CH643079A5 - Handschliessplombe. - Google Patents

Handschliessplombe. Download PDF

Info

Publication number
CH643079A5
CH643079A5 CH608079A CH608079A CH643079A5 CH 643079 A5 CH643079 A5 CH 643079A5 CH 608079 A CH608079 A CH 608079A CH 608079 A CH608079 A CH 608079A CH 643079 A5 CH643079 A5 CH 643079A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
holder
leg
seal body
seal
tongues
Prior art date
Application number
CH608079A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Spirig
Original Assignee
Stoba Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stoba Ag filed Critical Stoba Ag
Priority to CH608079A priority Critical patent/CH643079A5/de
Priority to DE19803021611 priority patent/DE3021611A1/de
Priority to US06/157,665 priority patent/US4361351A/en
Priority to GB8019244A priority patent/GB2051942B/en
Priority to BE0/201033A priority patent/BE883817A/fr
Priority to FR8013295A priority patent/FR2460513A1/fr
Priority to NL8003656A priority patent/NL8003656A/nl
Priority to CA000354707A priority patent/CA1158846A/en
Priority to IT23066/80A priority patent/IT1131392B/it
Publication of CH643079A5 publication Critical patent/CH643079A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/037Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having tie-wrap sealing means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/48Seals
    • Y10T292/497Resilient shackle ends
    • Y10T292/499Resilient engaging means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handschliessplombe, mit einer biegsamen Strippe aus einem Metallstreifen oder Metalldraht, einem von einem Kanal durchsetzten Plombenkörper, einem in diesen Kanal untergebrachten Halter mit Sperrorganen zur irreversiblen Halterung der in den Plombenkörper eingeführten, mit Öffnungen als Verfangorgan ausgebildeten Enden der Strippe.
Handschliessplomben dieser Art sind unter der Bezeichnung «Waggonplomben» bekannt. Sie kommen bei der Sicherung von Verschlüssen zur Anwendung, bei denen Öffnungen der Schliessteile in der Schliesslage sich decken, so dass die einerends im Plombenkörper verankerte Strippe mit ihrem anderen Ende durch diese Öffnungen durchgeführt werden kann. Danach wird das freie Ende der Strippe in den Plombenkörper eingeführt, wo sich das Verfangorgan irreversibel im Sperrorgan verfängt, so dass das Wiederöffnen des in dieser Weise plombierten Verschlusses nur unter Zerstörung der Plombe erfolgen kann.
Eine solche Absicherung eines Verschlusses ist in vielen Fällen erwünscht oder vorgeschrieben, so z.B. bei Sackverschlüssen, insbesondere bei Postsäcken, für die Plombierung des Laderaumes von Fahrzeugen usw.
Eine Sicherheitsplombe der eingangs genannten Art ist aus der CH-PS 481 444 bekannt. Bei dieser bekannten Plombe ist der Plombenkörper einteilig aus Kunststoff hergestellt und von einem Kanal mit glatten Wänden durchsetzt, der sich im Innern des Körpers unter Bildung einer Stufe verengt. Der Halter mit dem Sperrorgan ist ein Metallteil und ist mitsamt dem an ihm befestigten einen Ende der Strippe aus Kunststoff von der Seite der grösseren Kanalöffnung her mit dem Sperrorgan voran in den Plombenkörper einschiebbar ist. Die Stufe im Kanal dient dabei als Anschlag, um das Austreten des Halters in Einschieberichtung zu verhindern. Gleichzeitig hindern am Halter vorhandene in der zur Einschiebrichtung entgegengesetzten Richtung wirkende Organe den eingeschobenen Halter am Wiederaustreten.
Diese bekannte Plombe ist zwar in der Herstellung einfach, besteht sie doch aus nur drei Teilen, ihre Handhabung erfordert jedoch eine gewisse Aufmerksamkeit, damit die Einzelteile in der richtigen Lage und Reihenfolge zusammengesetzt und Fehlplombierungen vermieden werden. Vor allem aber kann diese Plombe die Anforderungen an die Sicherheit vor Scheinplombierungen bei den heute von Verbrechern verwendeten Mitteln nicht mehr erfüllen. Diese haben inzwischen Verfahren entwickelt, durch welche es ihnen gelingt, solche Plomben mit Strippen und Verfangorganen aus Kunststoff ohne sichtbare Verletzung zu öffnen und danach wieder zu schliessen.
In der Praxis ist man daher wieder zur Verwendung der früheren Plomben dieser Art zurückgekehrt, wie sie beispielsweise in der CH-PS 235 982 und zugehörigem Zusatz CH-PS 244 992 beschrieben sind. Bei den in diesen Druckschriften beschriebenen Plomben ist die Strippe durch einen zopfartig gewundenen Draht gebildet. Der Boden des Plombenkörpers weist zwei hintereinanderliegende Ausbauchungen auf, in deren kürzere der an einer flachen Sperrscheibe befestigte Endknoten des Drahtes zu liegen kommt, während in deren längere eine als Verfangorgan dienende Drahtöse am anderen Ende des Drahtes nebst einer an einer Scheibe befindlichen und mit jener in Eingriff kommenden und als Gegenversper-rung wirkenden, federnden Zunge zu liegen kommt. Diese bekannte Plombenart erfüllt zwar alle Sicherheitsanforderungen, sie besteht jedoch aus einer relativ grossen Anzahl von Metallteilen und ihre Montage lässt sich schlecht und teilweise gar nicht automatisieren. Die deshalb erforderliche Handarbeit zu ihrer Montage macht die Plombe für billige Massenfertigung, wie sie sich für einen solchen Massen- und Wegwerfartikel aufdrängt, ungeeignet.
