DE4116848A1 - Verschlusseinrichtung fuer ein flexibles behaeltnis und behaeltnis mit einer solchen verschlusseinrichtung - Google Patents
Verschlusseinrichtung fuer ein flexibles behaeltnis und behaeltnis mit einer solchen verschlusseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 für ein flexibles Behältnis, sowie
ein flexibles Behältnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
Es sind flexible Behältnisse mit mindestens zwei voneinander
getrennten Abteilen bekannt, wobei in jedem der Abteile eine
bestimmte Flüssigkeit luftdicht verschlossen bevorratet ist.
Bei diesen Flüssigkeiten handelt es sich bspw. um bestimmte
Nährflüssigkeiten, die zur intravenösen Nahrungsaufnahme
vorgesehen sind, und die erst unmittelbar vor Gebrauch
zusammengemischt werden dürfen. Aus diesem Grunde sind die
unterschiedlichen Flüssigkeiten in den voneinander getrennten
Abteilen des Behältnisses bevorratet, wobei sich mindestens
eine Verschlußeinrichtung zwischen benachbarten Abteilen in der
normalen Ruhe- bzw. Lagerposition des Behältnisses im
abgedichteten Zustand befindet. Um die in den Abteilen des
Behältnisses befindlichen unterschiedlichen Flüssigkeiten
miteinander vermischen zu können, wird die mindestens eine
Verschlußeinrichtung aufgebrochen. Die bekannten
Verschlußeinrichtungen weisen einen Rohrabschnitt und einen an
den Rohrabschnitt einseitig angeformten Stopfen auf, wobei der
Rohrabschnitt und der Stopfen in Umfangsrichtung der
Verschlußeinrichtung durch einen dünnwandigen
Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Dieser
dünnwandige Verbindungsabschnitt wird aufgetrennt, wenn der
Stopfen gegen den Rohrabschnitt abgeknickt wird. Hierbei kann
es jedoch zu sog. Weißbrüchen des Wandmaterials des flexiblen
Behältnisses kommen, wodurch einerseits in das flexible
Behältnis Luft eindringen und wodurch sich andererseits eine
ungewollte Undichtheit des Behältnisses ergeben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verschlußeinrichtung der eingangs genannten Art bzw. ein mit
mindestens einer derartigen Verschlußeinrichtung ausgebildetes
Behältnis zu schaffen, wobei die oben erwähnten Mängel
vermieden werden, d. h. wobei die Verschlußeinrichtung einfach
und zuverlässig öffenbar ist, ohne daß es zu Undichtigkeiten
oder Weißbrüchen des Behältnisses kommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Verschlußeinrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung sind
in den Ansprüchen 1 bis 7 gekennzeichnet. Das erfindungsgemäße
flexible Behältnis mit mindestens einer derartigen
Verschlußeinrichtung ist in den Ansprüchen 8 und 9
gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung ist einfach und
preisgünstig herstellbar und sie weist den besonderen Vorteil
auf, daß sie einfach und ohne besonderen Kraftaufwand
zuverlässig bedienbar, d. h. zu gegebener Zeit öffenbar ist. In
der normalen Ruhe- bzw. Lagerposition ergibt sich eine
ausgezeichnete und zuverlässige Abdichtung zwischen den
benachbarten Abteilen des mindestens eine solche
Verschlußeinrichtung aufweisenden Behältnisses.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Durchlaß durch
mindestens eine Stützwand in mindestens zwei Teildurchlässe mit
Teilmembranen unterteilt ist, weil dann die Abdichtung zwischen
dem Durchlaß der Verschlußeinrichtung und dem benachbarte
Abteile des Behältnisses festlegenden Abdichtstreifen zwischen
den Wandteilen des Behältnisses problemlos und zuverlässig
realisierbar ist. Durch die Stützwände ergibt sich nämlich eine
gute Formstabilität des Durchlasses, so daß es möglich ist, bei
der Abdichtung der Verschlußeinrichtung im Abdichtstreifen
zwischen benachbarten Abteilen gegen die beiden flexiblen
Wandteile des Behältnisses, zwischen welchen die
Verschlußeinrichtung angeordnet ist, einen ausreichenden Druck
auszuüben, um eine zuverlässige, sichere Abdichtung zwischen
der Verschlußeinrichtung und den beiden Wandteilen des
Behältnisses zu gewährleisten. Demselben Zweck dient es, wenn
der Befestigungsabschnitt an seiner Außenoberfläche mit
mindestens einer umlaufenden Dichtungsrippe ausgebildet ist.
