DE411448C - Laufgewichtswaage - Google Patents

Laufgewichtswaage

Info

Publication number
DE411448C
DE411448C DEST36316D DEST036316D DE411448C DE 411448 C DE411448 C DE 411448C DE ST36316 D DEST36316 D DE ST36316D DE ST036316 D DEST036316 D DE ST036316D DE 411448 C DE411448 C DE 411448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
barrel
barrel weight
units
numbers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST36316D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BENNO STOCKERT
Original Assignee
BENNO STOCKERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BENNO STOCKERT filed Critical BENNO STOCKERT
Priority to DEST36316D priority Critical patent/DE411448C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE411448C publication Critical patent/DE411448C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Laufgewichtswaage. Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufgewichtswaage mit auuf einer Schraubenspinclel verschraubbarem, lit Zahlen versehenem Laufgewicht. Das Neue besteht in der Hauptsache darin, daß der Laufgewichtsbalken lediglich aus einer Schraubenspindel besteht, auf welcher ein einziges Laufgewicht v erschraubbar ist, und daß dabei die Zahlen der großen Gewichtseinheiten an einer längsverlaufenden Abflachung der Spindel, die Zahlen der kleinen Gewichtseinheiten dagegen am Umfange des Laufgewichts, und zwar derart angebracht sind, daß die dem jeweils eingestellten Gewicht entsprechende Zahl der kleinen Gewichtseinheiten in Richtung der Spindelachse und in der natürlichen Zahlenfolge hinter der vom Laufgewicht an der Gewindespindel jeweils freigelegten Zahl der großen Gewichtseinheiten sich befindet. Uni Irrtümer beim Ablesen der großen Gewichtseinheiten zu verhüten, ist am Laufgewicht ein vorspringendes Blech ein Schieber o. dgl. angeordnet, welcher die bei der Verschraubung des Gewichts allmählich freigelegte nächsthöhere Zahl der großen Gewichtseinheiten so lange verdeckt, bis das der Zahl entsprechende Gewicht vollständig erreicht ist. Ferner ist zur Kennzeichnung der Ablesestelle für die kleinen Gewichtseinheiten ein Zeiger angebracht, der mit dem Laufgewicht so gekuppelt ist, daß er sich mit diesem verschiebt, dagegen an dessen Drehung nicht teilnimmt.
  • Die neue Waage zeichnet sich gegenüber bekannten ähnlichen Laufgewichtswaagen, bei welchen der Laufgewichtsbalken mit zwei Schraubenspindeln, einer Tragstange für feste Zeiger und zwei auf den Spindeln verchraubbaren, je eine auf einer Schraubens s linie angeordnete Skala tragenden Laufgewichten versehen ist, einerseits durch größere Einfachheit, anderseits dadurch aus, daß das gesamte Gewicht an einer und derselben Stelle und in vollen Zahlen abgelesen werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i das Laufgewicht mit einem Teil des Laufgewichtsbalkens in Draufsicht, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie g-A der Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie B-h der Abb. i, Abb. d wiederum eine Draufsicht des Laufgewichts und eines Teiles des L aufgewichtsbalkens und Abb.5 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie C-C der Abb. 4.
  • Der Laufgewichtsbalken a ist als Gewindespindel und das Laufgewicht b als darauf verschraubbare Mutter ausgebildet. Der rohrförmige Balken a trägt zu dieseln Zwecke unmittelbar ein verhältnismäßig steilgängiges Gewinde, während im Laufgewicht b eine auf dieses Gewinde passende Mutter c vorteilhaft besonders eingesetzt ist. Das zylindrische Laufgewicht b enthält dabei eine achsiale, abgesetzte Bohrung d, dl, in deren weiterem Teil dl die Mutter c sitzt, während der engere Teil d der Bohrung zur Führung des Gewichts auf der Spindel d dient.
  • Die Gewindespindel a ist mit einer längs-,#erlaufenden -Nut f versehen, auf deren Grundfläche die Kilogrammzahlen von i bis beispielsweise 15 von links nach rechts in der Ganghöhe des Gewindes entsprechenden Abständen angebracht sind. Am Mantel des Laufgewichts b sind dagegen in der Nähe des linken Randes die Grammzahlen ooo, 020, o4.o usw. bis 98o angeordnet, und zwar derart, daß die dein jeweils eingestellten Gewicht entsprechende Grammzahl in der Achsenrichtung der Spindel a und in der natürlichen Zahlenfolge hinter der jeweils vom Laufgewicht b an der Spindel a freigelegten Kilogrammzahl sich befindet, so daß Kilogramm und Gramm unmittelbar hintereinander abgelesen werden können. Um die Ablesestelle der Grammzahlen zu kennzeichnen, ist ein mit einem fensterartigen Ausschnitt g1 versehener Zeiger g vorgesehe:i, der in noch zu beschreibender Weise mit dem Laufgewicht b so gekuppelt ist, daß er sich mit diesem verschiebt, aber an der Dr ehling des Gewichts nicht teilnimmt.
  • Da bei der Verschraubung des Gewichts b nach rechts die Kilogrammzahlen an der Spindel a zum großen Teil schon freigelegt werden, bevor das der jeweils erscheinenden Zahl entsprechende Gewicht voll erreicht ist, ist finit dem Laufgewicht b ein in der Längsnut f der Spindel a gleitender Schieber 1i gekuppelt, der zwangläufig so gesteuert wird, ((aß er die vom Gewicht allmählich freigelegte Zahl an - der Spindel a bis zur Erreichung des entsprechenden vollen Gewichts verdeckt. Der Schieber besitzt an seinem inneren Ende einen radialen Vorsprung hl, mit dem er in einen zwischen der Schulter d2 der Bohrung d, d1 und der Mutter c vorgesehen2ii Ringraum eingreift. Er stützt sich mittels einer an diesem Vorsprung angeordneten Feder k gegen die Schulter dz der Bohrung, während er andererseits mit einem an der inneren Stirnfläche der Mutter c angebrachten Hubnocken in zusammenwirkt. Der Schieber h wird für gewöhnlich durch die Feder k in seiner inneren Endstellung (Abb. 4. und 5) gehalten. Sobald jedoch beim Verschrauben des Gewichts b diejenigen Stellungen erreicht werden, in welchen die nächsthöhere Kilogrammzahl an der Gewindespindel a unter dem Schieber la hervorzutreten beginnt, wird der Schieber durch den Hubnocken lz in die Stellung nach Abb. i und 3 vorgeschoben, in welcher er die nächsthöhere Kilogrammzahl verdeckt. Erst wen:i die dieser Zahl entsprechende Stellung des Laufgewichts b voll erreicht ist, kehrt der Schieber la infolge Ablaufens vom Hubnocken k in seine innere Endstellung zurück, wodurch die Zahl am Laufgewichtsbalken freigelegt wird. Dadurch sind Irrtümer beim Ablesen vollständig beseitigt.
