DE3839948A1 - Elektrophoresevorrichtung zur durchfuehrung der horizontalen oder vertikalen gelelektrophorese - Google Patents

Elektrophoresevorrichtung zur durchfuehrung der horizontalen oder vertikalen gelelektrophorese

Info

Publication number
DE3839948A1
DE3839948A1 DE19883839948 DE3839948A DE3839948A1 DE 3839948 A1 DE3839948 A1 DE 3839948A1 DE 19883839948 DE19883839948 DE 19883839948 DE 3839948 A DE3839948 A DE 3839948A DE 3839948 A1 DE3839948 A1 DE 3839948A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
buffer solution
electrophoresis
electrophoresis device
hinge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883839948
Other languages
English (en)
Other versions
DE3839948C2 (de
Inventor
Ingo Rogner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883839948 priority Critical patent/DE3839948A1/de
Publication of DE3839948A1 publication Critical patent/DE3839948A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3839948C2 publication Critical patent/DE3839948C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D57/00Separation, other than separation of solids, not fully covered by a single other group or subclass, e.g. B03C
    • B01D57/02Separation, other than separation of solids, not fully covered by a single other group or subclass, e.g. B03C by electrophoresis
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
    • G01N27/447Systems using electrophoresis
    • G01N27/44704Details; Accessories
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
    • G01N27/447Systems using electrophoresis
    • G01N27/44756Apparatus specially adapted therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Elektrophoresevorrichtung zur Durchführung der horizontalen oder vertikalen Gelelektrophorese mit zwei auf einer gemeinsamen Bodenplatte angeordneten Pufferlösungsbehältern, einer Trennkammer und zwei Elektroden.
Gelektrophoresegeräte werden hauptsächlich für biochemische Analysen verwendet. Sie finden Verwendung bei der Trennung, Analyse und Charakterisierung von Makromolekülen, insbesondere Proteinen und/oder Serum­ proteinen. Die Trennung kann nach Molekulargewicht oder strukturellen Eigenschaften durch an sich bekannte horizontal oder vertikal durchführbare elektrophoretische Verfahren geschehen.
Quellen zum Stand der Technik:
  • 1) DE-PS 29 15 415
  • 2) DE-AS 20 13 844
  • 3) DE-OS 30 32 070
  • 4) US-PS 44 81 094
  • 5) US-PS 39 80 540
  • 6) US-PS 39 32 265
  • 7) US-PS 37 73 647
  • 8) US-PS 37 66 047
  • 9) F. Mittelbach; W. Antl und K. Hamburger:
    "Modifikation der Disc-Elektrophorese zur direkten Gewebselektrophorese von Kryostatschnitten bioptisch gewonnener Gewebeproben" Z. klin. Chem. u. klin. Biochem. 7 (1969), 189-193
  • 10) Ö. Gaal; G. A. Medgyesi; L. Vereczkey:
    "Elektrophoresis in the Separation of Biological Makromolecules" John Wiley and Sons, Chichester, New York, Brisbane, Toronto (1980)
  • 11) Z. Deyl (editor); F. M. Everaerts, Z. Prusik and P. J. Svendsen (co-editors):
    "Elektrophoresis a survey of techniques and applications, part A: techniques" Journal of Chromatography Library, Vol. 18 (1979) Elsevier Scientific Publishing Company Amsterdam - Oxford - New York.
  • 12) DE-OS 21 41 245
Der Stand der Technik für vertikal arbeitende Elektrophoresevorrichtungen ergibt sich aus den Quellen 1), 5), 6) und 10), Seiten 100-102. Bei jeder der angeführten Quellen wird jedoch keine Vorrichtung beschrieben, bei der die Trennkammer von der Vertikalen in die Horizontale geklappt werden kann. Für horizontal arbeitende Vorrichtungen ergibt sich der Stand der Technik aus Quelle 7). Auch hier ist kein Stand der Technik bekannt für eine Vorrichtung, die horizontal, als auch vertikal arbeiten kann.
In den Quellen 6) und 12) werden die Elektroden näher beschrieben. Quelle 6) zeigt keine Möglichkeit die Elektroden zu wechseln. Es besteht hier nur die Möglichkeit, die im Deckel integrierten Anschlüsse für die Elektroden mit dem Deckel von der Vorrichtung herunterzunehmen. Die Elektroden selber sind fest fixiert. Bei Quelle 12) sind im Rahmen spezielle längliche Nuten zur Aufnahme der Elektroden in spezielle Elektrodenräume ausgespart. Der Text der Quelle 12) erwähnt jedoch nicht, daß ein Auswechseln der Elektroden möglich ist. Falls bei der Vorrichtung von Quelle 12) die nicht erwähnte Möglichkeit des Elektrodenwechsels existiert, unterscheidet sie sich jedoch erheblich gegenüber dem neuen, einfachen Elektrodenwechsel nach den Patentansprüchen 8, 9.
Der Stand der Technik bezüglich verschiedener elektrophoretischer Verfahren soll im folgenden aufgezeigt werden. SDS-Gelelektrophorese unter Verwendung von Polyacryamidgelen ist beschrieben in Quelle 4), sowie Quelle 10), Seiten 72, 100-102, 206-210, 313 und in Quelle 11), Seiten 113-131.
Disc-Elektrophorese ist beschrieben in Quelle 10), Seiten 82-86. Isoelektrische Fokussierung ist beschrieben in Quelle 2). Kombinierte Elektrophoreseverfahren sind in Quelle 10), Seiten 23-220 beschrieben, die spezielle Form der 2D-Elektrophorese, als Kombination aus Isoelektrischer Fokussierung und SDS-Elektrophorese ist beschrieben in Quelle 10), Seiten 217-220 und in Quelle 11), Seite 127.
Der Stand der Technik bei den Einflüssen durch Parameter ist beim Dichtegradienten bei der SDS-Elektrophorese Quelle 10), Seiten 98-101 und Quelle 11), Seite 127. Beim Porendurchmesser, ph-Wert, Pufferlösung und Ionenstärke bei der Disc-Elektrophorese sind die Parametereinflüsse ersichtlich in Quelle 9) und Quelle 10), Seiten 75-82.
Bei Agarosegeln wurde Quelle 10), Seiten 53-65, bei Stärkegel Quelle 10), Seite 66, bei Acetatfolien Quelle 10), Seite 41-45 als Stand der Technik ermittelt.
Als Stand der Technik bei der Herstellung, Färbung und Entfärbung des Trägers wurde ermittelt Quelle 10), Seiten 210-212, 249-260.
Der Stand der Technik für die Charakterisierung von Makromolekülen wurde ermittelt aus Quelle 10), Seiten (213, 307-314).
Nach dem heutigen Stand der Technik sind für die unterschiedlichen elektrophoretischen Trennverfahren zwei Apparate notwendig, einer für horizontale und einer für vertikale elektrophoretische Trennverfahren. Bei der Verwendung von nur einer Vorrichtung, die diese beiden großen Aufgabenfelder erfüllt, läßt sich somit ein Gerät einsparen. Auch ist im Moment ein schneller, bequemer Elektrodenwechsel nach den Ansprüchen 8, 9 nicht möglich, es müssen ganze Teile des Gerätes auseinander genommen werden, was sehr zeitintensiv sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Gelelektrophoresevorrichtung zu schaffen, die bequem zu bedienen und universell für horizontale als auch für vertikale elektrophoretische Trennverfahren im Einsatz stehen kann und deren Elektroden leicht auszuwechseln sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 8, 9.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind eine Vergrößerung des Anwendungsgebietes einer Elektrophorese­ vorrichtung, da horizontale, so wie auch vertikale elektrophoretische Trennverfahren auf ein und derselben Vorrichtung durchgeführt werden können. Es ist möglich auf dieser Vorrichtung Trennverfahren wie SDS-Disc- Elektrophorese, Gradienten-PAGE, Isoelektrische Fokussierung, 2D-Elektrophorese durchzuführen. Die Vorrichtung ermöglicht es die Vorteile und Möglichkeiten der horizontalen mit denen der vertikalen Gelelektrophorese zu verknüpfen. Bei sonst zwei benötigten Apparaten kann ein Apparat eingespart werden. Weitere Vorteile sind ein schneller Trennkammerwechsel und die Möglichkeit des schnellen Elektrodenaustausches.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung in horizontaler Stellung.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung in vertikaler Stellung.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Vorrichtung in horizontaler Stellung.
Fig. 4 ist eine Explosionszeichnung zum Aufbau des Scharniers (4) in Frontalansicht.
Die Elektrophoresevorrichtung ist aufgebaut auf einer Grundplatte (10), die um dieser Aufgabe gerecht zu werden dicker sein kann als die übrigen Platten, aus denen sich die Vorrichtung zusammensetzt. Auf der Grundplatte ist der Pufferlösungsbehälter (2) fest fixiert. Die Bodenplatte dieses Pufferlösungsbehälters (2) kann ein Teil der Grundplatte (10) sein. Die Frontplatte des Pufferlösungsbehälters (2) soll gleich hoch sein wie die Platte (8), unbeachtet der Schlitze (20) in Platte (8). Die Seitenplatten des Pufferlösungsbehälters (2) sind Platte (12) und eine gleichgroße Platte auf der gegenüberliegenden Seite. Für die Pufferlösungsbehälter (2) könnte ein Deckel verwendet werden, der den Benutzer gegen einen Stromschlag schützt. Der Pufferlösungsbehälter (2) ist nach hinten durch die Platte (8) geschlossen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Pufferlösungsbehälter (1, 2) verhältnismäßig groß, was den Vorteil hat, daß der Puffer nicht so schnell verbraucht wird und somit die Vorrichtung länger laufen kann. Eine Umwälzpumpe für die Pufferlösung könnte eingebaut werden. Über das Scharnier (4) ist die Platte (8) mit der Platte (3) verbunden. Die Platte (8) weist für das Scharnier (4) zwei Schlitze (20) auf, wogegen die Platte (3) dazupassende Zapfen (21) hat. Die beiden Platten (3, 8) lassen sich genau zusammenstecken, wobei ihre Oberfläche dann wie die einer einheitlich großen Platte aussehen kann. In die Längsseiten der Platten (3, 8) werden nun auf Höhe der Zapfen (21) zwei Bohrungen (17, 18) so angebracht, daß sie durch die Schlitze (20) auf Platte (8) und die dazu passenden Zapfen auf Platte (3) verlaufen. Die Bohrungen (17, 18) sollen in der Mitte der Längsseiten der beiden Platten (3, 8) verlaufen und parallel zu den Oberflächen der beiden Platten (3, 8) und parallel zu deren Breitseiten sein. Die Bohrungen (17, 18) sollten maximal so groß sein, daß von den Bohrungen bis zur Oberfläche der Platten (3, 8) noch ausreichend Plattenmaterial für eine genügende Stabilität bleibt. Die Breitseite der Platte (3), die dem Scharnier (4) zugehört, ist auf ihrer ganzen Breite so abgeschliffen, daß sich bei Einführen von zwei passenden Stahlstiften (15, 16) in die Bohrungen (17, 18) und bei Fixierung der Platte (8), die Platte (3) um einen Winkel, vorzugsweise einem 90 Grad Winkel, gegenüber der Platte (8) drehen läßt. Durch die Bohrungen (17, 18), die dazugehörigen Stahlstifte (15, 16) und die Zapfen (21) auf Platte (3) mit den dazugehörigen Schlitzen (20) in der Platte (8) und dem Abschleifen der dem Scharnier (4) zugehörigen Breitseite ist das Scharnier (4) entstanden. Die Stahlstifte (15, 16) können so lang gefertig werden, daß sie seitlich etwas aus den Bohrungen (17, 18) herausstehen. Die Stahlstifte (15, 16) können dann mit einem Werkzeug aus den Bohrungen entfernt werden, und die Platte (3) mit dem dazugehörigen Pufferlösungsbehälter (1) kann dann von dem Rest der Vorrichtung abgetrennt werden, zur Reinigung, oder aus anderen Gründen. Die Stahlstifte (15, 16) bilden die Achse des Scharniers (4). Die seitlich herausstehenden Stahlstifte können durch abnehmbare Kappen geschützt werden. Die Pufferlösungskammern (1, 2) sowie die Platten (3, 13, 14) können sich über die gesamte Breite der Elektrophoresevorrichtung erstrecken.
In der Oberfläche der Platte (3) sind, bei Fig. 3 gut erkennbar zwei Bohrungen eingearbeitet, durch die die Schraubvorrichtung (19), in Fig. 2 zu sehen, durchführt. Die Trennkammer (7) befindet sich zwischen den beiden Bohrungen und liegt plan auf der Platte (3) auf. Die Platte (3) hat auf der dem Scharnier (4) abgewandten Breitseite eine quaderförmige Aussparung, die einen Zugang zum Pufferlösungsbehälter (1) darstellt. Der Pufferlösungsbehälter (1) ist an der Platte (3) fixiert, und läßt sich somit auch über das Scharnier (4) von der Horizontalen in die Vertikale klappen. Die Platte (3) bedeckt den Pufferlösungsbehälter (1) fast vollständig. Der Pufferlösungsbehälter (1) besteht aus der Platte (3), der Platte (9), der Platte (11) und einer der Platte (11) gegenüberliegenden, gleichgroßen Seitenplatte sowie aus zwei weiteren Platten. Der Pufferlösungsbehälter (1) ist schematisch gesehen ein geschlossener Kasten mit zwei Öffnungen, einer Elektrodenbohrung in Platte (11) und einer quaderförmigen Öffnung in Platte (3). Die Maße der Platten aus denen der Pufferlösungsbehälter (1) besteht können so gewählt werden, daß bei horizontaler Stellung der Platte (3) die Platte (9) plan auf der Grundplatte (10) aufliegt und die Platte (3) parallel zur Grundplatte (10) ist. Dies hat den Zweck, daß die Trennkammer (7) dann horizontal zur Grundplatte (10) und damit zur Auflagefläche der Elektrodenphoresevorrichtung ist. Des weiteren soll die Oberseite der Platte (3) in der gleichen Ebene liegen, wie die dem Scharnier (4) zugehörige Breitseite der Platte (8), wenn sich die Platte (3) parallel zur Grundplatte (10) befindet. Die Trennkammer (7) liegt somit plan auf der Platte (3) und der dem Scharnier (4) zugehörigen Breitseite der Platte (8) auf und befindet sich bei horizontalen Trennverfahren parallel zur Auflagefläche der Elektrodenphoresevorrichtung. Um die horizontale Trennkammerposition die Verbindung zwischen Trennkammer (7) und der Pufferlösung in den Pufferlösungsbehältern (1, 2) herzustellen, werden sogenannte Stromübertragungsstreifen, die Filterpapierstreifen sein können, zwischen der Trennkammer (7) und den Pufferlösungen angebracht. Der Strom- bzw. Pufferdurchfluß ist damit gewährleistet, und die Vorrichtung kann für horizontale Trennungen verwendet werden, wie Isoelektrische Fokussierung oder Gelelektrophorese, indem an die sich unter der Pufferlösung befindenden Elektroden (5, 6) eine konstante Gleichspannung angelegt wird. Der Probenauftrag kann erfolgen über Applikatorstreifen oder durch direktes Impfen des Trägermediums mit der zu untersuchenden Substanz. Es ist auch möglich die Proben in der vertikalen Stellung über sogenannte Taschen in einem Sammelgel zu konzentrieren und dann eine Trennung in der Horizontalen anzuschließen. Ein solches Verfahren hat den Vorteil, das mehr zu untersuchende Substanz in das Trägermedium eingebracht werden kann, als durch Impfen oder Applikatorstreifen. Die Trennkammer (7) kann in der Horizontalen zusätzlich durch die Schraubvorrichtung (19) und die Platte (4) fixiert werden.
Über das Scharnier (4) kann die Platte (3) in die Vertikale gebracht werden, wobei der Pufferlösungsbehälter (1) ebenfalls in die Vertikale geklappt wird. Die dem Scharnier (4) zugehörige Breitseite der Platte (3) muß mit der dem Scharnier (4) zugehörigen Breitseite der Platte (8) so zusammenstoßen, daß sich die Oberflächen der Platten (3, 8) auf denselben Ebenen befinden. Die Trennkammer (7) kann dann plan auf der Platte (3) und der Platte (8) aufliegen, und wird in dieser Stellung durch die Platten (13, 14) mittels einer Schraubvorrichtung (19) fixiert. Die Schraubvorrichtung (19) kann aus Kunststoffschrauben mit dazupassenden Kunststoffmuttern und Unterlegscheiben aus Gummi bestehen. Die Kunststoffschrauben werden durch Bohrungen in den Platten (14, 3, 13) gesteckt und durch dazupassende Kunststoffmuttern festgezogen, wobei Unterlegscheiben aus Gummi verwendet werden können.
Die Trennkammer (7) taucht mit ihrer Unterseite in den Pufferlösungsbehälter (2) und hat durch einen quaderförmigen Ausschnitt an ihrer Oberseite Kontakt mit der Pufferlösung der Pufferlösungsbehälter (1). Der Strom- und Pufferfluß ist damit gewährleistet. Zum Abdichten des oberen Pufferlösungsbehälters (1) gegenüber der Trennkammer (7) gegen Auslaufen von Puffer und die damit verbundenen Kriechströme kann Vaseline als hydrophobes Medium oder ein in die Platte (3) integrierter Dichtgummi verwendet werden.
Die Elektrophoresevorrichtung kann in dieser Stellung für vertikale elektrophoretische Trennverfahren benützt werden, indem man an die sich unter der Pufferlösung befindenden Elektroden (5, 6) eine konstante Gleichspannung anlegt. Die Elektroden (5, 6) werden über spezielle Bohrungen, die sich in den Platten (11, 12) befinden, in die Pufferlösungsbehälter (1, 2) eingebracht und sind auswechselbar. Die Bohrungen für die Elektroden (5, 6) sind in den Platten (11, 12) angebracht. Die Bohrungen können deswegen keine Nuten sein, wie in Quelle 12) beschrieben. Die Elektroden (5, 6) sind inert gegenüber der Pufferlösung und gegenüber dem an den Elektroden entstehenden Hydronium- bzw. Hydroxylionen. Die Bohrungen in den Platten (11, 12) der Pufferlösungsbehälter (1, 2) können ein eingeschnittenes Gewinde haben, in das die Elektroden (5, 6), welche in diesem Fall ein passendes Gewinde haben müssen hineingeschraubt werden können. Die Elektroden (5, 6) können gegen die Platten (11, 12) durch Vaseline oder eine ähnliche hydrophobe Substanz abgedichtet werden. Ein Elektrodenwechsel kann bei leeren Pufferlösungsbehältern (1, 2) schnell und unkompliziert geschehen. Die Elektroden (5, 6) müssen sich bei horizontaler, wie auch bei vertikaler Trennung unterhalb der Pufferlösung befinden. Während dies bei Elektrode (6) kein Problem darstellt, muß die Elektrode (5) des Pufferlösungsbehälters (1) in der Ecke (22) angebracht sein, so daß bei gefülltem Pufferlösungsbehälter (1), bei horizontaler, wie bei vertikaler Stellung der Platte (3) die Elektrode (5) sich unterhalb der Pufferlösung befindet. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anordnung, wie in Fig. 1 ersichtlich gelöst. Die Trennkammer (7) ist nicht fest mit der Vorrichtung verbunden, so daß die Elektrophorese­ vorrichtung nach einem Trennkammerwechsel sofort wieder einsatzfähig ist, wobei die Dimension der Trennkammer (7) in der Breite von der Breite der Platte (3) und der Schraubvorrichtung (19), zur Fixierung der Trennkammer (7) und der Pufferlösungsbehälter (1), festgelegt ist. Die Länge ist bestimmt durch die Länge der Platte (3) und die Länge der Pufferlösungsbehälter (1, 2) bei horizontaler, durch die Länge der Platte (3) und die Länge der Platte (8) bei vertikaler Elektrophorese. Die Trennkammer (7) kann bestehen aus zwei Glasplatten, von denen eine einen quaderförmigen Ausschnitt an der Oberseite hat. Diese beiden Glasplatten werden durch Abstandshalter aus Gummi, sogenannte Spacer, auseinandergehalten. Beim Gießen des Gels in die Trennkammer (7) kann ein sogenannter Taschen­ former verwendet werden, der verschiedene Taschen in dem Gel ausspart. Die Trägersubstanz kann ein Polyacrylamidgel, ein Agarosegel, ein Stärkegel oder eine sonstige für die Elektrophorese geeignete Trägersubstanz sein. Die Gelherstellung, sowie die durchführbaren elektrophoretischen Verfahren sind ebenso wie die Verfahren der Gelfärbung und Entfärbung Stand der Technik. Die Elektrophoresevorrichtung zur Durchführung der horizontalen oder vertikalen Gelelektrophorese kann für bekannte horizontal oder vertikal durchführbare elektrophoretische Verfahren, wie Isoelektrische Fokussierung, SDS-Disc-Elektrophorese, Gradienten- PAGE, 2D-Elektrophorese bei Niederspannung eingesetzt werden. Bei Einbau eines Kühlsystems sind noch höhere Spannungen möglich.
Es können Makromoleküle, insbesondere Proteine und/oder Serumproteine analysiert und/oder charakterisiert werden.
Ein besonders bevorzugter Werkstoff für den Bau einer solchen Elektrophoresevorrichtung ist z. B. Acrylglas. Die robuste Bauweise, zuammen mit dem relativ einfachen Aufbau sorgen für eine bequeme, leichte Bedienung bei günstiger Herstellung.
Die Einsatzgebiete sind weit gestreut. Ein Anwendungsgebiet kann die Elektrophoresevorrichtung wegen der günstigen Herstellung und der leichten Handhabung als vielfältiges Demonstrationsmittel und Anschauungsobjekt in Schulen oder Hochschulen finden. Die Elektrophorese­ vorrichtung ist jedoch auch gut geeignet für den Einsatz in der angewandten Forschung und der Grundlagenforschung.

Claims (14)

1. Elektrophoresevorrichtung zur Durchführung der Gelelektrophorese mit zwei auf einer gemeinsamen Bodenplatte angeordneten Pufferlösungsbehältern, einer Trennkammer und zwei Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferlösungsbehälter (1, 2) über eine, sich über die gesamte Behälterbreite erstreckende Platte (3) miteinander verbunden sind, wobei diese Platte (3) den Pufferlösungsbehälter (1) fast vollständig bedeckt, daß der Pufferlösungsbehälter (1) zusammen mit der Platte (3) über ein spezielles Scharnier (4) aus der Horizontalen in die Vertikale geklappt werden kann, daß die mit der Pufferlösung in Verbindung stehenden Elektroden (5, 6) auswechselbar sind, und an den Platten (11, 12) befestigt sind, daß die Trennkammer (7) sowohl horizontal, als auch vertikal in die Vorrichtung eingelegt und dort fixiert werden kann.
2. Elektrophoresevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsseiten der Platten (3, 8) zwei Bohrungen (17, 18) so angebracht sind, daß sie durch Schlitze (20) auf Platte (8) und die dazupassenden Zapfen (21) auf Platte (3) verlaufen, daß durch Einführen von zwei Stahlstiften (15, 16) in die Bohrungen (17, 18) ein Scharnier (4) entsteht.
3. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Scharnier (4) zugehörige Breitseite der Platte (3) auf ihrer ganzen Breite so abgeschliffen ist, daß sich die Platte (3) von der Horizontalen in die Vertikale bewegen läßt.
4. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstifte (15, 16), die die Achse des Scharniers bilden, aus den Bohrungen (17, 18) herausgezogen werden können, und somit die Platte (3), die mit dem Pufferlösungsbehälter (1) verbunden ist, von der Elektrophoresevorrichtung abgetrennt werden kann.
5. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte (3), die mit der Platte (8) über das Scharnier (4) verbunden ist, parallel zur Grund­ platte (10) befindet, wenn der Pufferlösungs­ behälter (1) mit der Platte (9) plan auf der Grundplatte (10) aufliegt.
6. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Platte (3) in der gleichen Ebene liegt, wie die, dem Scharnier (4) zugehörige Breitseite der Platte (8), wenn sich die Platte (3) parallel zur Grundplatte (10) befindet.
7. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Scharnier (4) zugehörige Breitseite der Platte (3) mit der dem Scharnier (4) zugehörigen Breitseite der Platte (8), bei vertikaler Position der Platte (3), so zusammenstößt, daß sich die Oberflächen der Platten (3, 8) auf denselben Ebenen befinden.
8. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (5, 6) inert gegenüber der Puffer­ lösung und auswechselbar sind über dafür vorgesehene Bohrungen in den Pufferlösungsbehältern (1, 2), welche sich in den Platten (11, 12) befinden.
9. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in den Platten (11, 12) der Puffer­ lösungsbehälter (1, 2) ein eingeschnittenes Gewinde haben, in das die Elektroden (5, 6), welche in diesem Fall ein passendes Gewinde haben müssen, hinein­ geschraubt werden können.
10. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (5) des Pufferlösungsbehälters (1) in der Ecke (22) angeordnet ist, so daß bei gefülltem Pufferlösungsbehälter (1), bei horizontaler, wie bei vertikaler Stellung der Platte (3), die Elektrode (5) sich unterhalb der Pufferlösung befindet.
11. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Vertikale geklappte Pufferlösungs­ behälter (1) und die Trennkammer (7) durch die Platten (13, 14) mittels einer Schraubvorrichtung (19) fixert werden.
12. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkammer (7) nicht fest mit der Platte (3) und den Pufferlösungsbehältern (1, 2) verbunden ist, so daß die Elektrophoresevorrichtung nach einem Trennkammerwechsel sofort wieder einsatzfähig ist, wobei die Dimension der Trennkammer (7) in der Breite von der Breite der Platte (3) und der Schraub­ vorrichtung (19), zur Fixierung der Trennkammer (7) und des Pufferlösungsbehälters (1), festgelegt ist; die Länge ist bestimmt durch die Länge der Platte (3) und die Länge der Pufferlösungsbehälter (1, 2) bei horizontalen, durch die Länge der Platte (3) und die Länge der Platte (8) bei vertikalen elektrophoretischen Trennverfahren.
13. Elektrophoresevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersubstanz ein Polyacrylamidgel, ein Agarosegel, ein Stärkegel oder eine sonstige, für die Elektrophorese geeignete Trägersubstanz sein kann.
14. Verwendung der Elektrophoresevorrichtung nach Anspruch 1 zur Charakterisierung von Makromolekülen, insbesondere Proteinen und/oder Serumproteinen durch an sich bekannte horizontal oder vertikal durchführbare elektrophoretische Verfahren.
DE19883839948 1988-11-26 1988-11-26 Elektrophoresevorrichtung zur durchfuehrung der horizontalen oder vertikalen gelelektrophorese Granted DE3839948A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883839948 DE3839948A1 (de) 1988-11-26 1988-11-26 Elektrophoresevorrichtung zur durchfuehrung der horizontalen oder vertikalen gelelektrophorese

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883839948 DE3839948A1 (de) 1988-11-26 1988-11-26 Elektrophoresevorrichtung zur durchfuehrung der horizontalen oder vertikalen gelelektrophorese

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3839948A1 true DE3839948A1 (de) 1989-05-03
DE3839948C2 DE3839948C2 (de) 1989-08-03

Family

ID=6367940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883839948 Granted DE3839948A1 (de) 1988-11-26 1988-11-26 Elektrophoresevorrichtung zur durchfuehrung der horizontalen oder vertikalen gelelektrophorese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3839948A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5717134A (en) * 1995-02-23 1998-02-10 Robert Bosch Gmbh Process and device for testing the function of an electronically controlling brake system
US5882495A (en) * 1996-11-12 1999-03-16 Proteome, Inc. Electrophoresis system

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2141245A1 (de) * 1971-08-17 1973-03-01 Max Planck Gesellschaft Apparatur zur durchfuehrung der traegerfreien kontinuierlichen elektrophorese und/oder magnetophorese sowie ein verfahren zur verwendung dieser apparatur
US3766047A (en) * 1972-09-11 1973-10-16 F Elevitch Gel for electrophoresis
US3773647A (en) * 1972-05-12 1973-11-20 Electro Nucleonics Low voltage electrophoretic testing system
US3932265A (en) * 1974-03-28 1976-01-13 Hoefer Scientific Instruments Vertical gel slab electrophoresis apparatus
US3980540A (en) * 1975-03-28 1976-09-14 Hoefer Scientific Instruments Vertical gel slab electrophoresis apparatus and method
DE2013844B2 (de) * 1970-03-23 1978-02-23 Verfahren und vorrichtung zur isoelektrischen fokussierung unter stabilisierung des ph-gradienten mit einem gel
DE3032070A1 (de) * 1980-08-26 1982-07-01 Nikolaus Dr. 6900 Heidelberg Grubhofer Verfahren zur herstellung von duennen schichten von waessrigem polyacrylamid-gel auf kunststoff-folien fuer die elektrophorese
DE2915415C2 (de) * 1979-04-17 1983-06-23 Stiftung Deutsches Krebsforschungszentrum, 6900 Heidelberg Elektrophoresegerät
US4481094A (en) * 1982-05-17 1984-11-06 Techamerica Group, Inc. Stabilized polyacrylamide gels and system for SDS electrophoresis

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2013844B2 (de) * 1970-03-23 1978-02-23 Verfahren und vorrichtung zur isoelektrischen fokussierung unter stabilisierung des ph-gradienten mit einem gel
DE2141245A1 (de) * 1971-08-17 1973-03-01 Max Planck Gesellschaft Apparatur zur durchfuehrung der traegerfreien kontinuierlichen elektrophorese und/oder magnetophorese sowie ein verfahren zur verwendung dieser apparatur
US3773647A (en) * 1972-05-12 1973-11-20 Electro Nucleonics Low voltage electrophoretic testing system
US3766047A (en) * 1972-09-11 1973-10-16 F Elevitch Gel for electrophoresis
US3932265A (en) * 1974-03-28 1976-01-13 Hoefer Scientific Instruments Vertical gel slab electrophoresis apparatus
US3980540A (en) * 1975-03-28 1976-09-14 Hoefer Scientific Instruments Vertical gel slab electrophoresis apparatus and method
DE2915415C2 (de) * 1979-04-17 1983-06-23 Stiftung Deutsches Krebsforschungszentrum, 6900 Heidelberg Elektrophoresegerät
DE3032070A1 (de) * 1980-08-26 1982-07-01 Nikolaus Dr. 6900 Heidelberg Grubhofer Verfahren zur herstellung von duennen schichten von waessrigem polyacrylamid-gel auf kunststoff-folien fuer die elektrophorese
US4481094A (en) * 1982-05-17 1984-11-06 Techamerica Group, Inc. Stabilized polyacrylamide gels and system for SDS electrophoresis

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: MITTELBACH F., ANTL W., HAMBURGER K.: Z. klin. Chem. u. klin. Biochem. 7, 1969, 189-193 *
NL-B.: DEYL Z. (editor), EVERAERTS F.M., PRUSIK Z. and SVENDSEN P.J. (co-editors): Electrophoresis a survey of techniques and applications, part A, techniques, Journal of Chromatography Library, Vol. 18, 1979, Elsevier Scientific Publishing Company Amsterdam - Oxford - New York *
US-B.: GAAL Ö., MEDGYESII G.A., VERECZKEY L.: Electrophoresis in the Separation of Biologi- cal Macromolecules, John Wiley and Sons, Chichester, New York, Brisbane, Toronto, 1980 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5717134A (en) * 1995-02-23 1998-02-10 Robert Bosch Gmbh Process and device for testing the function of an electronically controlling brake system
US5882495A (en) * 1996-11-12 1999-03-16 Proteome, Inc. Electrophoresis system

Also Published As

Publication number Publication date
DE3839948C2 (de) 1989-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3513652C2 (de) Vorrichtung für die vertikale Gel-Elektrophorese
DE69109589T2 (de) Multifunktionelle elektrische Trennvorrichtung und Trennverfahren.
DE1948191U (de) Vorrichtung zum durchfuehren elektrophoretischer untersuchungen.
DE69724181T2 (de) Schnell zusammenzusetzende elektrophoretische Zelle für Slabgele
DE102006028516B3 (de) Küvette mit Küvettenlager und deren Verwendung
DE102008020428B3 (de) Vorrichtung und Verfahren und Gelsystem zur analytischen und präparativen Elektrophorese
DE2500908A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausbildung und zum einsatz senkrechter gelplatten fuer elektrophorese
DE3855183T2 (de) Selbsttätige kapillare elektrophorese-vorrichtung
DE2808344C2 (de)
DE3839948C2 (de)
DE2324521C3 (de)
DE1913411B2 (de) Membranzelle zur elektrophorese von substanzgemischen
DE19930253A1 (de) Kombinationskammer und Verfahren zur Trennung von Biomolekülen
DE2056128C3 (de) Elektrophoresegerät
DE2336414A1 (de) Vorrichtung fuer grosstechnische gelelektrophorese
DE3715170C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur elektrophoretischen Trennung von Makromolekülen sowie die Verwendung des Verfahrens
DE1517927B2 (de) Vorrichtung zur dichtegradienten elektrophorse
DE2616887A1 (de) Vorrichtung zur isoelektrischen fokussierung
WO2007025507A1 (de) System zur zweidimensionalen (2d) gelelektrophorese
WO2000002039A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur trennung von biomolekülen
DE1598557C3 (de) Elektrophorese-Prüfvorrichtung
DE10343334A1 (de) Serielle isoelektrische Fokussierung von immobilisierten pH-Gradienten
EP0110274A2 (de) Elektrophoresegerät
DE102020109087A1 (de) Elektrophoresevorrichtung zur Verwendung bei einem Electroclearing-Verfahren
DE2934479A1 (de) Elektrophoretisches verfahren fuer die untersuchung von chemischen substanzen sowie geraet zur durchfuehrung dieses verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8322 Nonbinding interest in granting licenses declared
8339 Ceased/non-payment of the annual fee