AT104246B - Wirkstuhl. - Google Patents

Wirkstuhl.

Info

Publication number
AT104246B
AT104246B AT104246DA AT104246B AT 104246 B AT104246 B AT 104246B AT 104246D A AT104246D A AT 104246DA AT 104246 B AT104246 B AT 104246B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fonts
knitting
rows
row
fountains
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schindler
Original Assignee
Adolf Schindler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Schindler filed Critical Adolf Schindler
Application granted granted Critical
Publication of AT104246B publication Critical patent/AT104246B/de

Links

Landscapes

  • Knitting Machines (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wirkstt   
 EMI1.1 
 zu erzielen,   dass     sie die Zphl der   in einer Maschine vereinigten Arbeitseinheiten, der Fonturen, immer mehr und mehr erhöhte. Aus diesem Bestreben heraus entstand die moderne reguläre Wirkmaschine, der Cottonstuhl, welcher die Nebencinanderstellung vicler Fonturen bei leichter Übersichtlichkeit über die ganze Maschine ermöglichte. So entstandeu 61-, 12-, 16-, 24- und mehrteilige Maschinen.

   Schon mit den 24teiligen   Maschinen   war man jedoch an der Grenze der   Etwdterungmiöglichkcit   angekommen, da eine weiter erhöhte Fonturenzahl die Übersicht über die Maschine wesontlich erschwert hätte und   betriebstechnische Rucksichten,   wie die Breite der in den   Wirkwarenfab@iken vo@handenen Säle   usw., eine weitere Vergrösserung bzw. Verlängerung der Maschine nicht mehr zugelassen hätten. Es musste deshalb eine Maschine gefunden werden, welche eine Erhöhung der   Fontnenzahl zuliess,   ohne der tbersichtlichkeit der Maschine   wesentlichen Eintrag zu t'in, und ohne   die Länge der Maschine wesentlich zu erhöhen. Diese Möglichkeit ergibt sich aus der vorliegenden Erfindung.

   In dieser Maschine sind die Fonturen nicht nur wie in hergebrachter Weise nebeneinander angeordnet, sondern zwei, drei oder mehr aus der Aneinanderreihung der Fonturen sich ergebende Fontureureihen sind ausserdem hintereinander order-sogenannter Stockwerkbau - übereinander angeordnet. Die Fonturenreihen können auch hintereinander in   schräg   aufsteigender   Staffel liegen. Die Fonturenreihen   können   auch seitlich schräg gestaffelt     sein, al-o nicht   direkt ; hinter- bzw. übereinander angeordnet, sondern jede Fonturenreihe gegen die vor bzw. unter ihr liegenden mehr   oder weniger nach rechts oder links verhetzt.   



   Ein Ausführungsbeispiel der vorstehend allgemein   gekennzeichneten Erfindung   ist in Fig. 1 der Zeichnung in Vorderansicht, in Fig. 2 im senkrechten Schnitt veranschaulicht. In dem Ausführungsbeispiel liegt die schräg hintereinander aufsteigende Staffelung zweier hintereinanderliegender fonturenreihen vor.

   Es werden also die Fonturen   A.   jeder Reihe in beliebiger Anzahl wie bei den bisher in Verwendung stehenden   Wirkmaschinen   nebeneinandergereiht und hinter der ersten auf diese Weise gebildeten Fonturenreihe noch zwei oder mehrere weitere in gleicher Weise gebildete Fouturenreihen in gleicher Ebene hinter oder in schräg aufsteigender Staffel hinter oder senkrecht über der ersten Fonturenreihe angeordnet ;i auch können die hinteren bzw. oberen Fonturenreihen gegen die vor bzw. unter ihnen liegenden Fonturenreihen mehr oder weniger nach rechts oder links versetzt sein. Der Antrieb jeder einzelnen Reihe geschieht durch eine besondere Exzenterwelle od.   dgl., so dass   der Arbeitsvorgang in jeder Reihe unabhängig von den   übrigen Reihen erfolgt.

   Der Antrieb kann jedoch auch   von einer gemeinsamen Exzenterwelle od. dgl. geschehen. In   Fig, 5   der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Wirkmaschine dargestellt, in welcher für jede Fonturenreihe eine Exzenterwelle od. dgl. angewendet ist. In Fig. G ist ein Ausführungsbeispiel einer Wirkmaschine dargestellt, in welcher für alle   Fontnrenreihen   nur eine Exzenterwelle angewendet ist. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind mit a die Fonturen, mit b die Exzenterwellen od. dgl., mit c die Verbindungshebel bezeichnet. Die gemeinsame Exzeuterwelle 
 EMI1.2 
 gelagert sein. 



   Der vorstehend erläuterte Wirkstuhl kann so ausgeführt werden, dass jede Fontur einen Einzelantrieb erhält, und dass die Einzelantriebe miteinander verbunden   werden können, so   dass beliebig viele Fonturen innerhalb einer   Fonturenreihe oder auch der hinter-oder übereinanderliegeuden Reihen zu   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Gruppen vereinigt werden können. Das Fortschreiten der Waren bildung kann demnach   entweder   jeder Fontur selbständig und getrennt von den anderen Fonturen oder innerhalb einer Gruppe   gemeinsam   geschehen. 



   In Fig. 3 der Zeichnung ist die Anordnung für selbständiges Arbeiten jeder Fontur in einem schematiseh dargestellten Wirkstuhl beispielsweise veranschaulicht. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der baulichen Gestaltung des Antriebes, demzufolge es möglich ist, jede einzelne Fontur gesondert anzutreiben, daneben aber auch die Fonturen innerhalb einer Reihe bzw. die Fonturen   übereinanderstehender   Stockwerke gruppenweise zu vereinigen. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 sind a die Fonturen, b die durchgehenden Exzenterwellen, c die Antriebsräder ; d (Fig. 4) sind die die Antriebsräder c zweier Fonturenreihen kuppelnden Zwischenräder. In dem Ausführungsbeispiel des Wirkstuhls nach Fig. 3 ist bei selbständigem Antrieb jeder Fontur in der Fontur 1 die Warenbildung bis zum Waden-   decken vorgeschritten.

   In Fontur 2 ist das Wadendecken vollendet.   In   Fontur. 3 wird   die Ferse gearbeitet. Die   Fontnren und ostehen, weil der Arbeitsvorgang vollendetist. Fontur' ? arbeitet den Oberlängen. Die Maschine   kann auch so eingerichtet werden, dass sämtliche selbständige Fonturenantriebe gleichzeitig eingerückt werden können, so dass in allen Fonturen die Arbeit gleichmässig beginnt und fortschreitet. Will man zwei, drei oder mehr Fonturen, welche einer Fonturenreihe angehören, zu einer Gruppe vereinigen, so werden die   Einzelantriebe dieser Fonturen entfe1'lltund die Wellen durch Kupplungen vprbunden. Sollen Gruppen   aus   Fonturen,   welche zwei oder mehreren Fonturenreihen angehören, gebildet werden, so verbleibt in 
 EMI2.1 
 schaltende Zwischenrad   d   verbunden.

   Nach Fig. 4 besteht Gruppe 1 aus einer Fontur der hinteren Fonturenreihe, Gruppe 2 aus einer Fontur der vorderen Fonturenreihe, Gruppe 3 aus zwei Fonturen, welche beiden Fonturenreihen angehören. Gruppe 4 besteht aus drei Fonturen der hinteren Fonturenreihe, Gruppe 5 aus zwei Fonturen, Gruppe 6 aus einer Fontur der vorderen   Fonturenreihe,   Gruppe 7 aus acht Fonturen, welche beiden Fonturenreihen angehören. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Wirkstuhl, dadurch gekennzeichnet,   dass zwei, drei oder mehr Fonturenreihen, von denen jede einzelne aus beliebig vielen nebeneinandergereihten Fonturen zusammengesetzt ist, hintereinander oder übereinander angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Wirkstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fonturenreihen hintereinander in schräg aufsteigender Linie angeordnet sind.
    3. Wirkstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fonturenreihen der Seite nach versetzt zueinander angeordnet sind.
    4. Wirkstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Fonturen in jeder Fonturenreihe durch eine besondere Exzenterwelle od. dgl. vermittelt wird.
    5. Wirkstuhl nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Fonturen für alle Fonturenreihen von einer gemeinsamen Exzenterwelle od. dgl. vermittelt wird.
    6. Wirkstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fontur einen Einzelantrieb besitzt und die Einzelantriebe miteinander verbunden werden können, so dass sowohl die Fonturen innerhalb einer Fonturenreihe als auch diejenigen in allen hinter-oder übereinanderliegenden Fonturenreihen zu Gruppen von beliebig vielen Fonturen vereinigt werden können.
AT104246D 1922-10-11 1923-10-08 Wirkstuhl. AT104246B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE104246X 1922-10-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT104246B true AT104246B (de) 1926-09-25

Family

ID=5649943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT104246D AT104246B (de) 1922-10-11 1923-10-08 Wirkstuhl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT104246B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT104246B (de) Wirkstuhl.
DE2003368B2 (de) Gesteil für eine Rundstrickmaschine und Verfahren zur Herstellung des Gestells
DE660199C (de) Abdeckgitter
DE375326C (de) Kulierwirkstuhl
DE598876C (de) Mehrwalzenkalander
DE455079C (de) Verfahren zur Herstellung von Fersen und aehlichen Erweiterungen
DE411823C (de) Kulierwirkstuhl
DE653823C (de) Kuehlbett mit stufenfoermig angeordneten Auflaufrinnengruppen
DE699514C (de) Flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Struempfen in einem Arbeitsgang
DE645502C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Minderdeckvorrichtung
DE1535796A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer durchgewebten,zweischuetzig gearbeiteten 2-Schuss-Doppelvelourware
AT60068B (de) Stickmaschine.
DE642620C (de) Draht- oder Feineisenwalzwerk mit mehrgeruestiger offener Fertigstaffel zum mehradrigen Walzen
AT85257B (de) Doppelfachjacquardmaschine.
AT69471B (de) Verfahren zur maschinellen Herstellung von kreuz und quer gekerbten Teigwaren.
AT216996B (de)
DE670011C (de) Flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Kulierplueschware
AT156843B (de) Zweimaschinige, einflächige Kettenwirkware, zwischen deren beiden Fadengruppen Gummikettfäden eingearbeitet sind.
AT106631B (de) Kratzenbeschlag für Rauhmaschinen.
DE887015C (de) Ringspinnmaschine mit einer Spindelreihe
DE652052C (de) Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine
AT57282B (de) Farbig gemusterter Häkelgalon und Häkelmaschine zu seiner Herstellung.
DE540461C (de) Jacquard-Damast-Maschine
DE323768C (de) Einrichtung zur Herstellung von mehrreihigen Namenbaendern
AT47579B (de) Einrichtung an Kettenstühlen zum Belegen der Stuhlnadeln mit Fadenkreuzen.