Durch die mindestens eine Dichtungsrippe ergibt sich ein
zuverlässiges Anschmelzen beim Schweißvorgang und somit eine
sichere Abdichtung. Vorzugsweise ist der den Durchlaß umgebende
Befestigungsabschnitt mit zwei voneinander beabstandeten
umlaufenden Dichtungsrippen ausgebildet, um die Zuverlässigkeit
der Abdichtung noch wesentlich zu verbessern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Verschlußeinrichtung bzw. eines Abschnittes eines
erfindungsgemäßen flexiblen Behältnisses, in welchem mindestens
eine derartige Verschlußeinrichtung zur Anwendung gelangt. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Hälfte der Verschlußeinrichtung in
Blickrichtung von oben,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in
Fig. 1 durch die Verschlußeinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in
Fig. 2, wobei nur eine Hälfte der
Verschlußeinrichtung und die an der
Verschlußeinrichtung abdichtend befestigten
Wandteile des flexiblen Behältnisses abschnittweise
gezeichnet sind,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 1, aus welcher die Form der vom zweiten Element
der Verschlußeinrichtung nach oben stehenden Sporne
zu ersehen ist, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein abschnittweise gezeichnetes
Behältnis mit einer Verschlußeinrichtung ähnlich
der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Verschlußeinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Hälfte der Verschlußeinrichtung 10 von oben.
Die Verschlußeinrichtung 10 weist ein erstes Element 12 und ein
zweites Element 14 auf, die miteinander durch ein Filmscharnier
16 verbunden sind. Die dünne strichpunktierte Linie 18
verdeutlicht die Filmscharnier-Achse.
Das erste Element 12 weist ein Grundteil 20 und das zweite
Element 14 weist ein Grundteil 22 auf, die in einer gemeinsamen
Ebene liegen und zwischen welchen das Filmscharnier 16
ausgebildet ist, wie auch aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist.
Das Grundteil 20 des ersten Elementes 12 bildet die Basis eines
Durchlasses 24, der in der Nachbarschaft des Filmscharnieres 16
durch eine Membran 26 abgeschlossen ist. Vom Grundteil 22 des
zweiten Elementes 14 stehen (vier) Sporne 28 nach oben, die in
der Nachbarschaft des Filmscharnieres 16 vorgesehen sind, und
die eine Höhenabmessung besitzen, die kleiner ist als die
Höhenabmessung der Membran 26 über dem Filmscharnier 16.
Dadurch wird verhindert, daß durch einen der Sporne 28
ungewollt das zur Spitze 30 der Sporne 28 benachbarte flexible
Wandteil 32 des flexiblen Behältnisses 34 aufgestochen wird.
Mit der Bezugsziffer 36 ist in Fig. 2 das zweite Wandteil des
Behältnisses 34 bezeichnet. Zwischen den beiden Wandteilen 32
und 36 ist die Verschlußeinrichtung 10 abdichtend angeordnet,
so daß Abteile 38 und 40 ausgebildet sind, die in der normalen
Ruhe- bzw. Lagerposition des Behältnisses 34 gegeneinander
abgedichtet sind. Um zwischen den Abteilen 38 und 40 eine
fluidische Verbindung herzustellen, braucht nur das zweite
Element 14 in Richtung des Pfeiles 42 um das Filmscharnier 16
bzw. um seine Filmscharnierachse 18 herumgeschwenkt zu werden,
wodurch mit Hilfe der Sporne 28 die Membran 26 aufgestochen und
durch die Verschlußeinrichtung 10 hindurch zwischen den
Abteilen 38 und 40 des flexiblen Behältnisses 34 die fluidische
Verbindung hergestellt wird. Nachdem mehr als ein Sporn 28
vorhanden ist, ist auch die Gefahr, daß alle Teilmembranen 44
(sh. Fig. 3) sich wieder ungewollt abschließen,
vernachlässigbar gering. Die Membran 26 wird dadurch in die
erwähnten Teilmembranen 44 unterteilt, daß der Durchlaß 24
durch Stützwände 46 in Teildurchlässe 48 unterteilt ist. Durch
die Stützwände 46 ergibt sich eine ausgezeichnete
Formstabilität der Verschlußeinrichtung 10 bzw. ihres
Befestigungsabschnittes 50, entlang welchem die
Verschlußeinrichtung 10 abdichtend mit den flexiblen Wandteilen
32 und 36 des Behältnisses 34 verbunden wird.
