DE102019220618B4 - Kopfstütze mit umklappbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Kopfstützenbaugruppe (10), umfassend:ein Paar Stützstangen (14), die zur Montage an einer Rückenlehne angepasst sind;eine Querstrebe (16), die zwischen dem Paar Stützstangen (14) verbunden ist;einen Kopfstützenkörper (12), der durch eine Schale (18, 20) definiert ist und zur Drehung um die Querstrebe (16) zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position gelagert ist, wobei die Kopfstütze (12) ein stationäres Verriegelungsmittel (22) aufweist, das mit der Schale (18, 20) verbunden ist;eine kompakte Umklappbaugruppe (30), die an der Querstrebe (16) montiert ist, um sich zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Umklappbaugruppe (30) mit dem Verriegelungsmittel (22) in Eingriff kommt, und einer Entriegelungsposition zu bewegen, in der die Verriegelungsbaugruppe (30) den Eingriff mit dem Verriegelungsmittel (22) löst, wobei die Umklappbaugruppe (30) umfasst:ein Antriebsrad (32), das so montiert ist, dass es sich dreht und entlang der Querstrebe (16) verschiebt;eine Verriegelungshülse (34), die mit dem Antriebsrad (32) verbunden und so montiert ist, dass sie sich dreht und entlang der Querstrebe (16) verschiebt, während sich das Antriebsrad (32) dreht, und ein Verriegelungsprofil (38) aufweist, das die Verriegelungs- und Entriegelungsposition definiert, während sich die Verriegelungshülse (34) dreht und verschiebt;einen Motor (70), der an der Kopfstütze (12) montiert und mit dem Antriebsrad (32) mittels eines Antriebsriemens (72) verbunden ist,wobei eine Betätigung des Motors (70) den Antriebsriemen (72) und das Antriebsrad (32) drehtund die Umklappbaugruppe (30) in einer ersten Richtung aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition derart verschiebt, dass das Antriebsrad (32) am Drehen gehindert wird,wobei die Kopfstütze (12) in der Entriegelungsposition in der Lage ist, sich um die Querstrebe (16) in die umgeklappte Position zu drehen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Es wird eine umklappbare Kopfstützenbaugruppe bereitgestellt, die eine Umklappbaugruppe aufweist.
  • HINTERGRUND
  • Sitze können mit beweglichen Kopfstützen versehen werden, die in verschiedene Positionen umklappbar sind. Ein Beispiel eines Fahrzeugsitzes, der eine umklappbare Kopfstütze aufweist, wird in dem US-Patent mit der Nummer US 8,851,574 B2 der Lear Corporation oder der parallelen DE 10 2013 224 965 A1 offenbart. Ferner offenbart das US-Patent mit der Nummer US 8,657,379 B2 der Lear Corporation oder die zugehörige DE 10 2013 210 226 A1 eine umklappbare Kopfstütze mit angetriebener Rückstellung. Die Schriften DE 196 45 685 A1 und US 2005 / 0 248 198 A1 zeigen weitere umklappbare Kopfstützen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, umklappbare Kopfstützen für einen Fahrzeugsitz hinsichtlich ihrer Handhabung zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kopfstützenbaugruppe mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 oder 10 bzw. durch ein Verfahren zum Umklappen einer Kopfstützenbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist eine Kopfstützenbaugruppe vorgesehen, die ein Paar Stützstangen aufweist, die zur Montage an einer Rückenlehne angepasst sind. Eine Querstrebe ist zwischen dem Paar Stützstangen verbunden. Ein Kopfstützenkörper ist durch eine Schale definiert und zur Drehung um die Querstrebe zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position gelagert, wobei die Kopfstütze ein stationäres Verriegelungsmittel aufweist, das mit der Schale verbunden ist. Eine kompakte Umklappbaugruppe ist an der Querstrebe montiert, um sich zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Umklappbaugruppe mit dem Verriegelungsmittel in Eingriff kommt, und einer Entriegelungsposition zu bewegen, in der die Verriegelungsbaugruppe den Eingriff mit dem Verriegelungsmittel löst. Die Umklappbaugruppe weist ein Antriebsrad, das so montiert ist, dass es sich dreht und entlang der Querstrebe verschiebt, und eine Verriegelungshülse auf, die mit dem Antriebsrad verbunden und so montiert ist, dass sie sich dreht und entlang der Querstrebe verschiebt, während sich das Antriebsrad dreht, und ein Verriegelungsprofil aufweist, das die Verriegelungs- und Entriegelungsposition definiert, während sich die Verriegelungshülse dreht und verschiebt. Ein Motor ist an der Kopfstütze montiert und mit dem Antriebsrad mittels eines Antriebsriemens verbunden. Eine Betätigung des Motors dreht den Antriebsriemen und das Antriebsrad und verschiebt die Umklappbaugruppe in einer ersten Richtung aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition derart, dass das Antriebsrad am Drehen gehindert wird. In der Entriegelungsposition ist die Kopfstütze in der Lage, sich um die Querstrebe in die umgeklappte Position zu drehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Umklappbaugruppe einen Verriegelungsblock auf, der mit der Verriegelungshülse verbunden und montiert ist, sich entlang der Querstrebe zu verschieben, während sich die Verriegelungshülse verschiebt. Eine Feder wirkt mit dem Verriegelungsblock zusammen und spannt die Umklappbaugruppe in die Verriegelungsposition vor, wenn die Kopfstütze in die aufrechte Position zurückkehrt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Umklappbaugruppe des Weiteren zumindest einen Flansch auf, der an der Querstrebe montiert ist. Der Verriegelungsblock weist einen Schlitz auf, der sich linear durch den Verriegelungsblock erstreckt, wobei der Flansch mit dem Schlitz zusammenwirkt, um den Verriegelungsblock am Drehen zu hindern.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Umklappbaugruppe einen Zapfen auf, der an der Querstrebe montiert ist. Das Profil an der Hülse umfasst eine Nut, durch die sich der Zapfen erstreckt. Der Zapfen bewegt sich entlang der Nut, während sich die Hülse dreht und sich entlang der Querstrebe verschiebt.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Nut entlang der Hülse in einer Spiralform.
  • In einer weiteren Ausführungsform bewegt sich der Zapfen entlang der Nut von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende, während sich die Umklappbaugruppe zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition bewegt. Wenn der Zapfen gegen das zweite Ende der Nut anliegt, ist die Umklappbaugruppe entriegelt und in der Lage, in die umgeklappte Position zu klappen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Ende benachbart zu dem Verriegelungsblock, und das zweite Ende ist benachbart zu dem Antriebsrad.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Kopfstützenbaugruppe eine Steuereinrichtung auf, die ausgebildet ist, eine Eingabe zu empfangen, die anfordert, dass die Kopfstütze in die umgeklappte Position bewegt wird. Die Steuereinrichtung befiehlt dem Motor, in einer ersten Ausgangsrichtung zu arbeiten, um die Kopfstütze in die umgeklappte Position zu bewegen. Die Steuereinrichtung empfängt eine Eingabe, die anfordert, dass sich die Kopfstütze in die aufrechte Position bewegt, und befiehlt dem Motor, in einer zweiten Richtung zu arbeiten, um die Kopfstütze in die aufrechte Gebrauchsposition zu bewegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Kopfstütze nicht manuell aus der aufrechten Position in die umgeklappte Position bewegt werden, ohne den Motor zu betätigen.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist eine Kopfstützenbaugruppe mit einer Querstrebe versehen, die angepasst ist, innerhalb eines Fahrzeugs montiert zu werden. Eine Kopfstütze ist zur Drehung um die Querstrebe zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position gelagert. Die Kopfstütze ist aus einer vorderen Schale und einer hinteren Schale gebildet. Ein Aktuator ist an der hinteren Schale montiert. Ein Verriegelungsmittel ist mit der vorderen Schale verbunden. Eine Umklappbaugruppe ist an der Querstrebe montiert und mit dem Aktuator verbunden. Eine Betätigung des Aktuators bewegt die Umklappbaugruppe aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition. Wenn die Umklappbaugruppe in der Verriegelungsposition ist, kommt die Umklappbaugruppe mit dem Verriegelungsmittel in Eingriff, um die Kopfstütze am Umklappen zu hindern. In der Entriegelungsposition löst die Verriegelungsbaugruppe den Eingriff mit dem Verriegelungsmittel, wodurch dem Aktuator ermöglicht wird, die Kopfstütze um die Querstrebe in die umgeklappte Position zu drehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Aktuator ein Antriebsmotor, und der Antriebsmotor ist mit dem Antriebsrad mittels eines Riemens verbunden. Eine Betätigung des Motors dreht das Antriebsrad und verlagert es entlang der Querstrebe in einer ersten Richtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Umklappbaugruppe des Weiteren einen Verriegelungsblock umfassen, der ausgebildet ist, sich entlang der Querstrebe mit dem Antriebsrad zu verschieben, wobei der Verriegelungsblock mit dem Verriegelungsmittel in der Verriegelungsposition in Eingriff kommt und der Verriegelungsblock den Eingriff mit dem Verriegelungsmittel in der Entriegelungsposition löst.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Umklappbaugruppe nicht oberhalb einer Mittellinie der Kopfstütze.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Verriegelungsmittel eine Rippe umfassen, die von einer Innenfläche der vorderen Schale vorragt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Kopfstütze nicht manuell aus der aufrechten Position in die umgeklappte Position bewegt werden, ohne den Aktuator elektrisch zu betätigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Kopfstützenbaugruppe einen mechanischen Anschlag umfassen, der an der Kopfstütze ausgebildet ist und mit einem Kontaktpunkt in Eingriff kommt, wenn die Kopfstütze die umgeklappte Position erreicht.
  • In zumindest einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Umklappen einer Kopfstützenbaugruppe vorgesehen. Es wird eine Eingabe empfangen, die anfordert, dass die Kopfstütze in die umgeklappte Position bewegt wird. Dem Aktuator wird befohlen, in einer ersten Ausgangsrichtung elektrisch zu arbeiten, um die Umklappbaugruppe aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zu bewegen. Wenn die Umklappbaugruppe in der Entriegelungsposition ist, umfasst das Verfahren das Fortführen des Betriebs des Aktuators, um die Kopfstütze in die umgeklappte Position zu drehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren das Stoppen des Betriebs des Aktuators, wenn er, basierend auf einem erhöhtem Widerstandsschwellenwert, einen mechanischen Anschlag anzeigt und die Kopfstütze in der umgeklappten Position ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren das Empfangen einer Eingabe, die anfordert, dass sich die Kopfstütze aus der umgeklappten Position in die aufrechte Position bewegt, und das Erteilen eines Befehls an den Aktuator, in einer zweiten Richtung elektrisch zu arbeiten, um die Kopfstütze in die aufrechte Gebrauchsposition zu bewegen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kopfstützenbaugruppe nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Abschnitts der Kopfstützenbaugruppe aus 1, wobei eine vordere Schale entfernt ist.
    • 3 ist eine perspektivische Rückansicht eines Abschnitts der Kopfstützenbaugruppe aus 1, wobei die hintere Schale entfernt ist.
    • 3A zeigt einen Abschnitt von 3 detaillierter.
    • 4 ist eine Vorderansicht einer Verriegelungs- und Umklappbaugruppe der Kopfstütze aus 2 in einer Verriegelungsposition.
    • 5 ist eine Vorderansicht einer Verriegelungs- und Umklappbaugruppe der Kopfstütze aus 2 in einer Verriegelungszwischenposition.
    • 6 ist eine Vorderansicht einer Verriegelungs- und Umklappbaugruppe der Kopfstütze aus 2 in einer Entriegelungsposition.
    • 7 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts der Kopfstützenbaugruppe aus 2, wobei die vordere Schale entfernt ist und in einer umgeklappten Position.
    • 8 ist eine Vorderansicht eines Abschnitts der Kopfstützenbaugruppe aus 2, wobei die vordere Schale entfernt ist und in einer umgeklappten Position.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie erforderlich werden detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier offenbart; jedoch versteht es sich, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung nur beispielhaft sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verwirklicht sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sollen hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Details nicht als beschränkend interpretiert werden, sondern nur als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten einzusetzen.
  • Wie in 1 gezeigt, wird eine umklappbare Kopfstützenbaugruppe 10 dargestellt. Die umklappbare Kopfstützenbaugruppe 10 kann beispielsweise an einem Sitz zum Gebrauch in einem Fahrzeug montiert sein. Der Fahrzeugsitz kann in einer vorderen oder hinteren Sitzreihe des Fahrzeugs sein. Die Kopfstützenbaugruppe 10 ist an einer Rückenlehne zum Stützen eines Rückens des Insassen montiert.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, kann die umklappbare Kopfstützenbaugruppe 10 in eine Verstauposition umgeklappt werden. Beispielsweise kann die Kopfstützenbaugruppe 10 aus dem Blickfeld des Fahrers geklappt werden, wo die Kopfstützenbaugruppe 10 in der zweiten oder dritten Reihe das Blickfeld für einen Fahrer versperren kann. Die Kopfstützenbaugruppe 10 kann beispielsweise auch in die Verstauposition zum Verstauen des Sitzes umgeklappt werden, wenn die Rückenlehne umgeklappt wird und/oder umgeklappt bleiben, während die Rückenlehne zurückgeklappt wird. Die Kopfstütze 12 kann sich zur Vorderseite des Sitzes umklappen, wie gezeigt, oder kann ausgelegt sein, sich zur Rückseite des Sitzes hin umzuklappen.
  • In 1 wird die Kopfstützenbaugruppe 10 in einer aufrechten Position zum Stützen des Kopfes des Insassen dargestellt. Die Kopfstützenbaugruppe 10 umfasst einen Kopfstützenkörper 12 und ein Paar Stützstangen 14, die den Kopfstützenkörper 12 in Aufnahmen in der Rückenlehne an die Rückenlehne montieren. Die Stützstangen 14 können verstellbar sein, um die Höhe des Kopfstützenkörpers 14 zu variieren. Die Stützstangen 14 sind durch eine Querstrebe 16 verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Querstrebe 16 zylindrisch geformt. Der Kopfstützenkörper 12 wird durch vordere und hintere Schalenteile 18, 20 gebildet. Der Kopfstützenkörper 12 ist zur Drehung um die Querstrebe 16 zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position gelagert. Der Kopfstützenkörper 12 kann in mehrere Verstaupositionen umgeklappt werden, in denen der Kopfstützenkörper 12 in verschiedenen Winkeln oder Positionen relativ zu den Stützstangen 14 und der Querstrebe 16 umgeklappt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die umklappbare Kopfstützenbaugruppe 10 ein Paar Lautsprecher 24. Die Lautsprecher 24 sind in der Kopfstütze 12 montiert, um eine bessere Hörerfahrung für den Nutzer zu bieten, der benachbart zu der Kopfstützenbaugruppe 10 sitzt. Jedoch beanspruchen die Lautsprecher 24 Platz innerhalb des Kopfstützenkörpers 12, was es schwierig macht, die meisten Klappmechaniken zu verpacken, die das Umklappen der Kopfstütze 12 zwischen der aufrechten Gebrauchsposition und den umgeklappten Verstaupositionen steuern. Typische Klappmechaniken sind oberhalb der Querstrebe im selben Verpackungsraum positioniert, der von den Lautsprechern benötigt wird.
  • 2 stellt eine kompakte Umklappbaugruppe 30 dar, die in dem Kopfstützenkörper 20 zusammen mit den Lautsprechern 24 verpackt werden kann. Die vordere Schale 18 mit den Lautsprechern 24 ist entfernt, um die Umklappbaugruppe 30 zu zeigen. Die Umklappbaugruppe 30 ist an der Querstrebe 16 montiert, um sich zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition zu bewegen. In der Entriegelungsposition erlaubt die Umklappbaugruppe 30 der Kopfstütze 12 das Umklappen relativ zu den Stangen 14 und der Querstrebe 16. Wie in 2 gezeigt, ist die Umklappbaugruppe 30 an der hinteren Schale 20 montiert und erstreckt sich nicht in den oberen Bereich 26 der Kopfstütze 12. Beispielsweise kann es sein, dass sich die Umklappbaugruppe 30 nicht oberhalb einer zentralen Mittellinie 28 der Kopfstütze 12 erstreckt. Die Umklappbaugruppe 30 kann in jeder Kopfstütze 12 verwendet werden, die zusätzlichen Verpackungsraum benötigt, und ist nicht auf Kopfstützen 12 mit Lautsprechern 24 beschränkt wie gezeigt.
  • 3 zeigt die vordere Schale 18 der Kopfstütze 12 und eine Rückseitenansicht der Umklappbaugruppe 30, die entfernt und nicht an der hinteren Schale 20 befestigt dargestellt wird. Die vordere Schale 18 umfasst ein Verriegelungsmittel 22. Das Verriegelungsmittel 22 wirkt mit der Umklappbaugruppe 30 zusammen, um die Kopfstütze 12 am Umklappen zu hindern, während die Umklappbaugruppe 30 in einer Verriegelungsposition ist. In der Verriegelungsposition kommt das Verriegelungsmittel 22 mit der Umklappbaugruppe 30 in Eingriff.
  • Während sich die Umklappbaugruppe 30 in die Entriegelungsposition bewegt, ist das Verriegelungsmittel 22 nicht in Kontakt mit der Umklappbaugruppe 30. Während sich die Umklappbaugruppe 30 in die Richtung A bewegt, löst die Umklappbaugruppe 30 den Eingriff mit dem Verriegelungsmittel 22. Wie in 3 gezeigt, ist das Verriegelungsmittel 22 als eine Rippe 22 definiert. Die Rippe 22 kann einstückig mit der vorderen Schale 18, wie etwa einer Kunststoffformschale, ausgebildet sein. Jedoch kann das Verriegelungsmittel 22 eine andere Form oder Ausbildung aufweisen. Beispielsweise kann das Verriegelungsmittel 22 eine Nut oder ein Loch sein, das in der vorderen Schale 18 ausgebildet ist, wo ein Zapfen an der Umklappbaugruppe 30 mit der Nut oder dem Loch in der Verriegelungsposition in Eingriff kommt und der Zapfen den Eingriff mit der Nut oder dem Loch in der Entriegelungsposition löst. Andere Verriegelungsmittel 22 können verwendet werden, die mit der Umklappbaugruppe 30 in der Verriegelungsposition in Eingriff kommen und den Eingriff mit der Umklappbaugruppe 30 in der Entriegelungsposition lösen.
  • 3A zeigt das Verriegelungsmittel 22 detaillierter. Ein Verriegelungsblock 50 der Verriegelungsbaugruppe 30 wird durchsichtig dargestellt, um das Verriegelungsmittel 22 besser darzustellen. Wie in 3A gezeigt wird, ist das Verriegelungsmittel 22 eine Rippe 22, die von einer Innenfläche der vorderen Schale 18 vorragt.
  • Die 4 bis 6 stellen den Betrieb der Umklappbaugruppe 30 dar, während diese sich zwischen der Verriegelungsposition in 4 in die Entriegelungsposition in 6 bewegt. Die Umklappbaugruppe 30 weist ein Antriebsrad 32 auf, das so montiert ist, dass es sich dreht und entlang der Querstrebe 26 verschiebt. Das Antriebsrad 32 kann ein Antriebszahnrad oder Rad sein, das ausgebildet ist, sich zu drehen. Das Antriebsrad 32 wirkt mit dem Antriebsriemen 72 zusammen , um sich zu drehen.
  • Eine Verriegelungshülse 34 ist mit dem Antriebsrad 32 verbunden und so montiert, dass sie sich dreht und entlang der Querstrebe 16 verschiebt, während sich das Antriebsrad 32 dreht. In zumindest einer Ausführungsform sind das Antriebsrad 32 und die Verriegelungshülse 34 einteilig ausgebildet. Die Verriegelungshülse 34 umfasst ein Verriegelungsprofil 38, das mit einem Führungszapfen 36 in Eingriff kommt. Wie gezeigt wird, ist das Verriegelungsprofil 38 eine schraubenförmige oder spiralförmige Nut 38, durch die sich der Führungszapfen 36 entlang bewegt, während sich die Verriegelungshülse 34 dreht und verschiebt. Der Führungszapfen 36 kann an der Querstrebe 16 fixiert sein. In einer weiteren Ausführungsform kann die Nut 38 in der Querstrebe 16 ausgebildet sein, und der Zapfen 36 kann in der Hülse 34 ausgebildet sein. Bei einem Beispiel kann sich die schraubenförmige Nut 38 über 40 Grad um den Umfang erstrecken.
  • Der Führungszapfen 36 bewegt sich entlang der Nut 38 von einem ersten Ende 40 zu einem zweiten Ende 42, während sich die Umklappbaugruppe 30 zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition bewegt. Ein Verriegelungsblock 50 ist mit der Verriegelungshülse 34 verbunden und so montiert, dass er sich entlang der Querstrebe 16 verschiebt, während sich die Verriegelungshülse 34 verschiebt. Das erste Ende 40 der Nut 38 ist benachbart zu dem Verriegelungsblock 50, und das zweite Ende 42 ist benachbart zu dem Antriebsrad 32. Wenn der Führungszapfen 36 das zweite Ende 42 der Nut 38 erreicht, wird ein mechanischer Anschlag erreicht, der eine weitere Bewegung der Umklappbaugruppe 30 in der Richtung A verhindert. Wenn der Führungszapfen 36 am zweiten Ende 42 ist, ist die Umklappbaugruppe 30 in einer Entriegelungsposition, die dem Kopfstützenkörper 12 das Umklappen erlaubt.
  • Während sich die Verriegelungshülse 34 in der Richtung A verschiebt, verschiebt sich der Verriegelungsblock 50 ebenfalls in der Richtung A, wobei er die Feder 56 zusammendrückt. Der Verriegelungsblock 50 dreht sich aufgrund eines linearen Schlitzes 52, der in dem Verriegelungsblock 50 ausgebildet ist, und eines passenden Flansches 54, der von der Querstrebe 16 vorragt, nicht. Der Schlitz 52 und der Flansch 54 bilden eine Nut/Feder-Verbindung zum Führen des Verriegelungsblocks 50 entlang der Querstrebe 16 ohne Drehen.
  • Die Feder 56 stellt eine Federkraft gegen den Verriegelungsblock 50 in einer der Richtung A entgegengesetzten Richtung B bereit. Die Federkraft von der Feder 56 drückt gegen den Verriegelungsblock 50 und verschiebt ihn in der Richtung B, um die Umklappbaugruppe 30 in der Verriegelungsposition zu halten. Wenn der Kopfstützenkörper 12 in die nicht umgeklappte, aufrechte Position zurückkehrt, drückt die Federkraft der Feder 56 den Verriegelungsblock 50 zurück in die Verriegelungsposition.
  • Ein Motor 70 ist am Kopfstützenkörper 12 montiert und ist mit dem Antriebsrad 32 mittels eines Antriebsriemens 72 und eines Ausgangszahnrads 74 verbunden. Wie in 2 gezeigt, ist der Motor 70 an der hinteren Schale 20 montiert. Der Motor 70 kann mit einer Steuereinrichtung und/oder einer Eingabevorrichtung verbunden sein, wie etwa mit einer Schnittstelle oder einem Knopf, um Befehle von einem Nutzer zu empfangen, die anzeigen, dass gewünscht wird, dass der Kopfstützenkörper 12 umgeklappt oder zurückgeklappt werden soll. Die Steuereinrichtung stellt ein Signal bereit, um den Motor 70 zu betätigen.
  • Eine Betätigung des Motors 70 in der ersten Richtung dreht das Ausgangszahnrad 74. Das Ausgangszahnrad 74 ist mit dem Antriebsriemen 72 verbunden und bewegt den Antriebsriemen, während der Motor 70 betätigt wird. Während sich der Riemen 72 bewegt, wird das Antriebsrad 32 um die Querstrebe 16 gedreht. Die Verriegelungshülse 34 ist mit dem Antriebsrad 32 verbunden und dreht sich mit ihm. Während sich die Verriegelungshülse 34 dreht, bewegt sich ein Führungszapfen 36, der an der Querstrebe 16 montiert ist, entlang der Nut 38, wobei bewirkt wird, dass sich die Verriegelungshülse 34 entlang der Querstrebe 16 in einer ersten Richtung A verschiebt.
  • Eine Betätigung des Motors 70 verlagert die Umklappbaugruppe 30 entlang der Querstrebe 16, bis der Führungszapfen 36 das zweite Ende 42 der Nut 38 erreicht, wo die Umklappbaugruppe 30 in der Entriegelungsposition ist. Sobald die Umklappbaugruppe 30 die Entriegelungsposition erreicht hat, wird der Eingriff der Umklappbaugruppe 30 und des Verriegelungsblocks 50 mit dem Verriegelungsmittel 22 gelöst; die Kopfstütze 12 kann umgeklappt werden.
  • Der Motor 70 arbeitet weiter in der ersten Ausgangsrichtung, wenn die Verriegelungsbaugruppe 30 in der Entriegelungsposition ist, wodurch er die Kopfstütze 12 um die Querstrebe 16 in die umgeklappte Position dreht und schwenkt.
  • Die Kopfstütze 12 dreht sich weiter in eine umgeklappte Position, bis die Kopfstütze 12 auf einen mechanischen Anschlag 80 trifft. Wenn der mechanische Anschlag 80 mit einem entsprechenden Anschlagskontakt 82 an der hinteren Schale 20 in Kontakt kommt, detektiert die Steuereinrichtung einen plötzlichen Anstieg der Spannung aufgrund des in der mechanischen Anschlagsposition aufgefundenen Widerstandes, und stoppt die Bewegung des Motors. Die erhöhte Spannung und/oder der erhöhte Widerstand können eine Schwellenwerteinstellung sein. Wie in 7 gezeigt, ist der mechanische Anschlag 80 ein Gummizapfen, der an der vorderen Schale 18 montiert ist, und der Kontaktanschlag 82 ist an einem Abschnitt der Stützstangen 14 definiert. Die Gummizapfen 80 kommen mit der Biegung in den Stangen 14 in Kontakt, um das Umklappen der Kopfstütze 12 zu stoppen.
  • Die 7 und 8 stellen die Kopfstütze 12 dar, die sich in die umgeklappte Verstauposition umklappt. Jedoch können andere umgeklappte Positionen möglich sein. Beispielsweise kann sich die Kopfstütze 12 aus der Aufrechten nach vorne drehen und sich allgemein um 180 Grad drehen, oder kann sich so drehen, dass eine nach vorne gerichtete Oberfläche der Kopfstütze 12 gegen eine nach vorne gerichtete Sitzfläche der Rückenlehne anliegt oder dazu benachbart ist. Bei anderen Ausführungsformen kann die Kopfstütze 12 um neunzig Grad oder in jede geeignete Verstauposition aus der aufrechten Position gedreht werden. Der Grad der Drehung in die Verstauposition kann basierend auf einer Länge eines Gummizapfens des mechanischen Anschlags 80 verändert werden.
  • Der Motor 70 kann auch in einer zweiten Richtung betätigt werden, um die Kopfstütze 12 in die aufrechte Position zu bewegen. Wenn die Kopfstütze 12 in der umgeklappten Verstauposition ist, kann die Kopfstütze 12 durch einen Nutzer auch manuell aus der Verstauposition in die aufrechte Gebrauchsposition bewegt werden, ohne den Motor 70 elektrisch zu betätigen. Während die Kopfstütze 12 manuell in die aufrechte Gebrauchsposition aus der Verstauposition bewegt werden kann, kann die Kopfstütze 12 nur durch elektrische Betätigung des Motors 70 aus der aufrechten Position in die umgeklappte Verstauposition bewegt werden. In einem Notfall kann der Nutzer die Kopfstütze 12 aus der umgeklappten Position in die aufrechte Position schieben/ziehen, da der Verriegelungsblock 50 die Rippe 22 nicht überlappt und die Umklappbaugruppe 30 in der Entriegelungsposition ist. Dann ist es möglich, die Kopfstütze 12 während eines Notfalls ohne Elektrizität zwischen der umgeklappten oder nicht umgeklappten Position zu bewegen.
  • Sobald die Kopfstütze 12 in die aufrechte Position zurückkehrt, stellt die Feder 56 eine Federkraft gegen den Verriegelungsblock 50 in einer der Richtung A entgegengesetzten Richtung B bereit. Die Federkraft von der Feder 56 drückt gegen den Verriegelungsblock 50 und verschiebt ihn in der Richtung B, um die Umklappbaugruppe 30 in der Verriegelungsposition und aufrechtgehalten zu halten. Die Federkraft der Feder 56 spannt den Verriegelungsblock 50 der Umklappbaugruppe 30 in die Verriegelungsposition vor und verhindert Klappern. Ein Bügel 88 ist so verbunden, dass er sich auf der Querstrebe 16 dreht, und ist an der hinteren Schale 20 befestigt. Der Bügel 88 kann für zusätzliche strukturelle Steifigkeit zum Umklappen der Kopfstütze 12 sorgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kopfstützenbaugruppe
    12
    Kopfstützenkörper, Kopfstütze
    14
    Stangen, Stützstangen
    16
    Querstrebe
    18
    Vordere Schale der Kopfstütze
    20
    Hintere Schale der Kopfstütze
    22
    Verriegelungsmittel, Rippe
    24
    Lautsprecher
    26
    Oberer Bereich der Kopfstütze
    28
    Mittellinie
    30
    Umklappbaugruppe, Verriegelungsbaugruppe
    32
    Antriebsrad
    34
    Verriegelungshülse
    36
    Anschlags- und Führungszapfen
    38
    Nut in Verriegelungshülse, Verriegelungsprofil
    40
    Erstes Ende der Nut
    42
    Zweites Ende der Nut
    50
    Verriegelungsblock
    52
    Schlitz in Verriegelungsblock
    54
    Flansch in Eingriff mit dem Schlitz im Verriegelungsblock
    56
    Feder
    70
    Motor, Aktuator
    72
    Antriebsriemen
    74
    Motorausgangszahnrad
    80
    Mechanischer Anschlag
    82
    Entsprechender Kontaktanschlag, Anschlagkontakt
    88
    Halterung, Bügel
    A, B
    Richtung
  • Während oben Ausführungsbeispiele beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Schrift verwendeten Wörter Wörter der Beschreibung anstatt der Beschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Des Weiteren können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.

Claims (20)

  1. Kopfstützenbaugruppe (10), umfassend: ein Paar Stützstangen (14), die zur Montage an einer Rückenlehne angepasst sind; eine Querstrebe (16), die zwischen dem Paar Stützstangen (14) verbunden ist; einen Kopfstützenkörper (12), der durch eine Schale (18, 20) definiert ist und zur Drehung um die Querstrebe (16) zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position gelagert ist, wobei die Kopfstütze (12) ein stationäres Verriegelungsmittel (22) aufweist, das mit der Schale (18, 20) verbunden ist; eine kompakte Umklappbaugruppe (30), die an der Querstrebe (16) montiert ist, um sich zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Umklappbaugruppe (30) mit dem Verriegelungsmittel (22) in Eingriff kommt, und einer Entriegelungsposition zu bewegen, in der die Verriegelungsbaugruppe (30) den Eingriff mit dem Verriegelungsmittel (22) löst, wobei die Umklappbaugruppe (30) umfasst: ein Antriebsrad (32), das so montiert ist, dass es sich dreht und entlang der Querstrebe (16) verschiebt; eine Verriegelungshülse (34), die mit dem Antriebsrad (32) verbunden und so montiert ist, dass sie sich dreht und entlang der Querstrebe (16) verschiebt, während sich das Antriebsrad (32) dreht, und ein Verriegelungsprofil (38) aufweist, das die Verriegelungs- und Entriegelungsposition definiert, während sich die Verriegelungshülse (34) dreht und verschiebt; einen Motor (70), der an der Kopfstütze (12) montiert und mit dem Antriebsrad (32) mittels eines Antriebsriemens (72) verbunden ist, wobei eine Betätigung des Motors (70) den Antriebsriemen (72) und das Antriebsrad (32) dreht und die Umklappbaugruppe (30) in einer ersten Richtung aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition derart verschiebt, dass das Antriebsrad (32) am Drehen gehindert wird, wobei die Kopfstütze (12) in der Entriegelungsposition in der Lage ist, sich um die Querstrebe (16) in die umgeklappte Position zu drehen.
  2. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 1, wobei die Umklappbaugruppe (30) des Weiteren einen Verriegelungsblock (50), der mit der Verriegelungshülse (34) verbunden und montiert ist, sich entlang der Querstrebe (16) zu verschieben, während sich die Verriegelungshülse(34) verschiebt, und eine Feder (56) umfasst, die mit dem Verriegelungsblock (50) zusammenwirkt, wobei die Feder (56) die Umklappbaugruppe (30) in die Verriegelungsposition vorspannt, wenn die Kopfstütze (12) in die aufrechte Position zurückkehrt.
  3. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 2, wobei die Umklappbaugruppe (30) des Weiteren zumindest einen Flansch (54) umfasst, der an der Querstrebe (16) montiert ist, wobei der Verriegelungsblock (50) einen Schlitz (52) aufweist, der sich linear durch den Verriegelungsblock (50) erstreckt, wobei der Flansch (54) mit dem Schlitz (52) zusammenwirkt, um den Verriegelungsblock (50) am Drehen zu hindern.
  4. Kopfstützenbaugruppe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Umklappbaugruppe (30) des Weiteren einen Zapfen (36) umfasst, der an der Querstrebe (16) montiert ist, wobei das Profil an der Hülse (34) eine Nut (38) umfasst, durch die sich der Zapfen (36) erstreckt, wobei sich der Zapfen (36) entlang der Nut (38) bewegt, während sich die Hülse (34) dreht und sich entlang der Querstrebe (16) verschiebt.
  5. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 4, wobei sich die Nut (38) entlang der Hülse (34) in einer Spiralform erstreckt.
  6. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 4, wobei sich der Zapfen (36) entlang der Nut (38) von einem ersten Ende (40) zu einem zweiten Ende (42) bewegt, während sich die Umklappbaugruppe (30) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition bewegt, wobei, wenn der Zapfen (36) gegen das zweite Ende (42) der Nut (38) anliegt, die Umklappbaugruppe (30) entriegelt ist und in der Lage ist, in die umgeklappte Position zu klappen.
  7. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 6, wobei das erste Ende (40) benachbart zu dem Verriegelungsblock (50) ist, und das zweite Ende (42) benachbart zu dem Antriebsrad (32) ist.
  8. Kopfstützenbaugruppe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Steuereinrichtung umfasst, die ausgebildet ist: eine Eingabe zu empfangen, die anfordert, dass sich die Kopfstütze (12) in die umgeklappte Position bewegt; dem Motor (70) zu befehlen, in einer ersten Ausgangsrichtung zu arbeiten, um die Kopfstütze (12) in die umgeklappte Position zu bewegen; eine Eingabe zu empfangen, die anfordert, dass sich die Kopfstütze (12) in die aufrechte Position bewegt; und dem Motor (70) zu befehlen, in einer zweiten Richtung zu arbeiten, um die Kopfstütze (12) in die aufrechte Gebrauchsposition zu bewegen.
  9. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 8, wobei die Kopfstütze (12) nicht manuell aus der aufrechten Position in die umgeklappte Position bewegt werden kann, ohne den Motor (70) zu betätigen.
  10. Kopfstützenbaugruppe (10), umfassend: eine Querstrebe (16), die angepasst ist, innerhalb eines Fahrzeugs montiert zu werden; eine Kopfstütze (12), die zur Drehung um die Querstrebe (16) zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position gelagert ist, wobei die Kopfstütze (12) aus einer vorderen Schale (18) und einer hinteren Schale (20) gebildet ist; einen Aktuator (70), der an der hinteren Schale (20) montiert ist; ein Verriegelungsmittel (22), das mit der vorderen Schale (18) verbunden ist; und eine Umklappbaugruppe (30), die an der Querstrebe (16) montiert und mit dem Aktuator (70) verbunden ist, wobei eine Betätigung des Aktuators (70) die Umklappbaugruppe (30) aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition bewegt, wobei, wenn die Umklappbaugruppe (30) in der Verriegelungsposition ist, die Umklappbaugruppe (30) mit dem Verriegelungsmittel (22) in Eingriff kommt, um die Kopfstütze (12) am Umklappen zu hindern, und wobei in der Entriegelungsposition die Verriegelungsbaugruppe (30) den Eingriff mit dem Verriegelungsmittel (22) löst, wodurch dem Aktuator (70) ermöglicht wird, die Kopfstütze (12) um die Querstrebe (16) in die umgeklappte Position zu drehen.
  11. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 10, wobei der Aktuator (70) einen Antriebsmotor (70) umfasst, und wobei der Antriebsmotor (70) mit einem Antriebsrad (32) mittels eines Riemens (72) verbunden ist, wobei eine Betätigung des Motors (70) das Antriebsrad (32) dreht und entlang der Querstrebe (16) in einer ersten Richtung verlagert.
  12. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 11, wobei die Umklappbaugruppe (30) des Weiteren einen Verriegelungsblock (50) umfasst, der ausgebildet ist, sich entlang der Querstrebe (16) mit dem Antriebsrad (32) zu verschieben, wobei der Verriegelungsblock (50) mit dem Verriegelungsmittel (22) in der Verriegelungsposition in Eingriff kommt und der Verriegelungsblock (50) den Eingriff mit dem Verriegelungsmittel (22) in der Entriegelungsposition löst.
  13. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 10, wobei die Umklappbaugruppe (30) sich nicht oberhalb einer Mittellinie (28) der Kopfstütze (12) erstreckt.
  14. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 10, wobei das Verriegelungsmittel (22) eine Rippe (22) umfasst die von einer Innenfläche der vorderen Schale (18) vorragt.
  15. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 10, wobei die Kopfstütze (12) nicht manuell aus der aufrechten Position in die umgeklappte Position bewegt werden kann, ohne den Aktuator (70) elektrisch zu betätigen.
  16. Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 10, die des Weiteren einen mechanischen Anschlag (80) umfasst, der an der Kopfstütze (12) ausgebildet ist und mit einem Kontaktpunkt in Eingriff kommt, wenn die Kopfstütze (12) die umgeklappte Position erreicht.
  17. Verfahren zum Umklappen einer Kopfstützenbaugruppe (10) nach Anspruch 10, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen einer Eingabe, die anfordert, dass die Kopfstütze (12) in die umgeklappte Position bewegt wird; dem Aktuator (70) Befehlen in einer ersten Ausgangsrichtung elektrisch zu arbeiten, um die Umklappbaugruppe (30) aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zu bewegen; Fortführen des Betriebs des Aktuators (70), wenn die Umklappbaugruppe (30) in der Entriegelungsposition ist, um die Kopfstütze (12) in die umgeklappte Position zu drehen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, des Weiteren umfassend: Stoppen des Betriebs des Aktuators (70), wenn er, basierend auf einem erhöhtem Widerstandsschwellenwert, einen mechanischen Anschlag (80) anzeigt und die Kopfstütze (12) in der umgeklappten Position ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, des Weiteren umfassend: Empfangen einer Eingabe, die anfordert, dass sich die Kopfstütze (12) aus der umgeklappten Position in die aufrechte Position bewegt; und Aktuator (70) Befehlen dem in einer zweiten Richtung elektrisch zu arbeiten, um die Kopfstütze (12) in die aufrechte Gebrauchsposition zu bewegen.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, des Weiteren umfassend: manuelles Drehen der Kopfstütze (12) aus der umgeklappten Position in die aufrechte Position durch einen Nutzer.
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