DE19907151A1 - Türverriegelungs- und Entriegelungssystem für Fahrzeuge - Google Patents
Türverriegelungs- und Entriegelungssystem für FahrzeugeInfo
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Abstract
Ein Türschließsystem (3, 103) zum Verriegeln und Entriegeln einer Tür (2) unter Verwendung eines einzelnen Aktuators (118) hat einen Motor (M), eine Falle (8, 108) zum Eingriff mit einer Türraste (4) und einen Antriebsnocken (12, 114) zum Antreiben einer Falle (8, 108). Eine Ausgangswelle (16, 119) des Motors (M) ist parallel mit einer Welle (7, 107) angeordnet, welche drehbar die Falle (8, 108) und den Antriebsnocken (12, 114) hält, wldurch ein Einbauraum für die Falle (8, 108) und den Antriebsnocken (12, 114) vermindert ist. Ferner hat der Aktuator (118) eine Vielzahl von Reduktionszahnrädern (133 bis 136), die durch den Motor (M) gedreht werden, und ein Muster (138) ist auf einer Oberfläche (136a) von einem der Reduktionszahnräder (136) angeordnet. Erste bis dritte Kontakte (140 bis 142) sind angeordnet, um auf dem Muster (138) zu gleiten, um dadurch Erfassungssignale (SG1, SG2) einer Drehposition des Reduktionszahnrads (136) zu erzeugen. Ein Betriebszustand des Türschließsystems (3, 103) wird entsprechend der erfaßten Drehposition des Reduktionszahnrads (136) erfaßt. Somit kann das Türschließsystem (3, 103) mit einem einzelnen Erfassungssensor genau gesteuert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Türverriegelungs-Entriegelungssystem zum Verriegeln und
Entriegeln einer Tür und bezieht sich insbesondere auf ein
Türschließsystem zum vollständigen Schließen einer
Seitentür oder eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs,
indem eine Falle des Türschließsystems in Eingriff mit
einer Türraste gezwungen wird.
Herkömmlicherweise erfordert das Schließen einer
Fahrzeugtür eine relativ große Kraft infolge der
Reaktionskraft eines an der Tür angebrachten
Dichtungsstreifens oder eines Schließwiderstands der Tür,
der unmittelbar vor dem vollständigen Schließen der Tür
auftritt. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wurde ein
elektrisch angetriebenes automatisches Türschließsystem
entwickelt. Wenn das Türschließsystem erfaßt, daß eine Tür
sich schließt und eine Falle des Türschließsystems mit
einer Türraste in Eingriff zu gelangen beginnt, schließt
das Türschließsystem die Tür vollständig, indem die Falle
mit der Raste in Eingriff gezwungen wird. Üblicherweise
führt das Türschließsystem zwei Vorgänge aus; einen
Entriegelungsvorgang zum Entriegeln der Tür und einen
Fallenziehvorgang, um eine Falle des Türschließsystems in
Eingriff mit einer Türraste zu zwingen, wenn die Falle mit
der Raste in Eingriff zu gelangen beginnt. Üblicherweise
werden die zwei Vorgänge des Türschließsystems unabhängig
durch zwei elektrische Aktuatoren gesteuert. Folglich
können die Herstellkosten und die Größe des
Türschließsystems ansteigen. Wenn ferner ein solches groß
bauendes Türschließsystem für den Kofferraumdeckel
verwendet wird, kann das Fassungsvermögen eines Kofferraums
vermindert werden.
Um diese Schwierigkeiten zu lösen, beschreibt die
JP-B2-5-27748 ein Türschließsystem mit einem Türverriegelungssystem,
in welchem der Entriegelungsvorgang und der
Fallenziehvorgang durch einen einzelnen elektrischen
Aktuator ausgeführt werden.
Dies bedeutet, wie in Fig. 24A gezeigt ist, daß ein
Türverriegelungssystem 51, das in einem Kofferraumdeckel
eines Fahrzeugs eingebaut ist, eine Falle 53 mit einem
Ausnehmungsabschnitt 53a hat, um mit einer Raste 52, die an
dem Fahrzeug befestigt ist, in Eingriff zu gelangen. Die
Falle 53 Ist drehbar durch eine Welle 54 gehalten und ist
ständig im Uhrzeigersinn in Fig. 24A vorgespannt. Wenn die
Tür oder der Deckel mit einer relativ schwachen Kraft
geschlossen wird, schlägt die Falle 53 gegen die Raste 52,
dreht sich jedoch in nicht ausreichender Weise, um wie in
Fig. 24B gezeigt positioniert zu werden. An diesem Punkt
ist eine Klinke (Ratsche) 55 eingeklingt und verhindert
dadurch eine weitere Bewegung der Falle 53. Wenn
andererseits die Tür oder der Deckel durch eine relativ
große Kraft geschlossen wird, schlägt die Falle 53 gegen
die Raste 52 und dreht sich hinreichend, um wie in Fig. 24C
gezeigt positioniert zu sein, so daß die Falle 53
vollständig mit der Raste 52 in Eingriff ist. An diesem
Punkt ist die Klinke 55 eingeklingt und verhindert dadurch
eine weitere Bewegung der Falle 53.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, hat ein Türschließsystem 56 mit
dem Türverriegelungssystem 51 einen einzelnen umkehrbaren
Motor 57 als einen Aktuator. Wenn der reversible Motor 57
vorwärts dreht, dreht eine Drehplatte 58 im Uhrzeigersinn
in Fig. 23 ausgehend von einer Neutralstellung davon. Im
Ergebnis berührt ein Ende eines an der Drehplatte 58
angebrachten Ausgabeelements 59 einen Arm 60 und dreht den
Arm 60 und zieht dadurch an einer Stange 61. Wenn an der
Stange 61 gezogen wird, wird die Falle 53, welche mit der
Raste 52 in Eingriff zu gelangen beginnt, gezwungen sich zu
drehen, um vollständig mit der Raste 52 in Eingriff zu
gelangen.
Wenn andererseits der reversible Motor 57 durch ein
Türöffnungssystem rückwärts gedreht wird, dreht die
Drehplatte 58 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 23 ausgehend
von der Neutralstellung. Im Ergebnis schlägt das andere
Ende des Ausgabeelements 59 gegen einen Arm 62 und dreht
den Arm 62, wodurch eine Stange 63 gezogen wird. Wenn die
Stange 63 gezogen wird, wird die Klinke 55, welche die
Falle 53 in vollständigem Eingriff mit der Raste 52 hält,
gedreht, so daß die Falle 53 von der Raste 52 freikommt. Im
Ergebnis wird die Tür entriegelt.
Bei diesem Türschließsystem 56 muß die zum Ziehen der
Stange 61, 63 gedrehte Drehplatte 58 senkrecht zu der Falle
53 angeordnet sein. Im Ergebnis kann das Türschließsystem
56 nicht ausreichend hinsichtlich der Größe reduziert
werden.
Ferner hat das Türschließsystem 56 zwei
Positionserfassungssensoren, wie Mikroschalter, die einen
Zeitpunkt zum Anhalten des Aktuators bestimmen, wenn die
Falle 53 in vollständigem Eingriff mit der Raste 52 ist,
und die einen Zeitpunkt zum Entriegeln der Tür und zum
Anhalten des Aktuators in einer ursprünglichen
Ausgangsposition bestimmen. Folglich muß das
Türschließsystem 56 einen extra Raum aufweisen, in welchem
die beiden Erfassungssensoren eingebaut sind. Im Ergebnis
ist eine Größenreduzierung des Türschließsystsems 56
weiterhin begrenzt.
Bei dem Türschließsystem 56 kann ferner, wenn die
Stromversorgung zu dem Aktuator abgeschaltet ist, um den
Aktuator vorübergehend anzuhalten und dann fortgesetzt
wird, nicht bestimmt werden, ob das Türschließsystem 56
einen Fallenziehvorgang zum Ziehen der Falle 56 in vollen
Eingriff mit der Raste 52 oder einen Entriegelungsvorgang
zum Entriegeln der Tür vor dem Anhalten des Aktuators
ausgeführt hat, obwohl die beiden Positionsdetektoren
verwendet werden. Im Ergebnis kann das Türschließsystem 56
versehentlich die Türentriegeln, wenn die Falle 53 gezogen
werden sollte, um mit der Raste 52 in Eingriff zu gelangen,
oder es kann an der Falle 53 ziehen, wenn die Tür
entriegelt werden sollte.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
kompaktes Türverriegelungs-Entriegelungssystem zu schaffen,
welches unter Verwendung eines einzelnen Aktuators eine
Falle zum Eingriff mit einer Türraste zieht, so daß eine
Tür vollständig geschlossen wird, sowie die Tür entriegelt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
kompaktes Türverriegelungs-Entriegelungssystem zu schaffen,
welches unter Verwendung eines einzelnen Aktuators eine mit
einer Türraste in Eingriff zu bringende Falle zieht, so daß
die Tür vollständig geschlossen wird, sowie die Tür
entriegelt, welches aus einer verminderten Anzahl von
Teilen durch eine verminderte Anzahl von
Zusammenbauvorgängen hergestellt ist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
kompaktes Türverriegelungs-Entriegelungssystem mit einem
einzelnen Aktuator zu schaffen, in welchem ein
Betriebszustand des Aktuators ständig erfaßt wird, so daß
das System seinen Betrieb korrekt fortsetzt, sogar wenn die
Stromversorgung zu dem System vorübergehend abgeschaltet
wurde und fortgesetzt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Türverriegelungs-
Entriegelungssystem zum Verriegeln und Entriegeln einer Tür
einen Aktuator mit einer Ausgangswelle und einer Falle zum
Eingriff mit einer Raste, wenn die Tür geschlossen wird.
Das Türverriegelungs- und Entriegelungssystem hat ferner
ein Einklinkelement, ein Zugelement, ein Freigabeelement
und einen Nocken. Das Einklinkelement ist in Eingriff mit
der Falle und hindert die Falle an der Bewegung aus einer
voll geschlossenen Stellung, wenn die Tür vollständig
geschlossen ist. Das Zugelement ist in Eingriff mit der
Falle und dreht die Falle aus einer Schließbeginnstellung,
in welcher die Falle mit der Raste in Eingriff zu gelangen
beginnt, und in welcher die Tür in die voll geschlossene
Position zu schließen beginnt. Das Freigabeelement gibt die
Falle von dem Einklinkelement frei. Der Nocken mit einer
Drehwelle wird durch den Aktuator gedreht, um zu drehen und
das Zugelement und das Freigabeelement anzutreiben. Die
Drehwelle des Nockens ist parallel mit einer Drehwelle der
Falle angeordnet. Folglich sind der Nocken und die Falle in
einem relativ kleinen Raum angeordnet. Ferner ist die
Ausgangswelle des Aktuators parallel mit der Drehwelle der
Falle angeordnet. Folglich wird die Kraftübertragung von
dem Aktuator zu dem Nocken in einem relativ kleinen Raum
ausgeführt. Folglich ist die Größe des Türverriegelungs-
Entriegelungssystems vermindert.
Vorzugsweise ist der Nocken drehbar durch die Drehwelle der
Falle gehalten, wodurch die Größe des Systems weiterhin
reduziert ist.
Vorzugsweise hat das Türverriegelungs-Entriegelungssystem
einen Drehkörper, der durch den Aktuator angetrieben ist.
Ein elektrisch leitfähiges Muster ist auf einer Oberfläche
des Drehkörpers angebracht. Eine Erfassungseinrichtung ist
vorgesehen, auf dem Muster zu gleiten, um dadurch ein
Erfassungssignal zu erzeugen, welches eine Drehstellung des
Drehkörpers anzeigt. Folglich wird die Drehstellung des
Drehkörpers ohne die Verwendung einer Vielzahl von
Positionserfassungssensoren erfaßt, wodurch die Anzahl von
Teilen, die Anzahl der Zusammenbauvorgänge und die Größe
des Systems reduziert werden. Folglich wird ein
Betriebszustand des Aktuators entsprechend der Drehstellung
des Drehkörpers bestimmt. Folglich kann das System seinen
Betrieb ordnungsgemäß fortsetzen, sogar wenn die
Stromversorgung zu dem System vorübergehend abgeschaltet
wurde und fortgesetzt wird.
Diese Aufgaben Ziele und andere Ziele und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlicher. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, die ein hinteres Teil
eines Fahrzeugs zeigt, bei dem ein Türschließsystem gemäß
einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Ansicht, die das
Türschließsystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
das Türschließsystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung, die Komponenten des
Türschließsystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht entlang des Pfeils V in Fig.
