DE2828817C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Elektroden-Bauteilgruppe aus Separatorfolie, Elektrodenmetall
und Stromkollektorfolie.
Aus der DE-AN P 874 21b ist eine elektrisch leitfähige Folie für
galvanische Batterien mit bipolarem Aufbau bekannt, wobei die
eine Seite der Lösungselektrode mit einer separat hergestellten,
aus einem homogenen Gemisch von thermoplastischen Kunststoffen
und elektrisch leitenden Kohlenstoffarten bestehenden Folie
belegt wird.
Aus den Unterlagen des DE-GM 17 08 019 ist eine galvanische
Platten-Einzelzelle mit einer Kunststoffschale und einem
Kunststoffdeckel bekannt, bei deren Herstellung ein
knopfförmiges Teil aus leitfähigem Material mit dem Deckel
verbunden wird. Außerdem enthält diese Zelle eine Zinkplatte,
auf welche ein Elektrolytträger aufgeklebt ist. Es handelt sich
also bei dieser Zelle um eine sogenannte "Knopfzelle", wie sie
beispielsweise in Hörgeräten und dergl. verwendet wird.
Den beiden genannten Druckschriften ist gemeinsam, daß die
negativen Elektroden kompakt sind.
Auch die darin beschriebenen Herstellungsverfahren haben mit dem
erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren, wie es nachstehend
beschrieben ist, nichts zu tun.
Flachbatterien mit bipolaren Elektroden aus aktiven Einzelteil
chen sind ferner aus der DE-OS 27 04 710 und der DE-OS 22 20 914
bekannt.
Ferner ist aus der US-PS 37 58 343 sowie aus der US-PS 27 45 893
die Verwendung von Separatoren aus regenerierter Cellulose
bekannt.
Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, dünne, flache Schicht
batterien mit einem ausreichend niedrigen Innenwiderstand
herzustellen, so daß sie mit sehr hohen Entladeströmen belastbar
sind. Eine besonders leistungsfähige Batterie dieses Typs ist in
der nicht vorveröffentlichten US-PS 41 19 770 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Herstellung von Elektroden-Bauteilgruppen aus Separatorfolie,
Elektrodenmetall und Stromkollektorfolie zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß man
auf eine endlose Separatorfolie aus flüssigkeitsdurchlässigem
Material eine Schicht aus in flüssigkeitsundurchlässigem Polymer
verteilten Elektrodenmetallteilchen in flüssigem Zustand auf
trägt und anschließend trocknet und danach auf die Schicht in
flüssigem Zustand eine Schicht aus in einem Polymer verteilten
Kohleteilchen aufträgt und trocknet.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird der Separator aus nichtplastifizierter regenerierter
Cellulose hergestellt, und das aufgebrachte Elektrodenmaterial
ist Zinkpulver. Es wird eine Dispersion des Zinkpulvers mit
Kohle bzw. Ruß in einer Lösung eines polymeren Bindemittels in
einem organischen Lösungsmittel hergestellt. Diese Dispersion
wird auf eine Seite der Cellulosefolie aufgebracht, und das
Lösungsmittel wird durch Trocknen in warmer Luft entfernt. Die
Dispersion kann kontinuierlich aufgebracht werden; sie kann aber
auch, z. B. durch Extrusion, nur auf bestimmte Elektrodenbereiche
aufgebracht werden. Die
mit Zink beschichtete Seite der regenerierten Cellulose wird
dann mit einer Dispersion von Kohle bzw. Rußteilchen in einer
Lösung eines Elastomeren in einem organischen Lösungsmittel
beschichtet. Dann wird das Lösungsmittel durch Trocknen in
warmer Luft entfernt, wobei das fertige Laminat erhalten wird.
Bei der Herstellung von Zellen aus diesem Laminat wird eine
feuchte, breiartige Kathodenmasse (Kathodenpaste), die einen
wäßrigen Elektrolyten enthält, auf einen zentralen Bereich der
Celluloseseite des Laminats aufgebracht, wodurch die Cellulose
und dann die Zinkschicht durch den Elektrolyten befeuchtet
werden, wodurch die vollständige Zelle enthalten wird. Batterien
können durch Aufeinanderlegen derartiger Zellen erhalten werden,
wie aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung hervorgeht, in denen verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der ersten Stufen bei der
erfindungsgemäßen Herstellung einer Ausführungsform
eines Dreifach-Laminats;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der letzten Stufen des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines
Dreifach-Laminats;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 2,
mit den einzelnen Schichten des Laminats von Fig. 2,
ungefähr in den bevorzugten Stärkeverhältnissen;
Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht einer eingerahmten
Dreifach-Bauteilgruppe zur erfindungsgemäßen Herstellung
von elektrischen Zellen und Batterien;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch die Bauteil
gruppe von Fig. 4, im wesentlichen nach der
Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Perspektivansicht mit
einem Block- und Fließdiagramm, worin die Her
stellung von Batterien unter Verwendung von Bau
teilgruppen nach der Fig. 4 und 5 erläutert ist;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch eine nach der
Arbeitsweise von Fig. 6 erhaltenen Batterie,
entlang der Linie 7-7 von Fig. 6, nach der Ver
bindung bzw. Verschweißung der Bauteilgruppen;
Fig. 8 eine Perspektivansicht einer eingerahmten Dreifach-
Bauteilgruppe zur Herstellung von Zellen und
Batterien nach einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt durch die Bauteilgruppe
von Fig. 8, nach der Linie 9-9 von Fig. 8;
Fig. 10 eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die
ein Block- und Fließdiagramm zur Erläuterung der
Herstellung von Batterien unter Verwendung von
Bauteilgruppen nach den Fig. 8 und 9 zeigt;
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil einer
nach der Arbeitsweise von Fig. 10 erhaltenen
Batterie, entlang der Linie 11-11 von Fig. 10,
nach dem Verbinden bzw. Verschweißen der Bau
teilgruppe;
Fig. 12 eine schematische Perspektivansicht eines Teils
einer mit Elektrodenpflastern überzogenen
Folie aus regenerierter Cellulose zur erfindungs
gemäßen Herstellung eines Dreifach-Laminats;
Fig. 13 eine schematische Perspektivansicht (mit wegge
brochenen Teilen) einer Dreifach-Bauteilgruppe
nach der Ausführungsform von Fig. 12; und
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt durch die Bauteilgruppe
nach Fig. 13, entlang der Linie 14-14 von Fig. 13.
