DE4110985C2 - Verstellbare Reflektoranordnung zur Veränderung der Lichtverteilung einer explosionsgeschützten Handleuchte - Google Patents
Verstellbare Reflektoranordnung zur Veränderung der Lichtverteilung einer explosionsgeschützten HandleuchteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Reflektoranord
nung zur Veränderung der Lichtverteilung einer explosi
onsgeschützten Handleuchte nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Bei solchen Handleuchten ist der Reflektor oft starr
gegenüber der Lampe angeordnet, so daß eine Veränderung
der Lichtlenkung nicht möglich ist.
Bei denjenigen Handleuchten, bei denen eine Veränderung
der Lichtlenkung oder -verteilung möglich ist, wie z. B.
bei der Handleuchte nach der EP 0 285 349 A2, ist der Re
flektor an einem Gewindering befestigt, der weiterhin
auch die vordere Frontscheibe aus Glas trägt; der Gewin
dering ist in ein Innen- oder Außengewinde am Gehäuse
eingeschraubt, und durch Verdrehen des Gewinderinges wird
die Lage des Reflektors bezogen auf die Lampe verändert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verstellbare Reflek
toranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der die Verstellung des Reflektors vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß ist die Reflektoranordnung in zwei Re
flektorabschnitte unterteilt, von denen der erste Reflektorabschnitt
mit dem Lampensockel fest verbunden ist. Der
zweite Reflektorabschnitt ist gemäß kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 2 mit dem Gewindering fest verbunden und durch
Verstellung des Gewinderinges kann der zweite Reflektorabschnitt
zur Veränderung der Lichtlenkung verstellt werden.
Ferner ist es bekannt, siehe FR-A 1 595 594, die Reflektor
anordnung zweiteilig auszugestalten. Die Veränderung der
Lichtverteilung wird aber nicht aufgrund der Zweiteilung
bewirkt, sondern durch Verstellung der Lampe bezogen auf
den einen Reflektorabschnitt. Dieser kann zwar auch ver
schwenkt werden, da er um eine Achse verschwenkbar ist;
die Verschwenkung hilft aber nur zur Demontage oder zum
Austausch der Lampe.
Dadurch, daß die Reflektoranordnung in zwei Reflektorabschnitte
aufgeteilt ist, können sich zwei weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen und Verbesserungen ergeben. Zum einen
kann gemäß kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 3 der
erste Reflektorabschnitt als eine Art Halterung für zusätzliche
Lichtquellen benutzt werden, die Licht mit einer anderen
Farbe abstrahlen können als die Farbe der Lampe, so daß
mit der Handleuchte mit z. B. rotem oder grünem Licht bei
ausgeschalteter Lampe Signale abgegeben werden können.
Vor der Lampe anzubringende Farbscheiben, wie sie bei an
deren Handleuchten vorhanden sein müssen, sind bei der
erfindungsgemäßen Handleuchte nicht mehr notwendig.
Die Erfindung bringt zum anderen noch einen weiteren Vor
teil. Wenn die Lampe ausgetauscht werden muß, dann ist
die vordere Glasscheibe abzunehmen, wobei der Reflektor
in der Leuchte verbleibt. Beim manuellen Herausnehmen der
Lampe ist es nicht zu vermeiden, daß der Reflektor mit
den Fingern in Berührung kommt, was zum einen zu einer
Verschmutzung und zum anderen auch zu einer Beschädigung
des reflektierenden Materials führen kann. Die erfin
dungsgemäße Ausgestaltung, bei der die Reflektoranordnung
in zwei Reflektorabschnitte unterteilt ist, hilft dabei mit, den
Nachteil der bekannten Handleuchten zu vermeiden, in dem
der reflektierende Belag des mit dem Sockel verbundenen
ersten Reflektorabschnittes aus einem harten Material, beispiels
weise Nickel, Chrom oder einer Nickel-Chrom-Legierung
hergestellt ist, wogegen der reflektierende Belag des
zweiten Reflektorabschnittes aus lichttechnisch hochreflektieren
dem Material, z. B. Aluminium hergestellt sein kann. Das
lichttechnisch hochreflektierende Material ist erheblich
weicher als das harte Material auf dem ersten Reflektorabschnitt;
letzteres besitzt andererseits aber einen schlechteren
Reflexionsgrad als das hochreflektierende Material. Da
der Sockel und der erste Reflektorabschnitt aber eine relativ
kleine reflektierende Fläche umfassen, wird der licht
technische Wirkungsgrad der Leuchte im wesentlichen durch
das reflektierende Material des zweiten Reflektorabschnittes be
einflußt, so daß Einbußen im gesamten lichttechnischen
Wirkungsgrad nicht vorhanden sind.
Die Schnittlinien der axialen Längsschnitte der Reflektorabschnitte können Parabeln oder
ähnliche Kurvenformen sein; sie können für jeden Reflektorabschnitt
unterschiedlich optimierte Brennpunkte aufweisen.
Die zusätzlichen Lichtquellen, die die Lampe umgeben,
sind in bevorzugter Weise als Leuchtdioden ausgebildet,
deren Platzbedarf relativ gering ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Aufteilung der Reflektor
anordnung in zwei Reflektorabschnitte, von denen einer
ortsfest ist, werden beim Verstellen der Lichtlenkung die
im ortsfesten, ersten Reflektorabschnitt befindlichen
Leuchtdioden nicht verdreht, und dadurch sind die Halte
rung und Fixierung der Leuchtdioden sehr vereinfacht aus
zubilden. Außerdem wird ein Kabelbruch vermieden.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben wer
den.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Handleuchte
mit einer erfindungsgemäßen Reflektoran
ordnung,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht in einer Schnitt
ebene senkrecht zu der Schnittebene der
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Schnittli
nie (Kennzeichnung durch Pfeile)
der Fig. 2.
Die Handleuchte 10 besitzt ein Leuchtengehäuse 11, dessen
eines Ende 12 die Lichtaustrittsöffnung 13 aufweist. Zu
diesem Zweck besitzt die Lichtaustrittsöffnung 13 ein In
nengewinde 14, in das ein Gewindering 15 mit einem Außen
gewinde 16 eingeschraubt ist. Das Außengewinde 16 ist da
bei an einem zylindrischen Vorsprung 17 angebracht, der
von einer Dichtleiste 18 ausgehend axial vorspringt. Die
Dichtleiste 18 besitzt einen größeren Außendurchmesser
als der Vorsprung 17 und träge an ihrem Außenumfang eine
Nut 19, in der eine Dichtung 2 eingesetzt ist, die mit
einer Zylinderfläche 21 am Leuchtengehäuse 11 zusammenwirkt. Der
Gewindering 15 besitzt an seinem dem Vorsprung 17 entge
gengesetzten Ende eine radial nach innen vorspringende
umlaufende Leiste 22, die eine in Richtung des Vor
sprunges 17 umlaufende bzw. offene Nut 23 enthält, durch
die eine Lippe 24 gebildet ist, gegen die eine Glas
scheibe 25 mittels eines in ein Innengewinde 26 am Gewin
dering 15 vorgesehenen Schraubringes 27 gedrückt ist.
Zwischen der Innenfläche der Glasscheibe 25 und dem
Schraubring 27 befinden sich eine Lichtleitscheibe 28 mit
umlaufenden Rillen 29 und Vorsprüngen 30, durch welche
eine Art Fresnellinse gebildet ist, sowie ein radial nach
außen verlaufender Flanschrand 31 eines Reflektorab
schnittes 32, der im folgenden als zweiter Abschnitt be
zeichnet wird.
Diese druckdichte Ausgestaltung und Fixierung der Glas
scheibe oder -platte 25 am Gewindering 15 sowie der Ein
bau des Gewinderinges 15 bewirken eine Abdichtung für die
Zündschutzart "erhöhte Sicherheit".
Der zweite Abschnitt 32 ist mit einer Öffnung 33 vorgese
hen, die von einem zylindrischen Kragen 34 umfaßt ist.
Der Kragen 34 umgibt einen Reflektorabschnitt 35, der im
folgenden erster Abschnitt genannt ist. Der erste Ab
schnitt 35 ist an einem zylindrischen Lampensockel 36 an
geformt, der auf einer Tragplatte 37 befestigt ist, die
auf an der Innenfläche des Leuchtengehäuses 11 angeformten Trag
pratzen 38 (in Fig. 1 ist nur eine zu sehen) mittels ei
ner Schraube 39 befestigt ist. Der Lampensockel 36 umfaßt
eine Lampe (Glühlampe) 40, die mit zwei elektrischen Kontakt
stiften 41, 42 in elektrisch leitenden Kontakt gelangt,
wobei die Kontaktstifte 41, 42 federnd gegen die Kontakt
pillen 43 und 44 der Lampe 40 gedrückt sind. Die Federn sind
mit den Bezugsziffern 45 und 46 bezeichnet. Die Lampe
40 besitzt an der Außenfläche ihres Zylinderabschnittes
47 zylinderförmige Vorsprünge 48 und 49, die beim Einset
zen der Lampe 40 durch Längsnuten oder Rillen, von denen
in Fig. 2 lediglich eine Längsrille 50 zu sehen ist,
hindurchgeschoben werden, bis sie verdreht werden können;
man erkennt in der Fig. 2 strichlierte Hinterschneidun
gen 51, 52 und 53, die unterschiedliche Abstände von der
Tragplatte 37 aufweisen, so daß der Abstand der Lampe
40 von der Tragplatte 37 bzw. die Lampe 40 bezogen auf die
Reflektorabschnitte 35, 32 unterschiedlich eingestellt
werden kann. Einen der Vorsprünge, hier den Vorsprung 48,
kann man in der Fig. 2 erkennen.
Auf der dem Lampensockel 36 entgegengesetzten Seite be
sitzt das Leuchtengehäuse 11 einen Aufnahmeraum 54 für Stromversor
gungskomponenten 55, die mittels Schrauben 56 an einem U-
förmigen Träger 57 befestigt sind; der eine, kurze Schen
kel 58 ist mit der Schraube 39 an den Tragpratzen 38 be
festigt; der andere Schenkel 59 ist in gleicher Weise
mittels Schrauben 60 an einer Tragpratze 61 befestigt,
die auf der Seite des Leuchtengehäuses 11 angeordnet ist, die der
Seite an der die Tragpratze 38 angebracht ist, gegenüber
liegt. Durch den Schenkel 59 wird zwischen dem Ende 12
der Handleuchte 10 und dem entgegengesetzten Ende 62 ein
Raum 63 gebildet, in den ein Batteriesatz 64 (siehe wei
ter unten) eingesetzt ist. Dadurch wird die Leuchte etwa
in drei Teile geteilt, die in axialer Richtung, d. h. in
der Abstahlrichtung des Lichtes, etwa gleiche Längen auf
weisen: einen Reflektor- und Lichterzeugungsabschnitt 65,
einen Stromversorgungsabschnitt 66 und einen Batterieab
schnitt 67, die praktisch vollständig voneinander abge
schottet sind. Der Gehäusebereich, der den Stromversor
gungs- und Batterieabschnitt aufweist, besitzt einen
Querschnitt, der bestimmt ist durch eine im Bereich der
Lampenachse liegende Stegwand 68 und den gegenüberliegen
den Teil 69 der Gehäusewandung; der Abstand der Stegwand
68 von dem Teil 69 der Gehäusewandung ist größer als der
Radius des Leuchtengehäuses 11 im Bereich des Reflektor
abschnittes. Durch die Stegwand 68 wird eine Art Ausspa
rung 70 gebildet, die von einem Bügel 71 umschlossen ist,
dessen parallel zur Stegwand 68 verlaufender Bereich oder
Abschnitt 72 als Handgriff dient.
Das Leuchtengehäuse 11 im Bereich des Reflektorabschnittes
65 besitzt eine senkrecht zur Lichtabstrahlrichtung ver
laufende Öffnung 73, durch die ein Zylinder 74 hindurch
greift, der an seiner Außenfläche eine Nut 75 trägt. Der
Zylinder 74 besitzt an seinem äußeren Ende einen Quersteg
76, der bezogen auf die Mittelachse des Zylinders 74, un
symmetrisch ausgebildet ist, wodurch in einer Vertiefung
77 ein zum Angriff des Daumens vorgesehener Betätigungs
abschnitt gebildet ist. Die Vertiefung 77 besitzt eine
Erhöhung 78, die dem besseren Angriff des Daumens dien
lich ist. Im Bereich der Vertiefung 77, die auf der Au
ßenseite des Quersteges angeordnet ist eine Innen
vertiefung 79 vorgesehen, in die eine am Leuchtengehäuse 11 ange
formte Nase 80 hineinragt, die für die Innenvertiefung
und damit für den Quersteg als ein Anschlag dient.
Formschlüssig im Inneren des Leuchtengehäuses 11 mit dem
Zylinder 74 verbunden ist eine Schaltwalze 81, die mit
einem als Drehschalter ausgebildeten Schalter 82 gekup
pelt ist, dergestalt, daß bei Verdrehung des Quersteges
76 mit dem Schalter 82 Schalthandlungen durchgeführt wer
den.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, besitzt der Reflektorab
schnitt 35 axial verlaufende Durchbrüche 83, bei der
vorliegenden Ausführung vier an der Zahl, die radial au
ßerhalb der Lampe 40 im Reflektorabschnitt 35 angeordnet
sind und Lichtquellen (Leuchtdioden) 84 enthalten, die Licht einer ande
ren Farbe als die der Lampe 40 abstrahlen können. Mittels
einer geeigneten Umschaltung innerhalb des Schalters 82
können einerseits die Lampe 40 allein und andererseits
die Lichtquellen 84 eingeschaltet werden, so daß mit den
Lichtquellen 84 eine Signalisierung in einer anderen Licht
farbe als Weiß vorgenommen werden kann.
Man erkennt aus der Fig. 2, daß der Querschnitt des
Leuchtengehäuses 11 im Bereich der Stegwand 68 ein rechtecki
ger Querschnitt ist. Demgemäß ist auch der Raum 63 zur
Aufnahme des Batteriesatzes 64 ein Raum mit rechteckigem
Querschnitt, an dessen dem Reflektorabschnitt 65 entge
gengesetzten freien Endkanten jeweils eine Stufung 85
vorgesehen ist, die in einer Nut 86 am Außengehäuse 87
des Batteriesatzes 64 eingreift. An der Innenfläche des
Außengehäuses 87 ist eine Wandung 88 vorgesehen, so daß
sich eine Napfform des Außengehäuses 87 ergibt, die mittels
eines Deckels verschlossen werden kann. Dabei springt
von dem Boden 90 der Napfform ein zylindrischer Vorsprung
91 vor, der etwa bis zum freien Ende der Wandung ver
läuft. An dem Schenkel 59 ist ein Bolzen 92 festgenietet, der
durch einen zylindrischen Vorsprung 91 hindurchgreift und
mit einer Mutter 93 zusammenwirkt, die auf den Bolzen 92
aufgeschraubt werden kann, wodurch der Batteriesatz 64 in
dem Batterieabschnitt 67 befestigt werden kann. Zur Auf
ladung wird der gesamte Batteriesatz 64 aus der Handleuchte 10
herausgenommen und getrennt aufgeladen. Der Batteriesatz
enthält mehrere Batterien 94 oder Akkumulatoren, die
etwa in einer Dreieckform innerhalb des Batteriesatzes 64 um
den Vorsprung 91 herum angeordnet sein können.
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß an der Stufung 85 ein
kleines Aufnahmegehäuse 95 angeformt ist, in dem sich
Kontaktelemente 96 befinden, die mit Stiftkontakten 97,
die mit den Stromversorgungskomponenten 55 in Verbindung ste
hen, nach dem Einschieben des Batteriesatzes 64 kontak
tiert werden.
Im Bereich des Reflektorabschnittes 65 befindet sich ein
Schraubenbolzen 98, der in einen Rücksprung 99 am Gewin
dering 15 eingreift und so zu einer begrenzten Verdreh
barkeit des Gewinderinges 15 führt. Zum Abschrauben des Ge
winderinges 15 muß der Schraubenbolzen 98 vollständig
herausgeschraubt werden. Erst dann kann der Gewindering 15
herausgeschraubt werden.
Die Lampe 40 besitzt einen Lampenkolben 100, indem zwei
kreuzförmig angeordnete Wendeln 101 und 102 untergebracht
sind; für die Versorgung dieser beiden Wendeln 101, 102 ist je
weils einer der Kontaktstifte 41, 42 zuständig; wenn eine
der Wendeln 101, 102 bricht, ist die andere betriebsbereit.
Der Batteriesatz 64 für die Batterien kann so ausgebildet
sein, wie in der parallel eingereichten Patentanmeldung
DE 41 10 984 A1 beschrieben.
Claims (7)
1. Verstellbare Reflektoranordnung zur Veränderung
der Lichtverteilung einer explosionsgeschützten Hand
leuchte, mit einem Leuchtengehäuse, welches eine eine
Lampe umgebende etwa rotationssymmetrische Reflektoran
ordnung aufweist, und in welchem ein Batteriesatz mit
Stromversorgungskomponenten untergebracht ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die rotationssymmetrische Reflektor
anordnung in wenigstens zwei Reflektorabschnitte (32, 35)
geteilt ist, von denen ein erster Reflektorabschnitt (35) ortsfest
mit dem Lampensockel (36) verbunden ist und der andere Reflektorabschnitt
(32) den ersten Reflektorabschnitt (35) konzentrisch umgibt und
bezogen auf den ersten Reflektorabschnitt (35) und die Lampe (40)
zur Veränderung der Lichtlenkung verstellbar ist.
2. Reflektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Reflektorabschnitt an einem Ge
windering (15) befestigt und durch Verdrehung des Gewin
deringes (15) axial verstellbar ist.
3. Reflektoranordnung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Reflektorabschnitt
(32) mehrere axial verlaufende Durchbrüche (83) aufweist,
die konzentrisch auf einem Kreis mit einem Radius, der
größer ist als der Außendurchmesser der Lampe (40),
gleichmäßig verteilt angeordnet sind, und daß in den
Durchbrüchen (83) Lichtquellen (84) angeordnet sind, die
vorzugsweise Licht einer anderen Farbe als die des
Lichtes der Lampe (40) abstrahlen und getrennt von der
Lampe (40) ansteuerbar sind.
4. Reflektoranordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtquellen (84) Leuchtdioden
sind.
5. Reflektoranordnung nach einem der vorherigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende
Belag des ersten Reflektorabschnittes (35) aus einem harten re
flektierenden Material, z. B. Nickel, Chrom oder Nickel-
Chrom-Legierung hergestellt ist.
6. Reflektoranordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der reflektierende Belag des zweiten Reflektorabschnittes
(32) aus einem Material hergestellt ist, das
hochreflektierend ist, z. B. Aluminium.
7. Reflektoranordnung bei der die Lampe eine Glüh
lampe mit an ihrem Fuß seitlich angeordneten Noppen ist
und bei der die Reflektoranordnung einen von einem Zylin
derabschnitt umgrenzten Durchtritt zur Aufnahme des Fußes
der Lampe aufweist, wobei der Durchtritt mit axial ver
laufenden Nuten versehen ist, deren in Einsteckrichtung
gesehen innere Enden in eine Hinterschneidung einmünden,
hinter die die Noppen zur Halterung der Lampe nach Ver
drehung greifen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen
(51, 52, 53) mindestens zwei konkave Vertiefungen
aufweisen, deren Abstände von dem äußeren Rand an
dem der Durchtritt in den ersten Reflektorabschnitt (35)
übergeht, unterschiedlich sind, so daß die Lampe (40) un
terschiedliche Stellungen zum ersten Reflektorabschnitt (35) ein
nehmen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4110985A DE4110985C2 (de) | 1991-04-05 | 1991-04-05 | Verstellbare Reflektoranordnung zur Veränderung der Lichtverteilung einer explosionsgeschützten Handleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4110985A DE4110985C2 (de) | 1991-04-05 | 1991-04-05 | Verstellbare Reflektoranordnung zur Veränderung der Lichtverteilung einer explosionsgeschützten Handleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110985A1 DE4110985A1 (de) | 1992-10-08 |
DE4110985C2 true DE4110985C2 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6428862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4110985A Expired - Lifetime DE4110985C2 (de) | 1991-04-05 | 1991-04-05 | Verstellbare Reflektoranordnung zur Veränderung der Lichtverteilung einer explosionsgeschützten Handleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4110985C2 (de) |
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