DE4105684C2 - Tür-Schließsystem zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Tür-Schließsystem zur Verwendung in einem KraftfahrzeugInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B81/00—Power-actuated vehicle locks
- E05B81/12—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
- E05B81/20—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
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- E05B83/40—Locks for passenger or like doors for sliding doors
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Tür-Schließsysteme
für Kraftfahrzeuge und mehr im einzelnen Kraftfahrzeug-
Schiebetür-Schließsysteme einer Art, bei welcher dann, wenn
die Schiebetür bei der Schließbewegung in eine sogenannte
"Halbveriegelungsstellung" kommt, eine Riegelplatte einer
Türsperrvorrichtung gezwungen wird, sich in ihre Vollverriegelungsstellung
zu drehen, um zwangsweise die Schiebetür in
eine sogenannte "völlig geschlossene Verriegelungsstellung"
zu verschieben. Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine
Nachweisvorrichtung, welche den Halbverriegelungs- und Vollverriegelungszustand
der Türsperrvorrichtung nachweist.
Um die Aufgabe der Erfindung zu erläutern, werden einige
herkömmliche Schiebetür-Schließsysteme der oben erwähnten
Art beschrieben.
Eines dieser Systeme ist ein in der japanischen ersten vorläufigen
Patentveröffentlichung 58-1 78 778 offenbartes System.
In diesem System werden zwei Endschalter angewendet, die in
einer Türsperrvorrichtung installiert sind, wobei der eine
zum Nachweis des Halbverriegelungszustandes der Türsperrvorrichtung
verwendet wird und der andere zum Nachweis des Vollverriegelungszustandes
derselben verwendet wird. Das heißt,
wenn eine Riegelplatte der Türsperrvorrichtung in die
Halbverriegelungsstellung gedreht wird, betätigt sie einen
Schalter, und wenn die Riegelplatte in die Vollverriegelungsstellung
gedreht wird, betätigt sie den anderen Schalter.
Die japanische erste vorläufige Patentveröffentlichung 1-
164647 zeigt ein anderes herkömmliches Türbetriebssystem. In
diesem System wird eine Energiezufuhr-Steckverbindung angewendet,
welche dann, wenn die Tür in eine vorgegebene
Stellung nahe der völlig geschlossenen Stellung kommt, eine
elektrische Verbindung zwischen einer an dem Fahrzeugkörper
angebrachten elektrischen Energiequelle und in der Tür
installierten elektrischen Vorrichtungen herstellt. Ein
Halbverriegelungs-Nachweisschalter ist an der Steckverbindung
angebracht, welcher betätigt wird, wenn die Tür in eine
Halbverriegelungsstellung kommt, in welcher die Türsperrvorrichtung
an der Tür den Halbverriegelungszustand annimmt. Ein
Vollverriegelungs-Nachweisschalter ist nahe der Türsperrvorrichtung
angeordnet, welcher durch einen Schließhebel
betätigt wird, wenn dieser in eine vorgegebene Stellung
geschwenkt wird aufgrund einer erzwungenen Drehung der Riegelplatte
der Türsperrvorrichtung in die Vollverriegelungsstellung.
Da die oben erwähnten herkömmlichen Systeme jedoch jeweils
zwei Schalter verwenden, um jeweils die Halbverriegelungs-
und Vollverriegelungs-Zustände oder -Stellungen nachzuweisen,
wird nicht nur die Anzahl verwendeter Teile vergrößert, sondern
es wird auch die Verdrahtung der Schalter kompliziert.
Ferner ist es erforderlich, die Tür und/oder den Fahrzeugkörper
mit zwei Montageräumen zu versehen, um die Schalter darin
unterzubringen.
Ein Tür-Schließsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
ist mit der DE 32 42 527 A1 bekanntgeworden. Bei diesem
bekannten Türsystem sind mehrere Mikroschalter vorgesehen,
um den Betrieb der Tür zu steuern. Beim Schließen der Tür
wird die Tür zuerst in die Vorraststellung, d. h. in die
Halbverriegelungsstellung gebracht, wodurch durch Verdrehen
einer Gabefalle ein erster Mikroschalter betätigt wird.
Dadurch wird der Stromkreis zum Antriebsmotor geschlossen
und dieser zieht dann die Gabelfalle in die
Verriegelungsstellung. Das Vorliegen der
Verriegelungsstellung wird durch einen zweiten Mikroschalter
erfaßt. Beim Öffnen der Tür wird die Betätigung eines
Betätigungselementes durch einen dritten Mikroschalter
erfaßt, der ein Schließen des Stromkreises des
Antriebsmotors bewirkt. Das vollständige Entriegeln des
Schließhebels wird schließlich mit einem vierten
Mikroschalter festgestellt.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Aufbau
eines derartigen Tür-Schließsystems zu vereinfachen und den
Komfort der Schließeinrichtung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruchs 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer kraftbetriebenen
Schiebetür eines Kraftfahrzeugs, auf welches die
Erfindung angewendet wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung, die in
einem Betriebssystem der kraftbetriebenen Schiebetür
angewendet wird; und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm der Arbeitsschritte, welche in
einem in der Steuerschaltung angewendeten Computer
ausgeführt werden.