2, die das Türschließsystem gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 eine schematische Ansicht, die das
Türschließsystem des ersten Ausführungsbeispiels beim
Vorgang des Schließens eines Kofferraumdeckels zeigt;
Fig. 7 eine schematische Ansicht, die das
Türschließsystem des ersten Ausführungsbeispiels beim
Vorgang des Schließens des Kofferraumdeckels zeigt;
Fig. 8 eine schematische Ansicht, die das
Türschließsystem des ersten Ausführungsbeispiels zeigt,
wenn der Kofferraumdeckel vollständig geschlossen ist;
Fig. 9 eine schematische Ansicht, die das
Türschließsystem des ersten Ausführungsbeispiels beim
Vorgang des Öffnens des Kofferraumdeckels zeigt;
Fig. 10 eine schematische Ansicht, die das
Türschließsystem des ersten Ausführungsbeispiels zeigt,
wenn der Kofferraumdeckel geöffnet ist;
Fig. 11 eine schematische Ansicht, die das
Türschließsystem des ersten Ausführungsbeispiels beim
Vorgang des Entriegelns des Kofferraumdeckels durch eine
Schlüsselbetätigung zeigt;
Fig. 12 eine schematische Ansicht, die das
Türschließsystem des ersten Ausführungsbeispiels zeigt,
wenn der Kofferraumdeckel durch die Schlüsselbetätigung
entriegelt ist;
Fig. 13A, 13B schematische Ansichten, die ein
Türschließsystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 14 eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die das Türschließsystem gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 15 eine Explosionsdarstellung, die Komponenten
des Türschließsystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 16 eine Seitenansicht entlang des Pfeils XVI in
Fig. 13A, die das Türschließsystem gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 17A, 17B schematische Ansichten, die das
Türschließsystem des zweiten Ausführungsbeispiels beim
Vorgang des Schließens eines Kofferraumdeckels zeigen;
Fig. 18A, 18B schematische Ansichten, die das
Türschließsystem des zweiten Ausführungsbeispiels beim
Vorgang des Schließens des Kofferraumdeckels zeigen;
Fig. 19A, 19B schematische Ansichten, die das
Türschließsystem des zweiten Ausführungsbeispiels zeigen,
wenn der Kofferraumdeckel vollständig geschlossen ist;
Fig. 20A, 20B schematische Ansichten, die das
Türschließsystem des zweiten Ausführungsbeispiels zeigen,
wenn der Kofferraumdeckel geöffnet ist;
Fig. 21 eine schematische Ansicht, die einen in dem
zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Aktuator zeigt;
Fig. 22 ein elektrisches Verdrahtungsdiagramm, das
einen Steuerkreis des Türschließsystem gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 23 eine schematische Ansicht, die ein
herkömmliches Türschließsystem zeigt; und
Fig. 24A, 24B, 24C Seitenansichten, die ein
Türverriegelungssystem des herkömmlichen Türschließsystems
in Fig. 23 zeigen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
erläutert.
Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1
bis 12 gezeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat ein Fahrzeug
1 einen Kofferraum 1a in einem hinteren Teil, in welchen
Gepäck geladen wird. Ein Kofferraumdeckel 2 mit etwa
quadratischer Form ist an einem oberen Teil des Kofferraums
1a angebracht, um dadurch einen Gepäckraum zur Aufnahme von
Gepäck zu bilden. Der Kofferraumdeckel 2 ist an einem
Basisende davon mittels einer Drehwelle L0 drehbar
gehalten, die parallel zu einer Breitenrichtung des
Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Ein freies Ende (d. h.
fahrzeugendseitiges Ende) des Kofferraumdeckels 2 ist
abwärts gebogen, so daß der Kofferraumdeckel 2 einen
L-förmigen Querschnitt bat.
Ein Türschließsystem 3 zum Verriegeln und Entriegeln des
Kofferraumdeckels 2 ist an dem freien Ende des
Kofferraumdeckels 2 an einem Mittelpunkt P einer Länge H
des Kofferraumdeckels 2 in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs 1 angebracht. Ferner ist eine mit dem
Türschließsystem 3 in Eingriff zu bringende Raste 4 an dem
Fahrzeug 1 an einer mit dem Türschließsystem 3
übereinstimmenden Position angebracht. Wenn der
Kofferraumdeckel 2 mit der Raste 4 in Eingriff zu gelangen
beginnt, zwingt das Türschließsystem 3 die Raste 4 in
Eingriff mit dem Kofferraumdeckel 2, wodurch der
Kofferraumdeckel 2 vollständig geschlossen und verriegelt
wird. Weil das Türschließsystem 3 in dem Mittelpunkt P des
Kofferraumdeckels 2 in Breitenrichtung des Fahrzeugs 1
angebracht ist, wird der Kofferraumdeckel 2 auf eine
stabile Weise vollständig geschlossen.
Wie in Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, hat das Türschließsystem 3
eine Grundplatte 5 an welcher die Komponenten des
Türschließsystems 3 angebracht sind. In Fig. 3, 4 ist jeder
Verbindungspunkt zwischen Komponenten des Türschließsystems
3 mittels einer strichpunktierten Linie verbunden. Die
Grundplatte 5 hat einen Einführdurchlaß 6, in welchen die
Raste 4 eingeführt wird. Die Grundplatte 5 ist an dem
Fahrzeug 1 unter Verwendung von Schrauben oder dergleichen
derart angebracht, daß der Einführdurchlaß 6 an dem
Mittelpunkt P angeordnet ist und zu dem Kofferraumdeckel 2
parallel ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Ferner ist, wie in
Fig. 5 gezeigt ist, eine Drehhaltewelle 7 in der Nähe des
Einführdurchlasses 6 angeordnet, so daß die Welle 7 zu der
Grundplatte 5 senkrecht ist. Eine Falle 8 ist im
wesentlichen als eine kreisförmige Platte ausgebildet,
drehbar durch die Welle 7 gehalten und durch eine Feder
(nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn in Fig. 2 vorgespannt.
Eine Bewegung der Falle 8 in ihrer Vorspannrichtung ist
durch einen Anschlag 9 begrenzt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wenn
die Falle 8 den Anschlag 9 berührt und an der weiteren
Bewegung gehindert ist, die Raste 4 von der Falle 8
freigegeben, wodurch der Kofferraumdeckel 2 entriegelt
wird. Die Falle 8 ist angeordnet, um parallel und an den
Kofferraumdeckel 2 angrenzend angeordnet zu sein, wie in
Fig. 5 gezeigt ist.
Die Falle 8 ist mit einer zweistufigen Form ausgebildet,
die obere und untere Stufen hat, um einen zweistufigen
Querschnitt zu haben. Folglich hat die Falle 8 eine größere
Dicke in ihrem Mittelbereich als an ihrem Umfangsbereich
und hat obere und untere Umfangsseitenflächen. Die untere
Umfangsseitenfläche der Falle 8 hat einen
Ausnehmungsabschnitt 8a zum Einfangen der Raste 4, eine
Einklinkfläche 8b zum Eingriff mit der Raste 4, wenn der
Deckel 2 vollständig geschlossen ist, und hat eine
Einklinkfläche 8c zum Eingriff mit der Raste 4, wenn die
Falle 8 mit der Raste 4 in Eingriff zu gelangen beginnt.
Die obere Umfangsseitenfläche der Falle 8 hat eine
Eingriffsnut 8b. Die Einklinkflächen 8b, 8c und die
Eingriffsnut 8d sind auf einer Seite des Einführdurchlasses
6 bezüglich einer Drehmitte der Falle 8, die durch die
Welle 7 gehalten ist, angeordnet. Dies bedeutet, daß die
Einklinkflächen 8b, 8c und die Eingriffsnut 8d auf einer
rechten Seite der Welle 7 in Fig. 2 angeordnet sind.
Ferner ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, eine Drehstützwelle
10 bezüglich des Einführdurchlasses 6 auf einer Seite
gegenüber der Welle 7 in der Nähe des Einführdurchlasses 6
derart angebracht, daß die Welle 10 auf die Grundplatte 5
senkrecht ist. Ein Ende einer ersten Ratsche 11 ist drehbar
durch die Welle 10 gehalten. Die erste Ratsche 11 ist
mittels einer Torsionsfeder (nicht gezeigt) im
Uhrzeigersinn in Fig. 2 vorgespannt, so daß die erste
Ratsche 11 die untere Umfangsseitenfläche der Falle 8
berührt. Ferner hat das andere Ende der Ratsche 11 eine
Einklinkfläche 11a zum Eingriff mit den Einklinkflächen 8b,
8c der Falle 8. Wenn die Einklinkfläche 11a der ersten
Ratsche 11 mit den Einklinkflächen 8b, 8c in Eingriff ist,
wird bestimmt, daß die Falle 8 mit der Raste 4 in Eingriff
zu gelangen beginnt. Ein Einklinkstift 11b zur Freigabe der
ersten Ratsche 11 von der Falle 8 ist zudem an dem anderen
Ende der ersten Ratsche 11 angeordnet.
Wie in Fig. 3, 5 gezeigt ist, ist ein im wesentlichen
C-förmiger Antriebsnocken 12 oberhalb der Falle 8 angeordnet.
Ein Ende des Antriebsnockens 12 ist drehbar durch die Welle
7 gehalten. Somit teilen sich die Falle 8 und der
Antriebsnocken 12 die gleiche Welle 7. Eine andere
Haltewelle 13 ist angeordnet, das andere Ende des
Antriebsnockens 12 zu durchdringen und zu der Grundplatte 5
senkrecht zu sein. Ferner ist ein Verbindungselement 14 zur
Herstellung einer Verbindung zwischen der Welle 13 und
einem Drehkörper 15 oberhalb des Antriebsnockens 12
angeordnet. Ein Ende des Verbindungselements 14 ist drehbar
mit der Welle 13 verbunden und das andere Ende des
Verbindungselements 14 ist drehbar mit einem
Verbindungsstift 15a verbunden, der an einer Umfangsseite
des Drehkörpers 15 angebracht ist. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 14 als eine
gekrümmte Platte ausgebildet, wie in Fig. 3, 4 gezeigt ist,
obwohl das Verbindungselement 14 in Fig. 2 und 6 bis 12 der
Kürze halber als gerade Linie dargestellt ist.
Der Drehkörper 15 ist an einer Ausgangswelle 16 eines
Elektromotors M befestigt, so daß der Drehkörper 15
einstückig mit der Ausgangswelle 16 dreht. Der Motor M ist
eine Antriebsquelle des Türschließsystems 3 und ist fest
mit einem oberen Mittelbereich der Grundplatte 5 unter
Verwendung von Schrauben oder dergleichen verbunden. Somit
ist die Ausgangswelle 16 des Motors M etwa am Mittelpunkt
der Grundplatte 5 angeordnet. Der Motor M dreht den
Drehkörper 15 lediglich in einer Richtung (d. h. im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2). Ferner, wie in Fig. 3
gezeigt ist, ist die Ausgangswelle 16 des Motors M parallel
zur Welle 7, die sowohl die Falle 8 als auch den
Antriebsnocken 12 drehbar hält. Folglich sind der
Antriebsnocken 12 und die Falle 8 parallel zueinander in
einem kompakten Raum untergebracht. Im Ergebnis ist die
Kraftübertragung von dem Motor M zu dem Antriebsnocken 12
auf relativ kleinem Raum bewerkstelligt, wodurch die Größe
des Türschließsystems reduziert ist. Weil ferner der
Antriebsnocken 12 und die Falle 8 die gleiche Welle 7
teilen, sind der Antriebsnocken 12 und die Falle 8 in einem
relativ kleinem Raum untergebracht, wodurch die Größe des
Türschließsystems 3 weiter reduziert ist. Vorzugsweise ist
der Motor M an der Grundplatte 5 unter Verwendung einer
Vielzahl von Befestigungselementen, wie Schrauben,
befestigt, die die Ausgangswelle 16 des Motors M umgebend
angeordnet sind.
In Fig. 2 ist der Drehkörper 15 in eine Ausgangsposition
gesetzt. Wenn der Kofferraumdeckel 2 geöffnet wird, wird
der Drehkörper in die Ausgangsposition gebracht. In Fig. 8
ist der Drehkörper 15 in eine Ruheposition gesetzt. Wenn
der Kofferraumdeckel 2 vollständig geschlossen ist, ist der
Drehkörper 15 in die Ruheposition eingestellt. Wenn der
Drehkörper 15 entweder in der Ausgangs- oder in der
Ruheposition ist, wird eine Position des Drehkörpers 15
mittels eines Erfassungssensors, wie einem Mikroschalter
(nicht gezeigt) erfaßt.
Wenn die Falle 8 mit der Raste 4 in Eingriff zu gelangen
beginnt, wird die Position des Drehkörpers 15 durch den
Erfassungssensor (nicht gezeigt) erfaßt. Der Motor M wird
angetrieben, um den Drehkörper 15 von der Ausgangsposition
in die Ruheposition entsprechend der erfaßten Position des
Drehkörpers 15 zu drehen. Wenn andererseits der
Kofferraumdeckel 2 vollständig geschlossen ist und ein
Türöffnungssignal von einem Türöffnungsschalter, der an
einem Fahrersitz in einem Fahrgastraum angeordnet ist, oder
von einem Fernsteuerungsschalter (nicht gezeigt) ausgesandt
wird, wird der Motor M angetrieben, um den Drehkörper 15
von der Ruheposition in die Ausgangsposition zu drehen.
Wenn der Drehkörper 15 in die Ausgangs- oder Ruheposition
eingestellt ist, ist der Antriebsnocken 12 in eine
Neutralstellung gesetzt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine zweite Ratsche 17 zum
Ziehen der Falle 8 unterhalb des Antriebsnockens 12
angeordnet, um auf der Höhe des oberen Stufenabschnitts der
Falle 8 angeordnet zu sein. Ein Ende der zweiten Ratsche 17
ist drehbar durch die Welle 13 gehalten und ist über die
Welle 13 mit dem Antriebsnocken 12 verbunden. Eine
Unterlagscheibe 18 ist zwischen der zweiten Ratsche 17 und
dem Antriebsnocken 12 angeordnet und ebenfalls durch die
Welle 13 drehbar gehalten. Das andere Ende (d. h. freie
Ende) der zweiten Ratsche 17 hat einen Einklinkabschnitt
17a zum Eingriff mit der Eingriffsnut 8d im oberen
Stufenabschnitt der Falle 8. Ferner ist ein Einklinkstift
17b an dem freien Ende der zweiten Ratsche 17 angeordnet.
