DE4106492A1 - Spannvorrichtung fuer die felle von schlaginstrumenten - Google Patents

Spannvorrichtung fuer die felle von schlaginstrumenten

Info

Publication number
DE4106492A1
DE4106492A1 DE4106492A DE4106492A DE4106492A1 DE 4106492 A1 DE4106492 A1 DE 4106492A1 DE 4106492 A DE4106492 A DE 4106492A DE 4106492 A DE4106492 A DE 4106492A DE 4106492 A1 DE4106492 A1 DE 4106492A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
screw
clamping
screws
clamping device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4106492A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4106492C2 (de
Inventor
Werner Sassmannshausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Link Johs & Co KG GmbH
Original Assignee
Link Johs & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Link Johs & Co KG GmbH filed Critical Link Johs & Co KG GmbH
Priority to DE4106492A priority Critical patent/DE4106492C2/de
Priority to PCT/EP1992/000438 priority patent/WO1992015984A1/de
Publication of DE4106492A1 publication Critical patent/DE4106492A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4106492C2 publication Critical patent/DE4106492C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/16Tuning devices; Hoops; Lugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten, bestehend aus in am Umfang des Instrumentenmantel sitzenden Lagerböcken vorgesehe­ nen Gewinden und aus darin verstellbaren sowie an dem das Fell haltenden Reifen angreifenden Schrauben, wobei die Schrauben in jeder Spannstellung relativ zu den Lagerböcken bzw. den darin befindlichen Gewinden selbst­ tätig festlegbar sind.
Eine Spannvorrichtung dieser Art ist bereits bekannt durch die DE-PS 28 13 883. Sie steht insbesondere bei solchen Schlaginstrumenten in Gebrauch, die nur locker gespannte Felle erfordern, wie das beim Spielen neuzeit­ licher Musik, insbesondere Beat-Musik, regelmäßig der Fall ist.
Da die locker gespannten Felle nur zu einer geringen Reibungskraft zwischen den Gewindegängen der Schrauben und den Innengewinden in den Lagerböcken führen, muß die Sicherung der Schrauben gegen unerwünschtes Verdrehen durch zusätzliche Mittel gewährleistet werden. Nach der DE-PS 28 13 883 sind deshalb die Schrauben an ihrem Schaft mit mindestens einer Umfangsabflachung oder -Einbuchtung versehen, die innerhalb der Gewindebuchsen mit einem Umfangsabschnitt eines Federbügels unter radialer Vorspannung in Eingriff bringbar ist und dabei mit der Umfangsabflachung oder -Einbuchtung eine Dreh-Rast­ vorrichtung zwischen Schraube und Gewindebuchse bildet.
Diese Ausgestaltung der Spannvorrichtung bietet nicht nur eine selbsthemmende Wirkung in jeder beliebigen Drehlage zwischen der Schraube und der Gewindebuchse, sondern sie bringt in ganz bestimmten Relativlagen zwischen Schrauben und Gewindebuchsen auch noch eine formschlüssige Rastwirkung hervor, welche beim Betätigen der Schrauben leicht spürbar ist und damit auch das jeweilige Ausmaß der vorgenommenen Verstellung unmittel­ bar fühlbar bzw. bemerkbar macht.
Bekannt sind auch Spannvorrichtungen, bei denen auf dem Schraubenschaft jeweils eine Mutter und eine Kontermut­ ter vorgesehen sind. Hierbei kann die jeweilige Spann­ stellung der Schraube zunächst durch Anziehen der Mutter gegen den Lagerbock fixiert und daraufhin durch zusätz­ liches Anziehen der Kontermutter wiederum die Mutter gegen unerwünschtes Lockern blockiert werden.
Beide vorbekannten Spannvorrichtungen haben eine relativ aufwendige Ausbildung und bedingen deshalb einen ent­ sprechend hohen Kostenaufwand beim Bau der Schlagin­ strumente.
Während aber Spannvorrichtungen der zuerst erläuterten, gattungsgemäßen Art zumindest bedienungs- bzw. handha­ bungsfreundlich sind, weil jeweils allein die Spann­ schraube jeder Spannvorrichtung manipuliert werden muß, sind die Spannvorrichtungen der zuletzt beschriebenen, bekannten Art auch noch in ihrer Handhabung umständlich, weil die Bedienung jeder Spannvorrichtung immer die Handhabung von drei verschiedenen Stellgliedern in ganz bestimmter Reihenfolge erforderlich macht. Eine Änderung der Fellspannung an Schlaginstrumenten mit solchermaßen ausgelegten Spannvorrichtungen ist daher sehr umständ­ lich und zeitraubend.
