DE2830494A1 - Kurbel fuer ein fahrrad o.dgl. - Google Patents
Kurbel fuer ein fahrrad o.dgl.Info
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte 29 224-
11.Juli 1978
Shimano Industrial Company Limited Sakai-shi, Osaka, Japan
Kurbel für ein Fahrrad oder dergleichen
-Ansprüche-
809883/1038
r (039)951272 Telegramm«: ftmkkoMta: H»o-B«nk MOnchtn 4410122850
9J8273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 700200U) Swift Code: HYPO DEMM
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbel und betrifft insbesondere eine Tretkurbel für ein Fahrrad od. dergl.
mit einer Welle und zwei an den beiden Enden derselben befestigten Kurbelarmen.
Bei bekannten Tretkurbeln dieser Art sind die beiden axialen Endstücke der Welle konisch verjüngt und weisen
ein Außen- oder Innengewinde auf, und die Kurbelarme haben jeweils einen Fuß, welcher von einer komplementären
konischen Bohrung durchsetzt ist, mit welcher der Kurbelarm auf das jeweilige Endstück der Welle aufgesetzt ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Befestigung der Kurbelarme entsteht zwischen den konisch verjüngten Endstücken
der Welle und den konischen Bohrungen der Kurbelarme eine Keilwirkung, welche zu einem Fressen der miteinander zu
verbindenden Teile führen kann, so daß die Kurbelarme sehr fest auf der Welle sitzen und nur schwer von dieser
abnehmbar sind.
Zum Abnehmen der Kurbelarme von der Welle hat die den Fuß des jeweiligen Kurbelarms durchsetzende Bohrung am
äußeren Ende eine Erweiterung mit eir·- i Innengewinde.
Nach dem Herausschrauben einer Halteschraube aus der Welle mittels eines Inbusschlussels wird ein Abdrückwerkzeug an der Endfläche der Welle angesetzt und ein
dazugehöriges Gewindestück wird in das Innengewinde der -erweiterten Bohrung eingeschraubt, um damit den Kurbelarm von der
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Das Abnehmen der Kurbelarme von der Welle erfordert in dieser Ausführung also ein besonderes Abdrückwerkzeug
sowie das vorherige Lösen einer in die Welle geschraubten Halteschraube, ist somit also äußerst mühsam und erfordert
einen hohen Arbeitsaufwand.
Angesichts der vorstehend beschriebenen Nachteile schafft die Erfindung eine Kurbel, bei welcher die Kurbelarme
mühelos und ohne die Verwendung irgendwelcher Spezialwerkzeuge von der Welle abnehmbar sind.
Eine erfindungsgemaße Kurbel hat ein Paar Kurbelarme mit jeweils einem Fußteil, welches von einer Bohrung durchsetzt
ist und an der Außenseite eine in Verlängerung der Bohrung angeordnete Erweiterung derselben aufweist, eine
in die Welle der Kurbel eingeschraubte Halteschraube mit einem Eingriffsteil am Umfang derselben und ein in der
Erweiterung der Bohrung sitzendes Stützteil, welches am Eingriffsteil der Halteschraube angreift und diese'
an einer Axialbewegung hindert, so daß die Halteschraube im Fußteil des Kurbelarms festgehalten ist'. Die mittels
der Halteschraube an der Welle der Kurbel festgehaltenen Kurbelarme können ohne die Verwendung irgend eines Spezialwerkzeugs
von der Welle abgenommen werden, indem der durch das Herausschrauben der vom Stützteil festgehaltenen
Halteschraube hervorgerufene Axialschub dazu verwendet wird, den Kurbelarm von der Kurbelwelle abzudrücken.
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Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer Tretkurbel in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht derselben,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte, zerlegte Vorderansicht derselben,
Fig. 4- eine Schrägansicht eines Stützteils,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht
einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Teil- Seitenansicht derselben, Fig. 7
und 8 im Schnitt dargestellte, vergrößerte Teilansichten von weiteren Ausführungsformen,
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 7 und
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie B-B' in Fig. 8.
