DE102018110137B4 - Innenraumkomponente für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Innenraumkomponente für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Innenraumkomponente (1) für ein Kraftfahrzeug (100), umfassend wenigstens eine Instrumententafel (2) mit wenigstens einer Bedieneinheit (3) und wenigstens eine Handauflage (4), welche von wenigstens einer Ruhestellung (14) in wenigstens eine Nutzstellung (24) zum Abstützen einer Hand bei einer Bedienung der Bedieneinheit (3) verstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Handauflage (4) wenigstens ein rahmenartig an der Instrumententafel (2) angeordnetes und zwischen Ruhestellung (14) und Nutzstellung (24) bewegbares Rahmenbauteil (5) umfasst und dass das Rahmenbauteil (5) als ein Displayrahmen (7) ausgebildet ist und/oder dass an dem Rahmenbauteil (5) wenigstens ein abgewinkelt zu einer Hauptebene des Rahmenbauteils (5) ausgerichteter Auflageabschnitt (6) angeordnet ist und/oder dass das Rahmenbauteil (5) wenigstens zwei Rahmenteile (15, 25) umfasst, welche getrennt zwischen der Ruhestellung (14) und der Nutzstellung (24) bewegbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Innenraumkomponente für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Instrumententafel mit wenigstens einer Bedieneinheit und mit wenigstens einer Handauflage.
  • Um während der Fahrt Instrumente bzw. Bedienteile sicher und präzise bedienen zu können, sollte die Hand dabei auf einer Ablage abgestützt werden. Häufig wird die Hand auf einem Schalthebel bzw. Gangwahlhebel abgestützt. Es sind auch Fahrzeuge mit einer Handauflage bekannt geworden, auf welcher die Hand zur Bedienung abgelegt werden kann.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Handauflage zur Verfügung zu stellen. Dabei soll die Handauflage vorzugsweise eine besonders präzise Bedienung ermöglichen. Bevorzugt soll die Handauflage auch eine Integration in das Fahrzeug ermöglichen, welche ein einheitliches Gesamterscheinungsbild des Innenraums nicht unterbricht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Innenraumkomponente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Innenraumkomponente gemäß Anspruch 14. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Die erfindungsgemäße Innenraumkomponente ist für ein Kraftfahrzeug und insbesondere für einen Personenkraftwagen vorgesehen. Die Innenraumkomponente umfasst wenigstens eine Instrumententafel mit wenigstens einer Bedieneinheit. Die Innenraumkomponente umfasst wenigstens eine Handauflage, welche von wenigstens einer Ruhestellung in wenigstens eine Nutzstellung und zurück verstellbar ausgebildet ist. Die Nutzstellung dient zum Abstützen einer Hand bei einer Bedienung der Bedieneinheit.
  • Dabei umfasst die Handauflage wenigstens ein rahmenartig an der Instrumententafel angeordnetes und zwischen Ruhestellung und Nutzstellung bewegbares Rahmenbauteil. Insbesondere ist das Rahmenbauteil als ein Displayrahmen ausgebildet. Insbesondere ist an dem Rahmenbauteil wenigstens ein abgewinkelt zu einer Hauptebene des Rahmenbauteils ausgerichteter Auflageabschnitt angeordnet. Insbesondere umfasst das Rahmenbauteil wenigstens zwei Rahmenteile, welche getrennt zwischen der Ruhestellung unter Nutzstellung bewegbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Innenraumkomponente bietet viele Vorteile. Einen erheblichen Vorteil bietet die Ausführung des Rahmenbauteils als ein Displayrahmen. Das ermöglicht eine besonders einheitliche und unauffällige Integration der Handauflage in die Instrumententafel. Zudem wird bei einer solchen Ausgestaltung die Handauflage besonders nah an der Bedieneinheit bzw. am Display angeordnet, sodass eine besonders gute Bedienbarkeit gewährleistet ist.
  • Einen erheblichen Vorteil bietet auch das Rahmenbauteil mit dem abgewinkelten Auflageabschnitt. So kann die Hand besonders komfortabel aufliegen. Zudem kann durch die abgewinkelte Anordnung eine besonders unauffällige bzw. optisch ansprechende Integration in die Instrumententafel erfolgen.
  • Einen erheblichen Vorteil bieten auch die beiden getrennt voneinander bewegbaren Rahmenteile. So kann die Handauflage besonders individuell ausgerichtet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Bedieneinheit wenigstens ein Touchdisplay oder ist als ein solches ausgebildet. Für eine solche Bedieneinheit bietet die Erfindung besonders viele Vorteile. Die Bedieneinheit bzw. das Touchdisplay umfasst insbesondere wenigstens eine berührungsempfindliche Oberfläche zur Vornahme von Eingaben. Insbesondere umfasst die Bedieneinheit wenigstens eine Anzeige bzw. wenigstens ein Display. Möglich und bevorzugt ist auch, dass die Bedieneinheit_wenigstens ein mechanisch betätigbares Schaltelement umfasst. Die Bedieneinheit umfasst beispielsweise wenigstens einen Schalter und/oder Taster und vorzugsweise wenigstens einen Drehsteller und/oder Drucksteller.