Aus der AT-PS 184 114 und der US-PS 1 038 744 sind Plomben einer anderen Gattung bekannt, bei denen beim Plombierungsvorgang das freie Ende der mit ihrem andern Ende im Plombenkörper verankerten biegsamen Strippe auf der gleichen Seite des Plombenkörpers und in die gleiche Öffnung desselben eingeführt wird. Plomben dieser Gattung sind gegen unbefugte Manipulationen noch wesentlich anfälliger als Plomben von der Art der erfindungsgemässen Plombe oder derjenigen nach der bereits erwähnten CH-PS 481 444, bei welchen die Enden der Strippe von entgegengesetzten Seiten durch getrennte Schlitze in den Plombenkörper eintreten bzw. aus dem Plombenkörper austreten.
Insbesondere aus der US-PS 1 038 744 ist es aber bekannt, die Strippe als Metallstreifen auszubilden, die Verfangorgane an den Enden dieser Strippe unter sich gleich und als Öffnungen vorzusehen, und als Sperrorgan zwei sich im Hohlraum des Plombenkörpers kreuzende federnde Zungen anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung einer gattungsgemässen Plombe sowohl bei der Montage als auch bei der Benützung zu vereinfachen, und dabei gleichzeitig auch Fehlermöglichkeiten bei beiden, meist getrennt vorgenommenen Manipulationen wirksam zu verhindern, insbesondere solche Fehler, die Fehlplombierungen zur Folge haben können.
Die erfindungsgemässe Lösung besteht bei der Handschliessplombe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 darin, dass der Halter ein in verschiedenen Lagen in den Plombenkörper einsetzbares im Querschnitt U-förmiges Metallteil ist, welches zwei in seiner Längsrichtung angeordnete Sperrorgane in Form federnder Zungen aufweist, die in bezug auf
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
643 079
jene Querschnittsebene, welche den Halter in seiner Längsrichtung in zwei Hälften teilt, symmetrisch ausgebildet sind, und die je ein beliebiges der unter sich gleich ausgebildeten Verfangorgane der von beiden Seiten in den Kanal des Plombenkörpers zwischen die beiden Schenkel des Halters eingeführten Strippenenden unabhängig von der Lage, in welcher der Halter im Plombenkörper eingesetzt ist, irreversibel hal-tern.
Durch die Ausbildung des Halters, der damit beliebig in verschiedenen, insgesamt vier Lagen in den Plombenkörper montiert werden kann, wird die Montage ganz wesentlich erleichtert; die Anordnung und Ausbildung der an diesem Halter gebildeten Sperrorgane für die Verfangorgane an den Enden der Strippe gewährleistet das ordnungsgemässe Funktionieren der Plombe unabhängig von der Lage, in welcher der Halter montiert wurde.
Die Strippe lässt sich unabhängig vom Plombenkörper billig in beliebiger Länge, bei Ausbildung als Metallstreifen vorzugsweise durch einen Stanzvorgang herstellen.
Die Plombe kann je nach Erfordernis in halbmontiertem Zustand geliefert werden, also Plombenkörper und Strippe getrennt voneinander, wobei dies die Möglichkeit eröffnet, die Strippe am Ort des Gebrauches der Plombe, beispielsweise in einem mit dem zu plombierenden Gegenstand gekoppelten Arbeitsgang zu numerieren oder sonstwie zu bezeichnen.
Für die Fertigmontage der Plombe genügt es, die Strippe mit einem Ende in eine der beiden Öffnungen, egal welche, des geschlossenen Plombenkörpers einzuführen, bis sich die Zungen in der Öffnung verfangen. Zum Schliessen der Plombe wird dann das andere Ende der Strippe einfach in die andere Öffnung des Plombenkörpers eingeführt, bis sich die Öffnung in diesem Ende mit den verbleibenden Zungen des Halters verfängt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfüh-rungsbespieles mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine fertig montierte, aber nicht geschlossene Sicherheitsplombe nach der Erfindung, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Die dargestellte Handschliessplombe besteht aus insgesamt vier Teilen, nämlich einem Topf 1, einem Deckel 2 hierzu, einer Strippe 3 und einem Halter 4.
Der oben offene, kreisscheibenförmige Topf 1 aus Kunststoff oder Metall weist eine Kammer 5 auf, in welche in Richtung eines Durchmessers von beiden Seiten her allseitig geschlossene, auf die Abmessungen des Strippenquerschnitts zugeschnittene schlitzförmige Öffnungen 6 bzw. 7 münden.
Einen im Topf 1 gebildete Schulter 8 bildet eine ringförmige Auflage für den Deckel 2, mit welchem der Plombenkör-per bis auf die Schlitze 6,7 geschlossen werden kann. Auch der Deckel 2 kann aus Kunststoff oder Metall sein und seine Verbindung mit dem Topf kann durch Schweissen, z.B. Ultra-schallschweissen oder Verkleben oder auf andere geeignete Weise erfolgen.
