DE1956732A1 - Gasdiffusionselektrode - Google Patents
GasdiffusionselektrodeInfo
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- Y02E60/50—Fuel cells
Description
Die Erfindung betrifft elektrochemische Zellen, z.B. Brennstoffzellen
oder hybride Metall-Luftzellen sowie Elektroden für solche Zellen.
Brennstoffelemente und Brennstoffzellenbatterien sind elektrochemische
Systeme, in welchen die chemische Energie eines Brennstoffes durch Oxidation direkt in elektrische Energie umgesetzt
wird. Ein Brennstoffelement besteht aus zwei Gasdiffusionselektroden, welche mit einem Elektrolyten in Kontakt stehen, sowie
Mitteln zur Versorgung der Elektroden mit Brennstoffen bzw. Oxidationsmitteln. In einer Gasdiffusionselektrode diffundiert
das Gas zur Dreiphasengrenze, in welcher der gasförmige ßeaktant, der flüssige Elektrolyt und die festen Partikel der Elektrode aufeinandertreffen.
Gasdiffusionselektroden werden aber auch in hybriden Batterien eingesetzt, in denen die eine Art der
Elektroden gewöhnlich mit Luft oder Sauerstoff in Berührung gebracht wird und die andere Art von Elektroden aus Metall besteht.
Die chemische Energie des Brennstoffes oder des Metalles wird in derartigen Systemen direkt in elektrische Energie umgesetzt.
Zur Beschleunigung der Elektrodenreaktion wird in den meisten Fällen ein Katalysator eingesetzt. In bekannten Diffusionaelektroden
wird der Katalysator entweder auf die Elektrolytseite
des Elektroden aufgebracht oder aber auf die ganze Elektrode verteilt, waa eine Verschwendung darstellt. Dies ist insbesondere
bei Edelmetallkatalyaatoren der Fall, da sie auf diese Weise
nicht vollständig ausgenutzt werden. Ea wird deshalb angestrebt, den Katalysator nur an der aktiven Grenzfläche, d.h. Dreiphisangrenzt»,
einzusetzen.
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Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Diffusionsgeschwindigkeit
der aktiven Komponente in einem Gasgemisch, z.B. Sauerstoff in Luft, dann vermindert wird, wenn die aktive Berührungsfläche zu
weit von der Gasseite der Elektrode entfernt ist. Eine schnelle Diffusion ist aber wichtig, insbesondere dann, wenn das Gas aus
einem Gemisch wie Luft besteht, da der Stickstoff der Luft sich in den Poren der Elektrode ansammelt und dem umzusetzenden
Sauerstoff den Zutritt zu den aktiven Stellen abschneidet.
Ein Fachteil der Gasdiffusionselektrode besteht in dem sogenannten
"Schwitzen", das darin besteht, daß sich Tropfen des Elektrolyten auf der Gasseite der Elektroden abscheiden. Um ein
" Eindringen des Elektrolyten in die Elektrode zu vermeiden,
werden im wesentlichen zwei Verfahren angewendet. Das eine
besteht darin, daß die Elektrode teilweise hydrophobiert wird, da3 andere darin, daß eine Elektrode, bestehend aua zwei unterschiedlichen
porösen Schichten, eingesetzt wird. Der sich in den Pofen einstellende Meniskus des Elektrolyten wird dabei in der
Grenzschicht der beiden Schichten mit unterschiedlichem Porendurchmesser
durch den Gasdruck aufrechterhalten. Bei beiden Verfahren können sich jedoch Inhomogenitäten und defekte Stellen
während der Elektrodenherstelltung oder des Betriebes ausbilden,
so daß ein lokales Eindringen des Elektrolyten in die Elektroden erfolgt, was zu einem totalen oder teilweisen Ausfall des Batteriesystems
führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Gasdiffusionselektrode
zu finden, mit deren Hilfe die angegebenen Machteile beseitigt werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Gasdiffusionselektrode
aus einem porösen elektrischen Leiter mit beidseitig angeordneten porösen Schichten besteht, wobei dia
Sohlenton aus gegenüber dem Elektrolyten inerten kohlenstoffhaltigem
Material sowie einem oder mehreren hydrophoben Bindemitteln
aufgebaut und mit dem Leiter fest verbunden sind und die
ScM.eilI; so viel Bindemittel enthält, daß ein Einclea
Elektrolyten verhindert wird und. mindestens einen
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Katalysator aus der Gruppe der Platinmetalle, Gold oder Silber
aufweist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nun zunächst anhand der 'beiliegenden
sechs Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Gasdiffusionselektrode, Fig. 2 eine Halbzellenapparatur zur Testung der Elektrode und
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt in Richtung III-III durch Fig.
