DE875444C - Achse fuer Fahrzeuge, insbesondere Schlepperlenkachse - Google Patents

Achse fuer Fahrzeuge, insbesondere Schlepperlenkachse

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Publication number
DE875444C
DE875444C DEB17775A DEB0017775A DE875444C DE 875444 C DE875444 C DE 875444C DE B17775 A DEB17775 A DE B17775A DE B0017775 A DEB0017775 A DE B0017775A DE 875444 C DE875444 C DE 875444C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
axle
rubber
axis
elements
Prior art date
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Expired
Application number
DEB17775A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergische Achsen Kotz Soehne
Original Assignee
Bergische Achsen Kotz Soehne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergische Achsen Kotz Soehne filed Critical Bergische Achsen Kotz Soehne
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Application granted granted Critical
Publication of DE875444C publication Critical patent/DE875444C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Achse für Fahrzeuge, insbesondere Schlepperlenkachse Gegenstand der Erfindung ist eine Achse für Fahrzeuge, insb.e,so ndere- Sch@leppe,rl-enl;achs,e@, «-elche um einen in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Drehzapfen schwenkbar angeordnet ist.
  • Für solche Achsen bringt die Erfindung eine neue fortschrittliche Gestaltung. Diese besteht im wesentliche., darin" daß eine Starrachse mit den bekannten Vorzügen der guten Seitenführung Verwenidung findet, eine Pendelaufhängung über einen Drehzapfen erfolgt, wobewi der Drehzapfen die Achse durchsetzt und zwischen Drehzapfen und Achse eine Gummifederung vorgesehen ist. Der Drehzapfen: ist in einer mit den Federelementen verbundenen Hülse gelagert, wobei der Hülse senkrechte, vorzugsweise mit E.ndanschl:äge:n, versehene Führungen zugeordnet sind.. Hierbei können die Endanschläge, insbesondere de oberen Endanschläge, von abnehmbaren Bügeln gebildet werden.
  • Zur Federung werden im wesentlichen platte@nförmige Gummielemente verwendet, wobei zu beiden Seite der Hülse mindestens je ein Gummi--el-ement angeordnet ist. Ober- und Unterseite dieser Gwmmi:platteu. können entsprechend abgerundet sein. _ Die äußeren Gummielemente -,verden von entsprechend fest mit -der Achse verbundenen Halteblechen unterfaßt, und die der Hülse zugekehrten Gummielementte werden von abgebogenen, mit der Idülse verbundenen Stützblechen bea,ufschiagt. Bei Verwendung von mehreren Gummielementen auf jeder Seite der Hülse werden, diese durch- S=förmige Zwischenbleche verbunden..
  • Die Gummiplatten und die zur Halterung dieser Elemente dienenden Blech-e sind so angeordnet, daß sie im Winkel zu einer durch die Längsachse der Hülse gelegtem Vertikailebene stehen. Ein Winkel von etwa d. bis 7c' hat sich hierbei als günstig eerwiesen.
  • Die Erfindung wird in, der Zeichnung beispieilswei:se erläutert.
  • Fig. I zeigt eine Ansicht einer Schlepperlen d.-ac.hse; Fig. 2, isst cin'Grundriß zu Fig. z; -Fiig. 3 zeugt eine Ansicht im Schnitt nach der Linie A-B von. Fig. i ; Fig. 4 zeigt eine Ansicht im Schnitt nach der Linie C-D von Fig. i.
  • Die Achse besteht sm wesentlichen aus zwei Trägern i, 2, die durch Deckbleche 3, 3' miteinY ander verbunden sind. Mit den Trägern 1, 2 und Deckblechen 3, 3' sind Achsfäuste 4, 5 verschweißt, die jeweils zur Aufnahme vorn Lenkbolzen 6 ,dienen, welche oben mit Lenkhebeln 7 verschraubt sind und unten Achsschenkel 8 tragen. An den Schenkeln 8 sind Radnahen; g gelagert.
  • Eine Hülse io, welche zur Aufnahme eines in Längsrichtung des; Schleppers verlanfemdm, in der Zeichnung nicht dargestellten: Drehzapfens dienst, gleitet mit Spiel in Führungen i i, 12, die je mit einem oberen und unteren Endanschlag 13., 14 versehen sind. Die Anschläge i3, 14 sowie die Führungen. 11, 12 kommen jedoch unter noirmialen Betriebsbedingungen nicht zur Wirkung.
  • Mit der Hülse io sind Stege 15, 16 verhu.nden, die an ihren Endfenn; Stäbzbleche 17, 18 tragen: Die Stützbleche beaufschlägen Gummielemente ig, 2o, die über Zw@schhenbleche 21,-2i2 auf weitere Gummielemente 23, 24 einwirken. Die Gummielemente 23, 24 werden von Halteblechen 25, 26 abgefangen. Diese Bleche sind mit nach .innen abgebogenen Enden der Deckbleche 3, 3' verschraubt.
  • In die Achsren Bind Bu chsien 2:7, 2-8 eingelassen, wielche zur Lagerung vorn nach hinten geführten Dreieckstreben :dienen.
  • Die durch die Längsachse der Hülse io bestimmte Vertikalebene ist mit 2g und die durch das Gummielement ig festgehegte Ebene mit; 30 b&-zeichnet Beide Ebenen schneiden sich unterhalb der Hülse io unter einem Winkel a von etwa 4 bis 7-Die Federung eist so bemessen, daß bei, normaler Last ein Federweg von etwa 15 biisi 210 min zurückgelegt wird, so daß sich die Hülse in bei ruhender Last im oberen TeA der Führungen i i, i 2 befindet und bei Belastung fein ausreichender Federweg der Hülse i o möglich ist.
  • Die neue Ausgestaltung der Achse brietet in beizug auf die technische Fertigung erhebliche Vorteile, ,da- idie Teile ider Achse, insbesondere gdie der Federung,, so vorbereitet werden könnten, daß sie in einfacher Weise veristhweißt oder verschraubt werden können. Auch kann die Federung leicht ein-und ausgebaut werden, und es wäre leidiglich.hierzu die Verschraubung an den oberen, bü!geglartigen Endanschlägen 13 zu lösen.
  • Durch die Schräiglage der Gummiplatten und die hierzu parallel verlaufenden, zur Halterung der Gummielemente- dienenden Bleche wind eine selbsttätige Zentrierung der Hülsie i o erzielt, so, daß die dieser Hülse zugeordneten Führungen unter normaien Betriebsbedingungen nicht wirksam weirden und der schädliche Einfluß der metallischen. Reibung auf die Federung unterdrückt w!iirrd. Durch - die eigenartige Gestaltung der Achse in Kastenbauweise wird weiterhin erreicht, daß die nicht abgefederten Massen: auf ein Minimum reduziert werden, so daß auch, in dieser Hinsicht ein technischer Fortschritt erzielt wird.
  • Bei dien meisten gefederten Achsen,, vor allein bei Pendelachsen, ist es nicht möglich, eine Spurv erstedlung durchzuführen, da die Federung infolge der vergrößerten Moment-- unzulässig hoch beansprucht wird. Im Gegensatz dazu bietet die erfindungsgemäße Achse die Möglichkeit, die Spur zu verstellen. Dies kann z. B. durch Umdrehen der Scheibenräder oder durch Anbrinigung ausziehbarer Achsteile erfolgen. Die Feiderung ä-st also unrahhängig von der Spurweite.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Achse für Fahrzeuge, insbesondere Schlepp.erlenkachse:, welche um einem: in. Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Drehzapfern, schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der D@reihzapfen die, Achse durchsetzt und zwischen Drehzapfen und Achse eine Gummifederung vorgesehen ist.
  2. 2. Achse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ider Drehzapfen in einer mit den Federelementen verbundenen Hülse (i o) gelagert ist, welcher senkrechte, vorzugsweise mit Endänschlägen (13, 14) versehene Führungen (i i, r2) zugeordnet sind.
  3. 3. Achsre nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Endans:.chläge, insbesondere die oberen. Endanschläge (13), von abnehmbaren Bügeln gebildet werden.
  4. 4. Achse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fiederung im wesentlichen platben,förmige Gummie@lemnemte (1g, 20, 23, 24) vorgesehen sind und zu beiden Seiten der Hülso (io) mindestens je ein Gummielement angeordnet ist.
  5. 5. Achsre nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, :daß die äußeren Gummielemente (23:, 24) von entsprechend fest mit der Achse verbundenen Halteblechen (25, 26) unterfa,ßt werden und,@daß idie der Hülse (i o) zuggekehrten Gummielemente (ig, 2o) von entsprechend abgebogenen.:, fest mit der Hülse verbundenen Stützblechen (17, 18) beaufschlagt werden.
  6. 6. Achse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d!aß die Gummielemente (19, 20, 223,24) mit Iden zur dieser Elemente dienen, den Blechen (2i5, 2b, 21, 22:, 17, i8) und eine durch die Längsachse der Hülse (io) gelegte Vertikalebene (2,9) im Winkel zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Achse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die -durch die Gummielemente bestimmte Ebene (30) die Vertikalebene (2g) unterhalb der Hülse (io) schneidet und daß der Schnittwinkel etwa 4 bis 7° beiträgt.
DEB17775A 1951-11-20 1951-11-20 Achse fuer Fahrzeuge, insbesondere Schlepperlenkachse Expired DE875444C (de)

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