  • Der Schieber )a ist mit einer radial nach außen gerichteten Verlängerung 112 versehen, an deren äußerem Ende der bereits erwähnte Zeiger g sitzt, der auf diese Weise mit dein Laufgewicht b-auf Mitnahme gekuppelt, aber durch die Führung des Schiebers h in der Nut f der Spindel a gegen Drehung gesichert ist. Um das Verschrauben des Gewichts b auf der Spindel a. zu erleichtern, ist am rechten Ende des Gewichts ein Handrädchen i angebracht, das vorteilhaft finit der besonders eingesetzten Mutter c ans einem Stück -besteht.
  • Wie ersichtlich, ist durch die beschriebene Ausbildung von Laufgewichtsbalken und Laufgewicht eine überaus feine Einstellung des Gewichts ermöglicht, so daß man für die Kilogramm und Gramm mit einem einzigen Gewicht auskommt. Dabei besteht zugleich der Vorteil, daß infolge der Verschraubung des Gewichts auf dem Balken die Einstellung ohne Erschütterung des Laufgewichtsbalkens vorgenommen werden kann. Wie ferner ersichtlich, kann bei der neuen Einrichtung das eingestellte Gewicht unmittelbar in vollen "Zahlen abgelesen werden, so daß eine Zählung von Teilstrichen an einer oder gar mehreren Skalen nicht notwendig ist.
  • lm Beispiel ist angenommen, daß die kleinsten einstellbaren Gewichtsunterschie'e 2o Gramm betragen,, was für die gewöhnlichen Wägungen vollständig ausreicht. Wird eine größere Genauigkeit verlangt, so kön-Een die Zahlen am Umfang des Laufgewichts entsprechend vermehrt werden, oder die Einrichtung wird so getroffen, daß eine volleUmdrehung des Laufgewichts statt einem Kilogramm einem halben Kilogramm, d. h. dein irn ILleinhandel üblichen Pfund, entspricht. Dann kann bei einer gleichen Anzahl von Zahlengruppen am Laufgewicht der kleinste einstellbare Gewichtsunterschied io Gramm betragen.
  • An Stelle des durch eine Hubscheibe gesteuerten Schiebers h könnte am linken Stirnende des Laufgewichts auch ein die Schraubenspindel teilweise umgreifender Blechstreifen in einer solchen Stellung fest angebracht sein, daß er die bei der Verschraubung des Gewichts allmählich frei werdenden Zahlen der größeren Gewichtseinheit so lange verdeckt, bis die der jeweils erscheinenden Zahl entsprechende Gewichtseinstellung voll erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Laufgewichtswaage mit auf einer Schraubenspindel verschraubbarem, finit Zahlen versehenem Laufgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufgewichtsbalken lediglich aus einer Schraubenspin= del (a) besteht, auf welcher ein einziges Laufgewicht (b) verschraubbar ist, und daß dabei die Zahlen der großen Gewichtseinheiten an einer längsverlaufenden Abflachung der Spindel (a), die Zahlen der kleinen Gewichtseinheiten dagegen ain Umfange des Laufgewichts (b), und zwar derart angebracht sind, daß die dein jeweils eingestellten Gewicht entsprechende Zahl der kleinen Gewichtseinheiten in Richtung der Spindelachse und in der natürlichen Zahlenfolge hinter der vom Laufgewicht (b) an der Gewindespindel (a) jeweils freigelegten Zahl der großen Gewichtseinheiten sich befindet. z. Laufgewichtswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufgewicht ein vorspringender Teil angeordnet ist, welcher die bei der Verschraubung des Gewichts allmählich freigelegte nächsthöhere Zahl der großen Gewichtseinheiten so lange verdeckt, bis das der Zahl entsprechende Gewicht voll eingestellt ist. 3. Laufgewicht.3waage nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Laufgewicht (b). ein die Ablesestelle für die Zahlen der kleinen Gewichtseinheiten bezeichnender, vorteilhaft mit einem fensterartigen Ausschnitt (g1) versehener Zeiger (ä) so gekuppelt ist, daß er sich mit dem Laufgewicht verschiebt, an dessen Drehung dagegen nicht teilnimmt. 4. Laufgewichtswaage nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer am Grunde die Zahlen der großen Gewichtseinheiten tragenden Längsmit (f) des Laufgewichtsbalkens (a) ein Schieber (la) angeordnet ist, der sich einerseits unter Zwischenschaltung einer Feder gegen das Laufgewicht (b), anderseits gegen eine mit dem Laufgewicht sich drehende Hubscheibe (iii) stützt. 5. Laufgewichtswaage nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ablesestelle der kleinen Gewichtseinheiten kennzeichnende Zeiger (g) an einer radial nach außen gerichteten Verlängerung (h) des in der Längsnut (f) des Laufgewichtsbalkens (a) angeordneten Schiebers (h) angebracht ist. 6. Laufgewichtswaage nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgewicht (b) mit einer abgesetzten Bohrung (d, dl) versehen ist, deren einer Teil (d) zur Führung des Laufgewichts auf der Gewindespindel (a) dient, während der andere Teil eine besondere Mutter (c) enthält, die än ihrem inneren Stirnende den Hubnocken (zn) für den Schieber (h) trägt, der seinerseits mit einem radialen Vorsprung (Iz@), in einen zwischen der Mutter (c) und der Schulter (d2) der Bohrung (d, dl) vorgesehenen Ringraum eingreift.
DEST36316D 1922-11-11 1922-11-11 Laufgewichtswaage Expired DE411448C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST36316D DE411448C (de) 1922-11-11 1922-11-11 Laufgewichtswaage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST36316D DE411448C (de) 1922-11-11 1922-11-11 Laufgewichtswaage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE411448C true DE411448C (de) 1925-03-28