Vor dem Schliessen des Topfes 1 mit dem Deckel 2 wird jedoch bei der Montage der Plombe der Halter 4 in die Kammer 5 eingelegt. Dieser Halter 4 ist ein U-förmiger Metallteil, der durch einen einfachen Stanz- und Biegevorgang hergestellt werden kann. Der Halter 4 bzw. die Kammer 5 sind so dimensioniert, dass der Halter nur so in die Kammer eingelegt werden kann, dass die seitlichen Öffnungen zwischen seinen beiden Schenkeln 9,10 auf die Schlitze 6, 7 weisen. Nach dem Einsetzen des Halters 4 und dem Aufsetzen des Deckels 2 ist der Halter 4 unverrückbar in seiner Lage gehalten. Der Schenkel 9 des Halters 4 weist zwei federnde Zungen 11 auf, die entgegengerichtet von den Enden des Halters schräg gegen die Mitte des gegenüberliegenden Schenkels 10 des Halters vom Schenkel 9 abstehen, wie am besten aus der
Fig. 2 ersichtlich ist. In gleicher Weise, jedoch gegenüber den Zungen 11 in der Schenkelhöhe, d.h. in bezug auf den Abstand vom Schenkelverbindungssteg versetzt, stehen auch vom Schenkel 10 des Halters 4 zwei federnde Zungen 12 entgegengerichtet von den Enden des Halters 4 schräg gegen die Mitte des gegenüberliegenden Schenkels 9 des Halters ab. Diese Zungen 11,12 sind zweckmässig aus dem Material der Halterschenkel dreiseitig ausgeschnitten und aus der Schenkelebene herausgebogen.
Es ergeben sich dadurch, wie aus der Fig. 2 erkennbar, in jeder Halterhälfte je ein aus einer Zunge 11 und einer Zunge 12 gebildetes Sperrorgan durch die sich im Raum zwischen den Halterschenkeln kreuzenden Zungen.
Mit diesen Sperrorganen wirken die als Verfangorgan ausgebildeten Enden des vierten Teils der beschriebenen Plombe, nämlich der Strippe 3 zusammen. Diese ist im vorliegenden Beispiel als Metallband ausgebildet, das in einfachster Weise und unabhängig von den übrigen Plombenteilen vollautomatisch in beliebigen Längen herstellbar ist. Als Verfangorgan sind in die beiden Enden der Strippe je eine rechteckige Öffnung 13 gestanzt. Alternativ könnte die Strippe auch aus einem einfachen oder doppelt gewundenen Runddraht gebildet werden, an dessen Enden die Verfangöffnungen 13 aufweisende Blechteile befestigt sind.
Wie ohne weiteres verständlich und aus den Figuren ersichtlich, werden beim Einführen eines beliebigen Endes der Strippe 3 in eine beliebige der beiden Öffnungen 6 oder 7 des geschlossenen Plombenkörpers die beiden Zungen 11,12 des nächstliegenden Zungenpaares durch die Stirnkante des eintretenden Strippenendes gespreizt und federn dann durch die Verfangöffnung 13 hindurch wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, wie dies für das eine Strippenende in der Zeichnung veranschaulicht ist. Die Strippe kann nun nicht mehr aus dem Plombenkörper gezogen werden. Zur Vornahme einer Plombierung wird das noch freie Strippenende durch Öffnungen des zu plombierenden Gegenstandes geführt und nach Zurückbiegen in den noch freien Schlitz 6 oder 7 des Plombenkörpers gestossen, bis sich die Verfangöffnung 13 dieses Strippenendes in gleicher Weise wie das andere Strippenende im andern Zungenpaar 11,12 des Halters 4 verfangen hat. Damit ist die Plombe geschlossen und kann ohne Zerstörung nicht mehr geöffnet werden. Da die Öffnungen 6, 7 auf die Dicke und Breite der Strippe 3 abgestimmt sind, können auch nicht mit einem Werkzeug durch diese Öffnungen hindurch die Zungen wieder gespreizt werden.
Als zusätzliche Massnahme zur Kenntlichmachung allfälliger Manipulationen an der geschlossenen Plombe sind an den Strippenenden in einem Abstand vom Ende der Strippe, der bei verfangener Strippe knapp innerhalb des Aussenran-des des Plombenkörpers liegt, Durchbrechungen 14 vorgesehen, die eine Sollbruchstelle bilden. Bricht bei Manipulationen die Strippe an dieser Stelle, verbleibt das abgebrochene Ende im Plombenkörper und verhindert das erneute Einführen einer Strippe zum Zwecke einer Scheinplombierung.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, erfüllt die erfindungsgemässe Plombe alle Anforderungen bezüglich Sicherheit, praktische Handhabung und Eignung für Massenanfertigung. Sie kann, je nach Erfordernis in halbmontiertem Zustand, d.h. Plombenkörper und Strippe getrennt, dem Verbraucher geliefert werden, was diesem eine Bezeichnung der Strippe aus Sicherheitsgründen erst unmittelbar vor Gebrauch erleichtert.
Bei der Montage des Plombenkörpers sind Fehler praktisch ausgeschlossen, weil der Halter, in welcher Lage er auch immer eingelegt wird, seine Funktion immer erfüllt.
Bei der Handhabung durch Hilfspersonen können ebenfalls Fehlmanipulationen kaum auftreten, da die Strippe mit jedem Ende in jeder Öffnung des Plombenkörpers eingeschoben und irreversibel befestigt werden kann.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

643 079
1. Handschliessplombe, mit einer biegsamen Strippe aus einem Metallstreifen oder Metalldraht, einem von einem Kanal (5,6,7) durchsetzten Plombenkörper (1,2), einem in diesen Kanal untergebrachten Halter (4) mit Sperrorganen zur irreversiblen Halterung der in den Plombenkörper eingeführten, mit Öffnungen (13) als Verfangorgan ausgebildeten Enden der Strippe (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4) ein in verschiedene Lagen in den Plombenkörper einsetzbares, im Querschnitt U-förmiges Metallteil ist, welches zwei in seiner Längsrichtung angeordnete Sperrorgane (11, 12 bzw. 11,12) in Form federnder Zungen aufweist, die in bezug auf jene Querschnittsebene, welche den Halter in seiner Längsrichtung in zwei Hälften teilt, symmetrisch ausgebildet sind, und die je ein beliebiges der unter sich gleich ausgebildeten Verfangorgane (13) der von beiden Seiten in den Kanal des Plombenkörpers zwischen die beiden Schenkel (9,10) des Halters eingeführten Strippenenden unabhängig von der Lage, in welcher der Halter im Plombenkörper eingesetzt ist, irreversibel haltern.
2. Handschliessplombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4) vier, nämlich an jedem seiner beiden Schenkel (9,10) zwei gegen den jeweils anderen Schenkel schräg abstehende Zungen (11,12) aufweist, wobei die vom einen Schenkel (9 oder 10) des Halters (4) gegen den anderen Schenkel (10 oder 9) abstehenden Zungen (10 oder 12) in bezug auf den Verbindungssteg der Schenkel auf gleicher Höhe liegen und die vom anderen Schenkel (10 oder 9) gegen den einen Schenkel (9 oder 10) gerichteten Zungen (12 oder 11) ebenfalls unter sich auf gleicher aber bezüglich der Zungen (11 oder 12) des genannten einen Schenkels (9 oder 10) anderer Höhe in bezug auf den Schenkelverbindungssteg liegen, und dass jeweils eine Zunge (11) eines Schenkels (9) mit einer gegenüberliegenden Zunge (12) des anderen Schenkels (10) eines der beiden Sperrorgane (11,12) für die Strippe (3) bildet.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Handschliessplombe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Endbereichen der z.B. aus einem Metallstreifen gebildeten Strippe an einer Stelle, die sich bei im Plombenkörper verfangener Strippe noch gerade innerhalb des Plombenkörpers befindet, eine Sollbruchstelle (14) gebildet ist.
CH608079A 1979-06-29 1979-06-29 Handschliessplombe. CH643079A5 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH608079A CH643079A5 (de) 1979-06-29 1979-06-29 Handschliessplombe.
DE19803021611 DE3021611A1 (de) 1979-06-29 1980-06-09 Handschliessplombe
US06/157,665 US4361351A (en) 1979-06-29 1980-06-09 Manually closable seal
GB8019244A GB2051942B (en) 1979-06-29 1980-06-12 Manually closable safety seal
BE0/201033A BE883817A (fr) 1979-06-29 1980-06-13 Plomb se fixant a la main
FR8013295A FR2460513A1 (fr) 1979-06-29 1980-06-16 Plomb se fixant a la main
NL8003656A NL8003656A (nl) 1979-06-29 1980-06-24 Met de hand sluitbare verzegeling.
CA000354707A CA1158846A (en) 1979-06-29 1980-06-25 Manually closable seal
IT23066/80A IT1131392B (it) 1979-06-29 1980-06-26 Sigillo manuale,in particolare per la chiusura di sacchi,vagoni e simili

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH608079A CH643079A5 (de) 1979-06-29 1979-06-29 Handschliessplombe.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH643079A5 true CH643079A5 (de) 1984-05-15

Family

ID=4303927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH608079A CH643079A5 (de) 1979-06-29 1979-06-29 Handschliessplombe.

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4361351A (de)
BE (1) BE883817A (de)
CA (1) CA1158846A (de)
CH (1) CH643079A5 (de)
DE (1) DE3021611A1 (de)
FR (1) FR2460513A1 (de)
GB (1) GB2051942B (de)
IT (1) IT1131392B (de)
NL (1) NL8003656A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19959229A1 (de) * 1999-12-08 2001-06-13 Rudolf Held Gmbh & Co Kg Metal Sicherungsplombe

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2529248B1 (fr) * 1982-06-25 1985-12-20 Brooks Co E J Organe de fermeture de securite du type a bille
US4567512A (en) * 1982-08-19 1986-01-28 World Video Library, Inc. Recorded program communication system
US4883295A (en) * 1985-09-06 1989-11-28 Kesselman David A Tamper deterrent assembly
US4699408A (en) * 1985-09-06 1987-10-13 Kesselman David A Tamper deterrent assembly
BR8506415A (pt) * 1985-12-20 1987-07-07 Elc Prod Seguranca Ind Sistema de lacrar e sistema lacrado
CH686593A5 (de) * 1992-01-10 1996-04-30 Stoba Ag Handschliessplombe.
US5568951A (en) * 1993-10-07 1996-10-29 Morgan; Brian R. Tamper evident security device
US5452930A (en) * 1993-10-07 1995-09-26 Morgan; Brian R. Tamper evident security device
US5560657A (en) * 1995-03-08 1996-10-01 Morgan; Brian R. Tamper-indicating label
US5749282A (en) * 1995-06-29 1998-05-12 United Dominion Industries Building panel with double interlock joint and internal gutter
US6543261B2 (en) * 2001-07-13 2003-04-08 B&G Plastics, Inc. Article identification and security tag
BR0204644B1 (pt) * 2002-11-13 2010-09-21 selo de segurança do tipo amarra.
US6981725B2 (en) * 2004-01-29 2006-01-03 E. J. Brooks Company Pull seal with bi-directional locking arrangement
EP2323119A1 (de) * 2009-11-17 2011-05-18 Mainetti Omaf s.r.l. Kennzeichnungssiegel mit flexibler Kordel
US11881127B2 (en) 2020-11-13 2024-01-23 J. J. Keller & Associates, Inc. Band seal

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US736682A (en) * 1903-05-28 1903-08-18 Edward J Brooks Snap-seal.
US783047A (en) * 1904-05-09 1905-02-21 Charles Kachel Car-seal.
US853240A (en) * 1906-11-09 1907-05-14 William F Harris Self-locking seal.
US1012882A (en) * 1910-12-09 1911-12-26 William C Martineau Seal.
US1026701A (en) * 1911-10-21 1912-05-21 George H Reid Seal.
US1496885A (en) * 1921-07-20 1924-06-10 Russell S Jones Seal
US1486264A (en) * 1922-11-29 1924-03-11 Emanuele J Passanisi Seal
US1676014A (en) * 1925-11-27 1928-07-03 Ludenscheider Metallwerke Akt Safety locking device
US1930559A (en) * 1932-03-31 1933-10-17 Internat Seal And Knot Protect Sealing device
US2200149A (en) * 1939-12-19 1940-05-07 Leslie A Buell Seal
US3157421A (en) * 1961-05-22 1964-11-17 Stoffel Seals Corp Hasp seal
CH587530A5 (en) * 1975-05-02 1977-05-13 Chandra Sa Seal with securing strap - has ends of strap clamped between metal closure plate and cup portions and fitted cover

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19959229A1 (de) * 1999-12-08 2001-06-13 Rudolf Held Gmbh & Co Kg Metal Sicherungsplombe

Also Published As

Publication number Publication date
IT1131392B (it) 1986-06-18
GB2051942A (en) 1981-01-21
IT8023066A0 (it) 1980-06-26
CA1158846A (en) 1983-12-20
DE3021611A1 (de) 1981-01-29
FR2460513B1 (de) 1984-10-26
NL8003656A (nl) 1980-12-31
GB2051942B (en) 1983-01-12
BE883817A (fr) 1980-10-01
US4361351A (en) 1982-11-30
FR2460513A1 (fr) 1981-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2901061C2 (de) Verschlußplombe
DE3244459C2 (de)
CH643079A5 (de) Handschliessplombe.
CH686593A5 (de) Handschliessplombe.
DE2748043C2 (de) Selbstsperrender Schieber für Reißverschlüsse
DE2458636B2 (de) Selbsttätig sperrender Schieber für einen verdeckten Reißverschluß
DE8331210U1 (de) Kanten- oder Eckbeschlag
DE1586580B2 (de) Plombierung für kniehebelartige Verschlüsse von Behältern, insbesondere für Atemschutzgeräte
DE3612000C2 (de) Einteilige Blechplombe
CH264157A (de) Faltschachtel.
DE235908C (de)
DE391593C (de) Sicherheitsverschluss fuer Paketverschnuerungen
DE2043384B2 (de) Plombe
DE888072C (de) Behaelter, insbesondere Kiste
CH525811A (de) Verschluss mit Schliessteilen, die in der Schliessstellung sich deckende Durchtrittsöffnungen zum Durchstecken eines Splintes zwecks Absicherns der Schliessstellung aufweisen
EP1266370B1 (de) Durchzieh-sicherheitsplombe
DE1554330C (de) Behälter für Verpackungszwecke
DE3816565C2 (de) Verschluß für eine Tüte
DE912770C (de) Halteglied zum Befestigen von sinusartig gewellten Federstreifen
DE942256C (de) Blechbandplombe
DE8913096U1 (de) Haltevorrichtung für Verschlußfedern einer Leuchte für Leuchtstofflampen o.dgl.
DE2825100C2 (de) Handschließbare Plombe
DE2119970C3 (de) Plombe
DE1554434C3 (de) Stützeinrichtung für Regale
DE1632741C3 (de) Gliederband veränderbarer Lange

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased