DE733212C - Zuggabel fuer gelaendegaengige Fahrzeuge - Google Patents

Zuggabel fuer gelaendegaengige Fahrzeuge

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Publication number
DE733212C
DE733212C DET55238D DET0055238D DE733212C DE 733212 C DE733212 C DE 733212C DE T55238 D DET55238 D DE T55238D DE T0055238 D DET0055238 D DE T0055238D DE 733212 C DE733212 C DE 733212C
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DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
torsion bar
bar spring
lever
abutment
Prior art date
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Expired
Application number
DET55238D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Gramatzki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomsen & Co Werft Fahrzeug Un
Original Assignee
Thomsen & Co Werft Fahrzeug Un
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Filing date
Publication date
Application filed by Thomsen & Co Werft Fahrzeug Un filed Critical Thomsen & Co Werft Fahrzeug Un
Priority to DET55238D priority Critical patent/DE733212C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE733212C publication Critical patent/DE733212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/167Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of articulated or rigidly assembled bars or tubes forming a V-, Y-, or U-shaped draw gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/143Draw-gear or towing devices characterised by their type characterised by the mounting of the draw-gear on the towed vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Zuggabel für geländegängige Fahrzeuge Bei Zugvorrichtungen für Kraft- oder Gespannzug und bei solchen für Gespannzug muß die Deichsel in Anspannhöhe gehalten `werden.
  • Bei bekannten Fahrzeugen ist der Winkel der gefederten Zuggabel insbesondere nach unten verhältnismäßig klein, so daß Fahrten ins Gelände mit rasch aufeinanderfolgenden Höhenunterschieden unmöglich sind. Man hat bereits versucht, mittels einer Schraubenfeder die Forderung zu°erfüllen, die Zuggabel in richtiger Höhe zu halten und gleichzeitig einen großen Ausschlag derselben zu ermöglichen. Aber abgesehen davon, daß die Einrichtung umfangreich und schwer ist, weil die Feder sehr lang sein muß, läßt sich eine solche Feder sehr schwer anbringen und ermöglicht nur einen Ausschlag von ungefähr d.5°, was für Geländefahrten ungenügend ist. Ein Aufrichten der Zuggabel senkrecht nach oben läßt sich dabei nicht erzielen, wie dies für das Aufstellen von Fahrzeugen auf engem Raum wichtig ist.
  • Die Zuggabeln für Kraft- oder Gespannzug sind so eingerichtet, daß sie in einfacher Weise mit -einer Deichsel verbunden werden können, indem z. B. die Deichsel in einem Teil der Zuggabel eingesteckt oder auf diese aufgesteckt wird. Die nachträglich eingeführte Deichsel erhöht aber das Gewicht der Zuggabel und damit das Gewicht der von der Feder zu tragenden Teile. Entweder ist die Feder also für die Zuggabel zu stark, so daß die an der Spitze der Zuggabel aufzuwendende Kraft zu groß wird und nur für die Deichsel richtig bemessen oder umgekehrt für die Zuggabel richtig bemessen und für die Deichsel zu schwach. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen; claß die Kupplungshöhe eines Lastkraftwagens zwischen 5oo und 6oo inne liegt, während die Anspannhöhe der Deichsel 95o bis iooo inm_ betragen muß.
  • Ein Nachteil solcher gefederter Zuggabeln gerade bei großen Ausschlägen ist ferner, daß die Rückstellkraft auf die Spitze der Zuggabel bzw. der Deichsel bezogen bei den einzelnen Ausschlägen stark verschieden ist, z. L. finit wachsendem Ausschlag wesentlich ansteigt.
  • Andererseits ist es bereits vorgeschlagen, aber nicht veröffentlicht «-orden, als Verbindungsglied zwischen Deichsel und Anhängerdrehschemel eine querliegende Drehstabfeder zu verwenden. Diese soll dabei nur als Verbindungsglied wirken und einen gewissen Ausschlag der Deichsel nach unten und oben gestatten, während die Erfindung die vorgenannten Nachteile beseitigen soll.
  • Erfindungsgemäß ist 'bei einer Zuggabel für geländegängige Fahrzeuge, die einen Ausschlag nach oben oder unten zuläßt und von einer quer zu ihr angeordneten Drehstabfeder getragen wird, unter Beibehaltung des Anschlußgelenl:es zwischen Zuggabel und Fahrzeuges die Drelistabfeder im Abstand von den Gelenkenden der Zuggabel an dieser gelagert und innen mit einem Hebel versehen, der sich auf ein am Fahrgestell beirndliches Widerlager stützt oder umgekehrt. Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es stellt dar: Fig. i eine Zuggabel nach der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 einen lotrechten Längsschnitt durch dieselbe nach der Linie 11-II der Fig. i, Fig.3 eine Draufsicht auf den Hauptteil der Zuggabel in größerem Maßstabe, Fig..I einen lotrechten Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig.S einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht der Zuggabel, die die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten veranschaulicht, F%". 7 eine Kurve der Rückstellungsinomente, Fig. 8 eine Seitenansicht der Zuggabel mit Deichsel ausgerüstet, in verschiedenen Stellungen.
  • Fig.9 zeigt in kleinerem Maßstabe, daß die Deichsel jeden irgend möglichen Ausschlag einnehmen kann.
  • Fig. io und ii zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel in Ansicht und Grundriß, . teilweise geschnitten nach der Linie XI-XI in Fig. io.
  • In den Zeichnungen bedeutet i eine Zuggabel, die in zwei Arme 2 gespalten ist und durch diese mittels eines Gelenkbolzens 3 an Schwenkblechen .1 lotrecht schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbleche bilden ein Stück mit einem lotrechten Bolzen 5, der in 4e Bügel 6 einer Zugstange 7 des Fahrzeüges drehbar angeordnet ist und so die Schwenkbarkeit der Zuggabel in waagerechter Richtung ermöglicht.
  • Die Zuggabel i wird durch eine Drehstabfeder 8 getragen, die quer zur Zuggabel an dieser gelagert ist. Für diesen Zweck ist an den Arenen 2 je ein Rohr 9 angebracht, an dessen äußerem Ende die Drehstabfeder befestigt ist. In der Mitte der Drehstabfeder sitzt ein Hebel io, der sich auf ein am Fahrgestell befindliches Widerlager beliebiger Form abstützt. Das Widerlager ist als Rolle i i ausgebildet, die in deii Schwenkblechen 4. gelagert ist. In den Fig. i und 2 ist diese Rolle fest angeordnet. Sie kann aber auch gegenüber der Drehstabfeder in der Höhe oder im Abstand oder in beiden Richtungen einstellbar sein, wie in Fig.4 und 5 veranschaulicht. Hier ist die Rolle i i auf der Achse 12 eines Hebels 13 gelagert, der um einen gefederten, in der L ängsrichtun- verschiebbaren Zapfen i-. schwenkbar ist, wenn der Hebel 13 in Richtung des Pfeiles .-I abgezogen und dadurch die -z'lchse 12 aus ihrer Rast 1,5 ausgehoben wird. Nach Verschwenken des Hebels in die Stellung 13a und Eintreten der Achse 12 in eine entsprechende Rast nimmt die Rolle die Stellung eia ein, die der Drehstabfeder 8 näher ist, so daß die Zuggabel die Stellung i, einnimmt und nunmehr z. B. die zusätzliche Last einer Deichsel 16 aufzunehmen vermag, wie in Fig. 8 gezeigt.
  • Das Widerlager ist so angeordnet, daß das Rückstellmoment der Drehstabfeder auf die Spitze der Zuggabel bezogen nach geringem allmählichem Anstieg wieder ebenso abfällt. In dem Schaubild der Fig.7 bedeuten die Abszisse a den Ausschlag der Zuggabel in Graden, die Ordinaten die Rückstellmomente in cili'kg. Die Kurve 17 zeigt, daß bei den normalerweise hauptsächlich vorkommenden Ausschlägen der Zuggabel zwischen o und q5° die Rückstellmomente sich nur in verhältnismäßig geringen Grenzen verändern.
  • Die Drehstabfeder 8 erhält durch einen Anschlag 18 (Big. .2) an der Zuggabel, gegen den sich der Hebel io anlegt, eine bestimmte Vorspannung. Vorteilhaft ist die Wirkung des Anschlages auf den Hebel ro veränderlich. Für diesen Zweck ist bei den Ausführungsformen nach den Fig.3 und :I eine drehbare und einstellbare 2.chse i 9 mit Exzenter 2o vorgesehen.
  • Die Fig. 7 zeigt; daß die Zuggabel i sich um 9o° nach oben oder unten schwenken läßt. Die obere Senkrechtstellung wird für das Abstellen von Fahrzeugen auf engem Raum benötigt, war aber bei bekannten Federanordnungen bisher nicht möglich. - , Die Figuren zeigen, daß beim Schwenken der Zuggabel nach oben oder unten der Hebel io über die Rolle ii gleitet, und daß dabei der Abstand l zwischen der Drehstabfeder 8 und dem Auflagerpunkt auf der Rolle i i sich etwas ändert. Durch entsprechende Wahl des Querschnittes der Drehstabfeder 8, der wirksamen Hebellänge l und des Mittelpunktes der Rolle i i hat man es in der Hand, den Verlauf des Rückstellmomentes zu beeinflussen.
  • Das Rohr g kann als Anschlagkörper beim waagerechten Schwenken der Zuggabel um den lotrechten Bolzen 5 dienen, indem am Fahrzeug eine entsprechende Anschlagstelle (nicht gezeichnet) vorgesehen ist, gegen welche das Außenende der Drehstabfeder 8 und des Rohres g bei der waagerechten Verschwenkung der Deichsel i anschlägt und so deren Verschwenkung begrenzt. Bei Verwendung einer Deichsel für Gespannzug dient das Rohr g als Ortscheithalter und trägt dafür Haken 21.
  • Die Fig. io und i i zeigen eine Anordnung, bei der die einzelnen Teile umgekehrt zu der Bauart nach den Fig. i bis io angeordnet sind. Die Drehstabfeder 8 und das Rohr g sind mittels Ansätzen 22 an dem Untertei123 eines Drehgestelles angebracht. Die Arme :2 der Zuggabel i sind in Lagerarmen mittels Zapfen 25 schwenkbar gelagert. Die Lagerarme tragen den Anschlag 18, während die Rolle i i in den Enden der Arme auf einer Achse 26 gelagert ist. Die Wirkung des Hebels io auf die Rolle i i hält die Zuggabel gefedert in -ihrer Lage, ,ähnlich, wie dies bei den Bauarten nach den Fig. i bis g der Fall ist.
  • Selbstverständlich sind unter Verwendung des Erfindungsgedankens noch verschiedene Abänderungen möglich. So ist es gleichgültig, ob eine einteilige Drehstabfeder 8 verwendet wird oder eine zweiteilige auf dem Hebel io, ferner ob die Bauart bzw. Lagerung der Rolle ii oder des Anschlages 18 anders gestaltet ist. Statt eines Hebels io können auch mehrere vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Zuggabel für geländegängige Fahrzeuge, de einen Ausschlag nach oben und unten zuläßt und von einer quer zu ihr angeordneten Drehstabfeder getragen ,wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung des Anschlußgelenkes zwischen Zuggabel und Fahrzeug die Drehstabfeder (8) im Abstand von den Gelenkenden der Zuggabel an dieser gelagert und innen mit einem Hebel (io) versehen ist, der sich auf ein am Fahrgestell befindliches Widerlager (i i) stützt oder umgekehrt.
  2. 2. Zuggabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (i i) für den Hebel der Drehstabfeder als Rolle ausgebildet ist, die gegebenenfalls gegenüber der Drehstabfeder entweder in der Höhe oder im Abstand oder in beiden Richtungen einstellbar ist.
  3. 3. Zuggabel- nach den Ansprüchen i ünd 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager so angeordnet ist, daß beim Senken der Zuggabel aus der Normalstellung das Rückstellmoment der Drehstabfeder auf die Zuggabel nach geringem allmählichen Anstieg wieder ebenso abfällt.
  4. Zuggabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Drehstabfeder durch einen gegebenenfalls in seiner Wirkung auf den Hebel der Drehstabfeder veränderlichen Anschlag (18 bzw. ig, 2o) konstant gehalten wird.
  5. 5. Zuggabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende der Drehstabfeder an einem Träger, z. B. in einem Rohr (g), befestigt ist, das bei Pferdezug als Ortscheithalter bzw. beim Einlenken mit seinen Enden als Anschlagkörper dient, welcher die Schwenkbewegung der Deichsel um den lotrechten Bolzen (5) begrenzt.
DET55238D 1941-04-02 1941-04-02 Zuggabel fuer gelaendegaengige Fahrzeuge Expired DE733212C (de)

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DE733212C true DE733212C (de) 1943-03-22

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