Die Erfindung bezweckt nicht nur die Beseitigung der den bekannten Spannvorrichtungen anhaftenden Unzulänglich­ keiten. Vielmehr liegt ihr auch die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Spannvorrichtung zu schaffen, die bei vereinfachtem Gesamtaufbau eine einfache, sichere und selbsttätige Drehlagenfixierung der Spannschrauben in jeder möglichen Funktionsstellung gewährleistet.
Erreicht wird dieses Ziel nach der Erfindung grundsätz­ lich durch ein Klemmstück aus elastomerem Werkstoff in dem ein unmittelbar vom Gewinde der Schraube durchgrif­ fener Durchbruch vorgesehen ist, wobei die kleinste Öffnungsweite des Durchbruchs den Gewinde-Außendurchmes­ ser der Schraube unterschreitet und wobei das Klemmstück am Lagerbock und/oder unmittelbar an dem diesen tragen­ den Mantelkörper oder dergleichen des Schlaginstrumentes ein drehfestes Widerlager hat.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer Klemmstücke können alle Stoffe gummiartiger Elastizität zum Einsatz ge­ langen, die zur technischen Anwendung verfügbar sind. Insbesondere lassen sich die Klemmstücke aus natürlichem Kautschuk, Synthesekautschuk, Kautschuk ähnlichen Mate­ rialien oder auch anderen Kunststoffen herstellen.
Im einfachsten Falle lassen sich die Klemmstücke in demjenigen Längenbereich der Schrauben anordnen, welcher zwischen den am Trommelmantel sitzenden Lagerböcken sowie dem radialen Flansch des Fell-Spannreifens frei­ liegt. Dort können sie dann nämlich ihr drehfestes Widerlager unmittelbar am Außenumfang des Trommelmantels erhalten.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Durchbruch in jedem Klemmstück eine kreisförmige Umrißform aufweist und dabei sein Durchmesser den Kerndurchmesser der Schraube nicht unterschreitet. Die Bremskraft an der Schraube wird dabei allein dadurch hervorgerufen, daß die Gewindegänge der Schraube unter elastischer Ver­ formung in die Wandungen des Durchbruchs eingreifen.
Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, daß die Um­ rißform des Durchbruchs in den Klemmstücken von der Kreisform abweicht und dabei sein kleinster Öffnungs­ querschnitt den Kerndurchmesser der Schraube nicht oder nur unwesentlich unterschreitet. In diesem Falle dringen die Gewindegänge des Schraubenschaftes nur mit begrenz­ ten Umfangsbereichen unter elastischer Verformung in die Wandungen des Durchbruchs ein, während die übrigen Umfangsbereiche Abstand von den Begrenzungswandungen des Durchbruchs beibehalten.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, den Durchbrüchen in den Klemmstücken eine Vielzahl verschiedener Umriß­ formen zu geben und damit eine Abstimmung auf die unter­ schiedlichsten Bedürfnisse zu bewirken.
Als wichtig hat es sich ferner erwiesen, daß nach der Erfindung der vom Durchbruch entfernte Endabschnitt des Klemmstücks mit einer Stützbasis versehen ist, deren Stützbreite mindestens gleich dem, vorzugsweise jedoch größer als der Abstand des Durchbruchs von dieser Stütz­ basis bemessen ist. Sinn und Zweck dieser Ausgestal­ tungsmaßnahme ist dabei die Aufrechterhaltung einer dauerhaft wirksamen Stützverbindung zwischen jedem Klemmstück und dem ihm benachbarten Umfangsteil des Trommelmantels.
Eine einfache Anpassungsfähigkeit der Klemmstücke an unterschiedliche Krümmungsradien der Trommelmäntel ist erfindungsgemäß dadurch erreichbar, daß die Stützbasis von zwei durch eine Einbuchtung gegeneinander abgegrenz­ ten Füßen gebildet wird.
Vorteilhaft ist es auch, wenn das Klemmstück mit einer um das Zentrum seines Durchbruchs verlaufenden Abrundung versehen ist, weil hierdurch das einwandfreie Aussehen einer jeden Spannvorrichtung gefördert wird.