Family

ID=7462606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST36316D Expired DE411448C (de) 1922-11-11 1922-11-11 Laufgewichtswaage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE411448C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE411448C (de) Laufgewichtswaage
DE684396C (de) Zuendverteiler
DE679499C (de) Zuendverteiler
DE842853C (de) Fuehllehre zum Pruefen geometrischer Toleranzen an bzw. von Werk-stuecken usw., insbesondere zum Pruefen der Unrundheit bzw. des Schlages von Rotationskoerpern
DE491675C (de) Aufzugsvorrichtung und Zeigerstellvorrichtung
DE904950C (de) Elektrische Induktionsmesslehre
DE415721C (de) Mikrometerschraube mit Feinablesung und mehrfacher Hebeluebersetzung
AT126084B (de) Anzeige- oder Registriereinrichtung an Waagen.
DE675102C (de) Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE364093C (de) Messvorrichtung mit durch Stellschraube achsial verschiebbarem Taster
DE341197C (de) Mikrometer (Schraublehre)
DE602228C (de) Praezisionsfederwaage
DE517788C (de) Torsionsfederwaage
DE421530C (de) Laufgewicht fuer Laufgewichtswaagen
DE747251C (de) Lichtelektrischer Belichtungsmesser
DE355061C (de) Tastermessgeraet zum Pruefen des Aussen-, Flanken- und Kerndurchmessers von Gewinden, insbesondere von Gewindebohrern mit ungerader Nutenzahl
DE653743C (de) Rechenstab
DE1122158B (de) Einrichtung zum Justieren elektrischer Messgeraete, deren Anzeigevorrichtung ueber eine Schubstangen-Kupplung betaetigt wird
DE620042C (de) Tastatur fuer Blechblasinstrumente
DE745828C (de) Drallwinkelmesser fuer die Pruefung von Geschuetzrohren
DE48443C (de) Neuerung an einer elektrischen Zählvorrichtung für grofse Anlagen
DE925190C (de) Taschenvoltmeter
DE506614C (de) Vorrichtung fuer Spulmaschinen zum selbsttaetigen Ausruecken der einzelnen Spindeln
DE910343C (de) Mess- oder Regelgeraet
DE389658C (de) Horizontalwaage