In Fig. 4 ist eine elektrochemische Zelle mit einer Gasdiffusionselektrode
und eine Metallelektrode dargestellt und in
Fig. 5 der Querschnitt einer Brennstoffzelle.
Fig. 6 zeigt eine graphische Darstellung der Potential-Stromkurven
einer ^It Sauerstoff bzw. Luft betriebenen Elektrode, in
der die Stn.r^'drkc gegen das Potential aufgetragen ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Elektrode 10 besteht aus den beiden
Schichten 12 und 14. Die Schicht 14 enthält einen Katalysator. Beide Schichten sind auf einen elektrischen porösen Leiter 16
aufgebracht.
Die Schicht 12 besteht aus Kohlenstoff, Graphit, Borcarbid oder
Gemischen daraus. Zusätzlich enthält die Schicht 12 ein Bindemittel, z.B. Polytetrafluoräthylen, Polysulfon, Polyäthylen
oder Polypropylen, welches die Kohlepulver oder kohlenstoffhaltigen Partikelchen zusammenhalt. Die Kohlenstoffpartikel haben
eine Überfläche von 5 bis 500 m /g. Die Bindemittelmenge kann zwischen 5 bis 50 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Schicht 12, liegen. Die Menge des Bindemittels richtet sich jedoch nach der Dicke der Elektrode und liegt vorzugsweise bei
etwa 20 Gew.-^.
Die Katalysatorschicht 14 besteht aus einem ähnlichen Material wie die Schicht 12 und enthält ebenfalls ein Bindemittel wie die
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Schicht 12. Da jedoch, die Schicht 14 hydrophob ist und das Eindringen
des Elektrolyten in die Gasseite verhindern soll, wird ein größerer Anteil Bindemittel eingesetzt. Der Bindemittelanteil
der Schicht 14 liegt zwischen 20 und 50 Gew.-#, bezogen auf das Gesamtgewicht der Schicht 14. Die Schicht 14 enthält weiterhin
einen Katalysator, z.B. ein Metall aus der Platingruppe, Gold oder Silber. Selbstverständlich können auch andere
Katalysatoren eingesetzt werden. Die Katalysatorauswahl hängt von der zu beschleunigenden Reaktion an der Elektrode ab. So
sind z.B. für die Sauerstoffelektrode Übergangselemente oder
Gemische von Übergangselementen geeignet, z.B. Silber, Gold oder deren Gemische mit Oxiden. Auch können zusätzlich Kobaltoxide
fe und Manganoxide vom Spinelltyp über die ganze Elektrode verteilt
werden.
Den Schichten 12 und 14 können weiterhin Füllstoffe zur Verbesserung
der mechanischen Festigkeit oder Diffusion zugefügt werden. Der Füllstoff kann gemäß der Erfindung ein faserförmiges
Kaiiumtitar.at in Mengen von 5 bis 25 Gew.-^, vorzugsweise 15
Gew.-%, sein.
Der elektrische Leiter 16 kann aus Metalldraht, z.B. Metallnetzen oder perforierten Metallblechen, bestehen. Er besteht
vorzugsweise aus Nickel, das mit einem Edelmetall plattiert sein kann.
Die Schichten 12 und 14 werden so auf den Leiter 16 aufgebracht, daß dieser vollständig bedeckt ist. Die Dicke der Elektrode 10
kann 0,25 bis 0,5 mm betragen, wobei die Schicht 12 etwa doppelt so dick ist als die Katalysatorschicht 14. Die Dicke der Schicht
14 beträgt etwa ein Drittel der Dicke der gesamten Elektrode.