Gemäß Fig. 1 beginnt das Verfahren zur Herstellung eines
Dreifach-Laminats nach einer Ausführungsform der Erfindung
mit dem Auftragen einer Elektrodendispersion auf eine endlose Folie
eines Separatormaterials. Als Separatormaterialien können
alle bei der Herstellung von Batterien üblichen Materialien
verwendet werden, z. B. Papier und verschiedene gewebte und
nichtgewebte und/oder synthetische flüssigkeits
durchlässige Materialien. In Leclanch´-Elementen hat je
doch regenerierte Cellulose als Separatormaterial besondere
Vorteile, und bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wer
den bestimmte Eigenschaften der regenegierten Cellulose
ausgenützt, die ihren Wert in derartigen Systemen noch
vergrößern. Obgleich die Erfindung im weiteren Sinn auch
mit anderen Wirkstoffen in die Praxis umgesetzt werden
kann, wird in ihrer bevorzugten Ausführungsform die Ver
wendung von regenerierter Cellulose beschrieben, wobei
insbesondere eine Cellulosefolie, die frei von Befeuch
tungsmitteln und Weichmachern ist, als Separator dient.
(Folienstärke etwa 34 µm).
Nach Fig. 1 kann der Separator zweckmäßig in Form einer
Bahn 1 von einer Zugaberolle 2 abgenommen werden, worauf
die Bahn nach dem Beschichten von einer Aufnahmerolle
aufgenommen wird, die auf übliche Weise angetrieben ist.
Zwischen der Zugaberolle 2 und der Aufnahmerolle 3 können
natürlich auch Zwischen-Antriebs- und Spannwalzen, Leerlauf
walzen, Umkehrwalzen u. dgl. vorgesehen sein. Da diese
Elemente aber in der Beschichtungstechnik üblich und
nicht erfindungswesentlich sind, werden sie nicht be
sonders beschrieben.
Die Bahn 1 geht von der Zugaberolle 2 über eine Führungs
walze 4, so daß sie sich aufwärts an einer Überzugsstation
vorbeibewegt, die ein übliches Streichmesser 5 enthält,
das in Abhängigkeit von der gewünschten Überzugsstärke
auf eine bestimmte Höhe einstellbar ist. Die auf die regenerierte
Cellulosefolie 1 aufzutragende Elektrodendispersion 8 wird
von einem geeigneten Behälter 6 durch ein Zugaberohr 7
gepumpt und als Überzugsmasse 8 aufgebracht.
Die beschichtete Bahn bewegt sich von der Führungswalze 4
durch einen üblichen Trockner, der schematisch mit 10 be
zeichnet ist, wobei die aufgebrachte Dispersion 8 in
erhitzter Luft getrocknet wird, um das Lösungsmittel zu
entfernen und eine trockene Schicht 9 zu bilden. Im
industriellen Betrieb wird das Lösungsmittel vorzugs
weise in an sich bekannter Weise zurückgewonnen. Das
getrocknete beschichtete Produkt, das eine Schicht 9
aus Elektrodenteilchen darstellt, die an der Cellulose
folie 1 haften, wird von der Aufnahmerolle 3 aufgenommen,
auf der es für eine zweite Beschichtung in der noch zu
beschreibenden Weise aufbewahrt werden kann. Das ge
trocknete und beschichtete Bahnmaterial kann aber auch
direkt zur nächsten Beschichtung geleitet werden.
Die Elektrodendispersion 8 enthält im allgemeinen eine
Dispersion von Metallteilchen, z. B. von Zink-, Magnesium-,
Silber-, Cadmium- oder Aluminiumteilchen od. dgl., was
von dem in den Batterien verwendeten elektrochemischen
System abhängt. Erfindungsgemäß werden jedoch bevorzugt
gepulvertes Zink oder gepulvertes Zink zusammen mit etwa
Ruß in einem organischen Lösungsmittel dispergiert. Im
Lösungsmittel ist ein Polymer gelöst, um die Zink- und Kohleteilchen
miteinander zu verbinden, wenn das Lösungsmittel entfernt
wird.
Es wurde als notwendig erachtet, zur Herstellung der
Elektrodendispersion ein organisches Lösungsmittel zu
verwenden, wenn die Dispersion auf die Cellulosefolie aufgebracht
werden soll, da eine wäßrige Dispersion zwar leicht
aufgebracht werden kann, aber beim Trocknen eine solche
Verformung der Cellulosefolie verursacht, daß das Produkt
für den gewünschten Zweck unbrauchbar sein kann. Typische
organische Lösungsmittel, die mit Erfolg verwendet wurden,
sind Aromaten, Alkohole, Ketone und Ester. Z. Zt. ist
Toluol das bevorzugte Lösungsmittel.
Massen, die sich als Elektrodendispersion 8 besonders
brauchbar erwiesen haben, sind in der nicht vorveröffentlichten
DE-OS 28 28 816 angegeben. Die z. Zt. für diesen
Zweck bevorzugte Zusammensetzung ist nachstehend ange
geben (Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Überzugsmasse):
Zinkpulver 56,9
Ruß 1,7
polymeres Bindemittel 4,6
Toluol 36,8
insgesamt100,0
Das polymere Bindemittel in der vorstehend angegebenen
Zusammensetzung war ein radiales Teleblock-Copolymer aus
70 Gew.-Teilchen Butadien und 30 Gew.-Teilen Styrol, bezogen
auf das Gesamtgewicht an Polymer.
Es können auch andere lösliche oder dispergierbare polymere Binde
mittel verwendet werden, die in der Lage sind, die Zink-
und Kohleteilchen mit der Cellulosefolie zu verbinden und
die später in einem gewissen Grad auch in der Lage sind,
die aufgetragene Zinkschicht mit der leitenden Kunststoff
schicht zu verbinden. Bevorzugte Werkstoffe sind jedoch
Elastomere, um die Sprödigkeit und die Neigung zum Ab
bröckeln oder Abblättern von Anodenmassen mit einem
hohen Metallgehalt zu vermindern. Die auf der Cellulose
bahn getrocknete Masse enthält 90,1% Zinkpulver, 2,6%
Ruß und 7,3% Copolymer, bezogen auf das Gesamtgewicht
der getrockneten Masse.
Die Trocknungsbedingungen in der Trockenvorrichtung 10
hängen natürlich zum Teil von der jeweiligen Zusammen
setzung der Elektrodendispersion 8 und von dem Dampfdruck
des verwendeten Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches
ab. Für die vorstehend als bevorzugtes Beispiel beschriebene
Elektrodendispersion wurde eine zweistufige Trockenvor
richtung 10 verwendet, deren Temperatur in der ersten
Stufe etwa 43°C und in der zweiten Stufe etwa
49°C betrug. Das Auftragsgewicht wird so einge
stellt, daß die endgültige Stärke der Schicht 9 etwa
12,7 bis 63,5 µm beträgt, wobei die
Gesamtdicke vorzugsweise etwa 50 µm beträgt.