Schließlich sieht die Erfindung auch noch vor, daß die Klemmstücke eine Dicke haben, die zumindest im Bereich des Durchbruchs einem Mehrfachen z. B. dem Vierfachen, der Gewindesteigung der Schraube entspricht, derge­ stalt, daß für den Eingriff des Schraubengewindes eine relativ große Bremsfläche zur Verfügung steht.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 in der Draufsicht eine mit Spannvorrich­ tungen für das für das bzw. die Felle ausgestattete Trommel,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 etwa in natürlicher Größe durch eine Spannvorrichtung der Trommel,
Fig. 3 in weiter vergrößertem Maßstab eine Ansicht in Pfeilrichtung III-III der Fig. 2 auf ein wesentliches Element der Spannvor­ richtung nach Fig. 2, während die
Fig. 4 bis 10 jeweils der Fig. 3 entsprechende Ansichten von abgewandelten Ausführungen des wesent­ lichen Elementes der Spannvorrichtung wiedergeben.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist als Anwendungs­ beispiel der Erfindung eine Trommel 1 zu sehen, die einen ringförmigen Mantel 2 aufweist, über dessen eines Ende das Fell 3 gelegt ist. Mit seinen Rändern ist dabei das Fell 3 in einem Streifen 4 befestigt, welcher das obere Ende des Mantels 2 mit konzentrischem Spiel um­ gibt. Der Reifen 4 hat dabei einen radialen Flansch 5, an dem mehrere, gemäß Fig. 1 bspw. acht Spannvor­ richtungen 6 angreifen, welche gleichmäßig über den Umfang der Trommel 1 verteilt angeordnet sind. Jede Spannvorrichtung 6 hat dabei einen starr an der Außen­ seite des Trommelmantels 2 sitzenden Lagerbock 7. Ent­ weder ist in diesen Lagerbock 7 unmittelbar ein Mutter­ gewinde 8 eingearbeitet, oder aber - bei aufwendigerer Bauart der Spannvorrichtung - ist in den Lagerbock 7 drehfest, aber entgegen der Kraft einer Feder axial verschiebbar eine Gewindebuchse mit entsprechendem Muttergewinde eingesetzt.
Mit dem Muttergewinde 8 steht der Schaft 9 einer Schraube 10 in Eingriff, die in ihrem Kopf 11 bspw. einen radialen Verstellschlitz 12 aufweist. Mit dem Kopf 11 wirkt die Schraube 10 auf die Oberseite des am Reifen 4 vorgesehenen radialen Flansches 5 ein.
Eine Drehung der Schraube 10 mittels eines geeigneten Steckschlüssels führt dazu, daß diese sich mit ihrem Schaft 9 im Muttergewinde 8 axial verlagert, und zwar mit der Folge, daß über den Reifen 4 die Spannung des auf dem einen Ende des Trommelmantels 2 abgestützten Felles 3 verändert werden kann.
Damit sich die Schraube 10 mit ihrem Schaft 9 nicht unbeabsichtigt relativ zum Innengewinde 8 verdrehen und damit verlagern kann, sind im Bereich jeder Spannvor­ richtung 6 besondere Sicherungsvorkehrungen getroffen.
Diese Sicherungsvorkehrungen bestehen aus einem Klemm­ stück 13, das einen Durchbruch 14 enthält, welcher unmittelbar vom Gewinde des Schaftes 9 der Schraube 10 durchgriffen ist.
Das Klemmstück 13 besteht dabei aus elastomerem Werk­ stoff, bspw. Kautschuk, Synthesekautschuk oder Kunst­ stoff. Dabei ist das Klemmstück 13 so gestaltet, daß es entweder am Lagerbock 7, oder aber - wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich - unmittelbar an dem diesen tragen­ den Trommelmantel 2 ein drehfestes Widerlager erhält, wenn der Durchbruch 14 vom Schaft 9 der Schraube 10 axial durchsetzt ist. Wichtig ist dabei, daß die klein­ ste Öffnungsweite des Durchbruchs 14 im Klemmstück 13 den Gewinde-Außendurchmesser am Schaft 9 der Schraube 10 unterschreitet; hierdurch wird nämlich erreicht, daß die Gewindegänge des Schraubenschaftes unter elastischer Materialverformung des Klemmstücks 13 in die Wandungen des Durchbruchs 14 eindringen und dadurch einer ständi­ gen Bremskraft ausgesetzt werden, die eine selbsttätige bzw. unerwünschte Verdrehung der Schraube 10 relativ zur Spannvorrichtung 6 verhindert.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der vom Durchbruch 14 am weitesten entfernte Endabschnitt des Klemmstücks 13 eine Stützbasis 15 am Trommelmantel 2 bildet, deren Stützbreite mindestens gleich dem, vorzugsweise jedoch größer als der Abstand des Durchbruchs 14 von dieser Stützbasis bemessen ist. Eine drehfeste Lagenfixierung des Klemmstücks 13 gegenüber dem Trommelmantel 2 ist hierdurch dauerhaft gewährleistet.
Damit die Stützbasis 15 sich ohne weiteres auch an unter­ schiedliche Krümmungsradien des Trommelmantels 2 und an unterschiedliche Abstände der Schrauben 10 vom Trommel­ mantel 2 anpassen kann, ist es zweckmäßig, daß diese von zwei durch eine Einbuchtung 16 gegeneinander abgegrenz­ ten Füßen 17 und 18 gebildet wird. Diese Ausbildung erlaubt es, das Klemmstück 13 für verschiedenste Größen und Typen von Schlaginstrumenten zu verwenden. Für ein einwandfreies Aussehen des Klemmstückes ist es noch von Vorteil wenn dieses mit einer um das Zentrum des Durch­ bruchs 14 verlaufenden Abrundung 19 versehen ist.
Die Dicke der Klemmstücke 13 sollte zumindest im Bereich ihres Durchbruchs 14 so bemessen sein, daß sie einem Mehrfachen der Gewindesteigung am Schaft 9 der Schraube 10 entspricht, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, diese Dicke mindestens dem Vierfachen der Gewinde­ steigung anzupassen. Die auf die Gewindeflanken ausge­ übten Bremskräfte sind dabei so groß, daß die Schraube 10 sich nur unter Benutzung eines geeigneten Verstell­ schlüssels manipulieren läßt, während eine selbsttätige Verstellung unmöglich ist.
Den Fig. 4 bis 10 läßt sich entnehmen, daß die Aus­ bildung des Durchbruchs 14 im Klemmstück 13 entsprechend unterschiedlichen Bedürfnissen variiert werden kann.
In Fig. 4 ist bspw. zu sehen, daß der entsprechend der Fig. 3 eine kreisförmige Umrißform aufweisende Durch­ bruch 14 mit Abstand von einem Kranz aus vielen kleinen Rundlöchern 20 umgeben ist, um die Verformungselastizi­ tät der Wandungen des Durchbruchs 14 zu erhöhen.
Nach Fig. 4 hat der Durchbruch 14 quadratische Umriß­ form, mit der Folge, daß jeweils nur vier begrenzte Umfangsbereiche des Gewindes am Schaft 9 der Schraube 10 unter elastischer Verformung in die Durchbruchswandungen eindringen, während dazwischen liegende Umfangsbereiche von diesem Eingriff freibleiben.
Nach Fig. 6 weist der Durchbruch 14 Sechseck-Umrißform auf, während er nach Fig. 7 mit Achteck-Umrißform vorhanden ist.
Nach den Fig. 8 und 9 weist jeder Durchbruch 14 wieder im wesentlichen kreisförmige Umrißform auf, wobei jedoch an mehreren gleichmäßig verteilt angeordnete Umfangsstellen radial nach einwärts gerichtete Noppen oder Wulste 21 vorhanden sind. Während der größte Durch­ messer der Durchbrüche 14 nach den Fig. 8 und 9 mindestens dem Außendurchmesser des Schaftes 9 der Schraube 10 entsprechen sollte, können die Noppen oder Wulste 21 so gestaltet werden, daß sie den Durchlaß­ querschnitt auf ein Maß einengen, welcher dem Kerndurch­ messer am Schaft 9 der Schraube 10 entspricht oder diesen sogar noch etwas unterschreitet.
In Fig. 10 ist eine aus den Fig. 8 und 9 weiterge­ bildete Gestaltungsform eines Durchbruchs 14 in einem Klemmstück 13 zu sehen. Hier hat der Durchbruch 14 eine etwa sternförmige Gestalt, die einerseits durch sechs nach einwärts vorspringende Wulste oder Noppen und andererseits durch sechs dazwischengelegene Einbuchtun­ gen begrenzt ist.
In diesem Falle wird der Durchbruch 14 zweckmäßig so gestaltet, daß seine größte Durchmesser-Abmessung den Außendurchmesser des Gewindes am Schaft 9 der Schraube 10 überschreitet, während der kleinste bzw. freie Durch­ messer eine kleinere Abmessung hat als der Kerndurch­ messer des Gewindes am Schaft 9 der Schraube 10.
Liste der Bezugszeichen
 1 Trommel
 2 Trommelmantel
 3 Fell
 4 Reifen
 5 Flansch
 6 Spannvorrichtungen
 7 Lagerbock
 8 Muttergewinde
 9 Schraubenschaft
10 Schraube
11 Schraubenkopf
12 Verstellschlitz
13 Klemmstück
14 Durchbruch
15 Stützbasis
16 Einbuchtung
17 Fuß
18 Fuß
19 Abrundung
20 Lochkranz
21 Noppen oder Wulste