Ein Betätigungshebel 19 ist auf der Höhe der
Unterlagsscheibe 18 angeordnet und durch die Welle 10
drehbar gehalten, wobei er die Welle 10 mit der ersten
Ratsche 11 teilt. Der Betätigungshebel 19 ist in
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 um die Welle 10 mittels einer
Feder (nicht gezeigt) vorgespannt, die mit dem
Betätigungshebel 19 verbunden ist. Der Betätigungshebel 19
hat einen Einklinkstift 19a, der in der Nähe der Welle 10
angeordnet ist. Der Einklinkstift 19a berührt eine
Außenumfangsfläche des Antriebsnockens 12. Der
Betätigungshebel 19 hat ferner eine bogenförmige
Führungsnut 19b mit einem offenen Ende, um den
Einklinkstift 17b der zweiten Ratsche 17 einzufangen und zu
führen. Der Betätigungshebel 19 ist im Gegenuhrzeigersinn
in Fig. 2 vorgespannt. Folglich ist die zweite Ratsche 17
ebenfalls derart vorgespannt, daß der Einklinkstift 17b
durch eine Innenfläche der Führungsnut 19b gedrückt wird
und der Einklinkabschnitt 17a die Außenumfangsfläche des
oberen Stufenabschnitts der Falle 8 mit der Eingriffsnut 8d
berührt.
Ferner hat, wie in Fig. 2 gezeigt ist, eine Stange 20 einen
Einklinkabschnitt 20a an einem Ende. Der Einklinkabschnitt
20a ist in Eingriff mit einem Betätigungsarm 19c des
Betätigungshebels 19. Das andere Ende der Stange 20 ist mit
einem Schließzylinder 21 verbunden, der manuell durch einen
Bediener betätigt wird, so daß der Kofferraumdeckel 2
geöffnet wird. Ein Erfassungsschalter 21a ist neben dem
Schließzylinder 21 angeordnet, um einen Türöffnungsvorgang
durch einen Schlüssel im Schließzylinder 21 zu erfassen.
Wenn der Schließzylinder 21 manuell durch den Schlüssel
betätigt wird, so daß der Kofferraumdeckel 2 geöffnet wird,
wird die Stange 20 in Fig. 2 nach rechts gezogen, und dreht
dadurch den Betätigungshebel 19 mit dem Betätigungsarm 19c
im Uhrzeigersinn in Fig. 2 in Eingriff mit dem
Einklinkabschnitt 20a der Stange 20. Wenn der
Betätigungshebel 19 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 infolge
anderer Gründe als die Betätigung der Stange 20 gedreht
wird, kommt der Betätigungsarm 19c von dem
Einklinkabschnitt 20a der Stange 20 frei.
Wenn ferner der Erfassungsschalter 21a den
Türöffnungsvorgang durch den Schlüssel in dem
Schließzylinder 21 erfaßt und der Drehkörper 15 nicht in
die Ausgangsposition gesetzt ist, wird der Motor M in
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 gedreht, so daß der Drehkörper
15 in die Ausgangsposition zurückkehrt. Wenn der Drehkörper
15 bereits in die Ausgangsposition gesetzt ist, wird der
Motor M nicht gedreht, auch wenn der Erfassungsschalter 21a
den Türöffnungsvorgang in dem Schließzylinder 21 erfaßt.
Als nächstes wird ein Betrieb des Türschließsystems 3 unter
Bezugnahme auf Fig. 2 und 6 bis 12 beschrieben.
Zunächst wird ein Betrieb des Türschließsystems 3 zum
Schließen des Kofferraumdeckels 2 beschrieben. Unter der
Annahme, daß der Kofferraumdeckel 2 in geöffnetem Zustand
ist, ist der Drehkörper 15 in der Ausgangsposition
gehalten, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn der Kofferraumdeckel 2 durch eine nicht ausreichende
Kraft geschlossen wird, wird die Falle 8 durch die in den
Einführdurchlaß 6 eingeführte Raste 4 gedrückt, um sich
nicht ausreichend zu drehen. Im Ergebnis ist die
Einklinkfläche 11a der ersten Ratsche 11 in Eingriff mit
der Einklinkfläche 8c der Falle 8. Dies bedeutet, daß die
Falle 8 in einer Position gehalten ist, in der die Falle 8
und die Raste 4 miteinander in Eingriff zu gelangen
beginnen (nachfolgend als Schließbeginnposition
bezeichnet), wie in Fig. 6 gezeigt ist. An diesem Punkt ist
der Einklinkabschnitt 17a der zweiten Ratsche 17 in
Eingriff mit der Eingriffsnut 8d der Falle 8.
Wenn die Falle 8 in der Schließbeginnposition angeordnet
ist, beginnt der Motor M den Drehkörper 15 ausgehend von
der Ausgangsposition (Fig. 6) in die Ruheposition (Fig. 8)
im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 6 zu drehen, entsprechend der
Position des Drehkörpers 15, die durch den
Positionsdetektor (nicht gezeigt) erfaßt wird. Während der
Drehkörper 15 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 6 dreht, wird
der Antriebsnocken 12, der mit dem Verbindungselement 14
über die Welle 13 verbunden ist, im Gegenuhrzeigersinn in
Fig. 6 um die Welle 7 ausgehend von der Neutralposition
gemäß Fig. 6 gedreht. Im Ergebnis wird die Falle 8 zum
Drehen im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 6 gezwungen, weil der
Einklinkabschnitt 17a der zweiten Ratsche 17 in Eingriff
mit der Eingriffsnut 8d der Falle 8 ist.
Wenn der Drehkörper 15 gedreht wird, um wie in Fig. 7
gezeigt angeordnet zu sein, ist die Einklinkfläche 11a der
ersten Ratsche 11 in Eingriff mit der Einklinkfläche 8b der
Falle 8. Dies bedeutet, daß die Bewegung der Falle 8 derart
begrenzt ist, daß die Falle 8 in vollständigem Eingriff mit
der Raste 4 ist, um dadurch den Kofferraumdeckel 2
vollständig zu schließen. Somit ist der Kofferraumdeckel 2
durch das Türschließsystem 3 vollständig geschlossen.
Auch nachdem die Falle 8 in vollständigem Eingriff mit der
Raste 4 ist, wird der Motor M im Gegenuhrzeigersinn in Fig.
8 weiter gedreht, bis der Drehkörper 15 in die Ruheposition
gesetzt ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn der Drehkörper
15 die Ruheposition erreicht, unterbricht der Motor M die
Drehung entsprechend der Position des Drehkörpers 15, die
durch den Positionsdetektor erfaßt wird.
Wenn andererseits der Kofferraumdeckel 2 mit einer
ausreichenden Kraft geschlossen wird, wird die Bewegung der
Falle 8 durch die erste Ratsche 11 derart begrenzt, daß die
Falle 8 vollständig mit der Raste 4 in Eingriff gelangt. In
diesem Falle dreht, gleich dem vorgenannten Fall, wenn die
Falle 8 die Schließbeginnstellung passiert, der Motor M der
Drehkörper 15 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 6 ausgehend von
der Ausgangsposition in die Ruheposition entsprechend der
Position des Drehkörpers, die durch den Positionsdetektor
erfaßt ist.
Als nächstes wird ein Betrieb des Türschließsystems zum
Öffnen des Kofferraumdeckels 2 beschrieben. Angenommen, daß
der Kofferraumdeckel 2 in vollständig geschlossenem Zustand
ist, ist der Drehkörper 15 in der Ruheposition gehalten,
wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn ein Türöffnungssignal von dem Türöffnungsschalter an
dem Fahrersitz oder dem Fernsteuerungsschalter ausgesandt
wird, beginnt der Motor M zu drehen, um den Drehkörper 15
im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 8 ausgehend von der
Ruheposition in die Ausgangsposition (Fig. 2) zu drehen.
Während der Drehkörper 15 dreht, wird der Antriebsnocken
12, der mit dem Verbindungselement 14 über die Welle 13
verbunden ist, im Uhrzeigersinn in Fig. 8 ausgehend von der
Neutralstellung gedreht. Im Ergebnis berührt die
Außenumfangsfläche des Antriebsnockens 12 den Einklinkstift 19a
des Betätigungshebels 19, um dadurch den
Betätigungshebel 19 im Uhrzeigersinn in Fig. 9 um die Welle
10 zu drehen. Wenn der Betätigungshebel 19 im Uhrzeigersinn
in Fig. 9 dreht, berührt eine Außenumfangsfläche des
Betätigungshebels 19 den Einklinkstift 11b der ersten
Ratsche 11, wie in Fig. 9 gezeigt ist, um dadurch die erste
Ratsche 11 um die Welle 10 im Uhrzeigersinn in Fig. 9 zu
drehen.
Somit dreht, wenn der Drehkörper 15 auf die vorgenannte
Weise dreht, der Antriebsnocken 12 die erste Ratsche 11
über den Betätigungshebel 19 im Uhrzeigersinn in Fig. 9. Im
Ergebnis kommt die Einklinkfläche 11a der ersten Ratsche 11
von der Einklinkfläche 8b der Falle 8 frei, wie in Fig. 10
gezeigt ist. An diesem Punkt führt die Führungsnut 19b den
Einklinkstift 17b der zweiten Ratsche, so daß der
Einklinkabschnitt 17a der zweiten Ratsche 17 von der
Eingriffsnut 8d der Falle 8 frei kommt. Im Ergebnis dreht,
wenn die erst Ratsche 11 von der Falle 8 freikommt, die
Falle 8 rückwärts um die Welle 7 im Uhrzeigersinn in Fig. 9
infolge einer durch eine Feder (nicht gezeigt) auf die
Falle 8 aufgebrachten Vorspannkraft. Wenn die Falle 8 den
Anschlag 9 berührt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, die
Bewegung der Falle 8 begrenzt. Nachfolgend wird diese
Position der Falle 8 als eine Entriegelungsposition
bezeichnet. Somit wird die Raste 4 aus dem
Ausnehmungsabschnitt 8a der Falle 8 freigegeben, wodurch
der Kofferraumdeckel 2 entriegelt wird.
Auch wenn die Falle 8 in die Entriegelungsposition
zurückkehrt, dreht der Motor M weiter, um dadurch den
Drehkörper 15 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 10 zu drehen,
bis der Drehkörper 15 in die Ausgangsposition gebracht ist.
Wenn der Drehkörper 15 die Ausgangsposition erreicht, hört
der Motor M entsprechend der durch den Positionsdetektor
erfaßten Position des Drehkörpers 15 auf zu drehen.
Wenn ferner der Kofferraumdeckel 2 vollständig geschlossen
ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann der Kofferraumdeckel 2
durch den Türöffnungsvorgang in dem Schließzylinder 21
unter Verwendung des Schlüssels entriegelt werden.
Wenn der Schließzylinder 21 durch den Schlüssel betätigt
wird, so daß der Kofferraumdeckel geöffnet wird, wird die
Stange 20 in Fig. 8 nach rechts gezogen, um dadurch den
Betätigungshebel 19 im Uhrzeigersinn in Fig. 8 zu drehen.
Im Ergebnis berührt, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die
Außenumfangsfläche des Betätigungshebels 9 den
Einklinkstift 11b der ersten Ratsche 11, um dadurch die
erste Ratsche 11 im Uhrzeigersinn in Fig. 11 um die Welle
10 zu drehen.
Wenn der Betätigungshebel 19 dreht, kommt die Einklinkfläche
11a der ersten Ratsche 11 von der Einklinkfläche 8b der
Falle 8 frei, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Die Führungsnut
19b führt den Einklinkstift 17b der zweiten Ratsche 17, und
gibt dadurch die zweite Ratsche 17 aus der Eingriffsnut 8d
der Falle 8 frei. Im Ergebnis dreht, wenn die erste Ratsche
11 von der Falle 8 freigegeben wird, die Falle 8 rückwärts
im Uhrzeigersinn in Fig. 12, bis sie durch den Anschlag 9
angehalten wird.
Der Erfassungsschalter 21a erfaßt den Türöffnungsvorgang
unter Verwendung des Schlüssels in dem Schließzylinder 21.
während des Türöffnungsvorgangs unter Verwendung des
Schlüssels, ist der Drehkörper 15 in die Ruheposition
gesetzt, wie in Fig. 11, 12 gezeigt ist. Folglich dreht der
Motor M im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 11, 12, entsprechend
einem Erfassungsergebnis des Erfassungsschalters 21a, so
daß der Drehkörper 15 in die Ausgangsposition gedreht wird.
Im Ergebnis wird die Raste 4 aus dem Ausnehmungsabschnitt
8a der Falle 8 freigegeben. Somit kann der Kofferraumdeckel
2 zudem über den Türöffnungsvorgang durch den Schlüssel in
dem Schließzylinder 21 entriegelt werden.
Auch wenn ferner die Stromversorgung zu dem
Türschließsystem 3 abgeschaltet wird, um vorübergehend
unterbrochen zu sein, und wenn die Falle 8 in der
Schließbeginnposition angeordnet ist, wie in Fig. 6 gezeigt
ist, kann das Türschließsystem 3 den Kofferraumdeckel 2
über den Türöffnungsbetrieb durch den Schlüssel in dem
Schließzylinder 21 weiterhin öffnen.
Der Betätigungshebel 19 wird im Uhrzeigersinn in Fig. 11
über die Stange 20 entsprechend dem Türöffnungsbetrieb
durch den Schlüssel in dem Schließzylinder 21 gedreht. Im
Ergebnis berührt die Außenumfangsfläche des
Betätigungshebels 19 den Einklinkstift 11b der ersten
Ratsche 11, wodurch die erste Ratsche 11 im Uhrzeigersinn
in Fig. 11 um die Welle 10 gedreht wird.
Wenn der Betätigungshebel 11 dreht, kommt die
Einklinkfläche 11a der ersten Ratsche 11 von der
Einklinkfläche 8c der Falle 8 frei. An diesem Punkt führt
die Führungsnut 19b des Betätigungshebels 19 den
Einklinkstift 17b der zweiten Ratsche 17, wodurch der
Einklinkabschnitt 17a von der Eingriffsnut 8d der Falle 8
freigegeben wird. Im Ergebnis dreht, wenn die erste Ratsche
11 von der Falle 8 freigegeben wird, die Falle 8 rückwärts
im Uhrzeigersinn in Fig. 11 und berührt den Anschlag 9, um
in der Entriegelungsstellung angehalten zu werden. Somit
wird die Raste 4 von dem Ausnehmungsabschnitt 8a der Falle
8 freigegeben, um dadurch den Kofferraumdeckel 2 zu öffnen.
Vorzugsweise hat das Türschließsystem 3 eine
Steuereinrichtung, die einen Öffnungs/Schließzustand des
Kofferraumdeckels 2 erfaßt, wenn die Stromversorgung des
Türschließsystems 2 vorübergehend abgeschaltet und
fortgesetzt wird, und die den Motor M steuert, so daß der
Drehkörper 15 automatisch in eine passende Drehstellung
zurückkehrt. Im Ergebnis stimmt der Öffnungs/Schließzustand
des Kofferraumdeckels 2 mit der Drehstellung des Drehkörpers
15 überein, wenn die Stromversorgung zum Türschließsystem 3
fortgesetzt wird, wodurch Betriebsfehler des
Türschließsystems 3 reduziert werden.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Antriebsnocken
12 so angeordnet, daß die Welle 13 des Antriebsnockens 12
parallel zu der Welle 7 der Falle 8 ist. Folglich sind der
Antriebsnocken 12 und die Falle 8 zueinander parallel in
einem relativ kleinen Raum angeordnet, wodurch die Größe
des Türschließsystems 3 reduziert ist. Ferner ist die
Ausgangswelle 16 des Motors M parallel zu der Welle 7 der
Falle 8 angeordnet. Folglich ist die Kraftübertragung von
dem Motor M auf dem Antriebsnocken 12 in einem relativ
kleinen Raum bewerkstelligt, wodurch die Größe des
Türschließsystems 3 reduziert ist. Ferner teilt der
Antriebsnocken 12 die gleiche Welle 7 mit der Falle 8.
Folglich sind der Antriebsnocken 12 und die Falle 8 in
einem noch kleineren Raum angeordnet, wodurch die Größe des
Türschließsystems 3 weiter reduziert ist.
Ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 13A
bis 22 beschrieben.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, gleich dem ersten
Ausführungsbeispiel, ein Türschließsystem 103 an einem
Mittelpunkt des freien Endes des Kofferraumdeckels 2 in
Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 angebracht. Wie in Fig. 13A
bis 16 gezeigt ist, hat das Türschließsystem 103 eine
Grundplatte 105 mit einem Einführdurchlaß 106, in welchen
die Raste 4 eingeführt wird. Wie in Fig. 16 gezeigt ist,
ist eine Haltewelle 107 in der Nähe des Einführdurchlasses
106 angeordnet, so daß die Welle 107 zu der Grundplatte 105
senkrecht ist. Eine Falle 108, die als eine im wesentlichen
kreisförmige Platte ausgebildet ist, ist drehbar durch die
Welle 107 gehalten.
Die Falle 108 ist mit einer zweistufigen Form ausgebildet,
die obere und untere Stufenabschnitte hat, wodurch sie
einen zweistufigen Querschnitt hat. Folglich hat die Falle
108 eine größere Dicke an ihrem Mittenabschnitt als an
ihrem Umfangsabschnitt und hat zwei, obere und untere,
Umfangsseitenflächen. Die untere Umfangsseitenfläche der
Falle 108 hat einen Ausnehmungsabschnitt 108a zum Einfangen
der Raste 4 und hat eine Einklinkfläche 108b zum Eingriff
mit der Raste 4, wenn die Tür oder der Deckel 2 vollständig
geschlossen ist. Die obere Umfangsseitenfläche der Falle
108 hat eine Einklinkfläche 108c zum Eingriff mit der Raste
4, wenn die Falle 108 in Eingriff mit der Raste 4 zu
gelangen beginnt. Die Einklinkflächen 108b, 108c sind auf
einer Seite des Einführdurchlasses 106 bezüglich einer
Drehmitte der Falle 108 angeordnet, die durch die Welle 107
gehalten ist. Dies bedeutet, daß die Einklinkflächen 108b,
108c auf einer rechten Seite der Welle 107 in Fig. 13A, 13B
angeordnet sind. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist,
wie in Fig. 13A, 13B gezeigt ist, wenn die Falle 108 eine
Seitenwand 105a der Grundplatte 105 berührt, um an einer
Bewegung gehindert zu werden, die Falle 108 in eine
Ausgangsposition gesetzt, in welcher die Raste 4 von der
Falle 108 freigegeben ist.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, hat die Falle 108 eine erste
Anschlagfläche D1 zum Eingriff mit einer zweiten Ratsche
120 und eine zweite Anschlagfläche D2 zum Eingriff mit
einer ersten Ratsche 110. Ein Abstand (Y1) zwischen der
Mitte der Welle 107 und der ersten Anschlagfläche D1 ist
kleiner als ein Abstand (Y2) zwischen der Mitte der Welle
107 und der zweiten Anschlagfläche D2, d. h. Y1 < Y2.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, ist ferner eine Haltewelle 109
auf einer bezüglich des Einführdurchlasses 106
gegenüberliegenden Seite angeordnet, um zu der Grundplatte
105 senkrecht zu sein. Ein Basisende der ersten Ratsche 110
zum Eingriff mit der Falle 108 ist drehbar durch die Welle
109 gehalten.
Die Falle 108 und die erste Ratsche 110 haben jeweils
Hakenabschnitte 108d, 110a zum Halten einer Schraubenfeder
111. Jedes Ende der Schraubenfeder 111 ist jeweils in die
Hakenabschnitte 108d, 110a eingehängt, so daß die
Schraubenfeder 111 unter Spannung zwischen den
Hakenabschnitten 108d, 110a angeordnet ist. Im Ergebnis
werden die Falle 108 und die erste Ratsche 110 durch die
Schraubenfeder 111 aufeinander zugezogen. Wenn die Falle
108 in die Ausgangsposition gesetzt ist, ist der
Hakenabschnitt 108d der Falle 108 an einer Position
angeordnet, die gegenüber einer Linie, die eine Mitte der
Welle 107 und den Hakenabschnitt 110a verbindet, im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 13A, 13B verschoben ist.
Folglich ist die Falle 108 in Fig. 13A, 13B im
Uhrzeigersinn vorgespannt und die erste Ratsche 110 ist
durch die einzelne Schraubenfeder 111 in Gegenuhrzeigersinn
vorgespannt, um die untere Umfangsseitenfläche der Falle
108 zu berühren.
Die erste Ratsche 110 hat eine Einklinkfläche 110b zum
Eingriff mit der Einklinkfläche 108b der Falle 108 an einem
freien Ende der ersten Ratsche 110. Wenn die Einklinkfläche
110b in Eingriff mit der Einklinkfläche 108b ist, ist die
Falle 108 in einer Türschließposition gehalten, in welcher
der Kofferraumdeckel 2 vollständig geschlossen ist
(nachfolgend als voll geschlossene Position bezeichnet).
Ferner ist ein Einlinkstift 110c zudem an dem freien Ende
der ersten Ratsche 110 angeordnet.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Falle
108 als auch die erste Ratsche 110 aus Metall gemacht.
Ferner ist die Falle 108 vollständig mit einem Harzelement
112 bedeckt, mit Ausnahme der Einklinkflächen 108b, 108c.
Ein Basisendabschnitt einschließlich eines Abschnitts um
die Welle 109 der ersten Ratsche 110 ist mit einem
Harzelement 113 bedeckt. Folglich ist ein Gleitgeräusch,
das zwischen der Falle 108 und der Grundplatte 105 sowie
zwischen der Falle 108 und einem Antriebsnocken 114
auftritt, infolge des Harzelements 113 stark vermindert.
Gleichermaßen ist ein Gleitgeräusch, das zwischen der
ersten Ratsche 110 und der Grundplatte 105 sowie zwischen
der ersten Ratsche 110 und einem Betätigungshebel 112
auftritt, ebenfalls infolge des Harzelements 113 stark
vermindert.
Ferner sind die Einklinkflächen 108b, 108c der Falle 108
freigelegt. Wenn folglich die Einklinkflächen 108b, 108c
jeweils mit dem Einklinkflächen 110b der ersten Ratsche 110
und einem Einklinkabschnitt 120a einer zweiten Ratsche 120
in Eingriff sind, sind die Einklinkflächen 108b, 108c daran
gehindert, infolge geschmolzenen Harzes jeweils an der
Einklinkfläche 110b bzw. dem Einklinkabschnitt 120a
anzuhaften.
Ferner hat das Harzelement 112 einen dicken Abschnitt 112a,
wo die Raste 4 anschlägt. Der dicke Abschnitt 112a hat
einen Schlitz 112b zur Dämpfung des Stoßes zwischen dem
dicken Abschnitt 112a und der Raste 4. Das Harzelement 112
hat ferner einen dicken Abschnitt 112c, wo die Seitenwand
105a der Grundplatte 105 anschlägt.
Somit sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Falle 108
und die erste Ratsche 110 jeweils mit den Harzelementen
112, 113 bedeckt, wodurch das Gleitgeräusche zwischen der
Falle 108 oder der ersten Ratsche 110 und anderen
Komponenten stark vermindert ist. Ferner ist durch den
dicken Abschnitt 112a, 112c und den Schlitz 112b des
Harzelements 112 ein Anschlaggeräusch, das zwischen der
Falle 108 und der Raste 4 oder der Seitenwand 105a
auftritt, stark vermindert.
Ferner ist, wie in Fig. 14, 16 gezeigt, die Dicke (l) der
ersten Ratsche 110 größer als die Dicke (m) der zweiten
Ratsche 120, d. h. l < m.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, ist der im wesentlichen
C-förmig ausgebildete Antriebsnocken 114 oberhalb der Falle
108 und unter Zwischenordnung des Harzelements 112
dazwischen angeordnet. Ein Ende des Antriebsnockens 114 ist
drehbar durch die Welle 107 gehalten. Eine Stützwelle 115
durchdringt das andere Ende des Antriebsnockens 114, um
senkrecht zu der Grundplatte 105 zu sein. Ein
Verbindungselement 116 zur Bildung eines Gelenkmechanismus
ist unterhalb des Antriebsnockens 114 angeordnet, so daß
ein Ende des Verbindungselements 116 drehbar durch die
Welle 115 gehalten ist.
Das andere Ende des Verbindungselements 116 ist drehbar
durch einen Verbindungsstift 117a gehalten, der an einem
Ende eines Verbindungsarms 117 angeordnet ist. Der
Verbindungsarm 117 ist an einer Ausgangswelle 119 eines
Aktuators 118 befestigt, um einstückig mit der
Ausgangswelle 119 zu drehen. Der Aktuator 118 ist durch
einen Antriebsmotor M angetrieben. Der Motor M ist eine
Antriebsquelle des Türschließsystems 103 und dreht den
Verbindungsarm 117 in eine Richtung (d. h. im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 13A, 13B). Der Aktuator 118 ist
über eine Schraube (nicht gezeigt) an der Grundplatte 105
befestigt.
In Fig. 13A ist der Verbindungsarm 117 in einer offenen
Ruheposition gehalten. Wenn der Kofferraumdeckel 2 geöffnet
ist, ist der Verbindungsarm 117 ständig in der offenen
Ruheposition gehalten. In Fig. 19A ist der Verbindungsarm
117 in einer geschlossenen Ruheposition gehalten. Wenn der
Kofferraumdeckel 2 vollständig geschlossen ist, ist der
Verbindungsarm 117 ständig in der geschlossenen
Ruheposition gehalten. Wenn der Verbindungsarm 117 entweder
in die offene oder die geschlossene Ruheposition gesetzt
ist, ist der über das Verbindungselement 116 mit dem
Verbindungsarm 117 verbundene Antriebsnocken 114 in eine
Neutralstellung gesetzt. Wenn der Verbindungsarm 117
gedreht wird, beginnt der Antriebsnocken 114 nach rechts
und links zu schwingen.
Ferner ist, wie in Fig. 16 gezeigt ist, die zweite Ratsche
120 zum Ziehen der Falle 108 unterhalb des Antriebsnockens
114 und auf der Höhe des oberen Stufenabschnitts der Falle
108 angeordnet. Ein Basisende der zweiten Ratsche 120 ist
drehbar durch den Antriebsnocken 114 über eine Haltewelle
121 gehalten, derart, daß eine Bewegung des
Verbindungselements 116 nicht durch die zweite Ratsche 120
begrenzt ist.