Der getrocknete Überzug soll glatt und gleichmäßig sein
und an der Cellulosefolie relativ gut haften. In diesem Zusammen
hang ist darauf hinzuweisen, daß derartige Überzüge auf der Cel
lulosefolie erhalten wurden und daß das beschichtete
Material ohne Beschädigung oder Verlust des Zinküber
zugs verarbeitet werden kann, wenn die Cellulosefolie trocken
ist. Wenn die Cellulosefolie beim Zusammenbau der Batterie
in der nachstehend angegebenen Weise befeuchtet wird,
wird jedoch die Bindung beeinflußt. Dieser Sachverhalt
wird nachstehend noch erläutert.
Fig. 2 zeigt die Aufbringung einer leitenden Kunststoff
schicht auf die mit einer getrockneten Zinkschicht 9
überzogene Cellulosefolie. Dieses Material kann von der
Rolle 3 der Beschichtungsvorrichtung zugeführt werden,
in welcher es hinter der Auftragsstation, die mit dem
Streichmesser 14 versehen ist, über eine Führungswalze 13
geleitet wird.
Mit Ausnahme der noch angegebenen Einzelheiten kann die
Auftragsvorrichtung die gleiche wie die von Fig. 1 sein.
Es kann sogar dieselbe Vorrichtung verwendet werden, wenn
das Streichmesser 14 und die Temperatur in der Trocken
vorrichtung zweckmäßig variiert werden.
Eine leitende Kunststoffdispersion 12 wird aus einem
geeigneten Vorratsbehälter 16 durch übliche Mittel (nicht
dargestellt) zu dem Zugaberohr 17 gepumpt, aus welchem
sie auf dem Überzug 9 auf der Cellulosefolie 1 abge
schieden wird.
Der von der Überzugsstation kommende feuchte Überzug 12
wird durch eine Trockenvorrichtung 20 gefördert, in
welcher er, wie vorstehend beschrieben, mit erwärmter
Luft getrocknet wird, wodurch eine trockene Schicht 15
erhalten wird. Es wurde gefunden, daß Temperaturen von
etwa 93 bis 100°C zur Trocknung der
Schicht 12 geeignet sind. Die leitende Kunststoffdispersion
12 wird vorzugsweise mit einer größeren Stärke aufgebracht
als der Zinküberzug, so daß wegen der höheren Trocknungs
belastung etwas höhere Temperaturen erwünscht sind. Aus
der Trockenvorrichtung 20 wird das Dreifach-Laminat, das
nun einen trockenen Überzug 15 aus leitendem Kunststoff
trägt, durch eine geeignete Aufnahmerolle 21 aufgenommen,
wie sie ähnlich beim Zweifachüberzug nach Fig. 1 be
schrieben wurde.
Die Masse 12 ist vorzugsweise eine Dispersion von Kohle
teilchen in einer organischen Lösung eines geeigneten
thermoplastischen Materials. Die Kohle ist vorzugsweise
Ruß.
Als thermoplastischer Bestand
teil der Paste aus leitendem Kunststoff wird ein kautschuk
artiges Bindemittel bevorzugt, da der nach dem Eindampfen
des Lösungsmittels erhaltene, mit Kohle gefüllte Film
dann zäher, elastischer und weniger anfällig gegenüber
Beanspruchungen ist, die bei der Verarbeitung des
Produktes auftreten. Das z. Zt. bevorzugte Elastomer ist
das radiale Teleblock-Copolymer aus Styrol und Butadien
nach der DE-OS 28 28 816.
Organische Lö
sungsmittel werden z. Zt. zum Aufbringen der Dispersion
12 vorgezogen, da wäßrige Systeme manchmal eine Ver
formung des Cellophans während des Aufbringens verur
sachen können. Eine z. Zt. bevorzugte Überzugsmasse für
die Paste 12 hat die nachstehend angegebene Zusammen
setzung (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Paste):
Ruß 6,5
Elastomer 18,6
Toluol 74,9
insgesamt100,0
Als Elastomer wurde das vorstehend genannte Butadien-Styrol-Copolymer
verwendet. Die Masse enthielt nach dem Trocknen 25,9 Gew.-%
Ruß und 74,1% Elastomer, bezogen auf das Gesamtgewicht
des getrockneten leitenden Kunststoffs 15.
Die getrocknete Schicht 15 wurde mit Erfolg in einem
Stärkebereich von etwa 12,7 bis etwa 127 bzw. 178 µm
hergestellt und verwendet.
Sehr befriedigende Batterien wurden mit einem etwa 12,7 µm
starken Überzug 15 erhalten; der bevorzugte
Bereich liegt jedoch zwischen etwa 76 und 102 µm.
Eine höhere Auftragsstärke ist erwünscht, da
der erhaltene leitende Kunststoff ausreichend leitfähig
ist, so daß seine Stärke nicht kritisch ist, während der
zusätzliche Vorteil, daß Fehler vermieden werden,
die Herstellung eines Produktes mit gleichmäßig hoher
Qualität erleichtert. Falls gewünscht, können die lei
tenden Kunststoffüberzüge in zwei oder mehreren aufein
anderfolgenden Schichten mit Zwischentrocknung aufge
bracht werden, wodurch das Auftreten von Fehlern
ebenfalls vermieden wird.
Fig. 3 zeigt die Elemente der fertigen Bahn ungefähr
in den bevorzugten Stärkeverhältnissen.
Das erhaltene Dreifach-Laminat wird zur Herstellung der
Batterien in geeignete Stücke geschnitten. Die Fig. 4 und
5 zeigen ein solches Stück 25 des Laminats in Form einer
rechteckigen Folie, die an einem Rahmen 26 haftet, wobei
eine Bauteilgruppe erhalten wird, die nach der nach
stehend beschriebenen Arbeitsweise zur Herstellung von
Zellen und Batterien verwendet werden kann. Der Rahmen 26
kann aus jedem geeigneten thermoplastischen Material be
stehen, das mit sich selbst und mit der leitenden Kunst
stoffschicht 15 verschweißt werden kann.