Eine in der Zeichnung dargestellte Tretkurbel hat eine V/elle 1 ,an deren beiden Enden Kurbelarme 2, 3 mittels
Halteschrauben 4- befestigt sind, in ihrem mittleren Bereich
hat die Welle 1 entlang ihrem äußeren Umfang verlaufende
Kugelrillen 13 5 14· mit darin angeordneten Kugeln
10, mittels welcher sie in einer Lagerhülse 7
- 8 809883/1038
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drehbar gelagert ist.Die Kugeln 10 sind zwischen den
Kugelrillen 13 und 14 der Welle 1 und in einem linken und in einem rechten Lagerdeckel 8 bezw. 9 geformten
Kugelrillen 81 bezv/. 91 angeordnet.
An beiden Seiten hat die Welle 1 konisch verjüngte Endstücke 12 mit ebenen Flächenteilen 12a und einem Innengewinde
11 für die Aufnahme der jeweiligen Halteschraube 4. Bei der Verwendung von Haltemuttern für die Verwendung
der Kurbelarme haben die konisch verjüngten Endstücke 12 ein Außengewinde.
Die an den Enden der Welle befestigten Kurbelarme 2, 3 haben an ihren freien Enden ( nicht dargestellte) Pedale
und an ihrem inneren Ende jeweils ein Fußteil 21 bezw. Die Fußteile 21, 31 sind mittig von komplementären konischen
Bohrungen 22 bezw. 32 durchsetzt, welche mit den
ebenen Flächenteilen 12a der Endstücke 12 der Welle 1 zusammenwirkende ebene Flächenteile 22a bezv/. 32a aufweisen.
Die Bohrungen 22, 32 haben jeweils eine durch eine Stufe 23 bezv/. 33 abgesetzte, zur Außenseite des
Fußteils 21 bezw. 31 offene Erweiterung 24 bezw. 34.
Der rechte Kurbelarm 3 hat außerdem eine Anzahl von radial am Fußteil 31 hervorstehender Speichen 36, an deren
Enden zwei Kettenräder 15, 16 unterschiedlichen Durchmessers
mittels Schrauben 17 bezv/. 18 befestigt sind.
-χ-
Die Kurbelarme 2, 3 v/erden an der Welle 1 befestigt, indem sie mit den Bohrungen 22 bezw. 32 ihrer Fußteile
21 bezv/. 31 auf die verjüngten Endstücke 12 der Welle 1 aufgeschoben v/erden, worauf dann die Halteschrauben
4· in die V/elle eingeschraubt und soweit angezogen werden, daß ihre Köpfe an den Stufen 23 bezw. 33 in
Anlage kommen. Die Haiteschrauben 4- sind mittels im folgenden
beschriebener Stützteile 5 in den Fußteilen 21,31 der Kurbelarme festgehalten. Die an der Welle 1 befestigten
Kurbelarme 2, 3 sind unter Ausnutzung des durch das Herausschrauben der Halteschrauben 4- hervorgerufenen
Axialschubs von der V/elle abnehmbar. Die Halte schrauben 4-sind auf die gleiche Weise in den Fußteilen 21, 31 der
beiden Kurbelarme 2 bezw. 3 festgehalten, weshalb im folgenden der Einfachheit halber nur der rechte Kurbelarm
3 im einzelnen beschrieben ist.
Wie man in Fig. 1, 55 7 und 8 erkennt, hat die jeweils
verwendete Halteschraube oder -Mutter 4- an ihrem äußeren Umfang eine Stufe a., und das in der Erweiterung 34- der
Bohrung 32 angeordnete ßfcützteil 5 ist in bezug auf die
Stufe £ so angeordnet, daß es eine Axialbewegung der Schraube bezw. flutter verhindert. Die btufe a wirkt also
mit dem Sbützteil 5 zusammen, um die Schraube bezw. Mutter
4- drehbar aber relativ zum Kurbelarm 3 in Axialrichtung unbeweglich festzuhalten.
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Die Schraube bezw. Mutter 4 befindet sich mit einer an
einer Seite gebildeten Stufe in Anlage an der Stufe 33 zwischen der Bohrung 32 des Fußteils 31 und ihrer Erweiterung
34- und mit der an der gegenüberliegenden Seite
gebildeten Stufe a. wie vorstehend beschrieben in Anlage am Stützteil 5? so daß sie in Axialrichtung unbeweglich
festgehalten ist. Die axiale Halterung der Schraube bezv/. Mutter ist jedoch nicht starr, sondern weist wenigstens
das für eine Drehung der Schraube bezw. Mutter 4-notv/endige Spiel auf,, ist dabei jedoch außreichend, um
beim Herausschrauben der Schraube bezw. Mutter 4- den nötwendigen Axialschub auf den Kurbelarm 3 auszuüben.
1$ den Ausführungsformen nach Pig. 1 und 7 sind die Kurbelarme
in bekannter Weise mittels einer Halteschraube 4- und in den Ausführungsformen nach Pig. 5 und 8 mittels
einer Mutter an der Welle befestigt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin,' daß die jeweils verwendete Halteschraube 4 am äußeren
Umfang ihres Kopfs oder die anderenfalls verwendete Mutter die vorstelmd beschriebene Stufe ja aufweist.
Die Stufe a. kann, wie in Fig. 1 und 5 dargestellt, durch
einen radial auswärts über den äußeren Umfang der Halteschraube bezw. -Mutter hervorstehenden Rand oder, wie
in Fig. 7 und 8 dargestellt, durch eine entsprechende
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Ringnut gebildet sein. Das Stützteil 5? welches in
Axialrichtung unbeweglich in der Erweiterung 34- der Bohrung 32 sitzt, kann, wie in Fig. 1 und 5 dargestellt,
ein zylindrisches Teil mit einem in Eingriff mit einem Innengewinde der Erweiterung 34- befindlichen Außengewinde
oder, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, ein in eine Ringnut an der Innenseite der Erweiterung eingesetzter
Ring sein.
Es sind verschiedene Kombinationen von ein Gewinde aufweisenden Befestigungsteilen 4-, also Schrauben oder
Muttern, und Stützteilen 5 möglich, von denen einige
nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben sind.
In der Ausführungsform nach Pig. 1 bis 3 ist das Befestigungsteil eine Kopfschraube 4- und das Stützteil 5 ist
ein in die Erweiterung 34- der Bohrung eingeschraubtes
zylindrisches Teil, welches die Schraube 4- drehbar und in bezug auf den Kurbelarm 3 in Axialrichtung unbeweglich
festhält.
Die Kopf schraube 4- hat in der Mitte ihres Kopfs 4-1 eine
Bohrung 4-2 für den Angriff eines Werkzeugs, beispielsweise eine sechseckige Bohrung, und am äußeren Umfang
des Kopfs 4-1 einen hervorstehenden Rand 4-3 welcher die
Stufe a. bildet. Die Erweiterung 34- der Bohrung hat ein
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Innengewinde 35, in welches das Stützteil 5 eingeschraubt ist.
Das Stützteil 5 ist zylindrisch und hat ein Außengewinde 51 für den Eingriff mit dem Innengewinde 35 der
Erweiterung 34. Eire das Stützteil 5 durchsetzende Bohrung hat ein engeres Teil 52, dessen Durchmesser größer
ist als der des Schraubenkopfs 41 und kleiner als der des hervorstehenden Rands 43, und ein erweitertes Teil 53,
dessen Durchmesser größer ist als der des hervorstehenden Rands 43. Am äußeren Ende des engeren Teils 52 der Bohrung
hat das Stützteil ein Formstück 54 für den Ansatz eines Schraubwerkzeugs.
