DE382953C - Vorrichtung fuer Bronziermaschinen zur selbsttaetigen Regelung des Betriebes des Bronze- und Verreibewerks - Google Patents

Vorrichtung fuer Bronziermaschinen zur selbsttaetigen Regelung des Betriebes des Bronze- und Verreibewerks

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DE382953C
DE382953C DEH89114D DEH0089114D DE382953C DE 382953 C DE382953 C DE 382953C DE H89114 D DEH89114 D DE H89114D DE H0089114 D DEH0089114 D DE H0089114D DE 382953 C DE382953 C DE 382953C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Bronziermaschinen zur selbsttätigen Regelung des Betriebes des Bronze- und Verreibewerks. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Betrieb des Bronze- und Verreibewerks an Bronziermaschinen in Abhängigkeit von dem Bogenlauf zu steuern, und zwar soll das Weiterarbeiten des Bronzewerks und des Verreibewerks selbsttätig unterbrochen werden, wenn kein Bogenlauf stattfindet. Diese Einrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß eine wesentliche Ersparnis an Bronze erzielt und das Verschmieren der Maschine mit überflüssiger Bronze verhütet wird.
  • Das Wesentliche der neuen Einrichtung besteht darin, daß das Bronze- und Verreibewerk beim Durchgang eines Bogens gesenkt und in Betrieb gesetzt, nach dem Durchgang eines jeden Bogens gehoben und stillgesetzt wird. Das In- und Außerbetriebsetzen des Bronze- und Verreibewerks erfolgt dadurch, daß durch den einlaufenden Bogen ein tasterartiger Fühler bewegt wird, wodurch die Einschaltung eines leicht beweglichen Körpers stattfindet, der das Intätigkeittreten der Einschaltkupplung für das Bronze- und Verreibewerk ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 Seitenansichten und die Abb. 3 und q. Einzelheiten.
  • An der Einlaufseite der Maschine (Bogeneinlauf) ist ein Fühler i vorgesehen. Dieser z. B. als Winkelhebel wirkende Fühler steht durch beliebige geeignete Übertragungsmittel (Gestänge, Hebel o. dgl.) mit einer schwingend beweglichen Scheibe 2 in Verbindung. Diese schwingende Scheibe 2 ist an einem Sperrklinkenhebel 3 gelagert, dessen Klinke den Kupplungshebel 5 während des Stillstandes des Bronze- und Verreibewerks festhält. Der winkelförmige Klinkenhebel 3 besitzt eine Bohrung, durch welche der mit dem Hebel ix verbundene Stift 4. hindurchtreten kann. Der Hebel ii wird durch die unrunde Scheibe io gesteuert.
  • Solange der Fühler i nicht durch einen eingefiihrten Bogen beeinflußt wird, befindet sich die Scheibe 2 in der aus Abb. 2, 3 und q. ersichtlichen ausgeschalteten Stellung. Infolgedessen kann der von der Exzenterscheibe io und dem Hebel ii betätigte Stift q. sich ungehindert durch die Bohrung des Sperrklinkenhebels 3 hindurch hin und her bewegen. Wird aber der Fühler durch einen einlaufenden Bogen bewegt, so überträgt sich diese Bewegung durch das aus Abb. q. ersichtliche Gestänge oder Hebelwerk auf die Scheibe 2. Diese legt sich vor die Bohrung des Sperrklinkenhebels 3 und hindert den Stift 4. am Durchtritt durch diese Bohrung. Die Folge davon ist, daß der Stift ¢ nunmehr gegen die Scheibe 2 und den damit verbundenen Sperrklinkenhebel 3 stößt und die Sperrklinke auslöst (Abb. 3). Damit ist der Kupplungshebel 5 freigegeben. Infolge dieser Freigabe des Kupplungshebels 5 wird das Bronze- und Verreibewerk in Tätigkeit gesetzt, sobald der zu bronzierende Bogen durch das Förderband bis zu dem Bronzierwerk gelangt ist. Das Bronzewerk senkt sich und unmittelbar darauf auch das Verreibewerk. Beide bleiben so lange in Tätigkeit, bis der zu bronzierende Bogen durch die Maschine gegangen ist. Alsdann wird die Kupplung durch die Nockenscheibe 6 (Abb. 2) wieder ausgelöst. Die verschieden lange Arbeitsdauer (je nach Länge des zu bronzierenden Bogens) wird durch das Wechselrad 7 (Abb. i) geregelt.
  • Läuft die Maschine, ohne daß ein Bogen eingelegt wird, so steht das Bronze- und Verreibewerk still und ist zugleich von dem Bogenförderbande abgehoben.
  • Der Antrieb des Bronzewerks erfolgt unmittelbar von der Kupplungswelle mittels der Kurbel 8 (Abb. i), wodurch erreicht wird, daß die Bronzezuführung eine durchaus gleichmäßige ist, indem nämlich die Rolle g bei längerem Bogen entsprechend öfter abnimmt als bei kürzerem Bogen.
  • Der vom Fühler i bewegte Körper 2 kann verschiedene Form, Größe und Bewegung haben. Es kommt im Sinne der Erfindung in der Hauptsache darauf an, daß vom Fühler aus ein beliebig angeordneter und geformter Körper gesteuert wird, der das Einrücken der Bewegungsvorrichtung für Bronze- und Verreibewerk ermöglicht. Selbstverständlich muß ein Körper gewählt werden, dessen Bewegung keinen irgendwie erheblichen Kraftaufwand erfordert, so daß beim Einlegen des Bogens kein irgendwie störendes Hindernis zu überwinden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Bronziermaschinen zur selbsttätigen Regelung des Betriebes des Bronze- und Verreibewerks, dadurch gekennzeichnet, daß das Bronze- und Verreibewerk beim Durchgang eines Bogens gesenkt und in Betrieb gesetzt, nach dem Durchgang eines jeden Bogens gehoben und stillgesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung für Bronziermaschinen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit einem an der Bogeneinlaufstelle angeordneten Fühler (i) verbundene, an der Sperrklinke (3) des Kupplungshebels (5) für die Einrückung des Bronze- und Verreibewerks befestigte Scheibe (2), die sich vor eine in der Bahn des Auslösestiftes (q.) vorgesehene Öffnung legt, so daß der von dem Auslösehebel (ii) betätigte Stift (q.) nunmehr die Sperrklinke (3) aushebt und den Kupplungshebel (5) freilegt.
DEH89114D 1922-03-17 1922-03-17 Vorrichtung fuer Bronziermaschinen zur selbsttaetigen Regelung des Betriebes des Bronze- und Verreibewerks Expired DE382953C (de)

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