Ein geeignetes Material für den Rahmen 26 und die anderen,
nachstehend noch beschriebenen Rahmen, ist
ein Polyamidharz. Z. Zt. wird je
doch ein radiales Teleblock-Copolymer aus Styrol und
Butadien bevorzugt, das 30 Gew.-% Styrol und 70 Gew.-%
Butadien enthält und das im wesentlichen das gleiche
Copolymer ist, wie es bevorzugt in der vorstehend be
schriebenen leitenden Kunststoffmasse verwendet wird;
es hat jedoch vorzugsweise ein niedrigeres Molekularge
wicht.
Dieses Material kann mit
0 bis 30 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Kunst
stoffe) Polystyrol mit hohem Fließvermögen vermischt
werden. In der Praxis werden die thermoplastischen Be
standteile in einen Banbury-Mischer zusammen mit üblichen
Antioxidantien und einer kleinen Menge Stearinsäure ver
mischt, dann gemahlen, extrudiert, abgekühlt und in
perlenförmige Stücke geschnitten. Die Perlen werden
dann aufgeschmolzen und zu Folien mit einer Stärke von
etwa 127 bis 635 µm extrudiert. Eine
Stärke von etwa 380 µm wird bevorzugt. Das
Material wird umso steifer, je mehr Polystyrol es ent
hält. Etwa 75 Gew.-% radiales Teleblock-Copolymer und
25 Gew.-% Polystyrol (bezogen auf das Gewicht der Polymeren)
ist ein wünschenswertes Verhältnis bei Folienstärken im
Bereich von etwa 380 bis 508 µm.
Der Rahmen 26 wird mit einer rechteckigen Öffnung 27 aus
gebildet, die sich innerhalb der Ränder des Laminats 25
befindet und die die anderen, nachstehend noch beschrie
benen Zellenkomponenten aufnimmt. Das Laminat 25 und
der Rahmen 26 werden vorzugsweise miteinander verschweißt,
wodurch eine einheitliche Bauteilgruppe 28 erhalten wird,
die nach der in Fig. 6 erläuterten Arbeitsweise weiter
verarbeitet wird.
Nach Fig. 6 kann die Herstellung einer
Batterie mit der Herstellung einer kathodenseitigen Bau
teilgruppe 29 beginnen, die drei aneinanderhaftende
Schichten enthält. Die erste Schicht ist eine Träger
folie 30 aus etwa 127 µm starkem Kraftpapier
od. dgl., die in an sich bekannter Weise als Teil einer
Trägerbahn zur Herstellung von Batterien verwendet werden
kann, die aber in jedem Fall aus Gründen der Isolation,
der Transporterleichterung, der Ausrichtung der Komponenten,
der erleichterten Trennung nach dem Zusammenbau und aus
ähnlichen Gründen etwas über die anderen Komponenten
hinausragt.
Die Folie oder das Blatt 30 kann mit einer Öffnung 31 ver
sehen sein, die später einen Kontakt zwischen den elektri
schen Geräteteilen und dem kathodenseitigen Anschlußblech
32 ermöglicht, das aus Aluminium, verzinntem Stahl od. dgl.
bestehen kann und dessen Dicke vorzugsweise etwa 50 µm
beträgt. An diesem Anschlußblech 32 aus Metall
haftet eine Kathodenstrom-Kollektorfolie 33 aus leitendem
Kunststoff, z. B. eine
leitende Vinylharzfolie, die
eine Dicke von etwa 50 µm
hat. Der Stromkollektor 33 kann aber auch wie die Über
zugsmasse 12 von Fig. 2 auf zweckmäßig vorbehandelte
Stahl- oder Aluminiumbleche aufgebracht werden.
Nach Fig. 6 wird die Kathoden-Bauteilgruppe 29 mit einem
Rahmen 34 aus Isoliermaterial versehen. Ein geeignetes
Material ist das vorstehend beschriebene
in der Hitze schmelzende Klebeharz aus Polyamid-
Grundlage. Der Rahmen 34 kann mit der leitenden Kunst
stoffoberfläche des Kollektors 33 verschweißt werden,
wodurch eine flüssigkeitsdichte Verbindung erzielt wird.
Das Polyamid-Kleb-Harz kann auf diese Weise durch Anwen
dung von Hitze und gegebenenfalls auch durch Anwen
dung von Druck, verschweißt werden.
Die Dicke des Rahmens 34 ist nicht besonders kritisch
und kann, falls gewünscht, verhältnismäßig dünn sein,
da der Rahmen 34 im Grunde nur zur Isolierung dient.
Er dient zwar auch als Teil der Batterieabdichtung in
der fertigen Anordnung, doch kann diese Funktion auch
von anderen Rahmenelementen, die nachstehend noch be
schrieben werden, erfüllt werden.
Nachdem der Rahmen 34 mit der Bauteilgruppe 29 verbunden ist,
wird die Kombination zu einem üblichen Extruder 35 ge
leitet, der aus einem geeigneten Vorratsgefäß 36 eine
Kathodenpaste erhält und eine Schicht dieser Kathoden
paste auf die Oberfläche des Kollektors 33 innerhalb
der durch den Rahmen 34 vorgegebenen Öffnung aufbringt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Rahmen 34 etwas
über die Ränder der Bauteilgruppe mit dem Stromkollektor
33 und dem metallischen Anschlußblech 32 hinausragt,
um die gewünschte Isolierfunktion zu erfüllen.
Wie in der Zeichnung angegeben ist, kann bei einem
dünnen Rahmen 34 die erste Kathodenschicht 37 a über die
Fläche des Rahmens hinausragen.
Der nächste Schritt beim Zusammenbau einer Batterie nach
dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindung
einer der Bauteilgruppen 28 gemäß Fig. 4 und 5 mit dem
Rahmen 34, derart, daß der Celluloseseparator mit der
Kathodenpastenschicht 37 a in Berührung kommt. Wie in
Fig. 6 dargestellt, wird die Bauteilgruppe 28 zu diesem
Zweck mit der leitenden Kunststoffseite 15 nach oben
auf den Rahmen 34 gelegt. Man erhält die in Fig. 6 mit
40 bezeichnete Bauteilgruppe.