Das Formstück 54 hat einen Durchlaß 5^-a, dessen Durchmesser
etwas größer ist als der der Formbohrung 42 im Schraubenkopf, und sich diametral über den Durchlaß 5^-a
hinweg erstreckende Schlitze 54b zum Ansetzen etwa einer Münze oder eines Werkzeugs zum Einschrauben des Stützteils 5 in. die erweiterte Bohrung 34 des Kurbelarms 3·
Das Formstück 54 kann auch einen radial in den Durchlaß
54-a oder die Bohrung 5? hineinragenden Vorsprung,,
eine Axialbohrung oder einen axialen Vorsprung an der äußeren Stirnseite des Stützteils 5 aufweisen·
Anstelle der Formbohrung 42 kann der Schraubenkopf 41
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auch eine anders geformte Vertiefung oder einen Vorsprung aufweisen oder selbst eckig geformt sein, so
daß er mittels eines Werkzeugs verdrefrbar ist.
In der vorstehend beschriebenen Anordnung ist die Schraube 4- so weit eingeschraubt, daß die eine Seite b des
am Kopf 4-1 hervorstehenden Randes 4-3 unter Zwischenlage eines Ringes 6 in Anlage an der Stufe 33 kommt,
und das Stützteil 5 ist so weit in das Innengewinde der erweiterten Bohrung 34- geschraubt, daß es mit seinem
inneren Ende an der durch den Rand 4-3 des Schraubenkopfs 4-1 gebildeten Stufe a_ in Anlage kommt. Der Rand 4-3 ist somit
zwischen dem Stützteil 5 und dem Ring 6 festgehalten, so daß sidi-die Halteschraube 4- zwar drehen läßt, in bezug
auf den Kurbelarm 3 jedoch in Axialrichtung unbeweglich festgehalten ist.
Beim Pestziehen der Halteschraube 4 mit ihrem Gewindeschaft
4-4- in der G-ewindebohrung 11 der Welle 1 übt der
hervorstehende Rand 4-3 des Schraubenkopfs 4-1 über den
Ring 6 einen Druck auf die Stufe 33 aus, wodurch der Kurbelarm 3 mit seiner Bohrung 32 fest auf das Endstück
der Welle aufgeschoben wird.
Zum Abnehmen des Kurbelarms 3 von der Welle 1 ist lediglich die Halteschraube 4- zurückzuschrauben. Dabei übt sie
über die durch den hervorstehenden Rand 4-3 gebildete
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Stufe a einen axialen Druck auf eine am inneren Ende
der verengten Bohrung 52 des Stützteils 5 vorhandene
Stirnfläche aus, welche nun über das Stützteil 5 auf den Kurbelarm 3 übertragen wird, um diesen in Axialrichtung
auswärts von der Welle 1 abzudrücken.
Auf diese Weise läßt sich der Kurbelarm 3 durch einfaches Herausschrauben der Halteschraube 4 abnehmen
indem dazu der über die Schraubgewinde ausgeübte Axialdruck ausgenützt wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist an Stelle
einer Schraube eine Mutter als Befestigungsteil 4 vorgesehen.
Eine Gewindebohrung 45 der Mutter 4 läuft am äußeren Ende in einem eckigen Durchlaß 46 aus und am inneren
Ende der Mutter steht ein Rand 47 hervor, welcher die genannte Stufe a bildet. Diese Anordnung hat die gleiche
Wirkungsweise wie die in Fig. 1 bis 3 dargestellte, d.h. die Mutter 4 wird mit ihrer Gewindebohrung 45 auf das
Gewinde 11 der Welle 1 geschraubt, so daß die innere Stirnfläche des Randes 47 in Anlage an der Stufe 33
kommt,'wodurch der Kurbelarm 3 axial einwärts bewegt
und mit seiner Bohrung 32 auf das Endstück 12 der Welle 1 aufgeschoben wird. Das Stützteil 5 ist in das
Innengewinde 35 der erweiterten Bohrung 34 geschraubt,
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um die Mutter 4- damit am Kurbelarm 3 festzuhalten.
Das Abnehmen des Kurbelarms 3 "von der ¥elle 1 geschieht
wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform unter Ausnutzung des Axialsschubs durch einfaches Abschrauben
der Mutter 4-.