Die
Erfindung wird in Bezug auf eine kraftbetätigte Schiebetür
eines Kraftfahrzeugs beschrieben.
In Fig. 1 ist eine kraftbetriebene Schiebetür eines Kraftfahrzeugs
gezeigt, auf welche die Erfindung praktisch angewendet
wird.
In der Zeichnung bezeichnen das Bezugszeichen 11 einen Fahrzeugkörper
und das Bezugszeichen 12 eine Schiebetür. Obwohl
in der Zeichnung nicht gezeigt, wird eine bekannte Türführungskonstruktion
angewendet, durch welche ein Führungsweg
für die Tür 12 definiert wird. Das heißt, bei Beginn des Türöffnungsvorgangs
wird die Tür 12 in einer völlig geschlossenen
Stellung seitlich auswärts verschoben und wird dann nach
hinten zu einer völlig offenen Stellung hin bewegt. Die Bewegung
der Tür 12 aus der völlig offenen Stellung in die völlig
geschlossene Stellung wird durch Durchlaufen des gleichen Weges
in umgekehrter Weise ausgeführt.
Wie in der Zeichnung gezeigt, ist an einem unteren Abschnitt
des Fahrzeugkörpers 11 eine Türbewegungsvorrichtung A angeordnet,
durch welche die Tür 12 angetrieben wird zwischen der
völlig geschlossenen Stellung (genauer gesagt, einer der völlig
geschlossenen Stellung sehr nahen Stellung) und der völlig
offenen Stellung, indem die Tür den Führungsweg durchläuft,
der durch die Türführungskonstruktion definiert ist.
Die Türbewegungsvorrichtung A umfaßt einen Arm 13, welcher an
einem unteren Frontabschnitt der Tür 12 befestigt ist. An dem
Arm 13 ist ein Antriebskabel 14 befestigt, welches einen
linearen Teil aufweist, der sich entlang dem Führungsweg für
die Tür 12 erstreckt. Beide Endabschnitte des Antriebskabels
14 sind um eine Antriebstrommel 15 gewickelt, welche durch
einen umkehrbaren elektrischen Motor 16 über ein Untersetzungsgetriebe
17 angetrieben wird. Auf diese Weise wird bei
Energiezufuhr zu dem Motor 16 die Antriebstrommel 15 in einer
oder der anderen Richtung gedreht, um die Schiebetür 12 entlang
dem Türführungsweg in Öffnungs- oder Schließrichtung zu
bewegen.
Die Türbewegungsvorrichtung A wird durch einen Tür-zu-Nachweisschalter
18 und einen Tür-auf-Nachweisschalter 19 gesteuert.
Der Tür-zu-Nachweisschalter 18, welcher an dem Fahrzeugkörper
11 angebracht ist, ist normalerweise geschlossen und
wird ausgeschaltet, wenn die Tür 12 in die völlig geschlossene
Stellung kommt. Für diesen Vorgang weist der Schalter 18
einen Kontaktstift auf, welcher mit einem Vorderende der Tür
12 kontaktierbar ist. Der Tür-auf-Nachweisschalter 19, welcher
an dem Fahrzeugkörper 11 angebracht ist, ist normalerweise
offen und wird eingeschaltet, wenn die Tür 12 in die
völlig offene Stellung kommt. Ähnlich dem Schalter 18 weist
der Schalter 19 einen Kontaktstift auf, welcher mit einem
Hinterende des Armes 13 der Tür 12 kontaktierbar ist.
Es ist zu beachten, daß die Tür 12 manuell bewegt
werden kann. Das heißt, wenn die Tür 12 manuell bewegt
wird, falls das automatische Türschließsystem außer Betrieb
ist, das Antriebskabel 14 bewegt, und auf diese Weise
wird über die Antriebstrommel 15 und das Untersetzungsgetriebe
17 der Rotor des elektrischen Motors 16 zum Rotieren
gezwungen.
An der Karosserie 11 ist ein sogenannter
"Energiezufuhr-Startposition-Nachweisschalter" 20 angebracht.
Der Nachweisschalter 20 ist normalerweise offen und so aufgebaut,
daß er nur einen Moment schließt, wenn das Vorderende
der Schiebetür 12 während ihrer Schließbewegung eine sogenannte
"Energiezufuhr-Startposition" passiert, welche einer
nachfolgend erwähnten
"Halbverriegelungsstellung" nahe ist.
Es ist zu beachten, daß dann, wenn die Tür 12 die Energiezufuhr-
Startposition einnimmt, ein kleiner Zwischenraum zwischen
dem Vorderende der Tür 12 und einem Vorderende der Türöffnung
definiert ist, welcher Zwischenraum so bemessen ist,
daß er das Einfügen einer Hand des Betreibers nicht zuläßt.
Genauer gesagt, ist der Spielraum etwas größer als ein Spielraum,
welcher definiert wird, wenn die Tür 12 die Halbverriegelungsstellung
annimmt.
Mit dem Bezugszeichen B ist eine Steuervorrichtung bezeichnet,
welche an dem Fahrzeugkörper 11 an einer Position nahe
dem Fahrersitz oder nahe der Türöffnung der Karosserie
11 angebracht ist. Die Steuervorrichtung B umfaßt einen Wippenschalter
21.