Dann wird eine Kathodenpastenschicht auf die Oberfläche
des leitenden Kunststoffs 15 a der ersten Bauteilgruppe
28 a in der Öffnung des Rahmens 26 a extrudiert, wobei
eine Bauteilgruppe 41 mit der in Fig. 6 angedeuteten
Kathodenschicht 37 b erhalten wird. Auf die Anordnung 41
wird dann in der gleichen Weise eine zweite Bauteil
gruppe 28 b gelegt, die in Fig. 6 nicht dargestellt ist,
worauf eine weitere Kathodenschicht in die Öffnung des
Rahmens 6 extrudiert wird, wie es durch den Block 42 in
Fig. 6 dargestellt ist. Dann wird die nächste Bauteil
gruppe 28 c hinzugefügt, wie sie durch den Block 43 in
Fig. 6 angedeutet ist. Die letzte Kathodenpastenschicht
37 d wird in der gleichen Weise aufgebracht, wie es
durch den Block 42 dargestellt ist, wobei man eine
Bauteilgruppe 44 erhält, die mit einer anodenseitigen
Bauteilgruppe verbunden werden kann.
Die anodenseitige Bauteilgruppe 56 wird gemäß Fig. 6
aus einer Bauteilgruppe hergestellt, die ein metallisches
Anschlußblech 50 aus verzinntem Stahl, Aluminium od. dgl.,
vorzugsweise mit einer Stärke von etwa 51 µm
enthält, das an einem anodenseitigen Kollektor 51 aus
leitendem Kunststoff befestigt ist, welcher hinsichtlich
Material und Materialstärke der Kathodenstrom-Sammlerfolie
33 entsprechen kann. Eine dünne Deckschicht 52 aus durch
sichtigem Kunststoff; deren Abmessungen etwa
der Fläche der fertigen Batterie entsprechen (vgl. US-
Patentschrift 40 19 251) kann auf dieser Stufe oder,
falls gewünscht, auf einer späteren Stufe, mit dem
Anschlußblech 50 verbunden werden.
Auf der Anodenstrom-Kollektorfolie 51 wird ein Zink
anodenplaster 53 abgeschieden. Nach einer Ausführungs
form der Erfindung wurde das Anodenpflaster 53 als dünne
Schicht aus Zinkpulver mit einem Bindemittel auf die
Oberfläche des Anodenstrom-Kollektors 51 aus leitendem
Kunststoff aufgebracht und getrocknet. Bei dieser be
vorzugten Ausführungsform bestand der Stromkollektor 51
aus einer leitenden Vinylharzfolie mit einer
Stärke von etwa 50 µm; und das Zink-Anodenpflaster
53 war wie folgt zusammengesetzt:
Gew.-Teile
Zinkpulver1000
H2O 149,2
organophiler Bentonit 0,61
Tetranatriumpyrophosphat 0,25
Ruß 5
Acrylharzemulsion 39,05
Über das getrocknete Pflaster 53 wird als nächstes eine
eingerahmte Separator-Bauteilgruppe gelegt. Diese enthält
einen Rahmen 54 aus Isoliermaterial, z. B. aus dem gleichen
Material wie die Rahmen 26 und 34. Mit dem Rahmen 54 ist
temporär ein Celluloseseparator 55 verschweißt. Wie in
Fig. 6 dargestellt ist, wird der Rahmen umgekehrt über
den Anodenkollektor 51 gelegt, wobei der Cellulose
separator 55 mit dem Zinkpflaster 53 in Berührung kommt.
Dann wird der Rahmen 54 mit der Oberfläche des leitenden
Kunststoffs 51 verschweißt, um die in Fig. 6 mit 56
bezeichnete anodenseitige Bauteilgruppe herzustellen.
In der Praxis wurden die besten Ergebnisse erhalten, in
dem das Zinkpflaster 53 mit einer etwa 137 µm
starken Schicht eines Gelelektrolyten mit der nachstehend
angegebenen Zusammensetzung überzogen wurde, bevor der
Rahmen 54 und der Cellophanseparator 55 zusammengebracht
wurden. Brauchbare Batterien können auch ohne diese
Gelelektrolytschicht erhalten werden; diese wird aber
bevorzugt.
Die Bauteilgruppe 56 (mit oder ohne Gelelektrolyt) wird
umgekehrt auf die Bauteilgruppe 44 gelegt, wobei die
noch unverschweißte Batterie 57 von Fig. 6 erhalten wird.
Man erkennt, daß das Ende 60 der Kollektorfolie 50 und
des Anschlußblechs 51 aus der Batterie herausragt. Der
Zweck dieses Vorsprunges besteht darin, daß das An
schlußblech um die isolierende Kraftpapierschicht 30
auf die andere Seite der Batterie gefaltet werden kann,
wodurch das Anodenanschlußblech auf der gleichen Seite
wie das Kathodenanschlußblech liegt. Da diese Anordnung
an sich bekannt ist, und nicht zum Gegenstand der Er
findung gehört, erübrigen sich hierzu weitere Aus
führungen.
Fig. 7 zeigt die Einzelheiten der Batterie 57 von Fig. 6
nach der Verschweißung. Die Verschweißung wird durch
Anwendung von Hitze und Druck um die Ränder der Batterie
in an sich bekannter Weise durchgeführt, wobei eine
gewisse Stärkeverminderung erzielt wird, wie sie in
Fig. 7 angedeutet ist. Die Verschweißung erfolgt bei
Bedingungen, bei denen die Ränder der Dreifach-Laminate
25 a, 25 b und 25 c vollständig durch einen thermoplastischen
Rahmen bedeckt sind, so daß, wenn die Celluloseseparatoren
1 a, 1 b und 1 c feucht werden und die Bindung zwischen der
Cellulosefolie dem Rahmen bzw. den Zinkschichten sich
löst, die Batterie nicht undicht wird. Die Zusammen
setzung der Kathodenpaste für die Schichten 37 a bis
37 d wird so eingestellt, daß genügend Feuchtigkeit vor
handen ist, um die Celluloseseparatoren und die Zink
anodenschichten 9 a bis 9 c und 53 zu befeuchten. Die Gemische
enthalten Wasser und einen Korrosionsinhibitor, wie Queck
silberchlorid.
Eine z. Zt. bevorzugte Zusammensetzung ist nachstehend
angegeben (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Paste):
H2O 28,83
NH4Cl 9,89
ZnCl2 4,99
HgCl2 1,88
Ruß 6,10
MnO2 48,81
insgesamt100,00
Obgleich die Haftbedingungen zwischen der Cellulosefolie und
den angrenzenden Schichten durch die Befeuchtung be
einflußt werden können, wurde festgestellt, daß die
anfängliche Bindung zwischen der Cellulosefolie und der
Zinkschicht 9 sehr günstig für die Aktivierung der
Batterie ist, bei der der flüssige Elektrolyt aus
der Kathodenpaste durch den Separator in die zunächst
noch trockenen Zink-Anodenschichten diffundiert. Nicht
plastifizierte regenerierte Cellulose quillt in Berührung mit
wäßrigen Elektrolytlösungen und neigt hierbei zum Kräuseln,
insbesondere wenn es ursprünglich eingespannt ist. Es
wurde jedoch gefunden, daß der Separator, wenn er so
eingespannt ist, daß seine gesamte Oberfläche gleich
mäßig mit den Zinkschichten 9 verbunden ist, beim Be
feuchten eine gleichmäßige Quellung der regenerierten Cellulose
folgt, so daß die Folie ohne zu Kräuseln, glatt bleibt,
bis die Batterie ins Gleichgewicht kommt.