Das in Fig. 5 und 6 dargestellte Stützteil 5 unterscheidet
sich von dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten dadurch, daß es eine glatte Bohrung aufweist und am äußeren Ende
einen radial hervorstehenden Rand 55 hat, welcher um die erweiterte Bohrung 34- herum an der Außenseite des
Fußteils 31 des Kurbelarms 3 in Anlage kommt. Das Formstück
54· für den Ansatz eines Schraub Werkzeugs weist
zwei einander diametral gegenüber in der äußeren Stirnseite des Stützteils 5 ausmündende Blindbohrungen auf.
Diese Ausführungsform des Stützteils kann auch in Verbindung
mit einer Halteschraube verwendet werden.
In den Ausführungsformen nach Fig. 7 und 8 hat das
Gewinde- Befestigungsteil- 4- anstelle des auswärts hervorstehenden
Randes 4-3 bezw. 4-7 in seinem äußeren Umfang eine Ringnut 4-8.
In dieser Ausführungsform ist der Durchmesser des Schraubenkopfs 4-1 bezw. der Mutter größer als der der
das Fußteil 31 durchsetzenden Bohrung 32, so daß die
innere Endfläche des Schraubenkopfs 4-1 bezw.. der Mutter
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in Anlage an der Stufe 33 ini Fußteil 31 des Kurbelarms 3 kommt.
Als Stützteil 5 findet in dieser Ausführungsform eine
in Fig. 9 und 10 dargestellter Ring Verwendung. Die erweiterte Bohrung 34- hat anstelle des Innengev/indes 35
an ihrem inneren Umfang eine Ringnut 37 für die Aufnahme des Rings 5· Der Ring kann, wie in Fig. 9 dargestellt,
aus zwei etwa halbkreisförmigen Teilen 56 und einer diese belastenden Druckfeder 57 zusammengesetzt
sein oder, wie in Fig. 10 dargestellt, etwa C-förmig und elastisch verformbar sein.
In jedem Falle muß der- Ring in Radialrichtung zusammendrückbar
sein, so daß er sich in die Ringnut 4-8 des Gewinde- Befestigungsteils 4- einsetzen läßt, wobei dann
der Außendurchmesser des Rings kleiner sein muß als der Innendurchmesser der erweiterten Bohrung 34-. Nach dem
Einführen des Befestigungsteils 4· in die erweiterte Bohrung 34- dehnt sich der Ring 5 in Radialrichtung aus und
kommt dadurch in Eingriff mit der Ringnut 37, wobei er jedoch gleichzeitig in Eingriff mit der Ringnut 4-8 bleibt,
um auf diese Weise das Befestigungsteil 4- festzuhalten·
Das Befestigungsteil 4· kann auch eine Anzahl von. beweglichen, durch eine Feder radial auswärts belasteten Stiften
aufweisen, welche mit ihren äußeren Enden in Eingriff
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rait der Ringnut 37 in der erweiterten Bohrung 34-kommen.
Der linke Kurbelarm 2 ist in jedem Falle in der gleichen Weise ausgebildet und von der Welle 1 abnehmbar
wie der rechte Kurbelarm 3·
Die Erfindung schafft somit eine Tretkurbel, deren Kurbelarme ohne die Verwendung eines SpezialWerkzeugs
durch einfaches Zurückschrauben der die Kurbelarme an der Welle festhaltenden Befestigungsteile von der Welle
abnehmbar sind.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (9)
- Patentansprüche:Kurbel, insbesondere Tretkurbel für ein Fahrrad od. dergl. gekennzeichnet durch eine Welle (1), welche an jeder Seite ein sich konisch verjüngendes Endstück (12) mit einem Gewinde (11) aufweist, durch ein Paar Kurbelarme (2, 3) mit jeweils einem der Befestigung an den Enden der Welle dienenden Fußteil (21 bezw. 31 )> welches von einer dem jeweiligen konischen Endstück der Welle komplementären· konischen Bohrung durchsetzt ist und an der Außenseite eine durch eine Stufe (33) von der Bohrung(32) abgesetzte Erweiterung (34) derselben aufweist, durch der8Q9883/1Q38 -2-
mn msh* ΊΜφΜΜ·: «1173 BEUXTAPfPAIENT MU74 TELEX: nun NMMIUJLO 4 ■ 44M1&SM (Ml IWMIl) Swift C* HYPO M MM *m VnilHi>Mfc MMdMi 45J1M (KZ IMlORIGINAL INSPECTEDBefestigung der Kurbelarme an der Welle dienende, mit dem entsprechenden Gewinde der Welle in Eingriff bringbare Gewindeteile (4), jeweils mit einem eine Stufe (A) bildenden Eingriffsteil (43, 47, 48) am äußeren Umfang und einer in Anlage an der Stufe des Fußteils der jeweiligen Tretkurbel in Anlage befindlichen Fläche (B) zum Festhalten des jeweiligen Kurbelarms auf der Welle und durch in den erweiterten Bohrungen der Fußteile der Kurbelarme in Axialrichtung unbeweglich angeordnete Stützteile (5) welche sich in Anlage an der Stufe (A) des jeweiligen Gewindeteils befinden und dieses im Fußteil des Kurbelarms festhalten. - 2. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich konisch verjüngenden Endstücke (12) der Welle (1) jeweils eine mittige Gewindebohrung (11) aufweisen und daß das Gewindeteil eine Kopfschraube (4) ist, deren Kopf (41) sich in Anlage an der Stufe (33) zwischen der Bohrung (32) des Fußteils'(31) und der Erweiterung (34) derselben befindet.
- 3- Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich konisch verjüngenden Endstücke (12) der Welle (1) an ihren äußeren Enden jeweils ein Außengewinde (11) aufweisen und daß das Gewindeteil eine Mutter (4) ist, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der das Fußteil durchsetzenden Boh rung (32). 009883/1038
- 4-. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeteile (4-) an ihrem äußeren Umfang einen innerhalb der Erweiterung (34-) der Bohrung (32) angeordneten, hervorstehenden Rand (4-3) aufweisen, an welchem sich das in der Erweiterung (3*0 sitzende Stützteil (5) in Anlage befindet, so daß die Gewindeteile in Axialrichtung unbeweglich im Pußteil des jeweiligen Kurbelarms festgehalten sind.
- 5« Kurbel nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η ζ e i.e. h η et, daß die erweiterte Bohrung (3*0 des Fußteils (31) rund ist und ein Innengewinde (35) aufweist und daß das jeweilige Stützteil (5) zylindrisch ist und ein mit dem Innengewinde des Fußteils in Eingriff bringbares Außengewinde aufweist, wobei dann das Stützteil bis in Anlage an den hervorstehenden Rand (4-3) des jeweiligen Gev/indeteils (4-) in die erweiterte Bohrung eingeschraubt ist»
- 6. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ich η et, daß am äußeren Umfang des jeweiligen Gewindeteils (4-) und am inneren Umfang der erweiterten Bohrung (34·) des Fußteils (31) einander gegenüber liegende Nuten (4-8 bezw. 37) gebildet sind, mit'denen sich das jeweilige Stützteil (5) in Eingriff befindet.
- 7· Kurbel nach Anspruch 6, dadurch809883/1038 - 4 -gekennzeichnet, daß die Nuten (48, 37)
jeweils als Ringnuten ausgebildet sind und daß die damit in Eingriff befindlichen Stützteile (5) ein Paar
etwa halbkreisförmige Ringteile (56) und wenigstens
eine die Ringteile auswärts belastende Feder (57) aufweisen. - 8. Kurbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (48, 37) als Ringnuten
ausgebildet sind und daß die damit in Eingriff befindlichen Stützteile (5) einen etwa C-förmigen, elastisch verformbaren Ring aufweisen. - 9. Kurbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Nuten eine Feder angeordnet ist, welche eine in bezug auf die erweiterte
Bohrung (34) radiale Belastung ausübt und mit ihr verbundene Stützteile in Eingriff mit der anderen Nut belastet.- 5 -809883/1038
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