DE102007052724A1 - Behälter für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für ein Kraftfahrzeug mit einer zumindest teilweise armaturentafelfreien Beifahrerseite und auf ein Fahrzeug mit einem armaturentafelfreien Beifahrerinnenraum mit einem erfindungsgemäßen Behälter.
-
DE 198 54 120 A1 beschreibt eine zweiteilige Instrumententafel mit einem auf der Beifahrerseite herausnehmbaren Instrumententafelteil, das als Transportbehälter ausgebildet ist, und das eine Kühlbox oder eine Babyschale sein kann. Ein Airbag ist in besonderen Ausführungsformen zweiteilig mit einem Gasgenerator und einem Airbagsack ausgebildet, die über eine lange Gasleitung miteinander in Wirkverbindung stehen. -
US 6,196,605 beschreibt einen portablen Speicherbehälter, der an Innenwänden eines Fahrzeugs, beispielsweise an Hecktüren eingehängt oder in Halterungen eingeschoben werden kann. -
DE 199 04 100 A1 beschreibt eine Airbaganordnung mit einem Raum vor dem Beifahrersitz, der schalttafelfrei ist. Der Airbag ist in einer mittig angeordneten Konsole un terhalb der Windschutzscheibe oder an einer A-Säule für den Beifahrer oder zusätzlich auch für Fahrer mit jeweils einer schrägen Bewegungsrichtung angeordnet. - Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der eingangs genannten Art und ein Fahrzeug mit einem Behälter zu schaffen, die unter Berücksichtigung von gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen an die passive Sicherheit den Fahrzeugkomfort mit einem vergrößerten Fahrzeuginnenraum verbessern.
- Die Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Behälter eine Einrichtung zur variablen Befestigung an zumindest einer den Beifahrerinnenraum bildenden Seitenfläche aufweist. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist der Behälter variierbar im Beifahrerinnenraum befestigbar. Dies ist vor allem deshalb möglich, da ein erfindungsgemäßes Weglassen der Armaturentafel auf der Beifahrerseite, einen großen Beifahrerinnenraum schafft, der sich flexibel und Variabel nutzen lässt.
- Um gegenwärtige und zukünftige Anforderungen an die passive Sicherheit auch bei einem armaturentafelfreien Beifahrerinnenraum zu gewährleisten, wird die Aufgabe auch mittels eines Fahrzeugs mit mindestens einem erfindungsgemäßen Behälter mit den beschriebenen und im Folgenden zu beschreibenden Merkmalen dadurch gelöst, dass an einem vorderen Karosseriequerträger ein Rückhaltesystem für den Beifahrer fest integriert ist. Dadurch dass das Rückhaltesystem sehr weit vorne im Beifahrerinnenraum, am vorderen Karosseriequerträger, der beispielsweise ein Windschutzscheibenquerträger ist, feststehend integriert ist, kann sich der Airbag in Fahrzeuglängsrichtung, der Hauptfortbewegungsrichtung eines Fahrzeugs entfalten. Somit ist ein direkter und kurzer Rückhalteweg entgegengesetzt zur Hauptvorwärtsbewegung des Fahrzeugs realisiert. Ein komplizierter Aufblasvorgang diagonal oder quer zur Fahrzeuglängsrichtung wird vermieden.
- Das Rückhaltesystem wird zu keinem Zeitpunkt, wie es beispielsweise der oben beschriebene Stand der Technik vorschlägt, abhängig vom Vorhandensein eines Behälters deaktiviert, sondern bietet einen fortdauernden Schutz für den Beifahrer.
- Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugs ist, dass das Rückhaltesystem einfach aufgebaut ist, da es kompakt aufgebaut ist und keine Gasleitung zwischen einem Gasgenerator und einem Airbag aufweist, die ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte, weil sie im Falle eines Unfalls zerstört werden könnte oder es an den Verbindungsstellen des Gasrohres zu den Airbagmodulkomponenten (Gasgenerator, Airbag) durch Vibrationen, Schlägen wie sie bei der Fahrzeugbenutzung vorkommen, zu Leckagen und Undichtigkeiten kommt. Dies ist absolut unerwünscht und könnte beim Aufblasvorgang zur Fehlfunktion führen.
- Erfindungsgemäß, um einen möglichst großen variablen Beifahrerinnenraum beizubehalten, ist der Behälter quaderförmig ausgebildet. Der Behälter nimmt somit nur einen Bruchteil der üblichen Armaturentafel auf der Beifahrerseite ein. Im Beifahrerinnenraum ist somit noch genügend zusätzlicher Freiraum, neben dem Behälter gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug mit einer beifahrerseitigen Armaturentafel.
- Ein möglichst kompakter und Bauraum sparender Behälter ist vorteilhafterweise mit einer Länge im Wesentlichen über die Beifahrerseite, einer schmalen Breite, insbesondere um die Tiefe T in den Fahrzeuginnenraum hineinragenden, verkleideten Windschutzscheibenquerträgers mit einem daran angeordneten Rückhaltesystem und einer Höhe ausgebildet, die unterhalb des Windschutzscheibenquerträger bis zu einem Fußraum vorhanden ist. Der Behälter steht somit nicht störend in den Beifahrerinnenraum hinein. Er fügt sich an den Windschutzscheibenquerträger mit dem verdeckt angeordneten Airbagsystem ein.
- Erfindungsgemäß ist der Behälter multifunktional, insbesondere mit einem oder mehreren Stauräumen und/oder einem Kühlraum und/oder einem ausklapp- oder ausziehbaren Arbeitstisch ausgebildet. Der Behälter kann multifunktionale Fächer aufweisen, die verschiedenste Funktionen haben. Er kann auch beispielsweise durch Einbau von Multimediaeinrichtungen eine Spielkonsole aufweisen.
- Bevorzugt ist der Kühlraum im Behälter fahrzeugunabhängig kühlbar. Der Kühlraum lässt sich vorteilhafterweise entweder von einer fahrzeugeigenen Kühleinrichtung oder einer eingebauten separaten Kühleinrichtung kühlen. Für einen Transport und fahrzeugunabhängigen Einsatz des Behälters kann der Kühlraum von einer separaten in dem Behälter eingebauten Kühleinrichtung gekühlt oder temperiert werden. Als Energiequelle kann ein Akkumulator oder ein Stromnetz dienen.
- Gemäß einer vorteilhaften weiterbildenden Ausführungsform der Erfindung weist der Behälter eine Adaptereinrichtung zur lösbaren Befestigung an einer den Beifahrerinnenraum begrenzenden Seite auf.
- Eine begrenzende Seite des Beifahrerinnenraums kann eine vordere Seite quer zur Fahrzeuglängsrichtung vor einem Beifahrersitz sein und eine zum Beifahrerinnenraum zugewandte Seite an einer Mittelkonsole. Der Behälter lässt sich mittels der Adaptereinrichtung leicht einrasten und ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen schnell lösen. Solche Adaptereinrichtungen mit arretierenden Funktionen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
- Um einen portablen Behälter zu schaffen und den Behälter an einem Ort außerhalb des Fahrzeugs zu befüllen und zu entleeren bzw. mit einem Arbeitstisch oder Multimediaeinrichtung einsetzen zu können, weist der Behälter vorteilhafterweise eine Transporteinrichtung, insbesondere einen Tragegurt und/oder einen Tragegriff oder Rollen mit einem Zuggriff auf.
- Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter auf einer Schienenmechanik gelagert, mittels der der Behälter aus einer Querlage an der vorderen Karosseriestruktur in eine Längslage insbesondere an der Mittelkonsole und umgekehrt schwenkbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Behälter je nach den Bedürfnissen des Fahrzeugbenutzers verschwenkt werden kann, und je nach Anforderungen an den Stauraum im Beifahrerinnenraum in Fahrzeuglängsrichtung quer oder längs geschwenkt werden kann. Außerdem kann eine spezielle Anordnung individuell von dem Beifahrer gewünscht sein und somit realisiert werden.
- Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform weist der Behälter eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse zum Verschwenken von ca. 90° auf, um den Behälter aus ei ner Querlage an der Karosseriestruktur in eine Längslage zur Fahrzeuglängsrichtung insbesondere an der Mittelkonsole und umgekehrt zu schwenken. Der Behälter bietet hierfür beidseitig zugängliche Öffnungen für zumindest ein Behälterfach. Die vertikale Schwenkachse ist eine alternative Einrichtung zur variablen Befestigung des Behälters zu den oben beschriebenen Ausführungsformen.
- Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug weist mindestens eine Adaptereinrichtung zur Aufnahme eines Behälters mit den oben beschriebenen Merkmalen auf. Die Adaptereinrichtung kann beispielsweise an der zum Beifahrerinnenraum gewandten Seite der Mittelkonsole angeordnet sein oder vor dem Beifahrersitz in der Karosseriestruktur.
- Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform eines Fahrzeugs ist mindestens eine Adaptereinrichtung zur Aufnahme eines Behälters an einer einem Rücksitz zugewandten Seite von einer Rückenlehne zumindest vom Beifahrersitz angeordnet. Dadurch lässt sich der Behälter zumindest an der Rückseite einer Rückenlehne für den Rücksitz befestigen. Der Behälter dient somit mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten auch dem Gebrauch für Fahrzeuginsassen auf hinteren Rücksitzen. Die Adaptereinrichtung kann auch an der Rückenlehne eines Fahrersitzes oder eines beliebigen anderen Sitzes angeordnet sein, solange hinter der Rückenlehne ein weiterer Sitz angeordnet ist.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist eine weitere Adaptereinrichtung zur Aufnahme des Behälters im Kofferraum des Fahrzeugs angeordnet. Diese Adaptereinrichtung kann beispielsweise an mindestens einer schwenkbaren Hecktür ausgebildet sein.
- Um elektrische Einrichtungen im Behälter mit Strom zu versorgen, weist die mindestens eine Adaptervorrichtung eine Schnittstelle zur Stromversorgung für den Behälter. Dabei kann der Behälter vorteilhafterweise einen Stromanschluss für eine Fahrzeugstromquelle und für ein festes Stromnetz, beispielsweise 220 Volt-Netz aufweisen.
- Um einen Kühlraum im Behälter energiesparend zu kühlen oder zu temperieren, weist eine fahrzeugeigene Kühl- und Temperierungseinrichtung eine Temperierungsschnittstelle zur Temperierung mindestens eines Stau- oder Kühlraums des Behälters auf.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht unter der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
- Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf zugehörige Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters2 in einem Fahrzeuginnenraum und -
2 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs. - Die
1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Beifahrerinnenraum1 mit einem erfindungsgemäßen Behälter2 , der variabel an zumindest einer vorderen den Beifahrerinnenraum1 begrenzenden Seite mittels einer Einrichtung befestigbar ist. Die Einrichtung ist eine Adaptereinrichtung, die in der1 nicht im Detail dargestellt ist. Dieser Behälter2 ist quaderförmig in Rechteckflächen ausgebildet, dessen Kanten vorteilhafterweise abgerundet sind. Der Behälter2 weist multifunktionale Fächer auf. Der Behälter2 hat Stauräume. Er kann auch einen Kühlraum oder einen ein- und ausklappbaren bzw. ein- und ausziehbaren Arbeitstisch aufweisen. Der Behälter2 kann auch Multimediageräte umfassen. Ferner kann er auch Aschenbecher, Getränke und Flaschen bzw. Becherhalter umfassen. Der Behälter2 ist Bauraum sparend in den Beifahrerinnenraum1 eingefügt. Er ist in1 unterhalb einer Verkleidung3 eines Windschutzscheibenquerträgers4 angeordnet. Am Windschutzscheibenquerträger4 der Verkleidung3 ist ein Airbagsystem als Rückhaltesystem für den Beifahrer fest integriert.1 zeigt lediglich einen Airbagdeckel5 . Der Behälter2 ist mit einer Länge6 , die sich im Wesentlichen über die Beifahrerseite erstreckt, und einer Breite7 ausgebildet, die insbesondere in einer Tiefe des in den Fahrzeuginnenraum hineinragenden verkleideten Windschutzscheibenquerträgers4 mit daran angeordnetem Rückhaltesystem entspricht. Eine Höhe8 des Behälters2 erstreckt sich unterhalb des Windschutzscheibenquerträgers4 bis zu einem Fußraum9 . - Der erfindungsgemäße Behälter
2 ist somit schmal und länglich und lässt sich somit mit einem Tragegurt an Stirnseiten oder einem Tragegriff auf der in der Draufsicht verdeckten Fläche leicht von einer Person transportieren. Der Behälter2 lässt einen großen Beifahrerinnenraum1 im Gegensatz zu einer raumeinnehmenden Armaturentafel auf der Beifahrerseite. - Erfindungsgemäß lässt sich der Behälter
2 mittels eines Schienensystems oder mittels einer vertikalen Schwenk achse entweder um 90° schwenken oder zusätzlich mit einer Verschiebung oder an der im Beifahrerinnenraum1 freien Seite der Mittelkonsole10 anordnen. Wenn der Behälter2 lediglich um 90° geschwenkt werden kann, sind auch auf der gegenüberliegenden Seite Öffnungen am Behälter2 zu den Behälterfächern angeordnet. - Die
2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Fahrzeuginnenraum eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs. Gemäß der Erfindung lässt sich der funktional einsetzbare Behälter2 variabel im Fahrzeuginnenraum anordnen. Beispielsweise kann der Behälter2 mit nicht dargestellten Adaptereinrichtungen an der Rückseite einer Rückenlehne11 des Beifahrersitzes befestigt werden. Somit kann eine Person auf einem Rücksitz hinter dem Beifahrersitz den Behälter2 mit seinen multifunktionalen Fächern und Stauräumen auf die gleiche Weise nutzen, wie der Beifahrer. - Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter
2 vorteilhafterweise mit den Adaptereinrichtungen im Kofferraum oder an schwenkbaren Hecktüren des Kofferraums befestigbar. - Insbesondere wird auf die zeichnerischen Darstellungen für die Erfindung als wesentlich verwiesen. Die Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabsgerechte Darstellungen.
-
- 1
- Beifahrerinnenraum
- 2
- Behälter
- 3
- Verkleidung
- 4
- Windschutzscheibenquerträger
- 5
- Airbagdeckel
- 6
- Länge
- 7
- Breite
- 8
- Höhe
- 9
- Fußraum
- 10
- Mittelkonsole
- 11
- Rückenlehne
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19854120 A1 [0002]
- - US 6196605 [0003]
- - DE 19904100 A1 [0004]
Claims (16)
- Behälter (
2 ) für ein Kraftfahrzeug mit einem zumindest teilweise armaturentafelfreien Beifahrerinnenraum (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) eine Einrichtung zur variablen Befestigung an zumindest einer den Beifahrerinnenraum (1 ) bildenden Seitenfläche aufweist. - Behälter (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) quaderförmig ausgebildet ist. - Behälter (
2 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) mit einer Länge (6 ) im Wesentlichen über die Beifahrerseite, einer schmalen Breite (7 ), insbesondere um die Tiefe eines in den Fahrzeuginnenraum hineinragenden, verkleideten Windschutzscheibenquerträgers (4 ) mit einem daran angeordneten Rückhaltesystem, und einer Höhe (8 ) ausgebildet ist, die unterhalb des Windschutzscheibenquerträgers (4 ) bis zu einem Fußraum (9 ) vorhanden ist. - Behälter (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) multifunktional, insbesondere mit einem oder mehreren Stauräumen und/oder einem Kühlraum und/oder einem ausklapp- oder ausziehbaren Arbeitstisch ausgebildet ist. - Behälter (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlraum im Behälter (2 ) fahrzeugunabhängig kühlbar ist. - Behälter (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) eine Adaptereinrichtung zur lösbaren Befestigung an einer den Beifahrerinnenraum (1 ) begrenzenden Seite aufweist. - Behälter (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) an einer vorderen Seite quer zur Fahrzeuglängsrichtung vor einem Beifahrersitz und/oder an einer zum Beifahrerinnenraum (1 ) zugewandten Seite einer Mittelkonsole (10 ) mittels der Adaptereinrichtung befestigbar ist. - Behälter (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) auf einer Schienenmechanik gelagert ist, mittels der der Behälter (2 ) aus einer Querlage an der vorderen Karosseriestruktur in eine Längslage, insbesondere an der Mittelkonsole (10 ), und umgekehrt schwenkbar ist. - Behälter (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) eine Transporteinrichtung, insbesondere einen Tragegurt und/oder einen Tragegriff aufweist. - Behälter (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2 ) eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse zum Verschwenken von ca. 90° aufweist, um den Behälter (2 ) aus einer Querlage an der Karosseriestruktur in eine Längslage zur Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere an der Mittelkonsole (10 ), und umgekehrt zu schwenken und der Behälter (2 ) beidseitig zugängliche Öffnungen zumindest zu einem Behälterfach aufweist. - Fahrzeug mit einem armaturentafelfreien Beifahrerinnenraum (
1 ) und mindestens einem Behälter (2 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vorderen Karosseriequerträger ein Rückhaltesystem für den Beifahrer fest integriert ist. - Fahrzeug gemäß dem vorhergehenden Anspruch mit mindestens einer Adaptereinrichtung zur Aufnahme eines Behälters (
2 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10. - Fahrzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer zu einem Rücksitz zugewandten Seite einer Rückenlehne (
11 ) eines Beifahrersitzes eine Adaptereinrichtung zur Aufnahme eines Behälters (2 ) angeordnet ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug im Kofferraum, insbesondere in schwenkbaren Hecktüren eine Adaptereinrichtung zur Aufnahme des Behälters (
2 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist. - Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Adaptervorrichtung eine Schnittstelle zur Stromversorgung für den Behälter gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10 aufweist.
- Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine fahrzeugeigene Kühl- und Temperierungseinrichtung eine Temperierungsschnittstelle zur Temperierung mindestens eines Stau- oder Kühlraums des Behälters (
2 ) aufweist.
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