Der Wippenschalter 21 umfaßt einen beweglichen Kontakt und
zwei feststehende Kontakte. Der bewegliche Kontakt und ein
feststehender Kontakt bilden einen sogenannten Türöffnungs-
Steuerschalter 22, während der bewegliche Kontakt und der
andere feststehende Kontakt einen sogenannten Türschließ-
Steuerschalter 23 bilden. Das heißt, wenn der Wippenschalter
21 in einer Richtung gekippt wird, wird der Schalter 22 geschlossen,
wobei der andere Schalter 23 sich öffnet, wogegen
dann, wenn der Wippenschalter in der anderen Richtung gekippt
wird, der Schalter 23 geschlossen wird, wobei der andere
Schalter 22 öffnet.
Mit dem Bezugszeichen 24 ist eine als elektrische Energie
quelle dienende Batterie bezeichnet, welche an dem Fahrzeug
körper 11 angebracht ist.
Mit dem Bezugszeichen C ist eine elektrische Steckverbindung
bezeichnet, welche ein erstes und ein zweites Steckerteil C1
und C2 umfaßt, die miteinander in Eingriff kommen können und
jeweils zwei in Axialrichtung bewegliche Kontaktstifte 25a
und 25b bzw. 26a und 26b enthalten. Jeder Kontaktstift ist so
vorgespannt, daß er durch eine mit ihm verbundene Feder nach
außen vorragt.
Das erste Steckerteil C1 ist an einem Vorderende (mehr im
einzelnen an einem Säulenabschnitt, der an die Frontperiphe
rie angrenzt) der Türöffnung angebracht, wobei die Kontakt
stifte 25a und 25b nach hinten gerichtet sind, und das zweite
Steckerteil C2 ist an dem Vorderende der Schiebetür 12 ange
bracht, wobei die Kontaktstifte 26a und 26b nach vorne ge
richtet sind.
Das erste und das zweite Steckerteil C1 und C2 kommen mitein
ander in Eingriff, um zwischen ihnen eine elektrische Verbin
dung herzustellen, wenn die Schiebetür 12 schließt. Genauer
gesagt werden die Kontaktstifte 25a und 25b des ersten
Steckerteiles C1 und die Kontaktstifte 26a und 26b des zwei
ten Steckerteiles C2 in Eingriff gebracht, wenn die Schiebe
tür 12 eine Stellung zwischen der Energiezufuhr-Startposition
und der völlig geschlossenen Stellung annimmt. Also ist unter
dieser Bedingung eine elektrische Energiezufuhr von der Bat
terie 24 zu den nachfolgend erwähnten elektrischen Vorrich
tungen in der Schiebetür 12 erhältlich.
Die Kontaktstifte 25a und 25b des ersten Steckerteiles C1,
der Motor 16, der Tür-zu-Nachweisschalter 18, der Tür-auf-
Nachweisschalter 19, die Steuervorrichtung B, der Nachweisschalter
20 für die Energiezufuhr-Startposition und die Batterie
24 sind über Zuführdrähte 39a und 39b mit einer an dem
Fahrzeugkörper angebrachten Steuereinheit 40 verbunden, welche
nachfolgend beschrieben wird.
In der Schiebetür 12 ist eine Verriegelungsaufhebevorrichtung
E angebracht, welche bei elektrischer Energiezufuhr den Verriegelungszustand
der Schiebetür 12 in der völlig geschlossenen
Verriegelungsstellung aufhebt. Zur Erzielung dieser Verriegelungsaufhebung
weist die Vorrichtung E einen Trennhebel
28 auf, der in die Türsperrvorrichtung 27 eingebaut ist, und
einen Magnet-und-Feder-Betätiger 28′ auf, welcher in dem
Trennhebel 28 untergebracht ist. Das heißt, bei Energiezufuhr
zu dem Betätiger 28′ wird der Trennhebel 28 in einer Richtung
gezogen, in der er den verriegelten Zustand der Türsperrvorrichtung
27 aufhebt. Daraufhin wird die Schiebetür 12 entriegelt,
und daher ist danach die Öffnungsbewegung der Schiebetür
12 erhältlich.
In der Schiebetür 12 ist ferner eine Türschließvorrichtung D
angebracht, welche in dem US-Patent 49 68 074,
beschrieben ist.
Die Türschließvorrichtung D umfaßt einen umsteuerbaren elektrischen
Motor 29, ein durch den Motor 29 angetriebenes
Untersetzungsgetriebe 30, ein durch eine Ausgangswelle des
Untersetzungsgetriebes 30 angetriebenes Ritzel 31 sowie einen
Zahnsektor 32, der mit dem Ritzel 31 kämmt und also durch
dieses angetrieben wird.