Um entlang des gesamten Außenumfanges des
Befestigungsabschnittes 50 der Verschlußeinrichtung 10 zu den
beiden Wandteilen 32 und 36 eine zuverlässige Abdichtung zu
gewährleisten, ist der den Durchlaß 24 umgebende
Befestigungsabschnitt 50 mit zwei voneinander abgewandten
seitlichen Verlängerungen 52 ausgebildet, die sich - wie aus
Fig. 3 deutlich ersichtlich ist - nach außen verjüngen und in
einer Schneide 54 auslaufen. Dadurch ergibt sich eine dichte
Anlage und Verbindung zwischen den Wandteilen 32 und 36 und dem
Befestigungsabschnitt 50 der Verschlußeinrichtung 10. Demselben
Zweck, d. h. einer zuverlässigen Abdichtung der
Verschlußeinrichtung 10 bzw. ihres Befestigungsabschnittes 50
mit den Wandteilen 32 und 36 des Behältnisses 34 dient es, wenn
er den Durchlaß 24 bzw. die Teildurchlässe 48 umgebende
Befestigungsabschnitt 50 mit umlaufenden Dichtungsrippen 56
ausgebildet ist, durch welche beim Schweißvorgang das
Anschmelzen der miteinander zu verbindenden Teile zuverlässig
gewährleistet wird.
Die abdichtende Verbindung zwischen Verschlußeinrichtung 10 und
den Wandteilen 32 und 36 des flexiblen Behältnisses 34 erfolgt
vorzugsweise durch Verschweißung.
Aus den Fig. 1 und 2 ist auch deutlich ersichtlich, daß
jeder vom Grundteil 22 des zweiten Elementes 14 nach oben
stehende Sporn 28 mittels einer Versteifungsrippe 58 auf der
vom Filmscharnier 16 abgewandten Seite versteift ist, um mit
dem entsprechenden Dorn 28 die Membran 26 bzw. die zugehörige
Teilmembran 44 wunschgemäß problemlos aufstechen zu können.
Fig. 4 zeigt in einer Vorderansicht zwei nebeneinander
vorgesehene Sporne 28 mit ihrer Spitze 30, wobei die Sporne vom
Grundteil 22 des zweiten Elementes 14, das in dieser Figur nur
halbseitig gezeichnet ist, nach oben stehen.
Fig. 5 zeigt abschnittweise in einer Ansicht von oben ein
flexibles Behältnis 34 aus zwei Wandteilen 32 und 36, die
miteinander entlang Abdichtstreifen 58′ (sh. auch die Fig. 2
und 3) miteinander unter Ausbildung von Abteilen 38 und 40
abdichtend verbunden sind. Im Bereich des benachbarte Abteile
30 und 40 festlegenden Abdichtstreifens 58′ ist eine
Verschlußeinrichtung 10 vorgesehen, die sich von der in den
Fig. 1 bis 4 verdeutlichten Verschlußeinrichtung 10 nur
dadurch unterscheidet, daß nicht vier sondern nur zwei Sporne
28 und entsprechend zwei den Durchlaß 24 bildende
Teildurchlässe 48 vorhanden sind. Außerdem ist bei dieser
Verschlußeinrichtung 10 der umlaufende Befestigungsabschnitt
50, entlang welchem die beiden Wandteile 32 und 36 mit der
Verschlußeinrichtung 10 abdichtend verbunden sind, nur mit
einer umlaufenden Dichtungsrippe 56 ausgebildet. Im übrigen ist
die Verschlußeinrichtung 10 gemäß Fig. 5 ähnlich ausgebildet
wie die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte
Verschlußeinrichtung 10, so daß es sich erübrigt, auf alle
Einzelheiten in Verbindung mit Fig. 5 noch einmal detailliert
einzugehen. Mit der Bezugsziffer 18 ist auch in Fig. 5 die
Filmscharnier-Achse mit einer dünnen strichpunktierten Linie
verdeutlicht, um welche das zweite Element 14 im Bedarfsfall
relativ gegen das erste Element 12 der Verschlußeinrichtung 10
ausgeschwenkt wird, um mit den Spornen 28 die diesen
unmittelbar gegenüberliegenden Teilmembranen 44 aufzustechen
und auf diese Weise zwischen den benachbarten Abteilen 38 und
40 des Behältnisses 34 die gewünschte fluidische Verbindung
herzustellen.
Claims (9)
1. Verschlußeinrichtung für ein flexibles Behältnis (34),
insbes. für ein mindestens zwei durch Abdichtstreifen
(58′) voneinander getrennte Abteile (38, 40) für
unterschiedliche Flüssigkeiten aufweisendes Behältnis
(34), wobei sich die Verschlußeinrichtung (10) aus einem
Kunststoffmaterial zur Herstellung einer fluidischen
Verbindung zwischen benachbarten Abteilen (38, 40) des
Behältnisses (34) im Abdichtstreifen (58′) zwischen den
besagten Abteilen (38, 40) befindet und öffenbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (10) zwei Elemente (12, 14)
aufweist, die miteinander mittels eines Filmscharnieres
(16) gelenkig verbunden sind, wobei das eine Element (12)
einem Abteil (38) des Behältnisses (34) zugeordnet und
mit einem Durchlaß (24) ausgebildet ist, der in der
Nachbarschaft des Filmscharnieres (16) durch eine Membran (26)
abgeschlossen ist, das zweite Element (14) einem
benachbarten zweiten Abteil (40) des Behältnisses (34)
zugeordnet und in der Nachbarschaft des Filmscharnieres
(16) mit mindestens einem Sporn (28) ausgebildet ist, mit
dem die Membran (26) durchstoßen und geöffnet wird, wenn
das zweite Element (14) um das Filmscharnier (16) in
Richtung zum ersten Element (12) geschwenkt wird, und das
erste Element (12) mit einem den Durchlaß (24)
außenseitig umgebenden Befestigungsabschnitt (50)
ausgebildet ist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filmscharnier (16) zwischen einem Grundteil (20)
des ersten Elementes (12) und einem Grundteil (22) des
zweiten Elementes (14) ausgebildet ist, wobei auf dem
Grundteil (20) des ersten Elementes (12) der zur
Filmscharnier-Achse (18) senkrecht orientierte Durchlaß
(24) mit der zur Filmscharnier-Achse (18) parallelen
Membran (26) vorgesehen ist und vom Grundteil (22) des
zweiten Elementes (14) der mindestens eine Sporn (28)
wegsteht.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaß (24) am ersten Element (12) durch
mindestens eine Stützwand (46) in mindestens zwei
Teildurchlässe (48) mit Teilmembranen (44) unterteilt
ist, und daß das zweite Element (14) eine der Anzahl
Teilmembranen (44) entsprechende Anzahl Sporne (28)
aufweist.
4. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der/jeder vom Grundteil (22) des zweiten Elementes
(14) nach oben stehende Sporn (28) mittels einer
Versteifungsrippe (58) mit dem Grundteil (22) einteilig
verbunden ist, wobei die entsprechende Versteifungsrippe
(58) auf der von der Membran (26) abgewandten Seite an
den entsprechenden Sporn (28) angeformt ist.
5. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der/jeder Sporn (28) in einem kleinen Abstand neben
der Membran (26) vorgesehen ist, und daß die Höhe
des/jedes Sporns (28) über dem Grundteil (22) des zweiten
Elementes (14) kleiner ist als die Höhe der Membran (26)
über dem Grundteil (20) des ersten Elementes (14).
6. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Durchlaß (24) umgebende Befestigungsabschnitt
(50) mit zwei voneinander abgewandten seitlichen
Verlängerungen (52) ausgebildet ist, die seitlich nach
außen verjüngt ausgebildet sind.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsabschnitt (50) an seiner
Außenoberfläche mit mindestens einer umlaufenden
Dichtungsrippe (56) ausgebildet ist.
8. Flexibles Behältnis mit mindestens zwei durch
Abdichtstreifen (58) voneinander getrennten Abteilen (38,
40) für unterschiedliche Flüssigkeiten, wobei im
Abdichtstreifen (58′) zwischen benachbarten Abteilen (38,
40) mindestens eine Verschlußeinrichtung (10) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (10) mit ihrem
Befestigungsabschnitt (50) im Abdichtstreifen (58′)
benachbarter Abteile (38, 40) des Behältnisses (34)
abdichtend vorgesehen ist, wobei das mit dem mindestens
einen Sporn (28) ausgebildete zweite Element (14) frei in
das zweite Abteil (40) hineinsteht.
9. Behältnis nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (10) mit ihrem
Befestigungsabschnitt (50) in den den Abdichtstreifen
(58′) bildenden Verschweißungsstreifen der beiden sich
gegenüberliegenden Wandteile (32, 36) des Behältnisses
(34) dicht eingeschweißt ist.
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1992
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