DE102008012832A1 - Elektrisch angetriebener Sitz mit leichter Eingabe - Google Patents

Elektrisch angetriebener Sitz mit leichter Eingabe Download PDF

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DE102008012832A1
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John Troy Bartoi
John R. Dearborn Sims
Mark Lake Orion Keyser
Wee Troy Gam
Tony Grosse Ile Centi
David J. Shelby Twp Abdella
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Lear Corp
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Abstract

Ein Sitz wird bereitgestellt, der eine Sitzkörpervorrichtung, die eine Sitzfläche hat, die für die Bewegung zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position ausgelegt ist, und eine Sitzrückenlehne hat, die mit der Sitzfläche verbunden ist. Die Sitzrückenlehne kann derart aufgebaut sein, dass sie zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkt. Die Sitzfläche kann bewegbar in die vordere Position sein, wenn die Sitzrückenlehne in die zweite Position schwenkt. Der Sitz enthält weiterhin eine elektrische Stellgliedvorrichtung, die mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden ist, welche der Sitzrückenlehne ermöglicht, in die zweite Position zu schwenken, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft elektrisch angetriebene Sitze mit leichter Eingabe.
  • 2. Stand der Technik
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Ein elektromotorisch bzw. elektrisch angetriebener Sitz mit einer leichten oder vereinfachten Eingabe wird hier bereitgestellt. In zumindest einer ersten Ausführungsform umfasst der Sitz eine Sitzkörpervorrichtung, die eine Sitzfläche, die für die Bewegung zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position aufgebaut ist, und eine Sitzrückenlehne hat, die mit der Sitzfläche verbunden ist, wobei die Sitzrückenlehne derart aufgebaut ist, dass sie zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar ist. Die Sitzfläche kann in eine vordere Position bewegt werden, wenn die Sitzrückenlehne in die zweite Position geschwenkt wird. Der Sitz weist weiterhin eine elektrische Stellgliedvorrichtung auf, die mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden ist und die der Sitzrückenlehne ermöglicht, in die zweite Position zu drehen bzw. zu schwenken, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben wird.
  • In zumindest einer Realisierung der ersten Ausführungsform ist die Stellgliedvorrichtung an der Sitzkörpervorrichtung angebracht.
  • In zumindest einer weiteren Realisierung der ersten Ausführungsform kann die elektrische Stellgliedvorrichtung einen Elektromagneten bzw. Solenoid aufweisen.
  • In zumindest noch einer weiteren Implementation der ersten Ausführungsform kann der Sitz weiterhin einen Steckverbinder bzw. Stecker aufweisen, der ein erstes Ende und ein zweites Ende hat. Der Stecker kann an dem ersten Ende mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung verbunden sein und kann an dem zweiten Ende mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden sein. Die elektrische Stellgliedvorrichtung kann eine Kraft an den Steckverbinder anlegen, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung betrieben bzw. angetrieben wird, und der Steckverbinder kann ermöglichen, dass die Sitzrückenlehne in die zweite Position schwenkt, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung eine Kraft an den Steckverbinder anlegt.
  • In mindestens einer Abänderung dieser Ausführungsform umfasst der Steckverbinder ein Metallkabel bzw. Metallseil und eine Buchse bzw. Hülle, wobei das Metallseil beweglich innerhalb der Buchse angeordnet ist.
  • In mindestens einer weiteren Implementation der ersten Ausführungsform kann ein Schalter mit der Sitzkörpervorrichtung zum Betätigen der elektrischen Stellgliedvorrichtung verbunden sein. In zumindest einer Abänderung dieser Implementation weist der Sitz weiterhin eine Elektrodrahtanordnung auf, die elektrisch den Schalter mit der elektrischen Stellgliedvor richtung verbindet. In noch einer weiteren Abänderung dieser Implementation kann der Schalter an der Sitzkörpervorrichtung, zum Beispiel an der Sitzrückenlehne, angebracht sein.
  • In mindestens einer weiteren Implementation der ersten Ausführungsform kann eine Feder mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden sein, wobei die Feder die Sitzfläche dazu zwingt, sich nach vorne in die vordere Position zu bewegen, wenn die Sitzrückenfläche in die zweite Position schwenkt.
  • In mindestens einer zweiten Ausführungsform wird ein Fahrzeugsitz bereitgestellt, der eine Schienenvorrichtung aufweist, die zum Anbringen an einem Boden des Fahrzeugs aufgebaut ist. Der Fahrzeugsitz weist weiterhin eine Sitzkörpervorrichtung auf, die eine Sitzfläche hat, die beweglich bzw. gleitbar mit der Schienenvorrichtung verbunden ist, wobei die Sitzfläche derart aufgebaut ist, dass sie zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position gleiten kann. Die Sitzkörpervorrichtung kann weiterhin eine Sitzrückenlehne haben, die schwenkbar bzw. drehbar mit der Sitzfläche verbunden ist und derart aufgebaut ist, dass sie bezüglich der Sitzfläche zwischen einer senkrechten Position und einer gefalteten Position schwenken kann. Die Sitzfläche kann derart aufgebaut sein, dass sie in die vordere Position gleitet, wenn die Sitzrückenlehne in die gefaltete Position geschwenkt wird. Der Sitz kann weiterhin eine Feder aufweisen, die mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden ist, wobei die Feder die Sitzrückenlehne dazu zwingt, in Richtung der gefalteten Position zu schwenken. Der Sitz kann weiterhin eine Freigabevorrichtung haben, die mit der Sitzkörpervorrichtung zum selektiven Arretieren und Freigeben bzw. Dearretieren der Sitzrückenlehne bezüglich der Sitzfläche verbunden ist. Der Fahrzeugsitz enthält weiterhin eine elektrische Stellgliedvorrichtung, die an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist, wobei die elektrische Stellgliedvorrichtung derart aufgebaut ist, dass sie die Freigabevor richtung freigibt, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung betrieben wird.
  • In zumindest einer Implementation der zweiten Ausführungsform umfasst der Fahrzeugsitz weiterhin eine Seilvorrichtung und die Stellgliedvorrichtung umfasst einen Elektromagneten. Die Seilvorrichtung kann ein erstes Ende und ein zweites Ende haben. Das erste Ende kann mit dem Elektromagneten verbunden sein und das zweite Ende kann mit der Freigabevorrichtung verbunden sein. Der Elektromagnet kann dafür ausgelegt sein, die Seilvorrichtung anzuziehen, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung derart angetrieben wird, dass die Seilvorrichtung bzw. Kabelanordnung die Freigabevorrichtung freigibt. In mindestens einer Abänderung dieser Implementation umfasst der Fahrzeugsitz weiterhin einen elektrischen Schalter, der an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist, und der elektrisch mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung zum Betreiben der Stellgliedvorrichtung verbunden ist. In einer weiteren Abänderung dieser Implementation kann der elektrische Schalter an der Sitzrückenlehne angebracht sein und die elektrische Stellgliedvorrichtung kann an der Sitzfläche angebracht sein.
  • In mindestens einer weiteren Implementation der zweiten Ausführungsform kann der Sitz weiterhin eine Feder aufweisen, die mit der Sitzfläche verbunden ist, wobei die Feder die Sitzfläche vorspannt, damit sie in Richtung der vorderen Position sich bewegt bzw. gleitet.
  • In mindestens einer dritten Ausführungsform wird ein Automobil bzw. Kraftfahrzeug bereitgestellt, das einen Boden und eine Schienenvorrichtung aufweist, die an dem Boden angebracht ist. Das Kraftfahrzeug weist weiterhin eine Sitzkörpervorrichtung auf, die mit der Schienenvorrichtung verbunden ist, wobei die Sitzkörpervorrichtung eine Sitzfläche hat, die gleitbar an der Schienenvorrichtung angebracht ist, und dafür ausgelegt ist, zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position zu gleiten. Die Sitzkörpervorrichtung enthält weiterhin eine Sitzrückenlehne, die schwenkbar an der Sitzfläche angebracht ist, und die derart ausgelegt sein kann, dass sie zwischen einer senkrechten bzw. aufrechten Position und einer gefalteten Position schwenken kann, wobei die Sitzfläche freigegeben wird, in die vordere Position zu gleiten, wenn die Sitzrückenlehne in der gefalteten Position ist. Die Sitzkörpervorrichtung enthält weiterhin eine erste Feder, die mit der Sitzrückenlehne verbunden sein kann, um die Sitzrückenlehne in Richtung der gefalteten Position zu zwingen. Die Sitzkörpervorrichtung kann weiterhin eine zweite Feder haben, die mit der Sitzfläche verbunden ist, wobei die zweite Feder den Sitzkörper in Richtung der vorderen Position zwingt, um zu verursachen, dass der Sitzkörper in die vordere Position gleitet, wenn die Sitzrückenlehne in die gefaltete Position schwenkt. Das Automobil oder Kraftfahrzeug kann weiterhin eine Freigabevorrichtung enthalten, die mit der Sitzkörpervorrichtung zum selektiven Arretieren und Freigeben der Sitzrückenlehne für das Schwenken verbunden ist. Das Automobil kann weiterhin eine elektrische Stellgliedvorrichtung enthalten, die an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist und die mit dem Freigabemechanismus verbunden ist. Die elektrische Stellgliedvorrichtung kann derart aufgebaut sein, dass sie die Freigabevorrichtung freigibt, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben wird.
