DE4109497C1 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Bildschirmarbeitsplatz in einem Fahrzeug nach der Gattung des Anspruchs 1.

Es ist bereits ein gattungsgemäßer Bildschirmarbeitsplatz in einem Fahrzeug bekannt (DE-Z: "Mercedes-Benz intern", Heft 6/89, Seite 11 und vorgestellt auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAA 1989), welcher einem Fahrgast die Möglichkeit der Bildschirmarbeit bietet. Dazu war ein her­ kömmlicher Laptop-Personal-Computer in einem Klapptisch an der Rückseite der Lehne des Beifahrersitzes untergebracht und vom entsprechenden Fondsitz aus zugänglich.

Diese auf einem handelsüblichen Laptop-Personal-Computer und einem Klapptisch aufbauende Lösung beschränkt die Ar­ beitsmöglichkeiten eines Bedieners auf einen ganz be­ stimmten, festliegenden Sitzplatz im Fahrzeug, der durch den Befestigungsort eines solchen Klapptisches vorgegeben ist. Im Falle der Unterbringung eines solchen Klapptisches in der Rückenlehne des Beifahrersitzes ist dies z. B. der dahinter befindliche Sitzplatz.

Ähnliches trifft für eine andere von der Patentinhaberin vorgeschlagene Lösung zu, die im vorlaufenden Patent P 40 01 488 offenbart ist.

Beide Lösungen erfordern jedenfalls eine spezielle Sitz­ lehnenkonstruktion, die genügend Verstauraum für einen Klapptisch oder ein komplettes Bedienteil eines PCs an­ bietet. Der Aufwand zur Beibehaltung des Sitz- und Fede­ rungskomforts und der Unfallsicherheit kann beträchtlich sein. Es besteht zudem ein Bedürfnis, einen entsprechenden Arbeitsplatz im Fahrzeug wahlfrei verlagern zu können.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bildschirmarbeitsplatz in einem Fahrzeug zu schaffen, welcher einerseits wenig Platz im Umfeld seines Benutzers beansprucht und ande­ rerseits bezüglich seines Benutzungsortes nicht an einen besonderen Verstauort im Fahrzeug gebunden ist und bei Nichtgebrauch an einem herkömmlichen Verstauort einfach untergebracht werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Bildschirm­ arbeitsplatz mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.

Demgemäß besteht der Bildschirmarbeitsplatz im wesentli­ chen aus einer mobilen Arbeitseinheit, umfassend wenig­ stens einen Bildschirm und eine Tastatur, und von dieser ausklappbaren bzw. an letzerer befestigbaren, insbesondere daran an/einrastbaren Befestigungselementen, welche eine Fixierung und Benutzung der Arbeitseinheit an verschiede­ nen Plätzen im Fahrzeug sowie eine platzsparende Ver­ stauung im Handschuhfach des Fahrzeugs erlauben. Dadurch muß eine Beschränkung der Arbeitsmöglichkeit auf nur einen speziellen Sitzplatz nicht mehr hingenommen werden.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind nach Lehre der darauf rückbezogenen Ansprüche 2 bis 9 gegeben.

Die Arbeitseinheit des Bildschirmarbeitsplatzes kann ähnlich wie ein an sich bekannter Laptop Computer ge­ staltet sein. Ein besonderer Arbeitstisch entfällt; dadurch beansprucht der erfindungsgemäße Bildschirmarbeitsplatz deutlich weniger Verstauraum als ein herkömmlicher Lap­ top-Personal-Computer mit Arbeitstisch. Das Gehäuse der Arbeitseinheit ist vorzugsweise verrundet gestaltet und mit einer weich-elastischen Oberfläche versehen. Außerdem sind Befestigungselemente zur Anbringung des Arbeitsplatzes hinter einer Sitzlehne vorgesehen, welche entweder mit der Arbeitseinheit fest verbunden und von dieser aus entfaltbar ausgebildet oder aber als lose Elemente und als solche im oberen Bereich des Handschuhfaches lagerbar sind. Sie sind vorzugsweise so ausgebildet bzw. an der Arbeitseinheit be­ festigbar, daß sich die Gebrauchsposition bzw. -konfigura­ tion des Arbeitsplatzes bei unfallbedingter Krafteinwirkung von selbst verändert bzw. auflöst, so daß Verletzungen an­ läßlich eines Unfalles vorgebeugt wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläu­ tert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht des Bildschirmarbeits­ platzes, beispielhaft sowohl im Handschuhfach verstaut als auch vor demselben eingesetzt ge­ zeigt;

Fig. 2 eine schematische Ansicht des Bildschirmarbeits­ platzes, beispielhaft angesetzt an einer Rücken­ lehne eines Fahrzeugsitzes.

Gemäß Fig. 1 besteht der hier beispielhaft einmal in Ver­ stauposition und ein andermal in Gebrauchsposition vor einem Handschuhfach eines Fahrzeugs einsatzbereit gezeigte Bild­ schirmarbeitsplatz wenigstens aus zwei körperlichen Be­ standteilen, nämlich aus einer Tastatur 1 und einem Bild­ schirm 2, letztwelcher mit der Tastatur 1 so verbunden ist, daß er aus einer Verstauposition in Bezug auf die Tastatur 1 (Bildschirm auf Tastatur geklappt) in eine für optimale Sicht geneigte Ablesestellung verschwenkt werden kann. An der Tastatur 1 kann des weiteren eine Handauflage 3 vorgesehen sein.

Zur Minimierung von Verletzungsmöglichkeiten anläßlich eines Aufpralles des Benutzers ist die Tastatur 1 (und ggfs. auch die zum Benutzer weisende Handauflage 3) ohne ausgeprägte Kanten vorzusweise mit größtmöglichen Radien verrundet und/oder elastisch gepolstert ausgeführt. Auch der Bildschirm 2 kann einen umlaufend gepolsterten, be­ sonders weichen Rand aufweisen. Zum Zwecke der Energieab­ sorption bei Überschreiten einer spezifischen Grenzbela­ stung kann zumindest die Tastatur 1 auch in definierter Weise in sich verformbar ausgeführt sein.

Der Bildschirm 2 ist als Flachbildschirm ausgebildet und vorzugsweise so beschaffen, daß er in seiner Verstaupo­ sition auf der Tastatur rückseitig als Tischfläche genutzt werden kann. Seine Sichtfläche ist vorzugsweise mit einer zäh-elastischen, zugleich reflexionsmindernd wirkenden Schutzfolie gegen Zersplittern gesichert. Auch in der Kon­ figuration als Tisch bietet er eine hohe Unfallsicherheit durch die erwähnte Verrundung und/oder elastische Polste­ rung aller Kanten und Ecken.

In die Tastatur 1 kann ein kompletter Rechner eingebaut sein. Es kann sich insoweit bei Tastatur und Bildschirm auch um einen (besonderen) Laptop- bzw. Notebook-PC han­ deln, welcher z. B. um die Handauflage 3 erweitert den besonderen Anforderungen im Fahrzeug gemäß abgewandelt ist.

Die der Tastatur 1 vorgelagerte Handauflage 3 ist so ausgeführt, daß sie im Falle eines Aufpralles den Be­ nutzer vor der starreren Tastatur 1 schützt. Dazu ist die Handauflage 3 zumindest oberflächlich aus einem weich­ elastischen oder plastisch verformbaren und keinesfalls splitternden Material hergestellt. Vorzugsweise kann ein geschäumtes Material Anwendung finden. Die Handauflage 3 kann hinsichtlich ihrer Position in Bezug auf die Tasta­ tur justierbar ausgeführt sein.

Der nicht dargestellte Verschwenkmechanismus zwischen Tastatur 1 und Bildschirm 2 kann zudem so ausgebildet sein, daß der Bildschirm 2 im Falle eines Aufpralles - je nach Auftreffrichtung eines Benutzerkörperteils darauf - von der Tastatur 1 lösbar, insbesondere aus­ bzw. abrastbar ist.

Des weiteren sind kooperative Befestigungsmittel 4 vor­ gesehen, die zumindest teilweise mit der Tastatur 1 mehr oder weniger fest verbunden oder verbindbar ausgebildet sein können. In ihrer Verstauposition kann gleichwohl we­ nigstens ein Teil davon nahe der Decke des Handschuhfachs 5 gelagert werden. Dazu können im oberen Bereich besagten Faches besondere Lagerelemente bzw. Fixiermittel ausge­ formt bzw. vorgesehen sein, die das wenigstens eine Teil besagter kooperativer Befestigungsmittel 4 in Verstaupo­ sition aufnehmen und so den unteren Teil des Handschuh­ fachs für die herkömmliche Verwendung freihalten.

Der Bewegungspfeil 11 veranschaulicht, daß die Tastatur 1 auf der Innenfläche des herabklappbaren Handschuhfachdec­ kels 6 wenigstens beweglich, insbesondere verschiebbar, ge­ lagert ist. Dadurch kann sie, zusammen mit dem in Ruhepo­ sition auf die Tastatur geklappten Bildschirm 2, in bezüg­ lich des Handschuhfachdeckels 6 eingeschobenem Zustand zu­ sammen mit letzterem hoch- und in das Handschuhfach 5 hineingeklappt werden. Dadurch ist die Arbeitseinheit also hinter dem zugeklappten Handschuhfachdeckel "stehend", und insoweit platzsparend im Handschuhfach verstaubar. In gegenüber dem geöffneten Handschuhfachdeckel mehr oder weniger ausgezogenem Zustand nimmt die Tatstatur 1 eine Benutzungsposition ein; hierzu wird der Bildschirm 2 auf für den Benutzer günstigen Betrachtungswinkel hochge­ klappt.

Um die Tastatur 1 sowohl in ihrer Verstauposition als auch in ihrer Benutzungsposition definiert zu fixieren, sind des weiteren nicht gezeigte kooperative Befestigungs- bzw. Führungs- und Arretierungsmittel, etwa in Form von Rast­ mitteln, sowohl an der Unterseite der Tastatur 1 als auch an der Innenseite des Handschuhfachdeckels 6 vorgesehen. Sie erlauben eine sichere Befestigung der vorzugsweise beweglich schiebegeführten Tastatur in zwei Endpositio­ nen und erforderlichenfalls auch noch in wenigstens einer, vorzugsweise in mehreren Zwischenpositionen (auswählbare Arbeitspositionen) bezüglich des Handschuhfachdeckels 6.

Im Bereich des Handschuhfachrahmens kann ein Dämpfungs­ element 7 befestigt sein, letztwelches am Handschuhfach­ deckel 6 angelenkt ist. Es dämpft einerseits schnelle bzw. ruckartige Bewegungen bzw. Schwingungen des Handschuhfach­ deckels, läßt andererseits jedoch ein Hochklappen des Handschuhfachdeckels 6 durch den Benutzer zu. Bei dem Dämpfungselement 7 kann es sich z. B. um eine Gasdruckfeder handeln, die so angelenkt sein kann, daß sie eine Kippkraft erzeugt und damit in Verstauposition die Geschlossenhaltung des Handschuhfachdeckels unterstützt.

Die Schiebeführung der Tastatur auf der Innenseite des Handschuhfachdeckels ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der Bildschirmarbeitsplatz als komplette Einheit von letz­ terem - beispielsweise in einer speziellen Verschiebeposi­ tion und/oder nach Betätigung eines freigebenden Sperr­ oder Verriegelungselements (vergleichbar mit der Funktion einer Schnellkupplung) - leicht gelöst werden kann.

In der gezeigten Gebrauchslage (vor einem Handschuhfach) werden ggfs. im Handschuhfach 5 verstaute Befestigungs­ elemente 4 nicht benötigt und können insoweit dort be­ lassen werden.

Fig. 2 illustriert den Einsatz des erfindungsgemäßen Bild­ schirmarbeitsplatzes hinter der Rückenlehne 9 eines Fahr­ zeugsitzes 11 unter Verwendung der Befestigungselemente 4 gemäß Fig. 1. Letztere gliedern sich beispielhaft in we­ nigstens einen Einhängearm 4a, welcher zum Einhängen bzw. Festklinken an der Kopfstützenhalterung 10 der Rücken­ lehne ausgebildet ist, eine Stütze 4b mit wenigstens einem darin eingelagerten bzw. darin integrierten Dämpfungsele­ ment 4c und wenigstens ein positionsstabilisierendes und kräfteübertragendes Adhäsionselement 4d, etwa eine Saug­ fläche, realisiert etwa in Form zweier Saugnäpfe.

Die Befestigungselemente 4a bis 4d können so insgesamt eine Drei- oder Vierpunktlagerung der Tastatur 1 und des Bild­ schirms 2 an der vorgelagerten Rückenlehne 9 eines Fahr­ zeugsitzes bzw. der Halterung 10 dessen Kopfstütze 8 ver­ mitteln. Vorzugsweise kann der Einhängearm 4a als Auflage des Bildschirms 2 ausgebildet sein; er kann auch ein nicht gezeigtes Gelenk oder eine Stauch- bzw. Verformungszone beinhalten, welche/s ein Abknicken des wenigstens einen Einhängearmes 4a nach unten ermöglicht, wenn bei Auftreten einer übermäßig hohen Kraft auf die Tastatur 1 bzw. die Stütze 4c entweder das wenigstens eine Dämpfungselement 4c oder eine spezifisch ausgebildete, hier nicht gezeigte Sollverformungsstelle definiert nachgeben/-gibt, um so Aufprallenergie zu verzehren und eine Verwandlung der Gesamtkonfiguration des Arbeitsplatzes in eine weniger sperrige herbeizuführen.

In Zusammenhang damit kann die Fixierung des Bildschirm­ arbeitsplatzes an den Befestigungsmitteln so ausgebildet sein, daß bei Formveränderung wenigstens der Stütze 4c sich wenigstens die Tastatur 1 von den Befestigungs­ mitteln 4a bis 4d löst.

