DE411919C - Auf einem Zylinder des Motors von Kraftfahrzeugen befestigte Luftpumpe - Google Patents

Auf einem Zylinder des Motors von Kraftfahrzeugen befestigte Luftpumpe

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DE411919C
DE411919C DES65209D DES0065209D DE411919C DE 411919 C DE411919 C DE 411919C DE S65209 D DES65209 D DE S65209D DE S0065209 D DES0065209 D DE S0065209D DE 411919 C DE411919 C DE 411919C
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Germany
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air pump
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suction valve
engine
valve
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DES65209D
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HENRI JOSEPH SURLEMONT
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HENRI JOSEPH SURLEMONT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/14Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by the prime mover of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Auf einem Zylinder des Motors von Kraftfahrzeugen befestigte Luftpumpe. Es sind Luftpumpen zum Aufblasen oder Nachfüllen der Luftreifen von Kraftfahrzeugen bekannt, die an einem Zylinder des Verbrennungsmotors sitzen und von einem seiner Kolben betrieben werden. Solche Luftpumpen hat man z. B. derart ausgebildet, daß sich das in einem Schraubstutzen befindliche Saugventil in der Verschlußlage feststellen läßt, damit man auch bei weiterlaufendem Motor die Luftpumpe abstellen kann.
  • Der Erfindung zufolge wird das Saugventil auf einer einstellbaren Spindel angeordnet, durch die es sowohl in die obere Arbeitsstellung als auch in die untere - Verschluß ,-stellung gebracht werden kann.
  • Es wird so durch eine einfache und leicht umsteuerbare und abstellbare Vorrichtung, die nicht viel Platz beansprucht und nur geringe bewegte Massen aufweist, sowohl der Zutritt der Saugluft als. auch der Austritt der verdichteten Luft angestellt und gewünschtenfalls beides abgestellt.
  • Andere dem Erfindungsgegenstand eigentümliche Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und aus der als Ausführungsbeispiel beigefügten Zeichnung. In dieser Zeichnung ist Abb. i eine schaubildliche Darstellung der Luftpumpe in Ruhestellung, zum Teil ausgebrochen gezeigt, unter Fortlassung des (im Motorzylinder) befindlichen Kolbens, Abb. 2 ein senkrechter Mittelschnitt durch die Luftpumpe in dem Augenblick, wo das Ventil den Frischluftzutritt abschließt.
  • Abb.3 und q. je ein lotrechter Mittelschnitt durch die Luftpumpe in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Die dargestellte Luftpumpe besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper i, der am unteren Ende mit einem Schraubstutzen und oben mit einer Haube 2 versehen ist.
  • Das Gehäuse i und die Haube 2 sind je mit Ventilsitzen ,3 bzw. .l versehen, an die der Ventildoppelkegel 5 mittels einer einstellbaren Spindel angelegt werden kann. Diese Spindel 6 ist in'den mit Muttergewinde versehenen Hals der Haube 2 eingeschraubt.
  • Das Ventil 5 ist mit einer Führungshülse 7 versehen, die es ihm erm öglicht, längs dem unteren. Teil der Spindel 6 zu gleiten, und es wird gegen einen Ansatz 8 gedrängt, der fest an der Spindel 6 sitzt unter der Wirkung einer Feder 9, die in der erwähnten Hülse 7 angeordnet ist und sich einerseits gegen einen Kopf i o der Spindel 6 und anderseits gegen einen Rand der Hülse 7 stützt.
  • Diese Einrichtung ermöglicht es, wie ersichtlich, die Schraubenspindel 6 mittels des fest an ihr befindlichen gerändelten Knaufes niederzuschrauben, die dabei mittels des Ansatzes 8 das Ventil 5 zurückdrängt, bis es seinen Sitz 3 erreicht, in welcher Stellung es in Abb. i gezeigt ist.
  • In dieser Stellung ist die Verbindung des (nicht dargestellten) Motorzylinders zur Luftpumpe unterbrochen, so daß diese letztere nicht arbeitet.
  • Um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen, braucht man nur die' umgekehrte Bewegung vcrzunel_men, indem man die Schraubenspindel 6 nach oben schraubt, in welchem Falle offensichtlich das Ventil vermöge der Wirkung der Feder 9 nach oben mitgenommen wird, bis es auf seinen Sitz 4. (Abb.2) gelangt. In dieser Stellung ist die Schraubenspindel 6 noch nicht am Ende ihres Aufwärtshubes angekommen, und man muß sie daher noch etwas weiter herausschrauben, bis der Ansatz 8 zur Anlage an die Haube kommt.
  • Durch diese Einrichtung erreicht man ein dichtes Aufsetzen des Ventils 5 auf seinen Sitz 4., wobei gleichzeitig die Feder 9 unter einer gewissen Spannung gehalten wird.
  • Wenn in dieser in Abb.3 gezeigten Stellung der Motor des Fahrzeuges in Gang gesetzt wird, bewirkt die Ansaugung von seien des Motorkolbens das Niedergehen des Ventils 5 (Abb.:1), so daß Frischluft durch die in der Haube 2 vorgesehenen Öffnungen 13 angesaugt werden kann.
  • Infolge des Zurückdrängens der vorher angesaugten Luft durch den (nicht dargestellten) Motorkolben wird das Ventil 5 von selbst auf seinen Sitz gedrückt und die verdichtete Luft durch eine Austrittsöffnung 12 hindurch aus der Ausblasevorrichtung hinausgedrängt, welche Öffnung 12 im Gehäuse i vorgesehen und durch eine nicht dargestellte. Leitung mit dem Luftreifen oder entsprechenden anderen Organen verbunden ist.
  • Selbstverständlich ist unmittelbar hinter der Öffnung 12 ein (nicht dargestelltes) selbsttätiges Vennil angebracht, das sich nach außen öffnet.
  • Um Verlusten an Luft vorzubeugen, ist die Hülse 7 unten durch eine in das Ventil 5 eingefügte Platte i¢ abgeschlossen.
  • Bei der beschriebenen Anordnung sind die während des Ganges der Vorrichtung durch Hin- und Herbewegung beweglicher Teile hervorgerufenen Trägheitsmomente auf den geringstmöglichen Betrag verringert, weil hier ari die Stelle a11 der beweglichen Organe ein einziger Ventilkörper tritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aut einem Zylinder des l\ilotor-, von Kraftfahrzeugen befestigte Luftpumpe, bei der das in einem Schraubstutzen befindliche Saugventil in der Verschlußstellung festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil auf einer einstellbaren Spindel angeordnet ist, durch die es sowohl in die obere Arbeitsstellung als auch in die untere Verschlußstellung gebracht werden kann.
  2. 2. Luftpumpe nach Anspruch i, dadurch gek ennzeic'hnet, daß das Saugventil auf der Spindel gegen den Einfluß einer Feder verschiebbar angeordnet ist, deren Wider-Lager aus einem am unteren Ende der Spindel befindlichen Ansatz und aus einer mit dem Saugventil starr verbundenen Führungshülse bestehen.
  3. 3. Luftpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Hülse ein Anschlag vorgesehen ist, der das Saugventil in der Verschlußstellung gegen den unteren Ventilsitz drückt. Luftpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel in eine am oberen Ende des Schraubstutzens befindliche Haube eingeschraubt ist, die am unteren Ende den oberen Ventilsitz und an den Seiten Öffnungen für den Eintritt der Außenluft aufweist.
DES65209D 1924-02-28 1924-02-28 Auf einem Zylinder des Motors von Kraftfahrzeugen befestigte Luftpumpe Expired DE411919C (de)

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