Der Rahmen 34 dient in der Anordnung nach Fig. 7 zur
Isolierung des ersten Dreifach-Laminats 25 a von dem
Kathodenstromkollektor 33 aus leitendem Kunststoff.
Man könnte annehmen, daß ebenso gute Erfolge erzielt
werden können, wenn der Rahmen 26 a und das Laminat 25 a
direkt mit dem Stromkollektor 33 in Berührung gebracht
und dann verschweißt werden. Es wurde jedoch gefunden,
daß sich in diesem Fall ein Kurzschluß zwischen der
Zinkschicht 9 a und dem Stromkollektor 33 ausbilden kann.
Dies ist der Fall, wenn der Celluloseseparator 1 a feucht
ist und etwas Zink um die Ränder des sehr dünnen
Separators nach unten gelangt. Diese Schwierigkeit
wird durch Einbau des Rahmens 34 behoben, auch wenn
dieser verhältnismäßig dünn ist (z. B. etwa 127 µm oder
weniger).
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine eingerahmte Dreifach-
Bauteilgruppe nach einer anderen Ausführungsform der
Erfindung. Wie in den Fig. 4 und 5 enthält die Bauteil
gruppe eine rechteckige Folie aus einem Dreifach-Laminat
100, das in der vorstehend beschriebenen Weise herge
stellt ist und zwischen den Rahmenelementen 101 und 102
eingeschlossen und eingeschweißt ist; diese sind mit
einander zu der einheitlichen Bauteilgruppe 103 ver
schweißt. Im Rahmen 101 ist ein Ausschnitt 104 zur Auf
nahme einer Elektrode vorgesehen, und ein entsprechender
Ausschnitt 105 befindet sich im Rahmen 102. Die Rahmen 101
und 102 bestehen vorzugsweise aus einem Heißkleber
mit ausreichenden Fließeigenschaften,
wie Polyamidharz oder das vorstehend an
gegebene Copolymer aus Styrol und Butadien. Die Rahmen
elemente 101 und 102 werden unter einem ausreichend
hohen Druck erhitzt, so daß sie am Rand der leitenden
Kunststoffschicht 15 miteinander verschweißen und die
Bauteilgruppe 100 einkapseln, wodurch keine Undichtig
keiten mehr vorkommen, nachdem die eingerahmte Bauteil
gruppe 103 in die Batterie eingebaut wurde.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung der Arbeitsweise gemäß
Fig. 6, die durch die Verwendung der Bauteilgruppen
103 von Fig. 8 und 9 bedingt ist; auch andere Einzel
heiten des Verfahrens sind etwas verschieden.
Nach Fig. 10 wird von einer kathodenseitigen Bauteil
gruppe 129, die der Bauteilgruppe 29 von Fig. 6 ent
spricht, ausgegangen. Eine Kathodenpaste wird aus einem
Behälter 136 mit üblichen Mitteln (nicht dargestellt)
zu einem üblichen Extruder 135 gepumpt, der eine erste
Kathodenpastenschicht 137 a in den Bereich des Kathoden
stromkollektors 133 (gestrichelte Linien) extrudiert.
Dann wird eine Bauteilgruppe 103 mit der leitenden
Kunststoffseite nach oben über den Stromkollektor 133
gelegt, wobei der Celluloseseparator mit der Kathoden
paste 137 a in Berührung steht; es wird hierbei die
in Fig. 10 mit 140 bezeichnete Bauteilgruppe erhalten.
Dann wird mit Hilfe des Extruders 135 die nächste
Kathodenpastenschicht 137 b über diese Bauteilgruppe
140 abgeschieden. Als nächstes werden die Bauteilgruppe
103 b und eine weitere Schicht 137 c aus Kathodenpaste im
wesentlichen wie nach Fig. 6 aufgebracht. Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis die letzte Bauteilgruppe 103 d durch
Zugabe der Kathodenpaste 137 d vervollständigt ist. Man
erhält auf diese Weise eine Bauteilgruppe 145, die mit
einer Bauteilgruppe in Form einer anodenseitigen Halb
zelle verbunden werden kann.
Wie in Fig. 10 angedeutet ist, enthält die anodenseitige
Halbzelle ein anodenseitiges Anschlußblech 150, auf das
bereits ein Stromkollektor 151 mit einem Anodenpflaster
153 auflaminiert ist; diese Bauteile können den Bau
teilen 50, 51 und 53 von Fig. 6 entsprechen. In Fig. 10
ist aus Gründen der Klarheit die durchsichtige Kunst
stoffschicht weggelassen. Wie angegeben, wird bei die
ser Ausführungsform mit Hilfe eines Gelextruders 175
eine Gelelektrolytschicht 176 auf das Anodenpflaster 153
aufgebracht. Die Zusammensetzung des Gelelektrolyten kann
wie folgt sein:
Gew.-%
NH4Cl21,8
ZnCl2 9,9
HgCl2 1,9
H2O63,5
Hydroxyäthylcellulose 2,9
Diese Masse wird in einer Schichtdicke von etwa 137 µm
auf das Zink-Anodenpflaster aufgebracht.
Dann wird die Bauteilgruppe 177 in der vorstehend be
schriebenen Weise und wie es in Fig. 10 dargestellt ist,
fertiggestellt. Die Bauteilgruppe 177 wird umgekehrt über
die Bauteilgruppe 145 gelegt, wobei die praktisch voll
ständige Batterie 157 von Fig. 10 erhalten wird. Diese
Batterie kann mittels der durchsichtigen Kunststoff-
Deckschicht von Fig. 6 vervollständigt und unter Hitze
und Druck verschweißt werden, wodurch die in Fig. 11
dargestellte Batterie erhalten wird.
