DE4116359A1 - Verfahren zur herstellung einer gaserzeugenden elektrochemischen zelle - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer gaserzeugenden elektrochemischen zelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer gaserzeugenden elektroche
mischen Zelle mit einer negativen Elektrode aus einem unedlen Metall, einer von ei
nem porösen Kunststoffträger gestützten positiven Elektrode, die eine zur kathodi
schen Abscheidung von Wasserstoff mit katalytisch aktiven Schwermetallen verse
hene Gasdiffusionselektrode ist, sowie mit einem zwischenliegenden Separator.
Gaserzeugende Zellen der im vorstehenden Gattungsbegriff genannten Art werden in
der Praxis zum Transport von Flüssigkeiten benutzt, beispielsweise zur Versorgung
von Schmierlagern mit dem notwendigen Lagerfett, wobei eine derartige Zelle zur
Bedrückung von Kolben dient, mit deren Hilfe das fluide Medium selbsttätig bewegt
werden soll.
Gaserzeugende Zellen "leben" von der Korrosion eines unedlen Metalls in einem sau
ren oder alkalischen Elektrolyten, bei der Wasserstoffgas freigesetzt wird. Aufbau
und Arbeitsweise werden u. a. in den DE-OSn 35 32 335, 36 43 352 und 37 10 168
beschrieben. Sie enthalten vorzugsweise Zink in Form von Zinkpulver oder Zinkgel als
negative Elektrode. Da die Wasserstoffentwicklung am Zink jedoch stark gehemmt
ist, wird diese zu einer Gasentwicklungselektrode hin verlagert, welche durch das
Vorhandensein katalytisch wirksamer Metalle, insbesondere solchen mit geringer
Wasserstoffüberspannung, die Freisetzung von Wasserstoff unter Korrosion des Zinks
sehr stark fördern, sobald die Zinkelektrode mit dieser Gasentwicklungselektrode über
einen äußeren Widerstand kurzgeschlossen wird. Die elektromotorische Kraft eines
solchen Elements, welche die Wasserstoffentwicklung treibt, ist durch den Potential
unterschied zwischen der Zinkelektrode und der reversiblen Wasserstoffelektrode,
welche die positive Elektrode ist, gegeben. Sie beträgt etwa 0,5 Volt.
In Abwandlung seiner eigentlichen Funktion kann ein Zink/Luft-Element in der bekann
ten Knopfzellenausführung die Aufgabe der Wasserstoffentwicklungszelle leisten, in
dem die Luftkathode, konventionell aus PTFE-gebundener Aktivkohle bestehend,
durch eine Gasdiffusionselektrode aus PTFE-gebundenem Raney-Nickelpulver ersetzt
wird. Solche Gasdiffusionselektroden werden z. B. nach einem Verfahren gemäß DE-
OS 33 42 969 in Bandform aus einer Trockenmischung von PTFE und Raneynickel
pulver durch Auswalzen zu einer Folie und anschließendes Einpressen in ein Metall
gewebe oder Streckmetallband hergestellt.
Bei diesem Verfahren stehen dem an sich vorteilhaften Verfahrensschritt des
Trockenmischens zwei Nachteile gegenüber: nämlich die Gefährdung des Arbeitsper
sonals durch atembare Nickelstäube, die als krebserzeugend ausgewiesen sind, sowie
die notwendige konservierende Vorbehandlung des Raneynickels gegen Luftoxidation.
Die Staubentwicklung ist vor allem durch den Einsatz hochtourig laufender Schneid
köpfe mit scharfen Messern während des Mischprozesses bedingt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungsverfahren für eine
gasentwickelnde Zelle nach dem eingangs formulierten Gattungsbegriff anzugeben,
durch welches zum einen die erwähnten Nachteile vermieden werden und welches
zum anderen eine Gasdiffusionselektrode mit einwandfreier Gasentwicklungsfunktion
zum Ergebnis hat.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, wie es im Pa
tentanspruch 1 definiert ist.
Danach hat es sich als günstig erwiesen, das Katalysatormetall nicht mit PTFE im
Trockenzustand zu mischen, sondern durch Feuchtmischen mit einem Klebstoff zu
binden und mittels der erhaltenen Katalysator/Klebstoff-Mischung den Separator mit
dem Trägerteil der positiven Elektrode zu verkleben.
Die neue Gasdiffusionselektrode unterscheidet sich damit von der einschichtigen po
rösen Gaselektrode gemäß DE-OS 33 42 969, bei der das Raneynickelpulver in die
Teflonfolie integriert ist, durch das Vorhandensein einer gesonderten Katalysator
schicht auf einem katalysatorfreien, gegebenenfalls mit Ruß, Aktivkohle oder Graphit
durchsetzten Kunststoffträger. Erfindungswesentlich ist ferner, daß die Katalysator
schicht keine geschlossene Deckschicht auf dem Träger bildet, sondern daß beim
Auftragen der Katalysator/Klebstoff-Mischung definierte freie Stellen auf der behan
delten Oberfläche ausgespart werden, dergestalt, daß eine lückenhafte Beschichtung
mit einem streifenförmig, punktförmig oder gitterähnlich gerasterten Muster entsteht.