Wenn der Motor 29 eingeschaltet wird, um in einer normalen
Richtung zu laufen, schwenkt der Zahnsektor 32 in Fig. 1 gegen
den Uhrzeigersinn und zieht dadurch ein Kabel 33, welches
den Zahnsektor 32 mit einem Schließhebel 34 verbindet. Mit
dieser Bewegung wird der Schließhebel 34 in einer Richtung
geschwenkt, in der er die Riegelplatte der Türsperrvorrich
tung 27 in die Vollverriegelungsstellung dreht. Da die Rie
gelplatte mit einem an dem Fahrzeugkörper befestigten (nicht
gezeigten) Stößel in Kontakt steht, führt die Schwenkbewegung
der Riegelplatte in die Vollverriegelungsstellung eine Ver
schiebung der Schiebetür 12 aus der Halbverriegelungsstellung
in die völlig geschlossene verriegelte Stellung herbei.
Mit dem Bezugszeichen 35 ist ein zu der Riegelplatte gehöri
ger Arm bezeichnet, an welchen der Schließhebel 34 zur Bewe
gung der Riegelplatte anschlägt.
Wenn danach der Motor 29 eingeschaltet wird, um in der ande
ren Richtung zu laufen, werden der Zahnsektor 32 und somit
der Schließhebel 34 in der anderen Richtung bewegt, und
schließlich werden sie in ihre ursprünglichen Ruhestellungen
zurückgeführt, wie aus Fig. 1 verständlich wird. Der
Schließhebel 34 hält bei einer von dem Arm 35 der Riegel
platte entfernten Stellung an. Es ist zu beachten, daß wäh
rend dieser Bewegung der völlig geschlossene Verriegelungszu
stand der Schiebetür 12 unverändert gehalten wird.
Also bilden der Zahnsektor 32, das Kabel 33 und der
Schließhebel 34 eine sogenannte "Riegelplatten-Betätigungs
einrichtung".
Mit dem Bezugszeichen 36 ist ein Riegelplattenstellungs-Nach
weisschalter bezeichnet, welcher an der Türsperrvorrichtung
27 angebracht ist, um den Halbverriegelungs- und den Vollver
riegelungszustand der Riegelplatte der Türsperrvorrichtung 27
nachzuweisen. Für diesen Nachweis weist der Schalter 36 einen
sogenannten Tastkopf auf, an welchen der Trennhebel 28 der
Türsperrvorrichtung 27 "zweimal" anschlägt, wenn die Riegel
platte der Türsperrvorrichtung 27 aus ihrer freien Stellung
über die Halbverriegelungsstellung in die Vollverriegelungs
stellung gedreht wird.
Das heißt bekanntlich, wenn die Riegelplatte nicht mit dem
Stößel in Kontakt steht, kontaktiert sie einen (nicht gezeig
ten) Anschlag, wobei sie die freie Stellung hält.
Wenn die Schiebetür 12 bei der Schließbewegung in eine Stel
lung kurz vor ihrer Halbverriegelungsstellung kommt, wird die
Riegelplatte mit dem Stößel in Anschlag gebracht und auf
diese Weise ein wenig in Richtung der Vollveriegelungsstel
lung gedreht. Bei dieser leichten Drehung der Riegelplatte
wird ein Klinkenabschnitt der Riegelplatte mit einer mit dem
Trennhebel 28 einteiligen (nicht gezeigten) Riegelklinke in
Kontakt gebracht, wodurch der Trennhebel 28 ein wenig in der
Richtung gedreht wird, in der er den Verriegelungszustand der
Türsperrvorrichtung 27 aufhebt. Diese leichte Drehung des
Trennhebels 28 führt ein erstes Anschlagen gegen den "Tast
kopf" des Schalters 36 herbei. Diese leichte Drehung des
Trennhebels 28 führt ein zweites Anschlagen an den Tastkopf
des Schalters 36 herbei. Es ist zu beachten, daß das erste
und das zweite Anschlagen des Trennhebels 28 an den Tastkopf
dem Schalter 36 gestatten, den Halbverriegelungs- und Voll
verriegelungszustand der Riegelplatte der Türsperrvorrichtung
27 zu ermitteln.
Mit dem Bezugszeichen 38 ist ein sogenannter "Rückkehrerken
nungsschalter" bezeichnet, welcher ermittelt, ob der Zahnsek
tor 32 in die Ruhestellung zurückgekehrt ist oder nicht. Der
Schalter 38 wird ausgeschaltet gehalten, wenn sich der Zahn
sektor 32 in der Ruhestellung befindet, wie in Fig. 1
gezeigt, aber eingeschaltet, wenn der Zahnsektor 32 von der
Ruhestellung weggeschwenkt wird.
Der Motor 29, der Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter 36,
der Rückkehrerkennungsschalter 38 und der Betätiger E sind
über geeignete Zuführdrähte 39c mit einer an der Tür ange
brachten Steuereinheit 41 verbunden. Die Kontaktstifte 26a
und 26b des zweiten Steckerteiles C2 sind über Zuführdrähte
39d mit der Steuereinheit 41 verbunden, wie gezeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das nur Schaltungen eines
Steuersystems 43 zeigt, welches die Türschließvorrichtung D
steuert.
Das Steuersystem 43 umfaßt allgemein die an dem Fahrzeugkörper
angebrachte Steuereinheit 40 und die an der Tür angebrachte
Steuereinheit 41.