Die zweite Ratsche 120 hat einen Einklinkabschnitt 120a zum
Eingriff mit der Einklinkfläche 108c der Falle 108 an einem
freien Ende davon. Wenn der Einklinkabschnitt 120 mit der
Einklinkfläche 108c in Eingriff ist, ist die Falle 108 an
einer Position angehalten, die in Fig. 17A, 17B gezeigt
ist. An diesem Punkt beginnt der Kofferraumdeckel 2 zu
schließen. Ein Hilfsstift 120b, der sich abwärts erstreckt,
ist an einer unteren Fläche des freien Endes der freien
Ratsche 120 angebracht.
Der Betätigungshebel 122, der ebenfalls die Falle 108
zieht, ist drehbar durch die Welle 109 gehalten. Dies
bedeutet, daß-die erste Ratsche 110 und der
Betätigungshebel 122 die gleiche Welle 109 teilen, wobei
das Harzelement 113 zwischen der ersten Ratsche 110 und dem
Betätigungshebel 122 angeordnet ist. Der Betätigungshebel
122 hat einen durch Schneiden und Aufbiegen gebildeten
Hakenabschnitt 122a zum Halten eines Endes einer
Schraubenfeder 123. Das andere Ende der Schraubenfeder 123
ist durch einen Hakenabschnitt 105b der Grundplatte 105
gehalten, der durch Schneiden und Aufbiegen gebildet ist.
Die Höhe des Hakenabschnitts 105b ist so gewählt, daß die
Betätigung des Betätigungshebels 122 nicht durch den
Hakenabschnitt 105b begrenzt ist. Der Betätigungshebel 122
ist im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 13A durch die
Schraubenfeder 123 vorgespannt. Ferner ist ein
Vorsprungsabschnitt 122b durch Schneiden und Aufbiegen des
Betätigungshebels 122 in der Nähe der Welle 9 ausgebildet.
Der Vorsprungsabschnitt 122b berührt eine Umfangsfläche des
Antriebsnockens 114, um die zweite Ratsche 120 von der
Falle 108 zu lösen.
Ferner hat der Betätigungshebel 122 eine bogenförmige
Führungsnut 122c zum Fangen und Führen des Hilfsstifts 120b
der zweiten Ratsche 120. Weil der Betätigungshebel 122 im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 13A vorgespannt ist, ist die
zweite Ratsche 120 vorgespannt, so daß der Hilfsstift 120b
durch eine Innenumfangsfläche der Führungsnut 122c gedrückt
wird und der Einklinkabschnitt 120a die Einklinkfläche 108c
des oberen Stufenabschnitts der Falle 108 berührt. Wenn die
Falle 108 in der Schließbeginnstellung gehalten ist, wie in
Fig. 17A, 17B gezeigt ist, wird der Betätigungshebel 122
infolge einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 123 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht. Im Ergebnis gelangt der
Einklinkabschnitt 120a der zweiten Ratsche 120 in Eingriff
mit der Einklinkfläche 108c der Falle 108. An diesem Punkt
stößt der Einklinkabschnitt 120a an die Außenumfangsfläche
der Falle 108 Jedoch ist die Falle 108 mit dem Harzelement
112 bedeckt, wodurch das Auftreten eines
Kollisionsgeräusches verhindert ist.
Ferner hat der Betätigungshebel 122 einen Betätigungsarm
122d, der mit einem Türgriff oder Griff (nicht gezeigt)
verbunden ist. Wenn der Griff betätigt wird, um den
Kofferraumdeckel zu öffnen, wird der Betätigungshebel 122
im Uhrzeigersinn in Fig. 13A gedreht.
Ein Grenzschalter 124 ist auf der Grundplatte 105 in der
Nähe des Betätigungshebels 122 angeordnet. Wenn die Falle
108 in der Schließbeginnstellung positioniert ist und der
Betätigungshebel 122 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
wird eine Nadel oder ein Stift des Grenzschalters 124 durch
einen Vorsprungsabschnitt 122e, der an dem Betätigungshebel
122 ausgebildet ist, geneigt, um dadurch den Grenzschalter
124 zu betätigen.
Gemäß Fig. 21 hat der Aktuator 118 ein Gehäuse 118a, den
Motor M zum Antreiben des Aktuators 118, eine
Reduktionsgetriebeeinheit 130 zur Reduktion einer
Drehgeschwindigkeit des Motors M und einen Erfassungssensor
113 zum Erfassen einer Drehstellung des Verbindungsarms
117. Der Motor M, die Reduktionsgetriebeeinheit 130 und der
Erfassungssensor 131 sind fest an der Innenseite des
Gehäuses 118a angebracht. Das Gehäuse 118a hat drei
Befestigungsfüße 118b, mittels denen das Gehäuse 118a an
der Grundplatte 105 befestigt ist. Einer der
Befestigungsfüße 118b ist wie in Fig. 21 gezeigt angeordnet
und die beiden anderen Befestigungsfüße 118b sind auf einer
Rückseite des Gehäuses 118a angeordnet, so daß die
Ausgangswelle 119 zwischen den beiden Befestigungsfüßen
118b angeordnet ist. Jeder der Befestigungsfüße 118b ist
durch eine Schraube an der Grundplatte 105 befestigt, so
daß der Aktuator 118 fest an der Grundplatte 105 angebracht
ist.
Die Reduktionsgetriebeeinheit 130 hat vier
Reduktionszahnräder 133 bis 136. Die Reduktionszahnräder
133 bis 136 sind sequentiell mit einer Schnecke 132
verbunden, die an einer Drehwelle des Motors M angebracht
ist. Die Ausgangswelle 119 ist an dem Reduktionszahnrad 136
befestigt, welches als letztes der vier Reduktionszahnräder
133 bis 136 dreht. Eine Platte 137 aus isolierendem
Material ist an einer kreisförmigen Drehfläche 136a des
Reduktionszahnrads 136 angebracht. Ferner ist ein
vorbestimmtes Muster 138 aus elektrischen Leitern an der
Platte 137 angebracht. Ein Substrat 139 ist an der
Innenseite des Gehäuses 118a angebracht, und erste bis
dritte Kontakte 140 bis 142 zum Gleiten auf dem Muster 138
sind an dem Substrat 139 befestigt. Die ersten bis dritten
Kontakte 140 bis 142 sind angeordnet, das Muster 138 auf
der gleichen, sich in Durchmesserrichtung erstreckenden
Linie zu berühren. Der erste Kontakt 140 gleitet an einem
Außenumfangsabschnitt des Musters 138, der zweite Kontakt
141 gleitet auf einem mittleren Umfangsabschnitt des
Musters 138 und der dritte Kontakt 142 gleitet auf einem
inneren Umfangsabschnitt des Musters 138. An dem äußeren
und mittleren Umfangsabschnitt des Musters 138 ist die
Platte 137 in einem Bereich freigelegt, der durch einen
vorbestimmten Winkel bestimmt ist. Andererseits ist der
innere Umfangsabschnitt des Musters 138 vollständig durch
den elektrischen Leiter entlang des gesamten Umfangs
bedeckt, ohne daß die Platte 137 irgendwo freigelegt ist.
Wenn das Reduktionszahnrad 136 dreht, drehen die Platte 137
und das Muster 138 ebenfalls. Im Ergebnis wird ein
Verbindungszustand zwischen den ersten und zweiten
Kontakten 140, 141 und dem dritten Kontakt 142 verändert,
wodurch Erfassungssignale (SG1, SG2) erzeugt werden, die
eine Drehstellung des Verbindungsarms 117 wiedergeben.
Somit bilden die ersten bis dritten Kontakte 140 bis 142,
die Platte 137 und das Muster 138 einen Erfassungssensor
131.
Wenn das Reduktionszahnrad 136 wie in Fig. 13A, 17A gezeigt
angeordnet ist, ist der Verbindungsarm 117 in die offene
Ruheposition gesetzt. An diesem Punkt ist der erste Kontakt
140 nicht über das Muster 138 mit dem dritten Kontakt 142
verbunden und der zweite Kontakt 141 ist mit dem dritten
Kontakt 142 über das Muster 138 verbunden.
Wenn der Verbindungsarm 117 im Gegenuhrzeigersinn in Fig.
13A über die in Fig. 13A, 17A gezeigte offene Ruhestellung
hinausdreht, bevor er die geschlossene Ruheposition
erreicht, die in Fig. 19A gezeigt ist, sind sowohl der
erste als auch der zweite Kontakt 140, 141 mit dem dritten
Kontakt 142 über das Muster 138 verbunden.
Wenn der Verbindungsarm 117 in der in Fig. 19A gezeigten
geschlossenen Ruheposition angeordnet ist, sind der erste
und der zweite Kontakt 140, 141 nicht über das Muster 138
mit dem dritten Kontakt 142 verbunden.
Wenn der Verbindungsarm 117 im Gegenuhrzeigersinn in Fig.
19A über die in Fig. 19A gezeigte geschlossene Ruheposition
hinausdreht, bevor er die in Fig. 13A, 17A gezeigte offene
Ruheposition erreicht, ist der erste Kontakt 140 mit dem
dritten Kontakt 142 über das Muster 138 verbunden und der
zweite Kontakt 141 ist nicht mit dem dritten Kontakt 142
über das Muster 138 verbunden.
Dies bedeutet, daß nur wenn der Verbindungsarm 117 in der
in Fig. 13A, 17A gezeigten offenen Ruheposition oder in der
in Fig. 19A gezeigten geschlossenen Ruheposition ist, der
erste Kontakt 140 nicht mit dem dritten Kontakt 142 über
das Muster 138 verbunden ist. Wenn ferner der
Verbindungsarm 117 in der in Fig. 13A, 17A gezeigten
offenen Ruheposition angeordnet ist oder über die offene
Ruheposition hinausdreht, bevor er die in Fig. 19A gezeigte
geschlossene Ruheposition erreicht, ist der zweite Kontakt
141 mit dem dritten Kontakt 142 über das Muster 138
verbunden. Wenn der Verbindungsarm 117 in der in Fig. 19A
gezeigten geschlossenen Ruheposition angeordnet ist, oder
über die geschlossene Ruheposition hinausdreht, bevor er
die in Fig. 13A, 17A gezeigte offene Ruheposition erreicht,
ist der zweite Kontakt 141 nicht mit dem dritten Kontakt
142 über das Muster 138 verbunden.
Wenn folglich der erste Kontakt 140 nicht mit dem dritten
Kontakt 142 verbunden ist, wird bestimmt, daß der
Verbindungsarm 117 entweder in der in Fig. 13A, 17A
gezeigten offenen Ruheposition oder in der in Fig. 19A
gezeigten geschlossenen Ruheposition ist. Wenn ferner der
zweite Kontakt 141 mit dem dritten Kontakt 142 verbunden
ist, wird bestimmt, daß der Verbindungsarm in der offenen
Ruheposition oder in einer Drehposition in einem Bereich
zwischen der offenen Ruheposition und der geschlossenen
Ruheposition ist. Wenn der zweite Kontakt 141 nicht mit dem
dritten Kontakt 142 verbunden ist, wird bestimmt, daß der
Verbindungsarm 117 in der geschlossenen Ruheposition oder
in einer Drehposition in einem Bereich zwischen der
geschlossenen Ruheposition und der offenen Ruheposition
ist.
Gemäß Fig. 22 ist das Türschließsystem 103 elektrisch durch
eine Türschließsteuereinrichtung 143 (nachfolgend als
Steuereinrichtung 143 bezeichnet) gesteuert, die an dem
Fahrzeug 1 angebracht ist. Die Steuereinrichtung 143 hat
einen Steuerschaltkreis 144. Die ersten und zweiten
Kontakte 140, 141 des Erfassungssensors 131 sind jeweils
mit Eingabeanschlüssen P1, P2 des Steuerschaltkreises 144
verbunden. Der dritte Kontakt 142 ist geerdet und ist mit
dem Eingabeanschluß P3 über den Grenzschalter 124
verbunden. Wenn der Grenzschalter 124 aktiviert ist, ist
der Eingabeanschluß P3 nicht geerdet. Wenn der
Grenzschalter 124 nicht aktiviert ist, ist der
Eingabeanschluß P3 geerdet. Der Eingabeanschluß P4 des
Steuerschaltkreises 144 ist durch einen Türöffnungsschalter
145 zum Öffnen des Kofferraumdeckels 2, wie einen
Fahrersitz-Öffnungsschalter oder einen
Fernsteuerungsschalter, geerdet.
Wenn die ersten und zweiten Kontakte 140, 141 mit dem
dritten Kontakt 142 durch das Muster 138 verbunden sind,
sind die ersten und zweiten Kontakte 140, 141 geerdet, und
senden dadurch Erdungspegel-Erfassungssignale SG1, SG2
(nachfolgend als Pegel L bezeichnet) jeweils an die
Eingabeanschlüsse P1, P2. Wenn andererseits die ersten und
zweiten Kontakte 140, 141 nicht mit dem dritten Kontakt 142
über das Muster 138 verbunden sind, sind die ersten und
zweiten Kontakte 140, 141 nicht geerdet und senden dadurch
Nichterde-Pegel-Erfassungssignale SG1, SG2 (nachfolgend als
Pegel H bezeichnet) an die Eingabeanschlüsse P1, P2. Wenn
der Grenzschalter 124 aktiviert ist, erhält der
Eingabeanschluß P3 den Pegel H. Wenn der Grenzschalter 124
nicht aktiviert ist, wird ein Aktivierungssignal SG3 vom
Pegel L an den Eingabeanschluß P3 abgegeben. Wenn der
Türöffnungsschalter 145 angeschaltet wird, um den
Kofferraumdeckel 2 zu öffnen, wird ein Türöffnungssignal
SG4 vom Pegel L an den Eingabeanschluß P4 abgegeben.