Besonders vorteilhaft ist ein streifenförmiger Auftrag, den man mittels einer feinrilli
gen Walze erreicht. Als Katalysator dient ein hochaktives, gepulvertes Metall aus der
Gruppe 1b oder 8b des Periodensystems. Sehr günstig für den vorgesehenen Zweck
sind die entsprechenden Raneymetalle, insbesondere Raneynickelpulver.
Als Klebstoff kommen erfindungsgemäß solche aus der Gruppe der physikalisch ab
bindenden Klebstoffe infrage, die im Gegensatz zu den chemisch abbindenen Kleb
stoffen keine Reaktionsprodukte in der Klebeschicht hinterlassen. Besonders vorteil
haft sind wasserlösliche Klebstoffe wie Dextrin, Polyvinylalkohol, Celluloseether, die
zu den leimartigen Klebstoffen zählen, oder zumindest in Form wäßriger Dispersio
nen anwendbare Klebstoffe wie Polyvinylacetat oder Polyacrylate.
Die wäßrige Applikationsform des Klebstoffes kommt dem Umstand entgegen, daß
das Raneymetall, namentlich Raneynickel, vom Hersteller als pyrophorer Schlamm
unter Wasser angeliefert wird, so daß das Naßmischen vom Katalysator und Klebstoff
gemäß der Erfindung problemlos vorgenommen werden kann. Krebsgefährdung durch
trockenen Staub sowie Brandgefahr entfallen.
In einer günstigen Zusammensetzung besteht der Katalysator für eine Gasdiffusi
onselektrode gemäß der Erfindung mit guter H2-Entwicklung und gutem Haftvermö
gen auf dem Trägerband aus folgenden Feststoffanteilen, wobei die Anwesenheit ei
nes Verdickungsmittels, z. B. ein Carboxyvinylpolymer oder ein Cellulosederivat, zur
Stabilisierung der Ansätze günstig ist:
50 bis 98%, vorzugsweise 85 bis 93% Raneymetallpulver; 3 bis 15%, vorzugs weise 6 bis 12% Klebstoff; 0,05 bis 2%, vorzugsweise 0,1 bis 1% Verdicker.
50 bis 98%, vorzugsweise 85 bis 93% Raneymetallpulver; 3 bis 15%, vorzugs weise 6 bis 12% Klebstoff; 0,05 bis 2%, vorzugsweise 0,1 bis 1% Verdicker.
Dem entsprechen die beiden nachstehenden Rezepturen als Beispiele für Mischungs
ansätze.
- 1. 100 g Raneymickel;
30 g Polyvinylalkohol, 20%ige wäßrige Lösung;
0,15 g Verdicker - 2. 100 g Raneynickel;
10 g Polyvinylacetat, 55%ige wäßrige Dispersion;
0,18 g Verdicker
Die Mischungen werden zweckmäßig auf dem heißen Wasserbad, gegebenenfalls
auch bei Raumtemperatur verrührt.
Der erfindungsgemäße Klebstoffzusatz bewirkt, daß derartige Ansätze beim Eintrock
nen nicht zur Selbstentzündung neigen.
Anhand von Figuren wird das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren nachvollzogen
und die Leistung der Gasentwicklungselektrode verdeutlicht.
Fig. 1 zeigt eine Wasserstoffentwicklungszelle mit poröser Gaselektrode gemäß Er
findung.
Fig. 2 zeigt Entladekurven von Wasserstoffentwicklungszellen neuer und alter Bau
art.
Nach Fig. 1 wird in den Deckel 1 eines für Luft-/Zink-Zellen üblichen Knopfzellenge
häuses, dem noch die Dichtung 2 und der Becher 3 mit Öffnungen 5 zugeordnet sind,
eine Zinkpaste 4 eingefüllt, die im Hinblick auf die spätere H2-Gasbildung optimiert
ist.
Die Wasserstoffabscheidungskathode K ist zusammen mit den Separatorlagen 6, 7
zur Verdeutlichung ihres Aufbaus in einer Teilvergrößerung wiedergegeben.
Zur Herstellung dieses Ensembles werden die Separatoren aus Bandmaterial, wobei 6
beispielsweise eine Vlieslage und 7 eine Lage aus Celluloseacetat oder mikroporösem
Polypropylen bezeichnet, vorverklebt. Anschließend wird auf die Celluloseacetat-Seite
die Katalysator/Klebstoff-Mischung 8 feinrillig aufgebracht, wobei die Streifenbreite,
der Streifenabstand und die Streifenhöhe jeweils etwa 0,5 mm betragen. Danach
werden die Separatoren 6, 7 über den streifenförmigen Auftrag 8 mit einem porösen
PTFE-Band, welches das Trägerteil der Kathode K bildet verklebt.
Dem PTFE-Band liegt eine ca. 0,4 mm dicke poröse PTFE-Folie 9 zugrunde, die in ein
Nickeldrahtnetz 10 mit einer Maschenweite von 0,71 mm und einer Drahtdicke von
0,20 mm eingewalzt wurde. Durch Nachverdichten in einem Kalander erlangt das
Trägerband eine Enddicke von 0,27 mm. Durch den beim Verkleben aufgewendeten
Walzendruck wird die Höhe der Katalysatorstreifen auf ca. 0,3 mm reduziert.
Die maßgerecht aus dem fertigen Band ausgestanzte Separator/Kathoden-Kombina
tion wird schließlich mit einem Gasverteilungsvlies 11 in den Becher 3 mit Öffnungen
5 eingelegt.
Die als Walzband erhaltene poröse Folie 9 kann anstelle von PTFE auch aus einem
pulverförmigen hydrophoben Polyolefin gebildet sein. Es sind ferner Verschnitte der
reinen Kunststoffe mit bis zu 60% Ruß, Aktivkohle oder Graphit möglich, ohne die
Hydrophobizität des Trägers einzuschränken. Dies ist nämlich wichtig, damit das Gas
durch die poröse Trägerkathode nach außen leicht entweichen kann.
Die streifenförmige Katalysatorauftragung mit Hilfe des Klebstoffes ist dafür eine wei
tere unabdingbare Voraussetzung, weil sich gezeigt hat, daß im Falle einer geschlos
senen Katalysatorschicht sich diese in der Zelle mit KOH-Elektrolyt vollsaugt und dem
sich bildenden Gas den Durchtritt zur porösen Trägerkathode versperrt.
Das Gas reichert sich dann blasenförmig zwischen Separator und Kathode an. Der
Separator wird dadurch aufgewölbt und drückt auf die Zinkpaste im Anodenraum. Die
Folgen sind dann ein starker Elektrolytaustritt bereits nach der halben Laufzeit und
aufgetriebene Knopfzellen.
Die erfindungsgemäße streifenförmige Auftragung der Katalysator/Klebstoffmischung
auf die zu verklebende Separatorseite verhindert dieses Fehlverhalten, weil in den
nicht beschichteten Bahnen die Elektrolytbenetzung gehemmt ist und das Gas hier
leicht entweichen kann.
Mit Knopfzellen der Baugröße ⌀=11,6 mm, h=5,4 mm wurden Tests durchge
führt, die zeigten, daß eine sehr gute, kontinuierliche H2-Gasentwicklung im Einklang
mit dem Faraday′schen Gesetz möglich ist.
Dabei verhielten sich die erfindungsgemäßen Zellen gegenüber Vergleichszellen, wel
che mit Gasdiffusionselektroden herkömmlicher Bauart ausgestattet waren, minde
stens ebenbürtig. Jedoch müssen bei letzteren für die gleiche Gasentwicklungslei
stung die erwähnten Nachteile des Trockenmischens bei der Katalysatorherstellung
(krebserzeugende Stäube) und der Entzündlichkeit der Trockensubstanz in Kauf ge
nommen werden.
In Fig. 2 ist der Verlauf der Zellenspannung U(V), jeweils von vielen Einzelzellen ge
mittelt, über einer ca. 130 h dauernden Gasungszeit t aufgetragen. Kurve 1 repräsen
tiert die erfindungsgemäßen Zellen mit einem Stromäquivalent von 331 mAh, Kurve 2
repräsentiert die Vergleichszellen mit einem Stromäquivalent von 328 mAh. Die Zel
len wurden über einen Widerstand von 100 Ω kontinuierlich entladen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung einer gaserzeugenden elektrochemischen Zelle mit
einer negativen Elektrode aus einem unedlen Metall, einer positiven Elektrode,
die eine mit einem katalytisch aktiven Schwermetall versehene Wasser
stoffabscheidungskathode ist, sowie mit einem zwischenliegenden Separator,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gepulvertes Metall der Gruppe 1b oder 8b des
Periodensystems in Gegenwart von Wasser mit einem wasserlöslichen oder in
Wasser dispergierbaren Klebstoff aus der Gruppe der physikalisch abbindenden
Klebstoffe verrührt wird, daß die Katalysator/Klebstoff-Mischung (8) mit defi
nierten Aussparungen auf den Separator aufgetragen wird und der Separator (7)
über den lückenhaften Auftrag mit dem Trägerteil (9, 10) der Was
serstoffabscheidungskathode (K) verklebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Metall ein
Raneymetall, vorzugsweise Raneynickel, ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff
Polyvinylalkohol oder Polyvinylacetat verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Stabilisierung des Mischungsansatzes der Katalysator/Klebstoff-Mischung ein
Verdickungsmittel, vorzugsweise ein Carboxyvinylpolymer oder ein Cellulose
derivat, zugesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
vom Feststoffgehalt der Katalysator/Klebstoff-Mischung 50 bis 98%, vor
zugsweise 25 bis 93%, auf das Raneymetall entfallen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Katalysator/Klebstoff-Mischung rasterartig, vorzugsweise streifig, punktweise
oder gitterförmig, aufgetragen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerteil der Wasserstoffabscheidungskathode durch Einwalzen einer porösen
Kunststoff-Folie in ein Metallnetz gebildet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie
ein Walzband aus PTFE-Abstand oder einem Polyolefinpulver ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kunststoff
pulver Ruß, Aktivkohle oder Graphit beigemischt ist.
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