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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der am 31. März 2021 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2021-0041653 , der am 31. März 2021 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2021-0041654 , der am 3. Juni 2021 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2021-0072449 , und der am 3. Juni 2021 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2021-0072450 , deren Offenbarungen hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung.
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2. Diskussion des Stands der Technik
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Allgemein wird mit der Entwicklung von Fahrzeugen eine Cockpitstruktur in einem Fahrzeug allmählich diversifiziert, und verschiedene Arten von Cockpitstrukturen werden entsprechend dem Zweck eines jeden Fahrzeugs bereitgestellt.
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Nach dem Stand der Technik ist es jedoch schwierig, den Fahrkomfort zu verbessern, da für ein Lenkrad, das je nach Körperbau/Position eines Insassen (einschließlich eines Fahrers, eines Beifahrers oder eines Benutzers) nach oben oder unten verstellt wird, in einem festen Cockpit Einschränkungen gelten.
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Um die Bedürfnisse von Fahrzeuginsassen gemäß der Fahrumgebung oder dem Zweck einer jeweiligen Situation zu befriedigen, sind außerdem verschiedene Arten von Komfortstrukturen erforderlich.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen und eine Lenkvorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, eine Position eines Lenkrads zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz stabil zu verstellen.
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Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die vorstehend beschriebene Aufgabe beschränkt, sondern für Fachleute sind anhand der folgenden Beschreibungen andere, nicht beschriebene Aufgaben offensichtlich.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lenkvorrichtung bereitgestellt, die eine Konsoleneinheit, die vor einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz in einem Fahrzeug nach links und rechts verstellbar ist, eine Griffeinheit, die mit der Konsoleneinheit verbunden und dafür konfiguriert ist, das Fahrzeug zu lenken, und eine Schieneneinheit aufweist, die an einer Unterseite der Konsoleneinheit angeordnet und dafür konfiguriert ist, einen Pfad bereitzustellen, über den eine Position der Konsoleneinheit nach links und rechts verstellt wird.
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Ein unterer Endteil der Konsoleneinheit kann in einer Längsrichtung der Schieneneinheit nach links und rechts bewegt werden.
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Ein oberer Endteil der Konsoleneinheit kann eine Struktur aufweisen, gemäß der eine Position der Griffeinheit nach oben und unten verstellbar ist.
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Wenn die Position der Konsoleneinheit auf der Schieneneinheit durch eine Manipulation des Benutzers verstellt wird, kann die Drehsteuerung durch die Griffeinheit in einem bestimmten Abschnitt der Schieneneinheit eingeschränkt werden.
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Die Griffeinheit kann eine Basisplatte, die entlang des oberen Endteils der Konsoleneinheit nach oben und unten bewegbar ist, eine Lenksäule, die nach oben in Richtung zu einer Rückseite der Basisplatte gebogen ist, ein Lenkrad, das mit einer Rückseite der Lenksäule verbunden ist, und einen Hebel aufweisen, der derart konfiguriert ist, dass er von einem Abschnitt eines unteren Endes der Basisplatte hervorsteht und die vertikale Bewegung der Basisplatte einstellt.
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Das Lenkrad kann Tasten des Schaltwippentyps für jeweilige Funktionen aufweisen.
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Das Lenkrad kann ein Mittelteil aufweisen, das mit der Rückseite der Lenksäule verbunden ist, um die Lenksäule zu lenken, und das dafür konfiguriert ist, einen Montageabschnitt für ein mobiles Endgerät bereitzustellen, sowie Griffteile, die mit beiden Enden des Mittelteils verbunden und dafür konfiguriert sind, Fingergreifabschnitte für den Benutzer bereitzustellen.
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Wenn ein separater Montageabschnitt für das mobile Endgerät ausgebildet ist und das mobile Endgerät am Montageabschnitt montiert ist, kann das mobile Endgerät über eine im mobilen Endgerät installierte, mit der Fahrzeugsteuerung in Beziehung stehende Anwendung mit dem Fahrzeug gekoppelt werden.
