DE411823C - Kulierwirkstuhl - Google Patents

Kulierwirkstuhl

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DE411823C
DE411823C DESCH68959D DESC068959D DE411823C DE 411823 C DE411823 C DE 411823C DE SCH68959 D DESCH68959 D DE SCH68959D DE SC068959 D DESC068959 D DE SC068959D DE 411823 C DE411823 C DE 411823C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Kulierwirkstuhl. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Kulierwirkstuhls nach Patent 375326 dahingehend, daß jede Fontur einen Einzelantrieb erhält, der aber auch mit den übrigen Antrieben so verbunden werden kann, daß sowohl die Fonturen innerhalb einer Fonturenreihe als auch diejenigen in allen hinter- oder übereinanderliegenden Reihen zu Gruppen beliebig vieler Fonturen vereinigt werden können. In jedem Fall kann das Fortschreiten der Warenbildung innerhalb einer Gruppe gemeinsam oder ganz unabhängig in jeder Fontur selbständig und getrennt von den anderen Forituren geschehen, jedoch kann die ganze Maschine auch in allen Arbeitsgruppen gemeinsam und gleichmäßig fortschreitend arbeiten.
  • Die Ausführung der Maschine ist derart, d aß jede Fontur allein und unabhängig von der anderen arbeiten kann. Die Ein- und Ausrückung jeder Fontur erfolgt gesondert, so daß z. B. eine stillgelegt werden kann, während die anderen Fonturen weiterarbeiten; somit schreitet die Warenbildung in jeder Fontur gesondert weiter.
  • In Abb. i der Zeichnung ist der Arbeitsvorgang in einem schematisch dargestellten Kulierwirkstuhl beispielsweise veranschaulicht. Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der baulichen Gestaltung des Antriebes, demzufolge es möglich ist, jede einzelne Fontur anzutreiben, daneben aber auch die Fonturen innerhalb einer Reihe bzw. die Fonturen übereinanderstehender Stockwerke gruppenweise miteinander zu vereinigen. Abb.3 zeigt in einem Seitenriß einen Antrieb des Wirkstuhles.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Abb. i und 2 sind a die Fonturen, b die durchgehenden Ekzenterwellen, c die Antriebsräder, d (Abb. 2) sind die die Antriebsräder c zweier Fonturenreihen kuppelnden Zwischenräder.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Kulierwirkstuhls nach Abb. i ist in der Fontur i die Warenbildung bis zum Wadendecken vorgeschritten. In Fontur z ist das Wadendecken völlendet; in Fontur 3. wird die Ferse gearbeitet. Fonturen q. und 6 stehen, weil der Arbeitsvorgang vollendet ist. - Fontur 5 arbeitet die Oberlängen usw.
  • Die Maschine kann jedoch auch so eingerichtet werden, daß alle Fonturen gemeinsam arbeiten können; derart, daß man in allen Fonturen die Arbeit gleichmäßig beginnt und sämtliche Fonturen gleichmäßig einrückt. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß man zwei, drei oder beliebig viele Fonturen, welche einer Fonturenreihe oder allen über- oder hintereinanderliegenden Fonturenreihen angehören können, zu Gruppen mit gemeinsamen Antrieben vereinigt, welche in gleicher Weise wie die oben geschilderten Fonturen mit Einzelantrieb arbeiten. Jede dieser Gruppen erhält dann Einzelantrieb.
  • Ergibt sich z. B., daß es praktischer ist, mehrere Fonturen zu einer Gruppe zu vereinigen, deren Fonturen gemeinsam fortschreitend arbeiten, so werden die Einzelantriebe von so vielen Fonturen, als in einer Gruppea zusammengefaßt werden sollen, entfernt und die Wellen durch Kupplungen verbunden. So erzielt man Gruppen von beliebig vielen -Fonturen in einer Fonturenreihe (Stockwerk). Sollen Gruppen aus Fonturen, welche zwei oder mehreren Fonturenreihen (Stockwerken) angehören, gebildet werden, so werden die Antriebsräder c, wie bereits erwähnt, entfernt; es verbleibt in jeder Fonturenreihe (Stockwerk) nur je ein Antriebsrad c. Jedes Antriebsräderpaar c, c (Abb. 2) wird durch das einzuschaltende Zwischenrad d verbunden. Auf diese Weise erzielt man Gruppen von beliebig vielen Fofituren aus verschiedenen Fonturenreihen (Stockwerken), wie dies in Abb. 2 veranschaulicht ist. In dieser Ausführungsform besteht Gruppe i aus einer Fontur der hinteren Fonturenreihe, Gruppe 2 ausl einer Fontur der vorderen Fonturenreihe, Gruppe 3 aus zwei Fonturen, welche beiden Fonturenreihen angehören, Gruppe q. besteht aus drei Fonturen der hinteren Fonturenreihe, Gruppe 5 aus zwei, Gruppe 6 aus einer Fontur der vorderen Fontur enreihe, Gruppe 7 und 8 aus Fonturen, welche beiden Fonturenreihen angehören.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kulierwirkstuhl nach Patent 375326, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fontur einen Einzelantrieb hat, der mit den übrigen Antrieben so verbunden werden kann, daß sowohl die Fonturen innerhalb einer Fonturenreihe als auch diejenigen in allen hinter- oder übereinanderliegenden Fonturen gruppenweise zu Gruppen von beliebig vielen Fonturenreihen vereinigt werden können.
  2. 2. Kulierwirkstuhl nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig viele Fonturen zu Gruppen vereinigt werden, von denen jede Einzelantrieb hat.
DESCH68959D 1923-09-14 1923-09-14 Kulierwirkstuhl Expired DE411823C (de)

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