Es versteht sich von selbst, daß bei geeigneter Ausbildung die Arbeitseinheit des Bildschirmarbeitsplatzes - losgelöst von Befestigungsmitteln bzw. dem Deckel des Handschuh­ faches - auch außerhalb des Fahrzeugs als PC universell einsetzbar ist.

Claims (9)

1. Bildschirmarbeitsplatz in einem Fahrzeug mit einer Arbeitseinheit bestehend aus wenigstens einem flachen Bildschirm und einer Tastatur, wobei der Bildschirm aus einer Verstauposition, in welcher er auf der Tastatur liegt, in eine aufgerichtete Ablesestellung verschwenk­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Tastatur (1) und Bildschirm (2) so dimensioniert und proportioniert sind, daß sie in aufeinandergeklapptem Zustand in im wesentlichen paralleler Lage zum geschlosse­ nen Deckel des entsprechend ausgeformten Handschuhfaches des Fahrzeugs in letzterem versenkbar sind und daß die Tastatur und besagter Deckel mit Mitteln versehen bzw. verbunden sind, welche einerseits eine Befestigung bzw. Arretierung der Tastatur (1) auf der Innenfläche des Deckels (6) erlauben und andererseits Schwingungen des Deckels abschwächen bzw. unterdrücken.

2. Bildschirmarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Befestigungs- bzw. Arretierungsmittel eine Verschiebung in Fahrzeuglängsrichtung bezüglich be­ sagten Deckels der Tastatur erlauben und die Tastatur in wenigstens zwei vorbestimmten Positionen bezüglich des Deckels an letzterem arretier- bzw. festlegbar und in wenigstens einer Position von besagtem Deckel lösbar ist.

3. Bildschirmarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Tastatur (1) derselben eine Handauflage (3) vorgelagert ist, welche im wesentlichen aus einem elastischen oder plastisch verformbaren Werk­ stoff, etwa einem geschäumten Material, hergestellt ist.

4. Bildschirmarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weitere kooperative Befestigungsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) umfaßt, mittels derer die Arbeitseinheit an der Rückenlehne (9) eines Fahrzeugsitzes von der Halterung (10) einer Kopfstütze (8) abgehängt und an der Rückseite der Rückenlehne (9) abgestützt werden kann.

5. Bildschirmarbeitsplatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,

• - daß wenigstens ein Teil der kooperativen Befesti­ gungsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) ein kräfteübertragendes Adhäsionselement (4d) ist, welches eine stabile Anlage wenigstens eines Teils (4b) besagter Mittel an der Rück­ seite der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes bewirkt;
• - daß wenigstens ein Teil der kooperativen Befesti­ gungsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) ein Dämpfungselement (4c) ist;
• - daß wenigstens ein Teil der kooperativen Befesti­ gungsmittel (4a, 4b, 4c, 4d) eine Verformungs- bzw. Soll­ bruchstelle aufweist, deren Ansprechen bei Einwirkung einer unzulässig großen, unfallspezifischen Kraft den Ubergang in eine weniger sperrige Konfiguration des hin­ ter einem Fahrzeugsitz abgehängten Bildschirmarbeits­ platzes bewirkt.

6. Bildschirmarbeitsplatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der kooperativen Befesti­ gungsmittel (4a bis 4d) an der Tastatur (1) zwar be­ weglich, aber unverlierbar befestigt ist.

7. Bildschirmarbeitsplatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,

• - daß wenigstens ein Teil der kooperativen Befesti­ gungsmittel (4a bis 4d) im Handschuhfach (5) verstaubar ist und
• - daß die Handschuhfachdecke in Abstimmung auf das besagte wenigstens eine Teil der kooperativen Befesti­ gungsmittel (4a bis 4d) so ausgeformt ist, daß dieses wenigstens eine Teil (von 4a bis 4d) in besagter Aus­ formung an der Handschuhfachdecke festlegbar ist.

8. Bildschirmarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

• - daß Tastatur (1) und Bildschirm (2) verrundet und ohne ausgeprägte Kanten ausgeführt sind;
• - daß zumindest der Bildschirm (2) einen umlaufend gepolsterten bzw. weichen Rand aufweist;
• - daß die Sichtfläche des Bildschirms (2) mit einer zähen, Splitter bindenden Folie belegt ist, welche zu­ gleich reflexionsmindernd wirkt, und
• - daß die Rückseite des Bildschirms (2) so ausge­ bildet ist, daß sie als Tischfläche nutzbar ist.

9. Bildschirmarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (2) mit der Tastatur (1) lösbar verbunden ist und/oder die Tastatur (1) unter Energieab­ sorption definiert verformbar ist.