DE411562C - Wagenkastenbefestigung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkastenbefestigung fuer Kraftfahrzeuge

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DE411562C
DE411562C DEH95594D DEH0095594D DE411562C DE 411562 C DE411562 C DE 411562C DE H95594 D DEH95594 D DE H95594D DE H0095594 D DEH0095594 D DE H0095594D DE 411562 C DE411562 C DE 411562C
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vehicle frame
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/002Suspension details of the suspension of the vehicle body on the vehicle chassis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenkastenbefestigung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Kraftfahrzeug-Wagenkasten auf dein Fahrgestellrahmen.
  • Es ist bereits bekannt, den Wagenkasten auf der vorderen Seite starr, hinten aber nach Art von Brückenkonstruktionen beweglich mit dem Fahrzeugrahmen zu verbinden, zum Zwecke, die Wirkungen der Rahmendurch-Biegungen auf den Wagenkasten auszuschalten. De: Erfindung gemäß besteht die nachgiebige Verbindung zwischen dein hinteren Teil des Wagenkastens und dein Fahrzeugrahmen aus einem Schraubenbolzen, der am Längsträger des Fahrzeugrahmens eingenietet ist und durch den Führungsschlitz eines am Wagenkastenboden befestigten Bleches hindurchragt. Auf das freie Ende des Bolzens ist eine Mutter aufgeschraubt, die auf dem Blech gleitet. Ferner sind am Fahrzeugrahmen und am Wagenkasten entsprechend ausgebildete Pfannen vorgesehen, in denen Kugeln oder Rollen beweglich und gegen Herausspringen gesichert gehalten werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch Fahrzeugrahmen und Wagenkasten nach der Linie A-B der Abb. 2, während Abb. 2 der Horizontalschnitt nach der Linie C-D der Abb. i ist. In Abb. 3 ist die Befestigungsvorrichtung für sich in vergrößertem Maßstabe ebenfalls im Schnitt nach der Linie .-1-B der Abb. 2 dargestellt.
  • Abb.4. ist eine Ansicht von oben auf die Befestigungsvorrichtung. In den Abbildungen bedeutet a den unteren Teil eines Wagenkastens, welcher vollständig in sich geschlossen gedacht ist und aus geeignetem Material, z. B. Aluminium, in einem Stück gegossen sein kann. Am Boden des Wagenkastens ist ein Führungswinkel b vorgesehen, welcher zwischen den Fahrzeuglängsträgern gleitet, um zu verhindern, daß der Wagenkasten in seitlicher Richtung vom Fahrzeugrahmen abgleiten kann. DieRahmenträger c sind in üblicher Weise durch Federnd finit den Radachsen verbunden. Mit den Rahmenlängsträgern ist der Wagenkasten beispielsweise an seinem vorderen Ende in der üblichen Weise starr verbunden. Am hinteren Ende des Wagenkastens ist jedoch eine Gleitverbindung vorgesehen, welche dem gewählten Ausführungsbeispiel entsprechend in der im nachstehenden beschriebenen Weise ausgebildet sein kann.
  • In den Boden des '\@"agenkastens ist ein Lagerblech c eingelegt, welches mit einem kreisförmigen oder länglichen Loch f versehen ist. Durch dieses Loch ist ein Schraubenbolzen g hindurchgeführt, welcher an seinem unteren Ende mit dem Längsträger c des Fahrzeugrahmens vernietet und an seinem oberen Ende mit Gewinde zur Aufnahme einer Mutter h versehen ist. Die letztere überdeckt (las Loch f und kann auf dem Bleche nach allen Richtungen gleiten. Die Mutter wird durch einen Splint i gegen Lösung gesichert und ist mit einem Schlitz k versehen, um sie anziehen zu können.
  • In geringen Abständen vor oder hinter dem Schraubenbolzen g ist am Blech e bzw. an dein Träger c eine Kugelpfanne 1, h angeordnet, welche so gewölbt ist, daß die von ihr umschlossene Lagerkugel oder Rolle in sich bewegen kann, ohne aus ihrer Pfanne herauszuspringen.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende: Der vorn mit den Rahmenlängsträgern starr verbundene Wagenkasten a kann sich beim Auftreten irgendwelcher Erschütterungen cder Vibrationen oder infolge der verschiedenen Wärmeausdehnung des Rahmen-und Wagenkastenmaterials frei nach hinten bewegen, indem er auf den Kugeln oder Rollen in. rollt, während der Verbindungsbolzen g sich in seinem Längsloch f verschiebt und die Mutter 1z auf der Scheibe e die Gleitbewegung mitmacht. Trotz dieser Bewegung des Wagenkastens gegen den Fahrzeugrahmen ist Sorge getragen, daß Hüpfbewegungen des Wagenkastens gegen den Rahmen nicht auftreten können. Gleichzeitig wird ein seitliches Abschleudern des Wagenkastens vom Fahrzeugrahmen durch den zwischen den Rahmenlänzsträ>ern c geführten Winkel b verhindert.

Claims (2)

  1. Pf TENT-AN SPRÜCHE: i. Wagenkastenbefestigung für Kraftfahrzeuge, bei der der Wagenkasten vorn fest und hinten nachgiebig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, (laß die nachgiebige Verbindung aus einem am Längsträger (c-) des Fahrzeugrahmens eingenieteten Schraubenbolzen (g) besteht, welcher durch den Führungsschlitz (f) eine am Wagenkastenboden (a) befestigten Bleches (e ) hindurchragt und an seinem Ende eine auf dem Blech gleitende 'Mutter (h) trägt.
  2. 2. Wagenkastenbefestigung nach Anspruch i, (la(lurcli gekennzeichnet, (Maß am I.#alirzeugrahmen und am Wagenkastenboden entsprechend ausgebildete Pfannen (1, 1i) vorgesehen sind, in denen Lagerkugeln (m) oder Rollen beweglich und gegen Herausspringen gesichert gehalten sind.
DEH95594D 1923-12-23 1923-12-23 Wagenkastenbefestigung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE411562C (de)

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