DE102009008727A1 - Bedienungsanordnung für eine Mittelkonsole eines Kraftwagens - Google Patents

Bedienungsanordnung für eine Mittelkonsole eines Kraftwagens Download PDF

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Jochen Dr. Vogel
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    • G05G1/58Rests or guides for relevant parts of the operator's body
    • G05G1/62Arm rests
    • B60K35/10
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/773Longitudinal adjustment
    • B60K2360/682

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienungsanordnung für eine Mittelkonsole (10) eines Kraftwagens mit einer oberseitig einer Armauflage (16) angeordneten Handauflage (18), welche ein Teilelement (20) umfasst, das zwischen einer ersten Stellung (S1), in welcher ein Bedienfeld (22) der Handauflage (18) zumindest teilweise verdeckt ist, und einer zweiten Stellung (S2) bewegbar ist, in welcher das eine Bedienfeld (22) der Handauflage (18) zumindest teilweise zugänglich ist, wobei das Teilelement (20) der Handauflage (18) durch eine Schiebebewegung zwischen der ersten Stellung (S1) und der zweiten Stellung (S2) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienungsanordnung für eine Mittelkonsole eines Kraftwagens mit einer oberseitig einer Armauflage angeordneten Handauflage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Bedienungsanordnung ist beispielsweise aus der Mercedes-Benz S-Klasse Baureihe W221 bekannt. Hierbei ist eine Handauflage oberseitig einer Armauflage vorgesehen, welche zur ergonomischen Stützung der Handfläche einer Hand eines Insassen beim Bedienen eines radförmigen Bedienungselements dient. Dabei bildet dieses radförmige Bedienungselement die Schaltzentrale eines Bedien- und Anzeigesystems namens COMAND und ist im vorderen Bereich der Mittelkonsole angeordnet. Dafür ist die Handauflage in Fahrzeuglängsrichtung unmittelbar hinter dem radförmigen Bedienungselement bzw. mit ihrem vorderen Rand leicht über diesem angeordnet.
  • Des Weiteren zeigt die Handauflage der Mercedes-Benz S-Klasse Baureihe W221 eine Telefontastatur, welche unter einer Abdeckung der Handauflage untergebracht ist. Die Abdeckung ist an dem Grundkörper der Handauflage angelenkt und kann durch Drehen um eine in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Achse aus einer geschlossenen Stellung in eine offene aufgeklappt werden, wodurch die Telefontastatur zugänglich wird.
  • Da diese Position der Handauflage sich als günstige Position für Funktionstasten erwiesen hat, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine weitere Gestaltung einer Bedienungsanordnung für eine Mittelkonsole eines Kraftwagens mit einer oberseitig einer Armauflage angeordneten Handauflage zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedienungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird eine Bedienungsanordnung für eine Mittelkonsole eines Kraftwagens mit einer oberseitig einer Armauflage angeordneten Handauflage vorgeschlagen, welche ein Teilelement umfasst, das zwischen einer ersten Stellung, in welcher ein Bedienfeld der Handauflage zumindest teilweise verdeckt ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher das eine Bedienfeld der Handauflage zumindest teilweise zugänglich ist, wobei das Teilelement der Handauflage durch eine Schiebebewegung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegbar ist. Dadurch wird das Bedienfeld durch eine einfache und intuitive Bewegung zugänglich gemacht.
  • Diese Ausführung bietet mehrere Ausgestaltungen an. So ist es in einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das verschiebbare Teilelement als Deckel der Handauflage ausgebildet ist, auf welchem eine Hand in der ersten Stellung ablegbar ist.
  • Nach dieser Ausgestaltung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die genannte zweite Stellung durch eine Schiebebewegung des als Deckel ausgebildeten Teilelements in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten erreichbar ist. Dadurch wird das Bedienfeld im vorderen Bereich des Deckels zugänglich, wobei die Hand während seiner Betätigung auf dem Deckel gestützt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es darüber hinaus vorgesehen, dass das eine Bedienfeld einem weiteren Teilelement der Handauflage zugeordnet ist, welches gemeinsam mit dem Deckel in eine dritte Stellung bewegbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Deckel zusammen mit dem Teilelement, dem das Bedienfeld zugeordnet ist, von der ersten Stellung weg zu bewegen, wodurch ein weiterer unterer Bereich zugänglich wird.
  • Als zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn durch eine gemeinsame Bewegung des Teilelements und des weiteren Teilelements in die dritte Stellung ein weiteres Bedienfeld zugänglich ist. Durch das weitere Bedienfeld können weitere Funktionen in einer ergonomisch günstigen Position in die Mittelkonsole des Kraftwagens integriert werden.
  • Es ist zudem vorteilhaft, wenn die dritte Stellung durch eine gemeinsame Schiebebewegung der beiden Teilelemente in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erreichbar ist. Somit ist die nötige Bewegung zum Erreichen der dritten Stellung bzw. des weiteren Bedienungsfelds von derjenigen zum Erreichen der zweiten Stellung eindeutig differenziert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn in einer Zwischenstellung des Deckels, welche zwischen der ersten und der zweiten Stellung erreichbar ist, ein weiteres Bedienfeld zugänglich ist. Dadurch wird auf einfache Weise ein weiteres Bedienungsfeld durch eine kürzere Schiebebewegung des Deckels in Richtung der zweiten Stellung erreichbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn das Teilelement aus einer Aufnahme der Handauflage ausfahrbar ist und das eine Bedienfeld umfasst. So ist das eine Bedienfeld in der ersten Stellung des Teilelements in der Aufnahme innerhalb der Handauflage versteckt und in der zweiten Stellung zugänglich.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die zweite Stellung durch eine Schiebebewegung des Teilelements in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erreichbar ist. Somit kann die Handfläche des Bedieners während der Benutzung des einen Bedienfelds auf der Handauflage abgestützt werden.
  • Eine besonders ergonomische Abstützung der Handfläche auf der Handauflage kann darüber hinaus dadurch erreicht werden, dass das Teilelement in der zweiten Stellung eine Schräglage nach oben vorne gegenüber der Armauflage aufweist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung umfasst das eine Bedienfeld eine Telefontastatur. Dadurch kann beispielsweise eine in dem Kraftwagen integrierte mobile Telefonanlage bedient werden oder die Eingabe von Text eines Navigationssystems oder dgl. realisiert werden.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das weitere Bedienfeld Verdeckfunktionen, welche insbesondere durch Zug-Drucktasten ausgebildet sind, oder Fahrwerkfunktionen umfasst. Dadurch ist eine Möglichkeit geschaffen, Sonderfunktionen des Kraftwagens in einer ergonomisch gut erreichbaren Position in der Mittelkonsole formal zu integrieren, wobei sie durch eine einfache und intuitive Bewegung eines Bauteils zugänglich gemacht werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine ausschnittsweise Draufsicht einer Mittelkonsole eines Kraftwagens, welche eine Bedienungsanordnung umfasst, welche zwischen einem vorderen Bereich mit mehreren Bedienungstasten und mit einem radförmigen Bedienungselement und einer im hinteren Bereich der Mittelkonsole angeordneten Armauflage eine Handauflage mit einem Bedienfeld aufweist, welche sich nach vorne bis ein Stück über das radförmige Bedienungselement erstreckt, wobei ein verschiebbares Teilelement der Handauflage in einer ersten Stellung dargestellt ist, bei welcher das Bedienfeld der Handauflage versteckt ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht gemäß einer ersten Ausführung der in 1 dargestellten Handauflage, bei welcher das Teilelement als Deckel der Handauflage ausgebildet und von der ersten Stellung hier nach rechts verschiebbar ist, und bei welcher das eine Bedienfeld einem weiteren Teilelement der Handauflage zugeordnet ist, welches gemeinsam mit dem Deckel von der ersten Stellung hier nach links verschiebbar ist;
  • 3a und 3b eine ausschnittsweise Darstellung der Mittelkonsole mit einer Handauflage gemäß der in 2 gezeigten Ausführung, wobei in der Perspektivansicht gemäß 3a der Deckel in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geschoben in seiner zweiten Stellung dargestellt ist, bei welcher das eine Bedienfeld, eine Telefontastatur, sichtbar ist, und wobei in der Draufsicht gemäß 3b der Deckel gemeinsam mit dem weiteren Teilelement, in dem die Telefonttastatur integriert ist, nach vorne geschoben in einer dritten Stellung dargestellt ist, wodurch ein weiteres Bedienfeld für Verdeckfunktionen sichtbar ist;
  • 4 eine schematische Seitenansicht gemäß einer zweiten Ausführung der in 1 dargestellten Handauflage, bei welcher das Teilelement als Deckel der Handauflage ausgebildet und von der ersten Stellung hier nach rechts verschiebbar ist, wobei der Deckel hier in einer Zwischenstellung des Deckels zwischen der ersten und der zweiten Stellung dargestellt ist und ein weiteres Bedienfeld zugänglich ist;
  • 5a und 5b eine ausschnittsweise Darstellung der Mittelkonsole mit einer Handauflage gemäß der in 4 genannten Ausführung, wobei in der Draufsicht gemäß 5a der Deckel in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geschoben in einer Zwischenstellung dargestellt ist, bei welcher das weitere genannte Bedienfeld, hier mit Verdeckfunktionen, sichtbar ist, und wobei in der Perspektivansicht gemäß 5b der Deckel ganz nach hinten geschoben in seiner zweiten Stellung dargestellt ist, wodurch eine Telefontastatur sichtbar ist;
  • 6 eine schematische Seitenansicht gemäß einer dritten Ausführung der in 1 dargestellten Handauflage, bei welcher das Teilelement außerhalb einer Aufnahme der Handauflage dargestellt angeordnet ist und das Bedienfeld umfasst; und
  • 7a und 7b eine ausschnittsweise Darstellung der Mittelkonsole mit einer Handauflage gemäß der in 6 genannten Ausführung, wobei in der Draufsicht gemäß 7a das Teilelement innerhalb der Aufnahme der Handauflage angeordnet ist und in der Draufsicht gemäß 7b das Teilelement aus der Aufnahme ausgefahren dargestellt ist, wodurch eine in dem Teilelement integrierte Telefontastatur sichtbar ist.
  • In 1 ist eine ausschnittsweise Draufsicht einer Mittelkonsole 10 eines Kraftwagens dargestellt, welche eine Bedienungsanordnung umfasst, welche zwischen einem vorderen Bereich mit mehreren Bedienungstasten 12 und mit einem radförmigen Bedienungselement 14 und einer im hinteren Bereich der Mittelkonsole 10 angeordneten Armauflage 16 eine Handauflage 18 aufweist, welche im vorderen Bereich und oberseitig der Armauflage 16 angeordnet ist.
  • Die Handauflage 18 erstreckt sich von dem vorderen Bereich der Armauflage 16 nach vorne bis ein Stück über das radförmige Bedienungselement 14 und weist in dieser Richtung eine längliche, im Wesentlich rechteckige Form mit gerundeten Ecken auf, wobei diese vorne etwas schmaler als hinten aus ergonomischen Gründen ausgebildet ist. Die Handauflage 18 umfasst ein Teilelement 20, welches in einer ersten Stellung S1 dargestellt ist, in welcher ein Bedienfeld 22 der Handauflage 18 versteckt ist.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht gemäß einer ersten Ausführung der in 1 dargestellten Handauflage 18, bei welcher das verschiebbare Teilelement 20 als Deckel 24 der Handauflage 18, auf welchem eine Hand in der ersten Stellung ablegbar ist, ausgebildet ist. Der Doppelpfeil 26 von 2 zeigt, dass der Deckel 24 von der ersten Stellung S1 nach rechts bzw. nach hinten bis zu einer zweiten Stellung S2 verschiebbar ist. Unter dem Deckel 24 ist ein weiteres Teilelement 28 erkennbar, welches gemeinsam mit dem Deckel 24 von der ersten Stellung S1 zu einer dritten Stellung S3 nach links bzw. nach vorne verschiebbar ist. In dieser dritten Stellung S3 ist ein weiterer unterer Bereich bzw. Bauteil 30 von der oberen Seite der Mittelkonsole zugänglich.
  • 3a und 3b zeigen jeweils eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung der Mittelkonsole 10 mit der Handauflage 18 gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsformen. Dabei ist in der Perspektivansicht gemäß 3a erkennbar, dass der Deckel 24 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geschoben in der zweiten Stellung S2 dargestellt ist. Somit ist das als Telefontastatur 32 ausgebildete Bedienfeld 20 des weiteren Teilelements 28 in dieser Stellung des Deckels 24 zugänglich.
  • In der Draufsicht gemäß 3b ist der Deckel 24 gemeinsam mit dem weiteren Teilelement 28, in dem die Telefontastatur 32 integriert ist, nach vorne geschoben in der dritten Stellung S3 dargestellt. Es ist dabei erkennbar, dass dadurch der untere Bereich bzw. das Bauteil 30 sichtbar ist, welches in einer Aufnahme der Armauflage angeordnet ist. In diesem unteren Bauteil 30 ist ein weiteres Bedienfeld 34 integriert, welches in diesem Fall Zug-Drucktasten 36 für Verdeckfunktionen umfasst.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht gemäß einer zweiten Ausführung der in 1 dargestellten Handauflage 18, bei welcher das verschiebbare Teilelement 20 auch als Deckel 24 der Handauflage 18 ausgebildet ist. Der Pfeil 38 von 4 zeigt, dass der Deckel 24 aus der ersten Stellung S1 nach rechts bis zu einer zweiten Stellung S2 verschiebbar ist. Der Deckel 24 ist dabei in einer Zwischenstellung ZS zwischen der ersten S1 und der zweiten Stellung S2 dargestellt, bei welcher bereits ein weiteres Bedienfeld 34 zugänglich ist, welches, wie der Doppelpfeil 40 zeigt, durch Ziehen und Drücken betätigt wird.
  • 5a und 5b zeigen jeweils eine ausschnittsweise Darstellung der Mittelkonsole 10 mit der Handauflage 18 gemäß der in 4 gezeigten Ausführungsform. Dabei ist in der Draufsicht gemäß 5a erkennbar, dass der Deckel 24 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geschoben in einer Zwischenstellung ZS dargestellt ist, bei welcher das weitere genannte Bedienfeld 34, welches Zug-Drucktasten für die Verdeckfunktionen 36 umfasst, zugänglich ist.
  • In der Perspektivansicht gemäß 5b ist der Deckel 24 in Fahrzeuglängsrichtung ganz nach hinten geschoben in seiner zweiten Stellung S2 dargestellt ist, wodurch eine Telefontastatur 32 des Bedienfelds 22 sichtbar ist.
  • 6 zeigt eine schematische Seitenansicht gemäß einer dritten Ausführung der in 1 dargestellten Handauflage 18, bei welcher das Teilelement 20 außerhalb einer Aufnahme 42 der Handauflage 18 in seiner zweiten Stellung S2 dargestellt ist und das eine Bedienfeld 22 umfasst. Dabei ist die Aufnahme 42 lediglich mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Der Doppelpfeil 26 von 6 zeigt, dass das Teilelement 20 durch eine Schiebebewegung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne aus der Aufnahme 42 bis zu der zweiten Stellung S2 ausfahrbar ist, und aus dieser wieder in die Aufnahme 42 der ersten Stellung S1 zurückgebracht werden kann.
  • Bei dieser Ausführung ist das Auflageelement 44, auf welchem eine Hand ablegbar ist, als ortfestes Element ausgebildet. In 6 ist des Weiteren erkennbar, dass das Teilelement 20 in der zweiten Stellung S2 eine Schräglage nach oben vorne gegenüber der Handauflage 18 aufweist, um die Position des einen Bedienfelds 22 gegenüber der Handauflage 18 bzw. dem Auflageelement 44 ergonomischer zu gestalten. Demzufolge ist das Teilelement 20 vorliegend schräg verschiebbar.
  • 7a und 7b zeigen eine ausschnittsweise Darstellung der Mittelkonsole 10 mit der Handauflage 18 gemäß der in 6 gezeigten Ausführung. Dabei ist in der Draufsicht gemäß 7a erkennbar, dass das Teilelement 20 innerhalb der Aufnahme 42 der Handauflage 18 versteckt angeordnet ist.
  • In der Draufsicht gemäß 7b ist das Teilelement 20 aus der Aufnahme 42 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne ausgefahren dargestellt, wodurch eine in dem Teilelement 20 integrierte Telefontastatur 32, welche das eine Bedienfeld 22 bildet, zugänglich ist.
  • In den 6, 7a und 7b ist auch ein Bedienfeld 46 mit Zug-Drucktasten für die Verdeckfunktionen 48 vorgesehen, welches im Bereich des vorderen Rands der Armauflage 16 angeordnet ist. In dieser Position sind die Zug-Drucktasten 48 auch von einer Hand erreichbar, die auf der Handauflage 18 gestützt ist.
  • Durch die Integration von Funktionalitäten wie der Telefontastatur 32 oder der Verdeckfunktionen 36 im Bereich der Handauflage 18 kann eine Überfrachtung mit Bedienelementen an anderen Stellen im Kraftwagen-Interieur vermieden werden. Die dadurch gesteigerte Übersichtlichkeit resultiert in einer reduzierten Fahrerablenkung. Die Verwechslungsgefahr bei der Bedienung wird dadurch ebenfalls reduziert und somit werden Fehlbedienungen unterbunden.
  • Für die Bedienfelder der hier vorgestellten Ausführungen der Bedienungsanordnung sind auch andere Funktionen wie beispielsweise Fahrwerksysteme oder Allradfunktionen denkbar.

Claims (12)

  1. Bedienungsanordnung für eine Mittelkonsole (10) eines Kraftwagens mit einer oberseitig einer Armauflage (16) angeordneten Handauflage (18), welche ein Teilelement (20) umfasst, das zwischen einer ersten Stellung (S1), in welcher ein Bedienfeld (22) der Handauflage (18) zumindest teilweise verdeckt ist, und einer zweiten Stellung (S2) bewegbar ist, in welcher das eine Bedienfeld (22) der Handauflage (18) zumindest teilweise zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilelement (20) der Handauflage (18) durch eine Schiebebewegung zwischen der ersten Stellung (S1) und der zweiten Stellung (S2) bewegbar ist.
  2. Bedienungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilelement (20) als Deckel (24) der Handauflage (18) ausgebildet ist, auf welchem eine Hand in der ersten Stellung (S1) ablegbar ist.
  3. Bedienungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stellung (S2) durch eine Schiebebewegung des als Deckel (24) ausgebildeten Teilelements (20) in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten erreichbar ist.
  4. Bedienungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Bedienfeld (22) einem weiteren Teilelement (28) der Handauflage (18) zugeordnet ist, welches gemeinsam mit dem Deckel (24) in eine dritte Stellung (S3) bewegbar ist.
  5. Bedienungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine gemeinsame Bewegung des Teilelements (20) und des weiteren Teilelements (28) in die dritte Stellung (S3) ein weiteres Bedienfeld (34) zugänglich ist.
  6. Bedienungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Stellung durch eine gemeinsame Schiebebewegung der beiden Teilelemente in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erreichbar ist. (A)
  7. Bedienungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Zwischenstellung (ZS) des Deckels (24), welche zwischen der ersten (S1) und der zweiten Stellung (S2) erreichbar ist, ein weiteres Bedienfeld (34) zugänglich ist.
  8. Bedienungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilelement (20) aus einer Aufnahme (42) der Handauflage (18) ausfahrbar ist und das eine Bedienfeld (22) umfasst.
  9. Bedienungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stellung (S2) durch eine Schiebebewegung des Teilelements (20) in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erreichbar ist.
  10. Bedienungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilelement (20) in der zweiten Stellung eine Schräglage nach oben vorne gegenüber der Handauflage aufweist. (C)
  11. Bedienungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Bedienfeld (22) eine Telefontastatur (32) umfasst.
  12. Handauflage nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Bedienfeld (34) Verdeckfunktionen, welche insbesondere durch Zug-Drucktasten (36) ausgebildet sind, oder Fahrwerkfunktionen umfasst.
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