  • In mindestens einer Implementation der dritten Ausführungsform kann das Automobil weiterhin einen elektrischen Schalter aufweisen, der an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist. Der elektrische Schalter kann elektrisch mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung zum Stellen bzw. Antreiben der elektrischen Stellgliedvorrichtung verbunden sein. In mindestens einer weiteren Abänderung dieser Ausführungsform ist der elektrische Schalter an der Sitzrückenlehne angebracht und die e lektrische Stellgliedvorrichtung ist an der Sitzfläche angebracht. In einer weiteren Abänderung der Implementation kann das Automobil weiterhin eine Seilvorrichtung aufweisen, die ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, und die elektrische Stellgliedvorrichtung kann einen Elektromagneten aufweisen. Das erste Ende kann an dem Elektromagneten angebracht sein und das zweite Ende kann an der Freigabevorrichtung angebracht sein. Der Elektromagnet kann derart aufgebaut sein, dass er an dem ersten Ende anzieht, was verursacht, dass an dem zweiten Ende angezogen wird und die Freigabevorrichtung freigegeben wird, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung betätigt wird. In einer weiteren Abänderung dieser Implementation kann die Sitzkörpervorrichtung weiterhin eine dritte Feder aufweisen, die an der Sitzfläche angebracht ist. Die dritte Feder kann die Sitzfläche in Richtung der vorderen Position zwingen. Die zweite Feder und die dritte Feder können zusammen derart wirken, dass die Sitzfläche in die vordere Position bewegt wird, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine ausgeschnittene Seitenansicht eines Automobils, das mit einer Ausführungsform des Sitzes der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine ausgeschnittene, perspektivische Ansicht des Sitzes von 1 vor dem Betätigen eines Leichteingabemerkmals;
  • 3 ist eine ausgeschnittene, perspektivische Ansicht des Sitzes von 2 nach dem Betätigen des Leichteingabemerkmals; und
  • 4 ist eine ausgeschnittene, teilweise perspektivische Ansicht einer Stellgliedvorrichtung und eines Abschnitts des Sitzes von 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezug wird nun im Detail auf die dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemacht, die die besten Modi zum Ausführen der Erfindung enthalten, die gegenwärtig den Erfindern bekannt sind. Die nachfolgenden Beschreibungen sind rein exemplarisch und keineswegs beabsichtigen sie, die Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungen zu beschränken. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. Spezielle Details, die hier offenbart werden, sollen nicht als beschränkend interpretiert werden, sondern sollten als eine repräsentative Basis für einen beliebigen Aspekt der Erfindung interpretiert werden und/oder eine repräsentative Basis zum Lehren eines Fachmanns, die vorliegende Erfindung vielschichtig zu verwenden.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 10, das mit einer Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes 12 ausgestattet ist, der ein Leichteingabemerkmal hat, das einem Passagier den Zugang zu einem hinteren Abschnitt der Fahrgastzelle des Fahrzeugs bei der Berührung eines Druckknopfes ermöglicht. Das Fahrzeug 10 ist ein zweitüriges Automobil, das eine Fahrgastzelle 14 hat, die einen Vordersitz (Sitz 12) und einen Rücksitz 16 hat, wobei der Sitz 12 und der Rücksitz 16 ein Sitzen der Fahrzeuginsassen ermöglicht. Während das Fahrzeug 10, das in 1 erläutert ist, ein Automobil ist, ist es für Fachleute klar, dass der Sitz 12 in irgendeinem anderen Typ von Fahrzeug verwendet werden kann, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, Flugzeuge, Schiffe, Schienenfahrzeuge und Raumfahrzeuge.
  • Der Sitz 12 enthält eine Sitzkörpervorrichtung 18, die eine Sitzfläche 20 und eine Sitzrückenlehne 22 hat. Die Sitzfläche 20 kann eine Sitzflächenpolsterung 21 haben und die Sitzrückenlehne 22 kann eine Sitzrückenlehnenpolsterung 23 enthalten. Das Fahrzeug 10 enthält weiterhin einen Fahrzeugboden 24. Eine Schienenvorrichtung 26 ist an dem Fahrzeugboden 24 angeordnet und die Sitzfläche 20 ist gleitbar bzw. beweglich an der Schienenvorrichtung 26 angebracht. Die Sitzkörpervorrichtung 18 kann sich zwischen einer hinteren Position (gezeigt in 1 mit durchgezogenen Linien) und einer vorderen Position (gezeigt in 1 mit unterbrochenen Linien) bewegen. Die Sitzrückenlehne 22 ist schwenkbar bzw. drehbar mit der Sitzfläche 20 verbunden und ist derart aufgebaut, dass sie zwischen einer ersten oder senkrechten Position (gezeigt in 1 in durchgezogenen Linien) und einer zweiten oder gefalteten bzw. umgeklappten Position (gezeigt in 1 in unterbrochenen Linien) schwenken kann. Ein Fahrzeuginsasse bzw. Passagier, der den hinteren Sitz 16 einnehmen will, kann dies tun, indem zuerst die Sitzrückenlehne 22 von der senkrechten Position in die gefaltete Position geschwenkt wird und die Sitzkörpervorrichtung 18 von der hinteren Position in die zusammengefaltete Position bewegt wird. Wenn die Sitzkörpervorrichtung 18 in der vorderen Position ist und die Sitzrückenlehne in der gefalteten Position ist, wird ein ausreichender Freiraum hinter dem Sitz 12 bereitgestellt, um dem Passagier zu ermöglichen, den hinteren Abschnitt der Passagierzelle 14 betreten zu können.
  • 2 erläutert den Sitz 12 mit einer Sitzkörpervorrichtung 18 in der hinteren Position. Die Sitzkörpervorrichtung 18 ist gleitbar an der Schienenvorrichtung 26 durch eine Anbringungsvorrichtung 28 angebracht. Der Sitz 12 enthält weiterhin eine Gleitarretiervorrichtung 30, die die Gleitbewegung der Sitzkörpervorrichtung 20 entlang der Schienenvorrichtung 26 steuert. Die Sitzkörpervorrichtung 18 ist für ein Gleiten entlang der Schienenvorrichtung 26 gesperrt, wenn die Gleitarretiervorrichtung 30 arretiert ist, und frei, entlang der Schienen vorrichtung 26 zu gleiten, wenn die Gleitarretiervorrichtung 30 entriegelt bzw. entsperrt ist. In der gezeigten Ausführungsform kann die Gleitarretiervorrichtung 30 selektiv durch einen Insassen des Sitzes 12 durch die Verwendung eines vorne angebrachten Ziehhebels (nicht gezeigt) entriegelt werden.
  • Eine erste Feder 32 ist an der Sitzkörpervorrichtung 18 angebracht und zwingt die Sitzrückenlehne 22, in Richtung der gefalteten Position zu schwenken. In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, ist die erste Feder 32 eine Torsionsfeder. In anderen Ausführungsformen kann irgendein Typ von Feder oder eine andere Vorrichtung verwendet werden, die die Sitzrückenlehne 22 in Richtung der gefalteten Position vorspannen kann.
  • Die Freigabevorrichtung 34 verhindert, dass die Sitzrückenlehne 22 in Richtung der gefalteten Position schwenkt. Die Freigabevorrichtung 34 kann selektiv freigegeben werden, um einen Grad der Neigung der Sitzrückenlehne 22 auszuwählen. Ein Insasse kann die Freigabevorrichtung 34 unter Verwendung eines Hebels (nicht gezeigt) betätigen, der an einem Außenabschnitt der Sitzkörpervorrichtung 18 angebracht ist. In der gezeigten Ausführungsform enthält die Freigabevorrichtung 34 einen oberen Abschnitt 36, der an der Sitzrückenlehne 22 angebracht ist und einen unteren Abschnitt 38, der an der Sitzfläche 20 angebracht ist. Der obere Abschnitt 36 und der untere Abschnitt 38 enthalten Zähne. Wenn der obere Abschnitt 36 und der untere Abschnitt 38 in großer Nähe sind, greifen ihre jeweiligen Zähne ineinander ein, um zu verhindern, dass die Sitzrückenlehne 22 in die gefaltete Position schwenken kann. Wenn der obere Abschnitt 36 und der untere Abschnitt 38 derart voneinander getrennt sind, dass ihre Zähne außer Eingriff sind, ist die Sitzfläche 22 freigegeben, nach vorne in Richtung der gefalteten Position unter der Kraft der ersten Feder 32 zu schwenken. In anderen Ausführungsformen kann eine beliebige Vorrichtung verwendet werden, um wirksam zu verhindern, dass die Sitzrückenlehne 22 in die gefaltete Position schwenken kann.
  • Der Sitz 12 enthält weiterhin ein Gleitfreigabeseil 40 bzw. -kabel, das die Sitzrückenlehne 22 mit der Gleitarretiervorrichtung 30 verbindet. Wenn die Sitzrückenlehne 22 in der senkrechten Position ist, wie in 2 gezeigt ist, hat das Gleitfreigabeseil 40 Durchhang und legt keine Spannung an die Gleitarretiervorrichtung 30 an. Wenn die Sitzrückenlehne 22 in die gefaltete Position schwenkt, wird der Durchhang bzw. die Lockerheit des Gleitfreigabeseils 40 aufgenommen. Wenn die Sitzrückenlehne 22 mit ihrem Schwenken in die gefaltete Position fortfährt, zieht das Gleitfreigabeseil 40 zurück und gibt die Gleitarretiervorrichtung 30 frei, was der Sitzkörpervorrichtung 18 ermöglicht, entlang der Schienenvorrichtung 26 zu gleiten.
  • Der Sitz 12 enthält weiterhin eine zweite Feder 42 und eine dritte Feder 44, die die Sitzfläche 20 mit einem stationären Abschnitt der Schienenvorrichtung 26, wie in 2 gezeigt ist, verbinden. Wenn die Sitzkörpervorrichtung 18 in der hinteren Position ist, sind die zweite Feder 42 und die dritte Feder 44 unter Spannung. Wenn die Gleitarretiervorrichtung 30 freigegeben ist, ist die Sitzkörpervorrichtung 18 frei, entlang der Schienenvorrichtung 26 zu gleiten, und die zweite Feder 42 und die dritte Feder 44 ziehen die Sitzkörpervorrichtung 18 in Richtung der vorderen Position. In anderen Ausführungsformen können die zweite Feder 42 und die dritte Feder 44 mit der Anbringungsvorrichtung 28 oder mit anderen Teilen der Sitzkörpervorrichtung 18 verbunden sein. In anderen Ausführungsformen kann die zweite Feder 42 und die dritte Feder 44 die Sitzkörpervorrichtung 18 schieben, und nicht daran ziehen. In anderen Ausführungsformen kann eine einzelne Feder, zum Beispiel die zweite Feder 42, ausreichend sein, um die Sitzkörpervorrichtung in die vordere Position zu bewegen.
  • Der Sitz 12 enthält weiterhin eine elektrische Stellgliedvorrichtung 46. Die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 kann mit einer Batterie versorgt sein oder mit dem elektrischen System des Fahrzeugs verdrahtet sein. Die Stellgliedvorrichtung 46 enthält einen Verbinder 48, der die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 direkt mit der Freigabevorrichtung 34 verbindet. In anderen Ausführungsformen kann die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 mit der Freigabevorrichtung 34 indirekt durch weitere Komponenten verbunden sein. In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, ist die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 an der Sitzfläche 20 angebracht. In anderen Ausführungsformen kann die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 an der Sitzrückenlehne 22 oder sonst wo an dem Sitz 12 angebracht sein. In Alternative kann die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 an dem Boden 24 oder anderen Teilen des Fahrzeugs 10 angebracht sein.
  • Wie gezeigt wird, ist der Verbinder 48 eine Bowden-Zug-Vorrichtung, die ein Metallseil und eine Buchse enthält, in der das Metallseil frei gleiten kann (vgl. 4). In Alternative kann der Verbinder 48 ein Verbindungssystem sein, eine Serie von Verbindungsstäben oder irgendeine andere Vorrichtung sein, die effektiv ein Schieben oder ein Ziehen von der elektrischen Stellgliedvorrichtung 46 zu der Freigabevorrichtung 34 übertragen kann. Der Verbinder 48 enthält ein erstes Ende 50, das mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung 46 verbunden ist, und ein zweites Ende 52, das mit der Freigabevorrichtung 34 verbunden ist. Die Stellgliedvorrichtung 46, wenn sie betätigt bzw. ausgelöst wird, legt eine Kraft (zum Beispiel ein Schieben oder ein Ziehen) an das erste Ende 50 des Verbinders 48 an. Diese Kraft wird entlang des Verbinders 48 zu der Freigabevorrichtung 34 übertragen. In der gezeigten Ausführungsform, worin der Verbinder 48 eine Bowden-Zug-Vorrichtung aufweist, zieht die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 an dem Seilabschnitt 54 des Verbinders 48, der mit Bezug auf den Buchsenabschnitt 56 (vergleiche 4) gleitet und einen unteren Abschnitt 38 der Freigabevorrichtung 34 anzieht, was verursacht, dass der untere Abschnitt 38 von dem oberen Abschnitt 36 außer Eingriff kommt, wodurch die Freigabevorrichtung 34 freigegeben wird und wodurch ermöglicht wird, dass die Sitzrückenlehne 22 in Richtung der gefalteten Position schwenkt. In einigen Ausführungsformen kann die Bewegung des Seilabschnitts 54 durch eine Rolle 58 (vergleiche 4) oder durch eine andere Vorrichtung geführt werden, die eine Änderung der Richtung der Kraft, die an dem Seilabschnitt 54 anliegt, ausführen kann.
  • Die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 kann elektrisch angetrieben bzw. betätigt werden und erfordert somit eine minimale Anstrengung, das Schwenken der Sitzrückenlehne 22 von der senkrechten Position in die gefaltete Position zu bewirken. In einigen Ausführungsformen kann die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 ferngesteuert betätigt oder angetrieben werden, zum Beispiel durch eine Hochfrequenz- oder Infrarotübertragung oder durch ein elektronisches Signal, das zu der elektrischen Stellgliedvorrichtung 46 durch einen Draht oder ein Kabel gesendet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ermöglichen eine elektronische Drahtanordnung 60 und ein elektrischer Schalter 62 dem Benutzer, die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 anzusteuern bzw. zu stellen. Der elektrische Schalter 62 kann irgendwo innerhalb des Fahrzeugs 10 angebracht sein und durch eine elektrische Drahtanordnung 60 mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung 46 verbunden sein. Bevorzugt ist der elektrische Schalter 62 an der Sitzkörpervorrichtung 18 angebracht. Weiter bevorzugt ist der elektrische Schalter 62 an einem Außenabschnitt der Sitzrückenlehne 22 angebracht. Der elektrische Schalter 62, wenn er betätigt wird, sendet ein Signal durch die elektronische Drahtvorrichtung 60 zu der e lektrischen Stellgliedvorrichtung 46, wodurch die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 betrieben wird.
  • Sobald die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 gestellt worden ist, zieht sie an dem Verbinder 48 gemäß 3 an, der den unteren Abschnitt 38 der Freigabevorrichtung 34 dazu zwingt, sich von dem oberen Abschnitt 36 zu trennen, der wiederum die Sitzrückenlehne 22 freigibt, um ihre Verbindung mit der Sitzfläche 20 unter der Kraft der ersten Feder 32 zu schwenken. Wenn die Sitzrückenlehne 22 in die gefaltete Position schwenkt, zieht das Gleitfreigabeseil 40 an der Gleitarretiervorrichtung 30 an und entriegelt sie, was die Sitzkörpervorrichtung 18 freigibt, entlang der Schienenvorrichtung 26 in die vordere Position unter der Kraft zu gleiten, die durch die zweite Feder 42 und die dritte Feder 44 ausgeübt wird. In der dargestellten Anordnung muss ein Passagier, der versucht, in den hinteren Abschnitt der Fahrzeugkabine 14 einzutreten, nur den elektrischen Schalter 62 einschalten, um eine Vorwärtsfaltung der Sitzrückenlehne 22 und eine Bewegung der Sitzkörpervorrichtung 18 nach vorne zu bewirken.
  • Mit Bezug auf 4 wird eine Ausführungsform einer elektrischen Stellgliedvorrichtung 46 gezeigt. Die elektrische Stellgliedvorrichtung 46 enthält einen Elektromagneten 64, der eine Serie aus Spulen 66 aufweist, die um eine Armatur 68 gewickelt sind, die derart ausgelegt ist, dass sie zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gleiten bzw. sich bewegen kann. Wenn die Spulen 66 bestromt werden, bewegt sich die Armatur 68 von der ersten Position in die zweite Position. Das erste Ende 50 des Verbinders 48 ist an der Armatur 68 angebracht und wird gezogen, wenn sich die Armatur 68 von der ersten Position in die zweite Position bewegt. Wenn das erste Ende 50 durch die Armatur 68 angezogen wird, zieht das zweite Ende 52 an dem unteren Abschnitt 38 der Freigabevorrichtung 34 an, was ein Außereingriffbringen des unteren Abschnitts 38 aus dem oberen Abschnitt 36 bewirkt. In weiteren Ausführungsformen kann irgendeine Vorrichtung verwendet werden, die effektiv ist, die Freigabevorrichtung 34 freizugeben, wenn sie betätigt wird.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung erläutert und beschrieben worden sind, ist es nicht beabsichtigt, dass die Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung erläutern und beschreiben. Vielmehr sind die Worte, die in der Spezifikation verwendet werden, Worte der Beschreibung und nicht der Beschränkung und es ist deutlich, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne vom Geist und Bereich der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - US 3931995 [0002]
    • - US 2003/0080598 [0002]

Claims (20)

  1. Sitz, der aufweist: eine Sitzkörpervorrichtung, die eine Sitzfläche, die für die Bewegung zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position aufgebaut ist, und eine Sitzrückenlehne hat, die mit der Sitzfläche verbunden ist, wobei die Sitzrückenlehne aufgebaut ist, zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu schwenken, wobei die Sitzfläche in die vordere Position bewegbar ist, wenn die Sitzrückenlehne in die zweite Position schwenkt; und eine elektrische Stellgliedvorrichtung, die mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden ist und die ermöglicht, dass die Sitzrückenlehne in die zweite Position schwenkt, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben wird.
  2. Sitz nach Anspruch 1, worin die Stellgliedvorrichtung an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist.
  3. Sitz nach Anspruch 1, worin die elektrische Stellgliedvorrichtung einen Elektromagneten aufweist.
  4. Sitz nach Anspruch 1, der weiterhin einen Verbinder aufweist, der ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei der Verbinder an dem ersten Ende mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung verbunden ist und wobei der Verbinder an dem zweiten Ende mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden ist, wobei die elektrische Stellgliedvorrichtung eine Kraft an den Verbinder anlegt, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben wird, und wobei der Verbinder ermöglicht, dass die Sitzrückenlehne in die zweite Position schwenkt, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung eine Kraft an den Verbinder anlegt.
  5. Sitz nach Anspruch 4, worin der Verbinder ein Metallseil und eine Buchse aufweist, wobei das Metallseil gleitbar in der Buchse angeordnet ist.
  6. Sitz nach Anspruch 1, der weiterhin einen Schalter aufweist, der mit der Sitzkörpervorrichtung zum Antreiben der elektrischen Stellgliedvorrichtung verbunden ist.
  7. Sitz nach Anspruch 6, der weiterhin eine elektrische Drahtvorrichtung aufweist, die den Schalter mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung elektrisch verbindet.
  8. Sitz nach Anspruch 7, worin der Schalter an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist.
  9. Sitz nach Anspruch 8, worin der Schalter an der Sitzrückenlehne angebracht ist.
  10. Sitz nach Anspruch 1, der weiterhin eine Feder aufweist, die mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden ist, wobei die Feder die Sitzfläche dazu zwingt, sich in Richtung der vorderen Position zu bewegen, wenn die Sitzrückenlehne in die zweite Position schwenkt.
  11. Fahrzeugsitz, der aufweist: eine Schienenvorrichtung, die für die Anbringung an einem Boden eines Fahrzeugs ausgelegt ist; eine Sitzkörpervorrichtung, die eine Sitzfläche hat, die gleitbar mit der Schienenvorrichtung verbunden ist, wobei die Sitzfläche aufgebaut ist, zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position zu gleiten, wobei die Sitzkörpervorrichtung weiterhin eine Sitzrückenlehne hat, die schwenkbar mit der Sitzfläche verbunden ist und aufgebaut ist, bezüglich der Sitzfläche zwischen einer senkrechten Position und einer gefalteten Position zu schwenken, wobei die Sitzfläche aufge baut ist, in die vordere Position zu gleiten, wenn die Sitzrückenlehne in die gefaltete Position schwenkt; eine Feder, die mit der Sitzkörpervorrichtung verbunden ist, wobei die Feder die Sitzrückenlehne dazu zwingt, in Richtung der gefalteten Position zu schwenken; eine Freigabevorrichtung, die mit der Sitzkörpervorrichtung zum selektiven Arretieren und Freigeben der Sitzrückenlehne bezüglich der Sitzfläche verbunden ist; und eine elektrische Stellgliedvorrichtung, die an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist, wobei die elektrische Stellgliedvorrichtung derart aufgebaut ist, dass sie die Freigabevorrichtung freigibt, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben bzw. betätigt wird.
  12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, der weiterhin eine Seilvorrichtung aufweist und worin die Stellgliedvorrichtung einen Elektromagneten aufweist, wobei die Seilvorrichtung ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende mit dem Elektromagneten verbunden ist und wobei das zweite Ende mit der Freigabevorrichtung verbunden ist, wobei der Elektromagnet aufgebaut ist, an der Seilvorrichtung zu ziehen, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung derart angetrieben wird, dass die Seilvorrichtung die Freigabevorrichtung freigibt.
  13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, der weiterhin einen elektrischen Schalter aufweist, der an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist und der elektrisch mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung zum Antreiben der elektrischen Stellgliedvorrichtung verbunden ist.
  14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, worin der elektrische Schalter an der Sitzrückenlehne angebracht ist und worin die elektrische Stellgliedvorrichtung an der Sitzfläche angebracht ist.
  15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, der weiterhin eine Feder aufweist, die mit der Sitzfläche verbunden ist, wobei die Feder die Sitzfläche vorspannt, in Richtung der vorderen Position zu gleiten.
  16. Kraftfahrzeug bzw. Automobil, das aufweist: einen Boden; eine Schienenvorrichtung, die an dem Boden angebracht ist; eine Sitzkörpervorrichtung, die mit der Schienenvorrichtung verbunden ist, wobei die Sitzkörpervorrichtung eine Sitzfläche bzw. einen Sitzboden, der gleitbar an der Schienenvorrichtung angebracht ist und aufgebaut ist, zwischen einer hinteren Position und einer vorderen Position zu gleiten, und eine Sitzrückenlehne hat, die schwenkbar an der Sitzfläche angeordnet ist und derart aufgebaut ist, dass sie zwischen einer senkrechten Position und einer gefalteten Position schwenken kann, wobei die Sitzfläche freigegeben wird, in die vordere Position zu gleiten, wenn die Sitzrückenlehne in der gefalteten Position ist, wobei die Sitzkörpervorrichtung weiterhin eine erste Feder, die mit der Sitzrückenlehne zum Zwingen der Sitzrückenlehne in Richtung der gefalteten Position verbunden ist, und eine zweite Feder enthält, die mit der Sitzfläche verbunden ist, wobei die zweite Feder die Sitzfläche in Richtung der vorderen Position zwingt, um zu verursachen, dass die Sitzfläche in die vordere Position gleitet, wenn die Sitzrückenlehne in die gefaltete Position schwenkt; eine Freigabevorrichtung, die mit der Sitzkörpervorrichtung zum selektiven Arretieren und Freigeben des Sitzkörpers zum Schwenken verbunden ist; und eine elektrische Stellgliedvorrichtung, die an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist und mit der Freigabevorrichtung verbunden ist, wobei die elektrische Stellgliedvorrichtung aufgebaut ist, die Freigabevorrichtung freizugeben, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben wird.
  17. Kraftfahrzeug nach Anspruch 16, das weiterhin einen elektrischen Schalter aufweist, der an der Sitzkörpervorrichtung angebracht ist, wobei der elektrische Schalter elektrisch mit der elektrischen Stellgliedvorrichtung zum Antreiben bzw. Auslösen der elektrischen Stellgliedvorrichtung verbunden ist.
  18. Kraftfahrzeug nach Anspruch 17, worin der elektrische Schalter an der Sitzrückenlehne angebracht ist und die elektrische Stellgliedvorrichtung an der Sitzfläche angebracht ist.
  19. Kraftfahrzeug nach Anspruch 18, das weiterhin eine Seilvorrichtung aufweist, die ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, und worin die elektrische Stellgliedvorrichtung einen Elektromagneten aufweist, wobei das erste Ende mit dem Elektromagneten verbunden ist, wobei das zweite Ende mit der Freigabevorrichtung verbunden ist und wobei der Elektromagnet derart aufgebaut ist, dass er an dem ersten Ende zieht, was das zweite Ende dazu zwingt, anzuziehen und die Freigabevorrichtung freizugeben, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angetrieben wird.
  20. Kraftfahrzeug nach Anspruch 19, worin der Sitzkörper weiterhin eine dritte Feder aufweist, die an der Sitzfläche angebracht ist, wobei die dritte Feder die Sitzfläche in Richtung der vorderen Position zwingt, und worin die zweite Feder und die dritte Feder zusammenwirken, die Sitzfläche in die vordere Position zu bewegen, wenn die elektrische Stellgliedvorrichtung angesteuert wird.
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