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Die Schieneneinheit kann in einen ersten und einen zweiten flachen Abschnitt, die vor dem Fahrersitz bzw. dem Beifahrersitz angeordnet sind, und in einen Eingriffs- oder Einrastabschnitt geteilt sein, der mit dem ersten und dem zweiten flachen Abschnitt verbunden und nach oben gebogen ist.
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Die Schieneneinheit kann einen Positionssensor aufweisen, der in jeweiligen vorgegebenen Abschnitten in einer Längsrichtung davon vorgesehen ist, wobei, wenn die Konsoleneinheit in den Eingriffsabschnitt eintritt, der Positionssensor Information über eine entsprechende Position an eine Steuereinheit übertragen kann, die mit der Griffeinheit verbunden ist, um es der Steuereinheit zu ermöglichen, die Drehsteuerung durch die Griffeinheit im Eingriffsabschnitt zu begrenzen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lenkvorrichtung bereitgestellt, die als eine Lenkvorrichtung eines Spezialfahrzeugs (PBV) dient, das einen separaten Stauraum anstelle eines Cockpits vor einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz im Fahrzeug aufweist.
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Die Lenkvorrichtung kann eine Konsoleneinheit, die im Stauraum vor dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz im Fahrzeug nach links und rechts verstellbar ist, eine Griffeinheit, die mit der Konsoleneinheit verbunden und dafür konfiguriert ist, das Fahrzeug zu lenken, und eine Schieneneinheit aufweisen, die an einer Unterseite der Konsoleneinheit angeordnet und dafür konfiguriert ist, einen Pfad bereitzustellen, über den eine Position der Konsoleneinheit nach links und rechts verstellt wird. In diesem Fall kann, während die Konsoleneinheit nach links und rechts verstellt wird, wenn die Konsoleneinheit in einen bestimmten Abschnitt der Schieneneinheit eintritt, eine Drehsteuerung durch die Griffeinheit begrenzt werden.
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Die Drehbewegung kann durch die Griffeinheit nur dann eingestellt werden, wenn die Konsoleneinheit den spezifischen Abschnitt der Schieneneinheit passiert hat und dann am Fahrersitz oder am Beifahrersitz montiert ist.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute anhand der ausführlichen Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich; es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht zum schematischen Darstellen eines Fahrzeugs, in dem eine Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist;
- 2 bis 4 Ansichten zum Darstellen beispielhafter Operationen einer Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf einer Querschnittsstruktur entlang der in 1 dargestellten Linie A-A';
- 5 bis 8 Ansichten zum Darstellen beispielhafter Operationen zum Verstellen einer Griffeinheit nach links und rechts in einer Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 9 und 10 Ansichten zum schematischen Darstellen eines Lenkrads in einer Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
- 11 und 12 Ansichten zum schematischen Darstellen eines Prototyps eines Lenkrads in einer Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Nachstehend werden Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und Verfahren zu ihrer Implementierung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen und die dargestellten Ausführungsformen ausführlich beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die nachstehend dargestellten Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen Formen implementiert werden. Die folgenden Ausführungsformen dienen lediglich dazu, Fachleuten auf einfache Weise über die Aufgaben, die Konfiguration und die Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu informieren. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert. Die hierin verwendeten Begriffe dienen lediglich zum Beschreiben der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und sollen nicht im einschränkenden Sinn verstanden werden. In der vorliegenden Patentschrift schließen Singularformen die Pluralformen ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich, dass die hierin verwendeten Begriffe wie „aufweisen“ und/oder „aufweisend“ einige angegebene Komponenten, Schritte, Operationen und/oder Elemente spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen einer oder mehrerer weiterer Komponenten, Schritte, Operationen und/oder Elemente ausschließen.
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Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum schematischen Darstellen eines Fahrzeugs, in dem eine Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist, und die 2 bis 4 zeigen Ansichten zum Darstellen beispielhafter Operationen der Lenkvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf einer Querschnittsstruktur entlang der in 1 dargestellten Linie A-A'.
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Gemäß den 1 bis 4 kann eine Lenkvorrichtung 100 in einem Fahrzeug 10 entsprechend der Körperform eines Insassen auf- und abwärts bewegt werden.
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Die Lenkvorrichtung 100 weist eine Konsoleneinheit 110, eine Griffeinheit 120 und eine Schieneneinheit 130 auf.
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Die Konsoleneinheit 110 kann vor einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz im Fahrzeug 10 nach links und rechts verstellt werden. Die Konsoleneinheit 110 kann vor dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet werden und kann dafür konfiguriert sein, lateral zwischen zwei lateralen Positionen im Fahrzeug bewegt zu werden.
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Ein unterer Endteil der Konsoleneinheit 110 kann in einer Längsrichtung der Schieneneinheit 130 nach links und rechts bewegt werden. Ferner weist ein oberer Endteil der Konsoleneinheit 110 eine Struktur auf, gemäß der eine Position der Griffeinheit 120 nach oben und unten verstellbar ist.
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In diesem Fall ist die Konsoleneinheit 110 unter einem vorgegebenen Winkel zu einem Maschinenraum (nicht dargestellt) hin geneigt.
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Die Griffeinheit 120 kann in der Konsoleneinheit 110 eingebaut sein. Die Griffeinheit 120 ist derart in der Konsoleneinheit 110 eingebaut, dass sie in die Konsoleneinheit 110 eingeführt und aus ihr herausgezogen werden kann und eine Funktion zum Lenken des Fahrzeugs 10 hat, wenn sie herausgezogen ist.
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In diesem Fall kann eine Verriegelung der Griffeinheit 120 in einem spezifischen Abschnitt der Konsoleneinheit 110 eingestellt werden, wenn die Konsoleneinheit 110 durch eine Manipulation eines Benutzers auf der Schieneneinheit 130 im spezifischen Abschnitt angeordnet und die Griffeinheit ausgefahren ist.
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Wenn die Griffeinheit 120 von einem oberen Ende der Konsoleneinheit 110 angehoben wird, kann ein Effekt zum Vergrößern eines Sitzraums des Insassen oder zum Erweitern eines freien Raums für eine Armreichweite durch eine Kippbewegung nach oben und eine Translationsbewegung nach innen erzielt werden, bei denen die Griffeinheit 120 nach vorne (in Richtung zum Motorraum) bewegt und nach oben gedreht wird.
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Wenn die Griffeinheit 120 vom oberen Ende der Konsoleneinheit 110 abgesenkt wird, kann ein Effekt zum Vermindern des Sitzraums des Insassen oder zum Verkürzen des freien Raums für die Armreichweite durch eine Kippbewegung nach unten und eine Translationsbewegung nach außen erzielt werden, bei denen die Griffeinheit 120 nach hinten (in Richtung zum Insassen) bewegt und nach unten gedreht wird.
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Wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist, obwohl dargestellt ist, dass, wenn die Griffeinheit 120 nach vorne bewegt wird, die Position der Griffeinheit 120 angehoben wird, und wenn die Griffeinheit 120 nach hinten bewegt wird, die Position der Griffeinheit 120 abgesenkt wird, dies nur ein Beispiel zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung, die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf einen solchen strukturellen Mechanismus beschränkt. Ferner kann die Position der Griffeinheit 120 in einem Zustand eingestellt werden, in dem die Griffeinheit 120 von der Konsoleneinheit 110 entriegelt ist.
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Die Griffeinheit 120 weist eine Basisplatte 121, eine Lenksäule 122, ein Lenkrad 123 und einen Hebel 124 auf.
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Die Basisplatte 121 kann entlang des oberen Endteils der Konsoleneinheit 110 aufwärts und abwärts bewegt werden.
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Die Lenksäule 122 hat eine Form, die in Richtung zu einer Rückseite der Basisplatte 121 nach oben gebogen ist.
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Das Lenkrad 123 ist mit einer Rückseite der Lenksäule 122 verbunden.
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Der Hebel 124 kann von einem Abschnitt eines unteren Endes der Basisplatte 121 hervorstehen und kann die vertikale Bewegung der Basisplatte 121 einstellen. Der Hebel 124 kann durch den Benutzer manuell betätigt werden oder durch eine separate Steuereinheit (nicht dargestellt) automatisch betätigt werden.
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Wenn die Basisplatte 121 von der Konsoleneinheit 110 herausgezogen wird, kann der Hebel 124 mit einem separaten Stopper (nicht dargestellt) verbunden werden, der dazu dient, die Verriegelung der Basisplatte 121 einzustellen. Die Schieneneinheit 130 ist an einer Unterseite der Konsoleneinheit 110 angeordnet, um einen Pfad bereitzustellen, über den eine Position der Konsoleneinheit 110 nach links und rechts verstellt wird. In diesem Fall kann die Schieneneinheit 130 dazu dienen, die Drehbewegung nur dann einzustellen, wenn die Konsoleneinheit 110 einen bestimmten Abschnitt passiert und auf der Seite des Fahrersitzes oder des Beifahrersitzes montiert ist.
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Die 5 bis 8 zeigen Ansichten zum Darstellen beispielhafter Operationen zum Verstellen einer Griffeinheit in einer Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach links und rechts.
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Gemäß den 5 bis 8 weist eine Lenkvorrichtung 100 eine Konsoleneinheit 110, eine Griffeinheit 120 und eine Schieneneinheit 130 auf. Bezüglich der Komponenten, die den vorstehend beschriebenen Komponenten gleichen, werden die gleichen Inhalte allgemein nicht erneut beschrieben, können aber gegebenenfalls zur Betonung wiederholt beschrieben sein.
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Die Konsoleneinheit 110 wird vor einem Fahrersitz oder einem Beifahrersitz in einem Fahrzeug angeordnet.
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Die Griffeinheit 120 ist mit der Konsoleneinheit 110 verbunden, um das Fahrzeug zu lenken. Wenn die Position der Konsoleneinheit 110 durch eine Manipulation durch einen Benutzer auf der Schieneneinheit 130 verstellt wird, kann die Drehsteuerung durch die Griffeinheit 120 in einem bestimmten Abschnitt der Schieneneinheit 130 begrenzt werden.
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Die Schieneneinheit 130 ist an einer Unterseite der Konsoleneinheit 110 angeordnet, um einen Pfad bereitzustellen, über den eine Position der Konsoleneinheit 110 nach links und rechts verstellt wird. Die Konsoleneinheit kann auf der Schieneneinheit 130 bewegbar montiert sein.
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Die Schieneneinheit 130 kann in einen ersten flachen Abschnitt 131 (①) und einen zweiten flachen Abschnitt 132 (⑤), die vor dem Fahrersitz bzw. dem Beifahrersitz angeordnet sind, sowie in einen Eingriffs- oder Einrastabschnitt 133 (②, ③) und ④) geteilt sein, der den ersten und zweiten flachen Abschnitt 131 und 132 verbindet und nach oben gebogen ist.
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Ein erster und ein zweiter geneigter Abschnitt (② und ④) an beiden Enden des Eingriffsabschnitts 133 stehen mit der Griffeinheit 120 in Eingriff, um die Drehsteuerung durch die Griffeinheit 120 zu begrenzen.
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Die Griffeinheit 120 ist integral mit der Konsoleneinheit 110 verbunden, so dass es möglich ist, die Position der Griffeinheit 120 zusammen mit der Konsoleneinheit 110 in Richtung zum Fahrersitz und zum Beifahrersitz entlang einer Längsrichtung der Schieneneinheit 130 zu verstellen.
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Wenn die Konsoleneinheit 110 den Eingriffsabschnitt 133 (②, ③ und ④) entsprechend der Positionsverstellung durch die Manipulation des Benutzers passiert, sollte die Drehsteuerung durch die mit der Konsoleneinheit 110 verriegelte Griffeinheit 120 begrenzt sein. Dies dient der Verbesserung der Fahrsicherheit.
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Die Griffeinheit 120 kann durch eine Verriegelungseinheit (nicht dargestellt) unter einer vorgegebenen Bedingung fixiert werden. Hier bezieht sich eine vorgegebene Bedingung auf optimale Referenzdaten unter Berücksichtigung eines Halte- oder Parkzustands eines Smart-Mobility-Fahrzeugs (einschließlich eines Spezialfahrzeugs (PBV) oder dergleichen), darauf, ob sich eine Fahrstraße in einem geraden Abschnitt befindet, und auf der Fahrsicherheit. Darüber hinaus wird in einer Logik zum Bestimmen einer Fahrstraße durch Überwachen eines Straßenzustands vor dem Fahrzeug durch Radar (Radio Detection and Ranging), Lidar (Light Detection and Ranging) oder dergleichen, wenn die entsprechende Straße ein gerader Abschnitt ist, bestimmt, dass die Konsoleneinheit 110, die mit der Griffeinheit 120 verriegelt ist, nach links und rechts verstellt werden kann. In diesem Fall kann die Verriegelungseinheit die Griffeinheit 120 automatisch und/oder manuell entriegeln.
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Die Schieneneinheit 130 weist in jeweiligen vorgegebenen Abschnitten in ihrer Längsrichtung einen Positionssensor (nicht dargestellt) auf. Wenn die Konsoleneinheit 110 in den Eingriffsabschnitt 133 eintritt, kann der Positionssensor Information über die entsprechende Position an eine Steuereinheit (nicht dargestellt) übertragen, die mit der Griffeinheit 120 verbunden ist, um es der Steuereinheit zu ermöglichen, die Drehsteuerung durch die Griffeinheit 120 im Eingriffsabschnitt 133 zu begrenzen.
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Die 9 und 10 zeigen Ansichten zum schematischen Darstellen eines Lenkrads in einer Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß den 9 und 10 weist ein Lenkrad 123 Griffteile 123a, Tasten 123b für jeweilige Funktionen, ein Mittelteil 123c, ein Trägerteil 123d, Befestigungsteile 123e und einen Warnblinkschalter 123f auf.
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Das Lenkrad 123 kann eine Taste 123b eines Schaltwippentyps zum Steuern der Verriegelung des Lenkrads 123 aufweisen.
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Das Mittelteil 123c ist mit einer Rückseite der Lenksäule 122 verbunden (vergleiche 2 bis 4), um die Lenksäule 122 zu lenken, und stellt einen Montageabschnitt für ein mobiles Endgerät 20 bereit. Wenn das mobile Endgerät 20 am Montageabschnitt des Mittelteils 123c montiert ist, kann das Mittelteil 123c mit dem Fahrzeug über eine im mobilen Endgerät 20 installierte, mit der Fahrzeugsteuerung in Beziehung stehende Anwendung gekoppelt werden. Daher kann ein Benutzer (einschließlich eines Insassen) eine gewünschte Option durch Berühren des entsprechenden mobilen Endgeräts 20 auswählen, während er das Lenkrad 123 ergriffen hat. Hierbei sind die Griffteile 123a an beiden Enden des Mittelteils 123c derart ausgebildet, dass Fingergreifabschnitte für einen Benutzer bereitgestellt werden.
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In diesem Fall ist das Mittelteil 123c mit einem Smart-Mobility-Fahrzeug elektrisch (auf eine verdrahtete/drahtlose Weise) verbunden, so dass, wenn das mobile Endgerät 20 am Mittelteil 123c montiert ist, das Mittelteil 123c automatisch gemäß voreingestellter Endgerätinformation mit dem mobilen Endgerät 20 gekoppelt werden kann.
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Das Trägerteil 123d ist an einem unteren Ende des Mittelteils 123c angeordnet, um das mobile Endgerät 20 zu halten.
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Die Befestigungsteile 123e sind zwischen beiden Enden des Mittelteils 123c und den Griffteilen 123a angeordnet, um das mobile Endgerät 20 zu fixieren. In diesem Fall kann das Befestigungsteil 123e in der Art einer über ein Scharnier verbundenen Klammer ausgebildet sein oder ein separates Pufferelement (nicht dargestellt) aufweisen, das in einem Abschnitt angeordnet ist, das mit dem mobilen Endgerät 20 in Kontakt steht, um das mobile Endgerät 20 zu fixieren.
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Bei den in 10 dargestellten Abmessungen des Lenkrads 123 betragen eine linke und eine rechte Länge des Lenkrads 123 etwa 196 mm, liegt ein Abstand zwischen einem Ende des Trägerteils 123d und einem linken Griffteil 123a im Bereich von etwa 110 bis 120 mm, und liegt ein Abstand zwischen einem anderen Ende des Trägerteils 123d und einem rechten Griffteil 123a im Bereich von etwa 110 bis 120 mm.
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Hier können eine linke und eine rechte Länge des Trägerteils 123d etwa 70 mm betragen. Die Angaben zu den Abmessungen zwischen den in 10 dargestellten Komponenten des Lenkrads 123 sind nur ein Beispiel, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf diese Abmessungen beschränkt ist. Allerdings können die Abmessungsverhältnisse zwischen den entsprechenden Komponenten von Bedeutung sein.
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Die 11 und 12 zeigen Ansichten zum schematischen Darstellen eines Prototyps eines Lenkrads in einer Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ein Lenkrad 123 in den 11 und 12 ist als ein Prototyp hergestellt, und es werden Bedingungen für das Greifen des Lenkrads 123 während des Fahrens, Bedingungen für die Manipulation eines Bildschirms eines mobilen Endgeräts und dergleichen betrachtet.
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Was bei den entsprechenden Bedingungen berücksichtigt werden sollte, ist, dass ein Benutzer in der Lage sein sollte, den Bildschirm des mobilen Endgerätes mit seinem Daumen leicht zu berühren oder zu manipulieren, während er das Lenkrad 123 hält.
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Ferner sollten die Griffteile 123a (vergleiche 9 und 10) des Lenkrads 123 es dem Benutzer ermöglichen, das auf dem Mittelteil 123c (vergleiche 9 und 10) montierte mobile Endgerät leicht zu greifen. Jede Abmessungsangabe gemäß der entsprechenden Bedingung hat die in 10 dargestellte Form, und die entsprechende Abmessung muss nicht auf die vorliegende Erfindung beschränkt sein, wie vorstehend beschrieben wurde, die Abmessungsverhältnisse zwischen den Komponenten können jedoch von Bedeutung sein.
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Damit das mobile Endgerät in einem Zustand, in dem das mobile Endgerät am Lenkrad 123 montiert ist, durch den Benutzer leicht bedient werden kann, kann die Anordnung der Tasten für jede Funktion für eine Anwendung im mobilen Endgerät entsprechend der Einstellung des Benutzers geändert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Lenkvorrichtung eine vorteilhafte Struktur bereitstellen, so dass Insassen mit unterschiedlichen Körperformen bequem fahren können.
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Beispielsweise ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, durch selektives Einstellen einer Position eines Lenkrads entsprechend dem Körperbau/der Position eines Insassen, den Fahrkomfort des Insassen erheblich zu verbessern.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung die herkömmliche Cockpitstruktur eliminiert, indem die Lenkvorrichtung durch eine an der Unterseite der Lenkvorrichtung montierte Schienenstruktur nach links und rechts verschiebbar ist. Des Weiteren befindet sich vor dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz im Fahrzeug keine separate Komponente, so dass sich der strukturelle Vorteil ergibt, dass ein Raum für verschiedene Zwecke breit genutzt werden kann.
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Insbesondere ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Griffeinheit in einer Konsoleneinheit eingebaut, so dass ein strukturelles Merkmal darin besteht, dass die Griffeinheit selektiv nach Bedarf verwendet werden kann. Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung die herkömmliche Cockpitstruktur dahingehend eliminiert, dass die Lenkvorrichtung über eine an der Unterseite der Lenkvorrichtung montierte Schienenstruktur nach links und rechts verschiebbar ist. Darüber hinaus befindet sich vor dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz im Fahrzeug keine separate Komponente, was den strukturellen Vorteil mit sich bringt, dass ein Raum für verschiedene Zwecke breit genutzt werden kann.
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Darüber hinaus kann die Konsoleneinheit, wenn es nicht notwendig ist, die Griffeinheit zu betätigen, in verschiedenen anderen Positionen als vor dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz im Fahrzeug positioniert werden, so dass ein Innenraum des Fahrzeugs als ein großer Raum genutzt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen im Rahmen des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020210041653 [0001]
- KR 1020210041654 [0001]
- KR 1020210072449 [0001]
- KR 1020210072450 [0001]