Claims (7)

1. Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumen­ ten, bestehend aus in am Umfang des Intrumentenman­ tels sitzenden Lagerböcken vorgesehenen Gewinden und aus darin verstellbaren sowie an dem das Fell haltenden Reifen angreifenden Schrauben, wobei die Schrauben in jeder Spannstellung relativ zu den Lagerböcken bzw. den darin befindlichen Gewinden selbsttätig festlegbar sind, gekennzeichnet durch ein Klemmstück (13) aus elastomerem Werkstoff, in dem ein unmittelbar vom Gewinde der Schraube (10) durchgriffener Durchbruch (14) vorgesehen ist, wobei die kleinste Öffnungsweite des Durchbruchs (14) den Gewinde-Außendurchmesser der Schraube (10) unterschreitet und wobei das Klemmstück (13) am Lagerbock (7) und/oder unmittelbar an dem diesen tragenden Mantelkörper (2) oder dergleichen des Schlaginstrumentes (1) ein drehfestes Widerlager (15) hat.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (14) eine kreisförmige Umrißform aufweist und sein Durchmesser den Kerndurchmesser der Schraube (10) nicht unterschreitet.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißform des Durchbruchs (14) von der Kreisform abweicht und sein kleinster Öffnungs­ querschnitt den Kerndurchmesser der Schraube (10) nicht oder nur unwesentlich unterschreitet.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Durchbruch (14) entfernte Endabschnitt des Klemmstücks (13) mit einer Stützbasis (15) versehen ist, deren Stützbreite mindestens gleich dem vorzugsweise jedoch größer als der Abstand des Durchbruchs (14) von dieser Stützbasis (15) bemessen ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbasis (15) von zwei durch eine Ein­ buchtung (16) gegeneinander abgegrenzten Füßen (17 und 18) gebildet ist.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) mit einer um das Zentrum seines Durchbruchs (14) verlaufenden Abrundung (19) versehen ist.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Klemmstücke (13) zumindest im Bereich des Durchbruchs (14) einem Mehrfachen, z. B. dem Vierfachen, der Gewindesteigung der Schraube (10) entspricht.
DE4106492A 1991-03-01 1991-03-01 Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten Expired - Fee Related DE4106492C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4106492A DE4106492C2 (de) 1991-03-01 1991-03-01 Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten
PCT/EP1992/000438 WO1992015984A1 (de) 1991-03-01 1992-02-28 Spannvorrichtung für die felle von schlaginstrumenten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4106492A DE4106492C2 (de) 1991-03-01 1991-03-01 Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4106492A1 true DE4106492A1 (de) 1992-09-03
DE4106492C2 DE4106492C2 (de) 1994-03-10