Die an dem Fahrzeugkörper angebrachte Steuereinheit 40 umfaßt
eine erste Zuführschaltung 44, welche mit den Kontaktstiften
25a und 25b des ersten Steckerteiles C1 verbunden ist, und
eine zweite Zuführschaltung 45, welche mit der Batterie 24,
der ersten Zuführschaltung 44 und dem Nachweisschalter 20 für
die Energiezufuhr-Startposition verbunden ist.
Die zweite Zuführschaltung 45 umfaßt einen Zeitgeber T1, welcher
dafür vorgesehen ist, eine Zeitzählung zu starten, wenn
der Ermittlungsschalter 20 für die Energiezufuhr-Startposition
arbeitet aufgrund der Ankunft der Schiebetür 12 während
der Schließbewegung bei der Energiezufuhr-Startposition. Das
heißt, bei Betrieb des Schalters 20 beginnt der Zeitgeber T1
mit dem Zählen der Zeit, während der die erste Zuführschaltung
44 in Betrieb gehalten wird, das heißt, der Betrieb der
ersten Zuführschaltung 44 wird während einer Zeit aufrechterhalten,
die durch den Zeitgeber T1 bestimmt wird.
Wenn die erste Zuführschaltung 44 durch die zweite Zuführschaltung
45 betätigt wird, wird die Energiezufuhr von der
Zuführschaltung 44 zu dem ersten Steckerteil C1 so vorgenommen,
daß die Kontaktstifte 25a und 25b positiv bzw. negativ
geladen werden. Die Einzelheit der ersten Zuführschaltung 44
ist im wesentlichen offenbart in der US-Patentanmeldung
07/526653.
Die in der Tür angebrachte Steuereinheit 40 umfaßt eine erste
Steuerschaltung 47, welche verbunden ist mit den Kontaktstif
ten 26a und 26b des zweiten Steckerteiles C2, dem Riegelplat
tenstellungs-Nachweisschalter 36 und dem Rückkehrerkennungs
schalter 38, eine zweite Steuerschaltung 48, welche mit der
ersten Steuerschaltung 47 und dem Motor 29 der Türschließvor
richtung D verbunden ist, um dem Motor 29 zu gestatten, in
einer normalen Richtung zu laufen, sowie eine dritte Steuer
schaltung 49, welche dafür vorgesehen ist, den Motor 29 so zu
betätigen, daß er in umgekehrter Richtung läuft.
Diese Schaltungen 47, 48 und 49 können im wesentlichen auf
die gleiche Art angeordnet werden, wie in der US-Patentanmel
dung 07/5 26 653 beschrieben. Wie nachfolgend beschrieben wird,
sind tatsächlich in der Erfindung eine sogenannte Zähler
schaltung 50 sowie Zeitgeber T2 und T3 mit solchen Schaltun
gen ausgestattet.
Die erste Steuerschaltung 47 umfaßt die Zählerschaltung 50.
Die Zählerschaltung 50 arbeitet, um die Anzahl von Betätigun
gen des Riegelplattenstellungs-Nachweisschalters 36 zu zählen
von dem Zeitpunkt an, zu welchem aufgrund der elektrischen
Verbindung des ersten und zweiten Steckerteiles C1 und C2
wegen der Schließbewegung der Schiebetür 12 in eine gegebene
Stellung die Kontaktstifte 25a und 25b positiv bzw. negativ
geladen werden, wie oben beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt be
ginnt aufgrund der Ankunft der Schiebetür 12 bei der gegebe
nen Stellung der Nachweisschalter 20 für die Energiezufuhr-
Startposition zu arbeiten.
Genauer gesagt zählt die Zählerschaltung 50 die Anzahl von
Malen, in denen der offene Hebel 28 den Tastkopf des Riegel
plattenstellungs-Nachweisschalters 36 kontaktiert, nach dem
Zeitpunkt, in dem der Nachweisschalter für die Energiezufuhr-
Startposition eingeschaltet wird.
Wenn die Schiebetür 12 in die Halbverriegelungsstellung
kommt, zählt die Zählerschaltung 50 die erste Tätigkeit des
Nachweisschalters 36 und ermittelt auf diese Weise, daß die
Riegelplatte die Halbverriegelungsstellung eingenommen hat.
Wenn danach die Schiebetür 12 in die völlig geschlossene
Stellung kommt, zählt die Zählerschaltung 50 die zweite
Tätigkeit des Nachweisschalters 36 und ermittelt auf diese
Weise, daß die Riegelplatte die Vollverriegelungsstellung
eingenommen hat. Die Informationssignale von dem Nachweis
schalter 36 werden der ersten Steuerschaltung 47 zugeführt.
Die Zählerschaltung 50 weist also eine sogenannte "Beurtei
lungseinrichtung" auf, welche urteilt, daß die Riegelplatte
die Halbverriegelungsstellung annimmt, wenn die Zähleinrich
tung die erste Tätigkeit des Nachweisschalters 36 zählt, und
urteilt, daß die Riegelplatte die Vollverriegelungsstellung
annimmt, wenn die Zählereinrichtung die zweite Tätigkeit des
Nachweisschalters 36 zählt.
Die Zählerschaltung 50 kann als eine integrierte Schaltung
(IC), als eine Flip-Flop-Schaltung oder dergleichen aufgebaut
sein.
Die erste Steuerschaltung 47 arbeitet folgendermaßen.