Die aktive Masse der Katalysatorschicht 14 besteht bei Verwendung von Kohlenstoff aus etwa 50 bis 80 Gew.~$ Kohlenstoff und etwa
20 bis 50 Gew.-^ Bindemittel. Die Katalysatormenge liegt bei etwa
0,1 bis 10 mg/cm , bezogen auf die Elektrodenfläche. Als besonders geeignet erwiesen hat sich für eine Sauerstoffelektrode
ein Gemisch aus 70 ?S Kohlenstoff, 30 # Bindemittel und 1 mg/qcm
Silber.
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,·' · ■ · VPA 69/8250
- I * l·
Die Bestandteile der Schichten 12 und 14 werden jeweils mit der Suspension des hydrophoben Bindemittels sorgfältig gemischt,
wobei soviel Wasser zugesetzt wird, daß eine steife Paste entsteht. Die Schichten 12 und 14 werden getrennt auf den Leiter
aufgetragen.
Die Elektrode 10 wird zwischen zwei Folien aus porösem Polyvinylchlorid
gelegt, welche wiederum zwischen zwei Schichten aus Filterpapier zur Absorption des Wassers gelegt werden. Die so
aufgebaute Schicht wird dann mittels Walzen zur Entfernung des überschüssigen Wassers und zur gleichmäßigen Verteilung der
Pasten auf dem Leiter zusammengepreßt. Das Walzen wird mehrmals durchgeführt, z.B. drei- bis zehnmal, wobei Druck und Richtung
zwecks optimaler Verteilung der Materialien variiert werden können.
Nach Lufttrocknung der Elektrode 10 wird diese stufenweise auf eine Temperatur zwischen 60 und 350 C erhitzt. Besteht z.B. das
Bindemittel aus Polytetrafluoräthylen, so nimmt man die Trocknung
bei 280 bis 35O0C vor. Die Elektrode 10wird dann zwischen Metallfolien
bei der gleichen Temperatur und einem Druck von 50 kg/q.cm gepreßt.
Die so hergestellte Elektrode 10 wurde anschließend mit einer inerten Gegenelektrode 4-0 in einen Stromkreis geschlossen. Dies
ist in Fig. 2 dargestellt, in welcher die Elektrodenhalterung mit 18 bezeichnet ist und die Bezugselektrode mit 19·
Die Elektrodenhalterung 18 besteht aus dem Teil 20 und dem Rahmen 22, welche mittels den Bolzen 24 zusammengeschraubt sind.
Das Teil 20 umfaßt die Platte 26 und den ringförmigen Teil 28, in dem sich die Öffnung 30 befindet, die mit einem Teil der
Platte bedeckt ist. Der Rahmen 22 bildet die Öffnung 32. Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, hat das ringförmige Glied 28 an der
Peripherie eine Rille 34, die die Elektrode 10 aufnimmt. Die Elektrode taucht mit der Halterung 18 in den Elektrolyten 36,
z.B. wässrige KOH, ein, der sich in dem Behälter 38 befindet. Die Gegenelektrode 40 besteht aus Metalldraht wie Platin oder
nickel und taucht ebenfalls in den Elektrolyten ein. Die Zelle
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mit den Elektroden 12 und 40 ist bei der Testung an eine 12 Volt-Batterie
42 angeschlossen. Die leitung 44 stellt die Verbindung der Elektrode 12 mit der Batterie 42 her und ist mit dem oberen
Ende des Leiters 16 verbunden.
Die Elektrodenhalterung 18 ist mit einem Einlaßrohr 46 und einem Auslaßrohr 48 versehen, welches mit der Öffnung 30 in Verbindung
steht, über die der Reaktant, z.B. Sauerstoff, in Kontakt mit der Katalysatorschicht 14 kommt. Bei der Einführung des Gases in die
Rohre 46 und 48 werden weiterhin eventuell eingedrungene Tropfen des Elektrolyten aus der Sauerstoffseite entfernt. Die Elektrolyttropfen
werden von dem Gas durch das Rohr 48 in den Elektrolyten k befördert.