Ferner ist eine Erregerspule 146b zum Schalten eines
Schalters 146a, der innerhalb eines Relais 146 angeordnet
ist, zwischen die Eingabeanschlüsse P5, P6 des
Steuerschaltkreises 144 geschaltet. Der Schalter 146a ist
mit einem Positivpol des Motors M verbunden. Ein negativer
Pol des Motors M ist über einen Thermistor mit positivem
Temperaturkoeffizienten (nachfolgend als PTC bezeichnet)
147, als einen Schutzschaltkreis für den Motor M, geerdet.
Wenn die Erregerspule 146a erregt wird, wird der positive
Pol des Motors M mit einer Batterie +B über den Schalter
146a verbunden, so daß Strom dem Motor M zugeführt wird.
Wenn die Erregerspule 146a nicht erregt ist, ist der
positive Pol des Motors M geerdet, wodurch die
Stromversorgung zu dem Motor M unterbrochen ist.
Wenn der Verbindungsarm 117 in der offenen Ruheposition
oder in einer Drehposition in einem Bereich zwischen der in
Fig. 13A, 17A gezeigten offenen Ruheposition und der in
Fig. 19A gezeigten geschlossenen Ruheposition angeordnet
ist, ist der zweite Kontakt 141 mit dem dritten Kontakt 142
verbunden, wodurch das Erfassungssignal SG2 des Pegels L man
den Eingabeanschluß P2 des Steuerschaltkreises 144
abgegeben wird. Folglich erfaßt der Steuerschaltkreis 144,
daß der Verbindungsarm 117 in der offenen Ruheposition oder
in einer Drehposition in einem Bereich zwischen der offenen
Ruheposition und der geschlossenen Ruheposition gemäß dem
Pegel L-Erfassungssignal SG2 ist. Wenn insbesondere der
Verbindungsarm 117 in der offenen Ruheposition ist, ist der
erste Kontakt 140 nicht mit dem dritten Kontakt 142
verbunden, wodurch ein Erfassungssignal SG1 vom Pegel H an
dem Eingabeanschluß Pi des Steuerschaltkreises 144
abgegeben wird. Folglich erfaßt der Steuerschaltkreis 144,
daß der Verbindungsarm 117 in der offenen Ruheposition ist,
gemäß dem Pegel H-Erfassungssignal SG1.
Wenn der Verbindungsarm 117 in der geschlossenen
Ruheposition oder in einer Drehposition in einem Bereich
zwischen der geschlossenen Ruheposition und der offenen
Ruheposition ist, ist der zweite Kontakt 141 nicht mit dem
dritten Kontakt 142 verbunden, wodurch das Erfassungssignal
SG2 vom Pegel H an dem Eingabeanschluß P2 des
Steuerschaltkreises 144 abgegeben wird. Folglich erfaßt der
Steuerschaltkreis 144, daß der Verbindungsarm 117 in der
geschlossenen Ruheposition oder in einer Drehposition in
einem Bereich zwischen der geschlossenen Ruheposition und
der offenen Ruheposition ist, entsprechend dem Pegel H-Er
fassungssignal SG2. Insbesondere, ist wenn der
Verbindungsarm 117 in der geschlossenen Ruheposition ist,
der erste Kontakt 140 nicht mit dem dritten Kontakt 142
verbunden, wodurch das Erfassungssignal SG1 mit dem Pegel H
an den Eingabeeinschluß P1 des Steuerschaltkreises 144
abgegeben wird. Folglich erfaßt der Steuerschaltkreis 144,
daß der Verbindungsarm 117 in der geschlossenen
Ruheposition ist, entsprechend dem Pegel H-Erfassungssignal
SG1.
Wenn ferner die Falle 108 von der in Fig. 13A, 13B
gezeigten Ausgangsposition in die Schließbeginnstellung
gemäß Fig. 17A, 17B verschoben wird, wird der Grenzschalter
124 betätigt, um dadurch das Aktivierungssignal SG3 des
Pegels H an den Eingabeanschluß P3 des Steuerschaltkreises
144 abzugeben. Der Steuerschaltkreis 144 erregt die
Erregerspule 146b entsprechend dem Pegel H-Akti
vierungssignal SG3. Wenn die Erregerspule 146b erregt
wird, wird der positive Pol des Motors M mit der Batterie
+B über den Schalter 146a verbunden, wodurch Strom dem
Motor zugeführt wird. Dies bedeutet, daß die
Steuereinrichtung 134 den Motor M dreht, um dadurch den in
der offenen Ruheposition positionierten Verbindungsarm 117
mit dem Reduktionszahnrad 136 im Gegenuhrzeigersinn zu
drehen. An diesem Punkt dreht das Muster 138 ebenfalls im
Gegenuhrzeigersinn, wenn sich das Reduktionszahnrad 136
dreht, um dadurch den ersten Kontakt 140 mit dem dritten
Kontakt 142 zu verbinden. Folglich wird das an dem
Eingabeanschluß P1 abgegebene Erfassungssignal SG1 vom
Pegel H zum Pegel L verschoben.
Wenn der Verbindungsarm 117 die geschlossene Ruheposition
gemäß Fig. 19A erreicht, ist der erste Kontakt 140 nicht
mit dem dritten Kontakt 142 verbunden. Dies bedeutet, daß
das Erfassungssignal SG1, das an den Eingabeanschluß P1
abgegeben wird, vom Pegel L zum Pegel H verschoben wird.
Der Steuerschaltkreis 144 erregt in Übereinstimmung mit dem
Pegel H-Erfassungssignal SG1 die Erregerspule 146b nicht.
Wenn die Erregerspule 146b nicht erregt wird, ist der
positive Pol des Motors M über den Schalter 146a geerdet,
wodurch die Stromversorgung zu dem Motor M unterbrochen
ist. Dies bedeutet, daß die Steuereinrichtung 143 die
Drehung des Motors M unterbricht.
Wenn ferner in diesem Fall der Türöffnungsschalter 145
angeschaltet wird, wird das Pegel L-Türöffnungssignal SG4
an den Eingabeanschluß P4 abgegeben und der
Steuerschaltkreis 144 erregt die Erregerspule 146b
entsprechend dem Pegel L-Türöffnungssignal SG4. Im Ergebnis
wird der positive Pol des Motors M mit der Batterie +B über
den Schalter 146a verbunden, so daß Strom dem Motor M
zugeführt wird. Dies bedeutet, daß die Steuereinrichtung
143 den Motor M dreht, um dadurch den Verbindungsarm 117,
der in der geschlossenen Ruheposition ist, mit dem
Reduktionszahnrad 136 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Im
Ergebnis dreht das Muster 138 ebenfalls im
Gegenuhrzeigersinn, wenn das Reduktionszahnrad 136 dreht,
um dadurch den ersten Kontakt 140 mit dem dritten Kontakt
142 zu verbinden. Dies bedeutet, daß das Erfassungssignal
SG1, das an den Eingabeanschluß P1 abgegeben wird, vom
Pegel H zum Pegel L verschoben wird.
Wenn der Verbindungsarm 117 die in Fig. 13A gezeigte offene
Ruheposition erreicht, ist der erste Kontakt 140 nicht mit
dem dritten Kontakt 142 verbunden. Dies bedeutet, daß das
an den Eingabeanschluß P1 abgegebene Erfassungssignal SG1
vom Pegel L zum Pegel H verschoben wird. Der
Steuerschaltkreis 144 erregt die Erregerspule 146b
entsprechend dem Pegel H-Erfassungssignal SG1 nicht. Als
Ergebnis ist der positive Pol des Motors M über den
Schalter 146a geerdet, wodurch die Stromversorgung des
Motors M unterbrochen ist. Dies bedeutet, daß
Steuereinrichtung 143 die Drehung des Motors M anhält.
Als nächstes wird der Betrieb des Türschließsystem 103
erläutert. Der Betrieb des Türschließsystems 103 umfaßt
zwei Betriebsarten, einen Verriegelungsbetrieb und einen
Entriegelungsbetrieb.
Der Verriegelungsbetrieb ist ein Betrieb zum vollständigen
Schließen des geöffneten Kofferraumdeckels 2, der einen
Vorgang zum Führen der Falle 108 in die
Schließbeginnposition umfaßt, so daß die Falle 108 in
Eingriff mit der zweiten Ratsche 120 gelangt (nachfolgend
als Schließbeginnpositions-Führungsvorgang bezeichnet),
sowie einen Vorgang zum Führen der Falle 108 in die voll
geschlossene Position umfaßt, wobei die Falle 108 in vollem
Eingriff mit der ersten Ratsche 110 ist und der
Kofferraumdeckel 2 voll geschlossen ist (nachfolgend als
Schließvorgang bezeichnet).
Unter der Annahme, daß der Kofferraumdeckel 2 offen ist,
ist die Falle 108 in der Ausgangsposition gehalten und der
Verbindungsarm 117 ist in der offenen Ruheposition
gehalten, wie in Fig. 13A, 13B gezeigt ist. An diesem Punkt
ist der erste Kontakt 140 mit dem dritten Kontakt 142
verbunden, wodurch das Pegel H-Erfassungssignal SG1 an den
Eingabeanschluß P1 abgegeben wird.
Ferner ist an diesem Punkt, weil der Grenzschalter 124
nicht aktiviert ist, der Eingabeanschluß P3 des
Steuerschaltkreises 144 durch den Grenzschalter 124
geerdet. Dies bedeutet, daß das Pegel L-Erfassungssignal
SG3 an den Eingabeanschluß P3 abgegeben wird. Der
Türöffnungsschalter 145 ist ebenfalls nicht aktiviert,
wodurch das Pegel H-Erfassungssignal SG4 an den
Eingabeanschluß P4 abgegeben wird.
Wenn die Falle 108 durch die in den Einlaßdurchlaß 106
eingeführte Raste 4 gegen die Vorspannkraft der
Schraubenfeder 111 gedrückt wird und in die
Schließbeginnposition gesetzt wird, in welcher die Falle
108 mit dem Einklinkabschnitt 120a der zweiten Ratsche 120
in Eingriff gelangen kann, wird der Betätigungshebel 122 im
Gegenuhrzeigersinn infolge einer Vorspannkraft der
Schraubenfeder 123 gedreht, wie in Fig. 17A gezeigt ist. Im
Ergebnis ist der Einklinkabschnitt 120a der zweiten Ratsche
120 in Eingriff mit der Einklinkfläche 108c der Falle 108
und verhindert dadurch eine weitere Drehung der Falle 108
aus der Schließbeginnposition im Uhrzeigersinn.
Wenn ferner der Betätigungshebel 122 im Gegenuhrzeigersinn
dreht, wird der Grenzschalter 124 durch den
Vorsprungsabschnitt 122e des Betätigungshebels 122
aktiviert und gibt dadurch das Pegel H-Aktivierungssignal
SG3 an den Eingabeanschluß P3 ab. Der Motor M arbeitet
während des Schließbeginnstellungs-Führungsvorgangs nicht.
Folglich verbleibt der Verbindungsarm 117 während des
Schließbeginnpositions-Führungsvorgangs in der offenen
Ruheposition. Dies bedeutet, daß das Pegel H-Er
fassungssignal SG1 weiterhin an den Eingabeanschluß P1
während des Schließbeginnpositions-Führungsvorgangs
abgegeben wird.
Wenn der Grenzschalter 124 aktiviert ist und das Pegel H-Ak
tivierungssignal SG3 an den Eingabeanschluß P3 abgegeben
wird, erregt der Steuerschaltkreis 144 die Erregerspule 146
gemäß dem Pegel H-Aktivierungssignal SG3. Im Ergebnis wird
der positive Pol des Motors M mit der Batterie +B
verbunden, so daß Strom dem Motor M zugeführt wird. Dies
bedeutet, daß die Steuereinrichtung 143 den Motor M dreht,
um dadurch den Verbindungsarm 117 in der offenen
Ruheposition mit dem Reduktionszahnrad 136 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Zur gleichen Zeit dreht das
Muster 138 ebenfalls, wenn das Reduktionszahnrad 136 dreht,
wodurch der erste Kontakt 140 mit dem dritten Kontakt 142
verbunden wird. Dies bedeutet, daß das Erfassungssignal
SG1, das an den Eingabeanschluß P1 abgegeben wird, vom
Pegel H zum Pegel L verschoben wird.
Wenn der Verbindungsarm 117 im Gegenuhrzeigersinn dreht,
wird der mit dem Verbindungselement 116 über die Welle 115
verbundene Antriebsnocken 114 im Gegenuhrzeigersinn aus der
Neutralstellung, wie in Fig. 17A gezeigt ist, um die Welle
107 gedreht. Im Ergebnis wird die Falle 108 gezwungen, im
Gegenuhrzeigersinn infolge der Drehung des Antriebsnockens
114 zu drehen, weil der Einklinkabschnitt 120a der zweiten
Ratsche 120, die mit dem Antriebsnocken 114 über die Welle
121 verbunden ist, mit der Einklinkfläche 108c der Falle
108 in Eingriff ist.
Wenn die Falle 108 gedreht wird, so daß die Einklinkfläche
108b der Falle 108 mit der Einklinkfläche 110b in der
ersten Ratsche 110 in Eingriff gelangen kann, wird die
erste Ratsche 110 infolge einer Vorspannkraft der
Schraubenfeder 111 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Wenn der
Verbindungsarm 117 einen oberen Totpunkt erreicht, wie in
Fig. 18A gezeigt ist, wird die Einklinkfläche 110b der
ersten Ratsche 110 von der Einklinkfläche 108b der Falle
108 freigegeben. Im Ergebnis wird ein Raum zwischen der
ersten Ratsche 110 und der Falle 108 geschaffen, wodurch es
der ersten Ratsche ermöglicht ist, im Gegenuhrzeigersinn zu
drehen, während sie den Raum passiert.
Wenn der Verbindungsarm 117 im Gegenuhrzeigersinn
weiterdreht, wird der Antriebsnocken 114 im Uhrzeigersinn
gedreht und die Falle 108 wird infolge der Vorspannkraft
der Schraubenfeder 111 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die
Einklinkfläche 110b der ersten Ratsche 110 in Eingriff mit
der Einklinkfläche 108b der Falle 108 ist, d. h. die Falle
108 ist in der voll geschlossenen Stellung, ist die Falle
108 daran gehindert, sich aus der voll geschlossenen
Position weiter zu drehen, wodurch der Kofferraumdeckel 2
voll geschlossen wird.
Auch wenn die Falle 108 in die voll geschlossene Position
gesetzt ist, setzt die Steuereinrichtung 143 die Drehung
des Motors M fort, wodurch der Verbindungsarm 117 im
Gegenuhrzeigersinn in die geschlossene Ruheposition gedreht
wird. Wenn der Verbindungsarm 117 die geschlossene
Ruheposition erreicht, ist der erste Kontakt 140 nicht mit
dem dritten Kontakt 142 über das Muster 138 verbunden. Im
Ergebnis wird das an dem Eingabeanschluß P1 abgegebene
Erfassungssignal SG1 vom Pegel L zum Pegel H verschoben.
Folglich erregt die Steuereinrichtung 143 die Erregerspule
146b entsprechend dem Pegel H-Erfassungssignal SG1. Im
Ergebnis wird der positive Pol des Motors M über den
Schalter 146a geerdet, wodurch die Stromversorgung zum
Motor M unterbrochen wird. Dies bedeutet, daß die
Steuereinrichtung 143 die Drehung des Motors M unterbricht,
der Antriebsnocken 114 in die Neutralstellung gesetzt wird
und der Verbindungsarm 117 in die geschlossene Position
gesetzt wird.
Der Verbindungsarm 117 wird während des Schließvorgangs in
die offene Ruheposition oder in eine Drehposition in einem
Bereich zwischen der offenen Ruheposition und der
geschlossenen Ruheposition gesetzt. Folglich ist der zweite
Kontakt 141 mit dem dritten Kontakt 142 über das Muster 138
während des Schließvorgangs verbunden. Dies bedeutet, daß
das Pegel L-Erfassungssignal S2 fortgesetzt während des
Schließvorgangs an dem Eingabeanschluß P2 abgegeben wird.
Der Entriegelungsvorgang ist ein Vorgang zum Öffnen des
voll geschlossenen Kofferraumdeckels 2, d. h. ein Vorgang
zum Lösen der Falle 108 von der ersten Ratsche 110 und
Zurückführen der Falle 108 in die Ausgangsposition.
Wenn der Kofferraumdeckel 2 vollständig geschlossen ist,
ist die Falle 108 in die voll geschlossene Position gesetzt
und der Verbindungsarm 117 ist in die geschlossene
Ruheposition gesetzt, wie in Fig. 19A gezeigt ist. An
diesem Punkt ist der erste Kontakt 140 nicht mit dem
dritten Kontakt 142 über das Muster 138 verbunden, wodurch
das Pegel H-Erfassungssignal SG1 an den Eingabeanschluß P1
abgegeben wird.
Wenn der Türöffnungsschalter 145 angeschaltet wird, wird
das an den Eingabeanschluß P4 abgegebene Türöffnungssignal
SG4 vom Pegel H zum Pegel L verschoben. Der
Steuerschaltkreis 144 erregt die Erregerspule 146b
entsprechend dem Pegel L-Türöffnungssignal SG4. Im Ergebnis
wird der positive Pol des Motors M mit der Batterie +3
verbunden, so daß Strom den Motor M zugeführt wird. Dies
bedeutet, daß die Steuereinrichtung 143 den Motor M dreht,
um dadurch den Verbindungsarm 117 in der geschlossenen
Ruhestellung mit dem Reduktionszahnrad 136 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Das Muster 138 wird ebenfalls
im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wenn das Reduktionszahnrad
136 dreht, wodurch der erste Kontakte 140 mit dem dritten
Kontakt 142 verbunden wird. Dies bedeutet, daß das an den
Eingabeanschluß P1 abgegebene Erfassungssignal SG1 vom
Pegel H zum Pegel L verschoben wird.
Wenn der Verbindungsarm 117 im Gegenuhrzeigersinn dreht,
wird der mit dem Verbindungselement 116 über die Welle 115
verbundene Antriebsnocken 114 von der in Fig. 19A gezeigten
Neutralposition um die Welle 107 im Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn der Antriebsnocken 114 weiterdreht, berührt die
Außenumfangsfläche des Antriebsnockens 114 den
Vorsprungsabschnitt 122b des Betätigungshebels 122, wodurch
der Betätigungshebel 122 um die Welle 109 im Uhrzeigersinn
gedreht wird. An diesem Punkt wird, weil der
Verriegelungsstift 110c der ersten Ratsche 110 die
Außenumfangsfläche des Betätigungshebels 122 berührt, die
erste Ratsche 110 im Uhrzeigersinn um die Welle 109
gedreht.
Somit wird, wie in Fig. 20A, 203 gezeigt ist, die
Einklinkfläche 110b der ersten Ratsche 110 von der
Einklinkfläche 108b der Falle 108 freigegeben. An diesem
Punkt wird die zweite Ratsche 120 von der Einklinkfläche
108c der Falle 108 freigegeben, wenn der Betätigungshebel
122 dreht, weil der Hilfsstift 120b der zweiten Ratsche 120
durch die Führungsnut 122c des Betätigungshebels 122
geführt ist. Im Ergebnis dreht, wenn die erste Ratsche 110
von der Falle 108 freigegeben wird, die Falle 108 im
Uhrzeigersinn um die Welle 107 infolge der Vorspannkraft
der Schraubenfeder 111 und berührt die Seitenwand 105a der
Grundplatte 105, um an weiterer Drehung gehindert zu
werden. Dies bedeutet, daß die Falle 108 zur
Ausgangsposition zurückkehrt.
Auch wenn die Falle 108 in die Ausgangsposition zurückkehrt
dreht die Steuereinrichtung den Motor M weiter, wodurch der
Verbindungsarm 117 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 13A
gezeigte offene Ruheposition gedreht wird. Wenn der
Verbindungsarm 117 die offene Ruheposition erreicht, ist
der erste Kontakt 140 nicht mit dem dritten Kontakt 142
über das Muster 138 verbunden. Im Ergebnis wird das an den
Eingabeanschluß P1 abgegebene Erfassungssignal SG1 vom
Pegel L zum Pegel H verschoben.
Folglich erregt der Steuerschaltkreis 144 die Erregerspule
146b entsprechend dem Pegel H-Erfassungssignal SG1. Im
Ergebnis wird der positive Pol des Motors M geerdet,
wodurch die Stromversorgung zu dem Motor M unterbrochen
wird. Dies bedeutet, daß die Steuereinrichtung 143 die
Drehung des Motors M unterbricht, der Antriebsnocken 114 in
die Neutralposition gesetzt wird und der Verbindungsarm 117
in die offene Ruheposition gesetzt wird.
Während des Entriegelungsvorgangs ist der Verbindungsarm
117 in der geschlossenen Ruheposition oder in einer
Drehposition in einem Bereich zwischen der geschlossenen
Ruheposition und der offenen Ruheposition angeordnet und
der zweite Kontakt 141 ist nicht mit dem dritten Kontakt
142 über das Muster 138 verbunden. Folglich wird das Pegel
H-Erfassungssignal SG2 kontinuierlich während des
Entriegelungsvorgangs an den Eingabeanschluß P2 abgegeben.
Wenn die Stromversorgung zu dem Türschließsystem 103
während des Schließvorgangs oder des Entriegelungsvorgangs
unterbrochen wird, um den Betrieb des Türschließsystems
vorübergehend zu unterbrechen, und fortgesetzt wird,
arbeitet das Türschließsystem 103 folgendermaßen.
Gesetzt den Fall, daß das Türschließsystem 103 nicht
arbeitet, wenn der Verbindungsarm 117 entweder in der
offenen oder geschlossenen Ruheposition ist, d. h. wenn der
erste Kontakt 140 nicht mit dem dritten Kontakt 142
verbunden ist, wodurch das Pegel H-Erfassungssignal SG1 an
den Eingabeanschluß P1 abgegeben wird. Dies bedeutet, daß
das Türschließsystem 103 lediglich arbeitet, wenn der erste
Kontakt 140 mit dem dritten Kontakt 142 verbunden ist,
wodurch das Pegel L-Erfassungssignal SG1 an den
Eingabeanschluß P1 abgegeben wird.
Während des Schließvorgangs ist, wie zuvor erwähnt, der
Verbindungsarm 117 in der offenen Ruheposition oder in
einer Drehstellung in einem Bereich zwischen der offenen
Ruheposition und der geschlossenen Ruheposition, wodurch
der zweite Kontakt 141 mit dem dritten Kontakt 142
verbunden ist. Folglich wird während des Schließvorgangs
das Pegel L-Erfassungssignal SG2 kontinuierlich an den
Eingabeanschluß P2 abgegeben.
Wenn folglich die Stromversorgung zu dem Türschließsystem
103 fortgesetzt wird, dreht der Steuerschaltkreis 144 den
Motor M, so daß der Verbindungsarm 117 in die geschlossene
Ruheposition gedreht wird, in Übereinstimmung mit dem Pegel
L-Erfassungssignal SG2 und dem Pegel L-Erfassungssignal SG1.
Folglich wird der Schließvorgang fortgesetzt.
Während des Entriegelungsvorgangs ist, wie zuvor erwähnt,
der Verbindungsarm 117 in der geschlossenen Ruheposition
oder in einer Drehposition in einem Bereich zwischen der
geschlossenen Ruheposition und der offenen Ruheposition
positioniert, wodurch der zweite Kontakt 141 nicht mit dem
dritten Kontakt 142 verbunden ist. Folglich wird während
des Entriegelungsvorgangs das Pegel H-Erfassungssignal SG2
kontinuierlich an den Eingabeanschluß P2 abgegeben.
Wenn folglich die Stromversorgung zu dem Türschließsystem
103 fortgesetzt wird, dreht der Steuerschaltkreis 144 den
Motor M, so daß der Verbindungsarm 117 in die offene
Ruheposition gedreht wird, in Übereinstimmung mit dem Pegel
H-Erfassungssignal SG2, das an den Eingabeanschluß P2
abgegeben wird, und dem Pegel L-Erfassungssignal SG1, das
an den Eingabeanschluß P1 abgegeben wird. Somit wird der
Entriegelungsvorgang fortgesetzt.
Folglich kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn die
Stromversorgung zu dem Türschließsystem einmal unterbrochen
wurde und fortgesetzt wird, bestimmt werden, ob das
Türschließsystem 103 in dem Schließvorgang oder dem
Entriegelungsvorgang war. Im Ergebnis setzt das
Türschließsystem 103 den Vorgang korrekt fort.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Muster 138
an der kreisförmigen Oberfläche 136a des R 06947 00070 552 001000280000000200012000285910683600040 0002019907151 00004 06828eduktionszahnrads
136 angeordnet und die ersten bis dritten Kontakte 140 bis
142 gleiten auf dem Muster 138. Wenn der Motor M dreht, um
das Muster 138 des Reduktionszahnrads 136 zu drehen, wird
ein Verbindungszustand zwischen den ersten/zweiten
Kontakten 140, 141 und dem dritten Kontakt 142 verändert,
wodurch die Erfassungssignale SG1, SG2 an den
Steuerschaltkreis 144 abgegeben werden. Der
Steuerschaltkreis 144 erfaßt die Drehstellung des
Reduktionszahnrads 136 entsprechend den Erfassungssignalen
SG1, SG2. Folglich kann das Türschließsystem 103 korrekt
gesteuert werden, indem ein einzelner
Positionserfassungssensor verwendet wird, wodurch die
Anzahl von Teilen, die Anzahl von Zusammenbauvorgängen und
die Größe des Türschließsystems vermindert sind.
Ferner gleiten in dem zweiten Ausführungsbeispiel die
ersten bis dritten Kontakte 140 bis 142 auf dem Muster 138,
wodurch die Drehposition des Reduktionszahnrads 136 erfaßt
wird. Folglich kann, auch wenn die Stromversorgung zu dem
Türschließsystem 103 unterbrochen wird und fortgesetzt
wird, erfaßt werden, ob das Türschließsystem 103 den
Türschließbetrieb oder den Entriegelungsbetrieb
durchgeführt hat. Somit setzt das Türschließsystem 103 den
Betrieb korrekt fort.
Ferner ist das Muster 138 einstückig an dem
Reduktionszahnrad 136 ohne zusätzliches spezielles
Befestigungselement für das Muster 138 an dem
Reduktionszahnrad 136 befestigt. Folglich ist die Anzahl
von Teilen und die Anzahl der Zusammenbauvorgänge für das
Türschließsystem 103 vermindert.