Wenn die nach Beginn der Energiezufuhr zu den in der Tür
angebrachten elektrischen Teilen das erste Informationssignal
von der Zählerschaltung 50 ausgegeben wird, erregt die erste
Steuerschaltung 47 die zweite Steuerschaltung 48, um dadurch
den Motor 29 in der normalen Richtung laufen zu lassen, und
wenn danach aufgrund der Ankunft der Schiebetür 12 bei der
völlig geschlossenen Stellung das zweite Informationssignal
von der Zählerschaltung 50 ausgegeben wird, schaltet die
erste Steuerschaltung 47 die zweite Steuerschaltung 48 ab
und schaltet gleichzeitig die dritte Steuerschaltung 49 ein,
um dadurch den Motor 29 in der umgekehrten Richtung laufen zu
lassen, und wenn danach der Rückkehrerkennungsschalter 38
nachweist, daß der Zahnsektor 32 in die Ruhestellung zurück
gekehrt ist, schaltet die erste Steuerschaltung die dritte
Steuerschaltung 49 ab, um dadurch den Motor 29 anzuhalten.
Der Zeitgeber T2 ist so eingestellt, daß er das Laufen des
Motors 29 in der normalen Richtung anhält, wenn der Riegel
plattenstellungs-Nachweisschalter 36 es versäumt, die zweite
Tätigkeit auszuführen innerhalb einer gegebenen Zeitspanne
von dem Zeitpunkt an, in dem der Nachweisschalter 36 die
erste Tätigkeit ausführt.
Der andere Zeitgeber T3 ist so eingestellt, daß er das Laufen
des Motors 29 in der umgekehrten Richtung anhält, wenn der
Rückkehrerkennungsschalter 38 es versäumt, innerhalb einer
gegebenen Zeitspanne zu operieren von dem Zeitpunkt an, in
welchem der Schalter 36 die zweite Tätigkeit ausführt.
Nachfolgend wird die Tätigkeit der Türschließvorrichtung D
anhand des in Fig. 3 gezeigten Ablaufdiagramms beschrieben.
Zum besseren Verständnis wird die Beschreibung bei einem Zu
stand begonnen, in welchem die Schiebetür 12 offen ist.
Wenn die Steuervorrichtung B betätigt wird, um den Tür
schließ-Steuerschalter 23 zu betätigen, bewegt die Türbewe
gungsvorrichtung A die Schiebetür 12 in der Schließrichtung
(Schritt 1).
Wenn die Schiebetür 12 während der Schließbewegung in eine
Stellung kommt, in welcher das erste und das zweite Stecker
teil C1, C2 operativ gekoppelt werden, und in die Energiezu
fuhrposition kommt, um den Nachweisschalter 20 für die Ener
giezufuhr-Startposition einzuschalten (Schritt 2), beginnt
der Zeitgeber T1 die Zeit zu zählen (Schritt 3), und gleich
zeitig beginnt die Energiezufuhr zu den in der Tür unterge
brachten elektrischen Vorrichtungen (Schritt 4).
Wenn danach die Schiebetür 12 in die Halbverriegelungsstel
lung kommt und der Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter 36
dem ersten Anschlagen an den Trennhebel 28 unterworfen wird
und eingeschaltet wird (Schritt 5), beginnt der Zeitgeber T2
mit der Zeitzählung (Schritt 6), und gleichzeitig wird der
Motor 29 der Türschließvorrichtung D mit Energie versorgt, um
in der normalen Richtung zu laufen (Schritt 7).
Damit wird aufgrund der Tätigkeit der Türschließvorrichtung D
die Riegelplatte gezwungen, sich zu der Vollverriegelungs
stellung hin zu drehen, wodurch sie gezwungenermaßen die
Schiebetür 12 zu der völlig geschlossenen Verriegelungsstel
lung verschiebt.
Wenn innerhalb der durch den Zeitgeber T2 vorgegebenen Zeit
(nämlich während des Laufens des Motors 29 in der normalen
Richtung) die Riegelplatte in die Vollverriegelungsstellung
gedreht wird (wenn nämlich die Schiebetür 12 in die völlig
geschlossene verriegelte Stellung verschoben wird) und also
der Trennhebel 28 dem zweiten Anschlagen an dem Riegelplat
tenstellungs-Nachweisschalter 36 unterworfen wird (Schritt
8), beginnt der Zeitgeber T3 mit der Zeitzählung (Schritt 9).
Also wird der Motor 29 bei Anhalten seines Laufens in der
normalen Richtung wieder mit Energie versorgt, um in der um
gekehrten Richtung zu laufen (Schritt 10).
Mit dem Laufen des Motors 29 in der umgekehrten Richtung wer
den der Zahnsektor 32 und der Schließhebel 34 zu ihren Ruhe
stellungen hin gedreht.
Wenn innerhalb der durch den Zeitgeber T3 vorgegebenen Zeit
danach der Zahnsektor 32 in die Ruhestellung zurückgeführt
wird, wobei er den Rückkehrerkennungsschalter 38 einschaltet
(Schritt 11), hält das umgekehrte Laufen des Motors 29 an
(Schritt 12).