Die Bezugselektrode 19 ist mit einer Luggin-Kapillare versehen.
Die Luggin-Kapillare hat die Öffnung 56, die sich etwa 2 mm vor der Oberfläche der Elektrode 10 befindet und zur Messung des
Elektrodenpotentials dient. Die Elektrode 19 besteht aus dem Quecksilber/Quecksilberoxid-Gemiseh 50, das sich in einem Glasgefäß
52 befindet. Das Glasgefäß 52 steht in Verbindung mit dem ■ U-Rohr 54, das mit dem Elektrolyten 36 gefüllt ist. Ein Platindraht
58 führt von dem Quecksilber/Quecksilberoxid-Gemisch .50 zum Voltmeter 60, dessen andere Seite mit der Elektrode 10 verbunden
ist. Wird als Reaktant Luft verwendet und besteht der Elektrolyt aus einem Metallhydroxid, so wird die Luft vor Ein-
w tritt in die Meßvorrichtung mittels Alkalien oder deren Lösungen
zur Entfernung des CO« gereinigt. Dadurch wird vermieden, daß das
COp der Luft mit dem Elektrolyten reagiert und die Elektrodenstruktur
durch Ablagerungen zerstört wird. Andere Verunreinigungen wie SOp können auf ähnliche Weise entfernt werden.
Pig. 4 zeigt die Anwendung der Elektrode nach der Erfindung in einer Metall-Luftbatterie. Die Elektrode 10 ist zwischen die
Rahmen 62 und 64 eingespannt, welche sich wiederum zwischen den Endplatten 66 und 68 befinden. Die Luftkammer 70 befindet sieh
zwischen der Endplatte 66 und der Elektrode 10. In ähnlicher Weise ist eine Kammer 72 zwischen der Elektrode 10 und der Endplatte
68 vorgesehen, die mit dem Elektrolyten 74 gefüllt ist.
Die Elektrode 76 und die Elektrode 78 (zur Wiederaufladung der
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Batterie) "befinden sich im Elektrolyten 74· in der Kammer 72. Die
Elektrode 76 besteht aus einem oxidierbaren Metall wie Eisen. Die für die Wiederaufladung vorgesehene Elektrode 78 besteht aus
einem inerten Metall, "beispielsweise Nickel. Die Elektrode 76 ist mit einer Hülle 80 umgeben, welche oben eine Öffnung 82 aufweist.
Die Hülle 80 dient als Separator und besteht aus einer zwischen faserförmigen Polypropylenfolien gelagerten Cellophanschicht.
Bei der Entladung der Batterie ist die Sauerstoffelektrode bezüglich der Metallelektrode positiv geladen. Bei der
Aufladung ist die für die Aufladung vorgesehene Elektrode 78 bezüglich der Metallelektrode positiv.
Ein Auslaß 84 ist in dem Rahmen 64 für den Durchtritt der an der Elektrode 76 während der Aufladung gebildeten Gase vorgesehen.
Eine Luggin-Kapillare (nicht eingezeichnet) kann in den Raum zwischen den Elektroden 10 und 76 eingeführt werden, und zwar in
der gleichen Weise wie in der Fig. 2 beschrieben worden ist. Die Drähte 86, 88 und 90 gehen von den Elektroden 10, 76 und 78 aus.
Ein Lufteinlaß 92 und ein Luftauslaß 94 sind an der Endplatte 66
vorgesehen 1^r Luftauslaß 94 liegt am unteren Ende der Kammer
70, so daß e"'."'+uell durch die Elektrode Λ0 pedrungender
Elektrolyt abr·-^'hrt wird.
Die Elektrode 10 kann wie in Fig. 5 in einen Behälter 96 eingesetzt
werden. "Die Bc-Ienwand 98 dee Behälters enthält die öffnung
100, die in Verbindung mit Mitteln zum Abzug des eingedrungenen Elektrolyten nowie zur Abführung der Luft aus dem Batteriesystem
dient. Ein Paar rechteckige Elektroden 10 sind in den Behälter 96 angeordnet und flüssigkeitsdicht mit der Oberfläche des Behälters
verbunden. Der Elektrolyt 102 befindet sich in den Kammern zwischen den Elektroden 10 und in dem Behälter 96.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist zwischen den Elektroden 10 ein freier Raum 108 vorgesehen, zu welchem der elektrolyt 102 keinen
Zutritt hat. Der Raum 108 ist am oberen Ende mit dem Blech 110 geschlossen, durch welches das Rohr 112 zur Einführung des Gases
(Luft oder Sauerstoff) in den Raum 108 führt. Die Zuführung 112
enthält Mittel zur Gasförderung, z.B. den Ventilator 114. Außerdem
ist in der Leitung ein Luftreiniger 116 sowie ein Befeuchter
118 vorgesehen.
Im Raum 108 kommt daß G-as mit den Elektroden 10 in Berührung und
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verläßt diesen durch die Öffnung 100 und die leitung 120. Durch die Elektroden 10 durchgesickerter Elektrolyt 102 wird in der
Falle 122 gesammelt, aus der er über die Leitung 124 zum oberen Ende des Behälters 96 und damit in das System geführt werden
kann. In der Ausgangsleitung 120 befindet sich eine Klappe 126,
mit deren Hilfe der Elektrolyt in das obere Ende der Leitung gedrückt werden kann. Die elektrochemische Aktivität befindet
sich in der engen Zone, in der der Elektrolyt mit dem Gas zusammentrifft.
Diese Zone liegt gemäß der Erfindung in der Katalysatorschicht 14, welche an die Gasphase angrenzt. Dadurch, daß
die Reaktionszone eng an die Gasphase angrenzt, wird der Diffusionsweg des Gases verkürzt und die Leistung der Elektrode
vergrößert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß infolge
der verminderten Dicke der Katalysatorschicht ein relativ kleiner Betrag an Katalysator benötigt wird.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der
Erfindung.
Zunächst wird eine kreisrunde Elektrode mit einer Fläche von 20 q.cm und einer D:.oke von 0,3 mm hergestellt. Die elektrolytseitige
Schicht besteht aus einem Gemisch aus 175 mg leitendem Kohlenstoff und aus einer 45 mg fein verteiltes Polytetrafluor-
äthylen enthaltender Suspension. Diese Mischung enthält so viel Wasser, daß eine steife Paste vorliegt. Das Gemisch wird anschließend
auf die eine Seite eines mit Silber plattinierten Nickelnetzes aufgesprüht. Das Mckelnetz war etwa 0,15 mm dick
und hatte Öffnungen mit einer Größe von ungefähr 5 qmm. Die überschüssige Flüssigkeit wurde derart entfernt, daß unmittelbar
unter das Nickelnetz ein^e poröse Schicht aus Polyvinylchlorid
und daran anschließend ein Filterpapier gelegt wurden.
Nach Trocknung wurde das Netz mit der aufgebrachten Schicht umgewendet,
die Folien aus PVC und Filterpapier wurden vom Netz abgenommen und auf die eben aufgebrachte" Kohlenschicht gelegt.
Dann wurde die Katalysatorschicht auf die andere Seite des Wickelnetzes aufgesprüht. Die Katalysatorschicht bestand aus
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einem Gemisch aus 80 mg leitendem Kohlepulver und einer Suspension
mit 50 mg Festgehalt,. Zu diesem Gemisch wurden 32 mg in
Wasser gelöstes Silbernitrat gegeben und zu einer steifen Paste verrührt (1 mg metallisches Silber auf T q.cm Elektrodenfläche).
Die überschüssige Flüssigkeit wurde anschließend ebenfalls mittels Folien aus Polyvinylchlorid und Filterpapier abgesaugt.
