DE4116171A1 - Vorrichtung fuer den transport und die aufstellung von insbesondere im block gestapelten wareneinzel- und -mehrfachverpackungen - Google Patents

Vorrichtung fuer den transport und die aufstellung von insbesondere im block gestapelten wareneinzel- und -mehrfachverpackungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transport und die Aufstellung von insbesondere im Block auf einem Träger, wie Palette od. dgl. gestapelten Wareneinzel- und -mehrfachverpackungen.
Insbesondere für die Belieferung von Supermärkten ist es heute üblich, in Einzelpackungen befindliche Ware im Block zusammengefaßt zu liefern und aufzustellen, wobei die Anlieferung in der Regel in Großkartonagen von ca. 1 m3 Fassungsvermögen erfolgt, die wiederum auf Paletten stehend verladen, entladen und, in der Regel auf den Pa­ letten verbleibend, im Markt aufgestellt werden. Die Kar­ tonagen sind dabei zum Teil so gestaltet, daß sie nicht ganz für die Darbietung und den Zugriff zur Ware entfernt werden müssen. Auf jeden Fall ergeben sich in Rücksicht auf die in der Regel umfangreichen Warenangebote und die Umsätze in den Supermärkten enorme Mengen von Kartonagen­ abfällen, die in irgendeiner Weise entsorgt werden müs­ sen, ganz abgesehen davon, daß diese Kartonagen für eine Einmalverwendung bestimmt sind und vom Warenproduzenten für jede Lieferung neu angeschafft werden müssen. Außer­ dem besteht bei den Supermarktbetreibern häufig der Wunsch, Warenblöcke der genannten Art sicht- und zu­ griffsgünstig erhöht aufzustellen, d. h. aufzusockeln, wo­ für in der Regel, sofern nicht andere Hilfsmittel zur Verfügung stehen, häufig mehrere, nicht mehr benötigte Paletten aufeinandergestapelt werden. Wegen der aufzuneh­ menden Lasten können dafür die nicht mehr benötigten und häufig beschädigten Kartonagen in der Regel nicht mehr verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine immer wie­ der verwendbare Vorrichtung zu schaffen, die sowohl für den Transport als auch für die aufgesockelte Aufstellung von insbesondere im Block gestapelten Wareneinzelpackun­ gen geeignet ist und zwar verbunden mit der Maßgabe, daß eine solche Vorrichtung an unterschiedliche Warenblock­ größen anpaßbar sein soll.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einer Vorrich­ tung gelöst, die gemäß der im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale ausgebildet ist. Vorteilhafte Wei­ terbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen. Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich nach dem unabhängigen Patentanspruch 14.
Soweit bekannt, gibt es zwar in Verbindung mit Paletten verwendbare Transportgestelle, die in Rücksicht auf ihren Leertransport zusammenfaltbar sind. Diese Gestelle sind aber nicht an unterschiedliche Blockgrößen anpaßbar und auch nicht dafür vorgesehen, als Warensockel für die da­ mit angelieferte Ware dienen zu können, welche beiden Forderungen durch die erfindungsgemäße Vorrichtungen er­ füllt werden, da die beiden Kreuzgestänge sowohl bezüg­ lich der Länge ihrer Einzelstangen und also auch deren Stellung zueinander veränderlich ausgebildet sind, was sich rein konstruktiv auf unterschiedliche Weise verwirk­ lichen läßt.
Die Erstellungskosten für eine solche Vorrichtung sind zwar mit den Erstellungskosten für eine Einwegkartonage nicht vergleichbar, welche höheren Erstellungskosten sich jedoch schnell amortisieren, da die Vorrichtung immer wieder verwendbar ist und Folgekosten für eine Entsorgung entfallen, ganz abgesehen davon, daß eine solche immer wieder verwendbare Vorrichtung keine Umweltbelastung mehr darstellt. Durch die Verstellbarkeit der Vorrichtung kann diese ohne weiteres verschiedenen Warenlieferanten zur Verfügung gestellt und damit auch an eine Vorrichtungs­ vermietung gedacht werden, was dann mit einem hohen Aus­ nutzungsgrad solcher Vorrichtungen verbunden wäre.