Wenn danach die durch den Zeitgeber T3 bestimmte Zeit ver
streicht (Schritt 13), hört die Energiezufuhr zu den in der
Tür untergebrachten Vorrichtungen auf (Schritt 14).
Wenn im Schritt 8 die durch den Zeitgeber T2 bestimmte Zeit
verstreicht (Schritt 15), bevor der Trennhebel 28 das zweite
Anschlagen gegen den Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter
36 vornimmt, wird der Arbeitsschritt zu dem Schritt 9 zurück
geführt, um den Zeitgeber T3 zu betätigen, und der Motor 29
wird eingeschaltet, um in der umgekehrten Richtung zu laufen
(Schritt 10).
Wenn bei Schritt 11 der Rückkehrerkennungsschalter 38 aus ir
gendwelchen Gründen zu arbeiten versäumt, unterbricht das
Verstreichen (Schritt 16) der durch den Zeitgeber T3 bestimm
ten Zeit die umgekehrte Drehung des Motors 29 (Schritt 17).
Dementsprechend wird ein unerwünschtes fortdauerndes Laufen
des Motors 29 unterdrückt.
Claims (6)
1. Tür-Schließsystem zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
mit einem Fahrzeugkörper und einer daran angebrachten Tür, mit:
einer Türsperrvorrichtung (27), die an der Tür (12) angebracht ist und eine schwenkbare Riegelplatte sowie eine schwenkbare Riegelklinke enthält, welche die Riegelplatte verriegeln kann, wobei die Riegelplatte eine Freigabestellung, in welcher die Tür völlig gelöst ist, eine Halbveriegelungsstellung, in welcher die Tür teilweise mit der Karosserie verriegelt ist und eine Vollverriegelungsstellung, in welchem die Tür (12) völlig mit der Karosserie (11) verriegelt ist, einnehmen kann;
einem Trennhebel (28), der an der Riegelklinke befestigt ist, um mit dieser zu schwenken;
einer Halbverriegelungs- und Vollverriegelungs-Nachweiseinrichtung, welche einen Nachweisschalter (20) für die Energiezufuhr-Startposition aufweist, sowie einen Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter (36),
einer Beurteilungseinrichtung, die feststellt, wenn die Riegelplatte die Halbverriegelungsstellung bzw. die Vollverriegelungsstellung eingenommen hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nachweisschalter (36) für die Energiezufuhr-Startposition betätigt wird, wenn die Tür (12) bei der Schließbewegung in eine vorgegebene Stellung kurz vor ihrer Halbverriegelungsstellung kommt,
daß der Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter (36) einen Tastkopf aufweist, welcher mit dem Trennhebel (28) kontaktierbar ist, wenn dieser geschwenkt wird,
daß eine Zählereinrichtung (50) vorgesehen ist, die elektrisch mit dem Nachweisschalter (20) für die Energiezufuhr-Startposition sowie mit dem Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter (36) verbunden ist, wobei die Zählereinrichtung zählt, wie oft der Trennhebel (29) den Tastkopf des Riegelplattenstellungs-Nachweisschalters (36) kontaktiert, nachdem der Energiezufuhr-Startpositions-Nachweisschalter (20) betätigt worden ist, und
daß die Beurteilungseinrichtung die Halbverriegelungsstellung feststellt, wenn die Zählereinrichtung (50) die Zahl "eins" zählt und die Vollverriegelungsstellung feststellt, wenn die Zähleinrichtung (50) die Zahl "zwei" zählt.
einer Türsperrvorrichtung (27), die an der Tür (12) angebracht ist und eine schwenkbare Riegelplatte sowie eine schwenkbare Riegelklinke enthält, welche die Riegelplatte verriegeln kann, wobei die Riegelplatte eine Freigabestellung, in welcher die Tür völlig gelöst ist, eine Halbveriegelungsstellung, in welcher die Tür teilweise mit der Karosserie verriegelt ist und eine Vollverriegelungsstellung, in welchem die Tür (12) völlig mit der Karosserie (11) verriegelt ist, einnehmen kann;
einem Trennhebel (28), der an der Riegelklinke befestigt ist, um mit dieser zu schwenken;
einer Halbverriegelungs- und Vollverriegelungs-Nachweiseinrichtung, welche einen Nachweisschalter (20) für die Energiezufuhr-Startposition aufweist, sowie einen Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter (36),
einer Beurteilungseinrichtung, die feststellt, wenn die Riegelplatte die Halbverriegelungsstellung bzw. die Vollverriegelungsstellung eingenommen hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nachweisschalter (36) für die Energiezufuhr-Startposition betätigt wird, wenn die Tür (12) bei der Schließbewegung in eine vorgegebene Stellung kurz vor ihrer Halbverriegelungsstellung kommt,
daß der Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter (36) einen Tastkopf aufweist, welcher mit dem Trennhebel (28) kontaktierbar ist, wenn dieser geschwenkt wird,
daß eine Zählereinrichtung (50) vorgesehen ist, die elektrisch mit dem Nachweisschalter (20) für die Energiezufuhr-Startposition sowie mit dem Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter (36) verbunden ist, wobei die Zählereinrichtung zählt, wie oft der Trennhebel (29) den Tastkopf des Riegelplattenstellungs-Nachweisschalters (36) kontaktiert, nachdem der Energiezufuhr-Startpositions-Nachweisschalter (20) betätigt worden ist, und
daß die Beurteilungseinrichtung die Halbverriegelungsstellung feststellt, wenn die Zählereinrichtung (50) die Zahl "eins" zählt und die Vollverriegelungsstellung feststellt, wenn die Zähleinrichtung (50) die Zahl "zwei" zählt.
2. Tür-Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Riegelplattenstellungs-Nachweisschalter (36) so angeordnet
ist, daß der Kontakt des Tastkopfes mit dem Trennhebel (28)
stattfindet, wenn die Riegelklinke in einer Richtung
geschwenkt wird, in der sie den verriegelten Zustand der
Riegelplatte aufhebt.
3. Tür-Schließsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine an einer Schiebetür angebrachten Türschließvorrichtung
(D), welche umfaßt:
einen elektrischen Motor (29), der in die Halbverriegelungs- und Vollverriegelungs-Nachweiseinrichtung eingebaut ist, wobei der elektrische Motor (29) mit Energie versorgt wird, um in einer Richtung zu laufen, wenn die Beurteilungseinrichtung feststellt, daß die Riegelplatte die Halbverriegelungsstellung annimmt, und
eine Riegelplatten-Betätigungseinrichtung (28′), welche die Riegelplatte zwangsweise in einer Richtung zur Erreichung ihrer Vollverriegelungsstellung dreht, wenn der elektrische Motor (29) in der einen Richtung läuft.
einen elektrischen Motor (29), der in die Halbverriegelungs- und Vollverriegelungs-Nachweiseinrichtung eingebaut ist, wobei der elektrische Motor (29) mit Energie versorgt wird, um in einer Richtung zu laufen, wenn die Beurteilungseinrichtung feststellt, daß die Riegelplatte die Halbverriegelungsstellung annimmt, und
eine Riegelplatten-Betätigungseinrichtung (28′), welche die Riegelplatte zwangsweise in einer Richtung zur Erreichung ihrer Vollverriegelungsstellung dreht, wenn der elektrische Motor (29) in der einen Richtung läuft.
4. Tür-Schließsystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (49) zum Einschalten des elektrischen Motors (29), um ihn in der anderen Richtung laufen zu lassen, wenn die Schiebetür (12) zu ihrer völlig geschlossenen Verriegelungsstellung kommt,
einen Rückkehrerkennungsschalter (38), welcher eine Ruhestellung der Türschließvorrichtung (D) ermittelt, und
eine Einrichtung zum Ausschalten des elektrischen Motors (29), wenn der Rückkehrerkennungsschalter (38) die Ruhestellung der Türschließvorrichtung (D) ermittelt.
eine Einrichtung (49) zum Einschalten des elektrischen Motors (29), um ihn in der anderen Richtung laufen zu lassen, wenn die Schiebetür (12) zu ihrer völlig geschlossenen Verriegelungsstellung kommt,
einen Rückkehrerkennungsschalter (38), welcher eine Ruhestellung der Türschließvorrichtung (D) ermittelt, und
eine Einrichtung zum Ausschalten des elektrischen Motors (29), wenn der Rückkehrerkennungsschalter (38) die Ruhestellung der Türschließvorrichtung (D) ermittelt.
5. Tür-Schließsystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine erste Zeitgebereinrichtung (T2), welche die Energiezufuhr zu dem elektrischen Motor (29) unterbricht, wenn die Zählereinrichtung (50) es versäumt, die Zahl "zwei" innerhalb einer gegebenen Zeitspanne zu zählen von dem Zeitpunkt an, in dem die Zählereinrichtung (50) die Zahl "eins" zählt, und
eine zweite Zeitgebereinrichtung (T3), welche die Energiezufuhr zu dem elektrischen Motor (29) unterbricht, wenn der Rückkehrerkennungsschalter (38) es versäumt, die Ruhestellung der Türschließvorrichtung (D) innerhalb einer gegebenen Zeitspanne zu ermitteln von dem Zeitpunkt an, in dem die Zählereinrichtung (50) die Zahl "zwei" zählt.
eine erste Zeitgebereinrichtung (T2), welche die Energiezufuhr zu dem elektrischen Motor (29) unterbricht, wenn die Zählereinrichtung (50) es versäumt, die Zahl "zwei" innerhalb einer gegebenen Zeitspanne zu zählen von dem Zeitpunkt an, in dem die Zählereinrichtung (50) die Zahl "eins" zählt, und
eine zweite Zeitgebereinrichtung (T3), welche die Energiezufuhr zu dem elektrischen Motor (29) unterbricht, wenn der Rückkehrerkennungsschalter (38) es versäumt, die Ruhestellung der Türschließvorrichtung (D) innerhalb einer gegebenen Zeitspanne zu ermitteln von dem Zeitpunkt an, in dem die Zählereinrichtung (50) die Zahl "zwei" zählt.
6. Tür-Schließsystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Entriegelungseinrichtung, welche die Riegelklinke für
die Riegelplatte in einer Richtung zur Aufhebung der
Verriegelungsstellung der Riegelplatte schwenkt.
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