  • Besonders bevorzugt ist der Displayrahmen Bestandteil eines Displaykorpus. Besonders bevorzugt ist auch, dass der Displayrahmen insbesondere unmittelbar an einem Displaykorpus befestigt ist. Das bietet eine besonders vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung des Rahmenbauteils. Dadurch ergibt sich eine Toleranzsituation, für die ein besonders präzises Fugenbild realisierbar ist. Möglich ist auch, dass der Displayrahmen mittelbar an dem Displaykorpus befestigt ist. Insbesondere umgibt der Displayrahmen das Touchdisplay direkt. Insbesondere sind zwischen dem Displayrahmen und dem Touchdisplay keine weiteren Bauteile angeordnet. An dem Displaykörper sind insbesondere das Touchdisplay und/oder elektronische Komponenten zur Ansteuerung des Displays aufgenommen. Insbesondere bildet der Displayrahmen einen geschlossenen Rahmen um das Touchdisplay.
  • Es ist bevorzugt, dass das Rahmenbauteil die Bedieneinheit an wenigstens drei Seiten rahmenartig umgibt. Ein solches Rahmenbauteil bietet besonders viele Vorteile. Insbesondere umgibt das Rahmenbauteil die Bedieneinheit an einer rechten und linken Seite und an einer Oberseite oder Unterseite. Möglich ist auch, dass das Rahmenbauteil die Bedieneinheit an wenigstens vier Seiten gibt. Insbesondere umgibt das Rahmenbauteil die Bedieneinheit an einer rechten und linken Seite und an einer Oberseite und Unterseite. Insbesondere ist das Rahmenbauteil umfänglich geschlossen ausgebildet. Insbesondere umgibt das Rahmenbauteil die Bedieneinheit mit einem geschlossenen Umfang. Die Angaben beziehen sich insbesondere auf die Ruhestellung. In der Nutzstellung ist das Rahmenbauteil insbesondere wenigstens abschnittsweise vor der Bedieneinheit und/oder unterhalb der Bedieneinheit angeordnet.
  • Es ist möglich, dass das Rahmenbauteil in der Ruhestellung unterhalb und insbesondere vollständig unterhalb der Bedieneinheit an der Instrumententafel angeordnet ist. Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Rahmenteile wenigstens in der Ruhestellung unterhalb und insbesondere vollständig unterhalb der Bedieneinheit angeordnet. Insbesondere sind die Rahmenteile dabei an einem Schalttafelunterteil und/oder einer Mittelkonsole angeordnet und vorzugsweise befestigt.
  • Das Rahmenbauteil ist vorzugsweise schwenkbar ausgebildet. Das bietet eine besonders vorteilhafte Handauflage. Insbesondere ist das Rahmenbauteil um wenigstens eine Schwenkachse schwenkbar. Die Schwenkachse ist insbesondere an einer Unterseite des Rahmenbauteils angeordnet. Die Schwenkachse ist insbesondere unterhalb der Bedieneinheit angeordnet. Möglich ist auch, dass die Schwenkachse an einer Oberseite des Rahmenbauteils und/oder oberhalb der Bedieneinheit angeordnet ist. Möglich ist auch, dass das Rahmenbauteil verschiebbar und/oder ausfahrbar ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist das Rahmenbauteil wenigstens teilweise automatisiert und/oder wenigstens teilweise manuell von der Ruhestellung in die Nutzstellung und/oder umgekehrt bewegbar. Beispielsweise kann die Bewegung von der Ruhestellung in die Nutzstellung und/oder umgekehrt durch wenigstens eine Vorspanneinrichtung unterstützbar sein. Die Vorspanneinrichtung ist insbesondere durch eine Bewegung des Rahmenbauteils von der Nutzstellung in die Ruhestellung und/oder umgekehrt vorspannbar. Das Rahmenbauteil kann vollständig manuell bewegbar sein. Die Handauflage kann wenigstens eine motorische Antriebseinrichtung umfassen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das Rahmenbauteil mittels wenigstens einer Druckbetätigung aus der Ruhestellung wenigstens teilweise in die Nutzstellung bewegbar. Vorzugsweise umfasst die Handauflage wenigstens einen sogenannten Push-To-Open-Mechanismus. Insbesondere ist wenigstens ein mittiger Bereich des Auflageabschnitts für die Druckbetätigung ausgebildet. Möglich ist auch eine andere Anordnung für die Druckbetätigung.
  • Insbesondere ist das Rahmenbauteil in der Ruhestellung arretiert. Die Arretierung ist insbesondere durch die Druckbetätigung lösbar und/oder herstellbar. Insbesondere verschwenkt das Rahmenbauteil durch die Druckbetätigung automatisch in die Nutzstellung. Möglich ist auch, dass das Rahmenbauteil durch die Druckbetätigung aus der Ruhestellung in wenigstens eine Zwischenstellung bewegbar ist. Dann ist insbesondere wenigstens eine weitere vorzugsweise manuelle Betätigung nötig, um das Rahmenbauteil aus der Zwischenstellung in die Nutzstellung zu bewegen.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung ist eine in der Ruhestellung zu der Instrumententafel gerichtete Rückseite des Auflageabschnitts mit wenigstens einer Auflagefläche für die Hand ausgebildet. Dabei ist die Auflagefläche vorzugsweise wenigstens teilweise in Richtung einer Y-Achse verschiebbar. In der Nutzstellung ist die Auflagefläche insbesondere nach oben gerichtet. Insbesondere ist die Auflagefläche als eine Handmulde ausgebildet oder umfasst wenigstens eine solche.
  • Die Auflagefläche ist insbesondere entlang wenigstens einer Führungseinrichtung verschiebbar. Die Führungseinrichtung kann wenigstens eine Führungsstange und/oder wenigstens eine Führungsschiene und/oder wenigstens eine Führungsnut umfassen. Die Führungseinrichtung kann durch das Rahmenbauteil selbst bereitgestellt werden.,Die Führungseinrichtung kann als ein separates Bauteil ausgebildet sein.
  • Beispielsweise weist das Rahmenbauteil wenigstens eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme einer Führungsstange auf. Es ist möglich, dass die Auflagefläche wenigstens ein Gleitstück umfasst, welches entlang der Führungseinrichtung verschiebbar ist. Möglich ist auch eine andere Lagerung der Auflagefläche an der Führungseinrichtung. Möglich ist auch, dass die Auflagefläche wenigstens teilweise in Richtung einer X-Achse und/oder einer Z-Achse bewegbar ist.
  • Es ist bevorzugt und vorteilhaft, dass der Auflagefläche wenigstens eine Positionierhilfe zugeordnet ist. Die Positionierhilfe ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, die Auflagefläche in einer zum Einnehmen der Ruhestellung vorgesehenen Position zu halten. Insbesondere ist die Positionierhilfe als eine Zentrierhilfe ausgebildet. Es kann wenigstens eine haptische Rückmeldung über die Einnahme der vorgesehenen Position vorgesehen sein. Insbesondere ist die Positionierhilfe dazu geeignet und ausgebildet, die Bewegbarkeit der Auflagefläche entlang der Y-Achse bzw. entlang der Führungseinrichtung teilweise zu arretieren. So wird die Auflagefläche besonders einfach ausgerichtet, bevor das Rahmenbauteil wieder in die Instrumententafel zurückgeklappt wird. Möglich ist auch, dass die Auflagefläche in einer beliebigen Stellung angeordnet sein kann, wenn das Rahmenbauteil in die Ruhestellung bewegt wird.
  • Die Auflagefläche ist vorzugsweise gedämpft und/oder federgelagert und/oder mittels wenigstens eines Kugelgelenks an dem Auflageabschnitt angebunden. Vorzugsweise ist die Auflagefläche gedämpft und insbesondere federgedämpft entlang der Führungseinrichtung bewegbar. Insbesondere bietet das Kugelgelenk eine mehrdimensionale Bewegbarkeit der Auflagefläche.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist der Auflageabschnitt in der Ruhestellung an wenigstens einem abgewinkelt zu einer Hauptebene der Instrumententafel ausgerichteten Tafelabschnitt anlegbar. Das bietet eine besonders einheitliche bzw. unauffällige Integration des Rahmenbauteils in die Instrumententafel. Vorzugsweise ist der Auflageabschnitt in der Ruhestellung flächenbündig an dem Tafelabschnitt anlegbar. Der Tafelabschnitt ist insbesondere in einem Schalttafeloberteil angeordnet oder als ein solches ausgebildet. Es ist möglich, dass der Tafelabschnitt in Fahrtrichtung nach vorne und/oder in Fahrtrichtung nach hinten abgewinkelt ist. Der Tafelabschnitt kann wenigstens abschnittsweise abgerundet ausgebildet sein.
  • Das Rahmenbauteil kann wenigstens in der Nutzstellung ausziehbar und vorzugsweise teleskopartig ausziehbar ausgebildet sein. Das bietet eine besonders vorteilhafte Anpassung der Handauflage, beispielsweise an die Größe einer Hand. Insbesondere sind ein rechtes und/oder linkes Seitenteil des Rahmenbauteils ausziehbar. Insbesondere dient das Ausziehen zur Anpassung des Abstandes des Auflageabschnitts zur Bedieneinheit. Insbesondere dient das Ausziehen nicht zum Bewegen des Rahmenbauteils von der Ruhestellung in die Nutzstellung.
  • Vorzugsweise ist das Rahmenbauteil verschiebbar an der Instrumententafel angebunden, sodass in der Nutzstellung eine Höhenposition des Rahmenbauteils durch Verschieben veränderbar ist. Das bietet eine besonders präzise Bedienbarkeit. Vorzugsweise ist das Rahmenbauteil entlang einer schiefen Ebene verschiebbar.
  • Insbesondere ist das Rahmenbauteil entlang einer Ebene verschiebbar, welche quer zu einer horizontalen Ebene verläuft. Insbesondere ist das Rahmenbauteil entlang einer Ebene verschiebbar, welche in einem Winkel von wenigstens 10° und maximal 90° und vorzugsweise maximal 80° zu einer horizontalen Ebene verläuft. Möglich ist auch eine steilere oder flachere Ausrichtung der Ebene für die Verschiebbarkeit. Das Rahmenbauteil kann entlang einer vertikalen Ebene verschiebbar sein. Möglich ist auch, dass das Rahmenbauteil entlang einer horizontalen Ebene bzw. entlang der Z-Achse verschiebbar ist.
  • Es ist möglich und bevorzugt, dass wenigstens ein Rahmenteil fahrerseitig und wenigstens ein Rahmenteil beifahrerseitig an der Instrumententafel angeordnet sind. So steht für den Fahrer und den Beifahrer jeweils eine eigene Auflagemöglichkeit bereit. Insbesondere sind die Rahmenteile als zwei Rahmenhälften ausgestaltet. Möglich ist eine mittige oder außermittige Teilung der Rahmenteile.
  • Eine besonders vorteilhafte Innenraumkomponente umfasst wenigstens eine Instrumententafel mit wenigstens einer Bedieneinheit. Die Bedieneinheit umfasst insbesondere wenigstens ein Touchdisplay. Die Innenraumkomponente umfasst insbesondere wenigstens eine Handauflage, welche von wenigstens einer Ruhestellung in wenigstens eine Nutzstellung zum Abstützen einer Hand bei einer Bedienung der Bedieneinheit bewegbar ist. Dabei ist die Handauflage vorzugsweise nach oben aus einer Mittelkonsole in die Nutzstellung ausfahrbar. Dabei ist die Handauflage entlang wenigstens einer Bewegungsachse ausfahrbar. Die Bewegungsachse ist gegenüber der Z-Achse (Fahrzeughochachse) in einem Winkel zwischen 25° und 65° geneigt.
  • Eine solche Innenraumkomponente löst die erfindungsgemäße Aufgabe besonders vorteilhaft und bietet eine erheblich verbesserte Handauflage. Eine solche Handauflage kann in der Ruhestellung optisch besonders ansprechend im Fahrzeug untergebracht werden, Zudem kann so eine besonders präzise Bedienung des Touchdisplays erfolgen.
  • Insbesondere ist die Innenraumkomponente dabei wenigstens teilweise wie die zuvor beschriebene Innenraumkomponente ausgebildet.
  • Insbesondere ist die Handauflage entlang wenigstens einer Bewegungsachse ausfahrbar. Dabei verläuft die Bewegungsachse vorzugsweise entlang einer Z-Achse. Möglich und bevorzugt ist auch, dass die Bewegungsachse gegenüber der Z-Achse geneigt ist. Die Bewegungsachse ist gegenüber der Z-Achse insbesondere in einem Winkel von maximal 90° und vorzugsweise maximal 70° geneigt. Besonders bevorzugt ist die Bewegungsachse gegenüber der Z-Achse in einem Winkel zwischen 25° und 65° geneigt. Möglich sind auch kleinere oder größere Neigungswinkel.
  • Die Handauflage ist insbesondere zwischen einem Innenraumbelüftungsausgang und einer weiteren Bedieneinheit angeordnet. Die weitere Bedieneinheit ist insbesondere in der Mittelkonsole aufgenommenen. Die Handauflage ist besonders bevorzugt zwischen der weiteren Bedieneinheit und dem Innenraumbelüftungsausgang ausfahrbar. Das bietet eine besonders vorteilhafte Unterbringung der Handauflage.
  • Der Innenraumbelüftungsausgang ist insbesondere als ein Personen-Anströmer ausgebildet oder umfasst wenigstens einen solchen. Der Innenraumbelüftungsausgang ist insbesondere in der Mittelkonsole angeordnet. Insbesondere ist der Innenraumbelüftungsausgang oberhalb der Handauflage angeordnet. Die Handauflage kann als ein Rahmenbauteil ausgebildet sein. Möglich und bevorzugt ist, dass die Handauflage als ein Flächenbauteil ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Handauflage als eine Platte oder dergleichen ausgebildet. Vorzugsweise ist die Handauflage mit ihrer Oberseite flächenbündig in einer Verkleidungsoberfläche der Mittelkonsole einfahrbar.
  • Die Hauptebene des Rahmenbauteils ist in der Ruhestellung insbesondere im Wesentlichen parallel zu einer Hauptebene der Instrumententafel und/oder zu einer Hauptebene der Bedieneinheit ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Hauptebene des Rahmenbauteils in der Ruhestellung im Wesentlichen parallel zu einer berührungsempfindlichen Oberfläche der Bedieneinheit bzw. des Touchdisplays ausgerichtet.
  • Eine Hauptebene der Bedieneinheit und insbesondere eine berührungsempfindliche Oberfläche der Bedieneinheit sind insbesondere gegenüber einer horizontalen Ebene um wenigstens 30° und vorzugsweise um wenigstens 45° geneigt.
  • Die Instrumententafel umfasst insbesondere wenigstens ein Schalttafeloberteil und/oder wenigstens ein Schalttafelunterteil. Die Instrumententafel kann eine Mittelkonsole umfassen oder teilweise als eine solche ausgebildet sein.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter der X-Achse und Y-Achse und Z-Achse insbesondere den Achsen eines Fahrzeugkoordinatensystems verstanden. Die X-Achse entspricht insbesondere einer Fahrzeuglängsachse. Die Y-Achse verläuft insbesondere quer zu einer Fahrzeuglängsachse. Die Z-Achse ist insbesondere die Fahrzeughochachse.
  • Die Anmelderin behält sich vor, ein Kraftfahrzeug zu beanspruchen, welches wenigstens eine Innenraumkomponente umfasst, wie sie zuvor beschrieben wurde. Das Kraftfahrzeug ist insbesondere ein Personenkraftwagen. Ein solches Kraftfahrzeug bietet viele Vorteile und kann besonders sicher und komfortabel bedient werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche mit Bezug auf die beiliegende Figur im Folgenden erläutert werden.
  • Darin zeigt
    • 1 ein Kraftfahrzeug mit einer stark schematisierten erfindungsgemäßen Innenraumkomponente in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 die Innenraumkomponente in einer stark schematisierten geschnittenen Ansicht;
    • 3 eine stark schematisierte geschnittene Detaildarstellung der Innenraumkomponente;
    • 4 ein Kraftfahrzeug mit einer weiteren stark schematisierten erfindungsgemäßen Innenraumkomponente in einer perspektivischen Darstellung;
    • 5 eine rein schematische Detaildarstellung der Innenraumkomponente;
    • 6 eine entlang der Linie A-A der 5 geschnittene stark schematisierte Detaildarstellung der Innenraumkomponente;
    • 7 ein Kraftfahrzeug mit einer anderen stark schematisierten erfindungsgemäßen Innenraumkomponente in einer perspektivischen Darstellung;
    • 8 ein Kraftfahrzeug mit einer weiteren stark schematisierten erfindungsgemäßen Innenraumkomponente in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 9 die Innenraumkomponente in einer rein schematischen geschnittenen Ansicht.
  • Die 1 zeigt ein als Personenkraftwagen ausgebildetes Kraftfahrzeug 100, welches mit einer erfindungsgemäßen Innenraumkomponente 1 ausgestattet ist. Die Innenraumkomponente 1 umfasst hier eine Instrumententafel 2 mit einer als Touchdisplay 13 ausgebildeten Bedieneinheit 3. Unterhalb der Bedieneinheit 3 erstreckt sich hier eine Mittelkonsole 22.
  • Um eine präzise und komfortable Bedienung der Bedieneinheit 3 zu ermöglichen, ist eine Handauflage 4 vorgesehen. Die Handauflage 4 ist hier in die Instrumententafel 2 und insbesondere in ein Schalttafeloberteil der Instrumententafel 2 integriert.
  • Die Handauflage 4 kann entlang einer Schwenkachse 34 zwischen einer Ruhestellung 14 und einer Nutzstellung 24 verschwenkt werden. Die Handauflage 4 ist hier sowohl in der Nutzstellung 24 als auch in der Ruhestellung 14 gezeigt. Zudem ist ein Arm mit einer Hand eingezeichnet, wie sie bestimmungsgemäß in der Nutzstellung 24 auf der Handauflage 4 abgelegt werden kann.
  • Die Handauflage 4 umfasst hier ein rahmenartig an der Instrumententafel 2 angeordnetes Rahmenbauteil 5. Das Rahmenbauteil 5 umgibt die Bedieneinheit 3 hier an drei oder vier Seiten. An dem Rahmenbauteil 5 ist ein Auflageabschnitt 6 angeordnet. Der Auflageabschnitt 6 erstreckt sich abgewinkelt zu einer Hauptebene des Rahmenbauteils 5.
  • In der Ruhestellung 14 ist der Auflageabschnitt 6 an einem abgewinkelt an der Instrumententafel 2 angeordnetem Tafelabschnitt 12 angelegt. Das ermöglicht eine besonders einheitliche und optisch ansprechende Integration der Handauflage 4 in die Instrumententafel 2.
  • In der 2 ist die zuvor beschriebene Innenraumkomponente 1 in einer geschnittenen Seitenansicht gezeigt. Die abgewinkelte Anordnung des Tafelabschnitts 12 und der daran anliegende Auflageabschnitt 6 sind besonders gut zu erkennen.
  • Eine alternative Anordnung des Auflageabschnitts 6 ist hier gestrichelt dargestellt und sowohl in der Ruhestellung 14 als auch in der Nutzstellung 24 gezeigt. Auch dieser Auflageabschnitt 6 ist abgewinkelt an dem Rahmenbauteil 5 angeordnet kann an einem gleichermaßen abgewinkelten Tafelabschnitt 12 angelegt werden.
  • Die 3 zeigt eine Weiterbildung der zuvor beschriebenen Innenraumkomponente 1. Der Auflageabschnitt 6 ist hier mit einer in Richtung einer Y-Achse verschiebbaren Auflagefläche 16 ausgestattet. Die Auflagefläche 16 befindet sich dabei an einer Rückseite des Auflageabschnitts 16. Die Rückseite ist hier diejenige Seite, welche in der Ruhestellung 14 zu der Instrumententafel 2 gerichtet ist.
  • Die hier gezeigte Schnittansicht zeigt den Auflageabschnitt 6 in der Ruhestellung 14, wie sie auch in den 1 und 2 gezeigt ist. Die Rückseite bzw. die Auflagefläche 16 sind hier daher nach unten gerichtet. Die Auflagefläche 16 ist hier als eine konkav ausgeformte Handmulde ausgebildet. Die Handmulde verfügt beispielsweise über einen weichen und gleichzeitig griffigen Materialaufbau.
  • Die Auflagefläche 16 ist hier entlang einer als Führungsstange ausgebildeten Führungseinrichtung 46 verschiebbar. Die Führungseinrichtung 46 ist hier an dem Rahmenbauteil 5 befestigt. Die Führungsstange ist beispielsweise in einer durchgängigen Bohrung im Rahmenbauteil 5 bzw. im Auflageabschnitt 6 aufgenommen.
  • Die Auflagefläche 16 ist hier über ein Kugelgelenk 26 mehrdimensional bewegbar und um eine Drehachse 56 drehbar ausgebildet. Zudem wird die Auflagefläche 16 durch Federelemente 36 gedämpft. Die Bewegbarkeit der Auflagefläche 16 kann hier durch Rücksteller bzw. Dämpferelemente mit einer haptischen Rückmeldung der Handposition auf der Auflagefläche 16 ausgestattet sein.
  • Zur Anbindung der Auflagefläche 16 an dem Auflageabschnitt 6 ist diese hier mit einem Oberteil ausgestattet, welches verschiebbar an der Führungseinrichtung 46 befestigt ist. Das Oberteil ist hier konvex ausgeformt. Die Auflagefläche 16 ist hier als ein Unterteil an dem Oberteil befestigt. Unterteil und Oberteil sind hier über die Federelemente 36 gegeneinander gedämpft und über das Kugelgelenk 26 um die Drehachse 56 drehbar gelagert.
  • Das hier beschriebene Rahmenbauteil 5 kann mittels einer Druckbetätigung aus der Ruhestellung 14 in die Nutzstellung 24 bewegt werden. Beispielsweise wird dazu auf ein mittig an dem Rahmenbauteil 5 angebrachtes Element gedrückt. Dadurch wird ein Klappmechanismus bzw. Push-To-Open-Mechanismus ausgelöst und das Rahmenbauteil 5 schwenkt in die Nutzstellung 24.
  • Die verschiebbare Auflagefläche 16 kann mit einer Positionierhilfe ausgestattet sein. Dadurch findet in einer bestimmten Position entlang der Y-Achse eine Zentrierung bzw. Arretierung der Auflagefläche 16 statt. In dieser Position kann das Rahmenbauteil 5 mitsamt der Auflagefläche 16 wieder in die Instrumententafel 2 zurückgeklappt werden.
  • Die 4 zeigt eine erfindungsgemäße Innenraumkomponente 1, bei der das Rahmenbauteil 5 als ein Displayrahmen 7 ausgebildet ist. Dabei kann der Displayrahmen 7 von einer Ruhestellung 14 in eine Nutzstellung 24 verschwenkt werden. In der Nutzstellung kann eine Hand auf dem Displayrahmen 7 abgestützt werden, sodass eine erheblich genauere und komfortablere Bedienung des Touchdisplays 13 möglich ist.
  • Der Displayrahmen 7 ist hier sowohl in der Ruhestellung 14 als auch in der Nutzstellung 24 gezeigt. Der Displayrahmen 7 kann hier durch eine Druckbetätigung und beispielsweise einen Push-To-Open-Mechanismus herausgeklappt werden.
  • Das als Displayrahmen 7 ausgebildete Rahmenbauteil 5 ist hier mit einem nicht abgewinkelten Auflageabschnitt 6 ausgestattet. Der Displayrahmen 7 kann auch einen abgewinkelten Auflageabschnitt 6 aufweisen.
  • In der 5 sind die Bedieneinheit 3 und der Displayrahmen 7 näher dargestellt. Der Displayrahmen 7 ist hier Bestandteil eines Displaykorpus 17 und an diesem befestigt. Der Displaykorpus 17 dient hier als Tragkörper für das Touchdisplay 13. Das Touchdisplay 13 ist hier unmittelbar von dem Displayrahmen 7 umgeben.
  • Hier ist eine Ausgestaltung gezeigt, in welcher das Rahmenbauteil 5 in der Nutzstellung 24 teleskopartig ausgezogen werden kann. So kann die Handauflage 4 an die Handgröße und Handposition optimal angepasst werden. Das Rahmenbauteil 5 kann hier zudem mit einer in Richtung der Y-Achse verschiebbaren Auflagefläche 16 ausgestattet werden.
  • In der 6 ist eine Ausgestaltung gezeigt, bei welcher der Auflageabschnitt 16 eine T-förmige Nut als Führungseinrichtung 46 aufweist. In dieser Nut ist ein entsprechend geformter Fortsatz der Auflagefläche 16 schlittenartig gelagert. Beispielsweise ist der in der 5 gezeigte Displayrahmen 7 derart ausgestattet. Vorzugsweise ist die Bewegung der Auflagefläche 16 dabei gedämpft.
  • Die 7 zeigt eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Innenraumkomponente 1, bei welcher das Rahmenbauteil 5 mit zwei getrennt bewegbaren Rahmenteilen 15, 25 ausgestattet ist. In der Ruhestellung 14 sind hier beide Rahmenteile 15, 25 eingeklappt dargestellt. In der Nutzstellung 24 sind beide Rahmenteile 15, 25 ausgeklappt dargestellt. Das gesamte Rahmenbauteil 5 ist hier unterhalb der Bedieneinheit 3 angeordnet.
  • Ein einzelnes, fahrerseitiges Rahmenteil 15 ist hier in der Nutzstellung 24 gestrichelt dargestellt. Das dazugehörige beifahrerseitige Rahmenteil 25 ist hier nicht sichtbar in der Ruhestellung 14 angeordnet. In der hier gezeigten Ausgestaltung ist das Rahmenbauteil 5 beispielsweise Teil einer Mittelkonsole 22 bzw. an die Mittelkonsole 22 angebunden.
  • Das gestrichelt dargestellte Rahmenteil 15 ist hier Teil eines Rahmenbauteils 5, welches verschiebbar an der Instrumententafel 2 angebunden ist. So kann die Höhenposition bequem angepasst werden kann. Eine Führung für das Verschieben ist hier durch zwei fett gestrichelte Linien stark schematisch angedeutet.
  • Das Rahmenbauteil 5 ist hier entlang einer durch die Mittelkonsole 22 gebildeten schiefen Ebene verschiebbar. So kann die Höhe der Handauflage 4 beispielsweise über den Anstellwinkel bzw. die Ausfahrhöhe des Rahmenbauteils 5 eingestellt werden.
  • Die 8 zeigt eine erfindungsgemäße Innenraumkomponente 1, welche hier mit einer nach oben aus einer Mittelkonsole 22 ausfahrbaren Handauflage 4 ausgestattet ist. Durch das Ausfahren nach oben wird die Handauflage 4 von der Ruhestellung 12 in die Nutzstellung 24 bewegt.
  • Die Handauflage 4 ist hier Teil der Mittelkonsole 22. Die Mittelkonsole 22 kann Teil der Instrumententafel 2 sein.
  • In der Mittelkonsole 22 ist hier eine weitere Bedieneinheit 23 angeordnet. Die weitere Bedieneinheit 23 umfasst beispielsweise ein weiteres Touchdisplay. Dabei ist die Handauflage 4 hier zwischen der weiteren Bedieneinheit 23 und einem darüber liegenden Innenraumbelüftungsausgang 32 angeordnet. Die Handauflage 4 dient hier zum Auflegen der Hand bei der Bedienung des oberhalb der Handauflage 4 angeordneten Touchdisplays 13.
  • Die 9 zeigt die Innenraumkomponente 1 der 8 in einer geschnittenen Seitenansicht. Die Anordnung der Handauflage 4 zwischen dem Innenraumbelüftungsausgang 32 und der weiteren Bedieneinheit 23 ist hier besonders gut zu erkennen. Die Ruhestellung 14 ist hier durch einen Blockpfeil angedeutet. Die Achse zum Ausfahren der Handauflage 4 ist hier durch eine gestrichelt-gepunktete Linie angedeutet.
  • Die hier vorgestellten Ausgestaltungen der Innenraumkomponente 1 können in sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenraumkomponente
    2
    Instrumententafel
    3
    Bedieneinheit
    4
    Handauflage
    5
    Rahmenbauteil
    6
    Auflageabschnitt
    7
    Displayrahmen
    12
    Tafelabschnitt
    13
    Touchdisplay
    14
    Ruhestellung
    15
    Rahmenteil
    16
    Auflagefläche
    17
    Display-Korpus
    22
    Mittelkonsole
    23
    Bedieneinheit
    24
    Nutzstellung
    25
    Rahmenteil
    26
    Kugelgelenk
    32
    Innenraumbelüftungsausgang
    34
    Schwenkachse
    36
    Federelement
    46
    Führungseinrichtung
    56
    Drehachse
    100
    Kraftfahrzeug

Claims (15)

  1. Innenraumkomponente (1) für ein Kraftfahrzeug (100), umfassend wenigstens eine Instrumententafel (2) mit wenigstens einer Bedieneinheit (3) und wenigstens eine Handauflage (4), welche von wenigstens einer Ruhestellung (14) in wenigstens eine Nutzstellung (24) zum Abstützen einer Hand bei einer Bedienung der Bedieneinheit (3) verstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Handauflage (4) wenigstens ein rahmenartig an der Instrumententafel (2) angeordnetes und zwischen Ruhestellung (14) und Nutzstellung (24) bewegbares Rahmenbauteil (5) umfasst und dass das Rahmenbauteil (5) als ein Displayrahmen (7) ausgebildet ist und/oder dass an dem Rahmenbauteil (5) wenigstens ein abgewinkelt zu einer Hauptebene des Rahmenbauteils (5) ausgerichteter Auflageabschnitt (6) angeordnet ist und/oder dass das Rahmenbauteil (5) wenigstens zwei Rahmenteile (15, 25) umfasst, welche getrennt zwischen der Ruhestellung (14) und der Nutzstellung (24) bewegbar sind.
  2. Innenraumkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Bedieneinheit (3) wenigstens ein Touchdisplay (13) umfasst.
  3. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Displayrahmen (7) Bestandteil eines Display-Korpus (17) ist und/oder unmittelbar an einem Display-Korpus (17) befestigt ist.
  4. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenbauteil (5) die Bedieneinheit (3) an wenigstens drei Seiten rahmenartig umgibt.
  5. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenbauteil (5) schwenkbar ausgebildet ist.
  6. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenbauteil (5) mittels wenigstens einer Druckbetätigung aus der Ruhestellung (14) in die Nutzstellung (24) bewegbar ist.
  7. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine in der Ruhestellung (14) zu der Instrumententafel (2) gerichtete Rückseite des Auflageabschnitts (6) mit wenigstens einer Auflagefläche (16) für die Hand ausgebildet ist und wobei die Auflagefläche (16) wenigstens teilweise in Richtung einer quer zu einer Fahrzeuglängsachse verlaufenden Y-Achse verschiebbar ist.
  8. Innenraumkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Auflagefläche (16) wenigstens eine Positionierhilfe zugeordnet ist, welche dazu geeignet und ausgebildet ist, die Auflagefläche (16) in einer zum Einnehmen der Ruhestellung (14) vorgesehenen Position zu halten.
  9. Innenraumkomponente (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (16) gedämpft und/oder federgelagert und/oder mittels wenigstens eines Kugelgelenks (26) an dem Auflageabschnitt (6) angebunden ist.
  10. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Auflageabschnitt (6) in der Ruhestellung (14) an wenigstens einem abgewinkelt zu einer Hauptebene der Instrumententafel (2) ausgerichteten Tafelabschnitt (12) anlegbar ist.
  11. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenbauteil (5) wenigstens in der Nutzstellung (24) teleskopartig ausziehbar ausgebildet ist.
  12. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenbauteil (5) verschiebbar an der Instrumententafel (2) angebunden ist, sodass in der Nutzstellung (24) eine Höhenposition des Rahmenbauteils (5) durch Verschieben veränderbar ist.
  13. Innenraumkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Rahmenteil (15) fahrerseitig und wenigstens ein Rahmenteil (25) beifahrerseitig an der Instrumententafel (2) angeordnet sind.
  14. Innenraumkomponente (1) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei die Handauflage (4) nach oben aus einer Mittelkonsole (22) in die Nutzstellung (24) entlang wenigstens einer Bewegungsachse ausfahrbar ist und wobei die Bewegungsachse gegenüber der in Richtung der Fahrzeughochachse verlaufenden Z-Achse in einem Winkel zwischen 25° und 65° geneigt ist.
  15. Innenraumkomponente(1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Handauflage (4) zwischen einem Innenraumbelüftungsausgang (32) und einer weiteren in der Mittelkonsole (22) aufgenommenen Bedieneinheit (23) angeordnet ist.
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