Die so hergestellte Elektrode wurde zwischen aufgelegten Folien aus PVC und Filterpapier in Walzen verpreßt. Dabei findet eine
gleichmäßige Verteilung des Schichtmaterials sowie Entfernung des überschüssigen Wassers statt. Abschließend wurde die
Elektrode bei Temperaturen von etwa 350° langsam getrocknet und unter einem Druck von 1 000 kp bei 300° heiß gepreßt.
Schließlich wurde die Elektrode in einen Elektrolyten aus
27 $iger KOH eingetaucht. Die Temperatur der Kaliumhydroxidlösung betrug 25 C. Die Elektrode wird in eine Zelle, ähnlich
der in Figur 2 gezeigten, eingebaut. Die mit Sauerstoff bzw. Luft erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 6 eingetragen. Infolge
der hohen Dii'fusionsgeschwindigkeit ist die Polarisation bei
hohen Stromdichten gering und es werden relativ flache Stromspannungskurven erhalten. Die kleine Differenz, die bei dem
Betrieb mit Luft anstelle von Sauerstoff erhalten wird, zeigt, daß der Stickstoff der Luft sich in den Poren nicht im nennenswerten
Umfange ansammelt. Die Bedeutung der Elektrode nach der Erfindung zeigt der geringe Betrag an Silberkatalysator.
Ähnlich wie im Beispiel 1 wurde eine Elektrode hergestellt, jedoch bestand die elektrolytseitige Schicht aus einem Gemisch
aus 175 mg leitendem Kohlepulver und einer 25 mg Polytetrafluoräthylen enthaltender Suspension.
Die Zusammensetzung der Katalysatorschicht differiert von der
des Beispiels 1 in der Weise, daß sie anstelle von Silber 2,5 mg Platinmetall pro (icm (in Form von Ghloroplatinsäure) auf dem
Kohlenstoff dispergiert enthält. Die Elektrode wurde in einer
30 ^igen ElektrolytlÖ9ung"getestetf wobei die Katalysatorschicht
mit im Kreislauf geführten Sauerstoff bzw. Luft in Berührung
- io -.
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stand.. Die Leistung war ähnlich wie die der Elektrode im Beispiel
1 .
Zunächst wurde wie im Beispiel 1 eine Elektrode hergestellt. Die rückwärtige elektrolytseitige Schicht bestand aus 150 mg Kohlenstoff,
75 mg festem Polytetrafluoräthylen und 40 mg faserfö'rmigem
Kaliumtitanat (Füllstoff). Das Gemisch wurde in Form einer steifen Paste auf die eine Seite eines Nickeldrahtnetzes aufgebracht.
Das Nickelnetz war mit G-old plattiert. Die Katalysatorschicht
enthielt 66 mg Kohlenstoff, 66 mg Polytetrafluoräthylen, 20 mg Kaliumtitanat und 53 mg Chloroplatinsäure (1 mg/Platin/cm ),
Die rückwärtige Schicht wurde.bei 7 500 kp kalt auf das Drahtnetz gepreßt, und zwar vor der Katalysatorschicht. Nachdem auch die
Katalysatorschicht aufgebracht worden ist, wird die Anordnung noch einmal gepreßt und zwar ebenfalls unter einer Last von
7 500 kp. Die Elektrode wird dann langsam wie im Beispiel 1 erhitzt. Bei der Überprüfung der Elektrode zeigte sich, daß diese
bezüglich ihrer mechanischen Festigkeit und der elektrischen Leistung ebenfalls gute Ergebnisse ergibt.
Die Elektrode wurde ähnlich wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch
mit dem Unterschied, daß die rückwärtige Schicht aus 180 mg
Kohlenstoff und 75 mg Polytetrafluoräthylen bestand. Die Kohle
und das Bindemittel wurden mit soviel Wasser vermischt, daß eine steife Paste entsteht. Die Katalysatorschicht bestand aus 80 mg
Kohlenstoff, 60 mg Polytetrafluoräthylen und 53 mgChloroplatinsäure
(1 mg metallisches Platin/qcm). Die beiden Schichten wurden
auf je eine Seite eines mit Gold plattierten Nickelnetzes kalt aufgepreßt. Die Elektrodenanordnung wurde dann in einer Sauerstoffatmosphäre
auf 35O0O erhitzt, mit Stickstoff gespült, und
35 Minuten mit Wasserstoff behandelt. Nach Abkühlung in einer Stickstoffatmosphäre wurde die Elektrode bei 30O0C und einer Last
von 1 000 kp heiß gepreßt. Bei Testung in einem Elektrolyten aus 30 #iger KOH wird mit Sauerstoff ein Potential von -0,21 V bei
100 mA/cm gegen eine Hg/HgO-Bezugselektrode gemessen. Nach Entfernung
aus dem Elektrolyten wurde die Elektrode gewaschen und die rückwärtige Schickt mit einer verdünnten Lösung, bestehend
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aus Kobaltacetat und Magnesiumacetat einige Male in der Weise
gewaschen, daß die Lösung mittels Vakuum hindurchgesogen wurde.
Die Elektrode wurde dann getrocknet, erhitzt, und in der eben beschriebenen Weise heiß gepreßt. Sie zeigte danach eine verminderte
Polarisation, und zwar betrug das Potential bei einer Belastung von 100 mA/cm2 -0,18 V.
Wie im Beispiel 1 wurde eine Elektrode hergestellt. Sie hatte
eine quadratische Gestalt (49 q.cm). Die rückwärtige Schicht'
bestand aus 425 mg Kohlenstoff und 11On mg Polytetrafluoräthylen.
Die Katalysatorschicht enthielt 295 mg Kohlenstoff, 183 mg Polytetrafluoräthylen
und 1 mg Silber/q.cm, welches in Form von Silbernitrat angewendet wurde. Der Leiter bestand aus einem
Nickelnetz, plattiert mit Silber. Die Elektrode wurde in der Luft auf 350 C erhitzt und unter einer Last von
auf eine Dicke von etwa 0,4 mm ausgewalzt.
auf 35O0C erhitzt und unter einer Last von 2 000 kp bei 2800C
Diese Elektr ^p wurde dann gegen eine Eisenelektrode, die
15 Gew.-$ Scb'A?AeI enthielt, getestet. Nach Formierung der
Eisenelektrode ·'"^Ch wiederholtes Auflade und Entladen in einer
Hilfsvorrichtung «vur3e die Eisenelektrode -mit der Gasdiffusionselektrode
gemäß Pig ά in eine Zelle gebracht. In der wiederaufladbaren
Batterie wurde die Eisenelektrode bei der Aufladung mit einer Nickelelektrode zusammengeschlossen, und bei der Entladung
mit einer Luftelektrode. Die Leistung der Elektrode war hinsichtlich
des Schwefelgehaltes in der Eisenelektrode sehr befriedigend; der.Schwefelgehalt vermindert die Gefahr einer Vergiftung
des Silberkatalysators. Während der ersten 500 Stunden, in denen ein Strom von 600 mA geliefert wurde (18,5 mA/cm.') .
betrug das durchschnittliche Potential der Luftelektrode -0,13
bis -0,17 V gemessen gegen eine Hg/HgO-Bezugselektrode.
Eine Elektrode wurde einem Langzeittent unterworfen. Dabei sollte
der Effekt beobachtet werden, der beim Eindringen des Elektrolyten in die Elektrode und dem Aufbau der,aktiven Dreiphasen'grenze in
der Nähe der Gaseeite auftritt und in welcher Weise dadurch die
Leistung der Elektroden nach der Erfindung beeinflußt wird. Die
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20 cm große Elektrode wurde auf einem Silbernetz mit einer Dicke
von 0,25 mm hergestellt. Die elektrolytseitige Schicht enthielt 250 mg Kohlenstoff und 50 mg Polytetrafluorethylen und die gasseitige
Schicht 100 mg Kohlenstoff, 100 mg- Polytetrafluoräthylen
und 1 mg Platin/cm. Bei.der Elektrodenherstellung wurden die vorerwähnten Mischungen auf ein Netz aufgestrichen und wie in
den vorgehenden Beispielen getrocknet. Eventuell während der Trocknung infolge Kontraktion der Mischungen sich bildende Risse
wurden mittels eines angefeuchteten Spatels beseitigt. Abschließend
wurde die Elektrode in einem Stickstoffstrom, der 10 9^
Wasserstoff enthielt,-auf 35O0C erhitzt und bei 25°C unter einer
^ Last von 1 000 kp gepreßt.
