DE2915415C2 - Elektrophoresegerät - Google Patents
ElektrophoresegerätInfo
- Publication number
- DE2915415C2 DE2915415C2 DE19792915415 DE2915415A DE2915415C2 DE 2915415 C2 DE2915415 C2 DE 2915415C2 DE 19792915415 DE19792915415 DE 19792915415 DE 2915415 A DE2915415 A DE 2915415A DE 2915415 C2 DE2915415 C2 DE 2915415C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrophoresis device
- electrophoresis
- electrode container
- container
- boundary wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/416—Systems
- G01N27/447—Systems using electrophoresis
- G01N27/44704—Details; Accessories
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrophoresegerät mit zwei an einer gemeinsamen Halterung angeordneten
Elektrodenbehäitern und einer diese verbindenden Trennkammer, deren Dicke durch Ändern des Abstandes
ihrer Begrenzungswandungen variierbar ist
Elektrophoresegeräte der obengenannten Art werden zur Trennung von Makromolekülen aus einer
Substanz verwendet, z. B. zur Trennung von Proteinen,
Glycoproteinen und Polycaccariden. Die Trennung kann nach Molekulargewicht oder nach strukturellen
Eigenschaften (Ringformen usw.) erfolgen.
Aus der DE-AS 20 51 715 ist eine Elektrophorese mit zwei an einer gemeinsamen Halterung befestigten
Elektrodenbehältern und einer dazwischen angeordneten Trennkammer variabler Dicke bekannt. Bei der
bekannten Anordnung sind jedoch die Elektrodenblökke fest mit einem sogenannten Frontblock verspannt
und in ihrer gegenseitigen Anordnung nicht variierbar. Veränderlich ist allein die Dicke des seitlichen Teils der
Trennkammer, und zwar durch Verschieben der seitlichen Begrenzungsblöcke auf den mittleren Kühlblock
zu bzw. von diesem fort.
Ferner ist bei der bekannten Anordnung die Trennkammer ein integraler Bestandteil der Gesamtanordnung
und kann also nicht unabhängig von dem übrigen Aufbau entfernt und ausgewechselt werden.
In der DE-AS 20 56 128 wird ein Elektrophoresegerät
beschrieben, bei dem die Dicke der Trennkammer durch Ändern des Abstandes von zwei Begrenzungsplatten
verändert werden kann. Die eine Elektrode ist jedoch fest an einer Rückwand angeordnet, während die andere
Elektrode ebenfalls an der Rückwand, jedoch im Pufferbehälter, angeordnet ist. Auch hier liegt also die
Länge der Trennkammer konstruktiv bedingt fest.
Wesentlich wichtiger als die Veränderung der Trennkammerdicke ist jedoch die Veränderlichkeit der
Trennkammerlänge. Die Trennkammerlänge ist bei den bekannten Anordnungen konstant.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektrophoresegerät zu schaffen, bei dem die Länge der
Trennkammer variiert und an den jeweils beabsichtigten
Verwendungszweck angepaßt werden kann und die Trennkammer leicht austauschbar ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Elektrodenbehälter an der gemeinsamen Halterung mit einstellbarem Abstand voneinander
angeordnet sind und die Trennkammer zwischen zwei parallelen Platten gebildet ist, die lösbar und austauschbar
mit den EWrtrodenbehältern verbunden sind.
Für die jeweils gewünschte Länge der Trennkammer sind Plattenpaare mit entsprechend bemessener Länge
vorgesehen; zum Einstellen der gewünschten Weglänge wird der entsprechende Abstand zwischen den Elektrodenbehältern
eingestellt, und dann werden die dazu passenden Platten am Gerät montiert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Elektrodenbehälter übereinander angeordnet;
dabei ist der untere Elektrodenbehälter auf einer Trägerplatte angeordnet, während der obere
Elektrodenbehälter an Trägerstangen, die in der Trägerplatte verankert sind und von dieser aus
senkrecht hochstehen, verschiebbar befestigt ist
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die beiden Elektrodenbehälter derart gegeneinander
versetzt sind, daß die die Trennkammer bildenden parallelen Platten mit einer Seite gegen die Innenseite
der seitlichen Begrenzungswandung des unteren Elektrodenbehälters und gegen die Außenseite einer
Begrenzungswandung des oberen Elektrodenbehälters anlegbar sind. Diejenige der beiden parallelen Platten,
die gegen die Innenseite bzw. Außenseite der Begrenzungswandungen angelegt ist weist dabei vorzugsweise
in ihrem gegen die Außenseite der Begrenzungswandung des oberen Elektrodenbehälters angelegten
Bereich wenigstens eine öffnung oder Aussparung auf, die mit einer entsprechenden Öffnung bzw. Aussparung
dieser Begrenzungswandung und durch diese hindurch mit dem Inneren des oberen Elektrodenbehälters in
Verbindung steht
Gemäß e'ner weiteren vorteilhaften Ausbildung der
Erfindung werden die die Trennkammer bildenden parallelen Platten durch streifenförmige Abstandshalter
im Abstand voneinander gehalten und durch auf ihrer Außenseite einwirkende Klemmeinrichtungen gegeneinander
gedruckt. Auf diese Weise läßt sich der Abstand zwischen den Platten und eamit die Dicke der
dazwischenliegenden Schicht leicht einstellen. Auch das Zerlegen der Trennkammer ist sehr einfach und kann
mit wenigen Handgriffen erfolgen.
Eine bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen
Elektrophoresegerätes ist die Analyse bzw. Präparation von Makromolekülen aus Zellgewebe. Besonders
bevorzugte Verwendungen des erfindungsgemäßen Elektrophoresegerätes sind die Flachgel-EIektrophorese,
die Agarose-EIektrophorese und die Polyacrylamidgel-Elektrophorese.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt
eine schematische Perspektivdarstellung des erfindungsgemäßen Elektrophoresegerätes.
Das Elektrophoresegerät ist aufgebaut auf einer Trägerplatte 1, auf der ein unterer kastenförmiger
Elektrodenbehälter 2 montiert ist. Der untere Elektrodenbehälter 2 weist eine rückwärtige Begrenzungswandung
3 auf, deren Höhe etwas größer ist als diejenige der übrigen Begrenzun^-wandungen. Der obere Elektrodenbehälter
4 ist ebenfalls kastenförmig ausgebildet und wird von zwei senkrechten Trägerstangen 5, G
getragen, die in der Trägerplatte 1 verankert sind. Die Befestigung des oberen Elektrodenbehälters 4 an den
Stangen 5,6 erfolgt mittels einer Spannvorrichtung, die aus seitlichen Stützplatten 7, 8, die an den seitlichen
Begrenzungswandungen 9, 10 des oberen Elektrodenbehälters 4 befestigt sind und einen Durchgang für die
Stangen 5,6 aufweisen, und mittels Spannschrauben 11,
die die jeweils zugehörige Stange in ihrem Durchgang
ίο festschließen. Der obere Elektrodenbehälter ist also auf
den Stangen 5, 6 nach Lösen der Spannschrauben 11 verschiebbar und kann in der gewünschten Höhe über
dem unteren Elektrodenbehälter 2 blockiert werden.
Die Trennkammer ist durch zwei im Abstand
is voneinander gehaltene parallele Platten 12,13 gebildet
Der Abstand zwischen den Platten 12, 13 wird durch streifenförmige Abstandshalter 14, £5 bestimmt die sich
entlang den seitlichen Außenrändern der Platten erstrecken. Die Platten 12, 13 werden durch lösbare
-° Klemm- bzw. Spanneinrichtungen gegeneinander gedruckt
In der Zeichnung ist ledigfich pJs Beispie! eine Spannklammer 16 gezeigt Es kann eine Vielzahl
derartiger oder ähnlicher Klammern entlang den seitlichen Rändern der Platten 12,13 vorgesehen sein.
Das Plattenpaar 12, 13 ist in die untere Elektrodenkammer
2 so hineingestellt, daß die in der Zeichnung rückwärtige Platte 13 gegen die Innenseite der höheren
Begrenzungswandung 3 anliegt Der obere Elektrodenbehälter
4 ist gegenüber dem unteren derart versetzt daß bei senkrechter Anordnung der Platten 12,13 diese
gegen die Außenseite der in der Zeichnung vorderen Begrenzungswandung 17 des oberen Elektrodenbehälters
4 zur Anlage kommen kann. Die Begrenzungswandung 17 weist ebenso wie die Platte 13 am oberen Rand
eine rechteckförmige Ausnehmung 18 auf, wobei diese Ausnehmungen 18 im wesentlichen die gleiche Gestalt
und gleiche Größe aufweisen, so daß der Innenraum des oberen Elektrodenbehälters 4 über diese Aussparung 18
mit dem Innenraum der zwischen den Platten 12, 13
■w gebildeten Trennkammer in Verbindung steht Die
äußere Platte 12 weist keine derartige Ausnehmung auf, so daß der Elketrodenbehälter 4 zur Vorderseite hin
über den unteren Rand der Aussparung 18 hinaus verschlossen ist
Das Plattenpaar 12, 13 wird durch eine Spannplatte 19 gegen die Begrenzungswandung 17 angedrückt
wobei die Spannplatte 19 wiederum durch Spannschrauben 20,21 gehalten wird, die in einen mit der Stützplatte
7 bzw. 8 fest verbundenen Block 22 eingeschraubt sind. Der untere Elektrodenbehälter 2 weist in seinem
Bodenbereich einen Anschlußstutzen 23 auf, der über eine schematisch angedeutete Verbindungsleitung 24
mit der Ansaugseite einer Umwälzpumpe 25 verbunden ist, deren Ausstoßseite über eine Leitung 26 mit einem
im Bodenbereich des oberen Elektroder.behälters 4 angeordneten Einlaßstutzen 27 verbunden ist. Der
obere Elektrodenbehälter 4 weist ferner einen Überlauf auf, der über einen Stutzen 28 und eine Verbindungsleitung
29 mit einen im oberen Bereich des unteren Elektrodenbehälters 2 angeordneten Einfüllstutzen 30
verbunden ist. Auf diese Weise kann die Pufferlösung in dem Elektrophoresegerät umgewälzt werden, so daß
ein konstanter pH-Wert erreicht wird.
In der Zeichnung ist im unteren Elektrodenbehälter 2 schemalisch eine dr&if.förmige Elektrode 31 eingezeichnet,
die über eine Verbindungsleitung 32 mit einer nicht gezeigten Stromversorgung verbunden ist. Der obere
Elektrodenbehälter 4 ist mit einer ähnlich ausgebildeten
Elektrode ausgestattet, die ebenfalls an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Je nach Anwendungszweck sind die Platten 12,13 aus einem besonders hierfür geeigneten Material gebildet.
Besonders bevorzugte Werkstoffe sind Glas und --, Acrylglas, wobei ersteres besonders für Acrylamidgele
und letzteres für Agarosegele geeignet ist. Die Innenseiten der Platten 12, 13 sind vorzugsweise
aufgerauht, wenn besonders niederprozentige Gele behandelt werden wollen, insbesondere bei hochmole- to
kularen Substanzen.
Im unteren Elektrodenbehälter 2 ist vorzugsweise ein
zweiter kleinerer Trog angeordnet, dessen Höhe etwa ein Drittel bis die Hälfte der Höhe des unteren
Elektrodenbehälters ist. In diesem Trog stehen die η Platten 12, 13 und der Trog dient dazu, das Gel
einzugießen, das sich dann zum Block verfestigt. Auch dies ist abweichend von üblichen Geräten, wo
gewöhnlich der Block außerhalb gefertigt und dann in das Elektrophorescgerät überführt wird. Beim Gießen in
des Blockes im Gerät ist der Lauf besser und man hat auch keine Dichtungsprobleme.
An der unteren Pufferkammer ist am Gerät noch ein aufklappbarer Deckel angebracht, der während des
Betriebes aus Sicherheitsgründen geschlossen wird, damit man nicht versehentlich bei Stromfluß in die
Kammer greifen kann. Sowohl der untere Trog als auch dieser Deckel sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Vorzugsweise sind für die Aufgabe der Proben sogenannte Taschenformer vorgesehen (in der Zeichnung
nicht dargestellt), die einen verbreiteten Griff aufweisen, so daß sie in den oberen Bereich der
Trennkammer hineingehängt werden können. Vorzugsweise sind mehrere einzelne derartige Taschenformer
vorgesehen, die einzeln in seitlicher Richtung verschoben werden können. Die Ausbildung mehrerer einzelner
Taschenformer ist besonders wichtig bei Agarosegelen, da diese leicht verformt werden oder gar zerreißen, so
daß die Taschenformer einzeln herausziehbar sein sollen. Bei Acrylamidgelen dagegen können die
Taschenformer in einem Stück ausgebildet sein. Eine derartige Taschenformereinheit, die dann als Ganzes
herausgezogen oder eingeschoben werden kann, hat etwa die Form eines Kammes. Taschenformereinheiten
eignen sich besonders für Acrylamidgele, da diese fester sind und nicht reißen.
Die Proben können nach erfolgter Elektrophorese am oberen Rand der Trennkammer zwischen den
Platten 12,13 entnommen werden.
Um die Dichtigkeit zwischen der rückwärtigen Platte 13 und der daran angrenzenden Begrenzungswandung
17 zu gewährleisten, kann dazwischen pinp Hip Aussparung 18 umgebende Dichtung angeordnet sein,
die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Bei einer erprobten Ausführungsform beträgt die Spannung der Stromversorgung etwa 500 V, und eine
Strombelastung von etwa 250 mA ist vorgesehen. Die Umwälzpumpe 52 hat bei dieser Ausführungsform eine
Förderleistung von ca. 10 l/h.
Besonders bevorzugte Anwendungsgebiete des erfindungsfomäßen
Elektrophoresegerätes sind die Flachgel-, Agarose- und Polyacrylamidgel-Elektrophorese in
der Grundlagenforschung, in der biologischen und medizinischen angewandten Forschung, in Biochemie,
Mikrobiologie und Genetik.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Elektrophoresegerät mit zwei an einer gemeinsamen Halterung angeordneten Elektrodenbehältern
und einer diese verbindenden Trennkammer, deren Dicke durch Ändern des Abstandes ihrer
Begrenzungswandungen variierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenbehälter (2, 4) an der gemeinsamen Halterung (1, 5, 6) mit
einstellbarem Abstand voneinander angeordnet sind und die Trennkammer zwischen zwei parallelen
Platten (12, 13) gebildet ist, die lösbar und austauschbar mit den Elektrodenbehältern (2, 4)
verbunden sind.
2. Elektrophoresegerät nach Anspruch 1, dadurch ,5 gekennzeichnet, daß die Elektrodenbehäiter (2, 4)
übereinander angeordnet sind.
3. Elektrophoresegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Elektrodenbehälter
(2) auf eirsr Trägerplatte (1) angeordnet ist und der
obere Befctrodenbehälter (4) an Trägerstangen (5, 6), die in der Trägerplatte (1) verankert sind und von
dieser aus senkrecht hochstehen, verschiebbar befestigt ist.
4. Elektrophoresegerät nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Elektrodenbehälter (2, 4} derart gegeneinander versetzt sind, daß die die Trennkammer bildenden
parallelen Platten (12, 13) mit einer Seite gegen die Innenseite der seitlichen Begrenzungswandung (3)
des einen EJektrodenbehälters (2) und gegen die Außenseite einer Begrenzungswandung (17) des
anderen Elektrodenbehältei^(4) anlegbar sind.
5. Elektrophoresegträt nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der parallelen Platten (13)
in ihrem gegen die Außenseite der Begrenzungswandung (17) des oberen Elektrodenbehälters (4)
anlegbaren Bereich wenigstens eine Öffnung (18) aufweist, die mit einer entsprechenden öffnung
dieser Begrenzungswandung (17) und durch diese hindurch mit dem Inneren des oberen Elektrodenbehälters
(4) in Verbindung steht.
6. Elektrophoresegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Platten
(12, 13) in den unteren Elektrodenbehälter (2) « hineingestellt und am oberen Elektrodenbehälter (4)
derart befestigt sind, daß sie gegen die Außenseite der Begrenzungswandung (17) des oberen Elektrodenbehälters
(4) angedruckt werden.
7. Elektrophoresegerät nach Anspruch 5, dadurch so
gekennzeichnet, daß die öffnung (18) eine rechteckförmige
Aussparung am oberen Ende der Platte (13) bzw. der Begrenzungswandung (17) ist.
8. Elektrophoresegerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Platte (13) und der Begrenzungswandung (17) eine die öffnung (18) wenigstens teilweise umgebende
Dichtung angeordnet ist.
9. Elektrophoresegerät nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die «>
Trennkammer bildenden Platten (12, 13) durch streifenförmige Abstandshalter (14, 15) im Abstand
voneinander gehalten und durch auf ihre Außenseiten einwirkende Klemmeinrichtungen (16, 19)
gegeneinander gedrückt werden. v>
10. Elektrophoresegerät nach einem der Ansprüche I bis 9, gekennzeichnet durch eine Umwälzeinrichtung
(25), die die Flüssigkeit aus dem Bodenbereich des unteren Elektrodenbehälters (2) abpumpt
und dem Bodenbereich des oberen Elektrodenbehälters (4) zuführt, wobei der obere Elektrodenbehälter
(4) mit einem Überlauf (28) versehen ist, der über eine Leitung (29) mit dem oberen Bereich des
unteren Elektrodenbehälters (2) verbunden ist
H. Elektrophoresegerät nach einem der Ansprüche i bis 10, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl
von austauschbaren Trennkammern, die tus jeweils
zwei parallelen Platten (12, 13) gebildet sind, deren Länge zu dem gewählten Abstand zwischen den