Family

ID=6426201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4106492A Expired - Fee Related DE4106492C2 (de) 1991-03-01 1991-03-01 Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4106492C2 (de)
WO (1) WO1992015984A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4397266B4 (de) * 1993-03-25 2006-03-09 Sonor Gmbh & Co. Kg Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302134B4 (de) * 1993-01-27 2005-03-31 Sonor Johs. Link Gmbh Membranophon
DE9304543U1 (de) * 1993-03-25 1993-05-19 Sonor Johs. Link Gmbh, 5920 Bad Berleburg, De
JP3707479B2 (ja) * 2002-04-26 2005-10-19 ヤマハ株式会社 ドラムヘッド緊張装置
JP5540456B1 (ja) * 2013-03-26 2014-07-02 株式会社ユニオン精密 ドラムのヘッド固定機構

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813883C2 (de) * 1978-03-31 1983-07-14 Johs. Link Kg, 5920 Bad Berleburg Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten
US4928566A (en) * 1988-10-20 1990-05-29 Pearl Musical Instrument Co. Device for applying tension to a pair of drum heads
DE4141583A1 (de) * 1991-01-17 1992-07-23 Hoshino Gakki Co Ltd Spannvorrichtung einer trommel

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB819406A (en) * 1956-11-02 1959-09-02 Elastic Stop Nut Corp A nut unit
FR1228099A (fr) * 1958-09-18 1960-08-26 Kaynar Company écrous de sécurité ou à auto-verrouillage
DE2017887A1 (de) * 1970-04-14 1971-10-28 Siemens Ag Verfahren zum Herstellen eines elastisch klemmenden Gewindes und Mutterkörper gemäß dem Verfahren
JPS5442652Y2 (de) * 1976-07-24 1979-12-11

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813883C2 (de) * 1978-03-31 1983-07-14 Johs. Link Kg, 5920 Bad Berleburg Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten
US4928566A (en) * 1988-10-20 1990-05-29 Pearl Musical Instrument Co. Device for applying tension to a pair of drum heads
DE4141583A1 (de) * 1991-01-17 1992-07-23 Hoshino Gakki Co Ltd Spannvorrichtung einer trommel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4397266B4 (de) * 1993-03-25 2006-03-09 Sonor Gmbh & Co. Kg Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten

Also Published As

Publication number Publication date
DE4106492C2 (de) 1994-03-10
WO1992015984A1 (de) 1992-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1153946B (de) Sich selbst verriegelnde Mutter oder Schraube
DE2813883C2 (de) Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten
DE4141583C2 (de) Spannvorrichtung einer Trommel
DE1919761A1 (de) Schnell abnehmbarer Trommelkopf
DE2830494A1 (de) Kurbel fuer ein fahrrad o.dgl.
DE2302033A1 (de) Werkzeughalterung
DE4106492C2 (de) Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten
WO1994022129A1 (de) Spannvorrichtung für die felle von schlaginstrumenten
EP0229309B1 (de) Vorrichtung zum Innenspannen von weichem Dreibackenfutter bei Drehmaschinen
DE3042206A1 (de) Hoehenverstellbares tuerband
DE2609186A1 (de) Sicherheitsmutter
EP3231674A1 (de) Wasch-, pflege- und/oder trocknungswalze
DE102008003627B3 (de) Ringelement mit einer Halteeinrichtung für Kettenelemente
DE2332616A1 (de) Sicherungsvorrichtung fuer muttern
DE4397266B4 (de) Spannvorrichtung für die Felle von Schlaginstrumenten
DE490516C (de) Schraube mit unverlierbar daran befestigter Unterlegscheibe
DE3815876C2 (de) Einrichtung zum Aufspannen von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf das Wellenende einer Auswuchtmaschine
DE2400986B2 (de) Spiralklötzchen und dessen Feststelleinrichtung in einem Uhrwerk
DE2558098A1 (de) Sicherungseinrichtung
DE1073282B (de) Fellspannvorrichtung tür Fellmstrumente wie Pauken Trommeln od dgl
DE19616419C2 (de) Trommel
DE698070C (de) Isolator aus keramischem Stoff, dessen Beschlag kittlos befestigt ist
AT229810B (de) Kettbaum od. dgl. mit einer Schraubbefestigung für die Garnbegrenzungsscheiben
DE1272247B (de) Schraubbefestigung einer Garnbegrenzungsscheibe auf einem mit Gewinde versehenen, rohrfoermigen Kern eines Garnwickels
DE1953909U (de) Werkzeug zum an- und abmontieren von automobilraedern.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee