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Wirkstt
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zu erzielen, dass sie die Zphl der in einer Maschine vereinigten Arbeitseinheiten, der Fonturen, immer mehr und mehr erhöhte. Aus diesem Bestreben heraus entstand die moderne reguläre Wirkmaschine, der Cottonstuhl, welcher die Nebencinanderstellung vicler Fonturen bei leichter Übersichtlichkeit über die ganze Maschine ermöglichte. So entstandeu 61-, 12-, 16-, 24- und mehrteilige Maschinen.
Schon mit den 24teiligen Maschinen war man jedoch an der Grenze der Etwdterungmiöglichkcit angekommen, da eine weiter erhöhte Fonturenzahl die Übersicht über die Maschine wesontlich erschwert hätte und betriebstechnische Rucksichten, wie die Breite der in den Wirkwarenfab@iken vo@handenen Säle usw., eine weitere Vergrösserung bzw. Verlängerung der Maschine nicht mehr zugelassen hätten. Es musste deshalb eine Maschine gefunden werden, welche eine Erhöhung der Fontnenzahl zuliess, ohne der tbersichtlichkeit der Maschine wesentlichen Eintrag zu t'in, und ohne die Länge der Maschine wesentlich zu erhöhen. Diese Möglichkeit ergibt sich aus der vorliegenden Erfindung.
In dieser Maschine sind die Fonturen nicht nur wie in hergebrachter Weise nebeneinander angeordnet, sondern zwei, drei oder mehr aus der Aneinanderreihung der Fonturen sich ergebende Fontureureihen sind ausserdem hintereinander order-sogenannter Stockwerkbau - übereinander angeordnet. Die Fonturenreihen können auch hintereinander in schräg aufsteigender Staffel liegen. Die Fonturenreihen können auch seitlich schräg gestaffelt sein, al-o nicht direkt ; hinter- bzw. übereinander angeordnet, sondern jede Fonturenreihe gegen die vor bzw. unter ihr liegenden mehr oder weniger nach rechts oder links verhetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorstehend allgemein gekennzeichneten Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung in Vorderansicht, in Fig. 2 im senkrechten Schnitt veranschaulicht. In dem Ausführungsbeispiel liegt die schräg hintereinander aufsteigende Staffelung zweier hintereinanderliegender fonturenreihen vor.
Es werden also die Fonturen A. jeder Reihe in beliebiger Anzahl wie bei den bisher in Verwendung stehenden Wirkmaschinen nebeneinandergereiht und hinter der ersten auf diese Weise gebildeten Fonturenreihe noch zwei oder mehrere weitere in gleicher Weise gebildete Fouturenreihen in gleicher Ebene hinter oder in schräg aufsteigender Staffel hinter oder senkrecht über der ersten Fonturenreihe angeordnet ;i auch können die hinteren bzw. oberen Fonturenreihen gegen die vor bzw. unter ihnen liegenden Fonturenreihen mehr oder weniger nach rechts oder links versetzt sein. Der Antrieb jeder einzelnen Reihe geschieht durch eine besondere Exzenterwelle od. dgl., so dass der Arbeitsvorgang in jeder Reihe unabhängig von den übrigen Reihen erfolgt.
Der Antrieb kann jedoch auch von einer gemeinsamen Exzenterwelle od. dgl. geschehen. In Fig, 5 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Wirkmaschine dargestellt, in welcher für jede Fonturenreihe eine Exzenterwelle od. dgl. angewendet ist. In Fig. G ist ein Ausführungsbeispiel einer Wirkmaschine dargestellt, in welcher für alle Fontnrenreihen nur eine Exzenterwelle angewendet ist. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind mit a die Fonturen, mit b die Exzenterwellen od. dgl., mit c die Verbindungshebel bezeichnet. Die gemeinsame Exzeuterwelle
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gelagert sein.
Der vorstehend erläuterte Wirkstuhl kann so ausgeführt werden, dass jede Fontur einen Einzelantrieb erhält, und dass die Einzelantriebe miteinander verbunden werden können, so dass beliebig viele Fonturen innerhalb einer Fonturenreihe oder auch der hinter-oder übereinanderliegeuden Reihen zu
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Gruppen vereinigt werden können. Das Fortschreiten der Waren bildung kann demnach entweder jeder Fontur selbständig und getrennt von den anderen Fonturen oder innerhalb einer Gruppe gemeinsam geschehen.
In Fig. 3 der Zeichnung ist die Anordnung für selbständiges Arbeiten jeder Fontur in einem schematiseh dargestellten Wirkstuhl beispielsweise veranschaulicht. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der baulichen Gestaltung des Antriebes, demzufolge es möglich ist, jede einzelne Fontur gesondert anzutreiben, daneben aber auch die Fonturen innerhalb einer Reihe bzw. die Fonturen übereinanderstehender Stockwerke gruppenweise zu vereinigen. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 sind a die Fonturen, b die durchgehenden Exzenterwellen, c die Antriebsräder ; d (Fig. 4) sind die die Antriebsräder c zweier Fonturenreihen kuppelnden Zwischenräder. In dem Ausführungsbeispiel des Wirkstuhls nach Fig. 3 ist bei selbständigem Antrieb jeder Fontur in der Fontur 1 die Warenbildung bis zum Waden- decken vorgeschritten.
In Fontur 2 ist das Wadendecken vollendet. In Fontur. 3 wird die Ferse gearbeitet. Die Fontnren und ostehen, weil der Arbeitsvorgang vollendetist. Fontur' ? arbeitet den Oberlängen. Die Maschine kann auch so eingerichtet werden, dass sämtliche selbständige Fonturenantriebe gleichzeitig eingerückt werden können, so dass in allen Fonturen die Arbeit gleichmässig beginnt und fortschreitet. Will man zwei, drei oder mehr Fonturen, welche einer Fonturenreihe angehören, zu einer Gruppe vereinigen, so werden die Einzelantriebe dieser Fonturen entfe1'lltund die Wellen durch Kupplungen vprbunden. Sollen Gruppen aus Fonturen, welche zwei oder mehreren Fonturenreihen angehören, gebildet werden, so verbleibt in
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schaltende Zwischenrad d verbunden.
Nach Fig. 4 besteht Gruppe 1 aus einer Fontur der hinteren Fonturenreihe, Gruppe 2 aus einer Fontur der vorderen Fonturenreihe, Gruppe 3 aus zwei Fonturen, welche beiden Fonturenreihen angehören. Gruppe 4 besteht aus drei Fonturen der hinteren Fonturenreihe, Gruppe 5 aus zwei Fonturen, Gruppe 6 aus einer Fontur der vorderen Fonturenreihe, Gruppe 7 aus acht Fonturen, welche beiden Fonturenreihen angehören.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Wirkstuhl, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, drei oder mehr Fonturenreihen, von denen jede einzelne aus beliebig vielen nebeneinandergereihten Fonturen zusammengesetzt ist, hintereinander oder übereinander angeordnet sind.