Elektrodenbehältern (2,4) passend bemessen ist
12. Verwendung eines Elektrophoresegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Flachelektrophorese.
13. Verwendung eines Elektrophoresegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Agaroseelektrophorese.
14. Verwendung eines Elektrophoresegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Polyacrylamidgelelektrophorese.
15. Verwendung eines Elektrophoresegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Analyse bzw.
Präparation von Makromolekülen aus Zellgewebe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915415 DE2915415C2 (de) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | Elektrophoresegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915415 DE2915415C2 (de) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | Elektrophoresegerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915415A1 DE2915415A1 (de) | 1980-11-06 |
DE2915415C2 true DE2915415C2 (de) | 1983-06-23 |
Family
ID=6068484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915415 Expired DE2915415C2 (de) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | Elektrophoresegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2915415C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839948A1 (de) * | 1988-11-26 | 1989-05-03 | Ingo Rogner | Elektrophoresevorrichtung zur durchfuehrung der horizontalen oder vertikalen gelelektrophorese |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4839016A (en) * | 1988-01-19 | 1989-06-13 | Large Scale Biology Corporation | Curved surface cassette/gel system |
US4828669A (en) * | 1988-04-28 | 1989-05-09 | Eastman Kodak Company | Electrophoresis device with removable buffer tank |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1517953A1 (de) * | 1966-06-28 | 1969-09-25 | Schmidtmann Dr Rer Nat Dipl Ch | Quantitativen Vielfach-Gelelektrophorese-Apparatur |
DE2051715B2 (de) * | 1970-10-21 | 1976-01-15 | Trennkammer fuer die kontinuierliche ablenkungselektrophorese | |
DE2056127C3 (de) * | 1970-11-14 | 1974-03-14 | Stephan Nees | Gerät für die Elektrophorese |
-
1979
- 1979-04-17 DE DE19792915415 patent/DE2915415C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839948A1 (de) * | 1988-11-26 | 1989-05-03 | Ingo Rogner | Elektrophoresevorrichtung zur durchfuehrung der horizontalen oder vertikalen gelelektrophorese |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2915415A1 (de) | 1980-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2538584C2 (de) | Anwendung eines Elektropolierverfahrens für Metalloberflächen sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69535533T2 (de) | Gelkassette und methode zur verwendung derselben | |
DE2500908A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung und zum einsatz senkrechter gelplatten fuer elektrophorese | |
DE4114348A1 (de) | Plattenelektrophoresesystem mit verbesserten probenschaechten und kuehleinrichtung | |
DE4015684C2 (de) | ||
WO1991012358A2 (de) | Elektrodenelement für elektrolytische zwecke und dessen verwendung | |
CH678587A5 (de) | ||
DE2915415C2 (de) | Elektrophoresegerät | |
DE4302003C2 (de) | Absetzapparat zum Trennen eines Stoffgemisches, insbesondere von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten | |
DE2455583C3 (de) | Entfieckungsgerät für Elektrophoresegel zum Betrieb mit Waschflüssigkeitsumwälzung | |
DE2952776C2 (de) | Probeneinheit für eine Elektrophoresevorrichtung | |
EP0203281B1 (de) | Wasserkasten für ein Feuchtwerk einer Offset-Rotationsdruckmaschine | |
DE2056129C3 (de) | Präparat'ves Elektrophoresegerät | |
DE1611191A1 (de) | Reinigungsvorrichtung fuer die Zylinder von Druckmaschinen | |
DE1442472B2 (de) | Elektrostatische reinigungsvorrichtung fuer durchlaufende fluessigkeiten mit hohem elektrischen widerstand | |
DE2253919A1 (de) | Vorrichtung zum stoff- und/oder waermeaustausch | |
DE2953696C2 (de) | Inkubationseinrichtung zur Behandlung von histologischen Präparaten | |
EP0081475A2 (de) | Vorrichtung zum Austragen eines heissen Gutes aus einem stehenden Behälter, insbesondere von Eisenschwamm aus einem Schachtofen | |
EP0549882B1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Lackschlamm | |
DE2461778C2 (de) | Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten | |
DE8108010U1 (de) | Aus annähernd transparentem Kunststoff gebildetes Gehäuse für die Filtration oder Aufkonzentration flüssiger Medien | |
EP4015060B1 (de) | Vorrichtungen und verfahren zum reinigen von filterplatten eines filterpakets, filteranlagen und verfahren zum aufrüsten von filteranlagen | |
DE2935765C2 (de) | Halterung für die Stromschiene und die Elektroden an Elektrolyseeinheiten mit mehreren nebeneinander angeordneten Elektrolysezellen | |
DE3426781C2 (de) | ||
DE3114222C2 (de) | Vorrichtung zum Chloren geschmolzener Magnesiumchlorsalze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |