DE4114348A1 - Plattenelektrophoresesystem mit verbesserten probenschaechten und kuehleinrichtung - Google Patents
Plattenelektrophoresesystem mit verbesserten probenschaechten und kuehleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung im Zusammenhang mit
einer Gelplattenelektrophorese.
Bezweckt wird die Schaffung einer derartigen Vorrichtung bei
einer vertikalen Gelplattenelektrophorese im Hinblick auf Pro
bleme, die mit dem Einführen von Proben auf eine Gelplatte und
das Kühlen des Gels während der Elektrophorese gerichtet sind.
Einige der zahlreichen Überlegungen bei dem Entwurf von Vor
richtungen für eine vertikale Gelplattenelektrophorese beste
hen in dem Kühlen zur Beibehaltung einer gleichförmigen und
konstanten Temperatur, dem Beibehalten eines gleichmäßigen und
gleichförmigen elektrischen Feldes, dem Minimieren der Volumi
na von benötigten Pufferlösungen und dem Einführen von Proben
in einer zuverlässigen und reproduzierbaren Weise.
Die Platten werden in üblicher Weise durch Verbindung zweier
Glasplatten mit Abstandsstücken an den beiden vertikalen Rän
dern zur Herbeiführung eines Spaltes zwischen diesen herge
stellt, der üblicherweise 0,25-3 mm in der Breite mißt. Die
Platten werden längs der vertikalen Ränder zusammengeklammert,
und eine Dichtung wird längs des offenen Bodenrandes angeord
net. Der Spalt wird dann mit Gellösung gefüllt und ein
schachtbildender Einsatz, der in der Industrie als "Kamm" oder
"Schablone" bezeichnet wird, wird längs des oben offenen Ran
des angeordnet, wobei sich Zähne in den Raum zwischen den
Platten erstrecken. Man läßt das Gel mit diesem Einsatz sich
an Ort und Stelle setzen, und der Einsatz wird dann entfernt,
um eine Reihe von Schächten längs des oberen Randes des Gels
zurückzulassen. Die Proben werden in diesen Schächten angeord
net, nachdem die Dichtung längs des Bodenrandes des Gels ent
fernt ist und das resultierende "Gelsandwich" wird in einer
Zelle angeordnet. Dann werden die freiliegenden oberen und
unteren Ränder in Berührung mit leitfähigen Puffern gebracht,
in die auch Elektroden eingetaucht sind.
Dünne Gele sind für viele Trennungen wünschenswert. Leider
besitzen dünne Gele dünne Probenschächte, die das Volumen der
Probe begrenzen, die eingeführt werden kann, und es wird auch
die Anordnung der Probe in dem Schacht erschwert.
Ein anderes hier anzusprechendes Problem tritt bei allen Arten
der Elektrophorese-Strom-Heizung auf. Wie bei anderen elektro
phoretischen Systemen sind Gelplattensysteme gegenüber diesem
Erwärmungseffekt empfänglich, insbesondere wenn ein elektri
sches Feld mit hoher Stärke verwendet wird. Wie bei den Fach
leuten hinlänglich bekannt ist, kann ein unkontrolliertes
Stromheizen eine Beschädigung an den Proben verursachen, und
ungleichmäßige Temperaturen können dazu führen, daß Proteine
an verschiedenen Stellen des Gels mit unterschiedlichen Ge
schwindigkeiten wandern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Verwendung bei der Gelplattenelektrophorese zu schaffen, mit
der Proben auch bei dünnen Gelen beschädigungsfrei und zuver
lässig untersucht werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den Patentan
sprüchen 1 und 7 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte
weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils nach
geordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
Mit der beanspruchten neuen Vorrichtung werden die oben darge
stellten Probleme im Sinne der Aufgabenstellung vorteilhaft
gelöst. Gemäß einem Aspekt der Erfindung besitzt eine Platte
der zwei Plattenanordnungen, welche den Geleinschluß bildet,
eine Reihe von angeschrägten Rinnen längs des Probenbeschic
kungs- bzw. Einführrandes, wobei jede Rinne in den Raum zwi
schen den Platten mündet. Der Abstand der Rinnen entspricht
dem Abstand der Zähne in dem kammförmigen Einsatz, der verwen
det wird, um die Probenschächte in dem Gel zu bilden, und die
Rinnen dienen zur Erweiterung der Probenschächte zwecks Erhö
hung von deren Kapazitäten. Bei bevorzugten Ausgestaltungen
sind die Zähne des kammförmigen Einsatzes sowohl länger als
auch breiter als die Rinnen, so daß die Zähne die Rinnenöff
nungen abdecken, und in noch weiteren bevorzugten Ausgestal
tungen erstreckt sich ein Ansatz von jedem der Zähne derart,
daß die Ansätze sich in die Rinnen erstrecken, wenn sich der
Einsatz an Ort und Stelle befindet. Diese Ansätze können dazu
dienen, den Einsatz in einer geeigneten Höhe zu halten oder
den Innenraum jeder Rinne zu füllen, einen offenen Raum in der
trogförmigen Rinne ohne Gel während des Gießens des Gels zuzu
lassen oder beides. Sobald das Gel gegossen und der Einsatz
entfernt worden ist, erhöhen die trogförmigen Rinnen die Pro
bengröße, die das System aufnehmen kann und erleichtern es der
Bedienungsperson wesentlich, Proben in den Schächten ohne Be
schädigung des Gels selbst anzuordnen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der Gelplatteneinschluß
in einem Puffertank in einer Weise angeordnet, bei der eine
Elektrode sich in elektrischem Kontakt mit dem unteren frei
liegenden Rand des Gels durch die Pufferlösung befindet. Der
Tank ist derart konstruiert, daß eine flache Wand von außen
durch eine thermoelektrische Kühleinrichtung gekühlt wird,
während sich die Innenfläche der Wand in Berührung mit einer
Platte des Geleinschlusses befindet. Der untere Rand des Gel
einschlusses ist über den Boden des Tanks angehoben, wobei ein
Abschnitt der gekühlten Wand unterhalb des Geleinschlusses
verbleibt. Diesem freiliegenden Abschnitt der gekühlten Wand
liegt die Elektrode gegenüber, die derart angeordnet ist, daß
an der Elektrode erzeugte Gasblasen gekühlte Pufferlösung von
der Unterseite des Geleinschlusses nach oben längs seiner ge
genüberliegenden Wand zieht, um dadurch den Kühleffekt auf
beide Seiten des Geleinschlusses in gleichförmiger Weise zu
erstrecken. Einige dieser Merkmale sind nachfolgend als bevor
zugte Ausgestaltungen dieses Erfindungsaspektes beschrieben,
und weitere bevorzugte Ausgestaltungen enthalten solche Merk
male, wie beispielsweise eine Platte aus wärmeverteilendem
Material, die an der Außenseite der gekühlten Wand des Puffer
tanks befestigt und zwischen der Wand und der Kühleinrichtung
angeordnet ist, sowie die Verwendung ungleicher Materialien
für die beiden flachen Wände des Geleinschlusses und die Aus
wahl von Oberflächenbereichen der Tankwand und der Gelein
schlußwand, um den Unterschied an thermischer Leitfähigkeit
zwischen den beiden Materialien Rechnung zu tragen.
Diese beiden Aspekte der Erfindung lassen sich in individuel
len separaten Aufbauten verifizieren oder können in einem ein
zigen Aufbau vereinigt sein. Weitere Einzelheiten, Merkmale
und Ausbildungsformen dieser beiden Aspekte ergeben sich aus
der anschließenden Beschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische teilweise auseinandergezogene
Ansicht eines Geleinschlusses gemäß der Erfindung
mit einem kammförmigen Einsatz zur Bildung von Pro
benschächten in dem Gel;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des kammförmigen Ein
satzes von Fig. 1, die die gegenüberliegende Seite
zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Puffertanks gemäß der Er
findung, der für die Aufnahme und das Halten des
Geleinschlusses von Fig. 1 ausgelegt ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den Puffertank von
Fig. 3 mit dem Geleinschluß von Fig. 1; und
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Schnittlinie 5-5 durch den
Puffertank und den Geleinschluß von Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Geleinschluß 11 als veranschaulichendes Bei
spiel des ersten Aspektes der Erfindung gezeigt. Der Einschluß
ist aus einem ersten Bauelement 12 und einem zweiten Bauele
ment 13 gebildet, das Gel längs ihrer beiden flachen Seiten
und ihrer beiden seitlichen Ränder einschließend, wobei der
obere und der untere Rand freibleiben. Das erste Bauelement 12
ist bei dieser Darstellung eine flache Platte, während das
zweite Bauelement 13 aus einer geformten Struktur besteht,
der ein flacher Plattenabschnitt 14 ist, die auf die andere
flache Platte bzw. das Bauelement 12 weist. Die Materialien,
aus denen diese Bauelemente bestehen, sollten elektrisch nicht
leitfähig sein, sind jedoch ansonsten nicht kritisch, wobei es
primär darum geht, daß sie transparent sind, um ein visuelles
Überwachen der Gelbildung und des elektrophoretischen Verfah
rens zu erlauben, und daß sie Wärmeübertragungseigenschaften
besitzen, um ein Kühlen durch die Wände dieser Bauelemente zu
ermöglichen. Zur leichten Herstellung ist das erste Bauelement
12 vorzugsweise eine Glasplatte zur Versteifung, während das
zweite Bauelement 13 vorzugsweise aus klarem Kunststoff, wie
beispielsweise Acryl besteht.
Bei dieser Darstellung enthält das zweite Bauelement 13 flache
Streifen 15, 16 an jeder Seite dieses flachen Abschnitts bzw.
der flache Plattenabschnitt 14. Diese Streifen dienen als Kon
taktflächen zwischen den beiden Bauelementen. Die beiden
Streifen 15, 16 dienen einem weiteren Zweck, in dem sie eine
Ebene definieren, die vor der Ebene des flachen Plattenab
schnitts 14 liegt, um dadurch enge Schultern 17 vorzusehen,
die in ihrer Dicke der Dicke des Gels entsprechen. Der Plat
tenabstand kann auch durch andere herkömmliche Einrichtungen,
wie beispielsweise Abstandsstücke von geeigneter Dicke
zwischen den beiden Bauelementen gebildet sein. Der in der
Zeichnung dargestellte Aufbau beinhaltet Abstandsstücke in dem
zweiten Bauelement 13 und bietet den Vorteil einer Erleichte
rung der Ausrichtung der Teile und benötigt weniger Bestand
teile für den gesamten Aufbau. Der Spalt definiert einen Raum,
der sowohl als Formhohlraum für das Gel als auch für den Raum
dient, der von dem Gel während der Elektrophorese eingenommen
wird. Der Raum wird von der flachen Platte (das erste Bauele
ment 12 des Geleinschlusses) dem flachen Plattenabschnitt 14
des zweiten Bauelements 13 des Geleinschlusses und den beiden
schmalen Schultern 17 längs der flachen Streifen jeder Seite
begrenzt.
Die beiden Bauelemente 12, 13 werden durch übliche Einrichtun
gen längs der seitlichen Ränder zusammengehalten, zu denen
allgemein jegliche verschiedenartige Typen von Klammern oder
Halter dienen. Die in Fig. 1 gezeigten Halter bestehen aus
U-förmigen Plastikhaltern 18, 19, die über die Kontakte an den
seitlichen Rändern gleiten und eine ausreichende Flüssigkeit
und Elastizität besitzen, um die beiden Bauelemente während
der Elektrophorese zusammenzuhalten. Zusätzliche Klemmkräfte
können auf diese Halter während des Gießens des Gels ausgeübt
werden.
Ein kammförmiger Einsatz 24 paßt in den Spalt zwischen der
ersten flachen Platte bzw. dem ersten flachen Bauelement 12
und dem flachen Plattenabschnitt 14 des zweiten Bauelements.
Zähne 25 des Einsatzes 24 erstrecken sich nach unten, um in
dem Gel Schächte zu bilden. Wie die anderen Figuren insoweit
veranschaulichen, ist der Einsatz 24 so ausgebildet, daß er
längs des oberen Randes des Gelraums ruht, wobei sich nur die
Zähne 25 in den Gelraum erstrecken.
Der Aufbau des zweiten Bauelements 13 des Geleinschlusses ent
hält eine mit Wänden versehene Ausformung 26 längs der Ober
seite des flachen Abschnitts 14. Diese Ausformung 26 bildet
eine obere Pufferkammer, um einen elektrifizierten Pufferkon
takt mit dem oberen Rand des Gels vorzusehen. Die Ausformung
enthält einen Boden 27 und drei Wände 28, 29, 30. Die flache
Platte bzw. das flache Bauelement 12, das das andere Teil des
Geleinschlusses bildet, dient als vierte Wand.
Der Rand des Bodens 27, der neben dem Gelraum verläuft, ent
hält eine Reihe von Rinnen 31, die an Stellen angeordnet sind,
an denen die Schächte seitens der Zähne 25 des kammförmigen
Einsatzes 24 gebildet werden. Jede dieser Rinnen 31 schneidet
den oberen Rand des flachen Plattenabschnitts 14 ein und bil
det eine Öffnung 32 längs des flachen Plattenabschnitts 14.
Diese Öffnung 32 öffnet in jede der verschiedenen Probeschäch
te, die in dem Gel mittels der Zähne 25 des Einsatzes 24 ge
bildet sind. Die Rinnen 31 sind angeschrägt, wobei sie einen
stumpfen Winkel mit dem flachen Plattenabschnitt 14 bilden.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen beträgt dieser Winkel
etwa 110 bis etwa 160°. Sobald das Gel eingegossen und der
Einsatz 24 entfernt ist, können Proben mit ausreichendem Volu
men zugesetzt werden, um nicht nur die in den Gel gebildeten
Schächte zu füllen, sondern auch das Innere der Rinnen 31,
wodurch die Rinnen die volumetrische Kapazität jedes Schachtes
erheblich erhöhen.
Fig. 2 stellt eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite des
kammförmigen Einsatzes dar. Jeder der Zähne 25 besitzt einen
Ansatz 33. Diese Ansätze 33 erstrecken sich in die Rinnen 31,
wenn der Einsatz 24 eingesetzt ist. Die Ansätze besitzen ge
neigte untere Oberflächen wie die Rinnen und sind in ihrer
Form allgemein komplementär zu den Rinnen, wobei sie einen
Hohlraum in jeder Rinne übriglassen, nachdem das Gel eingegos
sen und der Einsatz entfernt worden ist. Jeder Hohlraum formt
demzufolge einen Teil des Schachtvolumens. Es ist festzuhal
ten, daß jeder Zahn 25 sowohl breiter als auch länger als je
der Ansatz 33 in derselben Weise ist, in der die Zähne breiter
und tiefer als die Rinnen sind.
An dem Einsatz 24 sind auch Fingergriffe 34 vorgesehen, die
das Entfernen des Einsatzes durch die Bedienungsperson nach
dem Gießen des Gels erleichtern.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Puffertanks 40, der als
Behälter für die untere Pufferlösung und als Gehäuse für die
untere Elektrode sowie zur Aufnahme des gesamten Geleinschlus
ses ausgebildet ist. Ein Deckel 41 ist oberhalb des Puffer
tanks 40 gezeigt, wobei der Deckel 41 eine Elektrode enthält,
die als obere Elektrode dient, wenn der Deckel 41 sich an Ort
und Stelle befindet. Ein Hohlraum 42 des Puffertanks 40 be
sitzt einen V-förmigen Boden 43 und eine Trainageöffnung 44 zu
dem Scheitelpunkt des V, die das Entfernen einer Pufferlösung
von dem Tank erleichtert. Wie in den folgenden Figuren ge
zeigt, ist der Puffertank 40 bei diesem Ausführungsbeispiel
aus zwei Hälften konstruiert, die flüssig dicht längs des Bo
dens und der beiden Seiten mittels Bolzen und Schrauben oder
andere herkömmliche Mittel zusammen abgedichtet sind. In Fig.
3 sind neun Bolzendurchlässe 45 gezeigt.
In Fig. 4 ist der Puffertank von oben auseinandergezogen zu
sammen mit dem Gelanschluß 11 dargestellt. In dieser Ansicht
sind die beiden Hälften 46, 47 des Puffertanks sichtbar, eben
so wie die Bolzen 48, die die beiden Hälften zusammenhalten.
Eine vertikale Schnittansicht zeigt Fig. 5.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist das Innere der vorderen Hälfte 47
des Puffertanks mit einem gestuften Profil 49 an beiden Seiten
zu sehen. Die rechte Hälfte 46 des Puffertanks enthält zugehö
rige Vertiefungen 50. Wenn die beiden Hälften zusammengebaut
sind, bilden das gestufte Profil 49 und die Vertiefungen zu
sammen eine Nut längs jedes Randes des Tankhohlraumes, wobei
jede Nut so dimensioniert ist, daß sie einen der beiden seit
lichen Ränder des Geleinschlusses 11 aufnimmt und groß genug
ist, um die Endklammern 18, 19 unterzubringen. Die Nuten sind
derart angeordnet, daß sie den Geleinschluß 11 in der ge
wünschten Stellung in dem Tank halten, wobei sich die Außen
fläche des flachen Wandabschnitts 14 der geformten Platte des
Geleinschlusses in Berührung mit einer flachen Wand 51 in der
hinteren Hälfte 46 des Puffertanks befindet. Diese flache Wand
51 wird mittels einer thermoelektrischen Kühleinrichtung 52
durch eine Platte aus hochwärmeleitfähigem Material 53 ge
kühlt, die den Kühleffekt über die gesamte Oberfläche der fla
chen Wand 51 ausbreitet. Die thermoelektrische Kühleinrichtung
52 kann aus irgendeiner der verschiedenen im Handel erhältli
chen Einheiten bestehen. Ein Beispiel ist eine derartige Ein
richtung, die besonders nützlich für eine Kunststoffwand 51
mit einer Dicke von 0,635 mm (0,025 inch) und einer konstanten
Leistung der Elektrophorese bei 15 Watt ist, besteht in der
Verwendung von zwei Kühlelementen, die von der Fa. Melcor Ma
terials Electronic Products Corporation, Trenton, New Jersey,
U.S.A., bezeichnet als Thermoelectric Heat Pump Modules, Kata
log-Nr. CP 1.4-127-045L. Diese Elemente sind in Reihe mit ei
ner 15 V Gleichspannungsquelle geschaltet.
Das wärmeleitende Material 53 ist allgemein an Material mit
einer thermischen Leitfähigkeit von wenigstens etwa 120 W/mK
bei 20°C, vorzugsweise von wenigstens etwa 229 W/mK bei 20°C.
Das Material kann beispielsweise eine Metallplatte bei
spielsweise aus Kupfer oder Aluminium sein (Qualität 2024 or
der 1100). Ein mit Streifen versehenes Kühlblech 54 und ein
Ventilator 60 sind zur Vervollständigung der Kühleinrichtung
weiterhin dargestellt. Die Pfeile von dem Ventilator nach
links geben die Richtung der Luftströmung an, die von dem Ven
tilator erzeugt wird.
Das gestufte Profil 49 der vorderseitigen Hälfte 47 des Puf
fertanks läßt auch einen Spalt 55 zwischen der vorderen fla
chen Platte bzw. dem Bauelement 12 des Geleinschlusses und der
vorderseitigen Wand 56 des Puffertanks frei. Beim Betrieb wird
dieser Spalt durch eine untere Pufferlösung besetzt, die sich
zu der Höhe des Gels in dem Geleinschluß 11 erstreckt. Eine
Elektrode 57 ist nahe dem Boden dieses Spaltes und nahe der
Oberfläche der Platte bzw. des Bauelements 12 angeordnet und
dient als Anode. Während der Elektrophorese durch die Anode
erzeugte Blasen steigen senkrecht den Spalt nach oben, wobei
sie die Pufferlösung hin- und herbewegen. Obgleich die Breite
dieses Spaltes 55 nicht kritisch ist, sollte sie groß genug
sein, damit die Blasen die Pufferlösung bewegen können. Ein
Spalt mit gleichförmiger Breite von nicht weniger als 0,1 cm
wird bevorzugt. Ein aktueller Spalt von 0,3 bis 0,6 cm wurde
bereits erfolgreich verwendet.
Die Höhe des Geleinschlusses 11 in dem Puffertank wird durch
ein Paar Halterippen 58 eingestellt, auf denen die Unterseite
der oberen Pufferkammer 26 ruht. Die Rippen 58 besitzen eine
solche Höhe, daß der Geleinschluß 11 sich nicht über die volle
Länge der gekühlten Oberfläche 51 nach unten erstreckt, son
dern statt dessen einen Streifen 61 längs des Bodens der ge
kühlten Oberfläche unterhalb des unteren Randes des Gelein
schlusses 11 freiläßt, der der unteren Pufferlösung ausgesetzt
ist. Die untere Pufferlösung, die diesen Streifen 61 kontak
tiert, wird direkt durch diesen gekühlt, und an der Elektrode
57 erzeugte Blasen mischen diese gekühlte Flüssigkeit mit der
restlichen Flüssigkeit, die den Spalt 55 darüber ausfüllt,
wodurch der Kühleffekt zu der gesamten vorderen Platte bzw.
dem Bauelement 12 des Geleinschlusses 11 erstreckt wird. Für
eine maximale Wirkung ist das Verhältnis des Abschnitts 62 des
Oberflächenbereichs der gekühlten Wand 51, der die hintere
Platte 14 des Geleinschlusses kontaktiert, zu dem Oberflächen
bereich des vorliegenden Streifens 61 annähernd gleich im Ver
hältnis der thermischen Leitfähigkeit der vorderen Platte bzw.
dem Bauelement 12 des Geleinschlusses zu dem der hinteren
Platte 14. Da die hintere flache Platte 14 generell eine ge
ringere thermische Leitfähigkeit als die vordere flache Platte
12 besitzt, wird der Oberflächenbereich des kontaktierenden
Abschnitts 62 der gekühlten Wand 51 generell größer sein als
der Oberflächenbereich seines freiliegenden Streifens 61.
Festzuhalten ist weiterhin, daß der Deckel 41 eine obere Elek
trode 59 als Kathode aufweist, die derart angeordnet ist, daß
sich die obere Elektrode in die obere Pufferkammer des Gelein
schlusses erstreckt, der während der Elektrophorese mit einer
oberen Pufferlösung gefüllt wird.
Claims (10)
1. Vorrichtung für vertikale Gelplattenelektrophorese, be
stehend aus:
einem Gelplatteneinschluß (11) mit gegenüberliegenden ersten und zweiten flachen Wänden, welche einen recht winkligen Gelplattenraum zwischen sich bilden, der längs eines Randes offen ist, wobei der offene Rand die Breite des rechtwinkligen Gelplattenraumes bildet;
einem Puffertank (40), der zur Aufnahme des Gelplatten einschlusses (11) ausgelegt ist, wobei zu dem Puffertank (40) gegenüberliegende dritte und vierte flache Wände und ein Boden zwischen diesen gehören, wobei sich die dritte flache Wand wenigstens mit dem rechtwinkligen Gelplatten raum nach Breite und Höhe gemeinsam erstreckt;
einer Befestigungseinrichtung des Gelplatteneinschlusses (11) im Innern des Puffertanks (40), wobei die erste fla che Wand und die dritte flache Wand in Berührung sind und wobei ein erster Spalt zwischen dem offenen Rand des Gelplatteneinschlusses (11) und dem Boden und ein zweiter Spalt zwischen der zweiten und der vierten Wand vorgese hen ist;
eine Elektrode (59) in dem Puffertank (40), die derart angeordnet ist, daß sich die Elektrode in dem ersten Spalt befindet, wenn der Gelplattenverschluß so darin befestigt ist; und
aus einer Kühleinrichtung (52) zur Entfernung von Wärme von der dritten flachen Wand (51).
einem Gelplatteneinschluß (11) mit gegenüberliegenden ersten und zweiten flachen Wänden, welche einen recht winkligen Gelplattenraum zwischen sich bilden, der längs eines Randes offen ist, wobei der offene Rand die Breite des rechtwinkligen Gelplattenraumes bildet;
einem Puffertank (40), der zur Aufnahme des Gelplatten einschlusses (11) ausgelegt ist, wobei zu dem Puffertank (40) gegenüberliegende dritte und vierte flache Wände und ein Boden zwischen diesen gehören, wobei sich die dritte flache Wand wenigstens mit dem rechtwinkligen Gelplatten raum nach Breite und Höhe gemeinsam erstreckt;
einer Befestigungseinrichtung des Gelplatteneinschlusses (11) im Innern des Puffertanks (40), wobei die erste fla che Wand und die dritte flache Wand in Berührung sind und wobei ein erster Spalt zwischen dem offenen Rand des Gelplatteneinschlusses (11) und dem Boden und ein zweiter Spalt zwischen der zweiten und der vierten Wand vorgese hen ist;
eine Elektrode (59) in dem Puffertank (40), die derart angeordnet ist, daß sich die Elektrode in dem ersten Spalt befindet, wenn der Gelplattenverschluß so darin befestigt ist; und
aus einer Kühleinrichtung (52) zur Entfernung von Wärme von der dritten flachen Wand (51).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte flache Wand den rechtwinkligen Gelraum in
der Höhe übersteigt, daß die Befestigungseinrichtung ei
nen Streifen der dritten flachen Wand längs des Bodens
neben dem ersten Spalt vorsieht und daß weiterhin eine
Platte aus festem Material vorgesehen ist, die die dritte
flache Wand (51) kontaktiert, sich im wesentlichen ge
meinsam mit dieser erstreckt und eine thermische Leitfä
higkeit von wenigstens etwa 120 W/mK bei 20°C aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Puffertank (40) zwei gegenüberliegende Seitenwän
de aufweist, die sich an die dritte und vierte Wand an
schließen und daß zu der Befestigungseinrichtung Nuten
(55) in den Seitenwänden zur Aufnahme gegenüberliegender
seitlicher Ränder des Gelplattenverschlusses (11) gehö
ren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu dem Gelplattenverschluß (11) eine obere Pufferkam
mer (26) längs eines oberen Randes gegenüber dem offenen
Ende und eine Einrichtung zum Halten einer Elektrode (59)
in der oberen Pufferkammer (26) gehören.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite flache Wand des Gelplatten
verschlusses (11) aus Materialien unterschiedlicher ther
mischer Leitfähigkeit bestehen, wobei das Material der
ersten flachen Wand eine niedrigere thermische Leitfähig
keit als das der zweiten flachen Wand aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte flache Wand den rechtwinkligen Gelraum in der Höhe derart übersteigt, daß nur ein Abschnitt des Oberflächenbereichs der dritten flachen Wand sich in Be rührung mit der ersten flachen Wand befindet;
daß die Befestigungsvorrichtung einen Streifen längs des Bodens neben dem ersten Spalt vorsieht;
daß die erste und die zweite flache Wand des Gelplatten einschlusses (11) aus Materialien unterschiedlicher ther mischer Leitfähigkeit bestehen, wobei das Material der ersten flachen Wand eine niedrigere thermische Leitfä higkeit besitzt als das der zweiten Wand; und
daß das Verhältnis des Oberflächenbereichs des Abschnitts der dritten flachen Wand, der die erste flache Wand kon taktiert, zu dem Oberflächenbereich des Streifens der dritten flachen Wand neben dem ersten Spalt annähernd gleich dem Verhältnis der thermischen Leitfähigkeit des Materials der zweiten flachen Wand zu der thermischen Leitfähigkeit der ersten flachen Wand ist.
daß die dritte flache Wand den rechtwinkligen Gelraum in der Höhe derart übersteigt, daß nur ein Abschnitt des Oberflächenbereichs der dritten flachen Wand sich in Be rührung mit der ersten flachen Wand befindet;
daß die Befestigungsvorrichtung einen Streifen längs des Bodens neben dem ersten Spalt vorsieht;
daß die erste und die zweite flache Wand des Gelplatten einschlusses (11) aus Materialien unterschiedlicher ther mischer Leitfähigkeit bestehen, wobei das Material der ersten flachen Wand eine niedrigere thermische Leitfä higkeit besitzt als das der zweiten Wand; und
daß das Verhältnis des Oberflächenbereichs des Abschnitts der dritten flachen Wand, der die erste flache Wand kon taktiert, zu dem Oberflächenbereich des Streifens der dritten flachen Wand neben dem ersten Spalt annähernd gleich dem Verhältnis der thermischen Leitfähigkeit des Materials der zweiten flachen Wand zu der thermischen Leitfähigkeit der ersten flachen Wand ist.
7. Vorrichtung zum Gießen und Festhalten einer Gelplatte zur
Verwendung bei der Elektrophorese, bestehend aus
einem ersten Bauelement mit einer ersten flachen Platte ausgewählter Breite und Länge;
einem zweiten Bauelement bestehend aus einer zweiten fla chen Platte mit einer geringeren Länge als die der ersten flachen Platte, wobei ein Rand längs der Breite der zwei ten flachen Platte als oberer Rand definiert ist, und
einer Reihe von Rinnen (31), die sich durch eine Seite der zweiten flachen Platte unter einem stumpfen Winkel bezüglich der zweiten flachen Platte erstrecken, wobei die Rinnen (31) den oberen Rand zur Bildung von Öffnungen in der flachen Platte längs der oberen Kante einschnei den;
einer Einrichtung zur Verbindung des ersten und des zwei ten Bauelements (12, 13) mit einem Abschnitt der ersten flachen Platte, der sich über den oberen Rand hinaus er streckt, um dadurch einen Gelplattenraum zwischen der ersten und der zweiten flachen Platte und neben dem obe ren Rand zu bilden; und aus
einem kammförmigen Einsatz (24) mit Zähnen (25), die gleichen Abstand und gleiche Zahl und wenigstens gleiche Länge und Breite gegenüber den Rinnen (31) aufweisen, wobei der Einsatz auf dem oberen Rand zu ruhen vermag wenn das erste und das zweite Bauelement (12, 13) so zu sammen befestigt sind, wobei die Zähne (25) sich in den Gelplattenraum erstrecken.
einem ersten Bauelement mit einer ersten flachen Platte ausgewählter Breite und Länge;
einem zweiten Bauelement bestehend aus einer zweiten fla chen Platte mit einer geringeren Länge als die der ersten flachen Platte, wobei ein Rand längs der Breite der zwei ten flachen Platte als oberer Rand definiert ist, und
einer Reihe von Rinnen (31), die sich durch eine Seite der zweiten flachen Platte unter einem stumpfen Winkel bezüglich der zweiten flachen Platte erstrecken, wobei die Rinnen (31) den oberen Rand zur Bildung von Öffnungen in der flachen Platte längs der oberen Kante einschnei den;
einer Einrichtung zur Verbindung des ersten und des zwei ten Bauelements (12, 13) mit einem Abschnitt der ersten flachen Platte, der sich über den oberen Rand hinaus er streckt, um dadurch einen Gelplattenraum zwischen der ersten und der zweiten flachen Platte und neben dem obe ren Rand zu bilden; und aus
einem kammförmigen Einsatz (24) mit Zähnen (25), die gleichen Abstand und gleiche Zahl und wenigstens gleiche Länge und Breite gegenüber den Rinnen (31) aufweisen, wobei der Einsatz auf dem oberen Rand zu ruhen vermag wenn das erste und das zweite Bauelement (12, 13) so zu sammen befestigt sind, wobei die Zähne (25) sich in den Gelplattenraum erstrecken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Bauelement (13) weiterhin einen Ansatz
längs des oberen Randes aufweist, der sich quer zu der
zweiten flachen Platte erstreckt, wobei sich der Ansatz
zusammen mit dem Abschnitt der ersten flachen Platte über
den oberen Rand hinaus erstreckt, wenn das erste und das
zweite Bauelement aneinander befestigt sind, wobei sie
einen Pufferbehälter längs des oberen Randes bilden, und
wobei die Rinnen (31) in dem Ansatz Vertiefungen bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kammförmige Einsätz (11) Ansätze (33) an den Zäh
nen (25) aufweist, wobei die Ansätze (33) im wesentlichen
in ihrer Form komplementär zu den Rinnen (31) und an den
Zähnen (25) derart angeordnet sind, daß sie im Innern der
Rinnen verbleiben und im wesentlichen deren Innenraum
ausfüllen, wenn der Kamm bzw. kammförmige Einsatz auf dem
oberen Rand ruht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Bauelement (13) weiterhin ein Paar flache
Oberflächen besitzt, die sich entlang der Länge des zwei
ten Elements längs gegenüberliegender Seiten der zweiten
flachen Platte erstrecken und eine Ebene bilden, die par
allel zu der zweiten flachen Platte und von dieser um
eine ausgewählte Entfernung beabstandet sind, die gleich
der gewünschten Dicke der Gelplatte ist.
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