Nach Fig. 11 hat das unterste Rahmenelement 101 a die
gleiche Isolierfunktion gegenüber der ersten Dreifach-
Bauteilgruppe 100 a, wie der Rahmen 34 bei der Anordnung
nach Fig. 6. Durch die Gelelektrolytschicht 176 werden
die Kräuseleffekte des Separators 155 beim Zusammenbau
und bei der Stabilisierung der Batterie herabgesetzt,
da das Gel 176 die Erhöhung und Vertiefungen, die
bei der Kräuselung der Cellulosefolie 155 entstehen, auf
füllt. Ohne die Schicht 176 kann sich der Gesamtinnen
widerstand der Batterie beträchtlich erhöhen.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Beispiele er
läutert.
Es wurden sieben aus vier Zellen bestehende Batterien
aus einem Dreifach-Laminat hergestellt, das durch Be
schichten einer etwa 34 µm starken
Cellulosefolie mit der vorstehend beschriebenen Anoden-
Beschichtungsmasse in einer Stärke (trocken) von etwa
25 µm und anschließende Beschichtung mit der
vorstehend angegebenen leitenden Kunststoffmasse in
einer Stärke (trocken) von etwa 46 µm er
halten worden war. Es wurde ein zweiter Überzug aus
der gleichen Überzugsmasse aus leitendem Kunststoff
mit einer Stärke (trocken) von etwa 43 µm
aus einer leitenden Kunststoffschicht mit einer Stärke
von etwa 89 µm hergestellt. Dieses Dreifach-
Laminat wurde zu Stücken mit den Abmessungen 67 × 82 mm
geschnitten. Die leitenden Kunststoff
seiten der Laminatstücke wurden jeweils mit den Innen
rändern eines Rahmens aus einer etwa 590 bis 610 µm
starken Heißkleberfolie
mit den Abmessungen von 73 × 90 mm
und einer zentralen rechteckigen Öffnung mit den Ab
messungen 53 × 70 mm verschweißt.
Jede Kathode enthielt 2,5 g der vorstehend beschriebenen
Paste. Für die letzte Zelle wurde ein Celluloseseparator
(55) mit den Abmessungen 81 × 53 mm
aus etwa 34 µm starker Cellulosefolie,
ein etwa 51 µm starkes Anschlußblech (50) aus
verzinntem Stahl mit den Abmessungen 99 × 96 mm
auflaminiert auf eine etwa 51 µm
starke Folie (51) aus leitendem Kunststoff
mit der gleichen Größe verwendet, auf der sich ein
trockenes Zinkpflaster mit einer Stärke von etwa 25 µm
der vorstehend angegebenen Trockenpflastermischung
befand. Das Pflaster war mit einer etwa 137 µm
starken Gelelektrolytschicht mit der vorstehend ange
gebenen Zusammensetzung bedeckt.
Die Batterien, die nachstehend als Beispiele 1A bis 1G
bezeichnet sind, wurden am Tag des Zusammenbaus hinsicht
lich ihrer Gleichgewichtszellen-Spannung U 0
und hinsichtlich ihrer Zellspannung U
mit einem Lastwiderstand von 3,3 Ω
bei einem Stromdurchgang von 0,1 sec. gemessen. Bei
diesen Bedingungen kann der Innenwiderstand Ri (in Ω)
aus der Gleichung
errechnet werden. Die Werte für Ri sowie die Werte für
U 0 und U sind in Tabelle I angegeben.
Der Durchschnittswert für Ri für die sieben Batterien
nach Beispiel 1 beträgt 0,08 Ω pro Zelle.
Es wurde eine aus vier Zellen bestehende Batterie in der
vorstehend beschriebenen Weise hergestellt, wobei jedoch
3,5 g Paste für jede Kathode verwendet wurde. Es wurde
das vorstehend beschriebene Dreifach-Laminat verwendet,
wobei jedoch die leitende Kunststoffschicht mit einer
Trockenstärke von etwa 13 µm aufgebracht wurde.
Der Wert für U 0 betrug 6,86 Volt, der Wert für U 6,53 Volt
und der entsprechende Wert für Ri 0,17 Ω oder 0,04 Ω
pro Zelle. Zum Vergleich wurde eine aus vier Zellen be
stehende Batterie nach der Arbeitsweise der US-PS
41 19 770 hergestellt, wobei 3,5 g Kathodenmasse
mit der dort angegebenen bevorzugten Zusammensetzung
verwendet wurden. Bei dieser Batterie betrug U 0 6,70 Volt,
U 6,30 Volt und Ri = 0,21 Ω oder 0,05 Ω pro Zelle. Diese
Batterien, die nachstehend als Beispiel 2 bzw. Vergleich
bezeichnet sind, wurden wie folgt getestet:
Eine Polaroid SX-70-Land-Kamera wurde mit einer elektroni
schen Blitzlichteinheit verbunden, die eine Lichtleistung
von etwa 37 W-sec und einen Eingangs-Energiebedarf von
80 W-sec hatte. Die Blitzlichteinheit wurde dann zum
Laden mit der zu prüfenden Batterie verbunden. Die Batterie
wurde auch zur Energieversorgung der Kamera verwendet, d. h.
zur Belichtungsregelung und zum Filmtransport in der nor
malen Weise, wobei jedoch aufgrund der Tatsache, daß beim
Transport der Filmeinheiten zwischen den Entwicklerwalzen
keine nachweisbaren Unterschiede auftraten, keine Film
einheiten verwendet wurden. Beim Test wurde das zunächst
entladene Blitzlichtgerät geladen, bis die Kontroll
lampe aufleuchtete. Dann wurde der Auslöserknopf der
Kamera gedrückt, wodurch die Kamera in Gang gesetzt
wurde, wobei das Blitzlichtgerät entladen wurde. Dann
wurde die elektrische Verbindung zur Batterie gelöst,
so daß sich diese 30 sec erholen konnte. Man nimmt an,
daß dieser Vorgang eine Energiemenge von insgesamt etwa
90 bis 100 W-sec verbraucht. Dieser Vorgang wurde 15mal
für jede Batterie wiederholt. Jedesmal wurde das Blitz
lichtgerät während des Tests aufgeladen, und es wurde die
Zeit zwischen dem Beginn der Aufladung und dem Aufleuchten
der Bereitschaftslampe, welches das Ende des Ladevor
ganges anzeigte, festgehalten.
Die Testergebnisse sind nachstehend als Anzahl der photo
graphischen Vorgänge N, gemessene Wiederaufladezeit Δ t
und kumulative Wiederaufladezeit S angegeben.
Die obigen Ergebnisse sind in jeder Hinsicht eindrucksvoll.