Die Längenverstellbarkeit der Einzelstangen ist bspw. durch deren Ausbildung in Form von Teleskoprohren zu er­ reichen, die in Rücksicht auf gängige Abmessungen von Wa­ renblöcken in der Regel jeweils nur zweiteilig ausgebil­ det sein müssen, wobei für deren Fixierung zueinander in bestimmter Stellung ohne weiteres geeignete Fixierungs- bzw. Verrastungselemente zur Verfügung stehen. Die Ver­ stellbarkeit der Einzelstangen in ihrer Längserstreckung kann aber auch noch in anderer Weise erreicht werden, was noch näher erläutert wird.
Was die Winkelverstellung der die Kreuzgestänge bildenden Einzelstangen zueinander betrifft, so besteht bspw. eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß das Kreuzungs­ zentrum aus zwei Scheiben gebildet ist, an denen jeweils radial in Durchmessererstreckung ein Paar der Einzelstan­ gen fest angeordnet sind. Da diese Scheiben zueinander drehbar sind, kann das Kreuzgestänge beidseitig in bezug auf das Kreuzungszentrum scherenartig verstellt werden. Bei einer mittleren Stellung zueinander (sämtliche vier Winkel der Stangen zueinander betragen dabei jeweils 90°) nehmen dabei die beiden sich kreuzenden Stangen, bspw. die Fläche eines Quadrates, ein. Bei Drehung der Stangen um das Zentrum nehmen die Kreuzgestänge Flächen von Rechtecken ein.
Um den Herstellungsaufwand für die Ausbildung des Kreu­ zungszentrums so gering wie möglich zu halten, können diese bspw. in Form von Schalen ausgebildet werden, die drehbar auf einer Führungshülse sitzen, was im einzelnen noch näher erläutert wird. Da die Schalen im wesentlichen formidentisch sind, können diese mit einem einfachen Preß-Tiefziehvorgang mit dem gleichen Formwerkzeug ausge­ formt werden, wobei es ohne weiteres möglich ist, die An­ lageflächen der Scheiben bzw. der Schalen mit radial orientierten Verrastungsformgebungen zu versehen, die da­ für sorgen, daß sich die Schalen bei Belastung nicht ver­ stellen können.
Zweckmäßig sind die Verbinder für die beiden Kreuzge­ stänge ebenfalls in sich längenveränderlich bspw. nach dem gleichen Prinzip wie die Einzelstangen ausgebildet, so daß auch in dieser Hinsicht eine Anpaßbarkeit der Vor­ richtung an bestimmte Blockgrößen gegeben ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, vorteilhafte Weiterbil­ dungen und praktische Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 ein Kreuzgestänge in Ansicht;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine mögliche und bevorzug­ te Ausführungsform des Kreuzungszentrums;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Kreuzungszentrum gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Ausführungsform einer Einzelstange;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Kreuzungszentrum längs Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 in Ansicht und teilweise im Schnitt längs Linie VI-VI in Fig. 1 die Zusammenstellung zweier Kreuzgestelle zur Verwendung als Blocksockel;
Fig. 7 perspektivisch die Vorrichtung zur Verwendung als Blocktransportgestell;
Fig. 8 perspektivisch die Vorrichtung in Verwendung als Sockel für einen aufgesetzten Warenblock;
Fig. 9, 10 weitere konstruktive Ausführungsformen der Kreuzgestänge;
Fig. 11, 12 eine Ausführungsform der unabhängigen Lösung und
Fig. 13 eine besondere Ausführungsform der Verbinder als Verwahr- und Transportbehälter für die Vor­ richtung.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist die Vorrichtung aus mindestens einem Paar Kreuzgestängen 1 gebildet (nur ein Kreuzungsgestänge ist in Fig. 1 dar­ gestellt!), deren Einzelstangen 2, 3 längenveränderlich und zueinander um das Kreuzungszentrum Z drehbar ausge­ bildet sind. Jede Einzelstange 2, 3 ist dabei aus zwei Teilen gebildet, die in Durchmesserrichtung des Kreu­ zungszentrums in Längserstreckung zueinander fluchtend am Kreuzungszentrum Z radial angesetzt sind. Die beiden Teile der Einzelstangen 2, 3 sind dabei, wie in Fig. 4 verdeutlicht, teleskopartig ausgebildet, wobei es in Rücksicht auf gängige Abmessungen von Warenblöcken, wie erwähnt, genügt, diese einzelnen Stangenteile zweiteilig auszubilden. Zwecks Fixierung unterschiedlich eingestell­ ter Längen L können die beiden Rohrteile, wie darge­ stellt, und bei einfachster Ausführungsform entsprechend gelocht sein, so daß eine Fixierung mit Stiften od. dgl. der beiden Rohrteile zueinander auf einfachste Weise mög­ lich ist. Andere Ausführungsformen von Fixierungselemen­ ten sind ebenfalls möglich, bspw. in Form von federbela­ steten, rückstellbaren und in entsprechende Löcher des anderen Rohres eingreifbaren Nocken, Zahnschlitzungen od. dgl. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind die An­ schlußelemente 4 für Verbinder 5 (siehe Fig. 7, 8) bspw. als Einsteckösen ausgebildet, die auf einfachste Weise bspw. dadurch hergestellt werden können, daß man das Rohrende zusammenquetscht und an der Quetschstelle eine Bohrung anbringt. Das Anschlußelement 4 kann aber auch, wie noch zu erläutern sein wird, einfach durch das offene Rohrende gebildet werden.
Bezüglich des Kreuzungszentrums Z wird auf die Fig. 2, 3 verwiesen, die eine besonders einfache, zweckmäßige, leicht herzustellende und sichere Ausführungsform dar­ stellen. Hiernach ist das Kreuzungszentrum Z aus zwei Scheiben 6, 6′ gebildet, an denen jeweils radial in Durchmessererstreckung ein Paar der Einzelstangen 2 bzw. 3 fest angeordnet sind, wobei die Scheiben 6, 6′ in Form von Schalen 6′′, wie dargestellt, ausgebildet und einander zugeordnet sind. Diese beiden Schalen 6′′ sitzen dabei drehbar auf einer Führungshülse 7. Die eine Scheibe 6 ist mit mindestens einem Bogenschlitz 8 und die andere Scheibe 6′ mit einem den Schlitz 8 durchgreifenden Zapfen 10 mit Spannschraube 9 versehen. Dadurch kann die eine Scheibe in bezug auf die andere je nach Länge des Bo­ genschlitzes um einen Winkel α verstellt werden, wie dies gestrichelt bzw. strichpunktiert in Fig. 3 angedeutet ist. Nach erfolgter Einstellung der gewünschten Kreu­ zungsstellung der Stangen 2, 3 zueinander wird die Spann­ schraube 9 angezogen, womit die beiden Schalen gegenein­ ander festgelegt sind. Um diese Stellung zusätzlich zu sichern und um allen Belastungsfällen gerecht werden zu können, sind die Anlageflächen 11 der Scheiben 6, 6′ mit radial orientierten Verrastungsformgebungen 12 versehen, wie dies aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist. Die Anbringung derartiger Verrastungsformgebungen 12 ist insbesondere dann denkbar einfach, wenn die Scheiben 6, 6′, wie vorge­ sehen, als Preßschalen hergestellt werden.
Da die Kreuzgestänge, wie aus Fig. 7 ersichtlich, mög­ lichst ebenflächig, d. h., mit ihren beiden Einzelstangen 2, 3 am Warenblock anliegen sollen, besteht eine vorteil­ hafte Ausführungsform darin, daß sich die Einzelstangen 3 der anlagefernen Scheibe 6′ mit dem größeren Teil ihrer Länge L in der gleichen Ebene E wie die Einzelstangen 2 der anlageseitigen Scheibe 6 erstrecken. Dies ist in Fig. 2, aber auch in Fig. 6 verdeutlicht, in der der umschlos­ sene Warenblock WB gestrichelt angedeutet ist. Bei dieser Umschließungsfunktion fällt natürlich der zwischen den beiden Kreuzungszentren Z angeordnete Verbinder 5′ weg, der aus Stabilitätsgründen ggf. nur dann angeordnet wird, wenn die Vorrichtung, wie in Fig. 8 dargestellt, als Sockel für einen Warenblock dienen soll. Ein solcher Ver­ binder 5′ ist ebenfalls wie die anderen an den Enden der Stangen 2, 3 anzuschließenden Verbinder 5 entsprechend längenveränderlich ausgebildet.
Sofern die Verbinder 5 nicht einfach an ösenartig ausge­ bildete Anschlußelemente 4 (siehe Fig. 4) anschließbar sind, ist auch eine Ausbildung der Verbinder 5 im Sinne der Fig. 6 möglich, deren Darstellung für sich spricht und keiner näheren Erläuterung bedarf.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht ferner darin, daß mindestens an den Enden der Einzelstangen 2, 3 und/oder der Verbinder 5 Einhängeösen oder Einhängeöffnungen 13 angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, in diesen Öff­ nungen 13 weitere Querverbindungen anzuschließen oder darin Reklameflächenbespannungen zu verankern.
Um sicherzustellen, daß aus dem mit der Vorrichtung um­ schlossenen Warenblock WB bspw. während Transportbewegun­ gen keine Einzelpackungen oder andere Verpackungseinhei­ ten herausfallen können, besteht eine vorteilhafte Wei­ terbildung ebenfalls unter Verweis auf Fig. 7 darin, daß in den Sektoren S zwischen den Einzelstangen 2, 3 und/oder den Bereichen B zwischen jeweils zwei Verbindern 5 elastische Stränge 14, die ggf. auch netzförmig ausge­ bildet sein können, verspannt angeordnet sind.
Insbesondere für Transportvorgänge können die Verbinder 5 oder ein Teil der Verbinder in Form einer Boden- oder Deckschale 15 ausgebildet sein, wie dies ebenfalls in Fig. 7 angedeutet ist. In die Eckbereiche 16 setzen sich dann die Enden der Einzelstangen 2, 3 ein, wodurch die Stabilität der Vorrichtung weiter erhöht wird. In einer solchen Boden- und/oder Deckschale 15 können außerdem mit einem bestimmten Stellungsrasterabstand Anschlußelemente für die betreffenden Enden der Stangen 2, 3 vorgesehen werden, so daß auch in dieser Hinsicht unterschiedlichen Kreuzungsstellungen der Vorrichtung Rechnung getragen werden kann. Im übrigen ist es aber auch möglich, für den Vermieter derartiger Vorrichtungen an einen Mieter Boden- Deckschalen 15 mit zu vermieten, die von vornherein in ihren Abmessungen auf eine bestimmte Einstellungsgröße der ganzen Vorrichtung abgestellt sind, zumal ein Mieter in der Regel die gleiche Warenblockgröße zu verpacken ha­ ben wird. Außerdem ist es zweckmäßig und vorteilhaft, die Boden- und Deckschalen so auszubilden, daß diese im zu­ sammengelegten Zustand ein flaches Gehäuse bilden, in dem sämtliche zur Vorrichtung gehörende Einsatzteile unterge­ bracht werden können.
Wie aus Fig. 7, 8 ersichtlich, wäre es im übrigen bei entsprechender Gestaltung der Anschlußelemente 4 auch möglich, in den Freiflächen F zwischen den beiden Kreuz­ gestängen 1 mit entsprechenden Gestängen zu besetzen.
Die vorbeschriebene Ausführungsform des Kreuzgestänges nach den Fig. 1 bis 4 stellt nur eine konstruktive Mög­ lichkeit dar, d. h., andere Ausführungsformen sind ohne weiteres ebenfalls möglich, wie dies die Fig. 9, 10 ver­ deutlichen, wobei die zweiteiligen Einzelstangen 2, 3 tangential dem Kreuzungszentrum Z zugeordnet und die Stangen in ihrer Erstreckungsrichtung verstellbar sind, was bspw. mittels eines zentralen Ritzels 17 bewirkt wer­ den kann, in das entsprechend verzahnte Abschnitte der Stangen 2, 3 eingreifen. Zur Fixierung der Stangenstel­ lung muß hierbei nur das Ritzel 17 fixiert werden, wäh­ rend zur Fixierung der Winkelstellung der Stangen 2, 3 zueinander Führungsschalen 19 zueinander in geeigneter Weise zu fixieren sind.
Die einleitend vorerwähnte unabhängige Lösung ist stark schematisiert in den Fig. 11, 12 verdeutlicht. Im Grunde liegt hierbei das gleiche Prinzip wie vorbeschrieben vor, wobei das Kreuzgestänge jedoch durch ein Scherengitter 18 ersetzt ist. Zwei sich gegenüberstehende Scherengitter 10 sind dabei, wie vorbeschrieben, lösbar mit Verbindern 5 verbunden, wobei es aber auch möglich ist, statt der Verbinder 5 ebenfalls entsprechende Scherengitter 10 zu verwenden, wie dies rechts in Fig. 11 angedeutet ist. Bei dieser Ausführungsform wäre es im übrigen ebenfalls mög­ lich, die Einzelstangen 18′ längenveränderlich auszubil­ den, welcher Aufwand in der Regel jedoch nicht nötig sein wird, da sich mit solchen in sich beweglichen Scherengit­ tern 18 Warenblockumschließungskäfige stufenlos mit un­ terschiedlichen Höhen H und davon jeweils abhängig unter­ schiedliche Querschnitte Q bilden lassen.
Für die Stellungsfixierung eines derartigen "Käfigs" las­ sen sich ohne weiteres geeignete Fixierungselemente, wie Klammern, längenveränderliche Verbinder 5′ (strichpunk­ tiert angedeutet) od. dgl. vorsehen, die in geeigneter Weise mit den Scherengittern 18 verbunden werden.
Auch für eine solche scherengitterartige Ausbildung der Vorrichtung ist es zweckmäßig, die Verbinder 5′ in Form von Schalen auszubilden, um dann diese Schalen als Ver­ wahr- und Transportbehälter für die Scherengitter ausnut­ zen zu können. Um auch dies bezüglich der gegebenen Ver­ stellbarkeit der Vorrichtung Rechnung zu tragen, ist es ohne weiteres möglich, die Schalen mit veränderlichem Einsatzquerschnitt, also bspw. zweiteilig und in sich in Länge oder Breite veränderlich auszubilden.

Claims (17)

1. Vorrichtung für den Transport und die Aufstellung von insbesondere im Block auf einem Träger, wie Pa­ lette od. dgl. gestapelten Wareneinzel- und -mehr­ fachverpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus mindestens einem Paar Kreuz­ gestängen (1) gebildet ist, deren aus Voll- oder Rohrmaterial gebildeten Einzelstangen (2, 3) in bezug auf das Kreuzungszentrum (Z) in sich längen- oder stellungsveränderlich und zueinander um das Kreu­ zungszentrum (Z) drehbar ausgebildet, in unter­ schiedlichen Stellungen sowohl bezüglich ihrer Länge (L) als auch bezüglich ihrer Stellung zueinander fi­ xierbar und die freien Enden der Einzelstangen (2, 3) in Form von Anschlußelementen (4) für Verbin­ der (5) zwischen den beiden Kreuzgestängen (1) aus­ gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzungszentrum (Z) aus zwei Scheiben (6, 6′) gebildet ist, an denen jeweils radial in Durch­ messererstreckung ein Paar der Einzelstangen (2 bzw. 3) fest angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (6, 6′) in Form von Schalen (6′′) ausgebildet und diese drehbar auf einer Führungs­ hülse (7) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einzelstangen (3) der anlagefernen Scheibe (6′) mit dem größeren Teil ihrer Länge (L) in der gleichen Ebene (E) wie die Einzelstangen (2) der anlageseitigen Scheibe (6) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (6) mit mindestens einem Bogen­ schlitz (8) und die andere Scheibe (6′) mit einem den Schlitz (8) durchgreifenden Zapfen (10) mit Spannschraube (9) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (11) der Scheiben (6, 6′) mit radial orientierten Verrastungsformgebungen (12) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstangen (2, 3) tangential dem Kreu­ zungszentrum (Z) und in bezug auf dieses diesem ver­ stellbar zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreuzungszentrum (Z) ein Stellantrieb, wie Ritzel-, Schneckentrieb od. dgl. angeordnet ist, mit dem die entsprechend verzahnten Einzelstangen (2, 3) tangential im Eingriff stehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (5) ebenfalls längenveränderlich ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den Enden der Einzelstangen (2, 3) und/oder der Verbinder (5) Einhängeösen oder Einhän­ geöffnungen (13) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kreuzungszentren (Z) beider Kreuz­ gestänge (1) ein Verbinder (5′) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sektoren (S) zwischen den Einzelstangen (2, 3) und/oder den Bereichen (B) zwischen jeweils zwei Verbindern (5) elastische Stränge (14) ver­ spannt angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (5) oder ein Teil der Verbinder in Form von Boden- oder Deckschalen (15) ausgebildet und in deren Eckbereichen (16) die Enden der Einzelstan­ gen (2, 3) eingesetzt sind.
14. Vorrichtung für den Transport und die Aufstellung von insbesondere im Block auf einem Träger, wie Pa­ lette od. dgl. gestapelten Wareneinzel- und -mehr­ fachverpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus mindestens einem Paar zieh­ harmonikaartig in sich verstellbaren und in unter­ schiedlichen Stellungen fixierbaren Scherengittern (18) gebildet und die sich gegenüberstehenden Sche­ rengitter (18) mit Verbindern (5) miteinander ver­ bunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (5) lösbar mit den Scherengittern (18) verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (5) ebenfalls als Scherengitter (18) ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schalen ausgebildeten Verbinder (5) in Form eines Verwahr- und Transportbehälters für die Einzelteile der Vorrichtung ausgebildet sind.
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