Durchführung durch das Rahmengestell h 'einen Flansch/λ Durch Einschaltung einer Spiralfeder q auf die Führungsstange e zwischen das Ende der Röhret und der Buchse£? wird die Rolle α ständig nach unten gedrückt.
Das in die Maschine hineinreichende Ende der Führungsstangee ist beispielsweise mit einem Gabelkopf r versehen, an welchem sich ein Auslösungsnebel s für das Alarmsignal anlenkt.
Die Abrollvorrichtung für das Rad# ist neben den Gleisen t vorgesehen und auf einer besonderen Sohle« gelagert. Diese Abrollvorrichtung für das Rad α besteht aus einer von beiden Seiten, ansteigenden Erhöhung mit Gleitbahn für das Rad a. Diese Gleitbahn ist in drei TeUe geteilt, von denen diie beiden äußeren, also die niedrigen Stücke ν und v1 fest mit der Bohle verbunden sind, während; das mittlere, am höchsten ansteigende Stück genau in den Führungen χ und x1 zwischen den feststehenden Teilen ν und v1 beweglich eingesetzt ist. An einem Mittelsteg y dieses Teiles w wird ein in einem Lager ζ drehbarer Doppelhebel 2 angelenkt, der mit dem Betätigungsteil der Signaleinstellung in Verbindung steht. Zwei Spiralfedern 3 bewirken, daß das Mittelstück w bei seinen Bewegungen nach oben gestützt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anlaufbahn an Sicherheitsvorrichtungen für die Haupt- und Vorsignale bei Eisenbahnen, bestehend aus einer nach oben geführten Stange (e), deren unteres Ende ein rollendes Rad (a) aufweist, wahrend neben demt Schienlenstrange 'eine aus einem Anfangs-, einem Mittel- und 'einem Endteil bestehende Anlaufbahn vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zwangläufig gesteuerte Mittelteil, dessen Oberfläche nach der Mitte zu ansteigt, aus einem Stück hergestellt ist und so "jede Scharnierverbindung, die eine Funktion beeinträchtigen könnte, vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER60898D 1924-04-13 1924-04-13 Anlaufbahn an Sicherheitsvorrichtungen fuer die Haupt- und Vorsignale bei Eisenbahnen Expired DE412045C (de)

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DE412045C true DE412045C (de) 1925-04-11

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