Z. B. hat bei einer SX-70-Land-Kamera und bei dem verwendeten
Blitzlichtgerät die Batterie für die für einen SX-70-Land-
Film erforderliche Sequenz von 10 Aufnahmen Wiederauf
ladezeiten von weniger als 4 sec für jede der 10 Aufnahmen.
Die durchschnittliche Wiederaufladezeit bei 15 Aufnahmen
beträgt nur 36 sec. Das Verhalten der Vergleichsbatterie
ist vergleichbar und möglicherweise etwas besser, obgleich
die Ergebnisse so nahe beieinanderliegen, daß aus einem
einzigen Test keine eindeutigen Schlüsse gezogen werden können.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Batterien liegt darin,
daß diese einfacher hergestellt und zusammengebaut werden
können als die Vergleichsbatterien.
Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen eine besonders brauchbare
Ausführungsform der Erfindung, bei der der Cellulose
separator mit getrennten Anodenpflastern überzogen wird.
Wie in Fig. 12 dargestellt ist, werden getrennte Anoden
200 in getrennten Bereichen auf eine Cellulosefolie 201
aufgebracht, z. B. durch Extrusion. Die vorstehend an
gegebene Zinkanoden-Beschichtungsmasse kann in den ge
wünschten dünnen Schichten, d. h. in Mengen von etwa
0,5 g getrocknetes Anodenmaterial auf eine Anodenfläche
von 48 × 63 mm oder in einer Menge von
etwa 165,5 g/m2 der Elektrodenoberfläche aufgebracht werden.
Nach dem Extrudieren und Trocknen zur Entfernung des organi
schen Lösungsmittels werden die Folie 201 und die Anoden
pflaster 200 mit der vorstehend angegebenen leitenden
Kunststoffmasse in der gleichen Weise wie nach Fig. 2 über
zogen. Die so erhaltene Dreifach-Folie kann dann zu den
einzelnen Bauteilgruppen 202 (vgl. Fig. 13 und 14) ge
schnitten werden. Jede Bauteilgruppe 202 enthält einen
Celluloseseparator 201 a, der in seinem zentralen Bereich
mit einer Zinkanode 200 a und an seinen Rändern mit dem
leitenden Kunststoff 203 verbunden ist. Beim Beschich
tungsvorgang wird das Zwischenzellen-Verbindungsteil 203
im Bereich über dem Anodenpflaster dünner ausgebildet;
hat das Anodenpflaster beispielsweise eine Dicke von etwa
51 µm so kann der Überzug 203 in den Randbe
reichen um das Anodenpflaster etwa 102 µm und
über dem Anodenpflaster etwa 51 µm stark gemacht
werden. Die Stärke des Laminats ist also über dem Pflaster
und zwischen den Pflastern gleichmäßig, wobei die Stärke
des Überzuges 203 durch Verstellung des Streichmessers
variiert werden kann, um die Unterschiede auszugleichen,
wie es in Fig. 14 dargestellt ist.
Die Dreifach-Laminate 202 können zur Herstellung von ge
rahmten Bauteilgruppen, wie sie beispielsweise in den
Fig. 4, 5, 8 und 9 dargestellt sind, verwendet werden;
diese können wiederum zu Zellen und Batterien verarbeitet
werden.
Ein Vorteil der vorstehend beschriebenen Pflasteranoden
konstruktion besteht darin, daß die Isolierung zwischen
den Zellen verbessert ist. Beispielsweise kann der Rahmen
34 von Fig. 7, falls gewünscht, weggelassen werden. Ein
zweiter und bedeutender Vorteil bezieht sich auf die
Art und Weise, in welcher die Zinkanode nach dem Zusammen
bau der Batterie amalgamiert wird. Bei den zuerst be
schriebenen, vollständig beschichteten Dreifach-Konstruk
tionen wurde beobachtet, daß Quecksilberionen von der
Kathode so unmittelbar durch die Cellulosefolien die gegen
überliegende Anodenregion diffundieren, daß die Anoden
fläche nur in dem mit der Kathode in Deckung stehenden
Bereich amalgamiert wird. Es wird angenommen, daß dieser
Effekt dazu beiträgt, die Lebensdauer der Batterie zu
verkürzen. Ist die Anode auf ein Pflaster beschränkt, das
mit der Kathodenfläche in Deckung steht, so findet keine
unterschiedliche Amalgamierung statt.
Die erfindungsgemäßen Dreifach-Laminate können in anderen
sauren oder alkalischen elektrochemischen Systemen als
dem Laclanche´-System verwendet werden. In einigen Fällen
kann es erwünscht sein, die Elektrodenschicht des Laminats
aus Kathodenteilchen und nicht aus Anodenteilchen herzu
stellen. Als spezielles Beispiel eines alkalischen Systems,
in welchem ein Dreifach-Laminat verwendet werden kann, kann
eine alkalische Zink-Mangandioxid-Batterie nach dem vor
stehend angegebenen Verfahren hergestellt werden, wobei
das Zinkchlorid und das Ammoniumchlorid im Elektrolyten
durch Kaliumhydroxid ersetzt werden können. Sowohl das
radiale Teleblock-Copolymer aus Butadien und Styrol als
auch das Polyamid-Harz sind in alkalischen Lösungen
beständig.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer Elektroden-Bauteilgruppe aus
Separatorfolie, Elektrodenmetall und Stromkollektorfolie,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine endlose Separatorfolie
(1) aus flüssigkeitsdurchlässigem Material eine Schicht (9) aus
in flüssigkeitsundurchlässigem Polymer verteilten Elektrodenme
tallteilchen in flüssigem Zustand aufträgt und anschließend
trocknet und danach auf die Schicht (9) in flüssigem Zustand
eine Schicht (15) aus in einem Polymer verteilten Kohleteilchen
aufträgt und trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Kohleteilchen in einem thermoplastischen Elastomer
dispergiert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Elastomer ein radiales Teleblock-Copolymer aus Styrol und
Butadien verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man eine Zinkteilchen bzw. ein Gemisch mit einem
größeren Anteil an Zinkteilchen und einem kleineren Anteil an
Kohleteilchen enthaltende Schicht (9) und als Material der
Separatorfolie (1) regenerierte Cellulose verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß man einen Rahmen (26) aus Isoliermaterial formt,
dessen Ränder über die
Randbereiche der Schicht (9) hinausragen und der innerhalb der
Begrenzung der Schicht (9) mit einer zentralen Öffnung (27)
ausgebildet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man
den aus thermoplastischem Isoliermaterial bestehende Rahmen (26)
mit der Schicht (15) verbindet oder verschweißt.
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