DE202007012845U1 - Modulares Trägersystem - Google Patents

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Abstract

Modulares Trägersystem (10), insbesondere zur Handhabung von Werkstücken oder dergleichen, mit einer Handhabungsvorrichtung die aus zumindest einem Modulsatz (13) mit zwei vermittels einer Verbindungseinrichtung (16) verbindbaren Tragmodulen (14, 15) gebildet ist, wobei die Tragmodule jeweils zumindest ein Kupplungsorgan aufweisen, das mit einer Anschlusseinrichtung (33) eines Trägerelements (11) des Trägersystems verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Trägersystem, insbesondere zur Handhabung von Werkstücken oder dergleichen, mit einer Handhabungsvorrichtung die aus zumindest einem Modulsatz mit zwei vermittels einer Verbindungseinrichtung verbindbaren Tragmodulen gebildet ist, wobei die Tragmodule jeweils zumindest ein Kupplungsorgan aufweisen, das mit einer Anschlusseinrichtung eines Trägerelements des Trägersystems verbindbar ist.
  • Trägersysteme zur Handhabung von Werkstücken oder dergleichen sind hinlänglich bekannt und werden regelmäßig insbesondere in Waschanlagen zur Reinigung von Werkstücken eingesetzt. Die bekannten Trägersysteme sind aus einem Rahmengestell mit zwei einander gegenüberliegenden Rahmen, welche über Streben fest miteinander verbunden sind, und in das Rahmengestell eingesetzte Werkstückträger gebildet. Die Werkstückträger können als Korb oder Lochblech mit Werkstückaufnahmen zur Aufnahme von zu reinigenden Werkstücken ausgebildet sein. Das Trägersystem bzw. die Werkstückträger werden zunächst mit Werkstücken bestückt und nachfolgend in eine oder mehrere Reinigungsbäder mit einer Reinigungsflüssigkeit eingesetzt. Das Trägersystem bzw. das Rahmengestell weist dementsprechende Handhabungselemente auf, an denen das Rahmengestell aufnehmbar und zwischen den Reinigungsbädern bzw. einem Bestückungsplatz bewegbar ist.
  • Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Trägersystemen ist es insbesondere nachteilig, dass das Rahmengestell einstückig bzw. aus miteinander verschweißten Streben ausgebildet ist. Die Verwendung von Rahmen und die Rahmen verbindenden Verbindungsstreben, sowie deren stabile Verbindung untereinander vermittels beispielsweise Schweißen, ist insofern notwendig, da am Rahmengestell eine Mehrzahl von Werkstückträgern gehaltert wird, so dass das Rahmengestell bei einer Bestückung der Werkstückträger mit Werkstücken relativ hohe Gewichtskräfte aufnehmen muss. Die sich hieraus ergebende dreidimensionale Gestalt des Rahmengestells erfordert aufgrund des von Außenkonturen des Rahmengestells umfassten Volumens einen im Vergleich zu einem Materialvolumen des Rahmengestells unverhältnismäßig hohen Verpackungsaufwand. Das von den Außenkonturen des Rahmengestells umfasste Volumen bzw. ein freier Verpackungsinnenraum ist zum Transport bzw. zur Verpackung und Positionierung weiterer, zum Trägersystem gehöriger Bauteile nicht geeignet, so dass dieses freie Volumen regelmäßig für einen Transport nicht weiter nutzbar ist. Der Versand eines Rahmengestells bzw. Trägersystems zu einem Kunden ist daher mit einem unverhältnismäßig hohen Verpackungsaufwand und hohen Transportkosten verbunden.
  • Weiter ist nachteilig, dass am Rahmengestell Schienen zur Aufnahme von Werkstückträgern bzw. die Werkstückträger selbst in vordefinierten Abständen verschweißt sind. So ist ein Abstand der Werkstückträger untereinander nicht optimal auf wechselnde Werkstückgrößen anpassbar, so dass weniger Werkstücke innerhalb eines zur Verfügung stehenden Aufnahmevolumens des Trägersystems anordbar sind, als dies bei einer optimalen Ausnutzung des Aufnahmevolumens der Fall wäre.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Trägersystem vorzuschlagen, welches modular aufgebaut, für einen Transport zerlegbar und an unterschiedliche Werkstückgrößen anpassbar ist, und dennoch eine ausreichende Stabilität aufweist.
  • Das erfindungsgemäße, modulare Trägersystem zur Handhabung von Werkstücken oder dergleichen, weist eine Handhabungsvorrichtung auf, die aus zumindest einem Modulsatz mit zwei vermittels einer Verbindungseinrichtung verbindbaren Tragmodulen gebildet ist, wobei die Tragmodule jeweils zumindest ein Kupplungsorgan aufweisen, das mit einer Anschlusseinrichtung eines Trägerelements des Trägersystems verbindbar ist. Aufgrund des modularen Aufbaus des Trägersystems ist eine zerlegbare Handhabungsvorrichtung aus den zwei vermittels der Verbindungseinrichtung verbindbaren Tragmodulen ausbildbar. Ein sperriger bzw. ein verhältnismäßig großes Volumen einnehmender Rahmen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, muss daher nicht mehr versandt werden bzw. wird erst durch eine Verbindung der Tragmodule in situ ausgebildet. Beide Tragmodule weisen jeweils zumindest ein oder mehrere voneinander regelmäßig beanstandete Kupplungsorgane auf, welche jeweils mit der Anschlusseinrichtung des Trägerelements bzw. eines Werkstückträgers verbindbar sind, so dass durch einen Zusammenbau der Handhabungsvorrichtung mit dem Trägerelement das modulare Trägersystem ausbildbar ist. Ein Gewichtskräfte aufnehmender Rahmen wird insbesondere durch die Verbindung der Tragmodule untereinander und durch die jeweilige Verbindung der Tragmodule mit dem zumindest einem Trägerelement ausgebildet, wobei beispielsweise mehrere Modulsätze mit einem Trägerelement zur Ausbildung eines Rahmengestells verbindbar sind. Auch ist die Handhabungsvorrichtung optional an mehrere Trägerelemente in einer an spezifische Werkstückgrößen anpassbaren Stapelanordnung anschließ- bzw. verbindbar.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Tragmodul vermittels einer Schwenkbewegung des Tragmoduls mit dem Trägerelement verbindbar ist. Ein Tragmodul kann so besonders einfach und ohne die Verwendung zusätzlichen Werkzeugs mit einem oder optional mehreren Trägerelementen gleichzeitig verbunden werden. So kann bereits eine Schwenkbewegung um eine Längsachse des Tragmoduls um wenige Winkelgrad für eine Verbindung mit dem Trägerelement ausreichend sein.
  • Weiter können die Tragmodule nach einer Verbindung mit dem Trägerelement vermittels der Verbindungseinrichtung zur Ausbildung einer Handhabungskonfiguration der Handhabungsvorrichtung verbindbar sein. Nachfolgend einer Verbindung der Tragmodule der Handhabungsvorrichtung mit dem Trägerelement kann so besonders einfach eine Verbindung der Tragmodule untereinander geschaffen werden, die zusammen mit dem Trägerelement einen Rahmen ausbildet. Auch ist eine Verbindung der Tragmodule mit dem Trägerelement erst wieder lösbar, wenn die Verbindung der Tragmodule untereinander gelöst ist. Hieraus ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Sicherung der Verbindung der Tragmodule mit dem Trägerelement infolge einer konstruktiv festgelegten Montagereihenfolge.
  • Ist die Handhabungsvorrichtung aus zumindest zwei Modulsätzen gebildet, kann gegenüber einer Anordnung eines einzelnen Modulsatzes in einem Flächenschwerpunkt bzw. entlang einer Längsachse oder in einem Bereich entlang einer Seitenkante eines Trägerelements, eine Anordnung der Modulsätze im Bereich zweier Seitenkanten des Trägerelements gewählt werden. Die Lage- und Gewichtsstabilität des Trägersystems kann so, insbesondere bei einer parallelen Anordnung der Modulsätze, wesetlich verbessert werden.
  • Auch erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn das Tragmodul aus einem Strebenelement mit zumindest einer Verbindungsstrebe zur Verbindung mit dem zweiten Tragmodul des Modulsatzes gebildet ist. Die Verbindungsstrebe kann beispielsweise an das Strebenelement in einem rechten Winkel angeschweißt sein, wobei beide Tragmodule des Modulsatzes im Wesentlichen gleich lange Verbindungsstreben aufweisen können.
  • In einer Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung kann die Verbindungseinrichtung aus einer Rastklinkenverbindung gebildet sein. So kann eine Verbindungsstrebe eines Tragmoduls eine Rastklinke aufweisen, welche in eine übereinstimmend ausgebildete Rastausnehmung einer Verbindungsstrebe eines zweiten Tragmoduls einrastet. Die Rastklinke kann vermittels einer Federeinrichtung in einer Rastposition gehalten werden, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Rastklinkenverbindung vermieden wird. Auch kann eine derartige Rastklinkenverbindung manuell, ohne eine Verwendung zusätzlichen Werkzeugs, durch eine Betätigung der Rastklinke gelöst werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung kann die Verbindungseinrichtung aus einer Klauenverbindung gebildet sein. Die Klauenverbindung kann zwischen den Verbindungsstreben zweier Tragmodule ausgebildet sein, wobei eine Verbindungsstrebe, eine Klaue und die zweite Verbindungsstrebe eine übereinstimmend ausgebildete Klauenausnehmung aufweisen kann, in welche die Klaue zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung einschwenkbar ist. Alternativ kann zwischen den beiden Verbindungsstreben eine Klauenverbindung in Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein, wobei dann beispielsweise auf einer Verbindungsstrebe ein Verschlussring zum Eingriff in Klauen bzw. Klauenausnehmungen der zweiten Verbindungsstrebe angeordnet ist.
  • Weitere Ausführungsformen einer Verbindungseinrichtung können Schraubverbindungen, Steckverbindungen und andere aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsarten für zwei Verbindungsstreben bzw. eine Verbindungsstrebe und ein Strebenelement sein.
  • Ist das Kupplungsorgan des Tragmoduls als ein Eingriffselement zum formschlüssigen Eingriff in die Anschlusseinrichtung ausgebildet, kann eine besonders sichere, hohe Gewichtskräfte aufnehmende Verbindung zwischen dem Tragmodul und dem Trägerelement hergestellt werden. So kann das Eingriffselement an das Tragmodul angeformt oder als ein eigenes Bauteil mit diesem verbunden sein. Ebenso sind Eingriffselemente denkbar, die vermittels einer Ausnehmung im Tragmodul ausgebildet sind.
  • In einer Ausführungsform kann das Eingriffselement als Stift ausgebildet sein. Ein Stift kann besonders einfach vermittels einer Sackloch- bzw. Durchgangsbohrung in dem Tragmodul bzw. der Verbindungsstrebe mit dieser verbunden werden. Auch kann der Stift das Tragmodul bzw. die Verbindungsstrebe in Querrichtung einseitig oder beidseitig überragen.
  • Ist das Eingriffselement verstellbar, kann das Eingriffselement an einer von mehreren vorgegebenen bzw. auch an einer beliebigen Position entlang einer Längsachse des Tragmoduls flexibel befestigt werden.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Anschlusseinrichtung zumindest eine Rastnase aufweist. Das Kupplungsorgan kann so mit der Anschlusseinrichtung des Trägerelements formschlüssig verrasten, derart, dass das Tragmodul alleine durch die Rastnase in der für das Tragmodul vorgesehenen Verwendungsposition gehalten werden kann.
  • Um eine in Längsrichtung des Tragmoduls vorgesehene Montagelage relativ zum Trägerelement sicherzustellen, kann das Tragmodul ein das Tragmodul positionierendes Anschlagelement aufweisen. Auch kann das Anschlagelement in Art eines Sicherungsbolzens, welcher in am Tragmodul dafür vorgesehenen Bohrungen eingesteckt wird, ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Anschlagelement verstellbar sein. So kann das Anschlagelement in einer beliebigen oder einer von mehreren vorgegebenen Positionen flexibel befestigt werden. Ein derartiges Anschlagelement kann beispielsweise als ein am Tragmodul verstellbarer und form- bzw. kraftschlüssig fixierbarer Ring ausgebildet sein.
  • Ist am Trägerelement ein Anschlag für das Anschlagelement ausgebildet, kann vermittels des Anschlagelements eine Lage des Tragmoduls in Längsrichtung relativ zum Trägerelement vorbestimmt festgelegt werden. So kann auch dann das Kupplungsorgan des Tragmoduls relativ zur Anschlusseinrichtung des Trägerelements für eine passgenaue Verbindung ausgerichtet werden. Des Weiteren kann eine Lage der Tragmodule eines Modulsatzes relativ zueinander, zur Verbindung mit der Verbindungseinrichtung vermittels der Anschläge des Trägerelements bzw. der Anschlagelemente der Tragmodule, sichergestellt werden.
  • Weist das Trägerelement räumlich positionierende Stapelelemente zur Ausbildung einer Stapelkonfiguration mit zumindest einem weiteren Trägerelement auf, können Trägerelemente derart gestapelt werden, dass Zwischenräume zwischen den Trägerelementen an eine Größe von jeweilig zu reinigenden Werkstücken anpassbar sind. Dazu können die Stapelelemente am Trägerelement angeformt sein.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Stapelelemente am Trägerelement anschließbar sind. Die Stapelelemente können beispielsweise vermittels einer Schraubverbindung mit dem Trägerelement verbunden sein. Sind die Stapelelemente auswechselbar, kann das modulare Trägersystem besonders einfach auf unterschiedliche Werkstückgrößen bzw. Trägerelementabstände angepasst werden. Auch ist so eine Stapelkonfiguration ausbildbar, die nach einer aufeinander folgenden Bestückung der Trägerelemente mit Werkstücken einfach, in einem einzigen Verbindungsschritt mit der Handhabungsvorrichtung verbindbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können die Stapelelemente verstellbar sein. Sind die Stapelelemente höhenein- oder verstellbar, kann das modulare Trägersystem besonders einfach auf unterschiedliche Werkstückgrößen bzw. Trägerelementabstände eingestellt werden. Eine Einstellung kann stufenlos über Gewinde oder durch ein teleskopierbares Stapelelement erfolgen.
  • Um eine bestimmungsgemäße Handhabung des modularen Trägersystems in einer Reinigungsanlage zu gewährleisten, kann das Tragmodul ein Handhabungselement zur Handhabung des Trägersystems aufweisen. Das Handhabungselement kann an einem oberen Ende des Tragmoduls ausgebildet sein, wobei das Handhabungselement Auflagekonsolen zur Auflage des Trägersystems am Rand eines Reinigungsbades bzw. zur Relativpositionierung der Werkstücke im Reinigungsbad und Transportaufnahmen zum Transport des Trägersystems zwischen Reinigungsbädern und einem Bestückungsplatz aufweisen kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein modulares Trägersystem in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 ein Trägerelement in einer Draufsicht;
  • 3 das Trägerelement in einer Schnittansicht entlang einer Linie III-III aus 5;
  • 4 eine Seitenansicht des Trägersystems mit einem Teilschnitt einer Verbindungseinrichtung;
  • 5 eine Teilschnittansicht des Trägersystems entlang einer Linie V-V aus 4;
  • 6 ein erstes Tragmodul in einer Draufsicht;
  • 7 das erste Tragmodul in einer Seitenansicht;
  • 8 ein zweites Tragmodul in einer Seitenansicht;
  • 9 das zweite Tragmodul in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines modularen Trägersystems 10 mit Trägerelementen 11 zur Aufnahme von hier nicht dargestellten Werkstücken in einer Stapelkonfiguration 12 sowie zwei Modulsätze 13 mit jeweils zwei Tragmodulen 14 und 15 die mit einer Verbindungseinrichtung 16 untereinander verbunden sowie in den Trägerelementen 11 eingesetzt und ebenfalls mit diesen verbunden sind.
  • In der in 1 gezeigten Handhabungskonfiguration des Trägersystems 10 sind an den Tragmodulen 14 und 15 angeschweißte Handhabungselemente 17 bzw. 18 derart orientiert, dass das Trägersystem 10 an nach innen weisenden Aufnahmezapfen 19 und 20 von einer hier nicht gezeigten Transportvorrichtung aufnehmbar und zwischen beispielsweise Reinigungsbädern einer Reinigungsanlage transportierbar ist. Weiter weisen die Handhabungselemente 14 und 15 Auflagekonsolen 21 bzw. 22 auf, die zur Auflage des Trägersystems 10 auf einem Rand eines hier nicht dargestellten Reinigungsbades dienen. Die Handhabungselemente 17 und 18 sind jeweils mit ihren Aufnahmezapfen 19 bzw. 20 und den Auflagekonsolen 21 bzw. 22 in einer hier nicht dargestellten horizontalen Ebene, parallel zu den Trägerelementen 11 und in Längsrichtung der Trägerelemente 11 parallel zueinander, orientiert.
  • Anhand einer Zusammenschau der 2 bis 9 soll nunmehr der detaillierte Aufbau des hier modularen Trägersystems 10 erläutert werden. Die 6 und 7 zeigen das Tragmodul 14, welches aus einem Strebenelement 23 und einer an das Strebenelement 23 angeschweißten Verbindungsstrebe 24 gebildet ist. Weiter ist ein als Ring 25 ausgebildetes Anschlagelement am Strebenelement 23 vermittels eines Bolzens 26 fest fixiert. Zur Aufnahme des Bolzens 26 bzw. der veränderlichen Anordnung des Rings 25 am Strebenelement 23 weist das Strebenelement 23 Durchgangsbohrungen 27 auf. Weiter sind am Strebenelement 23 Stifte 28 in Durchgangsbohrungen 29, das Strebenelement 23 einseitig überragend, angeordnet, und mit Sicherungsstiften 30 formschlüssig fixiert. Das Handhabungselement 17 ist in Längsrichtung der Stifte 28 orientiert, wobei die Verbindungsstrebe 24 orthogonal zu einer von dem Handha bungselement 17 und den Stiften 28 gebildeten Erstreckungsebene angeordnet ist.
  • Die 8 und 9 zeigen das Tragmodul 15 mit einem Strebenelement 31 und einer Verbindungsstrebe 32 sowie dem Handhabungselement 18. Im Übrigen entspricht das Tragmodul 15 der in den 6 und 7 beschriebenen Ausführungsform eines Tragmoduls.
  • Wie aus den 2 bis 5 hervorgeht, sind die Tragmodule 14 und 15 in die Trägerelemente 11 eingesetzt und vermittels der Stifte 28 mit jeweils einer Anschlusseinrichtung 33 der Trägerelemente 11 verriegelt. Die Trägerelemente 11 weisen Öffnungen 34, welche in etwa einem Querschnitt der Strebenelemente 23 und 31 mit den Stiften 28 entsprechen, sowie ein die Öffnungen 34 teilweise umgebendes Anschlagblech 35 auf. Das Anschlagblech 35 bildet entlang seiner Kontur 36 eine Rastnase 37 mit einer Rastvertiefung 38 sowie eine Anlagefläche 39 aus. Weiter sind an den Trägerelementen 11 Stapelelemente 40 vermittels Schrauben 41 befestigt. Die Stapelelemente 40 weisen an einem oberen Ende 42 einen abgesetzten Durchmesser 43 auf, welcher in einer Ausnehmung 44 der Schraube 41 weiterer Trägerelemente 11 einsetzbar ist. Die Trägerelemente 11 sind so mit hier nicht gezeigten Werkstücken, welche auf Werkstückhalter 45 aufsetzbar sind, bestückbar und einer Reihenfolge einer Bestückung folgend nacheinander stapelbar. Insbesondere vermittels der Stapelelemente 40 wird sichergestellt, dass ein Abstand H der Trägerelemente 11 und somit eine optimale Raumausnutzung in Bezug auf eine Werkstückhöhe gewährleistet ist. Der Abstand H entspricht Abständen der Stifte 28 an den Strebenelementen 23 und 31, so dass die Stifte 28 jeweils in übereinstimmenden Abständen zu den Anschlusseinrichtungen 33 ausgerichtet sind. Bei einem Einsetzen der Tragmodule 14 und 15 in die jeweiligen Öffnungen 34 der Trägerelemente 11 gelangt der Ring 25 auf einer Oberkante 46 des Anschlagblechs 35 zur Anlage, so dass die Stifte 28 in den Anschlusseinrichtungen 33 parallel zur Erstreckungsrichtung der Rastnasen 37 ausgerichtet sind. Vermittels einer Drehung der Tragmodule 14 und 15 im Uhrzeigersinn um im Wesentlichen 90° gleiten die Stifte 28 über die Rastnasen 37 hinweg und gelangen mit den Rastvertiefungen 38 bzw. an den Anlageflächen 39 zur Anlage. Gleichzeitig werden die Verbindungsstreben 24 und 32 einander gegenüberliegend positioniert, so dass diese vermittels der Verbindungseinrichtung 16 verbindbar sind.
  • Die Verbindungseinrichtung 16 weist an der Verbindungsstrebe 32 eine Rastklinke 47 auf, die vermittels eines Bolzens 48 an der Verbindungsstrebe 32 drehbeweglich gelagert ist. Weiter ist in der Verbindungsstrebe 32 eine Raststifteinrichtung 49 in einer Ausnehmung 50 angeordnet. Die Raststifteinrichtung 49 rastet jeweils in Vertiefungen 51 bzw. 52 der Rastklinke 47 ein und fixiert so die Rastklinke 47 in einer Verschlussposition 53 und einer hier nicht gezeigten Öffnungsposition. Die Verbindungsstrebe 24 weist ebenfalls einen Bolzen 54 der Verbindungseinrichtung 16 auf, wobei in der Verschlussposition 53 eine Rastausnehmung 55 der Rastklinke 47 den Bolzen 54 umgreift und mit diesem verrastet. Die Rastklinke 47 ist in jeweils schlitzförmigen Ausnehmungen 56 und 57 der Verbindungsstreben 24 bzw. 32 aufgenommen und weist eine Nase 58 zur manuellen Betätigung auf. Die Rastklinke 47 befindet sich während eines Verschwenkens der Tragmodule 14 und 15 in die hier gezeigte Lage in der Öffnungsposition und wird nach einem Einrasten der Stifte 28 in den Anschlusseinrichtungen 33 in die Verschlussposition 53 zur Verbindung der Verbindungsstreben 24 und 32 verrastet.

Claims (18)

  1. Modulares Trägersystem (10), insbesondere zur Handhabung von Werkstücken oder dergleichen, mit einer Handhabungsvorrichtung die aus zumindest einem Modulsatz (13) mit zwei vermittels einer Verbindungseinrichtung (16) verbindbaren Tragmodulen (14, 15) gebildet ist, wobei die Tragmodule jeweils zumindest ein Kupplungsorgan aufweisen, das mit einer Anschlusseinrichtung (33) eines Trägerelements (11) des Trägersystems verbindbar ist.
  2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmodul (14, 15) vermittels einer Schwenkbewegung des Tragmoduls mit dem Trägerelement (11) verbindbar ist.
  3. Trägersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmodule (14, 15) nach einer Verbindung mit dem Trägerelement (11) vermittels der Verbindungseinrichtung (16) zur Ausbildung einer Handhabungskonfiguration der Handhabungsvorrichtung verbindbar sind.
  4. Trägersystem nach einem der vorangehenden den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsvorrichtung zumindest zwei Modulsätzen (13) gebildet ist.
  5. Trägersystem nach einem der vorangehenden den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmodul (14, 15) aus einem Strebenelement (23, 31) mit zumindest einer Verbindungsstrebe (24, 32) zur Verbindung mit dem zweiten Tragmodul (14, 15) des Modulsatzes (13) gebildet ist.
  6. Trägersystem nach einem der vorangehenden den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (16) aus einer Rastklinkenverbindung gebildet ist.
  7. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (16) aus einer Klauenverbindung gebildet ist.
  8. Trägersystem nach einem der vorangehenden den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan des Tragmoduls (14, 15) als ein Eingriffselement zum formschlüssigen Eingriff in die Anschlusseinrichtung (33) ausgebildet ist.
  9. Trägersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement als Stift (28) ausgebildet ist.
  10. Trägersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement verstellbar ist.
  11. Trägersystem nach einem der vorangehenden den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (33) zumindest eine Rastnase (37) aufweist.
  12. Trägersystem nach einem der vorangehenden den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmodul (14, 15) ein das Tragmodul positionierendes Anschlagelement (25) aufweist.
  13. Trägersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerelement (11) ein Anschlag (46) für das Anschlagelement ausgebildet ist.
  14. Trägersystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement verstellbar ist.
  15. Trägersystem nach einem der vorangehenden den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (11) räumlich positionierende Stapelelemente (40) zur Ausbildung einer Stapelkonfiguration mit zumindest einem weiteren Trägerelement (11) aufweist.
  16. Trägersystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelelemente (40) am Trägerelement (11) anschließbar sind.
  17. Trägersystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelelemente verstellbar sind.
  18. Trägersystem nach einem der vorangehenden den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmodul (14, 15) ein Handhabungselement (17, 18) zur Handhabung des Trägersystems (10) aufweist.
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