Wird die Elektrode in einer Apparatur gemäß Fig. 2 getestet, so dringt der Elektrolyt in die Elektrode ein. Die Sauerstoffelektrode
arbeitete 10 000 Stunden, und zwar meistens bei einer
Belastung von 100 bis 150 mA/cm . Bei gelegentlicher Unterbrechung
der Sauerstoffversorgung wurde die Elektrode geflutet und der Luftraum mit Elektrolyt gefüllt. Bei Wiedereintritt'der
Sauerstoffversorgung wurde der Elektrolyt aus dem Gasraum herausgedrückt und die Elektrode arbeitete auch weiterhin befriedigend.
Nach 7 000 Stunden und Betrieb bei Raumtemperatur betrug das Potential gegen die Hg/HgO-Bezugselektrode bei einer
Belastung von 100 mA/cm2 -0,13 V.
In der Anmeldung wurden nur einige Beispiele beschrieben. Die
Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese beispielhaften
Ausführungsformen beschränkt.
10 Patentansprüche
6 Figuren
6 Figuren
009824/ 1905
Claims (10)
- VPA 69/8250PatentansprüclieGasdiffusionselektrode für elektrochemische Zellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem porösen elektrischen leiter mit "beidseitig angeordneten porösen Schichten besteht, wobei die Schichten aus gegenüber dem Elektrolyten inerten kohlenstoff haltigem Material sowie einem oder mehreren hydrophoben Bindemitteln aufgebaut und mit dem leiter fest verbunden sind, und die gasseitige Schicht so viel Bindemittel enthält,; daß ein Eindringen des Elektrolyten verhindert wird und mindestens einen Katalysator aus der Gruppe der Platinmetalle Gold oder Silber aufweist. ■
- 2. Gasdiffusionselektrode nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die gasseitige Schicht zusätzlich ein Material aus der Gruppe Kobaltoxid, Manganoxid oder ein Gemisch von Oxiden mit Spinellstruktur enthält.
- 3. Gasdiffusionselektrode nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige Material aus Kohlenstoff oder Borcarbid besteht.
- 4. Gasdiffusionselektrode nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel mindestens aus einem der nachstehenden polymerisate wie Polytetrafluorethylen, Polysulfon, Polyäthylen und Polypropylen besteht.
- 5. Gasdiffusionselektrode nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus Platin besteht.
- 6* Gasdiffusionselektrode nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus Silber besteht.
- 7. Gasdiffusionselektrode nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysatorgehalt 0,1 bis 1 mg, bezogen auf 1 mg Kohlenstoff, beträgt.009824/1905-U-TPA 69/ö250
- 8. G-asdiffuaionselektrode nach. Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht faserförmiges Kaliumtitanat aufweist.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer G-asdiffusionselektrode nach den Patentansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Schicht aus kohlenstoffhaltigem Material, einem hydrophoben Bindemittel und gegebenenfalls einem Oxid mit Spinellstruktur auf die eine Seite eines metallischen porösen Leiters aufgebracht wird und anschließend die andere Seite des Leiters mit einer zweiten Schicht aus kohlenstoffhaltigem Material, hydrophobem Bindemittel, einem Katalysator aus derW Platingruppe, G-old oder Silber und gegebenenfalls einem Oxid mit Spinellstruktur beschichtet wird, und daß 'die so aufgebrachten Schichten mittels Waisen auf den elektrischen Leiter bei Temperaturen zwischen .60 und 3.5O0O verp.reß t werden.
- 10. Elektrochemische Zelle mit ein .·γ 'rasdifiiifri. ons elektrode nach den Patentansprüchen I bin r<,009824/1806
Applications Claiming Priority (2)
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