Der Erfassungssensor 131, der das Reduktionszahnrad 136 mit
dem Muster 138 und die ersten bis dritten Kontakte 140 bis
142 umfaßt, ist innerhalb des Gehäuses 118a des Aktuators
118 angeordnet. Folglich ist der Erfassungssensor 131 nicht
außerhalb angeordnet und an einer Berührung mit Staub,
Schmutz und Wasser gehindert.
Ferner ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Abstand
(Y1) zwischen der Mitte der Welle 107 und der ersten
Anschlagfläche D1 der Falle 108 kleiner gewählt als der
Abstand (Y2) zwischen der Mitte der Welle 107 und der
zweiten Anschlagfläche D2 der Falle 108. Folglich ist der
Bewegungsabstand der zweiten Ratsche 120 innerhalb der
Führungsnut 122c des Betätigungshebels 122 vermindert,
wodurch ein Bewegungsbereich des Verbindungsarms 117
vermindert ist. Im Ergebnis ist die Größe des
Türschließsystems 103 vermindert.
Ferner ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Dicke (l)
der ersten Ratsche größer gewählt als die Dicke (m) der
zweiten Ratsche 120. Die erste Ratsche 110 empfängt eine
größere Kraft von der Falle 108 verglichen mit der zweiten
Ratsche 120. Folglich kann die zweite Ratsche eine relativ
große Festigkeit haben, um der durch die Falle 108
aufgebrachten Kraft zu widerstehen, ohne die Größe des
Türschließsystems 103 zu vergrößern.
Der Aufbau des Erfassungssensors 131 ist nicht auf den in
dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen begrenzt.
Bspw. kann das Muster 138 an den Reduktionszahnrädern 133
bis 135 anstelle an dem Reduktionszahnrad 136 angebracht
werden.
Ferner kann der Erfassungssensor 131 aus einem
Drehpotentiometer gebildet sein, in welchem die Spannung
des Erfassungssignals sich entsprechend der Drehposition
des Reduktionszahnrads 136 ändert.
Ferner kann der Erfassungssensor 131 ein optischer Sensor
sein, welcher optisch die Drehposition des
Reduktionszahnrads 136 erfaßt. In diesem Fall ist das
Muster 138 aus einem Material gemacht, welches optisch
erfaßt werden kann und die ersten bis dritten Kontakte 140
bis 142 sind durch Lichtaufnahmeelemente ersetzt.
Der Erfassungssensor 131 kann außerhalb des Gehäuses 118a
des Aktuators 118 angeordnet sein. Bspw. kann der
Verbindungsarm 117 in Form einer kreisförmigen Platte als
ein Drehkörper ausgebildet sein, an welchem das Muster 138
angebracht ist.
Das Türschließsystem 130 kann an jeder Tür des Fahrzeugs 1
abweichend von dem Kofferraumdeckel 2 angebracht werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung
mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen davon unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wurde,
ist anzumerken, daß verschiedene Veränderungen und
Modifikationen für den Fachmann offensichtlich sind. Solche
Änderungen und Modifikationen sind als durch den durch die
beigefügten Ansprüche definierten Bereich der vorliegenden
Erfindung umfaßt anzusehen.
Ein Türschließsystem 3, 103 zum Verriegeln und Entriegeln
einer Tür 2 unter Verwendung eines einzelnen Aktuators 118
hat einen Motor M, eine Falle 8, 108 zum Eingriff mit einer
Türraste 4 und einen Antriebsnocken 12, 114 zum Antreiben
einer Falle 8, 108. Eine Ausgangswelle 16, 119 des Motors M
ist parallel mit einer Welle 7, 107 angeordnet, welche
drehbar die Falle 8, 108 und den Antriebsnocken 12, 114
hält, wodurch ein Einbauraum für die Falle 8, 108 und den
Antriebsnocken 12, 114 vermindert ist. Ferner hat der
Aktuator 118 eine Vielzahl von Reduktionszahnrädern 133 bis
136, die durch den Motor M gedreht werden, und ein Muster
138 ist auf einer Oberfläche 136a von einem der
Reduktionszahnräder 136 angeordnet. Erste bis dritte
Kontakte 140 bis 142 sind angeordnet, um auf dem Muster 138
zu gleiten, um dadurch Erfassungssignale SG1, SG2 einer
Drehposition des Reduktionszahnrads 136 zu erzeugen. Ein
Betriebszustand des Türschließsystems 3, 103 wird
entsprechend der erfaßten Drehposition des
Reduktionszahnrads 136 erfaßt. Somit kann das
Türschließsystem 3, 103 mit einem einzelnen
Erfassungssensor genau gesteuert werden.
Claims (11)
1. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (3, 103) zum
Verriegeln und Entriegeln einer Tür (2) durch Eingriff der
Tür (2) mit einer Raste (4), wobei das Türverriegelungs-
Entriegelungssystem (3, 103) aufweist:
einen Aktuator (M) mit einer drehbaren Ausgangswelle (16, 119);
eine Falle (8, 108), die drehbar an einer Position zum Eingriff mit der Raste (4) angeordnet ist und in einer Richtung zur Freigabe von der Raste (4) vorgespannt ist, wobei die Falle (8, 108) eine Drehwelle (7, 107) hat, die parallel zu der Ausgangswelle (16, 119) des Aktuators (M) angeordnet ist;
ein Einklinkelement (11, 110) zum Eingriff mit der Falle (8, 108), um die Falle (8, 108) an einer Bewegung aus einer vollgeschlossenen Position, in welcher die Tür (2) vollständig geschlossen ist, zu hindern;
ein Zugelement (17, 19, 120, 122) zum Eingriff mit der Falle (8, 108) zum Drehen der Falle (8, 108) aus einer Schließbeginnstellung, in welcher die Falle (8, 108) mit der Raste (4) in Eingriff zu gelangen beginnt und die Tür (2) in die vollgeschlossene Stellung zum Schließen beginnt;
ein Freigabeelement (11b, 19a, 110c, 122b) zur Freigabe der Falle (8, 108) von dem Einklinkelement (11, 110); und
einen Nocken (12, 114), welcher durch den Aktuator (M) drehend angetrieben ist, um das Zugelement (17, 19, 120, 122) und das Freigabeelement (11b, 19a, 110c, 122b) anzutreiben, wobei der Nocken (12, 114) eine Drehwelle (13, 115, 121) hat, die parallel zu der Drehwelle (7, 107) der Falle (8, 108) angeordnet ist.
einen Aktuator (M) mit einer drehbaren Ausgangswelle (16, 119);
eine Falle (8, 108), die drehbar an einer Position zum Eingriff mit der Raste (4) angeordnet ist und in einer Richtung zur Freigabe von der Raste (4) vorgespannt ist, wobei die Falle (8, 108) eine Drehwelle (7, 107) hat, die parallel zu der Ausgangswelle (16, 119) des Aktuators (M) angeordnet ist;
ein Einklinkelement (11, 110) zum Eingriff mit der Falle (8, 108), um die Falle (8, 108) an einer Bewegung aus einer vollgeschlossenen Position, in welcher die Tür (2) vollständig geschlossen ist, zu hindern;
ein Zugelement (17, 19, 120, 122) zum Eingriff mit der Falle (8, 108) zum Drehen der Falle (8, 108) aus einer Schließbeginnstellung, in welcher die Falle (8, 108) mit der Raste (4) in Eingriff zu gelangen beginnt und die Tür (2) in die vollgeschlossene Stellung zum Schließen beginnt;
ein Freigabeelement (11b, 19a, 110c, 122b) zur Freigabe der Falle (8, 108) von dem Einklinkelement (11, 110); und
einen Nocken (12, 114), welcher durch den Aktuator (M) drehend angetrieben ist, um das Zugelement (17, 19, 120, 122) und das Freigabeelement (11b, 19a, 110c, 122b) anzutreiben, wobei der Nocken (12, 114) eine Drehwelle (13, 115, 121) hat, die parallel zu der Drehwelle (7, 107) der Falle (8, 108) angeordnet ist.
2. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (3, 103) nach
Anspruch 1, wobei der Nocken (12, 114) drehbar durch die
Drehwelle (7, 107) der Falle (8, 108) gehalten ist.
3. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (103) nach
Anspruch 2, ferner mit:
einem Drehkörper (136), der durch den Aktuator (M) drehend angetrieben ist;
einem Verbindungselement (116, 117), welches zwischen dem Nocken (114) und dem Drehkörper (136) angeordnet ist, um den Nocken (114) entsprechend einer Drehung des Drehkörpers (136) zu drehen, um dadurch das Zugelement (120, 122) und das Freigabeelement (110c, 122b) anzutreiben;
einem Muster (138), das auf einer Oberfläche (136a) des Drehkörpers (136) angeordnet ist, um eine Drehposition des Drehkörpers (136) zu erfassen; und
einer Erfassungseinrichtung (140 bis 142) zur Erfassung des Musters (138) und Erzeugung eines Erfassungssignals (SG1, SG2), welches die Drehposition des Drehkörpers (136) anzeigt.
einem Drehkörper (136), der durch den Aktuator (M) drehend angetrieben ist;
einem Verbindungselement (116, 117), welches zwischen dem Nocken (114) und dem Drehkörper (136) angeordnet ist, um den Nocken (114) entsprechend einer Drehung des Drehkörpers (136) zu drehen, um dadurch das Zugelement (120, 122) und das Freigabeelement (110c, 122b) anzutreiben;
einem Muster (138), das auf einer Oberfläche (136a) des Drehkörpers (136) angeordnet ist, um eine Drehposition des Drehkörpers (136) zu erfassen; und
einer Erfassungseinrichtung (140 bis 142) zur Erfassung des Musters (138) und Erzeugung eines Erfassungssignals (SG1, SG2), welches die Drehposition des Drehkörpers (136) anzeigt.
4. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (103) nach
Anspruch 3, wobei:
das Muster (138) aus elektrischen Leitern gebildet ist, die zu einer vorbestimmten Form geformt sind; und
die Erfassungseinrichtung (140 bis 142) eine Vielzahl von Gleitelementen (140 bis 142) umfaßt, die auf dem Muster (138) gleiten.
das Muster (138) aus elektrischen Leitern gebildet ist, die zu einer vorbestimmten Form geformt sind; und
die Erfassungseinrichtung (140 bis 142) eine Vielzahl von Gleitelementen (140 bis 142) umfaßt, die auf dem Muster (138) gleiten.
5. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (103) nach
Anspruch 3 oder 4, wobei der Drehkörper (136) ein
Reduktionszahnrad zur Reduzierung einer Drehgeschwindigkeit
des Aktuators (M) ist.
6. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (103) nach
einem der Ansprüche 3 bis 5, ferner mit:
einem Gehäuse (118a) zur Aufnahme des Aktuators (M), wobei
der Drehkörper (136) innerhalb des Gehäuses (118a) einstückig mit dem Aktuator (M) angebracht ist; und
die Erfassungseinrichtung (140 bis 142) innerhalb des Gehäuses (118a) angeordnet ist.
einem Gehäuse (118a) zur Aufnahme des Aktuators (M), wobei
der Drehkörper (136) innerhalb des Gehäuses (118a) einstückig mit dem Aktuator (M) angebracht ist; und
die Erfassungseinrichtung (140 bis 142) innerhalb des Gehäuses (118a) angeordnet ist.
7. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (3, 103) nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Zugelement (17, 19,
120, 122) in der Schließbeginnposition mit der Falle (8,
108) in Eingriff ist.
8. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (3, 103) nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Einklinkelement
(11, 110) mit der Falle (8, 108) in Eingriff ist, infolge
einer Vorspannkraft, die auf das Einklinkelement (11, 110)
in einer Richtung in Richtung auf die Falle (8, 108)
aufgebracht wird, wenn die Falle (8, 108) in der
vollgeschlossenen Stellung angeordnet ist.
9. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (3, 103) nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Falle (8, 108) zu
einer Ausgangsposition zurückkehrt, in der die Raste (4) in
die Falle (8, 108) eingeführt werden kann, infolge einer
Vorspannkraft, die auf die Falle (8, 108) in einer Richtung
zum Lösen der Falle (8, 108) von der Raste (4) aufgebracht
wird, wenn das Freigabeelement (11b, 19a, 110c, 122b) die
Falle (8, 108) von dem Einklinkelement (11, 110) freigibt.
10. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (103) nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
die Falle (108) eine erste Fläche (D1) hat, mit der das Zugelement (120, 122) in Eingriff gelangt, und eine zweite Fläche (D2) hat, mit der das Einklinkelement (110) in Eingriff gelangt; und
ein Abstand (Y1) zwischen der Drehwelle (107) der Falle (108) und der ersten Fläche (D1) kleiner ist als ein Abstand (Y2) zwischen der Drehwelle (107) der Falle (108) und der zweiten Fläche (D2).
die Falle (108) eine erste Fläche (D1) hat, mit der das Zugelement (120, 122) in Eingriff gelangt, und eine zweite Fläche (D2) hat, mit der das Einklinkelement (110) in Eingriff gelangt; und
ein Abstand (Y1) zwischen der Drehwelle (107) der Falle (108) und der ersten Fläche (D1) kleiner ist als ein Abstand (Y2) zwischen der Drehwelle (107) der Falle (108) und der zweiten Fläche (D2).
11. Türverriegelungs-Entriegelungssystem (103) nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Dicke (l) des
Einklinkelements (110) größer ist als die (m) des
Zugelements (120).
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